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Der Bürgermeister informiert, Folge 6, Dezember 2009 - in Laxenburg

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Geme<strong>in</strong>de aktuell<br />

Weibliche Verstärkung am<br />

<strong>Laxenburg</strong>er Polizeikommando<br />

Und wieder darf sich die örtliche Polizeidienststelle über e<strong>in</strong>e neue<br />

Kolleg<strong>in</strong> freuen, die ab sofort ihren Dienst <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de versehen<br />

wird.<br />

Die 22-jährige Claudia Krückel aus dem Pielachtal wird künftig die<br />

Polizeimannschaft <strong>in</strong> und um <strong>Laxenburg</strong> verstärken. „Ich habe mich<br />

damals bei der Polizei beworben“, erzählt sie gerne, „weil ich mir<br />

kaum vorstellen konnte, immer fix <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Büro zu arbeiten und<br />

gerne mit Menschen zu tun habe. Hier haben wir e<strong>in</strong>e so abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit, die immer wieder fasz<strong>in</strong>iert“. Claudia Krückel<br />

setzt mit ihrem Job auch e<strong>in</strong>e Familientradition fort, da bereits ihr<br />

Vater bei der Polizei erfolgreich im E<strong>in</strong>satz war.<br />

Neuer R<strong>in</strong>g an Park+ Ride–Anlagen rund um Wien<br />

www.parkandride.at<br />

<strong>Der</strong> Ballungsraum Wien ist täglich Zielort für über 200.000 Pendler aus den Wiener Umlandgeme<strong>in</strong>den.<br />

Endlose Staus bis h<strong>in</strong> zum totalen Verkehrs<strong>in</strong>farkt, kaum vorhandene Parkplätze,<br />

begrenzte Parkdauer <strong>in</strong> vielen Wiener „Pickerlbezirken“ und oft auch teure Strafmandate s<strong>in</strong>d<br />

dabei unliebsame Begleitumstände des „Arbeitsplatzes Wien“.<br />

Park+Ride – die ökonomisch und ökologisch s<strong>in</strong>nvolle Alternative<br />

Park+Ride als <strong>in</strong>telligente Komb<strong>in</strong>ation von Individual- und öffentlichem Verkehr erfreut<br />

sich bei Pendlern immer größerer Akzeptanz. Mittlerweile s<strong>in</strong>d Park+Ride Anlagen an den<br />

Endstellen von U- und S-Bahn sowie direkt am Stadtrand verfügbar, die e<strong>in</strong>e enorme Erleichterung<br />

für Pendler darstellen, die täglich nach Wien zur Arbeit fahren.<br />

Park+Ride R<strong>in</strong>g um Wien komplett<br />

Mit der Inbetriebnahme von Park+Ride Spittelau im Spätsommer ist der R<strong>in</strong>g um Wien nunmehr<br />

geschlossen. An allen großen E<strong>in</strong>fallsstraßen aus dem Wiener Umraum s<strong>in</strong>d Park+Ride<br />

Anlagen situiert, die an das hochrangige öffentliche Verkehrsnetz – wie U- und S-Bahn –<br />

angeschlossen s<strong>in</strong>d. Das garantiert die besten und schnellsten Verb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong> die Stadt und<br />

zurück zum Fahrzeug.<br />

Park+Ride Standorte<br />

P+R Erdberg: 1.800 Stellplätze, U3 7 M<strong>in</strong>. zum Stephansplatz<br />

P+R Siebenhirten: 528 Stellplätze, U6 15 M<strong>in</strong>. zum Westbahnhof<br />

P+R: Lies<strong>in</strong>g: 360 Stellplätze, S1, S2 9 M<strong>in</strong>. nach Meidl<strong>in</strong>g<br />

P+R Hütteldorf: 1250 Stellplätze, U4, S50 17 M<strong>in</strong>. zum Karlsplatz<br />

P+R Ottakr<strong>in</strong>g: 720 Stellplätze, U3 13 M<strong>in</strong>. zum Stephansplatz<br />

P+R Spittelau: 330 Stellplätze, U4, U6 5 M<strong>in</strong>. zum Schwedenplatz<br />

P+R Leopoldau: 1100 Stellplätze, U1, S1, S2, S8 18 M<strong>in</strong>. zum Stephansplatz<br />

Attraktive Tarifstruktur<br />

Um die Akzeptanz bei den Autofahrern sicherzustellen, warten alle Park+Ride Anlagen mit besten Konditionen und nahezu identen Angeboten<br />

auf: So schlagen für e<strong>in</strong>en ganzen Tag Parken nur drei Euro zu Buche. E<strong>in</strong>e Woche ist schon um 14,80 Euro und e<strong>in</strong> Monat um 55 Euro<br />

erhältlich. In Verb<strong>in</strong>dung mit Wochen-, Monats- oder Jahreskarten der Wiener L<strong>in</strong>ien und des VOR/Verkehrsverbund Ostregion reduzieren<br />

sich die Tarife noch weiter.<br />

Sehr geehrte <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Laxenburg</strong>er, beziehen Sie bei Ihren Wienfahrten die Möglichkeiten der Park+Ride Anlagen <strong>in</strong><br />

Ihre Überlegungen mit e<strong>in</strong>. Im S<strong>in</strong>ne der Umwelt aber auch des Ärgernisses über die Kurzparkzonen bis 22 Uhr <strong>in</strong> Teilen Wiens plus<br />

den damit verbundenen Gebühren vielleicht doch e<strong>in</strong>e gute Alternative!<br />

Herzlichst Ihr <strong>Bürgermeister</strong> Robert Dienst<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 8 <strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong><strong>in</strong>formiert</strong><br />

E<strong>in</strong> Park für alle und e<strong>in</strong> Garten<br />

für alle <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Laxenburg</strong>er<br />

Rechtzeitig mit Beg<strong>in</strong>n der unbeständigeren und feuchten Herbsttage<br />

werden die Bauarbeiten im Kaisergarten derzeit abgeschlossen. Die<br />

Pflanzen, die geme<strong>in</strong>sam mit dem Gartenbauunternehmen Lederleitner<br />

noch heuer gesetzt werden sollen, werden <strong>in</strong> den nächsten<br />

Tagen an den entsprechenden Stellen e<strong>in</strong>gebracht werden. „Wir<br />

haben uns für Kaiserl<strong>in</strong>den entschieden, um dem Garten die neue<br />

Struktur und das notwendige organische Gerüst zu geben“, erklärt<br />

Architekt Mag. Robert Kutscha vom Planungsbüro ko a la.<br />

<strong>Der</strong> Garten werde <strong>in</strong> der ersten Phase behutsam durch die Jahreszeiten<br />

begleiten, mit Ackerpflanzen wie Raps, Korn - und Sonnenblumen<br />

oder Mohn wird bereits im ersten Jahr für e<strong>in</strong> Farbenfeuerwerk<br />

gesorgt. „Das darf man sich allerd<strong>in</strong>gs nicht vorstellen,<br />

wie e<strong>in</strong>es dieser dichten blühenden Felder, die man vom Vorbeifahren<br />

kennt“, relativiert DI Harald Saiko vom gleichnamigen Planungsbüro<br />

die Erwartungen. „Wir s<strong>in</strong>d der ökologischen Bearbeitung der Fläche<br />

im Rahmen der niederösterreichischen ‚Natur im Garten’ verpflichtet“,<br />

erläutert er den Umstand näher, dass im „Kaisergarten“ auch<br />

Beikräuter oder weniger dicht blühende Stellen auftreten werden.<br />

Dem naturnahen Gedanken kommt man auch näher, wenn man<br />

sich vom neu geplanten Vorplatz über die Promenade vorbei an blühenden<br />

Ackerflächen, deren Gestalt erst <strong>in</strong> weiterer <strong>Folge</strong> verändert<br />

werden wird, Richtung Kaiser bahnhof bewegt.<br />

Das Regenwasserger<strong>in</strong>ne, das dort bisher für e<strong>in</strong>e natürliche<br />

Grenze gesorgt hat, soll mit Hilfe e<strong>in</strong>er Brücke überquert werden<br />

können. Weiters wird auch <strong>in</strong> dessen Ufernähe – schon bed<strong>in</strong>gt<br />

durch den ständig schwankenden Wasserstand – für Schwertl<strong>in</strong>ien,<br />

Dotterblumen und Ähnlichem e<strong>in</strong> neuer Lebensraum geschaffen, der<br />

e<strong>in</strong>lädt, auch e<strong>in</strong>mal barfuß durch das hohe Gras zu schlendern.<br />

Den S<strong>in</strong>nen widmet sich auch der Rest des Gartens mit Nachdruck.<br />

„Wir haben Bereiche, die besonders den Geruchs<strong>in</strong>n<br />

<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong><strong>in</strong>formiert</strong> 9 <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de aktuell<br />

ansprechen“, erläutert Architekt Robert Kutscha das Konzept des<br />

neuen „Kaisergartens“, „Rosenbögen und Kräuter sollen für die notwendigen<br />

Stimulanzen sorgen“. Aber auch der Tasts<strong>in</strong>n wird nicht zu<br />

kurz kommen: „Wir s<strong>in</strong>d dem vielfachen Wunsch der Bevölkerung<br />

nachgekommen und haben e<strong>in</strong>en Barfußweg entlang der Promenade<br />

ge plant, der direkt neben dem normal asphaltierten Weg e<strong>in</strong>lädt,<br />

sich auf neue Pfade zu begeben.“ Am Ende werde e<strong>in</strong> Brunnen die<br />

Möglichkeit geben, wieder für saubere Hände und Füße zu sorgen.<br />

Von dort wird man auch weiter auf den Platz der Generationen<br />

gelangen, der Raum gibt, sich geme<strong>in</strong>sam sportlich zu betätigen,<br />

wenn auch alle Geräte alle<strong>in</strong>e funktionieren werden. Das naturnahe<br />

Klassenzimmer mit e<strong>in</strong>em fix montierten großen Tisch und<br />

bepflanzbaren Beeten bildet den Übergang zum dah<strong>in</strong>terliegenden<br />

Schulgarten.<br />

Durchgänge und Rahmen sorgen für e<strong>in</strong> bewussteres E<strong>in</strong>treten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuen Abschnitt des „Kaisergartens“ und werden mit<br />

weißer Lasur gestrichen, e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Rem<strong>in</strong>iszenz an die Tradition<br />

Laxen burgs. „Ist unser geschichtsträchtiger Park e<strong>in</strong> wunderbarer<br />

Erholungs raum für alle, soll der neue ‚Kaisergarten’ besonders für die<br />

Laxen burger<strong>in</strong>nen und <strong>Laxenburg</strong>er e<strong>in</strong> Raum für alle S<strong>in</strong>ne werden,<br />

der Möglichkeit gibt, sich über die Grenzen der Generationen zu verständigen<br />

und zu leben“, freut sich <strong>Bürgermeister</strong> Robert Dienst über<br />

die große Beteiligung von Seiten der Bürger am neuen kaiserlichen<br />

Erholungsraum im Zentrum der Marktgeme<strong>in</strong>de.

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