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Das Monatsmagazin der ChristenGemeinde Freiburg Januar 2013

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auf ein Wort<br />

Liebe Leser,<br />

mit Dankbarkeit schaue ich zurück auf das vergangene Jahr. Ich danke Jesus für<br />

jeden Menschen, <strong>der</strong> bei Ihm Frieden gefunden hat, für jedes körperliche Leiden, das<br />

geheilt wurde und jedes Herz, was zerbrochen war und wie<strong>der</strong> hergestellt wurde. Was<br />

für einen großartiger Retter haben wir doch!<br />

Und dennoch ist mir klar, die Weltuhr tickt weiter und das Herz unseres Herrn Jesus<br />

blutet immer noch für unsere Nation. Jesus sucht nach Menschen, die genauso wie Er<br />

ein zerbrochenes Herz für die Menschen haben. Durch die Kraft des Heiligen Geistes<br />

können wir im Neuen Jahr auf einen neuen Glaubenslevel kommen. Wenn wir es nur<br />

wollen.<br />

2<br />

Unsere Gemeinde ist kein Kuschelverein, son<strong>der</strong>n ein Rettungsboot. <strong>Das</strong> Herz <strong>der</strong><br />

Gemeinde ist es, die Menschen, die keinen Hirten haben, zum besten Hirten <strong>der</strong><br />

Welt zu bringen - und das ist Jesus. Je öfter ich die Gemeinschaft unseres Herrn Jesus<br />

suche, desto mehr ist mein Herz von dem bewegt, was Jesus bewegt. Und sein Herz<br />

ist voller Liebe zu den Menschen. Lasst uns als Christen nichts über das Anliegen Jesu<br />

stellen! Keine Berufung ist größer, als den Menschen die gute Botschaft des Kreuzes<br />

zu bringen. Jedes Gebet, das ich beende, weist mich auf diesen Auftrag hin. In den<br />

Augen Jesu steht die Hoffnung, dass unsere Gemeinde diesen Auftrag mit großer Leidenschaft<br />

erfüllen wird. Dann wird unsere Gemeinde mit echter Freude gefüllt sein.<br />

Kein religiöses Gedankengebäude darf uns aufhalten das Werk Jesu in aller Freiheit<br />

weiter zuführen.<br />

Lasst uns zusammen beten und weitergehen.<br />

Pastor Hans-Peter Zimpfer<br />

Rückblick<br />

Bericht unseres Praktikanten<br />

Bert Pretorius<br />

Herausfor<strong>der</strong>nd ist wohl das Adjektiv,<br />

das die Tage mit Bert Pretorius<br />

im letzten November für mich am treffendsten<br />

beschreibt. Als externem Praktikanten,<br />

dem <strong>der</strong> G12-Hintergrund bis<br />

vor Kurzem noch völlig unbekannt war,<br />

habe ich durch die Seminare einen<br />

sehr eindrücklichen Einblick in die<br />

südafrikanische Handhabung dieses<br />

Kleingruppen-Konzepts erhalten. Dieser<br />

Einblick war zum Teil so eindrücklich,<br />

dass er bei mir und an<strong>der</strong>en auch Anstoß<br />

erregte. Anstoß kann sehr fruchtbar<br />

sein, wenn ich prüfe, wie ich mich davon<br />

„anstoßen“, also in Bewegung setzen,<br />

lasse. Im Folgenden möchte ich drei <strong>der</strong><br />

Punkte nennen, mit denen Bert mich<br />

persönlich herausgefor<strong>der</strong>t hat, weil ich<br />

gerne bequem sitzen bleiben würde:<br />

• Je<strong>der</strong> von uns Christen ist dazu berufen,<br />

Menschen zu Jüngern Jesu zu<br />

machen; es sollte unsere Priorität<br />

vor allen an<strong>der</strong>en Diensten sein.<br />

(„Wie oft mache ich es mir in meiner<br />

musischen Begabung gemütlich?“)<br />

• Die meiste Zeit hat mein Dienst<br />

nicht mit Begabung zu tun, son<strong>der</strong>n<br />

mit Beständigkeit und Ausdauer: Ich<br />

muss nicht gut sein, son<strong>der</strong>n verfügbar!<br />

(„Wie oft will ich Sicherheit haben,<br />

in dem, was ich tue, und wie oft geht<br />

es mir dabei darum, gut da zu stehen?“)<br />

• Bei all dem: Im Dienst für Gott zu<br />

stehen, ist ein Vorrecht.<br />

(„Wie oft sehe ich Anstrengung in<br />

meinem Dienst vor <strong>der</strong> Genialität,<br />

dass ich für und mit unserem großen<br />

Gott unterwegs bin?“)<br />

Ich bin dankbar für die Anstöße, weil<br />

sie letztlich dazu dienen, dass ich weitere<br />

Schritte tun kann:<br />

Schritte hin zu den Menschen<br />

in meinem Umfeld,<br />

die Gott nicht kennen<br />

und Schritte hin zu<br />

meiner Vollkommenheit<br />

als Gottes Kind.<br />

Ich wünsche mir und<br />

allen, die Bert erlebt<br />

haben, dass wir den<br />

Mut haben, eben<br />

diese Schritte zu tun.<br />

simoN HaiNbaCH<br />

Junge Erwachsene<br />

Running Dinner<br />

Viele kennen die Fernsehshow „<strong>Das</strong><br />

perfekte Dinner“ in welcher 5 Teilnehmer<br />

ein perfektes Dinner kochen<br />

möchten. Natürlich hofft je<strong>der</strong> von<br />

ihnen auch, als Gewinner mit einigen<br />

Tausenden Euros aus dieser Woche zu<br />

gehen.<br />

Wir, die jungen Erwachsenen, dachten<br />

uns: <strong>Das</strong> können wir auch; sogar noch<br />

besser!<br />

Nach einigen Planungen, Überlegungen<br />

und vielen Erklärungen startete dann<br />

am 24.November 2012 unser erstes<br />

„Running Dinner“!<br />

Mehr als 40 Köche und Gäste waren am<br />

Start. Sechs verschiedene Län<strong>der</strong> wurden<br />

an diesem Abend bereist: Chile,<br />

Indien, Mexico, Italien, Deutschland<br />

und Griechenland. Und auch die Gäste<br />

(in 4er Gruppen eingeteilt) „stammten“<br />

unter an<strong>der</strong>em aus Russland, Schweden<br />

o<strong>der</strong> Ägypten.<br />

Während eines kulinarisch abwechslungsreichem<br />

3 Gänge Menü (3 Gänge<br />

in 3 Län<strong>der</strong>n) mussten die Gäste selbst<br />

organisieren, wie sie sich von Vorspeise<br />

über Hauptgang hinzu Nachspeise<br />

fortbewegen: Auto, laufen, Radfahren,<br />

Taxi ...<br />

Auch die Köche mussten einem strengen<br />

Zeitplan folgen und pünktlich den<br />

nächsten Gang für die nächsten Gäste<br />

vorbereiten.<br />

Viele verschieden Kulturen trafen aufeinan<strong>der</strong><br />

und es gab die Möglichkeit,<br />

viele neue Leute kennen zu lernen! Bei<br />

einem gemeinsamen Abschluss wurden<br />

Erfahrungen geteilt, die besten Gastgeber<br />

wurden mit Schokolade geehrt<br />

und wir hatten einfach Spaß!<br />

Schön war, dass sehr viele Teilnehmer<br />

neu dabei waren und teilweise auch<br />

nicht viel mit Gemeinde und Glauben<br />

am Hut hatten und einfach mal reinschnupperten.<br />

Zu sehen, wie bei einem leckeren Essen<br />

und einem gemeinsamen Glühweintrinken<br />

am Ende des Abends, ein so<br />

großes Gemeinschaftsgefühl, Freude<br />

und auch neue Freundschaften entstanden,<br />

war für mich das Schönste an<br />

diesem Abend! <strong>Das</strong> ist eindeutig mehr<br />

wert als tausende von Euros!<br />

CaRmEN LiNsENmEisER<br />

3

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