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Foto: Johannes Dietschi<br />

«Maria Callas – Meisterklasse»: v.l. Helmut Vogel, Anna Steiner, Graziella Rossi.<br />

Gegenstimmen:<br />

«Stell dich ein – Eine<br />

Kantate zur Arbeit»<br />

27.9.2008<br />

Die «Gegenstimmen» sind ein<br />

politisch engagierter, 50-stimmiger<br />

Chor unter der nunmehr<br />

14-jährigen musikalischen Leitung<br />

von Erke Duit aus Wien. Ihr<br />

Credo lautet: «<strong>Wir</strong> richten uns<br />

gegen Krieg, Faschismus, Gewalt<br />

und Unterdrückung. <strong>Wir</strong><br />

stellen Fragen, singen gegen<br />

mangelndes Interesse und <strong>das</strong><br />

Schweigen und vertonen am<br />

liebsten Themen, die in der üblichen<br />

Diskussion leicht oder<br />

sogar gerne übersehen werden.»<br />

Ein politisch engagierter Chor,<br />

der zum Thema Arbeit singen<br />

will, hat es nicht leicht. Die traditionellen<br />

Arbeiterlieder passen<br />

nicht mehr in eine neoliberale,<br />

entsolidarisierte Welt. Also <strong>haben</strong><br />

die «Gegenstimmen» versucht,<br />

eine zeitgemässe und selbstironische<br />

Antwort zu finden. Entstanden<br />

ist mit einem Text von<br />

Frank A. Schneider, mit der<br />

Musik von Erke Duit und unter<br />

der Regie von Miguel Angel<br />

Gaspar und Gerda Schorsch die<br />

Kantate «Stell dich ein» mit – so<br />

die «Gegenstimmen» selber –<br />

«mehr Fragen als Antworten».<br />

Ein Besucher in der Märtplatz-<br />

Theaterwerkstatt dazu: «Gesang<br />

und Applaus kamen von<br />

Herzen».<br />

Alvaro Solar:<br />

«Socken, Lügen & Wein»<br />

19.11.2008<br />

«Socken, Lügen und Wein» erzählt<br />

davon, wie <strong>das</strong> Leben so<br />

spielt: von Schicksalsschlag und<br />

Sockenfussball, von Sehnsucht<br />

und Sinn, von Schönheit, Suff<br />

und Scheiss, von Pech oder<br />

Glück und manchem, was Kopf<br />

steht. Wenn Lüge und Wahrheit<br />

einen Wein trinken, wenn Liebe<br />

und Hass miteinander ins Bett<br />

gehen, wenn Gott und der Teufel<br />

sich Sorgen um die Menschheit<br />

machen, geht es zwischen alten<br />

Gegenspielern ums Ganze!<br />

«Socken, Lügen und Wein» ist<br />

aber vor allem eines: Eine<br />

Liebeserklärung an die Fantasie.<br />

Unter der Regie von Francesca<br />

de Martin (siehe Seite 14) ent-<br />

Foto: Johannes Dietschi<br />

«Verdacht»: Der Zirkus Chnopf gastierte auf dem Blumer-Fabrikareal in Rorbas.<br />

rückspiegel<br />

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