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Erweiterung in der Klinik für Orthopädie, Unfall - Evangelisches ...

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Neue Leitung <strong>für</strong><br />

Allgeme<strong>in</strong>- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Qualitätssicherung durch das<br />

Herniamed-Zertifikat<br />

Seit 1. Juli 2012 ist Prof.<br />

Dr. He<strong>in</strong>z-Jochen<br />

Gassel kommissarischer<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

<strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>- und Viszeralchirurgie<br />

im Evangelischen<br />

Krankenhaus Oberhausen.<br />

Zusammen mit den Oberärzten<br />

Dr. Mart<strong>in</strong> Hüttemann<br />

und Dr. Holger Breuer wird Prof. Dr. He<strong>in</strong>z-Jochen Gassel<br />

die bestehende hohe Expertise<br />

im EKO. genutzt, um das Spektrum <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik sukzessive<br />

auszubauen. Prof. Gassel ist seit 2005 Chefarzt<br />

im Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) und seit<br />

2011 dort Ärztlicher Direktor.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Oberarzt Dr. Mart<strong>in</strong> Hüttemann<br />

wurde im EKO. <strong>in</strong> den vergangenen Monaten am Aufbau<br />

und <strong>der</strong> Umsetzung des Hernienzentrums gearbeitet. Die<br />

Versorgung aller Ingu<strong>in</strong>al- und Bauchwandhernien sowie<br />

<strong>der</strong> Hiatushernien wird überwiegend m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasiv<br />

laparoskopisch nach neustem wissenschaftlichen Stand<br />

vorgenommen. Aktuell werden jährlich mehr als 200<br />

Hernien am EKO. operiert. Die Qualitätssicherung erfolgt<br />

durch die Deutsche Herniengesellschaft e.V. (DHG) mit<br />

regelmäßiger Überprüfung und Zertifikatserteilung (Herniamed-Zertifikat).<br />

Der beson<strong>der</strong>e Fokus liegt auf <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Beratung<br />

und Versorgung unserer geme<strong>in</strong>samen Patienten. Alle<br />

Untersuchungsverfahren e<strong>in</strong>schließlich dynamischer<br />

Sonografie, CT und MRT stehen zur Verfügung. Die<br />

Operationen erfolgen <strong>in</strong> schonen<strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>- o<strong>der</strong><br />

Regionalanästhesie <strong>in</strong> unserem hochmo<strong>der</strong>nen neuen<br />

Operationstrakt. Wir bieten unseren Patienten die optimale<br />

Behandlung aller Hernien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Team erfahrener<br />

Ärzte und Pflegekräfte.<br />

eko. kontakt<br />

Bei Fragen zum Thema steht Ihnen die Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>-<br />

und Viszeralchirurgie, Oberarzt Dr. Mart<strong>in</strong> Hüttemann,<br />

zur Verfügung: mart<strong>in</strong>.huettemann@eko.de o<strong>der</strong> unter<br />

0208/881-1123 o<strong>der</strong> Chefarzt Prof. Dr. He<strong>in</strong>z-Jochen<br />

Gassel: he<strong>in</strong>z-jochen.gassel@eko.de o<strong>der</strong> unter<br />

0208/881-1111.<br />

Neue Oberärzte im EKO.<br />

Seit 1. Juli 2012 arbeitet Dr.<br />

med. Mansour Al Ahmad als<br />

Oberarzt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong> Kardiologie<br />

im EKO. An <strong>der</strong> Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität<br />

Münster studierte er Mediz<strong>in</strong>. In<br />

se<strong>in</strong>er bisherigen mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Laufbahn war Dr. Al<br />

Ahmad <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fachkl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong><br />

Kardiologie des St. V<strong>in</strong>cenz-Krankenhauses Essen, am<br />

Marienhospital Gelsenkirchen und im Elisabeth-Krankenhaus<br />

Reckl<strong>in</strong>ghausen als Oberarzt beschäftigt. Zuvor erwarb<br />

er se<strong>in</strong>en Facharzt <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong> am Marienhospital<br />

Rat<strong>in</strong>gen und <strong>für</strong> Kardiologie am Marienhospital<br />

Gelsenkirchen. Zuletzt war er als Oberarzt am Marienhospital<br />

<strong>in</strong> Gelsenkirchen tätig.<br />

Kontakt: mansour.alahmad@eko.de, Tel. 0208/881-3175<br />

Christian Mohr arbeitet bereits<br />

seit acht Jahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong><br />

Urologie im EKO. Während se<strong>in</strong>er<br />

beruflichen Laufbahn hat er<br />

2009 se<strong>in</strong>en Facharzt <strong>für</strong> Urologie<br />

erhalten. Anfang des Jahres<br />

wurde <strong>der</strong> Familienvater<br />

zum Oberarzt ernannt. Der gebürtige<br />

Oberhausener studierte<br />

Mediz<strong>in</strong> an <strong>der</strong> Universität Giessen sowie an <strong>der</strong> Universität<br />

Duisburg-Essen. Die Patienten profitieren von se<strong>in</strong>er<br />

Expertise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Endourologie und medikamentösen Tumortherapie.<br />

Kontakt: christian.mohr@eko.de, Tel.: 0208/881-1221<br />

Dr. med. Olaf von Delft ist neuer<br />

Oberarzt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Jugendliche. Bevor er<br />

sich dazu entschied Mediz<strong>in</strong>er<br />

zu werden, machte er erst e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung zum Industriekaufmann.<br />

Danach entschloss er<br />

sich jedoch zu e<strong>in</strong>em Mediz<strong>in</strong>studium<br />

und absolvierte dies an<br />

<strong>der</strong> Universität Köln. Se<strong>in</strong>e erste Facharztausbildung machte<br />

er <strong>in</strong> Siegen und Köln. 2007 bis 2008 übernahm er als Oberarzt<br />

die Leitung <strong>der</strong> Neonatologie im Kreiskrankenhaus Gummersbach.<br />

Anschließend komplettierte er se<strong>in</strong>e neonatologische<br />

Ausbildung <strong>in</strong> St. August<strong>in</strong>. Zuletzt war <strong>der</strong> gebürtige<br />

Mülheimer als Oberarzt <strong>der</strong> Neonatologischen Abteilung am<br />

Marienhospital <strong>in</strong> Witten tätig. Se<strong>in</strong>e Schwerpunkte s<strong>in</strong>d die<br />

Neonatologie und die spezielle pädiatrische Intensivmediz<strong>in</strong>.<br />

Kontakt: olaf.vondelft@eko.de Tel.: 0208/881-4221<br />

Neue Oberärzte im EKO.<br />

Seit August 2007 arbeitet Dr.<br />

med. Felipe Alejandro Corral<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong> Geburtshilfe im<br />

EKO. Am 01. Mai 2012 wurde er<br />

zum Funktionsoberarzt ernannt.<br />

Dr. Corral studierte Humanmediz<strong>in</strong><br />

an <strong>der</strong> „Pontificia Universidad<br />

Católica del Ecuador“ <strong>in</strong><br />

Quito. Seit 2005 war er im Bethesda<br />

Krankenhaus Mönchengladbach als Assistenzarzt<br />

im Bereich Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie tätig.<br />

Se<strong>in</strong>e Spezialgebiete s<strong>in</strong>d die Gynäko-Onkologie, Senologie,<br />

operative Gynäkologie sowie die m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasive<br />

Chirurgie.<br />

Kontakt: alejandro.corral@eko.de, Tel.: 0208/ 881-4183<br />

Willkommen zurück<br />

Seit Anfang Juli ist Oberärzt<strong>in</strong> Dr.<br />

med. Fahimeh Jabbari wie<strong>der</strong><br />

zurück aus dem Mutterschaftsurlaub.<br />

Die gebürtige Teheraner<strong>in</strong><br />

(Iran) arbeitet seit 2007 im<br />

EKO., nahm sich aber aufgrund<br />

ihrer im November 2011 geborenen<br />

Zwill<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>e achtmonatige<br />

Auszeit. Von nun an unterstützt<br />

sie wie<strong>der</strong> tatkräftig das Team <strong>der</strong> Geburtshilfe. Frau Dr. Jabbari<br />

studierte <strong>in</strong> Köln Mediz<strong>in</strong>. Im Anschluss arbeitete sie als<br />

Assistenzärzt<strong>in</strong> <strong>für</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus<br />

<strong>in</strong> Gummersbach und am Remigius-Krankenhaus<br />

Opladen, wo sie auch ihre Facharztprüfung erfolgreich<br />

bestand. Wir freuen uns, Frau Dr. Jabbari wie<strong>der</strong><br />

willkommen heißen zu dürfen und wünschen ihr <strong>für</strong> ihren<br />

Neustart alles Gute!<br />

Kontakt: fahimeh.jabbari@eko.de, Tel. 0208/881-4176<br />

Wir wünschen alles Gute<br />

Prof. Dr. med. D<strong>in</strong>ko Berkovic verlässt das EKO. und wird<br />

<strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e leitende Position <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ik übernehmen.<br />

Seit August 2003 leitete Prof. Dr. Berkovic erfolgreich die<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong> Innere Mediz<strong>in</strong>. Prof. Berkovic wurde im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en <strong>in</strong>ternen Feier im EKO. verabschiedet. Wir<br />

wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute und viel Erfolg.<br />

Privatdozent Dr. med. Karl Kipfmüller, Chefarzt <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

<strong>für</strong> Allgeme<strong>in</strong>- und Viszeralchirugie, hat unser Haus verlassen.<br />

Ebenso verließ se<strong>in</strong>e Frau Dr. med. Brigitte Kipfmüller<br />

das EKO. und wurde Chefärzt<strong>in</strong> am Krankenhaus Köthen.<br />

Soforthilfe bei akuten<br />

Brustschmerzen<br />

E<strong>in</strong> Jahr Chest Pa<strong>in</strong> Unit<br />

Seit genau e<strong>in</strong>em Jahr ermöglicht im EKO. die „Chest<br />

Pa<strong>in</strong> Unit“ (CPU) e<strong>in</strong>e schnelle und hochqualifizierte<br />

Diagnose bei <strong>der</strong> Versorgung von Patienten mit<br />

Verdacht auf e<strong>in</strong>e lebensbedrohliche Herz- o<strong>der</strong> Gefäßerkrankung.<br />

„Mit dieser E<strong>in</strong>richtung nehmen wir <strong>in</strong> Oberhausen<br />

sicherlich e<strong>in</strong>e Vorreiterrolle e<strong>in</strong>, da es sich um die<br />

erste CPU dieser Art <strong>in</strong> Oberhausen handelt“, erklärt Prof.<br />

Dr. Georg Horstick, Chefarzt <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong> Kardiologie und<br />

Angiologie im EKO. Die Stadt Oberhausen bildete <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Vergangenheit das Schlusslicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong><br />

Patienten mit akuten Gefäßerkrankungen <strong>in</strong> NRW. Am<br />

bedrohlichsten s<strong>in</strong>d die Auswirkungen bei akuten Gefäßverschlüssen<br />

des Herzens und <strong>der</strong> Halsgefäße. Am Herz<br />

zeigt sich meist e<strong>in</strong> atypischer Brustschmerz, <strong>der</strong> oft übergangen<br />

wird. Durch die E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> CPUs <strong>in</strong> den USA<br />

konnte nachgewiesenermaßen die Todesrate bei akutem<br />

Brustschmerz um mehr als 35 % reduziert werden. Nach<br />

<strong>der</strong> Aufnahme <strong>in</strong> <strong>der</strong> CPU werden die Patienten mittlerweile<br />

nur noch drei Stunden beobachtet. In dieser Zeit<br />

erfolgen mehrfach spezielle Laboruntersuchungen sowie<br />

wie<strong>der</strong>holte EKG-Untersuchungen. Somit kann e<strong>in</strong> Herz<strong>in</strong>farkt<br />

mit sehr hoher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit ausgeschlossen<br />

werden. Im Anschluss daran kann <strong>der</strong> Patient entwe<strong>der</strong><br />

nach Hause gehen, um sich im weiteren Verlauf bei se<strong>in</strong>em<br />

Hausarzt vorzustellen, o<strong>der</strong> er wird zur weiteren Untersuchung<br />

stationär aufgenommen. „Durch die E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong><br />

CPU <strong>in</strong> Oberhausen konnte das Risiko des Herz<strong>in</strong>farktes<br />

<strong>für</strong> die Bürger <strong>in</strong> Oberhausen und den angrenzenden Städten<br />

signifikant reduziert werden“, zieht Prof. Horstick e<strong>in</strong>e<br />

erfreuliche Zwischenbilanz.<br />

Dank standardisierter Abläufe können – im Vergleich zu<br />

e<strong>in</strong>er herkömmlichen Notaufnahme – die Ursachen <strong>für</strong><br />

den beklagten Brustschmerz mit m<strong>in</strong>imaler zeitlicher<br />

Verzögerung ermittelt werden. Auch im EKO. s<strong>in</strong>d somit<br />

e<strong>in</strong>e Sofortaufnahme von Patienten und die unmittelbare<br />

Überwachung mit mo<strong>der</strong>nster Mediz<strong>in</strong>technik gewährleistet,<br />

nach wenigen Stunden steht die kardiologische<br />

Expertise e<strong>in</strong>deutig fest. Dabei verr<strong>in</strong>gert das CPU-<br />

Verfahren die Infarktsterblichkeit und spürt neben dem<br />

klassischen Koronarsyndrom auch e<strong>in</strong>e Lungenembolie<br />

o<strong>der</strong> den E<strong>in</strong>riss <strong>der</strong> großen Schlaga<strong>der</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

akute Gefäßerkrankungen zuverlässig auf.<br />

eko. kontakt<br />

Bei Fragen zum Thema CPU steht Ihnen die Kl<strong>in</strong>ik <strong>für</strong><br />

Kardiologie und Angiologie, Chefarzt Prof. Dr. Georg<br />

Horstick, zur Verfügung: georg.horstick@eko.de o<strong>der</strong><br />

unter 0208/881-3161.

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