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AGRAR- und FORST- INFORMATOR GRAR - Amt für Ernährung ...

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<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten Abensberg<br />

serschutzgebieten der wasserrechtliche Ausgleichsanspruch<br />

gegenüber dem Wasserversorger<br />

gem. Art. 32 <strong>und</strong> 57 BayWG nicht durch eine<br />

Teilnahme an Agrarumweltmaßnahmen ersetzt<br />

wird <strong>und</strong> damit zu Lasten des Staatshaushaltes<br />

erfolgen würde. Auch bei ankaufsgeförderten<br />

Flächen ist damit gewährleistet, dass <strong>für</strong><br />

bereits durch den Ankaufsförderbescheid bestehende<br />

Auflagen innerhalb der Zweckbindungsfrist<br />

keine staatlichen Mittel in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

L 2: Beratung <strong>und</strong> Bildung<br />

Bildungsprogramm Landwirt (BiLa)<br />

Aktive Haupt- oder Nebenerwerbslandwirte bzw.<br />

deren Hofnachfolger, die eine reguläre Berufsausbildung<br />

außerhalb der Landwirtschaft absolviert<br />

haben, können sich zusätzlich im Rahmen<br />

des Bildungsprogramms Landwirt (BiLa) qualifizieren.<br />

Die beiden Ämter <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Forsten (ÄELF) Landshut <strong>und</strong><br />

Abensberg bieten <strong>für</strong> diese Zielgruppe wieder<br />

gemeinsam eine breite Palette an BiLa-<br />

Seminaren an.<br />

Das Bildungsprogramm ist aus verschiedenen<br />

Bausteinen (Modulen) aufgebaut <strong>und</strong> ermöglicht<br />

es den Teilnehmern, ihr individuelles Pensum<br />

gezielt zu den jeweiligen betrieblichen Schwerpunkten<br />

passend zusammenzustellen. Speziell<br />

in Abensberg finden die beiden folgenden Seminare<br />

statt: „Betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen“<br />

(sechs Abende vom 17.01. bis 03.02.)<br />

„Waldbau“ (vier Abende <strong>und</strong> eine halbtägige<br />

Exkursion vom 22.02. bis 05.03.).<br />

Die Seminargebühren betragen jeweils 35 € pro<br />

Modul.<br />

Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung im<br />

anerkannten Ausbildungsberuf Landwirt bietet<br />

das AELF Landshut in der Zeit vom 28.02. bis<br />

31.03. ein 15 Abende umfassendes „Ergänzungsseminar“<br />

an. Das Bestehen des darauf<br />

aufbauenden „schriftlichen <strong>und</strong> praktischen Leistungsnachweises“<br />

berechtigt zur Anmeldung <strong>für</strong><br />

die Abschlussprüfung zum Landwirt.<br />

Weitergehende Informationen zum BiLa gibt<br />

Susanne Winkler, AELF Landshut, Tel. 0871<br />

603-159. Die gesamte Terminplanung des BiLa<br />

mit Anmeldeformular ist im Internet unter<br />

www.aelf-ab.bayern.de/ abrufbar.<br />

Neue Broschüre „Gr<strong>und</strong>sätze <strong>für</strong> die Durchführung<br />

der guten fachlichen Praxis im<br />

Pflanzenschutz“<br />

Das B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Forsten (BMELF) hat die „Gr<strong>und</strong>sätze<br />

<strong>für</strong> die Durchführung der guten fachlichen<br />

Praxis im Pflanzenschutz“ als Broschüre ins<br />

Internet gestellt. Die 64-seitige Publikation ist als<br />

pdf-Datei <strong>für</strong> interessierte Landwirte, Berater<br />

<strong>und</strong> auch Verbraucher abrufbar unter:<br />

www.bmelv.de/cln_173/DE/Service/Publikationen/publikationen_node.html<br />

sowie<br />

www.bmelv.de/cln_173/SharedDocs/Standardartkel/Landwirtschaft/Pflanze/Pflanzenschutz/<br />

Gr<strong>und</strong>saetzeDurchfuehrungGuteFachliche<br />

PraxisPflanzenschutz.html.<br />

Neuer Verfahrensablauf bei Düngesystem<br />

Stickstoff (DSN)<br />

2011 wird die Abwicklung der Stickstoff-<br />

Bodenuntersuchung in Bayern auf ein neues<br />

DSN-Online-System umgestellt. Der Landwirt<br />

beantragt im Internet mit Hilfe seiner Betriebsnummer<br />

<strong>und</strong> seiner PIN die Stickstoff-<br />

Bodenuntersuchung. Daten aus dem Mehrfachantrag<br />

stehen dabei zur Verfügung. Der Antrag<br />

wird automatisch zum zuständigen Ringwart<br />

geleitet. Der holt die Proben, transportiert sie<br />

ans Labor. Nach der Untersuchung steht das<br />

Ergebnis im Netz <strong>und</strong> der Landwirt kann es mit<br />

seiner Kennung abrufen. Gleichzeitig geht das<br />

Ergebnis ans LKP <strong>und</strong> der Landwirt erhält eine<br />

Mail mit dem Hinweis, seine Düngeempfehlung<br />

ist fertig. Den Versand <strong>und</strong> die Abrechnung erledigt<br />

der Erzeugerring.<br />

Landwirte ohne Internet können weiterhin den<br />

Antrag schriftlich stellen, dann muss der<br />

Ringwart die Eingabe ins Netz erledigen.<br />

Auch die Standard - Bodenuntersuchung (pH;<br />

Phosphor; Kali) soll in den nächsten Jahren auf<br />

ein Online-System umgestellt werden.<br />

Verschiebung der Kernsperrfrist im Grünland<br />

Die Düngeverordnung untersagt <strong>für</strong> Düngemittel<br />

mit einem wesentlichen Gehalt an verfügbarem<br />

Stickstoff (ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot)<br />

die Ausbringung auf Ackerland vom<br />

01. November bis 31. Januar <strong>und</strong> auf Grünland<br />

vom 15. November bis 31. Januar. Für Grünland<br />

ist <strong>für</strong> alle Landkreise in Niederbayern die Kernsperrfrist<br />

auf den 01. Dezember bis 15. Februar<br />

verschoben worden.<br />

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