Hausnotruf - DRK Kreisverband Harburg-Land

Hilfe für Audrey
und andere
Die Initiativgruppe „Hilfe für Audrey und andere“, die
DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH
und der DRK-Ortsverein Salzhausen bedanken sich
bei allen, die am Samstag, den 9. Mai zum Erfolg
der Typisierungsaktion für die 14-jährige Audrey aus
Salzhausen beigetragen haben.
Bürgermeisterin Elsabe Rolle ist stolz auf die Salzhausener.
„ Die Hilfsbereitschaft und Spendenbereitschaft
hat uns überwältigt“, sagt die Schirmherrin der
Aktion. Für die Suche nach einem „genetischen Zwilling“
für Audrey und andere haben sich 897 potentielle
Stammzellspender typisieren lassen. Organisator
Siegfried Koch, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins
Salzhausen, hob vor allem das Engagement der Schüler
hervor. „Es ist enorm, was die Jugend hier auf die
Beine gestellt hat“, lobte er und sprach damit sowohl
die Gymnasiasten wie auch die Schüler der Hauptund
Realschule Salzhausen an.
Siegfried Koch freute sich besonders, dass Audrey
Grußkarten vieler Schüler selber entgegen nehmen
konnte. „Ich bin froh, dass ich hier sein kann“, sagte
sie und wurde überschwänglich von ihren Freundinnen
empfangen.
LSM mit S-Club 99
Sechs S-Club 99-Mitglieder haben am Samstag, 23.
Mai erfolgreich an ihrem Ersthelfer-Kurs teilgenommen.
Die Sparkasse Harburg-Buxtehude hatte in ihrem
Clubheft, dem S-Club 99-Magazin, einen Kurs
in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Unfallort
angeboten und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte
vergünstigte Plätze für S-Club 99-Mitglieder reserviert.
In Winsen hockte Ausbilder Karsten Schlabbach
mit den Kursteilnehmern auf dem Boden und
zeigte Ihnen, wie sie einen Druckverband anlegen.
Einen halben Tag theoretischen und praktischen Unterricht
hatten die sechs Schüler zusammen mit anderen
Teilnehmern aus dem ganzen Landkreis bereits
hinter sich. Da der Lehrgang sich mit grundlegenden
Hilfemaßnahmen befasst, standen auf dem Programm
Themen wie Absicherung am Unfallort, die Kontrolle
der Vitalfunktionen oder einen Verletzten in die stabile
Seitenlage zu bringen.
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aus den DRK-Kitas
Selbstbehauptung und Sicherheit
Das zweitägige Selbstbehauptungstraining in
der DRK-Kita Stelle-Niedersachsenstraße soll
Kinder unterstützen, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen
und setzen zu können. Ihre Eltern sind
vor und nach dem Kurs einbezogen worden, so
dass sie die Kinder in dem Lernprozess stärken
können indem sie die Übungen wiederholen.
Trainer Philippe Grabner hat in Rollenspielen vorgeführt,
dass es nicht schlimm ist, Angst zu haben
- dass Angst eher vorsichtig macht. Er hat mit den
Drei- bis Fünfjährigen verschiedene Situationen
durchgespielt, in denen sie von anderen geärgert
oder von Erwachsenen sogar bedroht werden.
Mit einem Ausfallschritt, (Elefantenschritt), der
vorgestreckten rechten Hand und lauten Rufen von
„Stop! Lass mich in Ruhe!“, sollten sie ihre Grenzen
zeigen. Mit diesem Ritual können sie lernen
gewaltfrei aus Konflikten untereinander hervorgehen.
Außerdem bekommen die Kinder spielerisch
die Gelegenheit ihre gefühle zu erkennen und zu
äußern. Das machte eine Übung besonders deutlich,
in der die Kinder „Nein“ sagen lernen sollten
und entscheiden sollten, wer sie wo berühren darf.
Der mittlerweile vertraute Trainer spielte dafür
das Spiel „Autowaschanlage“ mit den Kindern,