Vereine und Verbände - Stadt Bebra

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Bebra erneuert sich! - Stadtsanierung II geht in die entscheidende Phase
Mit dem in 2006 beschlossenen Rahmenplan haben die Gremien der
Stadt Bebra die Weichen gestellt für die kommende Umsetzungsphase
der Stadtsanierung und für eine nachhaltige Stadtentwicklung der
Bebraer Innenstadt. Insbesondere der Bereich zwischen der Bismarckstraße,
der Bahnhofstraße und der Nürnberger Straße, der mit das
Herzstück der kleinen Bebraer Innenstadt darstellt, bedarf einer Entwicklungschance
insbesondere durch Neuordnung des Straßenverkehr,
einer zeitgemäßen Erschließung und einer den künftigen Bedarfen angepassten
Nutzungspalette. Dazu zählt es auch, neben der Optimierung
der Voraussetzungen für Handel, Handwerk und Dienstleitung das
Wohnen in das Stadtquartier zurück zu holen. Mit der Gründung der
Stadtentwicklung Bebra GmbH Ende 2009 geht es nach einer mehrjährigen
intensiven Planungsphase unter Einbeziehung einer breiten
Öffentlichkeit in die bauliche Realisierung.
Altengerechtes Wohnen im Bereich der ehemaligen Bitzenmühle
Sichtbare Baumaßnahmen ab Mitte 2011
Der Kauf des ehemaligen Bebrit-Gebäudes bedeutet das Startsignal für
erste Baumaßnahmen im Rahmen der Stadtsanierung. Die Stadt Bebra
und die Bebraer Stadtentwicklung (SEB) haben gemeinsam einen Vertrag
über den Ankauf des Hauses sowie des angrenzenden bisherigen
Rewe-Geländes mit dem Bavaria-Immobilienfonds abgeschlossen.
Damit ist der Weg nun endlich frei für das Herzstück der Bebraer
Stadtsanierung. Die komplette Umgestaltung der Innenstadt, die
Verkehrsberuhigung der Nürnberger Straße, der Apotheken- und der
Bahnhofstraße, die Erweiterung des Knaresborough-Platzes sowie
eine gezielte Handels- und Wohnimmobilienentwicklung sind daran
geknüpft.
Der Startschuss für den Kreisel sowie für den Bau der Innenstadt-Umfahrung
– der so genannten Südtangente – soll nun schnellstmöglich im
Frühjahr 2011 fallen.
Stadtsanierung Bebra
Zwischen Semms Ecke und dem ehemaligen Postareal laufen die Planungen
für das neue Einzelhandels- und Dienstleistungszentrum auf
Hochtouren. Gespräche mit potentiellen Betreibern und Investoren
laufen. Aufgrund der starken Wettbewerbsintensität durch die be-
Zentrale Grünspange zwischen Bahn und Nürnberger Straße
stehenden Einzelhandelsstandorte im Umland muss die Einzelhandelsbebauung
ein hohes Maß an Kundenakzeptanz und damit eine
langfristige Wettbewerbsfähigkeit aufweisen.
Mit der Realisierung der Einzelhandelsbebauung soll ein attraktiver,
abwechslungsreicher und urbaner Treffpunkt in Bebra geschaffen
werden. Die Einzelhandelsbebauung soll als großflächige Ergänzung
des innerstädtischen, bisher eher kleinteilig strukturierten Einzelhandelsflächenangebotes
Möglichkeiten zur Ansiedelung bisher nicht
bzw. unterrepräsentierter Sortimente in Bebra schaffen. Die Einbindung
in die bestehenden Geschäftslagen ist aus städtebaulicher wie
Zentrale Grünspange zwischen Bahn und Nürnberger Straße
auch aus wirtschaftsstruktureller Sicht von besonderer Bedeutung.
Dabei soll die Bebauung eine enge Verknüpfung mit der Stadt einge-