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UdK - Christuskirche

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Juli/ August/<br />

September 2011<br />

ChriS uSKirChE<br />

Presbyterwahl 2012<br />

Seite 5<br />

KinderBibelWoche<br />

Seite 11<br />

die Nachricht<br />

G e m e i N d e b r i e f<br />

Evangelische Kirchengemeinde Krefeld-Ost


2<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Impressum 2<br />

Angedacht: Israelsonntag 3<br />

Hausbesuche 4<br />

Presbyterwahl 2012 5<br />

Erwachsenenbildung: Theologie 5<br />

Einladung Goldkonfirmation 6<br />

Konfirmandenunterricht 7<br />

Abschied von Herrn Schröder 7<br />

Der Sabbat 8<br />

Besuch in Kuschkow 9<br />

Kirche mit Kindern 10<br />

KiBiWo 11<br />

Aus der Gehörlosengemeinde 12<br />

Besondere Gottesdienste 13<br />

Gottesdienste 14<br />

Predigtplan 15<br />

Gruppen und Kreise 16<br />

Kino im Gemeindehaus 17<br />

U.d.K. 17<br />

U.d.K.-Kinderprojekt 18<br />

U.d.K. bei Nacht 19<br />

Aus dem Familienzentrum 20<br />

Konzerte 21<br />

Seniorentreff 21<br />

Neues aus der Gemeindebücherei 22<br />

Wir gratulieren 23/ 24/ 25<br />

Aus den Kirchenbüchern 26<br />

Wir sind für Sie da! 27<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Krefeld-Ost, <strong>Christuskirche</strong>,<br />

Schönwasserstr. 104,<br />

47800 Krefeld<br />

Redaktionskreis:<br />

„Die Nachricht“ (v.i.S.d.P.):<br />

S. Dörrenhaus, D. Hennen, S. Mai,<br />

B. Neuber, A. Riemann<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder<br />

Druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1,<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

Auflage:<br />

3200 Exemplare, fünfmal im Jahr,<br />

kostenlos verteilt an evangelische<br />

Haushalte der Gemeinde,<br />

Spenden willkommen!<br />

Verteilung: L. Nitschmann<br />

Bankverbindungen:<br />

• Gemeinde:<br />

Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00),<br />

Kto.-Nr.: 301 317, Verwendungszweck:<br />

Kirchengemeinde Krefeld-Ost<br />

• Verein der Freunde und Förderer der<br />

Evangelischen Kirche Bockum:<br />

Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00),<br />

Kto.-Nr.: 480 147 99<br />

• Stiftung des Fördervereins:<br />

Deutsche Bank (BLZ 320 700 80),<br />

Kto.-Nr.: 0 5002 5600<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober/ November 2011:<br />

5. September 2011<br />

Artikel werden erbeten an nachricht.christuskirche@googlemail.com


Angedacht<br />

Etwas Neues im Kirchenjahr:<br />

Israelsonntag - 10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Die Feier dieses Sonntags als Israelsonntag ist den meisten noch fremd. Allzu lange gibt<br />

es diese Bezeichnung auch noch nicht. Was geht es uns als Christen an?<br />

Langsam verbreitet sich die Erkenntnis, dass wir Gott nur begegnen, wenn wir<br />

seinem Volk Israel begegnen. Und leicht fällt es den meisten Christen noch nicht,<br />

anzuerkennen, dass wir, die ‚Heiden aus den Völkern‘, die Zweiten nach Israel bleiben,<br />

wenn Gott beruft. Dafür Verständnis zu schaffen - eine Atmosphäre, sich solcher<br />

Erkenntnis zu stellen - dazu bedarf es Zeit, Geduld und einen langen Atem.<br />

Dann ist von einem Gott zu reden, der eine Schar Migranten vor annähernd 3ooo<br />

Jahren vor ihren Peinigern aus Ägypten rettete; mit ihnen durch die Wüste zog, mit<br />

ihnen einen Bund schloss und ihnen seine Wegweisung (die Tora) schenkte. Ihr seid<br />

mein erwähltes Volk; was euch von anderen Völkern unterscheidet (ich möchte das<br />

nicht als Hervorheben verstehen), ist, dass Gott Israel auf die Tora verpflichtet. Sie ist<br />

kein einengendes Gesetz, sondern darf als Wegweisung für das Leben mit Gott und<br />

den übrigen Israeliten verstanden und gelebt werden.<br />

Wo und wie wir als Christen dann unseren Platz beim Gott Israels finden: Wir können<br />

lernen, so zu sprechen: Du bist mein Gott, unser aller Gott und Schöpfer; Du hast<br />

Israel, Deine Kinder, aus Ägypten herausgeführt - mich aber nicht. Aber Du führst<br />

mich aus meinem Ägypten heraus und holst mich aus meiner Not und meinem Elend.<br />

Also bleibt das erste Gebot uns beiden gemein und gültig, Juden und den Völkern der<br />

Welt, die durch Jesus Christus zu Gott berufen sind und zu ihm gehören.<br />

Es grüßt Sie alle herzlich<br />

Ihr Martin Diederichs, Pfr.<br />

3


4<br />

Hausbesuche<br />

eine interesssante Tätigkeit<br />

Hausbesuche haben eine lange Tradition in der Evangelischen Kirche und auch in<br />

unserer Kirchengemeinde. Im Besuchsdienstkreis engagieren sich Gemeindeglieder<br />

ehrenamtlich und gratulieren den Senioren zum Geburtstag. Pfarrer und Pfarrerin<br />

kommen dann an den so genannten ‚besonderen’ Geburtstagen vorbei. Diese Besuche<br />

sind eine gute Gelegenheit, Gemeindeglieder kennen zu lernen. Oft entwickeln sich<br />

intensive Gespräche über ‚Gott und die Welt’. Vor vielen Jahren haben wir mit diesen<br />

Besuchen mit dem 75. Geburtstag begonnen. Da aber die Zahl der Senioren auch in<br />

unserer Gemeinde immer mehr zunimmt, ‚schaffen’ der Besuchsdienstkreis und wir<br />

Pfarrer nicht mehr alle Besuche. Deshalb werden wir demnächst wohl erst zum 80.<br />

Geburtstag vorbeischauen.<br />

Beim ersten Gemeinde-Geburtstagsbesuch hat so mancher überrascht reagiert: „Ach,<br />

bin ich jetzt schon so alt, das die Kirche mich besuchen kommt?“ Und andererseits<br />

haben Jüngere gefragt: „Kann der Pfarrer oder die Pfarrerin nicht auch mich einmal<br />

besuchen?“<br />

Selbstverständlich machen wir Pfarrer Hausbesuche: Meistens anlässlich von<br />

Amtshandlungen, wenn ein Kind getauft wird, ein Brautpaar heiratet oder eine Familie<br />

von einem Todesfall betroffen ist. Manchmal bitten Menschen um ein seelsorgliches<br />

Gespräch, oder sie laden uns ein, weil sie gern ‚ihren Pfarrer’, ‚ihre Pfarrerin’ näher kennen<br />

lernen möchten. Uns ist es wichtig, zu möglichst vielen Gemeindegliedern im Laufe<br />

der Jahre Kontakt zu knüpfen. Wir denken oft: Hausbesuche sind der interessanteste<br />

Teil unserer Arbeit. Und deshalb sagen wir Ihnen, liebe Gemeindeglieder: Zum 80.<br />

Geburtstag kommen wir unaufgefordert zu Ihnen. Wenn Sie aber schon vorher einen<br />

Besuch wünschen, dann rufen Sie uns doch bitte an: ( 59 67 48.<br />

Wir kommen gern!<br />

Anke Brüggemann-Diederichs<br />

und Martin Diederichs


Kandidatur für die Presbyterwahlen 2012<br />

Kirche – Spielräume für Sie<br />

Am 5. Februar 2012 wird das Leitungsorgan unserer Gemeinde, das Presbyterium,<br />

neu gewählt. Die Gemeindemitglieder bestimmen, wer in den nächsten vier Jahren<br />

die Gemeinde leitet. Gesucht werden Christenmenschen, die sich nicht nur Gedanken<br />

über ihre Kirche machen, sondern sie auch tatkräftig mitgestalten wollen -<br />

z. B. Sie?<br />

Als evangelisches Kirchenmitglied interessieren Sie sich für das Gemeindeleben.<br />

Vielleicht arbeiten Sie sogar ehrenamtlich mit. Ihr persönliches Profil könnte<br />

das Presbyterium sehr bereichern. Je vielfältiger die Gaben sind, mit denen sich<br />

Kandidatinnen und Kandidaten um das Presbyteramt bewerben, um so besser.<br />

Evangelische Solidarität in der Teamarbeit und die Vielfalt der Gaben sind die<br />

Ressourcen. Männer und Frauen, Jüngere und Ältere, Haupt- und Ehrenamtliche<br />

nutzen „auf Augenhöhe“ ihre Spielräume. Als „Regierung“ unserer Gemeinde haben<br />

sie viel Verantwortung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt zu unseren Pfarrern<br />

oder einem Presbyteriumsmitglied auf. Auch laden wir zu einer „Schnupper-Sitzung“<br />

unseres Presbyteriums ein.<br />

Einführung in die Theologie<br />

Bernd Weingarten, Presbyter<br />

Unter diesem Titel findet in der <strong>Christuskirche</strong> der nächste Kurs der Evangelischen<br />

Erwachsenenbildung statt. Der Kursus vermittelt einen Einblick in verschiedene Fächer<br />

und Themen der theologischen Wissenschaft. Er orientiert sich an eigenen Erfahrungen<br />

und ist ökumenisch offen. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich.<br />

Wir beginnen mit einem Informationsabend am Dienstag, 27. September von 19:30<br />

bis 21:30 Uhr in der Bücherei.<br />

Die weiteren Abende folgen im Abstand von 14 Tagen (voraussichtlich bis Januar 2012).<br />

Ich möchte alle Interessierten zu diesem Abend einladen.<br />

Helmut O. Frost<br />

5


6<br />

Herzliche Einladung zur Goldkonfirmation 2011<br />

und zur Diamantenen Konfirmation 2011<br />

Sind Sie 1961 oder 1951 zur Konfirmation gegangen – vielleicht hier in Bockum, in<br />

einer anderen Krefelder Kirche oder in einer anderen Stadt? Dann merken Sie sich<br />

doch bitte Sonntag, 25. September 2011, vor. Sie sind herzlich eingeladen, in unserer<br />

<strong>Christuskirche</strong> in einem festlichen Gottesdienst Ihre Goldkonfirmation oder Ihre<br />

Diamantene Konfirmation zu feiern.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns im Foyer zu einem Umtrunk und<br />

zum Mittagessen im Gemeindehaus.<br />

Die Adressen einiger Menschen, die 1961 bzw. 1951 in Bockum konfirmiert wurden,<br />

haben wir herausfinden können. Diese Personen werden persönlich angeschrieben.<br />

Aber viele kennen wir nicht. Deshalb bitte ich alle, die das Jubiläum ihrer Konfirmation<br />

bei uns feiern möchten, sich mit dem unteren Abschnitt in unserem Gemeindebüro<br />

anzumelden.<br />

So kann ich die Urkunden vorbereiten und das Mittagessen planen.<br />

Ich bin auch sehr daran interessiert, die Gold- und Diamantenen Konfirmanden schon<br />

vorher kennen zu lernen und aus dem Gespräch mit ihnen Anregungen für Teile des<br />

Gottesdienstes zu gewinnen. Deshalb lade ich zu einem Vorbereitungstreffen am<br />

Mittwoch, 7. September 2011, um 19:30 Uhr in der Bücherei unserer Kirche ein.<br />

"<br />

Hiermit melde ich mich zur Feier der Goldkonfirmation bzw. der<br />

Diamantenen Konfirmation an.<br />

Name: ____________________________________________________<br />

Geburtsname: ______________________________________________<br />

Adresse: __________________________________________________<br />

Tel.Nr.: _______________<br />

Konfirmation im Jahre _______ in ______________________________<br />

Am Mittagessen nehme ich mit insgesamt ___ Personen teil.<br />

Bitte bis zum 1. September 2011 im Gemeindebüro,<br />

Schönwasserstr. 104, 47800 Krefeld abgeben!<br />

Martin Diederichs


Konfirmandenunterricht<br />

Alle Jugendlichen, die ab September 2011 in die 7. Klasse gehen, sind herzlich<br />

eingeladen, mit dem Konfirmandenunterricht zu beginnen. Die jungen Menschen,<br />

die in unserer Gemeindekartei stehen und im Zeitraum von Juli 1998 bis Juni 1999<br />

geboren sind, werden von mir am Ende der Sommerferien persönlich angeschrieben.<br />

Der Konfirmandenunterricht beginnt aber erst am ersten Wochenende nach den<br />

Herbstferien – und zwar mit einer Übernachtungsaktion am Samstag, 12. November<br />

und einem Gottesdienst für Wiedereinsteiger am Sonntag, 13. November.<br />

Falls jemand keinen Einladungsbrief erhalten sollte, aber gern am Unterricht teilnehmen<br />

möchte, dann melde er oder sie sich bitte im September telefonisch bei mir (59 67 48).<br />

Selbstverständlich können sich auch Jungen und Mädchen, die noch nicht getauft<br />

wurden, zum Unterricht anmelden.<br />

Abschied von Herrn Schröder<br />

Pfarrer Martin Diederichs<br />

Seit fast drei Jahren hat Herr Jürgen Schröder in den meisten<br />

Gottesdiensten in unserer Kirche die Orgel gespielt. Viele<br />

haben sich an seinen Vor- und Nachspielen erfreut, haben<br />

sein musikalisches Können sehr schätzen gelernt und seine<br />

Musik genossen. Es war sicherlich ein großes Glück für<br />

unsere Gemeinde, dass Herr Schröder als ausgebildeter<br />

Konzertorganist den Gemeindegesang begleitet und zahlreiche<br />

musikalische Akzente gesetzt hat. Besondere Freude bereitete<br />

ihm, mit spontanen Orgelmeditationen auf die Predigt oder<br />

die Lesung zu reagieren. Auch seine Konzerte, die er in<br />

Zusammenarbeit mit Rosemarie Viehweg-Weber als Rezitatorin und Wolfgang Bratz<br />

am Akkordeon veranstaltet hat, haben bei den Zuhörenden viel Applaus gefunden.<br />

Seit längerem arbeitet Jürgen Schröder als Lehrer an einer Hauptschule in Viersen,<br />

und er zieht sich nun aus dem Organistendienst in unserer Kirchengemeinde zurück.<br />

Wir danken ihm herzlich für all sein Engagement und für seine Musik, an der er uns<br />

hat teilnehmen lassen.<br />

Den Organistendienst werden nun Frau Maria Wöhler, die auch unseren Chor leitet,<br />

und Hannes Joachimi übernehmen.<br />

Anke Brüggemann-Diederichs<br />

7


8<br />

Der Schabbat (Sabbat)<br />

ein Palast in der Zeit<br />

Einer alten Legende zufolge spricht Gott zu den Kindern Israels: „Wenn ihr bereit seid, die Thora zu<br />

empfangen und alle darin enthaltenen Gebote zu halten, werde ich euch ein besonders wertvolles und<br />

edles Geschenk gewähren“. „Und welches ist das besondere Geschenk?“ „Die kommende Welt, das ewige<br />

Leben“, lautet die Antwort. Auf die Rückfrage, was die kommende Welt sei, antwortet Gott: „Ich habe<br />

euch bereits den Schabbat gegeben. Der Schabbat ist ein Vorgeschmack der kommenden Welt“.<br />

In einem Gebet am Schabbat heißt es u. a.: „… der Barmherzige lasse uns einen Tag zuteil werden, der<br />

ganz Schabbat ist und die Ruhe des ewigen Lebens“.<br />

Der Schabbàt (Betonung auf der 2. Silbe) ist der eigentliche und im Grunde der höchste Feiertag. Kein<br />

Feiertag ist heiliger als der Schabbat, wobei das Versöhnungsfest Jom Kippur als der „Schabbat aller<br />

Schabbate“ bezeichnet wird. Der Schabbat nimmt über Generationen in einer gewissen Form bis heute<br />

eine zentrale Stellung im jüdischen Leben ein. Es ist ein Tag, an dem auch noch in unserer Zeit die Familie<br />

zumindest zu einer Mahlzeit (am Freitagabend) zusammenkommt. Es ist ein Tag, an dem keinerlei Arbeit<br />

verrichtet werden darf. Als Arbeiten versteht der Talmud in Anlehnung an die Gebote und Verbote der<br />

Thora: 1. Ackerbau, 2. Vorbereiten von Speisen, 2. Verrichtung eines Handwerks, 3. Entzünden von<br />

Feuer. Lebensgefahr ist von diesen Verboten absolut ausgenommen: in Notsituationen und bei Gefahr für<br />

Leib und Leben ist für jeden das Überschreiten der Schabbatverbote immer erlaubt.<br />

Da die Seele den Schabbat nicht alleine feiern kann, muss der Leib eingeladen werden, an der Freude des<br />

Schabbats teilzunehmen. Traditionell werden drei Mahlzeiten eingenommen: am Vorabend, am späteren<br />

Vormittag (nach dem Gottesdienst) und am späteren Nachmittag. Diese werden vor dem Schabbat<br />

zubereitet, so dass am Schabbat keine wesentliche Zeit mit dem Herrichten einer Mahlzeit verbracht<br />

wird. Auf diese Weise sind typische Schabbatgerichte entstanden. So entsteht ein Palast in der Zeit: der<br />

siebte Tag ist ein „Waffenstillstand“ im Existenzkampf des Menschen, in allen persönlichen und sozialen<br />

Konflikten. Es ist der Tag des Friedens zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Natur und ein Tag<br />

des Friedens im Menschen. Es ist ein Tag, an dem der Umgang mit Geld als Entweihung gilt, an dem<br />

der Mensch seine Unabhängigkeit bestätigt von dem, was der oberste Götze der Welt ist. Es ist eine Art<br />

Befreiung des Menschen, das Einsetzen des Menschen zum Herrscher in der Welt der Zeit. Es ist ein<br />

Vorgeschmack auf die Erlösung, auf die zukünftige Welt, auf das ewige Leben (A. J. Heschel, Der Sabbat<br />

- seine Bedeutung für den heutigen Menschen, Neukirchener Verlag, 1990).<br />

Eingeleitet wird der Gottesdienst des Schabbatbeginns am Freitagabend mit einer Begrüßung des<br />

Schabbats durch eine Reihe von Psalmen und ein Lied, das den Schabbat als Braut, das Volk als Bräutigam<br />

personifiziert. Eine derartige Begrüßungszeremonie gibt es nur für den Schabbat, nicht aber für Feiertage,<br />

auch nicht am Jom Kippur.<br />

Für die häusliche Schabbatfeier am Freitagabend stehen auf dem für das Schabbatmahl festlich gedeckten<br />

Tisch ein Teller mit zwei Broten, die mit einem Tuch zugedeckt sind. Ferner ein Becher Wein. Zu Ehren<br />

des heiligen Tages werden mindestens zwei Kerzen angezündet, deren Licht die Atmosphäre der Freude<br />

dieses besonderen Tages in den Raum tragen soll. Es werden Lieder zu Ehren des Schabbats gesungen. Am<br />

Vormittag des Schabbattages findet ein festlicher Gottesdienst statt, an dem u. a. der Wochenabschnitt aus<br />

der Thora (Fünf Bücher Mose) vorgetragen wird. Mit Einbruch der Nacht endet der Schabbat. Sowohl<br />

in der Synagoge nach Abschluss des Abendgebetes als auch zu Hause wird die Zeremonie der „Hawdalà“<br />

(Betonung auf der letzten Silbe) - Unterscheidung zwischen Feiertag und Werktag, zwischen Heiligem<br />

und Profanem - durchgeführt. Die „Hawdala“ besteht aus drei Segenssprüchen: über Wein (oder ein<br />

anderes Getränk), über Wohlgerüche (Gewürze, die den Schabbat symbolisieren) und über das Licht. Der<br />

Weinbecher wird so reichlich gefüllt, dass ein wenig auf einen Untersatz überläuft. Nach Abschluss der<br />

Zeremonie wird die Flamme in der Flüssigkeit gelöscht. Der Schabbat endet mit dem Wunsch für eine<br />

gute Woche.<br />

Eldad Horwitz


Besuch in unserer Partnergemeinde<br />

Kuschkow<br />

Seit Jahren hat sich der wechselseitige Besuch<br />

von Mitgliedern unserer Gemeinde mit denen<br />

unserer Partnergemeinde in Kuschkow zu einer<br />

liebgewordenen Tradition entwickelt.<br />

Am 02. Juni war es wieder soweit: Bei allerschönstem<br />

Wetter machten sich acht Gemeindemitglieder<br />

aus Krefeld auf den Weg zum 600 km entfernten<br />

Kuschkow in der Märkischen Heide.<br />

Auf das Herzlichste in den Gastfamilien aufgenommen, trafen wir uns zum<br />

gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Beisammensein. In den folgenden drei<br />

Tagen gab es viele gemeinsame Unternehmungen wie Radtouren, eine Bootsfahrt im<br />

Spreewald mit anschließendem Lagerfeuer und Essen aus der Gulaschkanone, einen<br />

Besuch im beeindruckenden Fürst-Pückler-Park in Muskau an der polnischen Grenze,<br />

einen erhellenden Besuch bei einem Gemeindemitglied, dessen Hobby die Imkerei<br />

ist.<br />

Nach drei wunderschönen und spannenden Tagen, an denen wir die Herzlichkeit<br />

und die Aufgeschlossenheit der Kuschkower genießen durften, hieß es am Sonntag<br />

nach Gottesdienst, Besuch des neu restaurierten Gemeindehauses in Hugau - einem<br />

Nachbarort - und Mittagessen Abschied nehmen.<br />

Die, die zum ersten Mal dabei waren, haben in Kuschkow neue Freunde gefunden;<br />

alle zusammen waren wir Gäste bei Freunden.<br />

Klaus Sommer<br />

Foto: Martin Kuntze-Fechner<br />

9


10<br />

Kirche mit Kindern<br />

Kinderbibelmorgen 2011<br />

Sonntag, 10:00 – 11:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus der <strong>Christuskirche</strong><br />

Gottesdienst für Groß und Klein:<br />

Sonntag, 9:45 Uhr in der <strong>Christuskirche</strong><br />

3. Juli Kinderbibelmorgen<br />

17. Juli Gottesdienst für Groß und Klein<br />

mit Konfirmanden<br />

11. September 11:00 Uhr!!! Gottesdienst für Groß und Klein<br />

mit Team<br />

18. September Kinderbibelmorgen<br />

2. Oktober Erntedankfest: Gottesdienst für Groß und Klein<br />

mit dem Familienzentrum<br />

16. Oktober Kinderbibelmorgen<br />

25. - 28. Oktober Ökumenische KinderBibelWoche<br />

13. November Kinderbibelmorgen<br />

27. November 1. Advent: Gottesdienst für Groß und Klein<br />

mit Konfirmanden, anschließend Basar<br />

11. Dezember Kinderbibelmorgen<br />

24. Dezember Heiligabend 15:30 Uhr<br />

Gottesdienst für Groß und Klein mit Krippenspiel<br />

Grafik: Reichert


Kinder-Bibel-Woche<br />

Wer? Schulkinder von 6 bis ca. 13 Jahren<br />

Wann? Dienstag, 25. bis Freitag, 28. Oktober 2011<br />

Di - Do jeweils von 10 bis 12 Uhr<br />

am Freitag von 13 bis 15 Uhr<br />

Wo? Pfarrheim Herz-Jesu und<br />

Gemeindehaus der <strong>Christuskirche</strong><br />

Liebe Kinder!<br />

Von Dienstag bis Freitag in der ersten Woche der Herbstferien (25. - 28.10. 2011)<br />

findet wieder unsere Kinder-Bibel-Woche mit katholischen und evangelischen Kindern<br />

in Herz-Jesu (Friedrich-Ebert-Straße) und in der <strong>Christuskirche</strong> (Schönwasserstraße)<br />

statt!<br />

Dazu möchten wir Dich herzlich einladen!<br />

Thema in diesem Jahr: „Mit Mose durch die Wüste“<br />

Dienstag und Donnerstag wollen wir im Pfarrheim von Herz-Jesu und Mittwoch und<br />

Freitag im Gemeindehaus der <strong>Christuskirche</strong> spielen, singen und basteln.<br />

Den Abschluss bilden wir mit Euren Eltern am Freitag, 28.10. um 15:00 Uhr im<br />

Gemeindehaus der <strong>Christuskirche</strong>.<br />

Wenn Du in der Ferienbetreuung der Grotenburgschule bist, kannst Du trotzdem<br />

dabei sein, denn Ihr werdet zu uns und wieder zurück gebracht. Das haben wir mit der<br />

Leiterin so abgesprochen.<br />

ALSO: Melde Dich schnell im Gemeindebüro an!<br />

Informationen bei Dagmar Hennen (( 59 16 14)<br />

Anmeldung im Gemeindebüro der <strong>Christuskirche</strong>: Mo, Mi, Fr 10 - 12 Uhr.<br />

Den Kostenbeitrag von 7 € gibst Du am besten direkt bei der Anmeldung mit ab.<br />

Wir freuen uns auf jeden von Euch!<br />

Euer Kinder-Bibel-Wochen-Team<br />

11


12<br />

Aus der Gehörlosengemeinde<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Gehörlosengottesdienst!<br />

Am 9. Juli feiern wir um 14:00 Uhr unseren Gottesdienst.<br />

Danach treffen wir uns im Gemeindehaus zum gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken.<br />

Im August fallen der Gottesdienst und die Versammlung wegen<br />

der Ferien aus!!!<br />

Am 10. September feiern wir Gottesdienst um 14:00 Uhr.<br />

Danach treffen sich alle zu unserem beliebten Grillfest.<br />

Wir freuen uns, wenn auch hörende Gemeindeglieder aus Krefeld-Ost den Weg in<br />

unseren Gottesdienst finden. Haben Sie keine Scheu! Es ist wirklich eine interessante<br />

Erfahrung!<br />

Pfarrerin M. Greier,<br />

Ev. Gehörlosenseelsorge in den Kirchenkreisen Moers + Krefeld-Viersen<br />

Gabelsberger Str. 2, 47441 Moers, (/Fax: 02841-394069,<br />

Pfarrerin-Greier@gmx.de


Besondere Gottesdienste<br />

Der Gottesdienst für Groß und Klein am 17. Juli 2011 wird von einer<br />

Konfirmandengruppe zum Thema Abendmahl gestaltet. Der Gottesdienst schließt<br />

mit einem Reisesegen für alle Urlauber.<br />

Im Gottesdienst am 4. September 2011 feiert Pfarrer Martin Diederichs sein 25jähriges<br />

Ordinationsjubiläum. Im Anschluss an den Gottesdienst ist die Gemeinde zu einem<br />

kleinen Empfang eingeladen.<br />

Der 1. Gottesdienst nach den Sommerferien (11. 9. 2011) beginnt erst um 11 Uhr.<br />

Dieser Gottesdienst für Groß und Klein wird wieder von einem Team vorbereitet.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit, sich an einer Suppe (kleiner<br />

Kostenbeitrag) zu stärken und das Gespräch mit anderen zu suchen.<br />

Am 25. September 2011 feiern wir das Fest der Goldenen und Diamantenen<br />

Konfirmation.<br />

Am 2. Oktober 2011 ist Erntedankfest. Die Kinder und Mitarbeitenden des<br />

Familienzentrums gestalten diesen Gottesdienst für Groß und Klein mit.<br />

Anschließend sind alle zu einem Frühstück im Foyer eingeladen.<br />

Anke Brüggemann-Diederichs<br />

Grafik: Reichert<br />

13


14<br />

Taufe<br />

Nach Absprache am<br />

2. und 4. Sonntag im Monat<br />

Gottesdienst - Nachgespräch<br />

10. Juli, 14. August<br />

KinderBibelMorgen<br />

um 10:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

3. Juli, 18. September<br />

Gottesdienste mit dem<br />

Familienzentrum<br />

Freitags, 11:30 Uhr<br />

22. Juli, 16. September<br />

Gottesdienste im Altenheim<br />

am Tiergarten:<br />

Samstags, 17:00 Uhr<br />

2. Juli (11:00 Uhr), 6. August,<br />

3. September, 1. Oktober<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste in der <strong>Christuskirche</strong>:<br />

Sonntags, 9:45 Uhr<br />

Abendmahl<br />

1. und 3. Sonntag im Monat<br />

Gottesdienst für Groß und Klein<br />

17. Juli, 11. September, 2. Oktober<br />

Schulgottesdienste mit der<br />

Grotenburgschule<br />

5. + 19. Juli<br />

Gottesdienste im Altenheim<br />

Wilhelmshof:<br />

Donnerstags, 10:30 Uhr:<br />

7. + 21. Juli, 4. + 18. August,<br />

1. + 15. September<br />

Grafik: Reichert


��������������������������������������������������Kurzfristige Änderungen bei den Predigerinnen/Predigern sind möglich��<br />

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15


16<br />

Bücherei<br />

Sonntags nach dem Gottesdienst<br />

(ca. 10:45) bis 11:45 Uhr,<br />

Donnerstags von 16 – 17 Uhr<br />

(außerhalb der Ferien)<br />

( 51 89 287<br />

Chor<br />

Jeden Donnerstag um 20:00 Uhr<br />

in der Kirche<br />

Frau Wöhler, ( 15 93 04<br />

Frauengesprächskreis<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

um 20:00 Uhr in der Bücherei,<br />

Pfr.in Brüggemann-Diederichs,<br />

( 59 67 48<br />

Kinderbibelmorgen-Helferkreis<br />

Nach Absprache mittwochs<br />

um 20:00 Uhr in der Bücherei<br />

Pfr.in Brüggemann-Diederichs<br />

( 59 67 48<br />

Bastelgruppe Fuchsschwanz<br />

Montags, 20:00 – 22:00 Uhr<br />

Unter der Kirche<br />

Frau Pielhauer, ( 50 32 35<br />

Bruzzelbande<br />

Am letzten Freitag im Monat<br />

um 19:00 Uhr, Unter der Kirche<br />

Frau Nitschmann, ( 59 97 97<br />

Gruppen und Kreise<br />

In der Kirche Im Gemeindehaus<br />

Blockflötenkreis<br />

14 tägl. donnerstags um 10:30 Uhr<br />

Frau Hammelrath, ( 59 31 54<br />

Kino<br />

Jeden 1. Freitag im Monat, 20:00 Uhr<br />

Frau Nitschmann, ( 59 97 97<br />

Kleinkindergruppe<br />

Freitags, 9:30 bis 11:00 Uhr<br />

Frau Bilke, ( 65 73 55<br />

Meditation<br />

Donnerstags, 19:00 – 20:30 Uhr<br />

Frau Kaiser, ( 59 04 96<br />

Offenes Gemeindefrühstück<br />

Jeden 1. Montag im Monat,<br />

9:00 - 11:00 Uhr<br />

4. Juli, 12. September<br />

Pensionärskreis für Männer<br />

Dienstags um 10:00 Uhr<br />

Herr Dr. Grünberg, ( 59 26 43<br />

Senioren - Treff<br />

Mittwochs, 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Frau Altenähr, ( 59 24 92 und<br />

Frau Weingarten, ( 59 17 21<br />

Zeit für Spiele<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 15:00 Uhr<br />

9. Juli, 13. August<br />

Herr Nitschmann, ( 59 97 97


Kino im Gemeindehaus<br />

1.7.2011: „Die Legende vom<br />

Ozeanpianisten“<br />

Literaturverfilmung von 1999<br />

nach „Novecento“ von<br />

Allessandro Baricco<br />

FSK ab 6<br />

5.8.2011: „Oskar und die Dame<br />

in Rosa“<br />

Drama von 2009<br />

von Eric-Emmanuel Schmitt<br />

FSK ab 6<br />

2.9.2011: „Das Labyrinth der Wörter“<br />

Literaturverfilmung von 2010<br />

nach dem Roman von<br />

Marie-Sabine Roger<br />

FSK ab 6<br />

7.10.2011: „Das Schmuckstück“<br />

Komödie von 2010<br />

FSK ab 6<br />

Eintritt frei!<br />

Infos: Silke Nitschmann<br />

( 59 97 97 oder e-mail: silnit@web.de<br />

Zeit für Spiele - Neuer Termin<br />

Der Spielenachmittag findet jetzt an<br />

jedem 2. Samstag im Monat um 15 Uhr<br />

statt!<br />

Lutz Nitschmann<br />

Altkleider für Bethel<br />

Bitte stellen Sie die Bethel-Altkleidersäcke<br />

ausschließlich vor die Kirchentür!<br />

Danke!<br />

Ihr Küster Lutz Nitschmann<br />

U.d.K.<br />

bei Kindern und Jugendlichen!<br />

BIST DU DABEI?<br />

Das läuft im Moment in der Jugendetage:<br />

J<br />

Die vier Elemente<br />

Ein Projekt für für 6 - bis 10-jährige<br />

zwischen Sommer- und Herbstferien.<br />

mittwochs 16:00 - 17:45 Uhr<br />

mit: Anna, Christopher, Helen, Jonathan,<br />

Julia & Mareike<br />

J<br />

Konfi – Türe<br />

Offener Treff für Konfis,<br />

Konfirmierte und Freunde<br />

donnerstags 16:00 - 18:30 Uhr<br />

Billard, Kicker, Tischtennis, Spielen<br />

(Ligrettobattle, Werwolf...), Musik ...,<br />

Chillen & quatschen<br />

Team: Anne, Daniel, Robin & Mareike<br />

J<br />

Freitagsprojekte für 10- bis 12-jährige:<br />

Coole Projekte erwarten Euch etwa alle<br />

sechs Schulwochen freitags<br />

von 16:16 bis 20:20 Uhr.<br />

Aktuell: „Mittelaltertag“ am 1.Juli.<br />

Alle neuen Projektinfos bekommst Du<br />

über einen Emailverteiler, wenn Du Dich<br />

registrieren lässt.<br />

(Schick uns eine Mail.)<br />

J<br />

Projekte der U.d.K.:<br />

Vom 22.7. bis 4.8. sind wir auf Jugendfreizeit!<br />

Bitte Daumen drücken, dass nur<br />

Tolles passiert!<br />

J<br />

Infos bei der Jugendleiterin<br />

Mareike Herwig ( 51 89 287<br />

e-mail: udk@christus-kirche.de<br />

17


Kinderprojekt der U.d.K.<br />

Andere Länder – andere Sitten<br />

Was steckt eigentlich hinter den Kinderprojekten, zu denen sich jeden Mittwoch<br />

unsere Grundschüler aufmachen?<br />

Jedes Projekt ist ein Stückchen anders. Immer wieder wird sich etwas Neues überlegt.<br />

Was nie fehlt sind Anfangs- und Endrituale. Beim aktuellen Projekt sind dies ein Lied<br />

und die Füllung eines Erinnerungsumschlags. Beim Weltkochprojekt im Frühjahr<br />

wurden wir von einem fliegenden Teppich abgeholt und in ein fremdes Land geflogen.<br />

Wenn wir wussten, dass<br />

die Eltern auf ihre Kinder<br />

warteten, „beamten“ wir<br />

uns – in Gedanken – in die<br />

U.d.K. zurück. Die Zeit<br />

zwischen Anfang und Ende<br />

probieren sechs kreative<br />

Köpfe für die Kinder<br />

möglichst interessant, aktiv,<br />

kreativ und informativ zu<br />

gestalten.<br />

Der eben erwähnte<br />

Teppich beispielsweise war<br />

etwas eigen und brachte<br />

einen nie an den Ort,<br />

den wir uns wünschten, sondern hatte sich zum Ziel gesetzt, den Kindern immer<br />

neue Überraschungsländer zu zeigen. Waren wir gelandet, musste erst einmal raus<br />

gefunden werden, wo wir waren. So erlebten die Kinder Frühling in Peru – während<br />

es hier ziemlich kalt war. In Griechenland bestritten wir unsere eigenen olympischen<br />

Disziplinen. In Asien bewunderten wir eine schöne Chinesin. In England gab es selbst<br />

gebackenes Teegebäck – Scones.<br />

Ungarische Namenstraditionen wurden diskutiert und in Australien Kängurubabies<br />

transportiert. Beim Kochen in jeder zweiten Woche erwiesen sich die Kinder als sehr<br />

geschickt, fleißig und experimentierfreudig. Zwar wurde die Idee verworfen, der<br />

chinesischen Hühnersuppe tatsächlich und authentisch Hühnerbeine beizufügen,<br />

aber dass auf den australischen Aussie-Burger Rote Bete, Spiegelei und Ananas kamen,<br />

wurde zwar verwundert und naserümpfend aufgenommen, aber mutig ausprobiert.<br />

All unseren Projekten ist ausnahmslos gleich: Sie machen nur viel Spaß, da begeisterte<br />

Kinder kommen, offene und freundliche Eltern ihre Kinder bringen und kreative<br />

Schüler ihre Zeit hergeben, sich fortbilden, und jede Menge gute Ideen zusammentragen,<br />

um mit mir die Projekte zu leiten.<br />

alle Beiträge von Mareike Herwig<br />

18


U.d.K. bei Nacht<br />

Wie war’s?<br />

Toll!: „Stierkämpfe“ gefochten – Neue Freunde gefunden – Tische gedeckt – mit Fee,<br />

Zauberer, Troll und Händler beim Zauberwaldspiel einen Pakt geschlossen, dabei<br />

vor der schrecklichen Jugendleiterin geflohen (ja, ich war der Waldschrat) – auf der<br />

Nachtwanderung Licht ins Dunkel gebracht – Grenzen ausgetestet – zusammen gelacht<br />

– Psalmmeditation in der Kirche (versehentlich Glocken<br />

geläutet statt Licht gemacht – sorry) – Zähne putzen in<br />

frisch tapezierten Bädern – Schlafsackparty – Flüstern im<br />

Dunkeln – Rennspiele inklusive Kopfverletzung – gefreut<br />

über offene und freundliche Bockumer Mitbürger beim<br />

„Tauschspiel“ – zum Schluss durch 35 Beinpaare gerobbt<br />

– der Gemeinde und den Ehrenamtlichen dankbar gewesen, dass solche Aktionen<br />

möglich sind – einstimmig beschlossen: nächstes Jahr wieder!!!<br />

Jugendfreizeiten - Wann anmelden?<br />

Wer hätte vor sieben Jahren gedacht, dass wir uns darüber einmal Gedanken machen<br />

werden? Nach zwei Wochen waren im letzten Jahr schon alle Plätze für die kommende<br />

Jugendfreizeit belegt. Schön, dass unsere Freizeiten so beliebt sind. Aber damit<br />

zukünftig keiner enttäuscht sagt: „Ich habe den Anmeldestart verpasst!“ hier die Info:<br />

Freizeitausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten der kommenden Jugendfreizeit<br />

gibt es seit letztem Jahr immer ab dem 1. Sonntag nach den Herbstferien. (Also in der<br />

Regel zum Konfirmandenanmeldegottesdienst, z.B. 13.11.2011) So habt ihr alle die<br />

gleiche Chance. Welches unser nächstes Ziel ist, wird noch entschieden. Jetzt wird erst<br />

mal gepackt für Kroatien…<br />

19


20<br />

Aus dem Familienzentrum<br />

Ein Erlebnis für die Sinne<br />

Kleine und große Künstler begeisterten ihr Publikum beim Benefizkonzert unseres<br />

Familienzentrums am 21. Mai 2011 in der <strong>Christuskirche</strong>. Dieses musikalische<br />

Ereignis der besonderen Art hat sich zu einem festen Bestandteil im Aktionskalender<br />

des Familienzentrums entwickelt. So erwartete die „Fangemeinde“ - bei Sonnenschein<br />

und blauem Himmel draußen - auch hinter den kühlen Mauern unserer Kirche<br />

ein nicht weniger sonniges und buntes musikalisches Repertoire aus Gesang, Tanz<br />

und einem einzigartigen instrumentalen Spektrum. Die Zuhörer lauschten den<br />

sanften Klängen der Veeh-Harfe gefolgt vom schwungvollen Duett aus Klarinette<br />

und Akkordeon mit einer Polka und dem Schneewalzer. Sie hörten die zauberhafte<br />

Darbietung zweier kleiner Geigen oder die kraftvolle Trompete mit „One moment in<br />

time“, um nur beispielhaft wenige der Künstler zu nennen, die diesen musikalischen<br />

Genuss vollbracht haben. Aber unser besonders großes und herzliches Dankeschön<br />

gilt natürlich ALLEN Mitwirkenden, ob klein oder groß, die mit ihrer großartigen<br />

musikalischen Leistung, der investierten Zeit und ihrer Arbeit hinter den Kulissen<br />

diesen wunderbaren Nachmittag gestaltet haben. Unser weiterer Dank gilt allen, die mit<br />

ihrer Spende von insgesamt 365 Euro das Familienzentrum finanziell unterstützen.<br />

Sandra Dörrenhaus<br />

Foto: Ralf Wilms


Konzerte<br />

„Musikalische Weltreise“<br />

- so heißt das diesjährige Motto des Konzertes der<br />

Orchestervereinigung Traar – wieder unter der Leitung von<br />

Laszlo Dömötör.<br />

Wir werden in Afrika sein, einen persischen Markt besuchen,<br />

Russland und Tokio stehen auf dem Plan, in Südamerika und<br />

in den USA halten wir uns auch auf und Europa darf natürlich<br />

auch nicht zu kurz kommen. Hier sei verraten, dass wir u.a.<br />

„My fair Lady“ in London treffen und einen ungarischen Tanz<br />

aufführen werden.<br />

Zum ersten Mal wollen wir gemeinsam mit dem Blasorchester der Musikschule<br />

auftreten.<br />

Das Konzert findet am 10. Juli 2011 um 17:00 Uhr in der <strong>Christuskirche</strong>,<br />

Schönwasserstr. 104 in Krefeld–Bockum statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Therese Hanrath,<br />

Orchestervereinigung Traar<br />

'Let us praise the Lord'<br />

Konzert des Schönhausen-Chores<br />

Aus dem Gemeindehaus der <strong>Christuskirche</strong> erklingen jeden Dienstag<br />

ab19:45 Uhr Töne des Schönhausen-Chores bei seiner Probe für das<br />

nächste Konzert.<br />

Am 17. Juli, 18 Uhr ist es wieder so weit: Der Schönhausen-Chor singt in der<br />

Kreuzkirche Meerbusch-Lank (Nierster Straße 56) Europäische Chormusik von<br />

Chilcott, Rutter, Stanford, Swider, Biery, Nystedt und Mendelssohn, die er auch auf<br />

seiner Konzertreise in Schweden präsentieren wird.<br />

Norbert Herting<br />

Im gesamten August findet kein Senioren-Treff statt! Wir beginnen wieder nach den<br />

Sommerferien am Mittwoch, 7. September 2011.<br />

Ursula Altenähr<br />

21


22<br />

Neues aus der Gemeindebücherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst (ca. 10:45 Uhr) bis 11:45 Uhr<br />

Donnerstag von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />

(jeweils außer an Feiertagen und in den Schulferien)<br />

Neues Lesefutter für Erwachsene<br />

In unserer Bücherei gibt es einige neue Romane zu entdecken:<br />

Margriet de Moor schreibt mit „Der Maler und das Mädchen“ einen großen Roman<br />

über die Malerei, die Liebe und den Tod im Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Sie<br />

verknüpft die Lebensgeschichten von Rembrandt und dem Mädchen Elsje, das seine<br />

Zimmerwirtin erschlug und dafür mit dem Leben bezahlte.<br />

In „Marina“ beschreibt Carlos Ruiz Zafón erstmals Barcelona als eine Stadt voller<br />

Magie und Leidenschaft und erzählt in unvergleichlicher Weise die dramatische<br />

Geschichte eines jungen Mannes, der um sein Glück und seine große Liebe kämpft.<br />

Paulo Coelhos „Schutzengel“ handelt von einem Mann, der sein Leben verändern<br />

will. Um seine Träume zu verwirklichen, muss er mit seinen Zweifeln ringen und seine<br />

Ängste überwinden.<br />

Die Krimifreunde unter Ihnen können mit diversen Ermittlern in die Nähe und Ferne<br />

schweifen:<br />

Lenders/ Bay Leenders lassen Kommissar van Appeldorn und das KK 11 in<br />

„Totenacker“ wieder hier bei uns am Niederrhein ermitteln.<br />

Klüpfel und Kobr entführen uns in „Schutzpatron“ wieder einmal ins Allgäu zu<br />

Kommissar Kluftinger, der nicht nur einen Mord aufklären muss, sondern auch für die<br />

Sicherung eines wertvollen Burgschatzes verantwortlich ist.<br />

Im Taunus ermitteln von Bodenstein und Kirchhoff in „Schneewittchen muss<br />

sterben“ und „Wer Wind sät“.<br />

In Martin Walkers „Grand Cru“ begeben wir uns nach Frankreich, um mit Bruno,<br />

Chef de police seinen zweiten Fall zu lösen. Ein geheimes Paradies auf Erden, das ist<br />

das Périgord. Oder vielmehr war, denn die Weinberge der Gegend sollen von einem<br />

amerikanischen Weinunternehmer aufgekauft werden. Es gärt in den alten Freund-<br />

und Seilschaften, und in einem Weinfass findet man eine Leiche.<br />

Viele geruhsame Lesestunden wünscht Ihnen<br />

Dagmar Hennen vom Büchereiteam


Geburtstage<br />

allen Gemeindegliedern, die im Juli, August oder September ihren Geburtstag feiern.<br />

Besonders herzlich gratulieren wir denen, die auf 75 oder mehr Lebensjahre zurückblicken.<br />

Aus Platzgründen haben wir uns entschlossen, Jubilare künftig erst ab 75 Jahren<br />

namentlich im Gemeindebrief aufzunehmen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.<br />

Juli 2011:<br />

Aus Datenschutzgründen verzichten wir auf der Homepage auf die Veröffentlichung<br />

von Personen gebundenen Daten. Sie finden bei Interesse die Daten im gedruckten<br />

Gemeindebrief.<br />

23


24<br />

Geburtstage<br />

August 2011<br />

Aus Datenschutzgründen verzichten wir auf der Homepage auf die Veröffentlichung<br />

von Personen gebundenen Daten. Sie finden bei Interesse die Daten im gedruckten<br />

Gemeindebrief.


Geburtstage<br />

September 2011<br />

Viele Gemeindeglieder freuen sich, wenn wir durch Nennung ihres Namens im<br />

Gemeindebrief an ihren Geburtstag erinnern. Wer das jedoch nicht möchte, kann im<br />

Gemeindebüro Bescheid sagen.<br />

25


26<br />

Aus den Kirchenbüchern der <strong>Christuskirche</strong><br />

Aus Datenschutzgründen verzichten wir auf der Homepage<br />

auf die Veröffentlichung von Personen gebundenen<br />

Daten. Sie finden bei Interesse die Daten im gedruckten<br />

Gemeindebrief.


Wir sind für Sie da:<br />

Kirche Evangelische <strong>Christuskirche</strong> Bockum<br />

Schönwasserstr. 104,<br />

www.christus-kirche.de<br />

Pfarrer/in Anke Brüggemann-Diederichs, Martin Diederichs<br />

Taubenstr. 11, ( 59 67 48<br />

Gemeindebüro Schönwasserstr. 104, ( 59 10 60, Fax: 59 95 23<br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

außerhalb der Schulferien<br />

Küster Lutz Nitschmann, Schönwasserstr. 104, ( 59 97 97<br />

(außer Donnerstag)<br />

Familienzentrum Leiterin: Sabine Mai<br />

Germaniastr. 135, ( 59 14 36, Fax: 15 38 72<br />

www.kita-bockum.de<br />

e-mail: info@kita-bockum.de<br />

Jugendarbeit Leiterin: Mareike Herwig<br />

Schönwasserstr. 104, ( 51 89 287<br />

e-mail: udk@christus-kirche.de<br />

Seniorenarbeit Inge Weingarten, ( 59 17 21<br />

Ursula Altenähr, ( 59 24 92<br />

Sternthaler Ulrike Rommerskirchen<br />

Sprechstunde mittwochs, 14:30 - 16:00 Uhr<br />

im Gemeindebüro, ( 59 10 60<br />

Diakoniestation Uerdingerstr. 654, ( 6 75 75, 59 93 88, Fax: 95 06 25<br />

Altenheime Am Tiergarten: Michael Lenzen<br />

Rote-Kreuz-Str. 31, ( 58 30 / 58 31<br />

Wilhelmshof: Petra Neefken<br />

Wilhelmshofallee 110, ( 58 70<br />

Gemeindeverband Ev. Gemeindeverband<br />

An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, ( 76 90 0<br />

www.gemeindeverband-krefeld.de<br />

Kirchenkreis Evangelischer Kirchenkreis Krefeld-Viersen<br />

An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, ( 76 90 0<br />

www.ev-kirche-krefeld-viersen.de<br />

27


Foto: Wodicka<br />

Sommerfreude<br />

Im Sommer fließt Gottes Liebe über.<br />

Er verschwendet sich an uns.<br />

Den Blumen gibt er Farben und Duft.<br />

Dem Sonnenlicht schenkt er Wärme und Kraft.<br />

Im Rauschen des Bachs klingt ein leises Lied<br />

und die Wipfel der Bäume wiegen sich sanft im Wind.<br />

Der Sommer erzählt uns von Gottes Liebe:<br />

Großzügig, verschwenderisch, leise und sanft:<br />

so verschenkt er sich an uns.<br />

Tina Willms

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