BK-Aktuell - Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark
BK-Aktuell - Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark
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<strong>BK</strong>-<strong>Aktuell</strong><br />
Bezirkskammer <strong>für</strong> <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> <strong>Forstwirtschaft</strong><br />
Fürstenfeld<br />
In der Geborgenheit der Familie<br />
Weihnachten zu feiern,<br />
ist in der heutigen Zeit wohl das<br />
schönste aller Geschenke!<br />
Wir wünschen allen Bauernfamilien, den<br />
Kammerzugehörigen, der <strong>Land</strong>jugend, den<br />
Damen <strong>und</strong> Herren der Behörden <strong>und</strong> den<br />
M i t a r b e i t e r n i n d e n b ä u e r l i c h e n<br />
Standesvertretungen besinnliche St<strong>und</strong>en zum<br />
Weihnachtsfest. Ges<strong>und</strong>heit, Frieden <strong>und</strong><br />
Freude im Jahr 2011.<br />
Möge es ein gutes <strong>und</strong> erfolgreiches Bauernjahr<br />
werden!<br />
Das Team der Bezirkskammer<br />
KO. Ing. Kurt Tauschmann KS. Ing. Hans Kaufmann<br />
BB. Elfriede Samer LKR. Fritz Rauer<br />
Inhalt Seite<br />
Kammerobmann, Personelles<br />
Infoveranstaltung Kammerwahl<br />
Gemeindebäuerinnen-Wahl<br />
Raumordungsgesetz 2010<br />
Optieren<br />
Vor-Ort-Kontrolle<br />
Pflanzenschutz<br />
Forst<br />
Tierzucht<br />
Tierschutz<br />
Direktvermarktung<br />
Kursangebote<br />
Die frische Kochschule<br />
Burgenländisch - Steirische Bauerntage<br />
Maschinenring<br />
Ausgabe<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
11<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
23<br />
24<br />
26
Der Kammerobmann berichtet<br />
Weihnachtsfrieden!<br />
Der Winter soll ja angeblich eine<br />
ruhige Zeit sein. Die vier Jahreszeiten<br />
sollen den Lebenslauf widerspiegeln.<br />
Im Frühling beginnt das<br />
Leben. Alles beginnt zu wachsen.<br />
Der Sommer symbolisiert das Hoch<br />
unseres Lebens, man ist aktiv <strong>und</strong><br />
vital. Der Herbst steht <strong>für</strong> Reife <strong>und</strong><br />
Ernte. Und der Winter soll schließlich eine ruhige<br />
<strong>und</strong> besinnliche Zeit sein - in unseren Breiten ist es<br />
leider nicht immer so.<br />
Obwohl wir in einer Gegend wohnen wo Wohlstand<br />
sehr verbreitet ist, habe ich das Gefühl, dass Unzufriedenheit<br />
<strong>und</strong> zum Teil Orientierungslosigkeit zunehmen.<br />
Finanzieller Wohlstand <strong>und</strong> materieller<br />
Reichtum sind anscheinend keine Garanten <strong>für</strong> ein<br />
Glücklich sein.<br />
Der Mensch braucht im Leben Ziele – <strong>und</strong> vor allem<br />
einen geschärften Blick nach vorn.<br />
Leben heißt <strong>für</strong> mich nach vorne blicken :<br />
L E B E N ( verkehrt gelesen bedeutet dieses Wort<br />
ganz etwas anderes )<br />
Da schon wieder 5 Jahre vergangen sind <strong>und</strong> im<br />
Jänner 2011 <strong>Land</strong>wirtschaftskammerwahlen stattfinden<br />
möchte ich mich wieder auf diesem Wege bei<br />
meinen politischen Weggefährten <strong>für</strong> die letzten<br />
5 gemeinsamen Jahre bedanken. Jeder Funktionär<br />
auf Orts- <strong>und</strong> Gemeindeebene hat seinen Anteil am<br />
politischen Leben beigetragen, der eine mehr der<br />
andere weniger, je nach den persönlichen Bedürfnissen.<br />
Aus der Riege der Bezirkskammerräte<br />
möchte ich mich auf diesem Wege bei Hermann<br />
Gradwohl (Burgau), Hannes Fasch ( Söchau) <strong>und</strong><br />
Erich Bauer ( Fürstenfeld ) <strong>für</strong> Ihren Einsatz zum<br />
Wohle unserer Bauern bedanken. Sie werden aus<br />
diesen Funktionen ausscheiden.<br />
Ich möchte mich auch bei Hermann Gradwohl jun.<br />
(Burgau), Alfred Glaser ( Söchau) <strong>und</strong> Jochen<br />
Freißmuth ( Fürstenfeld) recht herzlich <strong>für</strong> Ihre Bereitschaft<br />
bedanken, in die Fußstapfen ihrer Vorgänger<br />
zu treten, <strong>und</strong> sich <strong>für</strong> die steirischen Bauern<br />
einsetzten.<br />
Ansonsten wird sich ein bewährtes Team der Wiederwahl<br />
stellen.<br />
Die Herausforderungen <strong>für</strong> die neue Agrarförderperiode<br />
ab 2013 werden uns wieder einiges abverlangen.<br />
Aber mit motivierten Mitarbeitern in der Bezirkskammer,<br />
mit politisch aktiven Funktionären <strong>und</strong> mit Bauern<br />
die das „LEBEN“ in die Hand nehmen, werden<br />
wir die Zukunft meistern.<br />
Personelles<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Bauern <strong>und</strong> Bäuerinnen,<br />
der bäuerlichen Jugend, allen Menschen<br />
die zum Wohle der Bauern arbeiten, allen Mitarbeitern<br />
in der Bezirkskammer <strong>und</strong> allen Funktionären<br />
ein ruhiges besinnliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> einige<br />
ruhige St<strong>und</strong>en im Kreise von Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en.<br />
Euer Kurt Tauschmann<br />
Seit Mitte August hat<br />
Mag. Walter Lorenz das<br />
Aufgabengebiet als Betriebsberater<br />
<strong>für</strong> die Bezirke<br />
Hartberg <strong>und</strong> Fürstenfeld<br />
übernommen. Er ist <strong>für</strong> die<br />
Betriebsberatung <strong>und</strong> Abwicklung<br />
der Investitionsförderung<br />
zuständig.<br />
Jeden Dienstag Sprechtag in der <strong>BK</strong> Fürstenfeld<br />
, Terminvereinbarungen unter der Tel.Nr.<br />
0664/602596 — 4407<br />
Wir wünschen ihm <strong>für</strong> sein neues Aufgabengebiet<br />
alles Gute <strong>und</strong> viel Erfolg!<br />
Kennen wir uns schon?<br />
Grüß Gott! Ich heiße Maria<br />
Habertheuer <strong>und</strong> bin seit<br />
18.10.2010 die Karenzvertretung<br />
im Bereich Direktvermarktung<br />
<strong>und</strong> regionale Kooperationen<br />
<strong>für</strong> Mag. Marianne<br />
Reinegger. Zuvor habe ich<br />
bereits die Bäuerinnenorganisation<br />
<strong>und</strong> Urlaub am Bauernhof im Bezirk Murau<br />
betreut.<br />
Meine Heimat ist das Mariazeller <strong>Land</strong>. Ursprünglich<br />
komme ich aus Gusswerk bei Mariazell, wo meine<br />
Eltern einen Bauernhof mit Milch- <strong>und</strong> Mutterkuhhaltung<br />
<strong>und</strong> Urlaub am Bauernhof bewirtschaften <strong>und</strong><br />
wo ich ab <strong>und</strong> zu im Wald <strong>und</strong> im Gebirge nach<br />
Reh, Hirsch, Gams <strong>und</strong> Co Ausschau halte.<br />
Ich freue mich nun, eine neue Gegend <strong>und</strong> ein neues<br />
Aufgabengebiet kennen zu lernen.<br />
Sie erreichen mich unter der Nummer<br />
03172 / 2684 - 5638 oder unter<br />
0664 / 60 25 96 – 5638.
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Bezirksbäuerin Elfriede Samer feierte ihren<br />
50igsten Geburtstag!<br />
Die Bezirkskammer Fürstenfeld gratuliert sehr<br />
herzlich, wünscht <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute <strong>und</strong><br />
weiterhin viel Schaffenskraft!<br />
„Sonst wird es uns später zerreißen“<br />
Ende Jänner ist <strong>Land</strong>wirtschaftskammerwahl.<br />
Die Bezirkskammer lud zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit Rückblick <strong>und</strong> Ausblick.<br />
Am Programm standen ein Rückblick auf die<br />
vergangenen fünf Jahre von Kammeramtsdirektor<br />
DI Werner Brugner <strong>und</strong> ein Referat von Vizepräsident<br />
ÖKR Johann Resch. Als Ehrengäste<br />
konnte Kammerobmann Ing. Kurt Tauschmann<br />
dazu auch LT.Präs. Franz Majcen <strong>und</strong><br />
ÖKR Josef Schrammel begrüßen. "Wir sind ein<br />
kleiner Bezirk mit tüchtigen Leuten!", betonte<br />
Bezirkskammerobmann Ing. Kurt Tauschmann<br />
<strong>und</strong> sah im Zusammenhalt der Gemeinschaft<br />
eine wesentliche Chance <strong>für</strong> die künftigen Herausforderungen.<br />
Mit mehr als 200.000 Kontakten, einer Vielzahl<br />
an Beratungen, Bildungsveranstaltungen <strong>und</strong><br />
unterstützender Begleitung von Förderanträgen<br />
<strong>und</strong> bei Agrarprojekten verwies Kammeramtsdirektor<br />
DI Werner Brugner auf das umfangreiche<br />
Leistungs- <strong>und</strong> Serviceangebot der Bauernvertretung.<br />
Agrarpolitisch hatte man in der Vergangenheit<br />
viele Hürden genommen, oberstes Ziel<br />
<strong>für</strong> die Zukunft muss es sein, neben der Verlässlichkeit<br />
<strong>und</strong> Kompetenz der Bauernschaft<br />
den Zusammenhalt im Hinblick auf kommende<br />
Budgeteinsparungen zu bewahren. Offene Worte<br />
fand auch der Vizepräsident der <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong>,<br />
ÖKR Johann Resch <strong>und</strong> machte kein Hehl<br />
daraus , dass es in Zeiten weit reichender globaler<br />
Zusammenhänge am Markt <strong>und</strong> angesichts<br />
bevorstehender Budgetsparmaßnahmen<br />
nicht unbedingt leichter wird. "Wir werden sparen<br />
müssen, es wird nicht einfach werden, aber<br />
wenn wir es nicht jetzt tun, wird es uns später<br />
zerreißen!" ÖKR Johann Resch betonte aber<br />
auch, dass man sich in dieser Situation nicht<br />
auseinanderdividieren lassen dürfe. "Sonst werden<br />
wir schwächer <strong>und</strong> können am harten<br />
Markt nicht überleben!" Im Hinblick auf die Erschließung<br />
neuer Geschäftsfelder in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
forderte LKR Johann Resch von der<br />
EU- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>espolitik Investitionsbereitschaft<br />
ein: "Wir brauchen mehr Forschungsgelder,<br />
denn von dort eröffnen sich Möglichkeiten, zu<br />
neuer <strong>und</strong> ökologischer Wertschöpfung zu gelangen."
Gemeindebäuerinnen-Wahl<br />
Gemeindebäuerinnen-Wahlen 2011<br />
Nach 5 Jahren Arbeit stehen im Jänner 2011 wieder die<br />
Gemeindebäuerinnen-Wahlen an. Die Gemeindebäuerin<br />
ist die Vertretung der Bäuerinnen in der Gemeinde,<br />
sie nimmt die Anliegen der Bäuerinnen entgegen <strong>und</strong><br />
leitet <strong>und</strong> organisiert Bäuerinnenveranstaltungen wie<br />
Lehrfahrten <strong>und</strong> Weiterbildungskurse vor Ort. In ihrer<br />
Funktion als Bindeglied zum Gemeindebauern-<br />
Ausschuss, in welchem sie mitwirkt, ist sie stark in die<br />
Interessensvertretung eingeb<strong>und</strong>en. Besondere Aufgaben<br />
der Gemeindebäuerinnen sind:<br />
• Stärkung der Identität der bäuerlichen Familien<br />
• Mitgestaltung im ländlichen Raum<br />
• Motivation junger Menschen <strong>für</strong> den Berufsstand<br />
Einladung<br />
zur Wahl der Gemeindebäuerinnen<br />
Zu den Wahlveranstaltungen sind alle Bäuerinnen der jeweiligen Gemeinden herzlich eingeladen!<br />
Termin, Ort Zeit: siehe untenstehende Tabelle<br />
Zeit: jeweils 19.00 Uhr bzw. 14.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
� Begrüßung <strong>und</strong> Eröffnung<br />
� Aktivitäten der Bäuerinnenorganisation<br />
� Die Bezirkskammer als Servicestelle<br />
� Erläuterung der Geschäftsordnung der Bäuerinnenorganisation<br />
� Wahl der Gemeindebäuerinnen <strong>und</strong> der Stellvertreterinnen<br />
„Meine Stärken leben – Frauen gestalten das <strong>Land</strong>“<br />
Ing. Elisabeth Schmied<br />
� Allfälliges<br />
Ing Kurt Tauschmann Elfriede Samer Ing Johann Kaufmann<br />
Kammerobmann Bezirksbäuerin Kammersekretär<br />
Termin/Zeit Ort Gemeinden<br />
Mo. 10. Jänner 2011, 19 Uhr Walkersdorf, GH Haberl Ottendorf (Walkersdorf, Ziegenberg, Breitenbach)<br />
Di. 18. Jänner 2011, 14 Uhr Stein, Gemeindeamt Stein, Loipersdorf (Dietersdorf, Gillersdorf)<br />
Mi. 19. Jänner 2011,19 Uhr Übersbach, MZH<br />
Fr. 21. Jänner 2011, 19 Uhr<br />
Mo. 24. Jänner 2011,19 Uhr<br />
Di. 25. Jänner 2011, 19 Uhr<br />
Do. 3. Februar 2011, 19 Uhr<br />
Nestelbach,<br />
Gemeindeamt<br />
Bad Blumau,<br />
Bad Blumauer Hof,<br />
Fam. Muik<br />
Kroisbach, GH Peindl<br />
Großwilfersdorf,<br />
GH Großschädl<br />
Fr. 4. Februar 2011, 19 Uhr Altenmarkt, Kirchenwirt<br />
Mo. 7. Februar 2011, 19 Uhr<br />
Übersbach (Hartl, Rittschein, Ebersdorf),<br />
Fürstenfeld<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Nach §4 <strong>Land</strong>wirtschaftskammergesetz sind folgende<br />
Frauen wahlberechtigt:<br />
Alle weiblichen Kammerzugehörigen, die spätestens am<br />
Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Kammerzugehörig<br />
sind:<br />
• Eigentümerinnen sowie Pächterinnen eines land- <strong>und</strong><br />
forstwirtschaftlichen Betriebes mit mind. 1 Hektar<br />
• Familienangehörige, sofern sie in deren land- <strong>und</strong><br />
forstwirtschaftlichen Betrieb hauptberuflich tätig sind <strong>und</strong><br />
mit den Kammerzugehörigen in Hausgemeinschaft leben<br />
• Bauernpensionistinnen – gemäß § 4 LWK-Gesetz<br />
sind alle Personen wahlberechtigt, die einen land- <strong>und</strong><br />
forstwirtschaftlichen Betrieb übertragen haben <strong>und</strong> deren<br />
Ehefrauen, wenn sie ihren Hauptwohnsitz auf dem übertragenen<br />
Betrieb haben<br />
Nestelbach (Eichberg, Hochenegg, Mutzenfeld), Ilz (Buchberg,<br />
Kalsdorf, Neudorf, Kleegraben, Reigersberg, Damberg)<br />
Bad Blumau (Bierbaum, Loimeth, Jobst, Lindegg, Kleinsteinbach,<br />
Speilbrunn), Burgau<br />
Hainersdorf (Obgrün, Riegersdorf),<br />
Großsteinbach (Großhartmannsdorf, Kroisbach)<br />
Großwilfersdorf (Herrnberg, Radersdorf, Maierhofen, Hainfeld)<br />
Altenmarkt (Stadtbergen,Speltenbach)<br />
Söchau, Hubertushof Söchau (Ruppersorf, Tautendorf, Aschbach, Kohlgraben)
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Raumordungsgesetz 2010<br />
Mit 1. Juli 2010 ist das „Steiermärkische Raumordnungsgesetz<br />
2010“ in Kraft getreten. Zu den<br />
wesentlichen neuen Inhalten des ROG 2010<br />
zählt, das verstärkt versucht wird, die wechselseitige<br />
Beeinträchtigung zwischen landwirtschaftlicher<br />
Tierhaltung <strong>und</strong> Wohnnutzung zu<br />
vermeiden.<br />
Die geplante eigene neue Gebietskategorie <strong>für</strong><br />
„größere“ Tierhaltungsbetriebe ab einer Geruchzahl<br />
von G = 50 konnte verhindert werden.<br />
Sonst hätten Stallungen <strong>für</strong> r<strong>und</strong> 400 Mastschweineplätze<br />
oder etwa 6.000 Hühner bzw.<br />
350 Rinder im Freiland nicht mehr Platz gehabt<br />
<strong>und</strong> wären nur mehr auf einer „Sonderfläche <strong>für</strong><br />
Tierhaltung“ zulässig gewesen.<br />
R<strong>und</strong> um einen Tierhaltungsbetrieb ab einer<br />
Geruchszahl G = 20 (das entspricht durchschnittlich<br />
185 Mastschweinen oder 3100 Hühner<br />
oder 150 Rindern) ist künftig im Flächenwidmungsplan<br />
ein „Geruchsschwellenabstand“ (bei<br />
G020 beträgt dieser 112m) <strong>und</strong> ein halb so großer<br />
„Belästigungsbereich“ auszuweisen. Im Belästigungsbereich<br />
dürfen keine Wohnbauten errichtet<br />
werden, wenn die Belästigung von der<br />
Behörde als unzumutbar festgestellt wird. Innerhalb<br />
des Geruchsschwellenabstandes dürfen<br />
keine Wohngebiete oder Erholungsgebiete neu<br />
ausgewiesen werden.<br />
An den Möglichkeiten der Weiterentwicklung<br />
bestehender Tierhaltungsbetriebe in Dorfgebieten<br />
ändert das neue Raumordnungsgesetz gegenüber<br />
der bisher geübten Praxis gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
nichts. Schon jetzt wird im konkreten Bauverfahren<br />
der Nachbarnschutz entsprechend<br />
geprüft.<br />
Weitere Eckpunkte des ROG 2010 sind:<br />
Eigenes Gebäude <strong>für</strong> Urlaub am Bauernhof<br />
möglich.<br />
Bisher konnte Urlaub am Bauernhof nur in bestehenden<br />
Gebäuden ausgeübt werden.<br />
Das neue Raumordungsgesetz 2010 ermöglicht<br />
in Hoflage Neu- <strong>und</strong> Zubauten <strong>für</strong> die Privatzimmervermietung<br />
bis 10 Betten. Nachdem das<br />
Gesetz auch die dazugehörigen infrastrukturel-<br />
len Einrichtungen zulässt, könnte auch ein<br />
Schwimmbad oder eine Sauna errichtet werden.<br />
Neu- <strong>und</strong> Zubauten sind dann zulässig, wenn<br />
die Vermietung in bestehenden Räumlichkeiten<br />
nicht möglich ist, dadurch das Orts- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>schaftsbild<br />
nicht beeinträchtigt, der Gebietscharakter<br />
nicht verändert <strong>und</strong> die Weiterführung<br />
des land- <strong>und</strong>/oder forstwirtschaftlichen Betriebes<br />
nicht behindert wird.<br />
Verwendungen landwirtschaftlicher Gebäude <strong>für</strong><br />
gewerbliche Zwecke:<br />
Schon jetzt war <strong>und</strong> ist es möglich, bis zum<br />
1. Februar 1995 rechtmäßig errichtete Gebäude<br />
unter bestimmten Voraussetzungen gewerblich<br />
zu nutzen. In Zusammenhang ist es neu, dass<br />
künftig in Hoflage auch Zubauten kleineren Ausmaßes<br />
zugelassen werden. Als kleines Ausmaß<br />
bezeichnet das Gesetz einen Zuwachs an Geschoßfläche<br />
um maximal 10 % in Bezug auf jene<br />
Geschoßfläche, die bis 1. Februar 1995<br />
rechtmäßig bestanden hat.<br />
Baulandmobilisierung:<br />
Der bäuerlichen Interessenvertretung ist es in<br />
den Schlussverhandlungen gelungen, die geplante<br />
Verschärfung der Baulandmobilisierungsbestimmungen<br />
(z.B. Investitionsabgabe auch<br />
<strong>für</strong> Flächen unter 3.000 m²) zu verhindern. Eine<br />
inhaltliche Änderung oder gar eine ersatzlose<br />
Streichung war in diesem Punkt trotz größter<br />
Anstrengungen nicht durchzusetzen.<br />
So hat die Gemeinde <strong>für</strong> unbebautes Bauland,<br />
<strong>für</strong> das kein Kauf- oder Optionsvertrag errichtet<br />
wurde, eine Bebauungsfrist von einer<br />
Planungsperiode (künftig 10 Jahre) festzulegen.<br />
Nach fruchtlosem Ablauf der Frist kommt es<br />
entweder zu einer entschädigungslosen Rückwidmung<br />
im Freiland oder zur Vorschreibung<br />
einer jährlichen – nach Ansicht der Interessenvertretung<br />
verfassungsrechtlich bedenklichen<br />
Investitionsabgabe von 1 € je m²; in der Regel<br />
nach Wunsch des Gr<strong>und</strong>eigentümers.<br />
Mag. Walter Zapfl<br />
Rechstabteilung<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftkammer <strong>Steiermark</strong>
Optieren<br />
Steuertipp <strong>für</strong> Investitionswillige<br />
Umsatzsteueroption - Lohnt sich der Einstieg?<br />
Für <strong>Land</strong>wirte, die größere Investitionen (z.B.<br />
Stallbauten, UaB) tätigen wollen, lohnt es sich,<br />
zu überprüfen, ob ein Regelbesteuerungsantrag<br />
vorteilhaft ist. Der fünfjährige Ausstieg aus<br />
der Umsatzsteuerpauschalierung wird auch als<br />
Option bezeichnet. Als pauschalierter <strong>Land</strong>wirt<br />
gibt es keine Möglichkeit, die Umsatzsteuer<br />
aus Investitionen <strong>und</strong> Betriebsausgaben in<br />
Form von Vorsteuer vom Finanzamt zurück zu<br />
holen<br />
Bei größeren Investitionen entsteht oft ein enormer<br />
Vorsteuerüberschuss, der im Rahmen<br />
der Umsatzsteuerpauschalierung verloren geht.<br />
<strong>Land</strong>wirte können die Möglichkeiten der allgemeinen<br />
Vorschriften des Umsatzsteuergesetzes<br />
(=Regelbesteuerung) nutzen. Die Vorsteuer <strong>für</strong><br />
Betriebsmittel <strong>und</strong> Investitionen erhält der <strong>Land</strong>wirt<br />
vom Finanzamt zurück. Die Umsatzsteuer<br />
<strong>für</strong> verkaufte Produkte (Leistungen) muss er an<br />
das Finanzamt abliefern. Von Vorteil ist die Umsatzsteueroption<br />
dann, wenn die beim Optieren<br />
rückerstattete Vorsteuer die zu zahlende<br />
Umsatzsteuer übersteigt.<br />
Was ist zu tun!<br />
Der <strong>Land</strong>wirt stellt bis zum 31. 12. des ersten<br />
Veranlagungsjahres einen schriftlichen Antrag<br />
an das Finanzamt. Die Option dauert mindestens<br />
fünf Jahre. Nach derzeitiger Rechtsprechung<br />
des Verwaltungsgerichtshofes führt die<br />
Rückkehr zur Umsatzsteuerpauschalierung<br />
nach 5 Jahren <strong>für</strong> den <strong>Land</strong>wirt zu keiner Rückzahlungsverpflichtung.<br />
Ein Widerruf ist nach Ablauf<br />
dieses Zeitraumes bis spätestens 31. 01.<br />
zu erklären.<br />
Änderung Steuersatz<br />
„Pauschalierte Betriebe“ verrechnen im Rahmen<br />
des land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlichen Betriebes<br />
gegenüber Unternehmern gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
12 % Umsatzsteuer.<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Für Betriebausgaben fallen in der Regel 20 %<br />
Umsatzsteuer an, die als „Kosten“ bleiben.<br />
Im Rahmen der Regelbesteuerung sind landwirtschaftliche<br />
Produkte dagegen gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
mit 10 % Umsatzsteuer abzurechnen. Das bedeutet<br />
bei den „Einnahmen“ ein Minus von 2 %.<br />
Bei Altmaschinen- <strong>und</strong> Milchkontingentverkäufen<br />
sind im Rahmen der Regelbesteuerung<br />
20 % Umsatzsteuer anzusetzen. In vielen Ausgaben,<br />
zum Beispiel Gr<strong>und</strong>steuer, Gr<strong>und</strong>stücksankäufe,<br />
bezahlte Pachtentgelte, betriebliche<br />
Schuldzinsen, SV-Beiträge ist keine Umsatzsteuer<br />
enthalten, sodass auch kein Vorsteuerabzug<br />
möglich ist.<br />
Aufzeichnungen führen<br />
Bei der Regelbesteuerung sind die Einnahmen<br />
(getrennt nach Steuersätzen) <strong>und</strong> Ausgaben<br />
aufzuschreiben. Die Summe aus den geordneten,<br />
vollständigen <strong>und</strong> richtigen Aufzeichnungen<br />
ist monatlich (bzw. vierteljährlich) in ein<br />
Umsatzsteuervoranmeldungsformular zu übertragen.<br />
Niederlassungsprämie <strong>für</strong> Hofübernehmer<br />
Der Antrag ist innerhalb eines Jahres ab Übernahme<br />
zu stellen! Diese können HofübernehmerInnen<br />
die zum Zeitpunkt der Hofübernahme das 40. Lebensjahr<br />
noch nicht überschritten <strong>und</strong> einen land-,<br />
forst- <strong>und</strong>/oder hauswirtschaftlichen Facharbeiterbrief<br />
haben, beantragen. Eine Betriebskonzepterstellung<br />
ist verpflichtend. Der Facharbeiterbrief kann<br />
auch zwei Jahre innerhalb erfolgter Niederlassung<br />
nachgeholt werden.<br />
Die Prämienhöhe beträgt <strong>für</strong> Betriebe<br />
- unter 1 VAK 6000 €<br />
- über 1 VAK 12000 €.<br />
BetriebsführerInnen die einen land-, forst- <strong>und</strong>/oder<br />
hauswirtschaftlichen Meisterbrief haben, können<br />
den Meisterbonus von zusätzlich € 3000,-- erhalten.<br />
Investitionskosten müssen nicht nachgewiesen werden.<br />
Für Hofübernehmer gibt es auch die Möglichkeit,<br />
einen Konsolidierungskredit von max. € 100.000,-<br />
(Konditionen wie AIK) zu beantragen:<br />
Voraussetzung: Hofübernahme mit Schulden, die<br />
aus Investitionen in den Betrieb resultieren – es darf<br />
sich aber bei den Verbindlichkeiten um keine geförderten<br />
Kredite handeln. Die Schulden dürfen nur<br />
maximal zu einem Drittel aus Fremdwährungskrediten<br />
bestehen.
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Entscheidungskriterium <strong>für</strong> den Einstieg in<br />
die Option ist die Planungsrechnung<br />
Die Entscheidung, ob sich ein Einstieg in die<br />
Regelbesteuerung lohnt, muss jeder <strong>Land</strong>wirt<br />
selber treffen. Dazu sollte er Einnahmen <strong>und</strong><br />
Ausgaben <strong>für</strong> die nächsten fünf Jahre schätzen<br />
<strong>und</strong> einen Investitionsplan erstellen. Bei großen<br />
Investitionen kann die Umsatzsteueroptierung<br />
die Finanzierung beträchtlich erleichtern,<br />
Beratungsprodukt Optieren in der<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft<br />
Die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer bietet Ihnen <strong>für</strong> die<br />
Entscheidung folgendes Beratungsprodukt an:<br />
� Eine umfassende Beratung zum<br />
Bereich Regelbesteuerung<br />
� Erstellung der Planungsrechnung <strong>für</strong><br />
Ihren Betrieb<br />
� Maßnahmenplan <strong>für</strong> die Umsetzung am<br />
Betrieb<br />
� Einschulung auf das Aufzeichnungsprogramm<br />
der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
<strong>Steiermark</strong><br />
Ansprechpartner <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
Mag. Walter Lorenz<br />
Betriebsberater<br />
Tel: +43 (3332) 62623-4635, 0664/602596-<br />
4407 Mail: walter.lorenz@lk-stmk.at<br />
Vor-Ort-Kontrolle<br />
Auszahlungsverzögerung aufgr<strong>und</strong> Vor-Ort-<br />
Kontrolle<br />
Betriebe, die eine Vor-Ort-Kontrolle (VOK) hatten<br />
<strong>und</strong> deren Prüfbericht noch nicht ins EDV-System<br />
eingearbeitet wurde, sind <strong>für</strong> die Herbstauszahlung<br />
gesperrt, unabhängig ob eine Beanstandung festgestellt<br />
wurde oder nicht.<br />
Betriebe, die <strong>für</strong> eine VOK ausgewählt <strong>und</strong> noch<br />
nicht geprüft wurden, sind <strong>für</strong> die Auszahlung ebenso<br />
gesperrt.<br />
Gemeinsam mit dem Versand der ÖPUL- <strong>und</strong> AZ-<br />
Mitteilungen am Freitag, 19.11.2010 erhielten die<br />
betroffenen Prüfbetriebe ein Infoschreiben der Agrarmarkt<br />
Austria<br />
Betriebe, die <strong>für</strong> eine Vor-Ort-Kontrolle ausgewählt,<br />
aber noch nicht kontrolliert wurden, erhalten kein<br />
diesbezügliches Infoschreiben der Agrarmarkt<br />
Austria.<br />
Die Auszahlung erfolgt nach VOK <strong>und</strong> Einarbeitung<br />
des Prüfberichts voraussichtlich Ende Februar 2011.<br />
Der Gr<strong>und</strong> <strong>für</strong> diese geänderte Vorgangsweise gegenüber<br />
den Vorjahren sind die rechtlichen Rahmenbedingungen,<br />
die schon in der Vergangenheit<br />
die Auszahlung in der gewohnten Form nicht zugelassen<br />
hätten. Die VO (EU) 1975/06 ist <strong>für</strong> die Ländliche<br />
Entwicklung (ÖPUL, AZ) die EU-<br />
Rechtsgr<strong>und</strong>lage.<br />
Punktation:<br />
� Die in Österreich seit 1995 gehandhabte Praxis der<br />
vorzeitigen Prämienauszahlungen ist aufgr<strong>und</strong> der EU –<br />
Rechtsvorgaben nicht zulässig.<br />
� Mehrere EU–Prüfungen haben darauf hingewiesen.<br />
Die letzte diesbezügliche Information aus Brüssel vom<br />
21.10.2010 hat dies verstärkt <strong>und</strong> war die Ursache, warum<br />
nicht früher informiert wurde.<br />
� Eine Auszahlung an kontrollierte oder zur Vor-Ort-<br />
Kontrolle ausgewählte Betriebe ohne eingearbeitetem<br />
Prüfbericht, kann <strong>für</strong> Österreich zu einer Anlastung der<br />
EU von 130 bis 160 Millionen Euro führen.<br />
� Diese mögliche Anlastung bedeutet, dass jeder österreichische<br />
MFA – Betrieb mit 1.150 Euro betroffen wäre.<br />
Dieses Risiko konnte Österreich nicht eingehen.<br />
� Es haben r<strong>und</strong> 97% aller Betriebe die Auszahlung<br />
Mitte November erhalten.<br />
Nun wird mit Hochdruck an der Einarbeitung der VOK –<br />
Kontrollbetriebe gearbeitet, um eine Auszahlung im<br />
Februar 2011 zu ermöglichen.
Pflanzenschutz<br />
Verwenden <strong>und</strong> lagern Sie<br />
Pflanzenschutzmittel?<br />
Wenn Sie diese Frage mit JA beantworten,<br />
dann müssen Sie auch sachk<strong>und</strong>ig sein!<br />
Sachk<strong>und</strong>ig ist man bei erfolgreichem Abschluss<br />
einer landwirtschaftlichen Berufsausbildung<br />
oder landwirtschaftlichen Fachschule bzw.<br />
einer höherwertigen Ausbildung wie HBLA oder<br />
BOKU. Der Besuch einer Hauswirtschaftsschule<br />
genügt nicht <strong>für</strong> die Sachk<strong>und</strong>igkeit.<br />
Nach dem alten Gesetz waren auch jene <strong>Land</strong>wirte<br />
sachk<strong>und</strong>ig, die mindestens eine fünfjährige<br />
Tätigkeit in der <strong>Land</strong>wirtschaft vor 1989<br />
nachweisen konnten (Personen, die vor 1970<br />
geboren wurden). Dies gilt nach dem neuen<br />
Pflanzenschutzgesetz nicht mehr. Diese <strong>Land</strong>wirte<br />
haben nun auf jeden Fall einen<br />
5-stündigen Sachk<strong>und</strong>ekurs innerhalb der<br />
vierjährigen Übergangsfrist zu absolvieren.<br />
ACHTUNG:<br />
Diese Übergangsfrist endet am 27. September<br />
2011. Melden Sie sich also rasch beim<br />
Ländlichen Fortbildungsinstitut <strong>für</strong> die letzten<br />
Kurse vor Ablauf der Frist an.<br />
Der Sachk<strong>und</strong>ekurs ermöglicht nur den Umgang<br />
mit Pflanzenschutzmitteln, welche als<br />
nicht giftscheinpflichtig eingestuft wurden.<br />
Bei giftscheinpflichtigen Produkten ist ein Sachk<strong>und</strong>ekurs<br />
im Ausmaß von 20 St<strong>und</strong>en, sowie<br />
ein 8-stündiger Erste-Hilfe-Kurs (Unfallvermeidung<br />
<strong>und</strong> Hilfe) zu besuchen.<br />
Alle jüngeren Personen (nach 1970 geboren),<br />
die keine landwirtschaftliche Ausbildung vorweisen<br />
können (zugeheiratet, andere Berufsausbildung<br />
etc.), aber einen Betrieb führen <strong>und</strong> Pflanzenschutzmittel<br />
anwenden oder lagern wollen,<br />
müssen ebenfalls den 20-stündigen Sachk<strong>und</strong>ekurs<br />
besuchen.<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Die Inhalte der Sachk<strong>und</strong>ekurse sind:<br />
� Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Ökologie<br />
� Toxikologie<br />
� Pflanzenschutzmittelk<strong>und</strong>e<br />
� Schädlings- <strong>und</strong> Nützlingsk<strong>und</strong>e<br />
� Applikationstechnik<br />
� integrierter Pflanzenschutz sowie<br />
� Gr<strong>und</strong>kenntnisse über Rechts-<br />
vorschriften beim Pflanzenschutz<br />
Kleiner Sachk<strong>und</strong>ekurs<br />
Termin <strong>und</strong> Ort:<br />
Do., 20. Jan. 2011 von 13:00 bis 18:00 Uhr im<br />
GH Großschädl, 8263 Großwilfersdorf<br />
Dauer:<br />
5 UE (1/2 Tag)<br />
Kosten:<br />
22 € gefördert<br />
Dauer:<br />
21 UE<br />
Kosten:<br />
65 € gefördert<br />
Großer Sachk<strong>und</strong>ekurs<br />
Anmeldungen <strong>für</strong> Sachk<strong>und</strong>ekurse bei:<br />
LFI – Ländliches Fortbildungsinstitut <strong>Steiermark</strong><br />
Frau Petra Stoppacher<br />
Tel.: (0316) 8050-1305<br />
e-mail: petra.stoppacher@lfi-steiermark.at
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Verbotszeiträume <strong>und</strong> Beschränkungen bei der Düngung von<br />
landwirtschaftlichen Flächen<br />
Das Wasserrechtsgesetz bzw. das Aktionsprogramm Nitrat 2003 (eine Verordnung des B<strong>und</strong>esministers <strong>für</strong><br />
<strong>Land</strong>- <strong>und</strong> <strong>Forstwirtschaft</strong>, Umwelt- <strong>und</strong> Wasserwirtschaft) schreibt folgende Beschränkungen bei der Düngung<br />
von landwirtschaftlichen Nutzflächen vor:<br />
Es dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich keine stickstoffhältigen Dünger ausgebracht werden, wenn der Boden wassergesättigt,<br />
durchgefroren oder schneebedeckt ist <strong>und</strong> die Stickstoffdünger sind zeitlich <strong>und</strong> mengenmäßig bedarfsgerecht<br />
auszubringen.<br />
Zusammenfassung der Verbotszeiträume <strong>für</strong> die Düngung:<br />
Verbotszeitraum Düngerarten Betroffene Flächen bzw. Kulturen<br />
15. Oktober bis<br />
15. Februar<br />
15. November bis<br />
15. Februar<br />
30. November bis<br />
15. Februar<br />
Stickstoffhältige Mineraldünger, Gülle,<br />
Jauche, Klärschlamm<br />
Stickstoffhältige Mineraldünger, Gülle,<br />
Jauche, Klärschlamm<br />
Stallmist, Kompost,<br />
Klärschlammkompost<br />
Gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche ohne<br />
Gründeckung<br />
Gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche mit<br />
Gründeckung<br />
Gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche<br />
Ganzjährig Jede Stickstoffdüngung Auf wassergesättigten, schneebedeckten <strong>und</strong><br />
durchgefrorenen Böden<br />
Ganzjährig Flüssiger Wirtschaftsdünger Hanglagen mit Abschwemmungsgefahr<br />
Zusätzlich ist zu beachten, dass im Bereich von<br />
Wasserläufen <strong>und</strong> Entwässerungsgräben je nach<br />
Hangneigung ein Mindestabstand von 3 bis 10 m<br />
einzuhalten ist.<br />
Ziel der Düngungsbeschränkungen ist die Verringerung<br />
der durch Nitrat aus landwirtschaftlichen<br />
Quellen verursachten Gewässerverunreinigungen.<br />
Lagerbehälter <strong>für</strong> Wirtschaftsdünger:<br />
Das Fassungsvermögen von Düngerlagerbehältern<br />
ist so zu bemessen, dass ein Lagerungszeitraum<br />
von mindestens sechs Monaten abgedeckt werden<br />
kann. Die letzte Frist <strong>für</strong> die Anpassung der Düngerlagerstätten<br />
an die vorgeschriebene Größe läuft am<br />
31. Dezember 2010 aus.<br />
Frühjahrsdüngung:<br />
Zu Wintergerste, Sommerungen mit frühzeitigem<br />
Anbau sowie Winterraps einschließlich Dauergrünland<br />
ist die Düngung ab 1. Februar zulässig, sofern<br />
der Boden nicht durchgefroren oder wassergesättigt<br />
ist. Zu Winterweizen ist erst ab 16. Feber die erste<br />
N-Düngung zulässig. Stallmist darf im Frühjahr erst<br />
ab dem 16. Feber ausgebracht werden.<br />
Herbstdüngung:<br />
Die Anlage einer Begrünung im Herbst erleichtert<br />
die Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern<br />
nach der Ernte der Hauptkultur. Wichtig ist die rechtzeitige<br />
Anlage der Gründecke. Es muss Aussicht auf<br />
einen entsprechenden Pflanzenbewuchs bestehen,<br />
um <strong>für</strong> eine bedarfsgerechte Düngung argumentieren<br />
zu können.<br />
Eine Jauche- oder Güllegabe auf Maisstroh ist nur<br />
bis maximal 30 kg feldfallenden N/ha zulässig <strong>und</strong><br />
das nur bis 14. Oktober. Die Verlängerung des Ausbringungszeitraumes<br />
im Herbst 2010 war durch die<br />
witterungsbedingt verzögerte Maisabreife eine absolute<br />
Ausnahme. Bereits bei der Sortenwahl im kommenden<br />
Frühjahr ist daran zu denken, dass man<br />
nicht zu späte Maissorten anbaut, um noch genug<br />
Zeit <strong>für</strong> eine zeitgerechte Düngung nach der Ernte<br />
zu haben. In der Zeit vom 1. Oktober bis zum Verbotsbeginn<br />
dürfen auf Flächen mit Gründecken maximal<br />
60 kg N/ha ausgebracht werden.
Auf eine Fläche ohne Gründecke bzw. nach Aberntung<br />
einer Kultur (z. B. Ölkürbis) ohne darauf folgende<br />
Winterung bzw. Herbstbegrünung ist die Ausbringung<br />
von Flüssigwirtschaftsdüngern nicht zulässig.<br />
Es handelt sich lt. VO dann um eine Entsorgung, die<br />
bei Anzeige durch die Wasserrechtsbehörde mit<br />
87 € je t Altlast (=Gülle) geahndet wird. Zusätzlich<br />
folgt womöglich eine Strafe nach dem Wasserrechtsgesetz.<br />
Aufzeichnungsverpflichtungen:<br />
Nochmals aufmerksam gemacht wird auf die jährliche<br />
Notwendigkeit von schlagbezogenen Düngungsaufzeichnungen<br />
<strong>und</strong> die Erstellung von gesamtbetrieblichen<br />
N- <strong>und</strong> P-Bilanzen <strong>für</strong> ÖPUL-<br />
Betriebe, die an den Maßnahmen UBAG <strong>und</strong> Biologische<br />
Wirtschaftsweise teilnehmen. P-Bilanzen<br />
müssen alle ÖPUL-Teilnehmer erstellen, die insgesamt<br />
über 100 kg/ha Phosphat in Form von Wirtschafts-<br />
<strong>und</strong> Mineraldüngern ausbringen. Alle IP-<br />
Teilnehmer müssen ebenfalls über eine P-Bilanz<br />
dokumentieren, dass sie nicht mehr als 60 kg/ha an<br />
Phosphat über Wirtschafts- <strong>und</strong> Mineraldünger düngen.<br />
Die schlagbezogenen Aufzeichnungen über die<br />
Düngung <strong>und</strong> den Pflanzenschutz sind zusätzlich zu<br />
führen.<br />
Die notwendigen Bilanzen <strong>und</strong> Schlagaufzeichnungen<br />
können Sie selbst mit dem LK-Düngerrechner<br />
(kostenlos herunterladbar unter www.agrarnet.info)<br />
durchführen oder als abgeltbare Serviceleistung in<br />
der Bezirkskammer erstellen lassen. Die Kosten da<strong>für</strong><br />
betragen 35 Euro/St<strong>und</strong>e.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Frau Dipl. Ing. Schlögl Maria-Luise,<br />
Pflanzenbau, Tel.Nr.: 0664/602596-4642.<br />
LK-Düngerrechner<br />
Erstellung der Aufzeichnungen <strong>für</strong> ÖPUL <strong>und</strong><br />
Cross Compliance<br />
Dauer: 4 St<strong>und</strong>en – 1 Abend<br />
Kursgebühr: 28 €<br />
EDV-Kenntnisse erforderlich!<br />
Anmeldung: Bezirkskammer Hartberg, Tel.<br />
03332/62623-4606<br />
Futtermittellieferscheine<br />
Futterhandel zwischen<br />
<strong>Land</strong>wirten muss dokumentiert<br />
werden.<br />
Traditionell werden im<br />
Herbst größere Mengen<br />
von Einzelfuttermittel,<br />
wie z.B. Getreide,<br />
Silo- oder Heuballen<br />
zwischen <strong>Land</strong>wirten<br />
gehandelt.<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Für die Form der Aufzeichnungen<br />
gibt es<br />
keine Vorgaben. Die Aufzeichnungen müssen<br />
aber die wesentlichen Kriterien enthalten.<br />
Die AMA hat zu diesem Zweck Futtermittellieferscheine<br />
erstellt, die in den Bezirkskammern<br />
aufliegen. Die Lieferscheine sind <strong>für</strong> die AMA –<br />
auch von allen <strong>Land</strong>wirten, die hofeigene Futtermittel<br />
an- <strong>und</strong> verkaufen, verwendet werden.<br />
Damit wird der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Rückverfolgbarkeit von Futtermitteln Rechnung<br />
getragen.<br />
Der Futtermittellieferschein ist darüber hinaus<br />
ein wichtiger Beleg <strong>für</strong> Schadenersatzansprüche,<br />
wenn die Futtermittel nicht der vereinbarten<br />
Art, Menge oder Qualität entsprechen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich soll der Futtermittellieferschein<br />
<strong>für</strong> alle Futtermittel verwendet werden, die zwischen<br />
<strong>Land</strong>wirten gehandelt werden, auch <strong>für</strong><br />
Gr<strong>und</strong>futter wie Heu, Gras- <strong>und</strong> Maissilage. Der<br />
Futtermittellieferschein ersetzt jedoch nicht den<br />
Verkaufsbeleg von Futtermittelfirmen.<br />
ZECKENSCHUTZIMPFUNG<br />
1. Termin: Montag, 28.02.2011<br />
2. Termin: Montag, 28.03.2011<br />
jeweils von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
in der <strong>BK</strong> Fürstenfeld
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Holzmarkt –<br />
sensibles Gleichgewicht!<br />
Der R<strong>und</strong>holzmarkt hat sich in diesem Jahr in<br />
Österreich sehr positiv entwickelt. Bei Nadelholz<br />
sind die Preise über alle Sortimente deutlich gestiegen.<br />
Derzeit sind Angebot <strong>und</strong> Nachfrage annähernd<br />
ausgeglichen, mit einem leichten Nachfrageüberhang.<br />
Diese Aufnahmefähigkeit des Marktes<br />
muss durch diszipliniertes Verhalten der Waldbesitzer<br />
aufrecht erhalten bleiben.<br />
Allgemein agieren die Marktteilnehmer sehr vorsichtig<br />
<strong>und</strong> größere Preisschwankungen sind – vorausgesetzt<br />
es kommt zu keinen Kalamitäten- nicht zu<br />
erwarten. Die Versorgung der Sägeindustrie im<br />
Süden Österreichs ist unterschiedlich, es kann, auch<br />
aufgr<strong>und</strong> unterschiedlicher Einkaufsstrategien, kein<br />
Trend abgeleitet werden.<br />
Attraktive Kiefernpreise<br />
Die Preise <strong>für</strong> das Leitsortiment Fichte ABC, Media<br />
2a sind aktuell stabil. Das Preisband <strong>für</strong> das Leitsortiment<br />
liegt derzeit bei 85 bis 90 €/fm. Für die nächsten<br />
Monate ist damit zu rechnen, dass sich die Preise<br />
im oben angegebenen Preisband bewegen. Sehr<br />
attraktiv sind die Preise <strong>für</strong> Kiefer. Der Preis <strong>für</strong> Kiefer<br />
ABC Media 2a bewegt sich derzeit auf dem einem<br />
Höchststand von 68 bis 70 €/fm. Diese günstigen<br />
Marktbedingungen <strong>für</strong> Kiefer sollten auf alle<br />
Fälle genutzt werden. Es wird dringend empfohlen<br />
das angefallene Schneebruchholz umgehend aufzuarbeiten.<br />
Der Absatz von Laubblochholz durchschnittlicher<br />
Qualität ist vor allem bei Buche gering. Gute Qualitäten<br />
von Eiche <strong>und</strong> Ahorn sind nach wie vor gefragt.<br />
Die Preise bewegen sich in etwa auf dem<br />
Vorjahresniveau.<br />
Derzeit sind die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Vermarktung<br />
aller Rohholzsortimente attraktiv. Dennoch<br />
sollte vor der Holzernte <strong>für</strong> vertragliche Sicherheiten<br />
im Verkauf <strong>und</strong> einem raschen Holzabtransport gesorgt<br />
werden. Die Überwachung der Sortierung ist<br />
ein wesentliches Erfolgskriterium.<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Der Durch<br />
schnittspreis über alle Sortimente ist erfolgsentscheidend.<br />
Über die Mitgliederplattform des Waldverbandes<br />
<strong>Steiermark</strong> (www.mitgliederplattform.at)<br />
erhalten sie laufend die aktuellen Sortierergebnisse.<br />
Forst<br />
Industrieholz – stark nachgefragt<br />
Die Nachfrage nach allen Industrieholzsortimenten<br />
ist weiterhin sehr gut, das Holz fließt zügig ab. Sowohl<br />
bei Faserholz als auch Schleifholz sind die<br />
Preise gegen über dem ersten Halbjahr deutlich gestiegen.<br />
Die Nachfrage nach allen Energieholzsortimenten<br />
ist weiterhin lebhaft. Der Verkauf von trockenem,<br />
ofenfertigem Brennholz läuft sehr gut.<br />
Bei Lieferungen von Industrie- <strong>und</strong> Energieholz ist<br />
ein besonderes Augenmerk auf die Übernahmekriterien<br />
zu legen. Umrechnungsfaktoren zwischen verschiedenen<br />
Einheiten können nicht nur verwirren,<br />
sondern auch den Erlös erheblich beeinflussen. Vergleichen<br />
zwischen unterschiedlichen Abnehmern ist<br />
oft nur mit erheblichem Rechenaufwand möglich.<br />
Alle angegebenen Preise beziehen sich auf den<br />
Zeitraum November/Dezember 2010. Alle Preise<br />
sind Nettopreise, welchen die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Umsatzsteuer von 10 % oder 12 %<br />
hinzuzurechnen ist.<br />
Absatzmärkte<br />
Die Konjunkturentwicklung in Europa wird laut WIFO<br />
Analysen weiterhin von den Exporten getragen.<br />
Österreich profitiert von der positiven Entwicklung in<br />
Deutschland <strong>und</strong> vom schwachen Euro. In Übersee<br />
haben sich aus österreichischer Sicht vor allem<br />
Japan <strong>und</strong> die USA positiv entwickelt.<br />
Der Herbst brachte beim Schnittholz nicht die erwartete<br />
starke Belebung. Der Absatzindikator des Holzkuriers<br />
hat sich von Oktober auf November um<br />
0,3 % auf 105,54 verschlechtert.<br />
Die Fichtenschnittholztrendziffer Süd („Schnitzi“), ist<br />
gegenüber dem Oktober 2009 um 9,3 % gestiegen,<br />
im Vergleich zum September aber um 3,2 %<br />
gesunken. Die Papier- <strong>und</strong> Zellstoffindustrie profitiert<br />
von der gestiegenen Nachfrage auf den Hauptmärkten<br />
in Westeuropa <strong>und</strong> in China.<br />
In Summe sind die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die<br />
Holznutzung positiv. Die Wahrung der Balance zwischen<br />
Nachfrage <strong>und</strong> Produktion ist das Gebot der<br />
St<strong>und</strong>e. Wichtig ist dabei, dass die Mengen den Verantwortlichen<br />
des Waldverbandes rechtzeitig bekannt<br />
gegeben werden. Ein Überangebot <strong>und</strong> sei es<br />
nur ein kurzfristiges, schwächt unsere Position am<br />
Markt erheblich <strong>und</strong> kann zu einem erheblichen<br />
Preisverfall führen.
Bezirkskammer Fürstenfeld
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Tierzucht<br />
Tierzuchtförderungen -<br />
Besamungskostenzuschüsse 2010<br />
Mit dem aktuellen Tierzuchtgesetz ist die<br />
Förderung der Vatertierhaltung mit Einschränkung<br />
der Agrarischen De-minimis Regelung<br />
weiter möglich. Für das Jahr 2010<br />
hat der <strong>Land</strong>wirt bis zum 31.1.2011 bei seiner<br />
Wohnsitzgemeinde einen Antrag zu stellen<br />
<strong>und</strong> die notwendigen Unterlagen vorzulegen.<br />
Was bedeutet die Anwendung der Agrarischen<br />
De-minimis Regelung<br />
Beihilfen an <strong>Land</strong>wirte, die in den Bereich der<br />
Agrarischen De-minimis fallen, dürfen innerhalb<br />
von drei Steuerjahren den Betrag von 7.500 Euro<br />
nicht überschreiten. Für den Bereich der Tierzuchtförderungen<br />
sind das aktuell die Jahre<br />
2008, 2009 <strong>und</strong> 2010.<br />
Antrag bis 31.1.2011 stellen<br />
Jeder <strong>Land</strong>wirt, der im Jahr 2010 eine Beihilfe<br />
aus dem Titel der Förderung der Vatertierhaltung<br />
bereits erhalten hat (z. B. Besamungskostenzuschüsse<br />
durch Tierärzte abgerechnet)<br />
bzw. noch erhalten wird, hat bei der Wohnsitzgemeinde<br />
einen Antrag zu stellen.<br />
Mit dem Antrag erklärt der <strong>Land</strong>wirt auch die in<br />
den Jahren 2008, 2009 <strong>und</strong> 2010 erhaltenen<br />
Agrarischen De-minimis Förderungen (Teil III<br />
des Antrages), damit die Gemeinde die Einhaltung<br />
der Grenze von 7.500 Euro in drei Steuerjahren<br />
(2008, 2009, 2010) überprüfen kann.<br />
Dabei kann der <strong>Land</strong>wirt die Förderungen <strong>für</strong><br />
2008 mit Null angeben, da er keine entsprechende<br />
Verständigung seitens der Gemeinde<br />
erhalten hat.<br />
Die Förderung <strong>für</strong> 2009 entspricht dem von der<br />
Gemeinde <strong>für</strong> das Jahr 2009 bewilligten Betrag<br />
gem. Bewilligungsschreiben.<br />
<strong>Land</strong>wirt<br />
Antragstellung De-minimis Bestätigung<br />
Jeder Förderwerber<br />
stellt bis spätestens<br />
31.1.2011 einen Antrag<br />
an die Wohnsitzgemeinde.<br />
Der <strong>Land</strong>wirt legt die erhalten Förderbewilligungen<br />
<strong>für</strong> die Jahre<br />
2008 (falls außerhalb der Förderung<br />
der Vatertierhaltung Deminimis<br />
Beihilfen bezogen wurden)<br />
<strong>und</strong> 2009 (zumindest Tierzuchtförderung)<br />
der Gemeinde<br />
vor.<br />
Der insgesamt auf das Jahr 2010 entfallende<br />
geldwerte Vorteil wird durch die Gemeinden erst<br />
nach Vorlage der entsprechenden Unterlagen<br />
errechnet.<br />
Vorlage der Unterlagen <strong>für</strong> die Abrechnung<br />
von Besamungskostenzuschüssen bis<br />
31.1.2011<br />
Erhält der <strong>Land</strong>wirt Besamungskostenzuschüsse,<br />
so hat er die da<strong>für</strong> maßgeblichen Unterlagen<br />
(Besamungsscheine Rinder, Samenlieferscheine<br />
bzw. Rechnungen Schweine, Tierlisten)<br />
der Gemeinde ebenfalls bis 31.1.2011, d. h. im<br />
Idealfall zeitgleich mit der Antragstellung vorzulegen.<br />
Rechnen Viehzuchtgenossenschaften,<br />
Tierärzte oder andere die künstliche Besamung<br />
<strong>für</strong> den <strong>Land</strong>wirt auch unterjährig ab, legen diese<br />
die Besamungsunterlagen ersatzweise <strong>für</strong><br />
den <strong>Land</strong>wirt vor.<br />
Vorlage der Unterlagen <strong>für</strong> die Deckungen<br />
im Natursprung bis 31.1.2011<br />
Der Vatertierhalter hat (nach dem Muster der<br />
Anlage A der Tierzuchtförderungsverordnung)<br />
den Wohnsitzgemeinden der Betriebe ebenfalls<br />
bis zum 31.1.2011 zu melden, wie viele Tiere im<br />
Natursprung gedeckt wurden. Weiters sind die<br />
daraus resultierenden geldwerten Vorteile <strong>für</strong><br />
das Jahr 2010 bekannt zu geben.<br />
Meldepflichtige Vatertierhalter sind jedenfalls<br />
alle Viehzuchtgenossenschaften, private Vatertierhalter,<br />
die Vatertiere <strong>für</strong> die Deckung im Natursprung<br />
im Auftrag der Gemeinden halten.<br />
Dazu gehört auch der <strong>Land</strong>espferdezuchtverband<br />
<strong>Steiermark</strong>.<br />
Wird der 31.1.2011 <strong>für</strong> die Antragstellung<br />
<strong>und</strong> Vorlage notwendiger Unterlagen <strong>für</strong> die<br />
Abrechnung von Besamungskostenzuschüssen<br />
versäumt, erlischt der Förderanspruch<br />
zur Gänze.<br />
Anfragen an: DI Peter Gutschlhofer, Tel.: 0664/2808910,<br />
peter.gutschlhofer@lk-stmk.at<br />
Vorlage Unterlagen <strong>für</strong> Besamungskostenzuschüsse<br />
Der <strong>Land</strong>wirt legt bis spätestens<br />
31.1.2011die Unterlagen <strong>für</strong> Besamungskostenzuschüsse<br />
(Besamungsschweine, Tierlisten, Samenrechnungen<br />
Schweine) der Sitzgemeinde<br />
vor, sofern dies nicht durch<br />
Dritte (z. B. Tierärzte, Viehzuchtgenossenschaften)<br />
erfolgt.
Tierschutz – Übergangsfristen <strong>und</strong> eventuell<br />
erforderliche Meldungen beachten<br />
Da die Tierhalter gegenwärtig eine Reihe von<br />
Tierschutzbestimmungen <strong>und</strong> die damit zusammenhängenden<br />
möglichen Meldungsverpflichtungen<br />
diskutieren, werden auszugsweise die<br />
wichtigsten Bestimmungen erläutert.<br />
Neu- <strong>und</strong> Umbauten<br />
Ab 2005 neu errichtete Stallungen müssen generell<br />
den Bestimmungen des gültigen B<strong>und</strong>estierschutzgesetzes<br />
entsprechen.<br />
Übergangsfristen<br />
Für Stallgebäude, die vor 2005 errichtet wurden,<br />
gibt es <strong>für</strong> die Einhaltung baulicher Anforderungen<br />
Übergangsfristen. Hat ein Betrieb<br />
zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des B<strong>und</strong>estierschutzgesetzes<br />
die landesgesetzlichen Vorgaben<br />
eingehalten, so gibt es <strong>für</strong> bauliche Maßnahmen<br />
eine Übergangsfrist bis längstens<br />
1. Jänner 2020.<br />
Wurde bereits bestehendes <strong>Land</strong>esrecht nicht<br />
eingehalten, gibt es <strong>für</strong> Rinderstallungen eine<br />
Übergangsfrist bis 1. Jänner 2012 <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
Schweineställe, nicht zuletzt auf Gr<strong>und</strong> EUrechtlicher<br />
Vorgaben, eine Übergangsfrist bis 1.<br />
Jänner 2013. Bei Pferden endet die Übergangsfrist<br />
mit 1. Jänner 2020. Daneben gibt es Sonderregelungen,<br />
wie die Kälberhaltungsrichtlinie<br />
der EU, wo sämtliche Übergangsfristen bereits<br />
abgelaufen sind. In dieser Richtlinie werden unter<br />
anderem das Verbot der Anbindehaltung von<br />
Kälbern (Kälber sind Rinder bis zu einem Alter<br />
von sechs Monaten), oder die Gruppenhaltungsverpflichtung<br />
von Kälbern über acht Wochen<br />
(ausgenommen am Betrieb befinden sich<br />
gleichzeitig weniger als sechs Kälber) geregelt.<br />
Managementmaßnahmen<br />
Keine Übergangsfristen gibt es <strong>für</strong> Managementmaßnahmen.<br />
Das sind jene Maßnahmen,<br />
deren Einhaltung ohne bauliche Maßnahmen<br />
möglich ist. Dazu gehört z. B. die Bestimmung<br />
nach einer trockenen, weichen <strong>und</strong> verformbaren<br />
Liegefläche, die durch ausreichend Einstreu<br />
erreichbar ist, aber auch die Einhaltung der jeweiligen<br />
Besatzdichten.<br />
Zehn Prozent Toleranzgrenze<br />
Haltungsanlagen <strong>für</strong> Rinder, Schweine <strong>und</strong><br />
Pferde die bereits am 1. Jänner 2005 bestanden<br />
haben dürfen von den in der ersten Tierhal-<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
festgelegten Maßen <strong>und</strong> Werten um maximal<br />
zehn Prozent abweichen. Voraussetzungen da<strong>für</strong><br />
sind:<br />
� gemeinschaftsrechtliche Bestimmungen<br />
werden nicht verletzt (diese gibt es z. B.<br />
in den Bereichen Kälber- <strong>und</strong> Schweinehaltung<br />
<strong>und</strong> beim Geflügel)<br />
� das Wohlbefinden der Tiere ist auch im<br />
Falle der Abweichung nicht eingeschränkt<br />
� der erforderliche bauliche Anpassungsbedarf<br />
ist unverhältnismäßig hoch<br />
� die Abweichung wird der Behörde<br />
(Bezirkshauptmannschaft) vor Ablauf der<br />
jeweils geltenden Übergangsfrist gemeldet<br />
Kein Meldeerfordernis vor Ablauf der Übergangsfristen<br />
<strong>Aktuell</strong> gibt es <strong>für</strong> die Betriebe noch kein Meldeerfordernis,<br />
da <strong>für</strong> die Umsetzung baulicher<br />
Maßnahmen im Rahmen der Beanspruchung<br />
der Zehn Prozent Toleranzregelung noch keine<br />
Übergangsfrist abgelaufen ist. Die erste Übergangsfrist<br />
endet mit 1. Jänner 2012 <strong>für</strong> Rinder.<br />
Die Meldeformalitäten <strong>und</strong> genauen Umsetzungsdetails<br />
werden derzeit mit den zuständigen<br />
Fachabteilungen des <strong>Land</strong>es <strong>Steiermark</strong><br />
geklärt <strong>und</strong> rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Auslauf oder Weidegang<br />
Dazu gibt es viele Sonderregelungen mit eigenen<br />
Übergangsfristen, zum Beispiel die Bestimmung,<br />
wonach Rindern geeignete Bewegungsmöglichkeiten<br />
oder ein geeigneter Auslauf oder<br />
Weidegang an mindestens 90 Tagen im Jahr zu<br />
gewähren ist. Ein verpflichtender Weidegang ist<br />
bereits seit dem 1. Jänner 2010 zu gewähren,<br />
wenn die Möglichkeit zur freien Bewegung nicht<br />
durch einen Auslauf oder andere Bewegungsmöglichkeiten<br />
gegeben ist. Dabei können als<br />
Ausnahmen von dieser Regel zwingende rechtliche<br />
oder technische Gründe angeführt werden<br />
Dazu zählen zum Beispiel das Nichtvorhandensein<br />
von geeignete Weide- oder Auslaufflächen<br />
<strong>und</strong> die am Betrieb vorhandenen baulichen Gegebenheiten<br />
bzw. Sicherheitsaspekte von Menschen<br />
<strong>und</strong> Tieren, insbesondere beim Ein- <strong>und</strong><br />
Austreiben.<br />
Diese Ausnahmen stellen nur Ausnahmetatbestände<br />
dar, die relativ eng interpretiert werden.<br />
Ob diese <strong>für</strong> den eigenen Betrieb zur Anwendung<br />
kommen, wird erst im Rahmen einer möglichen<br />
Tierschutzkontrolle vom Amtstierarzt festgestellt.
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Daher sollten zur Einschätzung des eigenen<br />
Betriebes am besten von den zuständigen Amtstierärzten<br />
Informationen mit informellem Charakter<br />
als Hilfestellung eingeholt werden.<br />
Sonderregelungen Bio – Meldeerfordernis<br />
Viele Biobetriebe haben Ausnahmegenehmigungen<br />
in der Tierhaltung <strong>für</strong> alte Stallungen,<br />
die mit Ende 2010 auslaufen, wie zum Beispiel<br />
die Ausnahmegenehmigung zur Anbindehaltung<br />
<strong>für</strong> Rinder. Für eine mit Ausnahme der Kleinbetriebsregel<br />
bis maximal Ende 2013 mögliche<br />
Verlängerung dieser Genehmigung ist bis spätestens<br />
Jahresende ein Antrag (erhältlich u. a.<br />
beim Bioberater) an die zuständige Lebensmittelbehörde<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Steiermark</strong>, Fachabteilung<br />
8 B – Lebensmittelaufsicht, zu stellen. Informationen<br />
dazu erhalten Sie bei den jeweiligen<br />
Bioverbänden <strong>und</strong> Beratern.<br />
Blauzungenerkrankung –<br />
Wie geht es weiter?<br />
<strong>Aktuell</strong>e Situation<br />
Österreich ist nach wie vor einheitliches Impfsperrgebiet.<br />
Für Tiere ab einem Alter von drei<br />
Monaten ist die BT-Impfung Voraussetzung <strong>für</strong><br />
den Italienexport. Eine kurze Ausnahme, die im<br />
Vorjahr von Mitte bis Ende Dezember gegolten<br />
hat, <strong>und</strong> innerhalb der auch ungeimpfte Tiere<br />
nach Italien verbracht werden konnten, sollte<br />
auch dieses Jahr wieder gelten. Voraussetzung<br />
da<strong>für</strong> ist aber, dass Italien die vektorfreie Zeit<br />
bekannt gibt, was bis dato noch nicht geschehen<br />
ist.<br />
Ausblick<br />
Österreich sollte, wenn kein erneuter BT-Fall<br />
auftritt, ab dem 9. März 2011 als BT freies Gebiet<br />
anerkannt werden. Das bedeutet, dass all<br />
jene Tiere, die vor dem 9. März 2011 vor allem<br />
nach Italien - mit Ausnahme eines möglichen<br />
Dezemberfensters – exportiert werden, eine<br />
vollständige Impfung inklusive allfälliger Wartezeiten<br />
aufweisen müssen. Tiere, die voraussichtlich<br />
nach dem 9. März 2011 vermarktet<br />
werden, benötigen - sofern sich am Krankheitsgeschehen<br />
nichts ändert - keine Impfung mehr.<br />
Es wird empfohlen, zumindest <strong>für</strong> eine im Falle<br />
eines Exportes erforderliche Impfung rechtzeitig<br />
mit dem geplanten Impftierarzt Kontakt aufzunehmen.<br />
Dipl.-Ing. Johann Bischof<br />
Direktvermarktung<br />
Osterschinkenprämierung 2011<br />
Die steirische Osterschinkenprämierung bietet<br />
Ihnen die einmalige Möglichkeit zur Qualitätsüberprüfung<br />
<strong>und</strong> Standortbestimmung der auf<br />
Ihrem Betrieb erzeugten eigenen Produkte. Nutzen<br />
Sie die Chance, als ProduzentIn daran teil<br />
zu nehmen. Einreichen können Sie Kochschinken<br />
vom Schwein, Kochpökelwaren anderer<br />
Tierarten aber auch rohes Karree vom Schwein<br />
ohne Speck.<br />
Die eingesandten Produkte werden nach einem<br />
standardisierten Beurteilungsschema durch eine<br />
hochkarätige Fachjury aus der Direktvermarktung<br />
objektiv bewertet. Ein detaillierter<br />
Prüfbericht gibt Ihnen eine Bestätigung Ihrer<br />
Produktqualität, aber auch wertvolle Hinweise<br />
zur Optimierung des Herstellungsprozesses.<br />
Die Osterschinkenprämierung findet am 16. <strong>und</strong><br />
17. Februar 2011 statt.<br />
Der Anmeldeschluss ist mit 1. Februar 2011<br />
festgelegt.<br />
Die Abgabe der zu bewertenden Produkte ist<br />
am 15. Februar, in der Zeit von 8:00 – 10:00<br />
Uhr in ihrer Bezirkskammer oder von 14:00 –<br />
16:00 Uhr im Raiffeisenhof in Graz möglich.<br />
Die Verleihung der Auszeichnungen <strong>für</strong> alle prämierten<br />
Betriebe findet am 22. März 2010 im<br />
Priesterseminar, mit anschließender Verkostung<br />
in der Alten Universität Hofgasse 14, Graz statt.<br />
Nutzen Sie vor Ort die Möglichkeit, Ihren Betrieb<br />
<strong>und</strong> Ihre Qualitätsprodukte persönlich dem<br />
Verkostungspublikum <strong>und</strong> der Presse zu präsentieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />
Nähere Informationen sowie Anmeldeformulare<br />
erhalten Sie bei<br />
Mag. (FH) Martina Zainer<br />
Schulgasse 28<br />
8530 Deutschlandsberg<br />
0664/602596-4261<br />
Fax: 03462/2264-4251<br />
www.gutes.at
Steuer, Recht, Soziales<br />
BÄUERLICHE HOFÜBERGABE<br />
Aus rechtlicher, sozialrechtlicher, steuerrechtlicher<br />
<strong>und</strong> förderungsmäßiger Sicht.<br />
Termin: Mo. 24.01.2011<br />
Ort: Grafendorf, GH Schöngr<strong>und</strong>ner<br />
Zeit: 9 Uhr<br />
Referenten: der Rechtsabteilung der LK<br />
Gartenbau<br />
KÜRBISBAUTAG<br />
Termin: Mi, 12.01.2011<br />
Ort: Großwilfersdorf, GH Großschädl<br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Termin: Mi, 26.01.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 13.30 Uhr<br />
Termin: Mi, 26.01.2011<br />
Ort: Kaltenbrunn, GH Pint<br />
Zeit: 17 Uhr<br />
Referent: DI. Josef Weber, LK<br />
BIOKÜRBISBAUTAG<br />
Termin: Do, 3.02.2011<br />
Ort: Großwilfersdorf, GH Großschädl<br />
Zeit: 9 Uhr<br />
Referent: Ing. Martin Rechberger<br />
Pflanzenbau/Pflanzenschutz<br />
MAISBAU– UND PFLANZENSCHUTZTAG<br />
� Anbautipps <strong>für</strong> den Maisanbau<br />
� Maßnahmen zur Verhinderung von Bodenerosion<br />
� Sorten– <strong>und</strong> Düngungsempfehlungen<br />
� Pflanzenschutzmaßnahmen im Maisbau<br />
Kursangebote<br />
Termin: Do, 13.1.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 9 Uhr<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Termin: Do, 20.1.2011<br />
Ort: Großwilfersdorf, GH Großschädl<br />
Zeit: 18 Uhr<br />
Referenten: Dr. Karl Mayer, LK<br />
DI. Peter Klug, LK<br />
JHV DER VEREINIGUNG DER SAATGUTER-<br />
ZEUGER DER BEZIRKE HARTBERG UND<br />
FÜRSTENFELD<br />
Termin: Di, 25.01.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 13 Uhr<br />
GETREIDE– U. ALTERNATIVKULTURENTAG<br />
� Anbautipps <strong>für</strong> den Sommergetreide– <strong>und</strong><br />
Alternativkulturenanbau<br />
� Sortenvorstellung<br />
� Düngungsempfehlungen<br />
� Pflanzenschutzmaßnahmen im Getreide–<br />
<strong>und</strong> Alternativkulturenanbau<br />
Termin: Do, 10.02.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 9 Uhr<br />
Termin: Do, 10.02.2011<br />
Ort: Großwilfersdorf, GH Großschädl<br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Referenten: Dr. Karl Mayer, LK<br />
DI. Peter Klug, LK<br />
DI. Maria-Luise Schlögl, <strong>BK</strong><br />
KARTOFFELBAUTAG<br />
Termin: Mi, 16.02.2011<br />
Ort: Hartberg, GH. Pack<br />
Zeit: 9 Uhr<br />
Referenten: Dr. Karl Mayer<br />
DI Peter Klug
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Weinbau<br />
WEINBAUSEMINARE<br />
<strong>Aktuell</strong>e Themen in den Bereichen<br />
� Pflanzenschutz<br />
� Weinbau<br />
� Kellerwirtschaft<br />
Termin: Do, 27.01.2011<br />
Ort: Großwilfersdorf, GH Großschädl<br />
Beginn: 8.30 Uhr<br />
Referenten: DI. (FH) Sabrina Herndl-Lanz MSc<br />
Ing. Josef Klement<br />
Ing. Werner Luttenberger<br />
Martin Hartinger<br />
Tierhaltung<br />
AUSBILDUNGSERFORDERNISSE GEMÄSS<br />
TIERARZNEIMITTELKONTROLLGESETZ<br />
(TAKG)<br />
<strong>Land</strong>wirte, die beabsichtigen, auf Ihrem Betrieb<br />
Arzneimittel oder Impfstoffe selbst zu verabreichen<br />
oder Fütterungsmittel herzustellen, müssen<br />
in drei verschiedenen Modulen die dazu<br />
vom Tierarzneimittelkontrollgesetz vorgeschriebene<br />
Ausbildung absolvieren.<br />
Bei einer bestehenden Mitgliedschaft am Tierges<strong>und</strong>heitsdienst<br />
(TGD) ist es erforderlich, einerseits<br />
den Gr<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> in weiterer Folge<br />
regelmäßig Weiterbildungsveranstaltungen<br />
zu besuchen.<br />
Es sind innerhalb von 4 Jahren zwingend<br />
5 Weiterbildungsst<strong>und</strong>en vorgeschrieben.<br />
WEITERBILDUNG FÜR RINDERHALTER<br />
(wird mit 4 St<strong>und</strong>en als Weiterbildung im Rahmen<br />
des TAKG angerechnet)<br />
Kennen lernen der wichtigsten <strong>und</strong> häufigste<br />
Kälberkrankheiten, Etablierung eines Ges<strong>und</strong>heitsmonitorings<br />
<strong>für</strong> eine auf Nachhaltigkeit <strong>und</strong><br />
Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Rinderzucht <strong>und</strong><br />
Lebensmittelproduktion, Verbesserung der Tierges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>für</strong> Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Lebensmittelsicherheit.<br />
Termin: Fr, 11.02.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 13 - 17 Uhr<br />
Kosten:<br />
22 € gefördert<br />
66 € ungefördert<br />
WEITERBILDUNG FÜR SCHWEINEHALTER<br />
(wird mit 4 St<strong>und</strong>en als Weiterbildung im Rahmen<br />
des TAKG angerechnet)<br />
Kennen lernen der wichtigsten <strong>und</strong> häufigsten<br />
Erkrankungen am Schwein <strong>und</strong> der gesetzlichen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen in der Tierhaltung.<br />
G e s e t z l i c h e R a h m e n b e d i n g u n g e n<br />
(Lebensmittelsicherheit, Cross Compliance,<br />
Tiertransport, spezielle Hinweise <strong>für</strong> SchweinehalterInnen<br />
- Arzneimittelanwendung,…), Absetzdurchfall<br />
- Ursachen <strong>und</strong> Vorbeugung,<br />
wichtige Infektionskrankheiten - erkennen, vorbeugen,<br />
behandeln, Erkrankungen der Atemwege<br />
<strong>und</strong> des Reproduktionstraktes.<br />
Termin: Fr, 21.01.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 13 - 17 Uhr<br />
Termin: Do, 27.1.2011<br />
Ort: Paurach, GH Schwarz<br />
Zeit: 13 - 17 Uhr<br />
Kosten:<br />
22 € gefördert<br />
66 € ungefördert<br />
WEITERBILDUNG FÜR GEFLÜGELHALTER<br />
(wird mit 4 St<strong>und</strong>en als Weiterbildung im Rahmen<br />
des TAKG angerechnet)<br />
Kennen lernen der wichtigsten <strong>und</strong> häufigsten<br />
Erkrankungen bei Lege- <strong>und</strong> Masthennen <strong>und</strong><br />
der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen in der Tierhaltung.<br />
Die Inhalte sind: gesetzliche Rahmenbedingungen,<br />
Arzneimittellagerung <strong>und</strong> Anwendungsarten<br />
(<strong>für</strong> alle KursteilnehmerInnen gleich); im Anschluss<br />
an den allgemeinen Teil erfolgt eine<br />
Teilung in zwei Gruppen (je nach Betriebszweig):<br />
tierges<strong>und</strong>heitliche Aspekte des Masthuhnes<br />
<strong>und</strong> der Mastpute tierges<strong>und</strong>heitliche<br />
Aspekte der Jung- <strong>und</strong> Legehennenhaltung
Termin: Di, 8.03.2011<br />
Ort: Graz, Raiffeisenhof<br />
Zeit: 9 - 13 Uhr<br />
Kosten:<br />
22 € gefördert<br />
66 € ungefördert<br />
TIERTRANSPORTBEGBLEITER(IN)<br />
(wird mit 2 St<strong>und</strong>en als Weiterbildung im Rahmen<br />
des TAKG angerechnet)<br />
Die EU-Tiertransportverordnung (VO 1/2005)<br />
regelt seit Jänner 2007 all jene Tiertransporte,<br />
die in Zusammenhang mit einer wirtschaftlichen<br />
Tätigkeit durchgeführt werden.<br />
Personen, die Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen,<br />
Geflügel <strong>und</strong> Pferde über 65 Kilometertransportieren,<br />
müssen einen Befähigungsnachweis<br />
vorweisen. Seit 2008 ist, um den Befähigungsnachweis<br />
zu erhalten, ein Kurs mit<br />
Prüfung vorgeschrieben.<br />
Termin: Di, 29.03.2011<br />
Ort: Graz, Raiffeisenhof<br />
Zeit: 13.30—17.30 Uhr<br />
Kosten:<br />
22 € gefördert<br />
66 € ungefördert<br />
Angebote Seminarbäuerinnen<br />
SCHWEINEFLEISCH - KREATIV UND AB-<br />
WECHSLUNGSREICH<br />
Termin: Do, 17.02.2011<br />
Ort: Übersbach, FS <strong>für</strong> Ernährung <strong>und</strong><br />
Hauswirtschaft<br />
Zeit: 18 Uhr<br />
Kursbeitrag: 10 € inkl. Rezeptbroschüre ohne<br />
Lebensmittelkosten<br />
Referentin: Seminarbäuerin Maria Gigl<br />
Anmeldung: bei den zuständigen Gemeindebäuerinnen<br />
bis 1 Woche vor Kursbeginn<br />
Urlaub am Bauernhof<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
GLANZ UND GLORIA! WIE OPTIMIERE ICH<br />
DAS HAUS-MANAGEMENT AM URLAUBS-<br />
BAUERNHOF?<br />
Bei diesem Seminar erfahren Sie, wie das<br />
Haus-Management am Betrieb optimiert werden<br />
kann. Jeder Gast erwartet sich eine einladende<br />
<strong>und</strong> saubere Unterkunft. Aber was ist Sauberkeit<br />
eigentlich? Praktische Tipps <strong>und</strong> Tricks,<br />
was man beispielsweise gegen Schimmel tun<br />
kann, sinnvoller Einsatz von Reinigungsmitteln<br />
<strong>und</strong> wie man einen angenehmen Duft ins Zimmer<br />
zaubert oder wie man Gäste mit nett gefalteten<br />
Handtüchern überraschen kann, sind Seminarinhalte.<br />
Damit es auch wirklich praxisnah<br />
ist, findet das Seminar auf einem Urlaub am<br />
Bauernhof-Betrieb statt.<br />
Termin: Di, 18. Jänner 2011<br />
Ort: Weinberg/Raab Kürbishof,<br />
Zeit: 9 -17 Uhr<br />
Kosten: 55 € gefördert<br />
Referentin: Anna Scheffer<br />
Anmeldung: bis spätestens 14 Tage vor dem<br />
Kurstermin bei Ing. Anna Kandlbauer, Bezirkskammer<br />
Feldbach, 03152/2766-4329 oder LFI<br />
Direktvermarktung<br />
<strong>Steiermark</strong>, Tel.: 0316/8050-1305<br />
SENSORISCHE BEWERTUNG VON KÄSE<br />
(Sauermilchprodukte, Käse)<br />
Inhalte:<br />
� Einführung in die Sensorik<br />
� Geruchs- <strong>und</strong> Geschmacksschulung<br />
� Ablauf der Prämierung, Prüfschema<br />
� praktische Verkostung<br />
� Erfahrungsaustausch<br />
Termin: Jänner/Februar 2011<br />
Ort: LFS Alt Grottenhof, Graz<br />
Zeit: 9 Uhr - 16 Uhr
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Seminarbeitrag: 55 € (50 € <strong>für</strong> Gutes vom<br />
Bauernhof-Betriebe)<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
14 Tage vor Seminartermin bei Frau Ing. Sabine<br />
Poier (Tel.: 03612/22531-5132)<br />
HYGIENESCHULUNG FÜR DIREKTVER-<br />
MARKTUNGSBETRIEBE<br />
Inhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Hygiene, Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion,<br />
Umsetzung der Lebensmittelhygieneverordnung,<br />
Häufige Hygienemängel in der Praxis,<br />
Neuerungen bei der Lebensmittelkennzeichnung<br />
Termin: Do, 13.01.2011<br />
Ort: Paurach, GH Schwarz<br />
Zeit: 9 - 13 Uhr<br />
Termin: Mo, 17.01.2011<br />
Ort: Weiz, Predingerhof<br />
Zeit: 9 - 13 Uhr<br />
Termin: Do, 3.02.2011<br />
Ort: Hartberg, GH Pack<br />
Zeit: 9 - 13 Uhr<br />
Seminarbeitrag: 15 € (10 € <strong>für</strong> Gutes vom<br />
Bauernhof Betriebe)<br />
Referentin: Dipl.-Päd. Maria Habertheuer,<br />
Direktvermarktungsberaterin<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
14 Tage vor Seminartermin bei Frau Dipl.-Päd.<br />
Maria Habertheuer (Tel: 03172/2684-5638)<br />
DIE MARKE BRINGT´S - ERFOLGREICH MIT<br />
GUTES VOM BAUERNHOF<br />
Inhalte:<br />
Marken-Bewusstsein: Was ist eine Marke? Wovon<br />
lebt eine Marke? Was mach eine Marke<br />
erfolgreich <strong>und</strong> stark? Wie kann ich von einer<br />
Marke profitieren?<br />
� Marketing-Basics: K<strong>und</strong>engewinnung, K<strong>und</strong>entreue,<br />
Produktpräsentation<br />
� Facetten der Qualität (Wahrnehmung der<br />
Qualität, Qualitätsurteile, mit Kommunikation<br />
<strong>und</strong> Information positiv überraschen)<br />
� Reklamationen als Chance nutzen<br />
Termin: Jänner/Februar 2011<br />
ReferentIn: Mag. Claudia Brandstätter,<br />
bmm marketing<br />
Zielgruppe: Gutes vom Bauernhof Betriebe<br />
<strong>und</strong> zukünftige Neueinsteiger-Betriebe<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
14 Tage vor Seminartermin bei Frau Dipl.-Päd.<br />
Maria Habertheuer (Tel. 03172/2684-5638)<br />
HYGIENE BEI VERANSTALTUNGEN IM FREI-<br />
EN UND IN ZELTEN<br />
Inhalte:<br />
Anforderungen an Betriebsstätten<br />
Lebensmittelhygiene<br />
Personalhygiene<br />
Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion<br />
Lagertemperaturen<br />
Termin: Do, 20. Jänner 2011<br />
Ort: Paurach, GH Schwarz<br />
Zeit: 9 – 11 Uhr<br />
Termin: Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
Ort: Gasthaus Pack, Hartberg<br />
Zeit: 14 – 16 Uhr<br />
Seminarbeitrag: 5 € (kostenlos <strong>für</strong> Gutes vom<br />
Bauernhof-Betriebe)<br />
Referentin: Dipl.-Päd. Maria Habertheuer<br />
Anmeldung erforderlich: 14 Tage vor Seminartermin<br />
bei Frau Dipl.-Päd. Maria<br />
Habertheuer (Tel: 03172/2684-5638)<br />
1. STEIRISCHER KÄSEGIPFEL<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks aus der Käsebranche<br />
Inhalte:<br />
� Sensorische Wahrnehmung der Milchprodukte<br />
� Bakterien <strong>und</strong> Pilze am Käse<br />
� Hygiene in der Milchverarbeitung<br />
(Lebensmittelaufsicht)<br />
� Schneidetechniken<br />
� Affinieren von Käse<br />
� Aktives Verkaufen
Termin: 10. Februar 2011<br />
Zeit: 8.45– 17 Uhr<br />
Ort: Raiffeisenhof, Graz<br />
Referenten:<br />
DI Martin Rogenhofer, LMTZ Wieselburg<br />
Prof. Dr. Siegfried Scherer, TU München<br />
Georg Schweighofer, Lebensmittelaufsicht<br />
DKS Ing. Josef Stiendl<br />
DKS Fredi Binder<br />
Ivan Lavanter, flying cheese maker<br />
Anmeldung erforderlich: 14 Tage vorher bei Frau<br />
Ing. Sabine Poier (Tel: 03612/22531-5132)<br />
SENSORISCHE BEWERTUNG VON<br />
ROHPÖKELWAREN<br />
Inhalte:<br />
� Einführung in die Sensorik<br />
� Geruchs- <strong>und</strong> Geschmacksschulung<br />
� Ablauf der Prämierung, Prüfschema<br />
� praktische Verkostung<br />
� Erfahrungsaustausch<br />
Termin: Mittwoch, 4. Mai 2011<br />
Ort: LFS Alt Grottenhof, Graz<br />
Zeit: 9 – 14 Uhr<br />
Seminarbeitrag: 35 € (30 € <strong>für</strong> Gutes vom<br />
Bauernhof-Betriebe)<br />
Anmeldung erforderlich: 14 Tage vor Seminartermin<br />
bei Frau Brigitte Racz (Tel: 03532/2168-5213)<br />
„MIT EINER STARKEN MARKE BEWUSST<br />
DEN EIGENEN ERFOLG PROVOZIEREN“<br />
Tipps im Umgang mit der Marke „Gutes vom<br />
Bauernhof“<br />
Inhalte:<br />
Marken-Bewusstsein: Was ist eine Marke? Wovon<br />
lebt eine Marke? Was macht eine Marke erfolgreich<br />
<strong>und</strong> stark? Wie kann ich von einer Marke profitieren?<br />
Marketing-Basics: K<strong>und</strong>engewinnung, K<strong>und</strong>entreue,<br />
Produktpräsentation<br />
Facetten der Qualität (Wahrnehmung der Qualität,<br />
Qualitätsurteile, mit Kommunikation <strong>und</strong> Information<br />
positiv überraschen)<br />
Reklamationen als Chance nutzen<br />
Termin: 16. März 2011<br />
Ort: Pöllauberg, Berggasthof König<br />
Zeit: 9 – 17 Uhr<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Referentin: Mag. Claudia Brandstätter,<br />
bmm marketing<br />
Seminarbeitrag: 45 € (39 € <strong>für</strong> Gutes vom Bauernhof<br />
Betriebe)<br />
Zielgruppe: Gutes vom Bauernhof Betriebe <strong>und</strong> zukünftige<br />
Neueinsteiger-Betriebe<br />
Anmeldung erforderlich: 14 Tage vor Seminartermin<br />
bei Frau Dipl.-Päd. Maria Habertheuer<br />
(Tel: 03172/2684-5638)<br />
GEWÜRZE IM PRAXISEINSATZ FÜR<br />
DIREKTVERMARKTER<br />
Inhalte:<br />
Hygiene, Lagerung <strong>und</strong> Haltbarkeit von Gewürz<br />
Schulungen <strong>und</strong> Gewürzzubereitungen<br />
Kennzeichnung der eingesetzten Produkte<br />
Bearbeitung von mitgebrachten Gewürzen<br />
Termin: Freitag, 18. Februar 2011<br />
Ort: LFS Alt Grottenhof, Graz<br />
Zeit: 14 – 17 Uhr<br />
Seminarbeitrag: 10 € (7 € <strong>für</strong> Gutes vom Bauernhof-Betriebe)<br />
Referentin: Mag. (FH) Martina Zainer,<br />
Direktvermarktungsberaterin<br />
Anmeldung erforderlich: 14 Tage vor Seminartermin<br />
bei Ing. Sabine Poier (Tel: 03612/22531-5132)<br />
Persönlichkeit/Kreativität<br />
MALEN MIT ACRYLFARBEN<br />
Farbenlehre <strong>und</strong> Bild/er gestalten <strong>für</strong> Anfänger<br />
Termin: Dienstag, 22.02.2011<br />
Ort: Fürstenfeld<br />
Zeit: 5 Abende<br />
Seminarbeitrag: 10 €/Abend plus Material<br />
Referentin: Gerda Karner
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
GEMÜSE UND BLUMEN IM HAUSGARTEN<br />
Termin: Montag, 07.03.2011<br />
Ort: Stadtbergen, GH Stelzer<br />
Zeit: 19 Uhr<br />
Termin: Dienstag, 08.03.2011<br />
Ort: Neudorf, Feuerwehrhaus<br />
Zeit: 19 Uhr<br />
Termin: Donnerstag, 10.03.2011<br />
Ort: Bad Blumau, Kulturhalle<br />
Zeit: 19 Uhr<br />
Kursbeitrag: 4 €<br />
Referent: Ing. Heinrich Salomon<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
DIE HOMÖOPATHISCHE HAUSAPOTHEKE<br />
FÜR DIE GESAMTE FAMILIE<br />
Der sanfte Weg zur Heilung<br />
Termin: Montag, 21.02.2011<br />
Ort: Nestelbach, Gemeindesaal<br />
Zeit: 19 Uhr<br />
Termin: Mittwoch, 23.03.2011<br />
Ort: Übersbach, Dorfstüberl Spörk<br />
Zeit: 19 Uhr<br />
Kursbeitrag: 4 €<br />
Referent: Dr. med. Hansjörg Titscher<br />
Allgemeinmediziner mit Zusatz <strong>für</strong> Homöopathie<br />
Prämierungen<br />
Speck- <strong>und</strong> Raritätenprämierung 2010: Ausgezeichnete<br />
Betriebe<br />
Labonca Biohof, Wirth Franz<br />
Kernstockgasse 54, 8291 Burgau<br />
0664/4321639, office@labonca.at,<br />
www.labonca-biohof.at<br />
Edel-Frikandeau vom Sonnenschwein<br />
Bronze<br />
Edel-Salami mit Fenchel<br />
Gold<br />
Weinhof der Vielfalt – Windisch Siegfried<br />
Herrnberg 22, 8263 Großwilfersdorf<br />
0664/4425097, office@windisch-wein.at,<br />
www.windisch-wein.at<br />
Merlotwurz`n<br />
Silber<br />
Speckkarree "Chefjaus`n"<br />
Silber<br />
Die Bezirkskammer gratuliert sehr herzlich!<br />
Geschichtete Bratäpfel<br />
Zutaten: Füllung: 4 dag Butter, 4 dag Staubzucker,<br />
½ Kaffeelöffel Zimt (gemahlen), Schale von ¼ Zitrone<br />
(unbehandelt), abgerieben, 5 dag Rosinen,<br />
8 dag Walnüsse, gerieben<br />
2 Äpfel (à 15 dag), 33 dag Blätterteig (tiefgekühlt),<br />
1 Dotter zum Bestreichen, Staubzucker zum Bestreuen,<br />
Backtrennpapier<br />
Zubereitung: Zimmerwarme Butter mit Zucker, Zimt<br />
<strong>und</strong> Zitronenschale cremig rühren. Rosinen waschen<br />
<strong>und</strong> mit den Nüssen untermengen. Halbierte,<br />
entkernte Äpfel in 4-5 Scheiben schneiden. Apfelscheiben<br />
mit jeweils einem halben KL Füllung<br />
bestreichen <strong>und</strong> vier gefüllte Apfelscheiben zusammensetzen.<br />
Blätterteig ausrollen <strong>und</strong> in vier Quadrate<br />
(12 cm x 12 cm) teilen. Teigstücke auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Dotter<br />
bestreichen <strong>und</strong> auf jedes Teigstück eine gefüllte<br />
Apfelhälfte legen. Bei 200 °C ca. 25 Min. backen.<br />
Kurz überkühlen lassen. Auf Desserttellern anrichten<br />
<strong>und</strong> mit Zucker bestreuen. Dazu passt Vanilleeis.<br />
Wir wünsche Guten Appetit!
Käsespezialitäten werden von den Konsumenten<br />
immer stärker nachgefragt - gleichzeitig<br />
wächst aber auch die Anforderung an die Qualität.<br />
Das erstmals stattfindende Käseforum mit<br />
Beiträgen von nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
Fachleuten ist geradezu ein Muss <strong>für</strong> jeden<br />
milchverarbeitenden Betrieb. Das Programm ist<br />
breit <strong>und</strong> dicht an Inhalten. Ein wesentlicher Teil<br />
der Tagung widmet sich der Praxis, ebenso<br />
wichtig ist auch der Erfahrungsaustausch.<br />
Weiterbildung ist immer ein Gewinn.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Programm:<br />
Einladung zum 1. Käseforum<br />
am 10. Februar in Graz<br />
8.45 – 9.00 Uhr<br />
Begrüßung/Tagesmoderation<br />
Margareta Reichsthaler<br />
9.00 – 9.40 Uhr<br />
Impulsreferat „Was zeichnet bäuerlichen Käse<br />
aus?“<br />
Fredi Binder (Fredis Käslädele)<br />
9.40 – 11.00 Uhr<br />
Sensorische Wahrnehmung der Milchprodukte<br />
im Hinblick auf eine erfolgreiche<br />
Prämierungsteilnahme<br />
DI Martin Rogenhofer (Francisco Josephinum<br />
Wieselburg)<br />
11.00 – 11.10 Uhr<br />
Pause<br />
11.10 – 12. 15 Uhr<br />
„Die Guten <strong>und</strong> die Bösen, Bakterien <strong>und</strong><br />
Pilze am Käse“<br />
Prof. Dr. Siegfried Scherer (TU München)<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
12. 15 – 12. 45 Uhr<br />
Erfahrungen <strong>und</strong> Beispiele aus der Praxis<br />
„Hygiene in der bäuerlichen Milchverarbeitung“<br />
Georg Schweighofer (Lebensmittelaufsicht)<br />
12.45 – 13.45 Uhr<br />
Mittagspause<br />
13.45 – 15.15 Uhr<br />
Start der Workshops (Wahlmöglichkeit 2 aus 3)<br />
A) Schneidetechniken, Ing. Josef Stiendl<br />
(Schärdinger Käseakademie)<br />
B) Affinieren von Käse, Ivan Larcher<br />
(Käseaffineur, flying cheese maker)<br />
C) Aktives Verkaufen, Fredi Binder<br />
(Fredis Käslädele)<br />
15.15 – 15.25 Uhr<br />
Pause<br />
15.25 – 16. 55 Uhr<br />
Workshops (Wahlmöglichkeit 2 aus 3)<br />
A) Schneidetechniken, Ing. Josef Stiendl<br />
(Schärdinger Käseakademie)<br />
B) Affinieren von Käse, Ivan Larcher<br />
(Käseaffineur, flying cheese maker)<br />
C) Aktives Verkaufen, Fredi Binder<br />
(Fredis Käslädele)<br />
16.55 – 17.00<br />
Schlussworte<br />
Margareta Reichsthaler<br />
Franz Deutschmann<br />
Ort:<br />
Das Seminar findet am Raiffeisenhof in Graz<br />
statt<br />
Krottendorferstrasse 81, 8052 Graz.<br />
Seminarbeitrag:<br />
Die Kosten <strong>für</strong> das Seminar betragen € 75.-, Betriebe<br />
mit dem Gütesiegel<br />
“Gutes vom Bauernhof” zahlen € 60.-<br />
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis<br />
20. Januar 2011<br />
DBM Direkt vom Bauernhof Marketingverein<br />
Hans-Sachs-Gasse 1, 8010 Graz<br />
Tel.: 0316/8050-1200, petra.tehrany@lk-stmk.at
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Information <strong>und</strong> Anmeldung <strong>für</strong> alle Kurse bis<br />
spätestens 14 Tage vor Kursbeginn im<br />
Konsumentenzentrum „Frische Kochschule“<br />
Fürstenfeld, Bezirkskammer <strong>für</strong> <strong>Land</strong>– <strong>und</strong><br />
<strong>Forstwirtschaft</strong> Fürstenfeld<br />
Bahnhofstraße 7, 8280 Fürstenfeld<br />
Tel.: 03382/52346–4403, Frau Strobl,<br />
FaxDW: 4451, E-Mail: sabine.strobl@lk-stmk.at<br />
oder<br />
Ing. Elisabeth Schmied, Tel.: 0664/6025964421<br />
e-mail: elisabeth.schmied@lk-stmk.at<br />
www.agrarnet.info/fuerstenfeld<br />
www.heimisch-essen.at<br />
GRUNDKOCHSCHULE<br />
5 Kursabende SCHRITT <strong>für</strong> SCHRITT:<br />
Viele Gr<strong>und</strong>rezepte, schnelle Gerichte, exklusive Gaumenfreuden<br />
Gr<strong>und</strong>kochkurs 2011:<br />
Termine: Jeweils Mittwoch - 02.03../09.03./<br />
16.03./23.03. <strong>und</strong> 30.03.2011 - 17 bis 21 Uhr<br />
Preis: € 150,00 inkl. Lebensmittelkosten,<br />
Getränke <strong>und</strong> Rezeptmappe<br />
Teilnehmeranzahl: 12 Personen<br />
MAN(N) KOCHT<br />
Ein Kochkurs <strong>für</strong> Männer<br />
in drei Einheiten<br />
Ob Hobbykoch oder Anfänger - dieser Kurs<br />
macht jedem Spaß <strong>und</strong> bringt jedem was!<br />
Termine: Jeweils Freitag - 11.03./18.03. <strong>und</strong><br />
25.03.2011<br />
Zeit: 18 - 22 Uhr<br />
Kosten: € 115,00 inkl. Lebensmittelkosten,<br />
Getränke <strong>und</strong> Rezeptmappe<br />
Aus der Jahreszeitenküche:<br />
SOMMERPARTY -<br />
KOCHEN FÜR UND MIT GÄSTEN - € 50,00<br />
Grillen im Sommer schafft Urlaubsstimmung<br />
<strong>und</strong> sollte <strong>für</strong> die Familie <strong>und</strong> die Gäste in entspannter<br />
Atmosphäre genossen werden können.<br />
Damit die Gastgeber das gemeinsame Essen<br />
genießen können, bedarf es einer gut<br />
durchdachten Vorbereitung.<br />
Termin: Freitag, 25.6.2011, 17 Uhr<br />
Aus der traditionellen Küche:<br />
BROT UND OSTERGEBÄCK -<br />
€ 35,00<br />
Verschiedene Brote <strong>und</strong> verschiedene Brauchtumsgebäcke<br />
werden angefertigt.<br />
Termin: Donnerstag, 24.03.2011, 17 Uhr<br />
Aus der Wellnessküche:<br />
FRISCH, SCHNELL<br />
UND GESUND! - € 50,00<br />
Kochen macht auch dann Spaß, wenn man in<br />
der vorhandenen Zeit frische <strong>und</strong> gute Gerichte<br />
zaubern kann, die noch dazu köstlich schmecken<br />
<strong>und</strong> zudem durch die verwendeten frischen<br />
Zutaten auch noch sehr ges<strong>und</strong> sind. Mit<br />
diesen Gerichten wird gezeigt, bzw. bewiesen,<br />
dass die Zeit zum Selberkochen eigentlich immer<br />
ausreicht. Gekocht werden schmackhafte<br />
pikante <strong>und</strong> süße Gerichte mit heimischen Leb<br />
e n s m i t t e l n .<br />
Termin: Donnerstag, 28.4.2011, 17 Uhr<br />
„FINGERFOOD“ - KLEINE KÖST-<br />
LICHKEITEN FÜR JEDEN<br />
ANLASS - € 50,00<br />
Bei „Fingerfood“ spricht man von einem kulinarischen<br />
Modetrend in der modernen Küche.<br />
Diese kleinen, m<strong>und</strong>gerechten „Kleinigkeiten“<br />
sind oft nicht nur zur Begrüßung aus der Küche<br />
gedacht, sondern werden sehr gerne als<br />
schmackhafte Happen zu einem Getränk gereicht.<br />
Gegessen werden diese Köstlichkeiten<br />
von der Hand in den M<strong>und</strong> - ganz unkompliziert<br />
<strong>und</strong> gesellig.<br />
Termin: Mittwoch, 11.5.2011, 17 Uhr<br />
GENUSS MIT DURCHBLICK -<br />
Essen aus dem Glas - € 50,00<br />
Eine andere Art des Essens - modern <strong>und</strong> trendig.<br />
Ins Glas passen nicht nur Desserts <strong>und</strong><br />
Nachspeisen, nein auch Suppen <strong>und</strong> Vorspeisen<br />
bekommen einen besonderen Touch.<br />
Termin: Dienstag, 26.4.2011, 17 Uhr
Unternehmen <strong>Land</strong>wirtschaft 2020<br />
Termin: Do, 03. Februar 2011<br />
9 bis 16 Uhr<br />
Ort: Güssing, Kulturzentrum<br />
Inhalte: „Wie gerecht <strong>und</strong> effizient ist das<br />
agrarische Beihilfesystem in Österreich?“,<br />
"<strong>Land</strong>wirtschaft der Zukunft - Glänzende Aus-<br />
sichten oder ruinöser Wettbewerb?",<br />
"Bauer sein - worauf es in Zukunft ankommt",<br />
„Unternehmen <strong>Land</strong>wirtschaft 2020“,<br />
„Agrarpolitik nach 2013 – Wohin soll die Reise<br />
gehen?“, "Globalisierung - Herausforderung <strong>für</strong><br />
<strong>Land</strong>wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft", "Du schaffst<br />
was du willst"<br />
Referenten:<br />
Präs. Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger,<br />
LK Burgenland;<br />
Priv. Doz. Dipl.-Ing. Dr. Erwin Schmid;<br />
Präs. Gerhard Wlodkowski, LK <strong>Steiermark</strong>;<br />
Ing. Werner Falb-Meixner,<br />
Agrarlandesrat Burgenland;<br />
BM DI Niki Berlakovich (angefragt);<br />
Prof. Dr. Dr. Franz - Josef Radermacher,<br />
Universität Ulm;<br />
Wolfgang Fasching, Extremsportler <strong>und</strong><br />
Buchautor<br />
Wertholzproduktion - in Zukunft mit<br />
dem Wald Geld verdienen<br />
Termin: Fr. 4. Februar 2011<br />
9.00 - 16.00 Uhr<br />
Ort: Großwilfersdorf (FF), GH Kirchenwirt<br />
Inhalte: „Wertholzproduktion – Was ist wichtig<br />
zu wissen“,<br />
„Aktionstag zur Wertholzsubmission“,<br />
Betriebsbesuch - Waldbegehungen<br />
Referenten:<br />
Ing. Josef Krogger,<br />
Ing. Harald Ofner, LK <strong>Steiermark</strong><br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Tag der Winzerin 2011 – Frauen positionieren<br />
sich in der Weinbranche!<br />
Termin: Di, 08.Februar 2011<br />
9 bis 16 Uhr<br />
Ort: Deutsch Schützen, Veranstaltungshalle<br />
Inhalte: „Der Weg zum Spitzenwein“,<br />
„Ich trinke gerne Wein, weil …“, Ínterview mit<br />
erfolgreichen Winzerinnen <strong>und</strong> Wienköniginnen<br />
aus der <strong>Steiermark</strong> <strong>und</strong> dem Burgenland, Kommentierte<br />
Weinverkostung, Besichtigung eines<br />
Weinbaubetriebes mit Weinprobe<br />
Referenten:<br />
<strong>Land</strong>esbäuerin KR Eva Rieschl,<br />
Präs. Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger,<br />
DI Harald Scheiblhofer,<br />
Dr. Eva Derndorfer<br />
Moderation:<br />
Marguerita Reisner-Kasal<br />
Bodenbearbeitung <strong>für</strong> einen nachhaltigen<br />
Ackerbau<br />
Termin: Mi. 9. Februar<br />
9 bis 16.45 Uhr<br />
Ort: Hatzendorf (FB), Kultursaal<br />
Inhalte: „Der Boden – die Gr<strong>und</strong>lage des Erfolges<br />
im Ackerbau“, „Pflanzenbauliche Methoden<br />
<strong>und</strong> Technik des Erosionsschutzes <strong>und</strong><br />
wirtschaftliche Konsequenzen“, „Neuere Entwicklungen<br />
<strong>und</strong> technische Möglichkeiten der<br />
Bodenbearbeitung“ „Bodenbearbeitung ohne<br />
Pflug – auch bei unseren Gegebenheiten sinnvoll?“<br />
Referenten:<br />
Christian Gall, M.Sc.agr., Universität<br />
Hohenheim;<br />
Ing. Johann Sedlmeier, Triesdorf;<br />
AL DI Arno Mayer, Dr. Karl Mayer,
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Milchwirtschaft ohne Quote<br />
DI Heinz Köstenbauer, LK <strong>Steiermark</strong><br />
Termin: Do. 10. Februar 2011<br />
9.30 - 15.30 Uhr<br />
Ort: <strong>Land</strong>wirtschaftliche FS Kirchberg am<br />
Walde HB)<br />
Inhalte: „Milchwirtschaft ohne Quote“ aus der<br />
Sicht der europäischen Kommission <strong>und</strong> der<br />
Molkereiwirtschaft, „Wie bereiten sich<br />
Milchbauern auf die Zeit nach der Quote vor?“<br />
Diskussion mit praktischen Milchbauern aus<br />
dem Burgenland, der <strong>Steiermark</strong>, Ungarn <strong>und</strong><br />
Slowenien<br />
Referenten:<br />
Brigitte Misonne, EU-Kommission;<br />
Präs. Alfred Petschar, VÖM<br />
Exoten <strong>und</strong> Wildobst - Chancen <strong>für</strong><br />
den heimischen Obstbau..?<br />
Termin: Fr. 11. Februar 2011<br />
8.30 - 16.20 Uhr<br />
Ort: FS <strong>für</strong> Obstwirtschaft <strong>und</strong> EDV-<br />
Technik Gleisdorf (WZ)<br />
Inhalte: „Sanddorn, Dirndl <strong>und</strong> Eberesche –<br />
Wilde Energie“, „Pflanzenschutz im Wildobst-<br />
bau“, “Vermarktungsmöglichkeiten von<br />
„glücklichen Beeren“ (Goji, Aronia, ..)“,<br />
„Wildobstanbau in Kärnten“, „Anbau von Goji<br />
<strong>und</strong> Kiwi in der <strong>Steiermark</strong>“<br />
Referenten:<br />
Dir. DI. Dr. Dagobert Eberdorfer, LFS Gleisdorf;<br />
Mag. Eva-Maria Gantar, LFZ Wein <strong>und</strong> Obst-<br />
bau Klosterneuburg<br />
Stefan Brettner, Beerenhof;<br />
GF Rainer Eckelt, www.goji-gold.de;<br />
Phillip Lieten, Fragaria Holland;<br />
Dr. Wolfgang Mazelle,<br />
Ing. Manfred Wiesenhofer, LK Steiemark<br />
Im Anschluss Beerenobststammtisch im<br />
Gasthof Brauner Hirsch<br />
Fleischtag<br />
Termin: Sa, 12. Februar 2011<br />
9 bis 16.40 Uhr<br />
Ort: Eltendorf, GH Mirth<br />
Inhalt: „Die Anfänge der Mutterkuhhaltung“,<br />
„Betriebszahlen als Managementhilfe!“,<br />
„Entwicklungsschritte <strong>für</strong> den Voll- <strong>und</strong> Nebenerwerbsbetrieb<br />
aus der Sicht der Produktion<br />
<strong>und</strong> des Betriebsmanagements“, „Homöopathie<br />
in der Mutterkuhhaltung“, Diskussion zum Thema<br />
„Betriebsentwicklung“ mit Betriebsleiterinnen<br />
aus dem Burgenland, der <strong>Steiermark</strong>, Slowenien<br />
<strong>und</strong> Schweiz<br />
Referenten:<br />
Ing. Markus Reisinger;<br />
DI. Ivo Wegmann, Schweiz;<br />
Dr. Elisabeth Stöger, Forschungsinstitut <strong>für</strong><br />
Biol. <strong>Land</strong>bau;<br />
DI. Vuk Franz;<br />
Reinhard Gastecker, LK Niederösterreich;<br />
TZ-Dir. Ernst Schranz<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Kosten:<br />
Bei vorhergehender Anmeldung<br />
10 € / TeilnehmerIn <strong>und</strong> Veranstaltung<br />
ansonsten<br />
15 € / TeilnehmerIn <strong>und</strong> Veranstaltung<br />
Einzige Ausnahme ist der Tag der Winzerin –<br />
da werden die Kosten höher sein.<br />
Anmeldungen werden in den<br />
Bezirkskammern in der Oststeiermark<br />
(Weiz, Feldbach, Fürstenfeld, Hartberg),<br />
den Bezirksreferaten im Südburgenland<br />
<strong>und</strong> bei den beiden LFI´s entgegengenommen.
Maschinenring<br />
Güllenährstoffmanagement<br />
Das System <strong>für</strong> den sachgerechten<br />
Umgang mit hofeigenen Düngemitteln<br />
Unser System gliedert sich in einzelne Dienstleistungen,<br />
die aufbauend auf die Gülleuntersuchung<br />
beliebig erweitert werden können. Somit<br />
kann jeder <strong>Land</strong>wirt <strong>für</strong> sich <strong>und</strong> seinen Betrieb<br />
selbst entscheiden, von welchen Vorteilen des<br />
Güllenährstoffmanagements er profitieren will.<br />
Gülleuntersuchung = Bewertung der Nährstoffe<br />
Die Untersuchung der Gülle ist die Bewertung<br />
Ihres Düngemittels. Jene die den genauen Inhalt<br />
an Nährstoffen in Ihrer Gülle kennen, können<br />
sie auch sachgerecht einsetzen. Mangelndes<br />
Wissen über die Wertigkeit kann dadurch<br />
zu einer Überdüngung des Bodens <strong>und</strong> zu einer<br />
Beeinträchtigung unseres Gr<strong>und</strong>wassers führen.<br />
Es kann aber auch zu einer Unterdüngung<br />
der Flächen kommen, da zu wenige Nährstoffe<br />
in der Gülle sind.<br />
Abhilfe da<strong>für</strong> schafft die von uns angebotene<br />
Gülleuntersuchung. KlassifizierteGülleprobennehmer<br />
entnehmen<br />
mittels einer Stechlanze<br />
ein repräsentatives<br />
Lagerprofil aus<br />
Ihrem ungemixten Güllelager.<br />
Dieses Profil wird vor Ort mittels eines N-<br />
Volumeters untersucht. Damit erhalten Sie sofort<br />
den genauen Stickstoffwert Ihrer Gülle. Die<br />
Nährstoffe Phosphor <strong>und</strong> Kalium sowie die Trockensubstanz<br />
werden im Anschluss im Labor<br />
untersucht. Somit haben Sie die optimale<br />
Gr<strong>und</strong>lage um die hofeigene Gülle sachgerecht<br />
einzusetzen.<br />
Düngeplanung = Optimierung der Düngegaben<br />
Anhand der Kultur, die Sie<br />
im Folgejahr Anbauen wollen<br />
<strong>und</strong> der Vorfruchtwirkung der<br />
Kultur im jetzigen Jahr wird<br />
mithilfe der Bodenreinschätzkarte<br />
oder eines Untersuchungsergebnisses<br />
ein <strong>für</strong><br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Ihren Betrieb optimal angepasster Düngeplan<br />
erstellt. Ein qualifizierter Mitarbeiter der <strong>Land</strong>wirtschaftlichen<br />
Umweltberatung besucht Ihren<br />
Betrieb <strong>und</strong> nimmt alle relevanten Daten auf um<br />
die Düngeplanung zu erstellen. Diese wird dann<br />
in ein praxisfre<strong>und</strong>liches Düngebuch eingegliedert,<br />
welches auch genügend Platz <strong>für</strong> alle<br />
schlagbezogenen Aufzeichnungen bietet. Somit<br />
haben Sie Düngeplanung <strong>und</strong> Feldschlagkartei<br />
<strong>für</strong> die optimale Dokumentation unter einem<br />
Hut.<br />
Lagerdaten mit Füllstandsmessung = Abgleich<br />
des Lagervorrats mit der Ausbringmenge<br />
Bei der Füllstandsmessung<br />
wird der Lagervorrat<br />
mit der Ausbringmenge<br />
abgeglichen.<br />
Zu- <strong>und</strong> Abgänge im<br />
Güllelager werden so dokumentiert, dass alle<br />
Abgänge aufs Feld sowie alle Zugänge aus den<br />
Güllekanälen genau nachvollziehbar sind. Zusätzlich<br />
kann der genaue Jahresanfall an Gülle<br />
ermittelt werden.<br />
Dokumentation = Leistungsbericht der Düngung<br />
Sind nach der Düngeperiode alle Daten gesammelt<br />
in der Düngemappe niedergeschrieben,<br />
können diese von uns Anerkannt werden. Mittels<br />
eines Online-Logins können Sie alle Daten<br />
in Ihre persönliche Datenbank eintragen. Diese<br />
Daten werden von unserem Team auf Vollständigkeit<br />
geprüft. Nach der Durchsicht der Dokumentation<br />
erhalten sie anhand der Aufzeichnungen<br />
in der Düngemappe einen Endbericht<br />
mit der Bestätigung Ihrer Leistungen.<br />
Maschinering Güllenährstoffmanagement<br />
Maschinenring Grenzland<br />
8492 Halbenrain 125<br />
T + 43 (0) 3476 / 29 899<br />
F + 43 (0) 3476 / 29 877<br />
Ihr K<strong>und</strong>enbetreuer<br />
Thomas Fleischhacker<br />
T + 43 (0) 664 / 96 06 104<br />
E thomas.fleischhhacker@maschinenring.at
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
Ab Frühjahr 2011 ein weiterer MR Gemeinschaftstraktor??<br />
Einige Bauern würden noch mehr St<strong>und</strong>en zeichnen,<br />
einige neue Interessierte würden beitreten.....<br />
Diskutiert wird eine Frontzapfwelle.....<br />
Hast du Interesse bei einem neuen MR-<br />
Gemeinschaftstraktor St<strong>und</strong>en zu zeichnen?????<br />
Ruf bitte sofort im Büro oder „deinen“ Mitarbeiter an,<br />
damit wir zu einer gemeinsamen Besprechung, bzw.<br />
Versammlung einladen können.<br />
Wer rechtzeitig mit dabei ist, kann mitreden, ....<br />
Also sofort anrufen – 0664/9858630. Du kannst<br />
auch Mitglied beim MR <strong>und</strong> beim Traktor werden.<br />
Neun (9) neue MR-Holzkranwägen <strong>für</strong><br />
Maschinenring Oststeiermark<br />
Am 6. Oktober fand die Übergabe beim Biomassehof<br />
Fürstenfeld in Kalsdorf bei Ilz statt. Es wurden 8<br />
neue Kranwägen übergeben, (4 Stk. beim MR-<br />
Aktionstag am 5. September) somit stehen den Maschinenringmitgliedern<br />
jetzt insgesamt 15 Kranwägen<br />
leihweise zur Verfügung.<br />
Die Kranwägen erleichtern die schwere Holzarbeit<br />
ungemein <strong>und</strong> begeistern unsere Waldbauern.<br />
Bei der Übergabe waren Herr Maier, von der Firma<br />
Lunzer <strong>und</strong> Herr Kandlhofer, von der Firma Grabner,<br />
Vorstandsmitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter des Maschinenringes<br />
Oststeiermark anwesend.<br />
Nachsatz – ein weiterer 8 t HKW wurde gegen einen<br />
neuen 9 t eingetauscht. Somit gibt es derzeit<br />
9 neue Holzkranwägen <strong>für</strong> unsere Mitglieder.<br />
Du kannst auch Mitglied beim MR <strong>und</strong> beim Kranwagen<br />
werden.<br />
8262 Ilz 252, Tel: 03385/8630<br />
Der Vorstand <strong>und</strong> die Geschäftsführung wünscht<br />
allen <strong>Land</strong>wirten ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Ein- <strong>und</strong> Verkauf<br />
von trockenem Brennholz, Energieholz usw.<br />
Tel: 0664/9606630 Hr. Schröcker<br />
Traktor- Fahrsicherheitskurse<br />
Termine 2011<br />
Von Jänner bis April 2011 finden wieder Traktor-Fahrsicherheitskurse<br />
statt. Die Kurse dauern<br />
einen Tag <strong>und</strong> beinhalten einen kurzen theoretischen<br />
Teil <strong>und</strong> einen umfangreichen Praxisteil<br />
auf dem Übungsgelände. Die Kosten <strong>für</strong><br />
die Teilnahme am Traktor- Fahrsicherheitskurs<br />
werden <strong>für</strong> UV-Versicherte bei der SVB mit einem<br />
Förderbetrag unterstützt. Die einzelnen<br />
Teilnehmer müssen den Führerschein der Klasse<br />
F besitzen <strong>und</strong> einen Selbstbehalt in der Höhe<br />
von 50 € vor Ort entrichten.<br />
Die einzelnen Kurse werden in den ÖAMTC-<br />
Fahrsicherheitszentren <strong>und</strong> am FTZ Murtal abgehalten.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte direkt an das jeweilige<br />
Fahrsicherheitszentrum.<br />
Fahrsicherheitszentrum Lang-Lebring (10 Tage)<br />
8403 Lang-Lebring, Tel. 03182/40165<br />
Mi 30.3. – Mi 13.4.2011<br />
Fahrsicherheitszentrum Murtal/Fohnsdorf<br />
(5 Tage) 8753 Fohnsdorf, Fahrtechnikstraße 1,<br />
Tel. 03573/340032<br />
Mo 17.1. – 21.1.2011
Medieninhaber <strong>und</strong> Herausgeber:<br />
Bezirkskammer <strong>für</strong> <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> <strong>Forstwirtschaft</strong> Fürstenfeld,<br />
Bahnhofstr. 7, 8280 Fürstenfeld<br />
Tel.: 03382 / 52346, Fax: 03382 / 52346-4451<br />
E-mail: bk-fuerstenfeld@lk-stmk.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Ing. Hans Kaufmann <strong>und</strong> das Team der <strong>BK</strong><br />
Diese Zeitung dient der Vermittlung von Nachrichten, Informationen<br />
<strong>und</strong> der Angelegenheiten der bäuerlichen Interessensvertretung an<br />
alle Mitglieder im Bezirk Fürstenfeld<br />
Layout: Maria Krancz, Margit Meier<br />
Verlagspostamt: 8280 Fürstenfeld, P.b.b.<br />
im Bezirk<br />
Fürstenfeld<br />
Bezirkskammer Fürstenfeld<br />
im Bezirk Fürstenfeld