Pfarrbrief 04-12 (pdf, 1 MB) - in der GdG St. Elisabeth

SEITE 22 PFARRBRIEF DER GDG ST. ELISABETH · PFARREN ST. JOHANNES EVGL., ST. MICHAEL, ST. NIKOLAUS · AUSGABE 4/12
„Gemeindeleben aufbauen beginnt
bei den Kindern und Eltern“
Fragen* an Pfarrer Alfred Bergrath zu seinen Aufgaben und Möglichkeiten in unserer GdG.
PB: Herr Pfarrer Bergrath, nach Ihrem priesterlichem
Berufsleben, als langjähriger Pastor
von St. Marien und als Regionaldekan von
Düren, hatten Sie vermutlich die Absicht vor 8
Jahren, bei Ihrem Schritt in den „Ruhestand“,
Ihre Aufgabenstellungen etwas zu reduzieren.
Das Gegenteil scheint der Fall zu sein?
Das mag zwar den Anschein erwecken,
aber ich habe meine Aufgabenstellungen
in der Tat reduziert. Seit meinem Ruhestand
bin ich zum Subsidiar für die Region
Düren ernannt, so dass ich in den zurückliegenden
Jahren verschiedene Vertretungsaufgaben
übernommen habe, jetzt
seit November in der GdG St. Elisabeth.
Dabei habe ich immer darauf geachtet,
dass ich im Allgemeinen nicht mehr als 15
Wochenstunden aufzuwenden brauchte,
denn neben meiner Tätigkeit als Subsidiar
habe ich noch weitere e.a. Aufgaben, wie
z.B. als Präses der Kolpingfamilie, in der
Mitverantwortung für die St.Angela-
Schule oder im Forensik-Beirat, in verschiedenen
Kuratorien und in der
Altenarbeit.
PB: Nach dem Wechsel von Pfarrer Mertens
nach Krefeld, befürchteten viele Gürzenicher
Gläubige, dass alle Strukturen im Ort zu zerbrechen
drohten, da Pfarrer Hans Tings jetzt
neben Lendersdorf, Berzbuir, Kufferath und
Rölsdorf auch noch für Gürzenich der alleinige
Ansprechpartner sein sollte. Sie haben
dankenswerterweise vom Bischof die Aufgabe
übernommen ihn in Gürzenich zu unterstützen.
Wer Sie, engagiert wie eh und je, in der
Messe erlebt, könnte dem Eindruck erliegen,
dass Sie die Aufgaben von Pfarrer Mertens
komplett übernommen haben?
Ich bin nicht nur für Gürzenich beauftragt,
sondern für die ganze GdG; dabei ist
Gürzenich nur eine von drei Pfarreien.
Verantwortlicher Pfarrer auch für
Gürzenich ist Pfarrer Tings, nicht ich!
PB: Im Gegensatz zu den meisten Kollegen,
die mit zunehmendem Alter oft immer konservativer
werden, erleben viele Ihre zeitnahe
und menschliche Auslegung der frohen
Botschaft als mutmachend. Und wer Sie beim
Joggen durch den Gürzenicher Wald erlebt
(dabei scheint das Zigarillo auch noch zu