Einzigartige Kundennähe. - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und ...

der Abschuss beibehalten oder gesenkt werden.
Gute Erfahrungen hat man mit Weiserzäunen
im Land Vorarlberg gemacht, wo das System
seit Jahren erfolgreich bei der Abschussplanung
angewandt wird. Die Beurteilung erfolgt
objektiv durch die Beteiligten und die Forstbehörde,
der Jagdvorstand kennt die Verjüngungssituation
der Wälder und kann mit dem
Jäger auf die aktuelle Lage durch jeweils neu
angepasste Abschüsse reagieren.
Weiserzäune müssen auf einem geeigneten
Waldort aufgestellt werden. Der Rat unserer
Revierleiter sollte deshalb gesucht werden,
ebenso stehen unsere Revierleiter mit bei der
Beurteilung der Verjüngung in Weiserzäunen
und den Kontrollflächen zur Verfügung.
Die Aufstellung von Weiserzäunen und die
Kontrolle erfolgt nach einem Merkblatt der
LWF (http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlichungen/lwfmerkblaetter/mb-25-weiserflaechen.pdf).
Die Revierleiter des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Weilheim geben
Ihnen gerne hierzu und auch zu eventuellen
Fördermöglichkeiten Auskunft.
Pflanzschulungen des Bereichs Forsten
Bei der Pflanzung im Wald wird der Grundstein
für ein meist viele Jahrzehnte dauerndes
Bestandesleben gelegt. Damit die jungen
Waldbäumchen gut anwachsen können, ist
nicht nur das richtige Pflanzmaterial, sondern
auch eine den örtlichen Gegebenheiten angepasste
Pflanztechnik notwendig.
Auf beide Aspekte wollen wir bei zwei jeweils
eintägigen Pflanzschulungen im Raum
Murnau am Dienstag, 20. April 2010 und am
Mittwoch, 21. April 2010 eingehen.
Revierleiter Friedrich Maier und Forstwirtschaftsmeister
Thomas Bader werden dabei
die verschiedenen Pflanzverfahren und die
dazu notwendigen Werkzeuge in der Praxis
vorstellen. In einer kurzen theoretischen Einführung
werden die Qualitätsmerkmale guter
Forstpflanzen ebenso angesprochen, wie Fragen
der richtigen Herkunftswahl und der sachgerechten
Lagerung.
Da die Teilnehmerzahl bei beiden Schulungen
begrenzt ist, bitten wir Sie um rechtzeitige
telefonische Anmeldung bis spätestens
16.04.2010 entweder direkt bei Revierleiter
Maier unter der Mobilnummer (0173) 3938235
oder bei unserem Bereich Forsten in Schongau
unter der Rufnummer (08861) 93070. Bei
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim
der Anmeldung werden Ihnen auch der genaue
Treffpunkt und die Uhrzeit genannt.
Die Teilnahme an den Schulungsveranstaltungen
ist kostenlos. Wetterfeste Arbeitskleidung
und entsprechendes Schuhwerk sind für
die praktischen Arbeiten im Wald notwendig.
L 1: Förderung
Mehrfachantrag über Internet (Mehrfachantrag
Online)
Auch 2010 ist es ab 01. März wieder möglich
den Mehrfachantrag über Internet zu stellen.
Alle Hinweise zum Ausfüllen finden Sie unter
der Seite des Bayerischen Staatsministeriums
für Landwirtschaft und Forsten Mehrfachantrag
– Online, die Sie über die Internetadresse:
www.agrarförderung.bayern.de erreichen
können. Ein großer Vorteil für den Landwirt
liegt darin, dass von den einzelnen Feldstücken
direkt auf die digitale Flurkarte zugegriffen
werden kann und am Luftbild vom Landwirt
Streckenmessungen und Flächenmessungen
vorgenommen werden können. Damit
kann jeder Landwirt ohne großen finanziellen
Aufwand seine Flächenangaben wirksam
überprüfen und korrigieren.
Seit 2009 ist es möglich den Antrag online zu
stellen. Es ist sinnvoll, den Antrag nach dem
Ausfüllen und Abschicken im Internet, auszudrucken
und an das Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten bis spätestens
17.05.2010 zu senden.
Kuhprämie und Grünlandprämie für Milcherzeuger
Im Jahr 2010 kann wieder die Kuhprämie und
erstmals die Grünlandprämie für Milcherzeuger
beantragt werden. Die Unterlagen hierfür
werden mit den Mehrfachantragsunterlagen
versandt. Grundlage für die Kuhprämie für
Milcherzeugung ist der durchschnittliche Kuhbestand
im April 2010 und die Vorlage der
Milchgeldabrechnung April 2010. Grundlage
für die Grünlandprämie sind die Nutzungsangaben
im Flächen- und Nutzungsnachweis
2010. Achtung! Prüfen Sie im HI-Tier, ob Ihre
Meldungen fehlerfrei sind! www.hi-tier.de
A 21
5 % der in die Förderung einbezogenen Flächen
dürfen nicht vor dem 15.06. genutzt
werden. Zu diesen 5 % können auch Flächen
des KULAP A einbezogen werden, die über