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Organisationsmodelle

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Personal und Organisation 26.11.2007<br />

• ausführende organisatorische Einheiten im Schnittpunkt zweier Dimensionen<br />

� Modelle der Matrixorganisation:<br />

1. Verrichtungsmatrix in sich (häufig) 3. Verrichtungs-Regionalmatrix<br />

2. Verrichtungs-Objektmatrix (häufig) 4. Objekt- Regionalmatrix<br />

Verrichtungs-Objektmatrix:<br />

• Kombination Verrichtungen (z.B. Produktion, FuE) mit Objekten (z.B. Kunden, Produkte…)<br />

Verrichtungsmatrix in sich:<br />

• Kombination von zwei verrichtungsorientierten Organisationseinheiten<br />

� Querschnittfunktionen einer Gruppe!<br />

3.1.2 Mehrliniensystem<br />

� Mitarbeiter erhält Weisungen von zwei sich kreuzenden Weisungslinien � Koordinationseffekt<br />

3.1.3 Dezentralisation<br />

• Möglichkeit der Problemlösung in Gruppen � starke Delegation (auch Koordinationsaufgaben)<br />

• starke Delegation: auch Koordinationsaufgaben weitgehend an untergeordnete Stellen übertragen<br />

3.2 Vorteile, Nachteile<br />

1. schwierige Kompetenzabgrenzung 4. Zuordnung von Erfolg und Misserfolg?<br />

2. kreative Problemlösung 5. Kompliziertheit, Kosten, Bürokratisierung<br />

3. Aufweichung Hierarchie� Sachkompetenz<br />

� Grundvoraussetzung Matrixkultur (kooperativer Führungsstil, entsprechende Qualifikationen<br />

der Mitarbeiter, Konflikte müssen als Chancen nicht als Störung angesehen werden).<br />

Neue <strong>Organisationsmodelle</strong><br />

1 Prozessorganisation<br />

1.1 Grundidee<br />

• Schnittstellen der Arbeitsteilung verursachen Koordinationsbedarf � Verlangsamung der Abläufe<br />

� Lösung: Kundenorientierte Prozesse sollen Gegenstand der Strukturierung von Unternehmen sein.<br />

� Schaffung organisatorischer Einheiten mit Prozessverantwortung<br />

1.1.1 Vorteile<br />

1. Prozessbeschleunigung 5. Verbesserung der Innovationsfähigkeit<br />

2. Kostensenkung 6. Steigerung der Motivation der Mitarbeiter<br />

3. Qualitätsverbesserung 7. Übernahme von Gesamtverantwortung<br />

4. verstärkte Kundenorientierung<br />

• allg.: Änderung im Denken (Orientierung am Gesamtunternehmen oder am überbetrieblichen Prozess)<br />

1.1.2 Nachteile<br />

1. Verminderte Spezialisierung<br />

2. Ausdehnung der Stellenaufgaben � fachfremde Aufgaben können demotivieren, überfordern und mit dem<br />

Status der Stelle kollidieren<br />

1.2 Business Reengineering<br />

• Wandel zu Prozessorganisation planmäßig nach folgendem Phasenmodell:<br />

Phase Aufgaben<br />

1 Selektion Kernprozesse auswählen u. abgrenzen<br />

2 Analyse Analyse der Prozessstruktur � Ist-Zustand; Zerlegung Kern- in Teilprozesse<br />

Ermittlung: Prozessverantwortliche, Ressourcenverbrauch, Prozessdauer<br />

3 Gestaltung Entwicklung: Soll-Prozessstruktur (selbst vs. Outsourcing)<br />

3

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