Keine Panik auf der Titanic - Akzente - Evangelische ...
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<strong>Keine</strong> <strong>Panik</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong>!? 4<br />
Eine junge Frau erzählt: „Seit ich eine Beziehung zu einem verheirateten Mann<br />
eingegangen bin, bin ich bedrückt. Und ich weiß eigentlich auch warum: weil ich nicht in<br />
Gottes guter Ordnung lebe...“ Jemand an<strong>der</strong>es ist unversöhnlich gegen seinen Vater.<br />
Ein dritter nimmt es mit <strong>der</strong> Wahrheit nicht so genau. Ein vierter nutzt den Sonntagmorgen<br />
nur zum Ausschlafen o<strong>der</strong> Spazierengehen. Es ist ihm egal, dass er dadurch Gottes Wort<br />
verachtet.<br />
„Alles halb so schlimm,“ mag einer einwenden. „Das ist doch kein Verbrechen und<br />
ansonsten bin ich ein vergleichsweise ordentlicher Christ!“<br />
Doch Achtung! Man muss sich nicht beson<strong>der</strong>s anstrengen, damit das Leben in eine<br />
falsche Richtung läuft. Ein kleine Drehung am Steuer, nur ein paar Grad Abweichung vom<br />
richtigen Kurs führen dazu, dass man nach einiger Zeit meilenweit am Zielhafen vorbei<br />
fährt.<br />
Wenn man seine Bibel verstauben lässt, das Beten einstellt, den Kontakt mit an<strong>der</strong>en<br />
Christen vernachlässigt, dann driftet man mit <strong>der</strong> Zeit immer weiter weg von Gott.<br />
Das Gefährliche daran ist: man merkt gar nicht, dass man <strong>auf</strong> Kollisionskurs ist.<br />
Wenn <strong>der</strong> Kapitän seinen Irrtum früher erkannt hätte, dann hätte er vollen Umkehrschub<br />
befohlen. Das hätte die „<strong>Titanic</strong>“ vielleicht noch retten können.<br />
Uns kann <strong>der</strong> volle Umkehrschub zu Gott retten. Gott lässt dir heute sagen: „Achtung,<br />
Eisberg gesichtet!“ und gibt dir die Auffor<strong>der</strong>ung: „Voller Umkehrschub für deine Lebensmotoren!<br />
Orientiere dich an Jesus Christus. Folge ihm nach. Sein Kurs führt in den<br />
Zielhafen des ewigen Lebens.<br />
3. Wir sollen gerettet werden<br />
Auf einer Luxus-Kreuzfahrt führt eine Dame Tagebuch. Sie schreibt:<br />
3. August: An Deck spazieren gegangen.<br />
4. August: Kapitän kennengelernt. Reizen<strong>der</strong> Mann.<br />
5. August: Kapitän macht mir Komplimente.<br />
6. August: Vom Kapitän zum Dinner eingeladen.<br />
7. August: Kapitän wird etwas zudringlich.<br />
8. August: Kapitän droht, das Schiff zu versenken, wenn ich ihn nicht heirate.<br />
9. August: 824 Menschen das Leben gerettet.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Konstrukteuer Andrews und <strong>der</strong> Kapitän Smith einige Berechnungen<br />
angestellt hatten, war ihnen klar: Die „<strong>Titanic</strong>“ würde untergehen. Pausenlos sendete <strong>der</strong><br />
Funker das kurz vorher neu festgelegte Seenotrufsignal: SOS. Die Passagiere sollten in<br />
die Rettungsboote steigen. Doch die mitgeführten Rettungsboote reichten nur für einen<br />
Teil <strong>der</strong> Passagiere aus. An keinem Luxusartikel wurde gespart. Die „<strong>Titanic</strong>“ war <strong>der</strong> erste<br />
Dampfer mit einem Swimmingpool. Dazu gab es einen Sqash- und einen Gymnastikraum.<br />
30 Kisten Golf- und Tennisschläger nahm man mit. Man hatte auch keine Kosten<br />
gescheut, <strong>der</strong> „<strong>Titanic</strong>“ die beste Kapelle <strong>auf</strong> dem Atlantik mitzugeben. Aber am<br />
Wichtigsten hatte man aus Kosten- und Platzgründen gespart: an den Rettungsbooten.<br />
Statt <strong>der</strong> ursprünglich geplanten 64 Rettungsboote waren es nur 20.<br />
Handeln viele Menschen nicht ganz ähnlich? Für alles Mögliche haben sie Zeit, <strong>auf</strong> alles<br />
mögliche bereiten sie sich vor und planen es exakt. Nur <strong>auf</strong> das Wichtigste verschwenden<br />
sie keinen Gedanken: dass ihr Lebensschiff einmal im Todesmeer versinken wird und sie<br />
dann eine Rettung brauchen. Je<strong>der</strong> weiß ja, dass er einmal sterben muss. Doch wer<br />
bereitet sich dar<strong>auf</strong> vor? Die allermeisten Menschen schieben den Gedanken an das<br />
Sterben weg.<br />
Doch dadurch verpassen sie, in das von Gott bereit gestellte Rettungsboot einzusteigen.<br />
Sogar <strong>auf</strong> <strong>der</strong> „<strong>Titanic</strong>“ zögerten die Passagiere zunächst, die Rettungsboote zu<br />
besteigen. Warum die strahlend erhellten Decks <strong>der</strong> „<strong>Titanic</strong>“ gegen ein paar finstere