Klangwelten am Klavier - Pianistenclub eV
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DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
20<br />
Susanne Absmaier, <strong>Klavier</strong>, erhielt ihren ersten <strong>Klavier</strong>unterricht mit sieben Jahren an der Musikschule<br />
in Starnberg, wo sie 1985 mit dem Ensemble für Neue Musik „minimal project“ einen Förderpreis<br />
erhielt. 1987 begann sie ihr Musikstudium <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium in München bei<br />
Alla von Buch, das sie 1991 mit der Prüfung für staatlich geprüfte Musiklehrer beendete. Bei Prof.<br />
Peter Hollfelder setzte sie 1992 ihr Studium an der Musikhochschule in Würzburg fort und beendete<br />
dieses 1995 mit dem künsterlischen Diplom. Mit Alla von Buch bereitet sie sich auf ihre Konzerte vor,<br />
die sie teils als Solistin, teils als Duopartnerin ihrer Schwester, der Geigerin Sabine Gödel, gestaltet.<br />
Susanne Absmaier ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong>: 27. April<br />
Andreas Altherr, <strong>Klavier</strong>, wuchs in der Nähe von Zürich auf. Als Jugendlicher hatte er <strong>Klavier</strong>unterricht<br />
bei Mario Beretta. Am Konservatorium in Zürich studierte er zuerst bei Urs Voegelin,<br />
anschließend bei Erna Ronca; Studienabschluss 1984. Er arbeitete als Musikschulleiter und<br />
Pädagoge in Muri (Kanton Aargau, Schweiz) von 1987 bis 1994. Seit 1994 lebt er als freiberuflich<br />
tätiger Pianist und Pädagoge in München. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Svetlana Behrisch, <strong>Klavier</strong>, studierte <strong>am</strong> Rimski-Korsakow-Konservatorium ihrer Heimatstadt<br />
St. Petersburg und wurde dort von n<strong>am</strong>haften Professoren – unter ihnen Grigorij Sokolow – zur<br />
Konzertpianistin ausgebildet. Im Anschluss an ihr Studium war sie Lehrerin einer <strong>Klavier</strong>klasse <strong>am</strong><br />
Konservatorium. Schon mit zehn Jahren errang sie den 1. Preis beim Beethoven-Wettbewerb in St.<br />
Petersburg. Als K<strong>am</strong>mermusikerin machte sie sich ebenfalls einen N<strong>am</strong>en und gewann mehrere<br />
internationale Wettbewerbe als Begleiterin von Solisten. Svetlana Behrisch lebt seit einigen Jahren<br />
in München. Hier ist sie haupt<strong>am</strong>tliche Pianistin des Staatsballetts <strong>am</strong> Nationaltheater und hat einen<br />
Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayerischen Theaterakademie<br />
August Everding. Svetlana Behrisch ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 24. Mai<br />
Annette Böhm, <strong>Klavier</strong>, 1963 in München geboren. Erster <strong>Klavier</strong>unterricht mit acht Jahren, später<br />
ebenso Querflötenunterricht. Nach dem Abitur Lehre als Musikalienhändlerin und darauffolgende<br />
langjährige Tätigkeit in diesem Beruf. 1992–1996 Studium <strong>am</strong> Sprachen- und Dolmetscherinstitut<br />
München, Abschluss: Staatlich geprüfte Dolmetscherin und übersetzerin für die russische<br />
Sprache. Arbeitet als Musikalienhändlerin (Teilzeit) in der Notenabteilung von Musikhaus Bauer<br />
& Hieber und als freiberufliche Dolmetscherin und übersetzerin. Seit 1995 widmet sie sich intensiv<br />
dem <strong>Klavier</strong>spiel (u. a. drei Jahre Unterricht bei Gilead Mishory). Annette Böhm ist Mitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Pascale Brehm, <strong>Klavier</strong>, wurde in München geboren. Sie erhielt mit neun Jahren ihren ersten<br />
<strong>Klavier</strong>unterricht. Nach dem Abitur ging sie für ein Jahr ins Ausland und studierte anschließend in<br />
München <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium bei Jürgen von Oppen. Nach dem Studium begann<br />
sie an der Musikschule Unterhaching eine Lehrtätigkeit, der sie sich längere Zeit ausschließlich<br />
widmete. Seit einigen Jahren ist sie im Bereich K<strong>am</strong>mermusik aktiv mit verschiedenen Auftritten<br />
im Raum München. Seit 1999 widmet sie sich im Rahmen des <strong>Pianistenclub</strong>s auch solistischer<br />
Tätigkeit. Pascale Brehm ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Tomislav Butorac, Violine. Erst im Alter von knapp 13 Jahren begann der in München geborene<br />
kroatische Geiger mit dem Violinspiel. Jiri Kveton bereitete ihn auf die Aufnahmeprüfung zur Musikhochschule<br />
in München vor, wo er nach dem Abitur bei Rudolf Joachim Koeckert und gleichzeitig<br />
privat bei Olga Voitowa studierte. Seit 1990 bestritt er zahlreiche Soloabende in Deutschland und<br />
im europäischen Ausland und ist heute als Solist, K<strong>am</strong>mermusiker sowie als Konzertmeister<br />
gleichermaßen gefragt. Musikkritiker und Publikum lobten stets seine natürliche Musikalität<br />
und seine ungemein modulationsfähige Tongebung. Tomislav Butorac widmet sich neben seinen<br />
zahlreichen Konzertverpflichtungen mit besonderer Hingabe auch der pädagogischen Arbeit in<br />
München, wo er Jugendlichen mit Berufsziel Geiger sowie Studenten privaten Violinunterricht<br />
erteilt. Darüber hinaus ist er Gründer und Leiter der auf Streicherliteratur spezialisierten „Edition<br />
Butorac“. Spielt <strong>am</strong> 21. Januar<br />
Para Chang, <strong>Klavier</strong>, wurde in Seoul/Südkorea geboren, wo sie an der Hanyang University studierte.<br />
Beim S<strong>am</strong>ick-<strong>Klavier</strong>wettbewerb in Seoul gewann sie den 2. Preis. Sie studierte bei Prof. Raymund<br />
Havenith an der Hochschule für Musik in Frankfurt <strong>am</strong> Main und dann bei Prof. Robert Leonardy und<br />
Prof. Jean Micault an der Hochschule des Saarlandes für Musik in Saarbrücken. Dort schloss ihre<br />
Ausbildung 2000 mit dem Solistenex<strong>am</strong>en ab. Sie konzertierte als Solistin in der Alten Oper Frankfurt und<br />
Seoul Arts Center - mit Rundfunkübertragung. Para Chang nahm an zahlreichen Musikwettbewerben<br />
und Meisterkursen teil. Jetzt konzertiert sie in Deutschland und Korea. Para Chang ist Mitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Birgitta Eila, <strong>Klavier</strong>, ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte <strong>Klavier</strong> an der Musikhochschule<br />
München bei Prof. Karl-Hermann Mrongovius. Sehr wesentliche Einflüsse auf ihr Spiel hatte auch<br />
der Unterricht bei den Pianisten Nicolas Economou und Vadim Suchanov, die beide <strong>am</strong> Moskauer<br />
Konservatorium ausgebildet wurden. Rundfunkaufnahmen, das Zus<strong>am</strong>menspiel mit Orchester und<br />
anderen Musikern bestimmen ihre Arbeit neben ihrer solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten<br />
sie durch Deutschland und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich erstmals in den USA<br />
sowohl solistisch, als auch als <strong>Klavier</strong>begleiterin vor. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit<br />
beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett, Modern Dance und Tango Argentino. Birgitta Eila ist<br />
Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 3. Februar, 28. April<br />
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Thomas Emmerling, <strong>Klavier</strong>, wurde 1962 in München geboren. Er studierte <strong>Klavier</strong> bei Heiner<br />
Costabél (einem Schüler von Claudio Arrau) in Stuttgart. Danach folgte zusätzlich ein abgeschlossenes<br />
Studium der Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in München. Sein Konzertdebut<br />
gab Thomas Emmerling 1980 mit Werken von Schubert, Liszt und Chopin. Seither absolvierte er<br />
zahlreiche Auftritte im In- und Ausland. Konzertreisen nach Südostasien führten ihn mehrfach nach<br />
Indonesien. Sein besonderes Interesse gilt der Entdeckung selten gespielter <strong>Klavier</strong>musik aus dem<br />
19. Jahrhundert, insbesondere widmet er sich den Komponisten Franz Liszt, Sigismund Thalberg und<br />
Louis Moreau Gottschalk. Zu seinem Repertoire gehört auch <strong>Klavier</strong>musik des 20. Jahrhunderts,<br />
sowie eine vollständige Solo-<strong>Klavier</strong>fassung der „Carmina Burana“ von Carl Orff und eine eigene<br />
Transkription der „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Solvejg Fiederling, Querflöte, studierte an der Münchner Musikhochschule. Bekannt als Solistin,<br />
reizte sie der Weg zur K<strong>am</strong>mermusik in unterschiedlichsten Stilen und Besetzungen. Besonderes<br />
Interesse gilt, neben bekannten Standardwerken, der Musik von Komponistinnen und unbekannten<br />
Komponisten, sowie dem Engagement für neue musikalische Ausdrucksformen. Ihre langjährige<br />
Tätigkeit für die Altschwabinger Prosa- und Lyrikkreise Katakombe und Elk (Improvisationen zu Lyrik<br />
und Prosa) hat 1998 zur Auszeichnung als „Assel“ geführt. Solvejg Fiederling lebt als freischaffende<br />
Flötistin und Dozentin in München. Spielt <strong>am</strong> 2. März<br />
Christian Funk, Moderation, 1968 in Augsburg geboren, machte dort das Abitur und schloss eine<br />
Ausbildung zum Buchhändler ab. Seit beinahe zehn Jahren arbeitet er bei einer großen Buchhandelskette<br />
in München als Fachbuchhändler und verfasst für unterschiedliche Verlage Reiseführer<br />
über Russland. Seit 2004 ist er mit der Petersburger Pianistin Aglaya Sintschenko, aktives Mitglied<br />
im <strong>Pianistenclub</strong>, verheiratet und lebt mit ihr in München. Zuletzt moderierte er den Chopin-Abend<br />
von Aglaya Sintschenko im Dezember 2005 im Steinway-Haus. Moderiert <strong>am</strong> 26. März<br />
Micaela Gelius, <strong>Klavier</strong>, trat schon vor ihrem Studium als Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend<br />
musiziert“ mehrmals als Solistin mit den Münchner Symphonikern auf. Nach dem Abitur studierte sie<br />
in München Liedbegleitung bei Erik Werba und Helmut Deutsch, und Schulmusik. Ihre Solistische<br />
Ausbildung setzte sie an der Musikhochschule Würzburg in den <strong>Klavier</strong>klassen von Margarita<br />
Höhenrieder und Erich Appel fort und schloss sie mit dem künstlerischen Ex<strong>am</strong>en erfolgreich ab.<br />
Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Tibor Hazay, Jürgen Uhde und als Stipendiatin des „Internationalen<br />
Vereins für K<strong>am</strong>mermusik“ (Dozenzen: Jörg Demus, Paul Badura Skoda, Elly Ameling u.a.) ergänzten<br />
ihre Studien. Regelmäßig korrepetierte sie in den Gesangklassen von Brigitte Faßbaender, Reri Grist<br />
und auf Meisterkursen bei Hans Hotter, Hanno Blaschke und Charlotte K<strong>am</strong>insky. Micaela Gelius<br />
konzertiert als Solistin und K<strong>am</strong>mermusikpartnerin in Europa und Asien und gastiert bei bedeutenden<br />
Musikfestivals (z.B. 1999 beim 2. Musikfestival in Peking). Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Georg Michael Grau, <strong>Klavier</strong>, wurde im September 1989 in Lauingen an der Donau geboren. Zur<br />
Zeit besucht er die 12. Klasse des Hellenstein-Gymnasiums in Heidenheim. Seinen ersten <strong>Klavier</strong>unterricht<br />
erhielt er im Alter von fünf Jahren. Nach Empfehlung von Prof. Sontraud Speidel ist<br />
er seit 2002 Schüler von Karl-Wilhelm Berger in Stuttgart, seit Februar 2005 auch Vorstudent in<br />
dessen Klasse an der Musikhochschule. Zudem erhält er Unterricht bei Professor Elza Kolodin in<br />
Freiburg. Er ist Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben; dazu zählen u.a.:<br />
1. Bundespreis Jugend musiziert <strong>Klavier</strong> solo, Nürnberger <strong>Klavier</strong>wettbewerb, Steinway Wettbewerb<br />
H<strong>am</strong>burg, Matthaes Wettbewerb Stuttgart mit Sonderpreis für die beste Darbietung<br />
des Wettbewerbs (alle 2005), Kleiner Schumann Wettbewerb Zwickau, Thürmer Wettbewerb<br />
Bochum, Wettbewerb des TKV-BW, Bitburger <strong>Klavier</strong>wettbewerb mit Sonderpreis für die beste<br />
Darbietung des Wettbewerbs, Grotrian Steinweg Wettbewerb (alle 2006).<br />
Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Héctor Guedes, Bariton, begann seine Opernausbildung, neben einer Karriere als Psychologe und<br />
Schauspieler, <strong>am</strong> Opernstudio in Buenos Aires. Seine Lehrer sind u.a. Margaretha Kenney, Josef<br />
Metternich und Arthur Levy in New York. Sein internationales Debüt hatte er 1985 in Barcelona als<br />
Preisträger des Vignas-Wettbewerbs in der Rolle des Figaro von Rossini. Im gleichen Jahr k<strong>am</strong><br />
er in die Endauswahl des zweiten Internationalen Luciano-Pavarotti-Stimmenwettbewerbs in<br />
Philadelphia. Seine Opern- und Konzerttätigkeit führten Héctor Guedes durch ganz Europa, Nord-<br />
und Süd<strong>am</strong>erika und Asien. U.a. „Teatro La Fenice“ in Venedig, Teatro San Carlo in Neapel und<br />
die Opernhäuser und Konzerthallen in Frankfurt, H<strong>am</strong>burg, Amsterd<strong>am</strong>, Glasgow, Dublin, Madrid,<br />
Barcelona, Budapest, Rio de Janeiro, Sao Paolo, Montevideo, Seattle, Vancouver, Houston Symphony,<br />
Tokio, Teatro Colón in Buenos Aires und die Münchner Biennale. Singt <strong>am</strong> 26. März<br />
Thomas Hüther, <strong>Klavier</strong>, wurde 1959 in Bremen geboren. Zwischen 1985 und 1992 (mit einer zweijährigen<br />
Unterbrechung durch seinen Zivildienst) studierte er <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium<br />
im Hauptfach <strong>Klavier</strong> und Nebenfach Querflöte. Seit 1992 ist er hauptsächlich als Musiklehrer<br />
tätig. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik gilt sein Interesse auch dem Jazz und brasilianischer,<br />
kubanischer und afrikanischer Trommelmusik mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist<br />
in verschiedenen Formationen. Seit 2001 ist er öfters als Moderator im Rahmen der „Jour fixe“-<br />
Konzerte zu hören. Thomas Hüther ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt <strong>am</strong> 21. Januar, 3. April<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 21