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Durchblick! - Evangelische Noah-Kirchengemeinde Dortmund

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Inhalt<br />

2<br />

Inhalt<br />

Andacht 3<br />

Vorstellung des neuen Presbyteriums 4<br />

Junge Familien 10<br />

Schwerpunktarbeit 11<br />

Kinder und Jugend 12<br />

Mitarbeitende von Kinder und Jugendarbeit/Tageseinrichtungen für Kinder 14<br />

Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche 14<br />

Pflegekurs für Angehörige, Nachbarn, Freunde 15<br />

Pilgern in <strong>Noah</strong> - Ich bleib dann mal hier 15<br />

Gospelkirchentag 15<br />

Kirchenrestauration Schlosskirche Bodelschwingh 16<br />

Konzert des Minsk-Chores 16<br />

Glosse/Impressum 19<br />

Gottesdienste 20<br />

Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostern 22<br />

Weitere Gottesdienste 23<br />

Nacht der offenen Kirchen 23<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Bodelschwingh<br />

40 Jahre Frauenabendkreis. Märchengruppe spielt „Schneewittchen“. Termine. 24<br />

Deininghausen, Mengede, Deusen<br />

Abschied vom Mittagstisch. Deftige Hausmannskost. Passionsmusik. 26<br />

Nette<br />

Neujahrsempfang. Licht in der Kirche anzünden. Frühlingsfest in der Kinderarche.<br />

Termine. 28<br />

Oestrich<br />

Neujahrsempfang. Familienfreizeit. Geburtstagsnachmittag.<br />

Nachruf: Reinhard Schmidhofer. 30<br />

Westerfilde<br />

Spenden aus und für Westerfilde. Gastsemester von Frau Irmer. Ostersonntag.<br />

Termine. 32<br />

Stufen des Lebens - Amtshandlungen 34<br />

Hier erreichen Sie uns 40<br />

Ostern kommt<br />

Alles wird anders<br />

Der Winter hat uns, während ich dies hier schreibe, noch<br />

fest im Griff, und doch steht Ostern vor der Tür; wenn<br />

dieser Gemeindebrief gedruckt ist, dann wird Ostern<br />

bald da sein.<br />

Mit Ostern verbinden wir den Aufbruch, das Gefühl,<br />

dass nun etwas anders wird. Das hat in erster Linie auch<br />

damit zu tun, dass der Frühling kommt - dass nach<br />

vielen Tagen Dunkelheit, Nässe und Kälte die Wärme<br />

sich wieder durchsetzt und es draußen endlich wieder<br />

anders aussieht, grüner, lebendiger, schöner, heller.<br />

Ostern feiert das Leben. Denn das Fest erinnert daran, dass der Tod nicht das letzte<br />

Wort hat, sondern dass das Leben den Sieg davontragen wird. An Ostern erinnern<br />

wir daran, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Wir feiern dazu unsere<br />

Gottesdienste, wir singen dort neben neuen auch ganz alte Lieder. Sie verbinden<br />

uns mit den Menschen, die vor uns gelebt haben und ebenfalls das Osterfest<br />

gefeiert haben.<br />

Ein wirklich altes Lied ist unter der Nummer 106 im <strong>Evangelische</strong>n Gesangbuch zu<br />

finden. Es ist im Jahr 1560 entstanden und stammt von Nikolaus Herman. Er hat es<br />

ein Jahr vor seinem Tod geschrieben und komponiert. In der ersten Strophe heißt<br />

es: „Erscheinen ist der herrlich Tag, dran niemand sich g’nug freuen mag: Christ<br />

unser Herr, heut triumphiert, sein Feind er all gefangen führt. Halleluja.“<br />

Der herrliche Tag - Ostern. Herman konnte sich darüber so freuen, dass er dieses<br />

Lied dichtete. Bei uns ist Ostern oft etwas anders. Viele Menschen wissen gar nicht<br />

mehr, aus welchem Grund dieses Fest gefeiert wird. Für die meisten sind es nur ein<br />

paar freie Tage zusätzlich. Dabei geht es um viel mehr.<br />

Es geht um die Freude, weil die Feinde der Menschheit mit Ostern ein für alle Mal<br />

besiegt sind. „Die alte Schlange, Sünd und Tod, die Höll, all Jammer, Angst und<br />

Not hat überwunden Jesus Christ, der heut vom Tod erstanden ist. Halleluja.“<br />

Mit der Auferstehung Jesu hat alles Schreckliche letztendlich seine Macht verloren.<br />

Denn Angst, Not und Sünde gibt es ja tatsächlich für uns auch heute noch. Aber<br />

vor Christus fällt das wunderbarerweise alles in sich zusammen. So wie wir<br />

manchmal nachts wach liegen und uns Sorgen machen, die am hellen Tag und bei<br />

Lichte besehen gar nicht mehr so gravierend sind. Der Tod ist nach Ostern und der<br />

Auferstehung auch bei aller unserer Angst nicht mehr das Letzte, was mir passiert.<br />

Danach kommt nicht das Nichts, sondern Gottes liebevolle Umarmung. „Drum<br />

wollen wir auch fröhlich sein, das Halleluja singen fein, und loben dich, Herr Jesu<br />

Christ, zu Trost du uns erstanden bist. Halleluja.“<br />

Ein Osterfest in diesem Sinne wünscht Ihnen<br />

Ihre Birgit Irmer, Pastorin<br />

Andacht<br />

3

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