Technische Universität München Institut für Sozialwissenschaften ...

1. Nachschlagewerke und Einführungsbücher
Abels, Heinz / Stenger, Horst (1999): Gesellschaft lernen. Einführung in die Soziologie,
2. durchgesehene Aufl., Opladen: Leske + Budrich (199 S.)
Eine eingängige, vom Alltagswissen ausgehende Einführung in die soziologische Perspektive auf die
Gesellschaft und in die soziologischen Grundbegriffe mit einer ausführliche Behandlung des Sozialisationsprozesses.
Für Anfänger sehr empfehlenswert.
Abels, Heinz (2001): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft
(410 S.), Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft (334 S.), Wiesbaden:
Westdeutscher Verlag
Diese Bände sind als „Vertiefung“ der obigen Einführung von 1989 zu lesen. Sie stellen eine gelungene
Verbindung der Einführung in soziologisches Denken anhand theoretisch fundierter und reflektierter
Entwicklung der Grundbegriffe dar. Der 1. Band: „Der Blick auf die Gesellschaft“ legt den Schwerpunkt
auf die Makroperspektive gesellschaftlicher Ordnung (Institution und Organisation – System – Macht
und Herrschaft – soziale Schichtung und sozialer Wandel). Der 2. Band „Die Individuen in ihrer Gesellschaft“
behandelt die Mikroperspektive: wie Individuen Teil der Gesellschaft werden und mit anderen
interagieren (Werte und Normen – Sozialisation und Rolle – Soziales Handeln und Interaktion – Identität
– Status – Gruppe). Didaktisch hervorragend konzipiert, sind diese Bände Einführungen in die soziologischen
Theorien und Grundbegriffe, verlangen aber andererseits die Bereitschaft, sich auf die
„Kunst des Misstrauens“ gegenüber alltäglichen Selbstverständlichkeiten einzulassen. Ausführliche
Verzeichnisse der Literatur und Quellentexte sowie differenzierte Sach- und Personenregister erleichtern
letzteres.
Arbeitsgruppe Soziologie (1999): Denkweisen und Grundbegriffe der Soziologie. Eine
Einführung (14. Aufl.; Nachdruck der 10. Aufl. von 1992). Frankfurt/New York: Campus
(235 S.)
Ausgehend von Situationen des Alltags beschreiben die einzelnen Kapitel des Buches auf originelle
Weise wichtige theoretische Positionen der Soziologie. Die Kapitel werden ergänzt durch Abbildungen,
Kontrollfragen und einen Anhang, der u. a. die Definitionen wichtiger verwendeter Begriffe enthält. Das
Buch ist für Studierende geeignet, die bereits grundlegende Vorkenntnisse zum soziologischen Denken
erworben haben und sich nun mit theoretischen Konzepten der Soziologie beschäftigen wollen.
Endruweit, Günter / Trommsdorff, Gisela (2002): Wörterbuch der Soziologie.
(2. Aufl.), Stuttgart: UTB (754 S.)
In dieser zweiten, grundlegend neubearbeiteten und erweiterten Auflage geben FachwissenschaftlerInnen
in über 400 z.T. relativ umfangreichen Stichworten einen fundierten Überblick über den aktuellen
Stand der Soziologie und über wichtige Tendenzen in der Forschung. So stellt dieses Wörterbuch
ein unentbehrliches Arbeitsmittel für Studierende, Fachwissenschaftler und Interessierte aus benachbarten
Disziplinen dar.
Henecka, Hans Peter (2006): Grundkurs Soziologie (8., überarb. Aufl.), Stuttgart: UTB
(265 S.)
Das Buch ist eine grundlegende, leicht verständliche Einführung in die Soziologie und die empirische
Sozialforschung. Henecka beschreibt Ausgangsüberlegungen der Soziologie, wichtige Grundbegriffe
(z. B. Norm, Sozialisation, Interaktion, Rolle, Gruppe, Gesellschaft) und Grundzüge der empirischen
Sozialforschung (Empirie, Methodenprobleme, einige Forschungsmethoden). Jeder Abschnitt enthält
einige Hinweise zu vertiefender und ergänzender Literatur. Das Buch ist für einen ersten Einstieg in die
Soziologie gut geeignet.
Hillmann, Karl-Heinz (2007): Wörterbuch der Soziologie (5., überarb. und ergänzte
Aufl.), Stuttgart: Kröner (1017 S.)
Das seit Jahrzehnten bewährte Wörterbuch ist 2007 in überarbeiteter Fassung neu erschienen. Es
enthält ca. 2.500 kurze Sach- und Personenartikel zur Soziologie. Den meisten Stichworten sind Literaturhinweise
angefügt. Der Inhalt bezieht sich auf Arbeitsweisen und Grundbegriffe der Soziologie, Theorien,
Stichworten zu Begriffen der empirischen Sozialforschung und einer großen Zahl spezieller Soziologien.
Er ist besonders geeignet für eine erste kurze und prägnante Orientierung zu Begriffen und
wichtigen Personen der Soziologie.
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