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Rechnungsabschluss 2008 - Stadtgemeinde Mannersdorf

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mannersdorfer<br />

einblicke<br />

traditionell hohen Frühjahresinvestitionen in<br />

den Wintertourismusgemeinden nicht getätigt<br />

werden. Dies betrifft vor allem kleinere<br />

Gemeinden weil 60 % des Gesamtumsatzes<br />

im Tourismus in Gemeinden unter 5.000<br />

EW erzielt werden.<br />

• Zur Finanzierung der genannten Vorhaben<br />

schließt sich der Österreichische Gemeindebund<br />

der Meinung von Prof. Gerhard<br />

Lehner an, die Transferzahlungen<br />

an die Gemeinden entsprechend bereitzustellen.<br />

Eine Konjunkturmilliarde für die<br />

Gemeinden löst Investitionen in vielfacher<br />

Höhe aus und sichert damit Arbeit und Beschäftigung<br />

für viele tausend Menschen.<br />

Erfahrungsgemäß wird ein großer Teil der<br />

generierten Aufträge auch im regionalen<br />

Umfeld vergeben. Alternativ sind Fondsmodelle<br />

unter gemeinsamer Beteiligung der<br />

öffentlichen Hand und privaten Instituten<br />

denkbar. Dies würde, je nach detaillierter<br />

Ausformung dieser Fonds, auch den finanzschwachen<br />

Gemeinden die Teilhabe an<br />

diesem Konjunkturpaket ermöglichen. Der<br />

Gemeindebund wird auch hier bei Bedarf<br />

detaillierte Vorschläge und Modelle vorlegen.<br />

Soziale Absicherung<br />

der Gemeindemandatare<br />

Die Resolution im Wortlaut<br />

Bereits seit Langem weist der Österreichische<br />

Gemeindebund auf die demokratiepolitisch<br />

bedenklichen Entwicklungen hin, die sich<br />

aus der mangelnden sozialen Absicherung<br />

Berichte aus der Gemeindestube<br />

der<br />

bürgermeister<br />

berichtet<br />

der Bürgermeister ergeben. Da die in einigen<br />

Bundesländern erreichten Verbesserungen<br />

für eine wirksame soziale Absicherung<br />

allein nicht ausreichend sind verleihen wir<br />

hiermit den Forderungen der Gemeinden<br />

an die Bundesregierung nochmals nachhaltig<br />

Ausdruck:<br />

Die Resolution im Wortlaut<br />

“Bereits seit Langem weist der Österreichische<br />

Gemeindebund auf die demokratiepolitisch<br />

bedenklichen Entwicklungen hin,<br />

die sich aus der mangelnden sozialen Absicherung<br />

der Bürgermeister/innen und Gemeindevertreter/innen<br />

ergeben. Obwohl in<br />

einzelnen Bundesländern punktuelle Verbesserungen<br />

erreicht worden sind, stellen diese<br />

keine wirksame soziale Absicherung dar. Daher<br />

verleihen wir hiermit den Forderungen<br />

der Gemeinden an die Bundesregierung<br />

nochmals nachhaltig Ausdruck:<br />

Beseitigung von bestehenden<br />

Benachteiligungen von<br />

Bürgermeister(innen) und<br />

Gemeindemandatar(innen)<br />

Die Bürgermeister/innen und Gemeindevertreter/innen<br />

(u.a. Vizebürgermeister, Stadträte,<br />

geschäftsführende Gemeinderäte, etc.)<br />

benötigen ein Mindestmaß an sozialer Absicherung<br />

sowohl für den Fall des Ausscheidens<br />

aus dem politischen Amt als auch in<br />

pensionsrechtlicher Hinsicht. Die Umsetzung<br />

einer Arbeitslosenversicherung und entsprechender<br />

Abfertigungs- bzw. Entgeltfortzahlungsregelungen<br />

für Gemeindepolitiker/<br />

innen ist von höchster politischer Priorität.<br />

Ohne ein Minimum an existentieller Absicherung<br />

ist es unmöglich geeignete Persönlichkeiten<br />

für diese Funktionen zu finden.<br />

ausgabe april 2009 seite 9

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