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Ein GEBURTSTAGSESSEN Im Gasthaus „Zur Ennsbrücke ... - Liezen

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4 März 2006<br />

BÜRGERINFORMATION<br />

Informationen zur Geflügelpest<br />

Mit der Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen zur Festlegung von Maßnahmen zur Verhinderung<br />

der <strong>Ein</strong>schleppung und Verbreitung der Geflügelpest durch Wildvögel (Geflügelpest-Risikogebietsverordnung<br />

2006), die am 19. Februar 2006, 0.00 Uhr, in Kraft getreten ist, gelten im gesamten Bundesgebiet der<br />

Republik Österreich folgende Bestimmungen:<br />

1. Vom Tierhalter/von der Tierhalterin sind als Haustiere gehaltene<br />

Vögel dauerhaft in Stallungen oder jedenfalls in geschlossenen<br />

Haltungsvorrichtungen, die zumindest oben abgedeckt sind, so zu<br />

halten, dass der Kontakt zu Wildvögeln und deren Kot bestmöglich<br />

hintangehalten wird und zu wildlebenden Wasservögeln jedenfalls<br />

ausgeschlossen ist.<br />

2. Sofern die Anforderungen gemäß Ziffer 1 wegen der bestehenden<br />

Haltungsverhältnisse nicht erfüllt werden können und Belange der<br />

Tierseuchenbekämpfung dem nicht entgegenstehen, kann die zuständige<br />

Bezirksverwaltungsbehörde im <strong>Ein</strong>zelfall mit Bescheid Ausnahmen<br />

von den Maßnahmen gemäß Ziffer 1 genehmigen, wenn<br />

sichergestellt wird, dass<br />

a) die Bestimmungen gemäß Absatz 3 Ziffer 1 und 2 eingehalten<br />

werden und<br />

b)die Tiere zumindest einmal monatlich amtstierärztlich klinisch<br />

untersucht werden und<br />

Bitte augenscheinlich kranke bzw. tote Wasservögel keinesfalls<br />

berühren!<br />

GESUNDHEITSMESSE<br />

Infoabend:<br />

VOGELGRIPPE<br />

15. März 2006, 19.00 Uhr<br />

Kulturhaus <strong>Liezen</strong><br />

Die Influenza-Pandemie:<br />

eine Illusion der Medien oder eine<br />

reelle Gefahr für die Menschheit?<br />

Referent:<br />

Univ.-Prof. DDr. Egon Marth<br />

Vorstand des Institutes für Hygiene<br />

Weitere ReferentInnen:<br />

Dr. Karin Reicht, Dr. Robert Gruber, Dr. Gerald Bogensberger<br />

Dr. Manfred Rüdiger Altenaichinger, Dr. Gerhard Kummer<br />

Dr. Franz Kotzent<br />

www.jostdruck.com<br />

c) der Tierhalter das Geflügel im Zeitraum bis zum Ablauf des 30.<br />

April 2006 serologisch auf das Influenza-A-Virus der Subtypen<br />

H5 und H7 durch das österreichische Referenzlabor für Geflügelpest<br />

untersuchen lässt. Die Blutproben für diese<br />

serologischen Untersuchungen dürfen nicht vor dem 1. April<br />

2006 gezogen werden. Bei Geflügel und Laufvögeln, ausgenommen<br />

Enten und Gänse, sind die serologischen Untersuchungen<br />

jeweils an Proben von zehn Tieren je Bestand und<br />

bei Enten und Gänsen jeweils an 15 Tieren pro Bestand vorzunehmen.<br />

3. Die Tränkung darf nicht mit Wasser aus Sammelbecken für Oberflächenwasser,<br />

zu dem Wildvögel Zugang haben, erfolgen.<br />

4. Die Reinigung und Desinfektion der Beförderungsmittel, Ladeplätze<br />

und Gerätschaften hat mit besonderer Sorgfalt zu erfolgen.<br />

<strong>Im</strong> gesamten Bundesgebiet der Republik Österreich ist jede<br />

Jagd auf Wildvögel verboten.<br />

Das Auffinden von totem Wassergeflügel ist der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

(BH <strong>Liezen</strong>) zu melden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, sich genauestens an den Inhalt der oben<br />

erwähnten Verordnung zu halten.<br />

Der Bezirkshauptmann:<br />

gez.: Hofrat Dr. Kurt Rabl, eh. (Originalunterschrift im Akt)<br />

Verhaltensregeln<br />

beim Auffinden von toten Vögeln<br />

<strong>Ein</strong>e Information des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung<br />

Fachabteilung 8C – Veterinärwesen<br />

Wasservögel (Schwäne, Enten, Gänse, Reiher, Kormorane,<br />

Haubentaucher, Blesshühner etc.)<br />

Werden tote Wasservögel aufgefunden, sind folgende Verhaltensregeln<br />

einzuhalten:<br />

– Das Berühren der Wasservogelkadaver ist unbedingt zu vermeiden!<br />

– Informieren Sie über den Fund umgehend die zuständige<br />

Bezirksverwaltungsbehörde. Außerhalb der Dienstzeiten ist die<br />

nächste Polizeidienststelle zu verständigen.<br />

– Achten Sie insbesondere darauf, dass Kinder diese toten Vögel<br />

nicht berühren.<br />

Andere Wildvögel (Singvögel, Raben, Raubvögel etc.)<br />

Werden andere tote Wildvögel aufgefunden, ist wie folgt vorzugehen:<br />

– Entsorgen Sie den Kadaver selbst unter <strong>Ein</strong>haltung entsprechender<br />

Hygienemaßnahmen (<strong>Ein</strong>weghandschuhe, Vogel dicht in einen<br />

Plastiksack verpacken, Händereinigung mit Wasser und Seife nach<br />

dem Entsorgen des Vogels) über die TKV-Sammelstelle bei der<br />

Kläranlage, Richard-Steinhuber-Straße.<br />

Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie im Internet auf der<br />

Vogelgrippe-Homepage des Landes Steiermark unter der Adresse<br />

www.vogelgrippe.steiermark.at<br />

Vogelgrippe-Info unter 0676/8666 1931<br />

Unter der Grazer Rufnummer 0316/877 43 00 erteilen Mitarbeiter<br />

der Landessanitätsdirektion zu humanmedizinischen<br />

Fragen im Rahmen der „Vogelgrippe“.<br />

Die Rufnummer ist in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr besetzt.

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