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Der «Kreisläufer - HC Kriens-Luzern

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JUNI 2009<br />

www.hckriens.ch<br />

Kreisläufer<br />

Das offizielle Clubmagazin des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>


INHALT<br />

Juni 2009<br />

BRENNPUNKT<br />

SG Pilatus Handball 5–9<br />

TEAMS<br />

Herren 1 11–13<br />

Herren 2 15<br />

Herren 3 17<br />

Damen 1 19<br />

Damen 2 21<br />

FU15 23<br />

MU19 Elite 25<br />

MU17 Inter 27<br />

MU17 Regional 29<br />

MU15 Regional SG Pilatus 2 29<br />

MU15 Inter 31<br />

MU15 Regional 1 33<br />

U13 35<br />

U9 / U11 37<br />

EVENTS<br />

Beachhandball 39<br />

Eiermalen 41<br />

Ü30 43<br />

Saison-Abschluss-Party 45<br />

<strong>HC</strong>K-Toplos 47<br />

CLUB<br />

Vorstand 49–55<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> <strong>Luzern</strong> AG 57<br />

Cheerleader / Fanclub 67<br />

PARTNER<br />

Gesundheitspraxis 59–61<br />

Löwencenter <strong>Luzern</strong><br />

MENSCH<br />

Pascal Willisch 63–65<br />

KOLUMNE<br />

Andy Schmid 69<br />

Rahel Leuppi 71<br />

EDITORIAL<br />

So erfolgreich wie<br />

noch nie, nur das<br />

Maskottchen fehlt<br />

noch!<br />

Die abgelaufene Saison<br />

war für den <strong>HC</strong>K<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

sondergleichen. Unsere<br />

Erste Mannschaft<br />

konnte sich schon<br />

sehr früh vom Abstiegskampfverabschieden<br />

und durfte<br />

die Spiele der zweiten Runde ohne<br />

Druck antreten, fast schon wie in einem<br />

Schaulaufen. Trotzdem packte<br />

die Mannschaft die Aufgabe konzentriert<br />

und entschlossen an. Das<br />

spricht für sie.<br />

Unter dem Motto «Stillstand ist<br />

Rückschritt» wird neben dem Spielfeld<br />

bereits fleissig an der Zukunft<br />

gearbeitet. Die Anpassung der Vereinsstruktur<br />

und das vereinsübergreifende<br />

Juniorenkonzept sind die<br />

ersten Ergebnisse einer nachhaltigen<br />

Vereinspolitik. Auch im Vereinsvorstand<br />

sind einige Veränderungen<br />

geplant. Die Voraussetzungen für<br />

eine noch erfolgreichere Zukunft<br />

sind da.<br />

Seit meinem Besuch des «Final 4» in<br />

Hamburg ist mir klar: Für den ganz<br />

grossen Erfolg fehlt uns nur noch<br />

das Maskottchen.<br />

Mit diesem Editorial verabschiede<br />

ich mich vom Kreisläuferteam und<br />

mit dem Austritt aus dem Vorstand<br />

geht auch meine Funktionärszeit zu<br />

Ende. Ich bedanke mich bei allen,<br />

die im <strong>HC</strong>K mitarbeiten und ihn aktiv<br />

unterstützen.<br />

Viel Vergnügen mit dem Kreisläufer<br />

Walter Matter


SG Pilatus Handball<br />

Nachwuchsförderung<br />

in einer neuen Dimension<br />

<strong>Der</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> bringt Struktur und neuen Schwung in seine Nachwuchsförderung.<br />

Ab nächster Saison werden auf drei Altersstufen gemeinsame Teams mit den<br />

Vereinen TV Horw und Borba <strong>Luzern</strong> geführt. In diesen Teams unter dem einheitlichen<br />

Namen «SG Pilatus Handball» sollen zusammen mit dem IHV optimale<br />

Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sich junge Handballer sportlich und<br />

menschlich weiterentwickeln können.<br />

Wenn Nachwuchsteams im Fussball<br />

oder Eishockey bei internationalen<br />

Grossanlässen um Medaillen mitspielen,<br />

erstaunt der Blick auf die Kaderlisten<br />

immer wieder: In diesen Profisportarten<br />

sind selbst 18jährige Sportler<br />

bereits bei Grossclubs im Ausland unter<br />

Vertrag und treiben ihre sportliche<br />

Karriere unter professionellen Bedingungen<br />

voran. Davon ist man im<br />

Handball weit entfernt – die finanziellen<br />

Möglichkeiten sind hier, von wenigen<br />

Ausnahmen abgesehen, kaum vorhanden.<br />

Zwar nehmen international führende<br />

Teams auch im Handball bereits<br />

Nachwuchstalente unter ihre Fittiche –<br />

doch betrifft das nur «Jahrhunderttalente»<br />

wie etwa den Esten Mat Patrail<br />

bei Schaffhausen. In der Schweiz aber<br />

hat sich die Erkenntnis durchgesetzt,<br />

dass jungen Spielern wenig gedient ist,<br />

wenn sie in der U21-Auswahl spielbestimmende<br />

Figuren sind, «dafür» aber<br />

in der NLA kaum Spielpraxis sammeln.<br />

Kräfte bündeln<br />

Vor diesem Hintergrund befindet sich<br />

die gesamte Nachwuchsförderung im<br />

Handball zurzeit im Umbruch. <strong>Der</strong> <strong>HC</strong><br />

<strong>Kriens</strong> hatte dazu schon seit einigen<br />

Jahren verschiedene Kooperationen.<br />

Je nach Altersstufe wurde mit dem<br />

BSV Stans oder mit dem TV Horw<br />

zusammengearbeitet. Was auf technischer<br />

Ebene der Trainer recht gut lief,<br />

führte in der Aussenwahrnehmung immer<br />

wieder zu Problemen. Wechselnde<br />

Namen, ungeklärte Fragen des Auftritts<br />

und auch der Zugehörigkeit sorgten für<br />

Reibungsflächen – und nicht zuletzt<br />

auch für Fragezeichen bei den Direktbetroffenen.<br />

Aus diesem Grund hat der<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> die Initiative ergriffen. Um<br />

KREISLÄUFER<br />

Kräfte in der Nachwuchsförderung zu<br />

bündeln und gleichzeitig einen Schritt<br />

nach vorne zu machen, wurde das<br />

Projekt der «SG Pilatus Handball» gestartet.<br />

«One team – one spirit»<br />

Die besten Spieler der drei <strong>Luzern</strong>er<br />

Agglo-Vereine <strong>Kriens</strong>, Horw und Borba<br />

<strong>Luzern</strong> werden in gemeinsame Teams<br />

unter dem einheitlichen Label «Spielgemeinschaft<br />

(SG) Pilatus Handball»<br />

zusammengeführt. Sie sollen dort von<br />

hochqualifizierten Trainern umfassend<br />

betreut, gefordert und gefördert werden.<br />

Konkret sollen mit der SG Strukturen<br />

geschaffen werden, die eine<br />

optimale Förderung junger Sportler er-<br />

Wir packen es an.<br />

BRENNPUNKT<br />

möglicht. Zu diesen Strukturen gehört<br />

auch der Innerschweizer Handball-Verband,<br />

der mit seinem Regionalen Leistungszentrum<br />

(RLZ) einen wesentlichen<br />

Teil abdeckt. Die neue, einheit liche<br />

Struktur ist offen auch für weitere Vereine<br />

aus der Agglomeration <strong>Luzern</strong>. «One<br />

team – one spirit» als Grundsatz der<br />

SG drückt aus, was die Macher an Ideen<br />

eingebracht haben: Die vorerst drei<br />

Vereine stehen zusammen und bauen<br />

eine moderne Nachwuchsförderungs-<br />

Bewegung auf, die selbst nationalen<br />

Vergleichen standhält.<br />

Handballer fördern<br />

Ziel der SG Pilatus ist es, jungen Sportlern<br />

im Handball die Chance zu bieten,<br />

ihre eigenen Grenzen zu erforschen. In<br />

zeitgemässen Betreuungs- und Förderstrukturen<br />

sollen junge Sportler an<br />

ihre Leistungsgrenzen vorstossen können.<br />

Konkret: Gemeinsam wollen die<br />

Vereine Strukturen schaffen, damit<br />

sich Spieler im Handball verwirklichen<br />

JUNI 2009<br />

5


können und hier in der Gruppe des<br />

Teams eine unbezahlbare Lebensschule<br />

er halten (siehe Kasten: Andy Schmid).<br />

Dass dieser Weg an die eigenen Grenzen<br />

bisweilen bis ins Nationalteam führen<br />

kann, haben gerade in jüngster Zeit<br />

zahlreiche Innerschweizer Handballer<br />

bewiesen. Sie sollen das auch mit Perspektiven<br />

in der eigenen Region tun<br />

können. Auch dazu wollen die an der<br />

«SG Pilatus Handball» beteiligten<br />

Teams einen gemeinsamen Beitrag<br />

leisten.<br />

Spitzenprojekt – für den Breitensport<br />

In diesem Sinne stellt die SG Pilatus<br />

ein neues Gefäss dar für den Leistungshandball<br />

von Jugendlichen im<br />

Raum <strong>Luzern</strong>. Und dennoch ist die<br />

«SG Pilatus Handball» auch ein Projekt<br />

für den Breitensport. Denn während<br />

die Vereine der «SG Pilatus Handball»<br />

den Leistungssport bewusst gemeinsam<br />

organisieren, tun sie das im Breitensport<br />

im Prinzip wie bisher getrennt.<br />

Die «Entflechtung» soll die teilweise<br />

extremen Leistungsunterschiede verkleinern.<br />

Denn wo ein Handballer weniger<br />

Talent, schlechtere körperliche<br />

Voraussetzungen oder beschränkte<br />

zeitliche Möglichkeiten hatte, geriet er<br />

schnell sehr stark ins Hintertreffen im<br />

Vergleich zu den «Guten». Mit bekann-<br />

ANDY SCHMID<br />

Nationalspieler Andy Schmid ist<br />

Pate der SG Pilatus<br />

KREISLÄUFER<br />

3 Vereine – ein Ziel.<br />

ten Folgen: Sinkendes Interesse, fehlende<br />

Perspektiven, Ausstieg aus dem<br />

Sport... Diese Gefahr soll jetzt entschärft<br />

werden, indem die Niveauunterschiede<br />

innerhalb der Teams weniger<br />

gross werden. Handball soll so als<br />

sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jugendliche<br />

auf jeder Ebene offen bleiben.<br />

Wurzeln im Verein<br />

Konkret werden vier Teams in den Farben<br />

der SG Pilatus geführt: U15, U17<br />

(2) und U19. Sie spielen alle auf dem<br />

Pate der SG Pilatus und der dahinter<br />

stehenden Ideen ist kein Geringerer als<br />

der Captain der Schweizer Handball-<br />

Nationalmannschaft, der <strong>Luzern</strong>er Andy<br />

Schmid.<br />

Nach seiner Juniorenzeit bei Borba <strong>Luzern</strong><br />

und den «Lehrjahren» in der NLA bei der<br />

SG Zentralschweiz wechselte Schmid zu<br />

GC und später zu Amicitia Zürich, wo er<br />

zweimal Schweizermeister wurde. Jetzt<br />

wagt der bald 100fache Nationalspieler<br />

den Sprung nach Dänemark: beim<br />

dänischen Topclub Bjerringbro Silkeborg<br />

hat er in einer der stärksten Ligen der Welt<br />

eine neue Herausforderung angenommen.<br />

«Handball ist ein faszinierender Teamsport.<br />

Das gilt auch für die Nachwuchsförderung.<br />

Ich finde es deshalb genial, wenn im Raum<br />

<strong>Luzern</strong> dafür die Kräfte gebündelt<br />

BRENNPUNKT<br />

höchstmöglichen Level des nationalen<br />

Nachwuchs-Handballs. Auf allen Stufen<br />

werden gleichzeitig in den einzelnen<br />

Vereinen, oder teilweise auch gemeinsam,<br />

Breitensport-Teams auf regionaler<br />

Ebene geführt – jeweils mit sinnvollen,<br />

altersgerechten Übergängen in den<br />

Aktivbereich von der 3. bis in die 1.<br />

Liga. Dabei kehren die Spieler später<br />

im Prinzip wieder in ihre Stammvereine<br />

zurück. Denn trotz neuer SG Pilatus<br />

behalten alle Spieler ihre Wurzeln im eigenen<br />

Verein und bleiben dort integriert.<br />

werden», freut sich Andy Schmid über die<br />

Initiative in der Zentralschweiz. Mit Freude<br />

sage er auch zu, das Projekt «aus der<br />

Ferne» in Dänemark zu beobachten:<br />

«Vorbildliche Nachwuchsförderung bietet<br />

dem Handball in der ganzen Zentralschweiz<br />

neue Perspektiven.»<br />

Wann immer es gehe, werde er sich bei<br />

Besuchen in der Zentralschweiz nach den<br />

Teams erkundigen und bei Trainings und<br />

Spielen dabei sein. Handball bietet enorm<br />

viel. Erst recht, wenn man in der Juniorenzeit<br />

die Chance bekommt, richtig gefördert<br />

zu werden.» Er kennt das selber aus seiner<br />

Juniorenzeit. Für die Spieler der neuen<br />

«SG Pilatus Handball» hat er deshalb nur<br />

einen Rat: «Wagt es, auch im Sport eure<br />

Grenzen zu suchen! Es erwarten euch<br />

dafür sportlich und menschlich unvergessliche<br />

Momente!»<br />

JUNI 2009<br />

7


Ein Sprung in<br />

Richtung nachhaltige<br />

Talentförderung.<br />

Verzichten ist gefragt<br />

«Schule oder Sport» war bisher oft<br />

eine schwierige Entscheidung für junge<br />

Sportler. Seit die geforderten Trainingszeiten<br />

angesichts einer rasanten Entwicklung<br />

gestiegen sind, gilt das noch<br />

viel mehr. Hier sieht das Projekt geeignete<br />

Massnahmen vor, um Schule<br />

und Sport miteinander vereinbar zu<br />

machen. Eine Professionalisierung des<br />

Sportes und damit der Verzicht auf eine<br />

berufliche Grundlage steht dabei nicht<br />

zur Debatte. Vielmehr sollen mit der<br />

Nutzung zeitgemässer Schulmodelle<br />

die Voraussetzungen verbessert werden,<br />

damit beides nebeneinander<br />

ÜBERSICHT<br />

möglich ist. Ganz ohne Verzicht aber<br />

geht es trotzdem nicht: Wer sich mit<br />

Leib und Seele dem Sport verschreibt,<br />

wird um das Setzen von Prioritäten<br />

nicht herumkommen. Und das bedeutet,<br />

dass irgendwo auch verzichtet<br />

werden muss.<br />

«Schule – Sport – Freizeit» ist die Prioritätenliste,<br />

die in der «SG Pilatus Handball»<br />

konsequent angewandt werden<br />

soll.<br />

Geforderter Trainingsaufwand<br />

Das technische Konzept der SG Pilatus<br />

hat Trainingsumfänge definiert. Anfangs<br />

Mai haben die Mannschaften den<br />

U15 Inter U17 Inter U17 Elite U19 Elite<br />

Trainer Christine Pfyffer Daniel Heimann (a.i.) Othmar Buholzer Marcel Stauffer<br />

Daniel Heimann Tom Helfenstein (a.i.) Franz Hess Frank Stein<br />

Gery Bucher<br />

Trainingsumfang 3 x pro Woche 3 x pro Woche 4 x pro Woche 4 x pro Woche<br />

pro Woche 2 x Team 3 x Team 3 x Team 3 x Team<br />

Minimal 1 x Stützpunkt 1 x Stützpunkt 1 x Stützpunkt<br />

Trainingsumfang 5 x pro Woche 5 x pro Woche 6–7 x pro Woche 6–7 x pro Woche<br />

pro Woche 3 x Team 3 x Team 3 x Team 3 x Team<br />

Ideal 2 x Stützpunkt 2 x Stützpunkt 2 x Stützpunkt 1 x Stützpunkt<br />

1– 2 Krafttraining 1– 2 Krafttraining<br />

Spielerkader 23 Spieler 23 Spieler 17 Spieler 23 Spieler<br />

KREISLÄUFER<br />

BRENNPUNKT<br />

Trainingsbetrieb aufgenommen. Dabei<br />

wurden alle Spieler durch die SG-Techniker<br />

bewertet und zu Testzwecken mal<br />

einer Mannschaft zugeteilt.<br />

Nach einer Testphase bis zu den Sommerferien<br />

wird entschieden, welche<br />

Spieler in welcher Mannschaft in die<br />

Meisterschaft gehen. Entscheidend<br />

wird dabei sein, wie die Spieler mit der<br />

neuen Situation umgehen.<br />

Auf diesem Weg werden sie von der<br />

SG-Leitung intensiv betreut.<br />

JUNI 2009<br />

9


Interview mit NLA-Trainer Rolf Dobler<br />

Rolf Dobler: «Die Mannschaft hat ein<br />

klares Profil entwickelt»<br />

Rang 8 – eine souveräne Saison mit der besten Klassierung in der Clubgeschichte.<br />

Und das trotz allem Verletzungspech. Das bleibt von der <strong>HC</strong>K-Saison 08/09 in der<br />

NLA haften. Ein Bilanzgespräch mit NLA-Trainer Rolf Dobler nach dem Saison-<br />

Schlusspfi ff.<br />

Ein einstelliger Rang war das offizielle<br />

Saisonziel. Das habt ihr erreicht. Bist du<br />

zufrieden?<br />

«Wir können sicher zufrieden sein, auf<br />

alle Fälle. Aber diese Sache mit der<br />

Saisonzielsetzung diente ja in erster<br />

Linie dazu, unsere Vorgaben in Worte<br />

zu fassen. Jetzt, im Rückblick, finde ich<br />

andere Aspekte viel spannender.»<br />

Zum Beispiel die Tatsache, dass sogar<br />

noch mehr möglich gewesen wäre …<br />

«Stimmt. Zur Finalrunden-Teilnahme hat<br />

wirklich nur sehr wenig gefehlt.»<br />

Ist der Ärger über das Verpassen<br />

etwas verraucht?<br />

«Mit dem Wissen, das wir heute haben,<br />

hat da eigentlich gar kein Ärger Platz.<br />

Wir haben jetzt wohl für unsere Entwicklung<br />

als Mannschaft und als Verein<br />

mehr profitiert als in der Finalrunde. Und<br />

es musste ja keine Sekunde um den Ligaerhalt<br />

gezittert werden, weil schon<br />

nach dem ersten Spiel alles klar war.»<br />

Du sprichst die Verletzungen an?<br />

«Auch ja. Zudem darf man nicht vergessen,<br />

dass für extrem viele Spieler<br />

sehr viel, bis alles neu war. Neue Konkurrenz-Situationen,<br />

neues Umfeld,<br />

neue Kultur, neue Nebenspieler.<br />

Dass wir da schon eine solche Saison<br />

spielen würden, das hat mich überrascht.<br />

Und dass wir das taten, obwohl<br />

wir ganz am Anfang und am Schluss<br />

schon einiges an Verletzungspech zu<br />

beklagen hatten, das hat mich gefreut.»<br />

Welches war Dein persönliches Highlight?<br />

«Mich hat die Entwicklung gefreut, die<br />

der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> als Ganzes gemacht hat!<br />

Sportlich haben wir bis auf wenige<br />

KREISLÄUFER<br />

Ausnahmen unser Potential anständig<br />

ausgeschöpft. Und auch der Gesamtverein<br />

mit dem Umfeld hat einen Schritt<br />

nach vorne gemacht. Um dieses Umfeld<br />

werden wir in der ganzen Schweiz<br />

benieden. Diese Entwicklung weiter<br />

begleiten zu können, darauf freuen wir<br />

uns in der Mannschaft extrem. Denn so<br />

macht Handball enorm Spass.»<br />

Und im Team selber?<br />

«Die Mannschaft hat ein sehr klares<br />

Profil entwickelt. Die Art und Weise, wie<br />

sie die zweite Saisonhälfte in der Abstiegsrunde<br />

gespielt hat, hat mich beeindruckt.<br />

Wie trotz ungünstiger Voraussetzungen<br />

der Wille spürbar war,<br />

sich gegen eine Niederlage zu wehren.»<br />

Das tönt nach «Friede – Freude – Eierkuchen»<br />

…<br />

«Oh nein, das war es absolut nicht. Wir<br />

hatten zwei drei ganz kritische Teamsitzungen.<br />

Und ich wurde ja auch als Trainer<br />

ein paar Mal laut nach Spielen,<br />

wenn ich der Meinung war: Jetzt wird’s<br />

zu gemütlich.»<br />

Und das Team hat richtig reagiert?<br />

«Das meinte ich eben mit Entwicklung<br />

des Teams. Die Mannschaft war neu,<br />

einen absoluten Teamleader gibt es<br />

nicht. Umso erfreulicher war es, wie wir<br />

aus Erfolgen und Niederlagen gemeinsam<br />

gelernt haben. So erstaunlich es<br />

tönt: Da hat uns sogar das Verletzungspech<br />

geholfen. Denn wir haben gesehen:<br />

Es gibt für jede Situation eine Lösung.<br />

Man muss sie nur finden und<br />

probieren wollen. In Bern traten wir extrem<br />

dezimiert gegen einen starken<br />

BSV Bern an. Wir testeten quasi aus<br />

der Not heraus eine 3-3-Variante – und<br />

konnten den Gegner prompt lange Zeit<br />

extrem ins Rotieren bringen.»<br />

TEAMS<br />

Rolf Dobler in seinem Element als Trainer.<br />

Da geht’s um mentale Dinge.<br />

«Es geht darum, dass man als Spieler<br />

lernen muss, wie man sich als Leader<br />

verhält. Und wenn man so eine flache<br />

Hierarchie im Team hat wie wir, braucht<br />

es den bedingungslosen Beitrag jedes<br />

Einzelnen.»<br />

Und das im Teamsport Handball?<br />

«Ein Team ist immer eine Gruppe von<br />

Egoisten. Ein gutes Team schafft es,<br />

soviel Egoismus zuzulassen, dass es<br />

dem Team nützt. Letztlich ist es eine<br />

sehr individuelle Entscheidung, ob ich<br />

bei einem 1:1 am Flügel den Wurfversuch<br />

für mich nehme. Ich muss das Tor<br />

unbedingt machen wollen. Aber ich<br />

muss auch entscheiden können: Stop<br />

– da ist ein Teamkollege in besserer<br />

Position oder meine Tagesform ist heute<br />

zu schlecht ... In diesem Bereich haben<br />

wir grosse Fortschritte gemacht.<br />

Nicht nur im, sondern auch vor und<br />

nach dem Spiel.»<br />

JUNI 2009<br />

11


Rolf Dobler – klare Ansagen auch im<br />

Training.<br />

Ein anderes Thema: Kaderbreite. Oft<br />

hörte man auf der Tribüne die Frage: ‹Warum<br />

setzt er jetzt nicht Junge ein?› Hast Du<br />

da eine Antwort bereit?<br />

«Klar verstehe ich die Frage. In der 1.<br />

Liga, vielleicht auch in der NLB noch,<br />

würde ich da auch bedingungslos junge<br />

Spieler bringen. In der NLA aber ist<br />

die Luft halt schon viel dünner.»<br />

Was muss denn ein junger Spieler mitbringen,<br />

damit er in der NLA seine Chance<br />

bekommt?<br />

«Es ist nicht meine Philosophie, junge<br />

Spieler einfach auf Teufel komm raus<br />

auf den Platz zu schicken mit dem Vorwand:<br />

‹<strong>Der</strong> Junge soll mal sein Lehrgeld<br />

bezahlen›. Das nützt ihm nichts.<br />

Ich muss von einem Jungen im Training<br />

den unbedingten Willen spüren, an einem<br />

arrivierten Spieler vorbeizukommen.<br />

Was zählt sind Bereitschaft und<br />

Leistungswille. Ein Spieler muss für ei-<br />

nen längeren NLA-Einsatz bereit sein.<br />

Meine Aufgabe ist es, ihn im Training zu<br />

fordern und auf diese Aufgabe hinzuzuführen.»<br />

Hat es da bei einigen Jungen gemangelt?<br />

«Man muss immer die Gesamtsituation<br />

eines Spielers sehen. RS, Schule,<br />

Privates, Training, Einsätze mit anderen<br />

Mannschaft unter der Doppellizenz.<br />

Das kann man auf der Tribüne nicht<br />

sehen. Generell einen Mangel an Bereitschaft<br />

festzustellen, wäre deshalb<br />

sicher ungerecht.<br />

Im Gegenteil: Auch die Ergänzungsspieler<br />

waren bei uns enorm wichtig<br />

für den Saisonerfolg. Auf der anderen<br />

Seite bin ich auch nicht ein Trainer, der<br />

alles schönredet. Da und dort könnte<br />

ein bisschen mehr positive Verrücktheit<br />

schon noch dazukommen. Bei den<br />

Jungen genauso wie bei den Arrivierten.<br />

Aber das spreche ich im Team<br />

oder unter vier Augen an.»<br />

Du sprichst von Bereitschaft, von Wille.<br />

Jetzt wird im <strong>HC</strong>K die Nachwuchsförderung<br />

intensiviert. Freust Du Dich auf<br />

viele junge Spieler?<br />

«Sehr sogar. Ich hoffe, dass sie auch<br />

auf dem richtigen Weg begleitet werden<br />

hin zum Leistungssport.»<br />

Und wohin führt dieser Weg?<br />

«In meiner Philosophie braucht es Spieler,<br />

die es hassen, zu verlieren. Und die<br />

an sich selber hart genug arbeiten, um<br />

im Team alles dafür zu tun, dass sie<br />

dieses Gefühl der Niederlage möglichst<br />

selten erleben müssen.»<br />

Rangentwicklung NLA-Team <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> Saison 2008/09<br />

05.09.2008<br />

Niederlage<br />

gegen Bern<br />

07.09.2008<br />

KREISLÄUFER<br />

12.09.2008<br />

14.09.2008<br />

24.09.2008<br />

27.09.2008<br />

03.10.2008<br />

18.10.2008<br />

Niederlagen bei<br />

Ami und Kadetten<br />

26.10.2008<br />

09.11.2008<br />

Heimsieg<br />

über St. Otmar<br />

Heimsieg<br />

über Pfadi<br />

19.11.2008<br />

05.12.2008<br />

13.12.2008<br />

20.12.2008<br />

Heimsieg gegen<br />

Suhr Aarau<br />

26.12.2008<br />

28.12.2008<br />

07.02.2009<br />

Unentschieden<br />

in Stäfa<br />

13.02.2009<br />

28.02.2009<br />

07.03.2009<br />

13.03.2009<br />

15.03.2009<br />

TEAMS<br />

Letzte Frage noch: Wohin führt der<br />

Weg der nächsten Saison?<br />

«Noch ist nicht ganz alles klar. Aber<br />

wichtige Eckpfeiler sind eingeschlagen.<br />

Wir wollen einen nächsten Schritt nach<br />

vorne machen in der Entwicklung. Das<br />

Gute mitnehmen, Potenzial ausschöpfen,<br />

vieles Optimieren. Dass dies in die<br />

erste Tabellenhälfte der NLA führen<br />

soll, ist klar. Ich denke, der <strong>HC</strong>K ist bereit<br />

für diesen Schritt.»<br />

Interview: Benedikt Anderes<br />

Scharfsinnige Spielanalyse.<br />

Sieg<br />

in Stäfa<br />

Verletzungsbedingte Ausfälle von Portmann, Schmid,<br />

Zimmermann und Schlegel<br />

3.4.2009<br />

5.4.2009<br />

15.4.2009<br />

18.4.2009<br />

25.4.2009<br />

1.5.2009<br />

3.5.2009<br />

10.5.2009<br />

20.5.2009<br />

23.5.2009<br />

JUNI 2009<br />

13


Herren 2<br />

Mit ganzem Herzen dabei sein<br />

Das Team hat sich während dieser Saison prächtig entwickelt und das Teamziel<br />

«Ligaerhalt» mit einer Platzierung im Mittelfeld erreicht. Die Schwierigkeiten die<br />

anfangs da waren konnten im Laufe der Zeit behoben werden, es war nur eine Frage<br />

der Zeit bis sich die Spieler als Menschen gefunden hatten.<br />

Jedes Team entwickelt sich über eine<br />

längere Periode der Zusammenarbeit.<br />

Erfolge entstehen nicht über Nacht, es<br />

braucht seine Zeit.<br />

Was die Mannschaft stark machte, ist<br />

das gemeinsame Ziel, ohne das läuft<br />

man im Kreis herum und vertändelt<br />

sich an Sachen, die nicht wichtig sind.<br />

Mit der Zeit wuchs auch eine Hierarchie<br />

heran, in welcher jeder Spieler genau<br />

wusste, welche Rolle er im Team spielt.<br />

Es braucht alle, um das gemeinsame<br />

Ziel zu erreichen, nur wussten das zuerst<br />

nicht alle. Das ist auch schwierig,<br />

wenn man bedenkt, dass die Mannschaft<br />

aus Junioren, Spielern der<br />

zweiten Mannschaft und drei externen<br />

Vereinen zusammen gewürfelt wurde.<br />

Es macht Spass so eine Truppe zu trainieren,<br />

zu merken wie alle so eifrig bei<br />

der Sache sind und versuchen das Optimum<br />

aus sich herauszuholen, das<br />

verdient Respekt.<br />

Als die ersten Punkte eingefahren waren<br />

merkten die Spieler schnell, dass<br />

KREISLÄUFER<br />

es Freude bereitet sich für etwas zu<br />

zerreissen und sich in den Dienst der<br />

Mannschaft zu stellen. Allerdings gibt<br />

man diese Erkenntnis zu schnell auf,<br />

wenn man zum Verlierer wird. Wer will<br />

schon gerne ein Verlierer sein? Alles ist<br />

nur eine Frage des Denkens und Handelns,<br />

ein Verlierer bin ich nur wenn ich<br />

daran glaube.<br />

Es war ganz einfach ein «winning team»<br />

zu sein, gewinnt die Mannschaft, gewinnen<br />

alle!<br />

Die Spieler haben gemerkt, dass alle<br />

voneinander abhängig sind, das heisst<br />

jeder ist von den Fähigkeiten des anderen<br />

abhängig, allein hat man keine<br />

Chance.<br />

Die Mannschaft zeigte Teamgeist und<br />

alles schien auf einmal von alleine zu<br />

gehen. Zum Glück gab es auch wieder<br />

Rückschläge, die der Mannschaft zeigten,<br />

dass man wieder konzentrierter<br />

bei der Sache sein sollte! (Clownstraining)<br />

Es war eine Saison die einer Berg- und<br />

Talfahrt glich, einmal auf und einmal<br />

RESTAURANT MAXIMO<br />

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TEAMS<br />

nieder. In naher Zukunft wollen wir probieren<br />

die Amplituden kürzer und flacher<br />

zu halten.<br />

Ob uns das gelingt ist ungewiss, aber<br />

versuchen wollen wir es trotzdem! <strong>Der</strong><br />

Anfang ist gemacht, die letzte Saison<br />

hat uns aufgezeigt, wo wir den Hebel<br />

ansetzen müssen.<br />

Ich versuche die Spieler mit einem<br />

«winning thinking» (Siegerdenken) in<br />

die neue Saison zu bringen.<br />

Nehmen wir die neue Herausforderung<br />

an und versuchen mit kleinen Schritten<br />

einen Schritt vorwärts zu kommen.<br />

ES GIBT NICHTS GUTES<br />

ODER SCHLECHTES,<br />

NUR DAS DENKEN MACHT ES.<br />

(Shakespeare)<br />

Allen eine starke Saison 2009/10!<br />

Heinz Fuhrimann<br />

JUNI 2009<br />

15


Herren 3<br />

Das Drüü schreibt Geschichte<br />

Es war bereits nach der Vorrunde klar, dass der Abstieg unvermeidbar sein wird.<br />

Doch so schlecht, wie die Tabellensituation am Schluss vermuten lässt, war die<br />

Mannschaft nicht. Nach anfänglichen Problemen fi ng sich das Team und konnte<br />

sich einigermassen anständig aus der 2. Liga verabschieden.<br />

Das Abenteuer «2. Liga» ist beendet,<br />

die Saison vorbei und die meisten<br />

Spieler sind nicht unglücklich darüber.<br />

Die wichtigste Erkenntnis aus der abgelaufenen<br />

Spielzeit ist: Wir haben kein<br />

2. Liga-Niveau. Zu oft gab es Kanterniederlagen,<br />

auch gegen Mannschaften,<br />

welche spielerisch und körperlich<br />

in Reichweite lagen. Dabei lag es nicht<br />

in erster Linie am fehlenden Talent,<br />

sondern vielmehr am Willen, sämtliche<br />

vorhandene Kräfte zu mobilisieren.<br />

Natürlich war das fehlende Talent auch<br />

ein wichtiger Grund für viele Niederlagen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

im Namen des Teams bei den Spielern<br />

der 2. Mannschaft bedanken, die mit<br />

ihren regelmässigen Einsätzen einige<br />

gute Leistungen in dieser Saison möglich<br />

gemacht haben. Es sind dies: Martin<br />

Bachmann, Fabian Deschwanden,<br />

www.basago.ch / info@basago.ch<br />

KREISLÄUFER<br />

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Thomas Peter und Manuel von Weissenfluh.<br />

Eine weitere Herausforderung für das<br />

Team war die Integration der MU20<br />

Mannschaft. Bereits früh in der Saison<br />

zeigte sich, dass die Ansichten und<br />

Einstellungen sich oft nicht mit denen<br />

der Mannschaft deckten. Deswegen<br />

gab es immer mal wieder Stress im<br />

Team, was sich nicht unbedingt positiv<br />

auf die Stimmung auswirkte. Oft waren<br />

es nur Kleinigkeiten, aber wenn der Erfolg<br />

fehlt, geht man auf die Suche nach<br />

(vermeintlichen) Fehlern. Von denen<br />

fand man dann auch einige. Sie zu lösen<br />

stellte sich oft als schwieriges Unterfangen<br />

dar. Mittlerweile gelang dies<br />

so mehr oder weniger. Es wurden Vorsätze<br />

gefasst und Ziele gesteckt. Wie<br />

erfolgreich diese umgesetzt werden<br />

können, wird sich zeigen.<br />

TEAMS<br />

Alles in allem war die Saison für alle<br />

sehr lehrreich. Leider konnten zum<br />

Schluss nur zwei Siege verbucht werden,<br />

obwohl man mindestens noch<br />

zwei- oder dreimal nah dran war. Trotzdem<br />

waren diese Siege umso schöner,<br />

da wir zum ersten Mal in der Geschichte<br />

des Drüü’s in der 2. Liga siegen<br />

konnten. Und Siege feiern, liebe Leser,<br />

das können wir bekanntlich wie kaum<br />

jemand anderer.<br />

Gewisse Stärken verliert man nie, auch<br />

wenn die Saison noch so hart war. Darum<br />

freut sich die Mannschaft auf die<br />

nächste Saison und hat sich dementsprechend<br />

einiges vorgenommen. So<br />

viel sei gesagt: Das Feiern eines Sieges<br />

soll nicht zu kurz kommen, sonst kann<br />

ja der Willy die Beiz schliessen!<br />

Cyrill Schärli<br />

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Es gibt immer eine Lösung, fragen Sie uns an.<br />

JUNI 2009<br />

17


Damen 1<br />

Glücklich über das Saisonende<br />

Nach verletzungsbedingtem Personalmangel quälten wir uns von Spiel zu Spiel.<br />

Die Saison war sehr lang und die Erholungszeiten sehr rar.<br />

Umso glücklicher waren wir, als es am<br />

5. April zum letzten Spiel im Meisi gegen<br />

Ruswil/Wolhusen kam. Ein Sieg<br />

war das Ziel! Und im Hinterkopf war<br />

der Gedanke, dass wenn wir mit mehr<br />

als 18 Toren gewinnen, könnten wir<br />

den 6. Tabellenplatz erreichen. Also<br />

hiess die Devise ganz einfach: Tore<br />

schiessen!<br />

Mit einem 33:13 Sieg in der Tasche<br />

konnten wir glücklich und zufrieden die<br />

Halle verlassen und wir hatten unser<br />

Bier verdient!<br />

Auch mit Tussi-Schuhen lässt es sich<br />

Golfen.<br />

KREISLÄUFER<br />

Am Samstag, 25. April durften wir<br />

dann zusammen unser Abschlussessen<br />

geniessen. Wir starteten mit einem<br />

Minigolf-Turnier auf dem Sonnenberg,<br />

wobei sich Vanessa den Minigolf-<br />

Meister-Titel erspielte. Gratulation an<br />

Vanessa!<br />

Danach ging es zum Essen ins Restaurant<br />

Toscana. Ich glaube, die anderen<br />

Gäste würden uns wohl wieder erkennen.<br />

Dank der ausgelassenen Stimmung<br />

wusste das halbe Lokal, dass wir<br />

Handballerinnen sind! Da aber <strong>Kriens</strong>er<br />

nach <strong>Kriens</strong> gehören, kredenzten wir<br />

unseren «Schlummerbecher» dann am<br />

Frühlingsfest im Gemeindeschuppen<br />

und liessen da den schönen Tag ausklingen.<br />

An dieser Stelle: Dankeschön Mädels,<br />

im Feste feiern sind wir einfach unschlagbar!<br />

Leider müssen wir zwei Abgänge für<br />

die Saison 09/10 bekannt geben. Mit<br />

Daniela Bittel, welche aus beruflichen<br />

Gruppenfoto ohne Trainingsklamotten.<br />

TEAMS<br />

Gründen den Verein verlässt, verlieren<br />

wir unseren zweiten Torwart. Daniela,<br />

danke für deinen super Einsatz und viel<br />

Erfolg in deinem neuen Job. Die Halle<br />

steht immer noch am selben Ort, du<br />

bist natürlich jederzeit als Zuschauerin<br />

herzlich willkommen!<br />

Auch Annika Hunziker wird unser Team<br />

verlassen. Sie hat beschlossen das D2<br />

tatkräftig zu unterstützen.<br />

Für die Saison 09/10 hat das Damen 1<br />

-Team folgende Zuzüge bekommen:<br />

Sandra Andrijanic, Eliane Vonesch, Colette<br />

Käslin, Albulena Beftiroska aus<br />

der FU15 und Andrea Schleiss aus der<br />

Damen-2-Mannschaft.<br />

Dank den Neuzuzügen lässt sich unsere<br />

Mannschaftsliste wieder anschauen<br />

und der Trainer ist ja sowieso gesetzt!<br />

Mit diesem Kader können wir nun voll<br />

durchstarten und so hoffen wir, wird<br />

man vom Damen-1-Team noch einiges<br />

Positives zu hören bekommen.<br />

Regula Burkart<br />

JUNI 2009<br />

19


Damen 2<br />

Rückblick auf die Saison 08/09<br />

Am Ende der letzten Saison, bestritten wir ein Turnier, welches entschied, ob wir<br />

in dieser Saison in der FU19 oder in der 3. Liga spielen würden. Mitspielen bei den<br />

FU18 konnten wir nicht, da wir als Mannschaft zusammen bleiben wollten. Bei<br />

diesem Turnier gelang es uns allerdings nicht, uns für die FU19 zu qualifi zieren,<br />

so spielten wir in der 3. Liga.<br />

Nun zur Saison 08/09 in der 3. Liga:<br />

Bevor die Saison anfing hatten wir vier<br />

Trainings in der Woche. Dies wurde uns<br />

zu viel (Schule oder Lehre); wir trainierten<br />

zweimal wöchentlich.<br />

Am 14.9.08 hatten wir dann unser erstes<br />

Spiel in der 3. Liga. Vor diesem<br />

Match waren wir alle sehr nervös, weil<br />

es eben unser erstes Spiel war und das<br />

dann gleich noch gegen die Damen 1<br />

vom <strong>HC</strong>K. Wir konnten sehr viele Erfahrungen<br />

sammeln. Es war ersichtlich,<br />

dass es unser erstes Spiel war. Unser<br />

Zusammenspiel war nie so schön, wie<br />

noch damals in der FU18, alle wollten<br />

alleine durch.<br />

Beim nächsten Spiel waren wir schon<br />

besser, es fehlte uns einfach noch der<br />

alte Teamgeist. Die neuen Spielerinnen<br />

waren noch nicht integriert.<br />

In der Vorrunde mussten wir uns zuerst<br />

in der 3. Liga zurechtfinden. Trainieren<br />

konnten wir auch nicht, wie wir es eigentlich<br />

wollten, da wir immer zuwenige<br />

Spielerinnen waren.<br />

Auf die Rückrunde hin bekamen wir<br />

noch Einlaufleibchen. Gesponsert vom<br />

Malergeschäft Durrer und vom Restaurant<br />

Alpenrösli. Nochmals herzlichen<br />

Dank.<br />

<strong>Der</strong> erste Match der Rückrunde war erneut<br />

gegen die Damen 1. Wir spielten<br />

sehr, sehr gut, ganz anders als in der<br />

Vorrunde! Obwohl wir auch dieses<br />

Spiel verloren, waren wir nicht traurig<br />

oder enttäuscht, sondern freuten uns<br />

über unsere gute Leistung. Auch unser<br />

Teamgeist kam wieder zurück. Die<br />

Mannschaft trainierte sehr gut, wir<br />

versuchten unsere Fehler auszubügeln<br />

TEAMS<br />

und übten einige Spielzüge ein. Aber in<br />

den folgenden Spielen hatten wir wieder<br />

ein Tief. Als wir unseren zweiten<br />

Saisonsieg feierten, freuten wir uns<br />

sehr darüber, bei den folgenden Matches<br />

war jedoch das Zusammenspiel<br />

mal wieder nicht so toll. Die letzten drei<br />

Spiele waren super, es stimmte alles<br />

und wir waren stolz auf uns. Beim letzen<br />

Match gab es zwar wieder eine<br />

Niederlage, trotzdem dass wir sehr gut<br />

gespielt hatten. Wir hatten nur eine Differenz<br />

von sechs Toren, nicht 15 wie in<br />

der Vorrunde.<br />

An Willi und Bruno nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön für die schöne Saison<br />

08/09.<br />

Rahel Jordi<br />

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KREISLÄUFER<br />

JUNI 2009<br />

21


FU15<br />

Ein wachsendes Kader und grosse<br />

Fortschritte<br />

Die FU15-Juniorinnen mit den Jahrgängen 97 bis 93 haben die Meisterschaft in<br />

der ersten Stärkeklasse auf Platz fünf von sechs abgeschlossen. Zunächst klingt<br />

das zugegebenermassen nach dem zweitletzten Platz. Aber wer dies als eher<br />

mittelmässige Leistung einstuft, sollte sich die weiteren Zeilen auf keinen Fall<br />

entgehen lassen und seine Meinung eventuell nochmals überdenken.<br />

Die <strong>Kriens</strong>erinnen waren im Vergleich<br />

zu den Spielerinnen der gegnerischen<br />

Mannschaften körperlich deutlich unterlegen.<br />

Mit ihren flinken Beinen, einer<br />

starken Verteidigung, immer besser<br />

Leyla.<br />

Corinne.<br />

gelingenden Gegenstössen und einem<br />

guten Auge fürs Spiel haben sie sich<br />

jedoch in der Vorrunde einen Platz in<br />

den vorderen Rängen erkämpft. Den<br />

Sprung in die erste Stärkeklasse zu<br />

schaffen war eine starke Leistung, auf<br />

die beide, beziehungsweise alle drei<br />

Trainerinnen sehr stolz sind.<br />

Als die FU15 vor rund zwei Jahren gestellt<br />

wurde, begannen Fabienne und<br />

Sabrina mit einem Kader von gerade<br />

mal neun Spielerinnen. Mehr und mehr<br />

begeisterte Mädchen stiessen dazu,<br />

konnten jedoch anfangs kaum einen<br />

Ball fangen, geschweige denn einen<br />

Ball einem Anderen zuspielen. Innerhalb<br />

einiger Monate machten alle Mädchen<br />

erhebliche Fortschritte und wuchsen<br />

zu einem Team zusammen, das<br />

sich durch seinen Ehrgeiz, den Zusammenhalt<br />

und Dank hohem Engagement<br />

gegen eigentlich überlegene Gegner<br />

behaupten konnte und somit bereits<br />

erste Erfolge für den <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> erarbeitete.<br />

Das Spiel der FU15 gewann<br />

zunehmend an Attraktivität und an<br />

Livia. Buki. Lorena.<br />

KREISLÄUFER<br />

TEAMS<br />

Zuschauern. Neben dem Feld wurde<br />

das Team stets tatkräftig vom persönlichen<br />

Fanclub unterstützt, angefeuert<br />

und motiviert. An dieser Stelle ein grosses<br />

Dankeschön an alle Eltern und die<br />

treuen Fans!<br />

Da im November Sabrina «Down Under»<br />

bereiste, unterstütze Martina Limacher,<br />

Fabienne Krummenacher im Training<br />

und bei den Spielen. Sie hat ihre Aufgabe<br />

sehr gut gemeistert und wurde<br />

von den Mädchen sehr geschätzt. Vielen<br />

Dank Martina!<br />

Auf die kommende Saison 09/10 werden<br />

einige Schäfchen die Herde verlassen.<br />

Die FU15 tritt die Spielerinnen Albulena<br />

Baftiroska, Sandra Andrijanic,<br />

Colette Käslin und Eliane Vonesch an<br />

die Damen 1-Mannschaft ab. Wir wünschen<br />

ihnen viel Erfolg und danken ihnen<br />

für ihren Einsatz!<br />

Seit dem 29. April 2009 ist die Juniorinnen-Mannschaft<br />

wieder am Trainieren,<br />

mit dem Ziel in der Vorrunde möglichst<br />

keine unnötige Punkte zu verschenken.<br />

Die Trainerinnen sind guter Hoffnung<br />

und freuen sich, euch alle wieder in der<br />

Halle zu sehen und zu hören, wenn<br />

dann im September die FU15 zum<br />

Startspiel antreten wird.<br />

Sabrina Bachmann<br />

JUNI 2009<br />

23


MU19 Elite SG Stans/<strong>Kriens</strong><br />

Plötzlich war der Ligaerhalt in Gefahr<br />

Das Saisonziel der MU19 Elite war mindestens den Klassenerhalt zu schaffen. Dieses<br />

Ziel wurde erreicht, obwohl man zum Teil heftige «Ohrfeigen» kassieren musste.<br />

Das erste Spiel konnte die SG vor eigenem<br />

Publikum austragen. Das ganze<br />

Team ging zuversichtlich in den Match<br />

und führte gegen Pfadi Winterthur zur<br />

Pause mit fünf Toren. Nach der Pause<br />

bliess ein anderer Wind in der Eichli<br />

Halle. Plötzlich war Winterthur die stärkere<br />

Mannschaft und siegte schliesslich<br />

mit 23:27. Die nächsten Spiele gegen<br />

Bern, St.Gallen, Gan Foxes und<br />

Stäfa Uster verloren wir gnadenlos. Danach<br />

wurde hart gearbeitet und siehe<br />

da, man kam mit viel Leidenschaft,<br />

Kampfgeist und Emotionen zurück auf<br />

die Siegesstrasse. Ein Heimsieg gegen<br />

Kadetten Schaffhausen sorgte für neuen<br />

Aufschwung. Doch von den guten<br />

Anzeichen schien vieles wie weggeblasen<br />

zu sein. Gegen Thun/Steffisburg,<br />

Bern, Pfadi Winterthur, St.Gallen und<br />

KREISLÄUFER<br />

Stansstaderstrasse 64<br />

CH-6370 Stans<br />

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Fax 041 612 28 62<br />

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Wacker Thun setzten wir wieder Niederlagen<br />

ab. Den Meistertitel können<br />

wir nicht mehr erreichen; wir müssen<br />

um den Ligaerhalt kämpfen.<br />

Die Auf-/Abstiegsrunde begann sehr<br />

verheissungsvoll. Wir gewannen gegen<br />

Basel Titans, Borba <strong>Luzern</strong>, Endingen/<br />

Würenlingen/Brugg und Fortitudo<br />

Gossau zum Teil sehr klar und das<br />

wahre Gesicht der Mannschaft kam<br />

zum ersten Mal in dieser Saison zum<br />

Vorschein: nämlich, dass die Mannschaft<br />

kämpfen und Emotionen und<br />

Leidenschaft zeigen kann. Ein <strong>Der</strong>by<br />

stand vor der Türe. Jeder von uns wollte<br />

Borba schlagen und ihnen zeigen,<br />

wer die wahre Nummer eins in der Zentralschweiz<br />

ist. Das Spiel zeigte aber<br />

etwas anderes … wir mussten neidisch<br />

TEAMS<br />

eingestehen, dass die <strong>Luzern</strong>er an diesem<br />

Tag eine Nummer zu gross waren<br />

(30:33 Niederlage). Das darauffolgende<br />

Heimspiel gegen Basel Titans konnten<br />

wir wieder ohne Probleme gewinnen<br />

und so stand vorzeitig fest, die SG<br />

bleibt erstklassig! In den letzten Partien<br />

wurden noch einige junge Spieler aufgeboten,<br />

die nächste Saison unsere<br />

Mannschaft verstärken. Die MU19 Elite<br />

schaut auf eine durchzogene Saison<br />

zurück, mit Höhen und Tiefen, alles in<br />

allem, Minimalziel wurde ERREICHT.<br />

An dieser Stelle möchte das ganze<br />

Team allen Fans, Eltern, Trainern und<br />

Sponsoren für die Saison 08/09 Danke<br />

sagen. Gery und Benno wünschen wir<br />

von Herzen alles Gute für die Zukunft<br />

und geniesst noch eure trainingsfreien<br />

Abende.<br />

Dominik Käch<br />

JUNI 2009<br />

25


MU17 Inter SG <strong>Kriens</strong>/Stans<br />

Es war eine fantastische Saison<br />

Die Rückrunde der U17 Männerequipe des Handballclubs <strong>Kriens</strong>/Stans verlief<br />

ausgezeichnet und die gesteckten Ziele wurden deutlich erreicht.<br />

Die junge, aufgestellte und dynamische<br />

Mannschaft bestritt in der Rückrunde<br />

zehn Spiele und gewann acht davon<br />

souverän. Dies wird wohl auf die harten<br />

Trainings und die guten Vorbereitungen<br />

zurückzuführen sein, welche durch unsere<br />

Trainer Mäsi, Philipp und Norbert<br />

organisiert wurden.<br />

Bei dem verlorenen Spiel kann man<br />

sich mit Ausreden rechtfertigen. So<br />

wurde beklagt, dass das Spiel in<br />

Schaffhausen, trotz einer langen Anreise,<br />

sehr spät an einem Freitagabend<br />

angesetzt wurde. Die Spieler waren<br />

bereits von einem harten Schul- beziehungsweise<br />

Arbeitstag geschwächt.<br />

Doch in einem fairen Sport wie Handball,<br />

zählen solche Ausreden nicht,<br />

denn auch die Gastgeber hatten, mal<br />

abgesehen vom Weg, dieselben Bedingungen.<br />

Bei dem einzigen Unentschieden gegen<br />

den Tabellenletzten Muri, kann und<br />

sollte man nicht viel berichten. Man<br />

ging den Match von Anfang an zu locker<br />

an und konnte nicht den nötigen<br />

Druck auf das gegnerische Tor aufbringen.<br />

Die etwas unterschätzten Gastgeber<br />

nutzten die Chance ihrerseits und<br />

sicherten sich einen verdienten Punkt.<br />

Dies war schlicht ein schwarzer Tag für<br />

die SG.<br />

Trotz einer Niederlage und einem Unentschieden,<br />

was auch nur sportlich<br />

ist, konnte man erhobenen Hauptes<br />

KREISLÄUFER<br />

die Saison abschliessen und stolz sein<br />

auf diese Mannschaft. Denn diese erreichte<br />

Ende Saison den ersten Platz<br />

in der Kategorie MU17-Inter/Elite und<br />

klassifizierte sich somit in der Königsklasse<br />

der MU17 Elite.<br />

Rückblendend war dies eine fantastische<br />

Saison, sportlich sowie kameradschaftlich<br />

und das Team MU17 <strong>Kriens</strong>/<br />

Stans, welches sich leider auflösen<br />

wird, wünscht den Nachfolgern, wie<br />

dem ganzen Verein, viel Glück und eine<br />

tolle kommende Handballsaison.<br />

Jeffrey Jundt<br />

TEAMS<br />

Kein Weg führt an einer effizienten Verteidigungsarbeit vorbei. Hier gegen Birsfelden.<br />

Verbissen Kämpfen wird belohnt.<br />

JUNI 2009<br />

27


MU17 Regional SG Pilatus<br />

Starke Spiele gegen starke Gegner<br />

Nach den vielen Problemen, welche<br />

vor der Saison auftraten – wie zum Beispiel<br />

eine Mannschaft zu bilden – gelang<br />

es uns doch noch zusammen zu<br />

kommen.<br />

Leider konnten wir uns nicht lange genug<br />

vorbereiten und hatten somit Mühe<br />

unser Spiel zu finden. Wir haben viele<br />

gute Einzelkämpfer, doch das Team<br />

zählt. Eine Mannschaft kann nur so gut<br />

sein, wie das schwächste Glied. Hinzu<br />

kam, dass einige der Spieler viel Potenzial<br />

haben, dies jedoch nicht ganz ausschöpfen.<br />

Nach dem Sieg gegen Stans<br />

MU15 Regional SG Pilatus 2<br />

Zielsetzung verpasst<br />

Das Ziel, uns in der Qualifikationsrunde<br />

in der Mitte zu positionieren, haben wir<br />

verpasst. Dafür wurde das Trainingsziel,<br />

aus dieser Mannschaft ein funktionierendes<br />

Team zu bilden und das Gefälle<br />

unter den einzelnen Spieler zu minimieren,<br />

erreicht. Da wir auch bei den Jahrgängen<br />

ein starkes Gefälle haben, und<br />

hier uns nur die Zeit helfen kann, arbeiten<br />

wir weiter daran, dies mit einem guten<br />

Handballspiel zu kompensieren.<br />

R E S T A U R A N T<br />

www.restaurant-kuonimatt.ch<br />

Industriestrasse 9, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 340 47 60, Fax 041 340 47 84<br />

Daniel Theiler, und das Kuonimatt-Team<br />

KREISLÄUFER<br />

in der Vorrunde zeigten wir gegen die<br />

restlichen Mannschaften eine mittelmässige<br />

Leistung. Mit Ausnahme gegen<br />

den Leader aus Dagmersellen, wir verloren<br />

nur mit zwei Toren und kämpften in<br />

der Verteidigung. Im letzten Match verschliefen<br />

wir die erste Halbzeit komplett.<br />

Das Ziel der Rückrunde lautete, die<br />

Mängel in der Abwehr zu beheben, was<br />

jedoch viel Arbeit bedeutete. Auch in der<br />

Rückrunde blieb der «rote» Faden der<br />

Vorrunde bestehen. Das Team zeigte<br />

tolle Leistungen gegen starke Gegner<br />

und schwache Spiele gegen schwache<br />

Gegner!<br />

Mit dem 7. Schlussrang haben wir diese<br />

interessante Handball-Saison beendet.<br />

Nicht genau den Rang, den wir angestrebt<br />

hatten, aber wenn man die Rangliste<br />

studiert, waren wir in einer Gruppe,<br />

in der die meisten Mannschaften ebenbürtig<br />

waren. Fast die Hälfte der Spiele<br />

haben wir mit einem Tor Unterschied<br />

gewonnen oder ver loren.<br />

Nun geht es darum, die Zeit ohne Spiele<br />

für die Vorbereitung zu nutzen und die<br />

TEAMS<br />

Zusammenfassend gilt für die ganze<br />

Saison 08/09 zu sagen: Dieses Team<br />

zeichnet sich durch seine tolle Kameradschaft<br />

und motivierte Trainingsteilnahme<br />

aus. Die Höhepunkte der Saison<br />

waren die starken Spiele gegen die starken<br />

Gegner. Ein Trainer, welcher zwar<br />

manchmal Nerven brauchte, aber dennoch<br />

Freude an den Jungs hatte!<br />

Hoffen wir, dass auch in Zukunft das<br />

Regio-Team (oder die Regio-Teams)<br />

weiterhin so viel Spass haben werden!<br />

Roger Felder<br />

dazu gestossenen Junioren in unsere<br />

Mannschaft zu integrieren. Da wir viele<br />

95er und jüngere Jahrgänge in der<br />

Mannschaft haben, und wenig Abgänge<br />

ins U17 hatten, arbeiten wir mit Junioren,<br />

die wir, und sie uns natürlich auch,<br />

schon gut kennen. Zwei bis drei Junioren<br />

werden sich wahrscheinlich der<br />

neuen SG Pilatus Inter Mannschaft anschliessen.<br />

Eine Spielgemeinschaft zwischen<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>, Borba <strong>Luzern</strong> und TV<br />

Horw. Den Junioren des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

wünschen wir für die neue Saison alles<br />

Gute. Wir werden uns sicher mal wieder<br />

auf dem Spielfeld treffen.<br />

Das Trainerteam<br />

Herzlich Willkommen im Restaurant Kuonimatt<br />

in <strong>Kriens</strong><br />

Unser gepflegtes Restaurant mit Wintergarten und<br />

Sonnenterrasse, aber auch unsere Banketträumlichkeiten<br />

sind der richtige Ort für Ihren Anlass.<br />

Restaurant, Wintergarten und Sonnenterrasse mit saisonalen<br />

Spezialitäten – Täglich geöffnet<br />

Banketträumlichkeiten unterteilbar von 20 bis 120 Personen<br />

Sitzungszimmer bis 18 Personen<br />

Chrienser-Stübli, die Bar, wo man sich trifft<br />

Montag bis Freitag ab 17.00 Uhr<br />

JUNI 2009<br />

29


MU15 Inter SG Pilatus<br />

Starke Saison mit einer<br />

erfolgreichen Finalrunde<br />

Nach einer erfolgreichen Vorrunde, starteten wir in die Inter-Runde. Das erste<br />

Spiel war nach einer 3 3 /4-stündigen Fahrt, und zwar in Genf, zu bestreiten. Diesen<br />

Match konnten wir klar für uns entscheiden. Euphorisiert trafen wir danach auf<br />

Wacker Thun. Diesen und auch den nächsten Gegner, West Spirit, konnten wir<br />

bezwingen.<br />

Dann kam das Spitzenspiel gegen Gan<br />

Foxes, das wir leider verloren. Nichts<br />

desto trotz gingen wir voll motiviert an<br />

den nächsten Match gegen Grauholz<br />

und siegten erneut, und zwar deutlich.<br />

Die folgenden drei Spiele gewannen wir<br />

auch. Und dann kam es zum extrem<br />

spannenden Showdown gegen Gan<br />

Foxes in Horw. Durch das ganze Spiel<br />

dominierten wir immer mit zwei bis fünf<br />

Toren Vorsprung. Obwohl zwei unserer<br />

Spieler auf Grund von Verletzungen<br />

nicht dabei waren, schlugen wir an diesem<br />

Abend in der Horwerhalle den<br />

letztjährigen Schweizermeister.<br />

Mit dem abschliessenden Spiel gegen<br />

Grauholz, welches wir gewannen,<br />

stand fest, dass wir in der Finalrunde<br />

mitmischen konnten.<br />

Wir sind Vizeschweizermeister!<br />

KREISLÄUFER<br />

Die Finalrunde begann mit dem Match<br />

gegen die Kadetten Schaffhausen, einem<br />

harten Brocken. Das Spiel war<br />

sehr hektisch und wir holten einen<br />

Fünf-Tore-Rückstand wieder auf und<br />

am Schluss stand es unentschieden.<br />

Gegen Gossau dominierten wir ab der<br />

ersten Minute, es wurde zwar noch<br />

einmal knapp, aber dann schalteten<br />

wir wieder einen Gang höher und setzten<br />

uns wieder ab. Gleich am nächsten<br />

Tag stand Gan Foxes zum dritten Mal<br />

auf dem Programm. Dieser Match war<br />

etwas komisch. In den ersten zehn<br />

Minuten lagen wir mit vier bis sechs<br />

Toren vorne und dann nahmen sie<br />

das Time-Out. Danach sah es so aus,<br />

als ob wir plötzlich einfach aufgeben<br />

würden und sie holten uns wieder ein.<br />

Basil beim Abschluss.<br />

TEAMS<br />

Am Schluss lagen wir mit vier Toren<br />

zurück und konnten nicht mehr reagieren.<br />

Für das vierte Spiel gab es nur eine Devise:<br />

GEWINNEN und sonst ist der<br />

Traum der Medaille ausgeträumt. Dies<br />

war der spannendste Match der Saison.<br />

In der Pause stand es unentschieden.<br />

Danach setzen wir uns ab, konnten<br />

aber den Vorsprung nicht<br />

verteidigen. Es blieb bis zum Ende<br />

spannend doch am Schluss hatten wir<br />

das Glück auf unserer Seite. Unser<br />

letzter Gegner dieser Saison war Stäfa.<br />

Dieser Match war mit Abstand das härteste<br />

Spiel der Saison. Gleich zu Beginn<br />

holten wir einen Vorsprung von bis<br />

zu sechs Toren heraus. Auch dieses<br />

Mal konnten wir den Vorsprung nicht<br />

über die Zeit bringen. Am Schluss<br />

kämpften wir bis zum Umfallen. Und<br />

wir glauben jeder der gespielt hatte,<br />

spürte dies am nächsten Tag. Somit<br />

stand fest, wir sind VIZESCHWEIZER-<br />

MEISTER. Zu erwähnen ist, dass wir<br />

ohne Dave im Tor diese Finalrunde<br />

nicht überstanden hätten.<br />

Wir danken unserem Trainer-Duo. Es<br />

klappte nicht immer so wie gewollt,<br />

aber das Wichtige ist ja, dass wir Vizeschweizermeister<br />

wurden.<br />

Auch ein grosser Dank geht an unsere<br />

Fans, die uns bei jedem Spiel lautstark<br />

unterstützen.<br />

Adi Blättler und Lars Allgäuer<br />

JUNI 2009<br />

31


MU15 Regional<br />

Herausforderung mit Bravour gemeistert<br />

Für die Rückrunde sind wir mit der<br />

U13-A-Mannschaft ins U15 Regional<br />

gewechselt. Da wir in der Vorrunde alle<br />

Spiele gewonnen hatten, wollten wir<br />

uns so einer neuen Herausforderung<br />

stellen.<br />

Gleich mit einem Kantersieg starteten<br />

wir in die Rückrunde, obwohl wir eigentlich<br />

mit mehr Gegenwehr gerechnet<br />

hätten. Doch schon im zweiten<br />

Spiel stand uns (endlich) ein «richtiger»<br />

Gegner auf dem Spielfeld gegenüber.<br />

Endlich musste richtig gekämpft werden<br />

und alle mussten zeigen, was sie<br />

können. So konnte auch das zweite<br />

Spiel für uns entschieden werden.<br />

Doch so ging es natürlich nicht die<br />

Verdiente Pause.<br />

ganze Zeit weiter. Die Mannschaft<br />

musste in dieser Rückrunde auch lernen<br />

mit Niederlagen umzugehen. Nach<br />

der siegreichen Hinrunde, war das<br />

nicht immer leicht. Doch man kann<br />

nicht immer gewinnen, auch wenn man<br />

gut gespielt hat.<br />

Doch aus unserer Sicht haben wir die<br />

Herausforderung, der wir uns gestellt<br />

Herzlichen Dank der grossen Fan-Schar.<br />

TEAMS<br />

haben, gut gemeistert und konnten die<br />

Saison auf dem 5 Platz abschliessen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns noch<br />

bei den Eltern bedanken, die uns an<br />

jedem Match, egal ob zu Hause oder<br />

auswärts immer toll unterstützt haben.<br />

Evelyne Bühler<br />

Jetzt möglichst kein Gegentor kassieren. Konzentration auch auf der Bank.<br />

KREISLÄUFER<br />

JUNI 2009<br />

33


U13<br />

TEAMS<br />

Eine Rückrunde mit vielen Ecken und Kanten<br />

Anfang des Jahres freuten wir uns auf eine erfolgreiche und spassige Rückrunde.<br />

Aber es kam doch anders als geplant. An fünf Spielturnieren hätten sich un sere<br />

U13-Kids beweisen dürfen.<br />

Wir Trainer konnten leider an den ersten<br />

drei Spieltagen nicht einmal auf die<br />

Hälfte der Spieler zählen. Wollte man<br />

doch lieber die Sonne und den Schnee<br />

beim Skifahren oder Snowboarden geniessen.<br />

Was eigentlich sehr schade<br />

ist. Denn jeder Spieler weiss von Anfang<br />

an, wann die Spielturniere stattfinden<br />

und was es bedeutet eine Teamsportart<br />

wie Handball auszuüben.<br />

Zum Glück konnten wir auf topmotivierte<br />

U11-Spieler zurückgreifen, welche<br />

uns so gut es ging unterstützen.<br />

Sie haben gegen viel ältere, grössere<br />

und kräftigere Spieler gespielt, kämpften<br />

um jeden Ball und gaben alles. An<br />

dieser Stelle, vielen lieben Dank an<br />

euch!<br />

Schade ist auch, dass wir immer wieder<br />

Eltern suchen mussten, welche uns<br />

an die Spielorte fuhren und uns dort<br />

unterstützen. Ich möchte euch Eltern<br />

gerne etwas mitgeben: Jedes Kind<br />

freut sich, wenn die Eltern, Geschwister<br />

oder sogar die Grosseltern an den<br />

Spielen anzutreffen sind. Es macht einen<br />

doch stolz, wenn man ein Tor erzielt<br />

und anschliessend die Eltern auf<br />

der Tribüne strahlen sehen kann. Da<br />

rede ich aus eigener Erfahrung.<br />

In der ganzen Rückrunde durften wir<br />

15 Spiele absolvieren, von welchen wir<br />

gerade mal einen Match für uns entscheiden<br />

konnten. Es liegt überhaupt<br />

nicht daran, dass wir nicht Handball<br />

spielen können. Nein, es liegt an der<br />

Disziplin, Konzentration und vor allem<br />

am Willen. Denn wer nicht trainieren<br />

kommt, kann nichts lernen und wer im<br />

Training nicht macht was der Trainer<br />

sagt, kann es an den Spielen auch<br />

nicht anwenden. Oftmals kam es auch<br />

vor, dass wir uns in der Halle einliefen<br />

und die gegnerische Mannschaft begutachten<br />

konnten. Sobald wir dann<br />

sahen, wie «gross» und «kräftig» die<br />

Andern sich gaben, schaltete sich unser<br />

Gehirn aus. Kam beim Spielanpfiff<br />

KREISLÄUFER<br />

doch oftmals der Spruch: «Die sind viel<br />

besser als wir. Wir werden sowieso<br />

wieder verlieren.» Mit einer solchen<br />

Einstellung wird man im Leben NIE etwas<br />

erreichen.<br />

Diejenigen Spieler, welche am letzten<br />

Match gegen HSG Baar/Zug b mit von<br />

der Partie waren, konnten zum ersten<br />

und letzten Mal in diese Rückrunde<br />

spüren, was es heisst ein Team zu sein.<br />

Ein Team welches um jeden Ball<br />

kämpft, ein Team welches miteinander<br />

spielt, ein Team welches Freude hat<br />

Handball zu spielen und ein Team welches<br />

unbedingt gewinnen will!<br />

An dieser Stelle wünsche ich allen<br />

Spieler einen guten Start in die neue<br />

Saison und vor allem viel Spass und<br />

Erfolg!<br />

Rahel Christen<br />

Kurze «Erholungspause» zwischen den einzelnen Spielen.<br />

Dehnen, dehnen, dehnen … wer will schon eine Verletzung riskieren.<br />

JUNI 2009<br />

35


U9/U11<br />

Wir Trainer waren gefordert<br />

Mit zwei neuen Trainern, Eric und Christa, starteten wir im letzten Mai in die neue<br />

Saison. Etwas über 30 Kinder besuchten zu dieser Zeit unsere Trainings. Viele<br />

Neuzugänge erweiterten bald unser «Kader» auf über 40 Kids!<br />

Koordination ...<br />

So wurden die Trainings für uns alle<br />

sehr intensiv, abwechslungsreich und<br />

spannend. Manchmal war auch viel<br />

Improvisation, mütterliches Knowhow,<br />

Streitschlichten, Trösten, erste Hilfe,<br />

Einfühlungsvermögen und das Setzen<br />

von Grenzen gefragt.<br />

Nur so konnten wir einen reibungslosen<br />

Ablauf der Trainings ermöglichen.<br />

In diesem sehr intensiven Jahr konnten<br />

unsere Kids ihr Können an einigen<br />

Spieltagen zum Besten geben. Durch<br />

U9 und U11.<br />

KREISLÄUFER<br />

die Durchmischung von «Jung und Alt,<br />

Gross und Klein» zeigten die Spielresultate<br />

grosse Schwankungen! Es ist<br />

nicht selbstverständlich, dass schon<br />

erfahreneren Kids die Neulinge im Spiel<br />

integrieren. Ein grosses Lob von uns<br />

Trainern an euch: «Das habt ihr toll<br />

gemacht!»<br />

Ein Wermutstropfen war jedoch die<br />

Beteiligung am jährlichen, obligatorischen<br />

Sponsorenlauf! Obwohl wir den<br />

grössten Kader vorweisen können,<br />

sprangen am wenigsten Läufer in unserer<br />

Kategorie!!! Wir hoffen doch sehr,<br />

dass beim nächsten Lauf all unsere<br />

Kids starten. Dabei sind wir auf die<br />

wohlwollende Unterstützung der Eltern<br />

angewiesen!<br />

Für die neue Saison wünschen wir allen<br />

Handballern und Handballerinnen einen<br />

guten Start. Mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge verabschieden<br />

wir uns von den zukünftigen<br />

U13-Spielern und wünschen ihnen viel<br />

Erfolg, Spass, Durchhaltevermögen<br />

und weiterhin viel Freude am Handballsport!<br />

Barbara, Bernadette, Christa, Eric, Erich und Robi<br />

… Konzentration …<br />

… und ab und zu ein Spässchen!<br />

TEAMS<br />

JUNI 2009<br />

37


Beachhandball-Turnier vom 13./14. Juni in <strong>Kriens</strong><br />

EVENTS<br />

Sun, Fun und Spektakel am <strong>Kriens</strong>er Strand<br />

Zum dritten Mal fi ndet am 13./14. Juni 2009 in <strong>Kriens</strong> das Innerschweizer<br />

Beachhandball-Turnier statt. Die teilnehmenden Nationalmannschaften der Frauen<br />

und der Männer, die sich am <strong>Kriens</strong>er-Turnier auf die Beach-EM in Norwegen<br />

vorbereiten, versprechen Beachhandball vom Feinsten.<br />

PLAYADETTES-Spielerin Jacqueline Ruesch im Abschluss, beobachet von Ursi Käppeli.<br />

Wie der Presse zu entnehmen war, wird<br />

das <strong>Kriens</strong>er Schwimmbad bald einen<br />

Sandstrand erhalten und wird somit<br />

mit den Palmen noch mehr südlichen<br />

Charme verbreiten. Die Beachhand baller<br />

müssen aber nicht auf diesen Strand<br />

warten, sie verbreiten auf den Beachfeldern<br />

des <strong>Kriens</strong>er Kleinfelds bereits vorher<br />

Sun-Fun-and-Beach-Feeling.<br />

Das Qualiturnier, das zur Swiss-Masters-Serie<br />

und zur Europäischen Beachtour<br />

gehört, ist schweizweit zu einem<br />

der grössten und wichtigsten<br />

Turniere herangewachsen. Nebst zahlreichen<br />

Sportlern liessen sich in den<br />

vergangenen Jahren auch viele Zuschauer<br />

für den attraktiven Beachhandball<br />

begeistern. Die Sandvariante<br />

des Hallenhandballs bietet dank spektakulären<br />

Flieger- und Pirouetten-Toren<br />

und dem schnellen Wechsel von Angriff<br />

und Verteidigung viel Unterhaltung<br />

auch für Handball-Laien.<br />

Topteams im Teilnehmerfeld<br />

In der Kategorie «Women» werden die<br />

PLAYADETTES vom organisierenden<br />

B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong> alles daran setzen den<br />

Turniertitel in die Innerschweiz zu holen.<br />

KREISLÄUFER<br />

Nachdem die <strong>Luzern</strong>erinnen die ersten<br />

fünf Ausgaben des Innerschweizer Turniers<br />

gewonnen hatten, ging der Titel<br />

im letzten Jahr erstmals an die «Flying<br />

Kangaroos» aus Deutschland. Die <strong>Luzern</strong>erinnen<br />

haben in diesem Jahr die<br />

Ziele hoch gesteckt, denn dank dem<br />

Gewinn des Schweizermeistertitels ’08<br />

dürfen die PLAYADETTES als Schweizer<br />

Nationalteam an der Beach handball-EM<br />

vom 23.–28. Juni in Norwegen<br />

teilnehmen. Das <strong>Kriens</strong>er Turnier dient<br />

als ideale Vorbreitung auf diese EM und<br />

ein Sieg gegen die starken «Känguruhs»<br />

wäre ein wichtiger Meilenstein<br />

auf dem Weg dahin.<br />

In der Kategorie «Men» haben zwei<br />

Teams mit <strong>Kriens</strong>er Beteiligung ihre<br />

Zusage gemacht. Und Rolf Dobler,<br />

Trainer der ersten Herrenmannschaft,<br />

soll sogar selber zwischen den Pfosten<br />

stehen. <strong>Der</strong> aktuelle Schweizermeister<br />

«1898» aus Bern, der ebenfalls als<br />

Nationalmannschaft auftritt, wird also<br />

gefordert sein.<br />

Nachwuchsteam unter <strong>Kriens</strong>er Leitung<br />

Erstmals werden dieses Jahr die PLA-<br />

YACANTERAS teilnehmen. Das neu-<br />

formierte B<strong>HC</strong>-Team setzt sich aus<br />

Nachwuchsspielerinnen der Vereine BSV<br />

Borba <strong>Luzern</strong> und LK Zug zusammen. In<br />

Anlehnung an das spanische Wort «cantera»,<br />

was soviel bedeutet wie Nachwuchskader,<br />

sollen die Juniorinnen einst<br />

in die Fussstapfen der PLAYADETTES<br />

treten. Trainiert werden die PLAYACAN-<br />

TERAS von der ehemaligen Playadettes-<br />

Spielerin und <strong>Kriens</strong>erin Ursi Käppeli.<br />

Beach-Schweizermeisterschaften auch<br />

in <strong>Kriens</strong><br />

Dem Schweizerischen Handballverband<br />

ist nicht entgangen, dass der B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong><br />

in den letzten Jahren in der Turnierorganisation<br />

erfolgreiche Arbeit geleistet<br />

hat. Deshalb kam die Anfrage für<br />

eine Durchführung der Schweizer Meisterschaft<br />

an den B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong> nicht<br />

überraschend. Peter Meyer, Präsident<br />

des Vereins, kann auf ein engagiertes<br />

und eingespieltes OK zählen und freut<br />

sich, diesen Anlass am 29./30. August<br />

in <strong>Kriens</strong> durchzuführen.<br />

Weitere Infos und Turnier-Spielplan<br />

unter Beachhandballclub <strong>Luzern</strong>:<br />

www.bhc-luzern.ch<br />

7. Innerschweizer Beachhandball-<br />

Turnier vom Sa 13./14. Juni 09<br />

Qualiturnier der Beachhandball-<br />

Swiss-Masters-Tour: Kategorie<br />

Women, Men, FU19 , MU19<br />

Je ca. 9.00–18.00 Uhr, Kleinfeld,<br />

neben Schwimmbad <strong>Kriens</strong><br />

OK: Peter Meyer, Heinz Flückiger,<br />

Heinz Erni, Ursi Käppeli, Georgia Bucher,<br />

Marianne van Weezenbeek, Sepp<br />

Lustenberger, Carmen Emmenegger,<br />

Adrian Schneider, Angelica Bucher<br />

BEACHHANDBALL<br />

Schweizer-Meisterschaften<br />

Sa/So 29./30. August 2009<br />

Ort: <strong>Kriens</strong>er Kleinfeld<br />

OK: B<strong>HC</strong> <strong>Luzern</strong><br />

JUNI 2009<br />

39


Eiermalen 2009<br />

Von Kunst und Kulinarik<br />

Auch dieses Jahr fand das legendäre Eiermalen am Fusse des Pilatus statt.<br />

Nicht wie in den vergangen Jahren im Gruohubel, welcher zu dieser Zeit umgebaut<br />

wurde, sondern im Bergheim Dorschnei.<br />

Nach einem kurzen, jedoch für gewisse<br />

als sehr lange empfundenen Marsch,<br />

trafen nach und nach alle Teilnehmer in<br />

der Dorschnei ein. Wir genossen bei<br />

kühlem Bier und Moscht die letzten<br />

Sonnenstrahlen auf der Terrasse. Nach<br />

Sonnenuntergang machte sich die<br />

neunköpfige Truppe ans Eiermalen.<br />

Den beiden Neulingen (Silvan und Silvan)<br />

wurden noch schnell die Regeln<br />

erklärt und schon ging’s los. Jeder der<br />

Anwesenden musste in 75 Minuten<br />

zwei Eier bemalen. Sehr schnell war<br />

klar, welche Eier zu den Favoriten gehörten<br />

und welche wahrscheinlich eher<br />

das Schlusslicht bilden würden. Das<br />

Hüttenwart-Pärchen agierte als Jury<br />

und bestimmte somit Sieger und Verlierer.<br />

Nach dem anstrengenden Bemalen<br />

der Eier, folgte der gemütliche Teil des<br />

Abends. Zuerst gab es einen Frühlingssalat,<br />

der anschliessend von einem<br />

deftigen Hauptgang (Älplermakaronen<br />

mit Bauernbratwurst) abgerundet wurde.<br />

Natürlich gehörte zu einem gemütlichen<br />

Abend auch das eine oder andere<br />

Bier oder Glas Wein.<br />

Letzte Korrekturen werden angebracht.<br />

KREISLÄUFER<br />

Als Höhepunkt des Abends erfolgte<br />

dann die Rangverkündigung. Prämiert<br />

wurden drei Eier.<br />

Auf den zweiten Platz kam Beat Zemp,<br />

Sieger wurde Richi und den letzten<br />

Rang belegte Silvan. Wie es die Tradition<br />

besagt, schmissen dann Sieger<br />

und Verlierer je eine Runde.<br />

Natürlich gab es auch Preise zu gewinnen.<br />

Beat und Silvan erhielten je einen<br />

Schokohasen. Sieger Richi wurde ein<br />

richtiger, toter Hase überreicht.<br />

Im Grossen und Ganzen war es ein<br />

sehr lustiger Abend, obwohl wir nur<br />

neun Leute waren.<br />

Silvan Käch<br />

Ei, Ei …<br />

Richi mit seinem Siegerei.<br />

… Ei!<br />

EVENTS TEAMS<br />

Konzentration im Atelier … aber wer wird denn da schon beim Nachbarn abgucken?<br />

JUNI 2009<br />

41


Ü30<br />

Schon fast ist es eine Tradition: Bereits<br />

zum dritten Mal nahm ein stattliches<br />

Reisetrüppli (grossmehrheitlich aus den<br />

Reihen der Ü30 <strong>HC</strong>K, verstärkt mit einem<br />

fussballernden <strong>Kriens</strong>er Lehrer<br />

und einem stets auf staatsrechtlich<br />

korrektes Strassenqueren bedachten<br />

Ehepaar) die Strapazen auf sich, um<br />

mit der renommierten Reiseorganisation<br />

«Mister Bean Travelling GmbH»<br />

(stand auf dem Flugticket – Ehrenwort:<br />

www.mr-bean-travelling.ch) gen Norden<br />

zu fliegen. Das Ziel: Hamburg. <strong>Der</strong><br />

Schauplatz: Die Color Line Arena im<br />

Hamburger Vorort Stellingen. <strong>Der</strong> Anlass:<br />

<strong>Der</strong> deutsche Handball-Cupfinal.<br />

Das alles war kein Zufall. <strong>Der</strong> Anlass<br />

lockt in Hamburg an zwei Tagen 28’000<br />

Fans in die Halle. Und diese erleben<br />

dort ein Spektakel wie sonst nirgends.<br />

Handball vom Allerfeinsten, Show in<br />

der gegenwärtig modernsten Indoor-<br />

Arena Europas. Kleine Anekdote am<br />

Rande: In der Schweiz fand der «Anlass»<br />

im Turnhallenmief der Gümliger<br />

Mooshalle statt (die Bar befindet sich<br />

im Geräteraum …).<br />

Für das <strong>HC</strong>K-Trüppli war der Ausflug<br />

eine Horizonterweiterung erster Güte in<br />

Sachen Eventorganisation. Denn was<br />

in der Halle abging, sprengt für «Final<br />

Four-Frischlinge» sämtliche Erwartungen.<br />

Profis nehmen es gelassen und<br />

decken sich frühzeitig mit den richtigen<br />

Fanuntensilien ein. Damit man rechtzeitig<br />

bereit ist für das tierische Spektakel,<br />

wenn die Maskottchen (Zebra<br />

«Hein Daddl», Löwe «Leo», Känguru<br />

«Gummi» und die HSV-Biene) auf dem<br />

Platz ihr Unwesen treiben.<br />

Ob der Hamburger Hafengeburtstag<br />

wegen oder trotz des (hohen) Besuches<br />

aus der Schweiz durchgeführt<br />

wurde, (rund 1,2 Millionen Besucher<br />

am grössten Hafengeburtstag der Welt,<br />

300 Schiffe auf der Elbe und eine Art<br />

megariesengrosses Altstadtfest) konnte<br />

noch immer nicht restlos ermittelt<br />

werden. Auf alle Fälle aber war auch im<br />

Freizeitprogramm abseits des Event-<br />

Lehrganges für Kurzweile gesorgt. Einzig<br />

Barbara Ringgenberg Niklaus war<br />

im Aktionsradius eingeschränkt: Die<br />

beiden Krücken (nach einem Vertram-<br />

EVENTS<br />

«Tierische» Eindrücke vom Handball-Tempel<br />

zwischen Elbe und Alster ...<br />

Konzentrierte Spielanalyse.<br />

Color Line Arena.<br />

KREISLÄUFER<br />

Von links: Peter und Yvonne Schärli, Res Mühlebach, Walter und Hanny Matter,<br />

«Mister Bean Travelling GmbH», Peter Meyer und Bea Iff.<br />

per auf der Krauerhallen-Tribüne) waren<br />

für sie selber nicht gerade bewegungsfördernd.<br />

Die <strong>HC</strong>K-Reisetruppe aber nahm jede<br />

Menge tierischer Erlebnisse und Erinnerungen<br />

mit in die Schweiz. Seither<br />

geht das Gerücht um, dass «Fauchi»<br />

im kommenden Jahr als <strong>HC</strong>K-Maskottchen<br />

auflaufen soll und bereits erste<br />

Castings dafür laufen, wer denn nun<br />

den <strong>HC</strong>K-Drachen zum Leben erwecken<br />

werde... Mehr als ein Gerücht ist,<br />

dass auch im kommenden Jahr am<br />

Wochenende des Weissen Sonntags<br />

wieder eine <strong>HC</strong>K-Delegation in Hamburg<br />

ihr Unwesen treiben will...<br />

Und noch was: Die sportlichen Fakten.<br />

Die Zebras erlegten am ersten Tag die<br />

Löwen, während das Känguru die<br />

Biene in den Beutel steckte.<br />

So gab’s zum Sonntagsbrunch<br />

Zebra gegen<br />

Känguruh. And the<br />

winner is ...... Auf jeden<br />

Fall war’s das Ende des<br />

Oscargekrönten Filmes<br />

«Serengeti darf nicht<br />

sterben».<br />

Beni Anderes<br />

JUNI 2009<br />

43


Gelungener Event mit 240 Hühnern und einem Vizeschweizermeister<br />

Saisonabschlussparty<br />

Es war ein gelungener Anlass, die<br />

<strong>HC</strong>K-Saisonabschlussparty. Die <strong>HC</strong>K-<br />

Familie traf sich vor der Krauerhalle zu<br />

einem Poulet-Festival. Zwar stimmte<br />

das Resultat des NLA-Spiels nicht<br />

ganz (immerhin wollte die Mannschaft<br />

schon dort «das letzte Hühnlein rupfen»,<br />

was angesichts der knappen Niederlage<br />

nicht ganz gelungen war ...) –<br />

davon aber liessen sich die Spieler und<br />

die Fans die gute Laune nicht vermiesen.<br />

Denn beim Rückblick auf eine tolle<br />

Saison überwogen die tollen Erinnerungen<br />

an unvergessliche Momente in<br />

der Krauerhalle. Dazu gab es ja einen<br />

Vize-Schweizermeister-Titel zu ehren,<br />

was es auch nicht alle Tage gibt.<br />

KREISLÄUFER<br />

Bei einem Poulet-Festival und viel Gemütlichkeit<br />

klang die Saison aus. Das<br />

Beizerteam leistete dabei ganze Arbeit<br />

und hatte angesichts des hochsommerlichen<br />

Wetters rechtzeitig noch<br />

Festgarnituren zur Krauerhalle<br />

karren lassen – Bläsi<br />

Lebensmitel sei Dank.<br />

Die Bildgalerie auf<br />

www.hckriens.ch<br />

EVENTS TEAMS<br />

JUNI 2009<br />

45


... and the winner is: ... ned scho weder ...<br />

<strong>HC</strong>K-Toplos<br />

Welche Wege geht das Glück? Diese<br />

Frage stellten sich viele <strong>HC</strong>K-Freunde,<br />

als sie eines der 300 exklusiven <strong>HC</strong>K-<br />

Toplose 2009 kauften. «Wer weiss,<br />

vielleicht diesmal» war die Lösung,<br />

schliesslich stirbt die Hoffnung nicht<br />

nur im Sport zuletzt.<br />

Die Spannung war gross. Henry Mächler<br />

und René Bieri moderierten den<br />

grossen Moment, der mit Spannung<br />

erwartet worden war. Wer gewinnt das<br />

Auto als Hauptpreis, wer gewinnt einen<br />

der 75 anderen Superpreise?<br />

Abends nach 20.30 Uhr war es an der<br />

<strong>HC</strong>K-Saisonabschlussparty dann klar:<br />

<strong>HC</strong>K-Ehrenmitglied Esther Achermann<br />

ist die Gewinnerin des Hauptpreises<br />

beim <strong>HC</strong>K-Toplos-Spiel 2009. Sie steht<br />

damit an der Spitze der 76 Preisgewinnerinnen<br />

und Preisgewinner. Andere<br />

wissen, dass sie keinen Preis gewonnen<br />

haben – aber sie wissen «zumindest»,<br />

was ihr Los wert ist ...<br />

Komplette Preisliste unter:<br />

www.hckriens.ch<br />

KREISLÄUFER<br />

EVENTS<br />

JUNI 2009<br />

47


Vorstand <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

Kandidaten für die <strong>HC</strong>K-Führung<br />

mit klaren Zielen<br />

Für die kommende <strong>HC</strong>K-Generalversammlung vom 24. August zeichnet sich seit<br />

einem Jahr ein Stabswechsel ab. Und es ist gelungen die offenen Positionen in<br />

der <strong>HC</strong>K-Clubleitung zu besetzen. Mit Peter Thomann (Präsident), Andreas<br />

Wein gartner (Vizepräsident) und Regula Burkart (Frauen/Breite) stellen sich drei<br />

neue Vorstandsmitglieder zur Wahl. Wer sind sie? <strong>Der</strong> <strong>«Kreisläufer</strong>» stellt die<br />

Kandidierenden kurz vor.<br />

Bereits vor einem Jahr hat <strong>HC</strong>K-Präsident<br />

Kurt Gisler seinen Entscheid angekündigt,<br />

er werde sein Amt als Präsident<br />

des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> auf die GV 2009<br />

hin abgeben. Nach sieben intensiven<br />

und erfolgreichen Jahren will er wieder<br />

etwas mehr Zeit haben für die Familie<br />

– gleichzeitig aber sein Herzblut weiterhin<br />

für den <strong>HC</strong>K einsetzen und in der<br />

Marketing-Abteilung mitarbeiten.<br />

Parallel dazu hatte Vizepräsident Walter<br />

Matter schon Ende 2008 seinen<br />

Rücktritt aus dem Vorstand erklärt, zu<br />

dem ihn eine berufliche Neuorientierung<br />

mit Arbeitsorten in Bern und Urdorf<br />

zwang.<br />

Die Vorstandscrew nutzte die entstehenden<br />

Vakanzen, um strukturelle<br />

Überlegungen anzustellen. Das Ergebnis<br />

daraus war das Zukunftsprojekt<br />

«<strong>HC</strong>K2010», das die Schaffung einer<br />

Aktiengesellschaft für den NLA-Leistungssport<br />

vorsah. Dort wird ein zeitaufwendiger<br />

Teil der Präsidentenaufgabe<br />

inzwischen abgedeckt und ebenfalls<br />

durch neue Köpfe aus dem <strong>HC</strong>K-Umfeld<br />

bearbeitet.<br />

Auf der Suche nach geeigneten Mitstreitern<br />

an der Spitze der <strong>HC</strong>K-Vereinsleitung<br />

wurde der <strong>HC</strong>K in <strong>Kriens</strong><br />

fündig – und doch auswärts. Denn<br />

Andreas Weingartner, Peter Thomann, Kurt Gisler und Regula Burkart.<br />

KREISLÄUFER<br />

CLUB<br />

während Regula Burkart eine <strong>Kriens</strong>erin<br />

ist, sind die beiden anderen Kandidaten<br />

«Zugezogene». Peter Thomann,<br />

der Kandidat für das <strong>HC</strong>K-Präsidium,<br />

ist eigentlich ein Emmer, und kam im<br />

Jahr 2003 aus beruflichen Gründen<br />

nach <strong>Kriens</strong>, als er in der Funktion als<br />

Finanzchef zum <strong>Kriens</strong>er Industrieunternehmen<br />

Andritz Hydro kam. Andreas<br />

Weingartner ist ein Stadtluzerner,<br />

der sich für <strong>Kriens</strong> als Wohnort entschied<br />

und hier über seine Kinder, aber<br />

auch über seinen Arbeitskollegen und<br />

langjährigen <strong>HC</strong>K-Finanzchef Stefan<br />

Buchli mit dem <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> in Kontakt<br />

kam.<br />

Nach intensiven Gesprächen mit der<br />

aktuellen <strong>HC</strong>K-Clubleitung haben sich<br />

die drei bereit erklärt, im <strong>HC</strong>K Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Benedikt Anderes<br />

JUNI 2009<br />

49


PETER THOMANN «<strong>Der</strong> <strong>HC</strong>K ist mehr als ein<br />

Vorname Peter<br />

Name Thomann<br />

Kandidatur Präsident<br />

Jahrgang 1969<br />

Familiäre Situation<br />

Verheiratet, 3 Kinder (Leo 9 Jahre,<br />

Luisa 7 Jahre und Laura 6 Jahre)<br />

Hobbies<br />

Sport (Skifahren, Joggen, Biken),<br />

Lesen, Kochen, Familienausflüge<br />

Beruf<br />

Betriebswirtschafter<br />

Berufliche Tätigkeit heute<br />

Finanzchef Andritz Hydro AG <strong>Kriens</strong><br />

(ehemals Bell)<br />

Wozu ein Check-up?<br />

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Allianz Suisse<br />

Generalagentur Dr. Guido Nauer<br />

Ihre Berater:<br />

Peter Küenzi • Habsburgerstrasse 22 • Tel. 041 229 61 71<br />

Markus Regli • Habsburgerstrasse 22 • Tel. 041 229 61 83<br />

Stephan Schwan • Habsburgerstrasse 22 • Tel. 041 229 61 32<br />

KREISLÄUFER<br />

Handballclub!»<br />

Welchen Bezug hast Du zu <strong>Kriens</strong>?<br />

«Ich bin in Emmenbrücke aufgewachsen,<br />

als Kind aber bin ich auf dem Pilatus<br />

Ski gefahren, und als Jugendlicher<br />

habe ich manchen Samstagabend in<br />

der Teiggi verbracht. Seit Sommer 2003<br />

wohne ich nun in <strong>Kriens</strong>, weil auch mein<br />

Arbeitsort hier liegt. Unsere Kinder gehen<br />

hier zur Schule, und ich schätze<br />

und geniesse <strong>Kriens</strong> als Naherholungsgebiet.»<br />

Du und Handball?<br />

«Ich habe von 1977 bis 1989 als Junior<br />

beim <strong>HC</strong> Emmenstrand gespielt und<br />

konnte 1987 und 1988 sogar über den<br />

Junioren Schweizermeister-Titel bei<br />

den A-Inter jubeln. Ich habe dann aufgehört,<br />

weil das Studium in St. Gallen<br />

viel Zeit erforderte. Aber der Virus<br />

Handball hat mich eigentlich nie ganz<br />

losgelassen.»<br />

Dein erster Kontakt mit dem<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>?<br />

«<strong>Der</strong> fand eigentlich 1977 statt, als ich<br />

mit den E-Junioren von Emmenstrand<br />

gegen den <strong>HC</strong>K gespielt habe. Aber<br />

ehrlich gesagt: Ich weiss heute nicht<br />

mehr, wer damals gewonnen hat …<br />

Heute habe ich Kontakt zum <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

über die Animationsstufe, weil unser<br />

Sohn hier Handball spielt, und über die<br />

erste Mannschaft. Dort sind unsere beiden<br />

Töchter bei den Cheerleaders dabei,<br />

die von meiner Frau betreut werden.»<br />

Was hat Dich motiviert, im <strong>HC</strong>K<br />

einzusteigen?<br />

«Ich bin der Einzige meiner Familie, der<br />

bisher noch nicht im <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> engagiert<br />

ist... Nein im Ernst: Als die Anfrage<br />

an mich herangetragen wurde, mich im<br />

<strong>HC</strong>K zu engagieren, hat es mich schon<br />

etwas gepackt. Ich freue mich riesig<br />

darauf, mich in diesem tollen, ambitionierten<br />

und lebendigen Verein im Dorf<br />

zu engagieren. Für die Ziele des <strong>HC</strong>K<br />

und seine Werte bin ich gerne bereit,<br />

Zeit und Engagement zu investieren.»<br />

Hast Du schon Vorstellungen,<br />

wo in Deiner Arbeit die Schwerpunkte<br />

liegen werden?<br />

«Da die erste Mannschaft neu primär in<br />

der AG organisiert wird, haben wir die<br />

Chance, unser Augenmerk wieder vermehrt<br />

auf den Bereich der Nachwuchsförderung<br />

und der Breite zu legen. Ein<br />

Grundstein dazu wurde mit der Schaffung<br />

der SG Pilatus bereits gelegt. In<br />

der kurzen Zeit, in welcher ich mich<br />

nun mit dem <strong>HC</strong>K beschäftige, habe<br />

ich aber auch festgestellt, dass der<br />

Verein für viele weit mehr ist als nur ein<br />

Handballclub, und dass es sehr viele<br />

Leute gibt, die mit Herzblut und Engagement<br />

für den Club leben. Ich möchte<br />

mithelfen, dass dies auch in Zukunft so<br />

bleibt und der <strong>HC</strong>K ein Ort ist, wo man<br />

vom Spass am Handball und dem Vereinsleben<br />

bis zum Einstieg in den Leistungssport<br />

ein gutes Umfeld und geeignete<br />

Strukturen findet.»<br />

JUNI 2009<br />

51


ANDY WEINGARTNER «Das Engagement der<br />

Animationscrew hat mich<br />

motiviert»<br />

Vorname Andy<br />

Name Weingartner<br />

Kandidatur Vizepräsident<br />

Jahrgang 1972<br />

Familiäre Situation<br />

Verheiratet mit Nicole, 3 Kinder<br />

(Lynn 9 Jahre, Remy 6 Jahre & Jara<br />

bald 4 Jahre)<br />

Hobbies<br />

Joggen mit meiner Frau und beim LC<br />

<strong>Luzern</strong>, Wandern, Biken & Skifahren<br />

mit der Familie, guten Wein trinken<br />

Beruf<br />

Banker<br />

Berufliche Tätigkeit heute<br />

Anlageberater bei der Bank<br />

Vontobel AG, <strong>Luzern</strong> seit 2001<br />

KREISLÄUFER<br />

Welchen Bezug hast Du zu <strong>Kriens</strong>?<br />

«Wir wohnen jetzt seit sieben Jahren in<br />

<strong>Kriens</strong> am Eschenrain und schätzen<br />

die zentrale Lage sehr.»<br />

Du und Handball?<br />

«Ich war früher regelmässiger Matchbesucher<br />

von Borba <strong>Luzern</strong> und Fan von<br />

Herme Matter. Schliesslich ist er ja mein<br />

Schwager ... So kam ich auch dazu, beim<br />

<strong>HC</strong>K das eine oder andere Spiel zu besuchen<br />

– man trifft immer auch gleich jemanden<br />

an, Verwandte und Bekannte.»<br />

Dein erster Kontakt mit dem <strong>HC</strong>K?<br />

«Neben den Spielbesuchen haben wir<br />

seit einem Jahr intensiveren Kontakt zum<br />

<strong>HC</strong>K: Unser Sohn Remy spielt bei der U9<br />

und ist ein grosser Fan von Michi Schlegel.<br />

Das verpflichtet doch auch uns Eltern.<br />

Das Engagement des Trainerteams<br />

der U9 bezüglich Präsenz, Trainingsgestaltung<br />

und Umgang mit den Kids haben<br />

mich dann motiviert, dem Donatorenclub<br />

beizutreten. Und dann kam<br />

<strong>HC</strong>K-Finanzchef Stefan Buchli, der in<br />

der gleichen Bank arbeitet wie ich, mit<br />

der Anfrage – und schon wars passiert!»<br />

Was hat Dich motiviert, im <strong>HC</strong>K<br />

einzusteigen?<br />

«Inzwischen sind es einige meiner Bekannten<br />

und Freunde, die sich für den<br />

Halter & Colledani AG<br />

Houelbachstrasse 45<br />

6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 320 04 06 • Fax 041 670 30 26<br />

Restaurierungen / Gipserarbeiten<br />

CLUB<br />

Verein engagieren. Ich staune dabei<br />

immer wieder, wie viele extrem engagierte<br />

Personen für diesen Club im Einsatz<br />

sind. Zudem fasziniert es mich zu<br />

sehen, wieviele Visionen und Träume<br />

da sind, wo die Reise des <strong>HC</strong>K hingehen<br />

soll.<br />

Eigene Erlebnisse fehlen zwar noch,<br />

da ich noch kein Mitglied bin. Aber ich<br />

freue mich, hier durch eigenes Engagement<br />

mitgestalten zu können.»<br />

Hast Du schon Vorstellungen,<br />

wo in Deiner Arbeit die Schwerpunkte<br />

liegen werden?<br />

«Bis Frühjahr 2010 liegt die Priorität<br />

bei meinem Nachdiplomabschluss<br />

(MAS in Private Banking & Wealth Management).<br />

Danach sehe ich meine<br />

Arbeit in der Mitgestaltung und Entwicklung<br />

von Projekten für die Juniorenabteilung<br />

und für den Breitensport des<br />

<strong>HC</strong>K. Ich möchte mich um die Kontaktpflege<br />

mit den Verantwortlichen der<br />

verschiedenen Teams und OK‘s von<br />

Anlässen bemühen. Sie sind eine ganz<br />

zentrale Basis für das Funktionieren des<br />

Vereins. Auch wenn sie nur selten im<br />

Rampenlicht stehen. Als «Zugezogener»<br />

<strong>Luzern</strong>er und «Nichthandballer»<br />

sehe ich es auch als Chance an, dass<br />

ich andere Ideen in den Vorstand einbringe.»<br />

JUNI 2009<br />

53


REGULA BURKART<br />

Vorname Regula<br />

Name Burkart<br />

Kandidatur Frauen / Breite<br />

Jahrgang 1983<br />

Familiäre Situation Ledig<br />

Hobbies<br />

Handball, Kollegen, Backstube<br />

Beruf<br />

Konditorin-Confiseurin<br />

Berufliche Tätigkeit heute<br />

Bürokauffrau<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

Du und Handball?<br />

«Nach meiner Anfangszeit beim <strong>HC</strong>K<br />

wechselte ich zu Borba in die Frauenabteilung.<br />

Dort spielte ich bis in die<br />

NLB. Sogar ein NLA-Spiel habe ich absolviert.<br />

2005 wurde ich mit BSV Borba<br />

NLB-Meisterin und stieg in die NLA auf.<br />

Dann aber kam ich zum <strong>HC</strong>K zurück<br />

ins Frauenteam und war die letzten<br />

zwei Jahre verantwortlich für den Frauenbereich.»<br />

Dein erster Kontakt mit dem<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>?<br />

«Ich kam als D-Juniorin etwa 1995 zum<br />

<strong>HC</strong>K.»<br />

Was hat Dich motiviert, im <strong>HC</strong>K<br />

einzusteigen?<br />

«Ich bin seit zwei Jahren bereits dabei.<br />

Zusätzlich motivieren musste man mich<br />

da nicht. Ich übernehme jetzt einfach<br />

noch einen zusätzlichen Aufgabenbereich.»<br />

Papeterie Antonietta Birrer GmbH<br />

gallusstrasse 12 • 6010 kr ien s<br />

tel. 041 320 58 88 • fax 041 320 58 09<br />

pap.birrer @ bluewin.ch<br />

CLUB<br />

Hast Du schon Vorstellungen,<br />

wo in Deiner Arbeit die Schwerpunkte<br />

liegen werden?<br />

«Ich möchte dazu beitragen, dass der<br />

<strong>HC</strong>K auch weiterhin eine grosse Familie<br />

bleibt. Da braucht es Leute, die anpacken<br />

und mitgestalten. Wenn ich da<br />

mithelfen kann, dann tue ich das gerne.<br />

Wie das genau geschehen soll, das<br />

werden wir sehen, wenn ich erst einmal<br />

gewählt bin.»<br />

Einladung zur 42. ordentlichen Generalversammlung<br />

Montag, 24. August 2009, 19.30 Uhr, Restaurant Obernau<br />

papeterie<br />

bürobedarf • geschenk-boutique<br />

Traktandenliste<br />

1. Feststellung der rechtmässigen Einberufung der GV<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Genehmigung des Protokolls der letzten GV vom 30. Juni 2008 (Protokoll auf der Website www.hckriens.ch)<br />

4. Abnahme und Bestätigung der Jahres-Tätigkeitsberichte der Saison 2008/09<br />

5. Orientierung über den Geschäftsgang der separat geführten Gesellschaft/Firma<br />

6. Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes<br />

7. Anträge<br />

8. Genehmigung des Budgets und Festsetzung der Mitgliederbeiträge<br />

9. Wahlen<br />

9.1. Präsident<br />

9.2. Vizepräsident<br />

9.3. Restlicher Vorstand<br />

10. Varia<br />

KREISLÄUFER<br />

«<strong>Der</strong> <strong>HC</strong>K ist eine grosse<br />

Familie»<br />

JUNI 2009<br />

55


<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> <strong>Luzern</strong> AG<br />

Mit einer Aktiengeselschaft<br />

ein verlässlicher Partner sein<br />

Per 1. Juli 2009 soll die Aktiengesellschaft «<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> AG» gegründet und<br />

ins Handelsregister eingetragen werden. Die AG wird im Auftrag des Vereins in<br />

erster Linie den Leistungssport-Bereich abdecken und die Rahmenbedingungen<br />

optimieren für die sportliche Entwicklung der Nationalliga A-Mannschaft.<br />

Durch die Abdeckung des Leistungssport-Bereichs<br />

über die Aktiengesellschaft<br />

strahlt der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> un verkennbar<br />

das Signal aus, dass er sich<br />

vom traditionsreichen «Dorfverein» in<br />

den vergangenen Jahren zum verantwortungsbewussten<br />

KMU, mit einem<br />

Budget von gegen 1 Million Franken,<br />

entwickelt hat. Als KMU will sich<br />

der Verein den gesunden Gesetzmässigkeiten<br />

der Wirtschaftlichkeit<br />

stellen.<br />

Das voll einbezahlte Aktienkapital steht<br />

nicht für den Leistungssport zur Verfügung<br />

und ist damit auch kein Finanzierungsinstrument.<br />

<strong>Der</strong> finanziell gesunde<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> will mit der Gründung<br />

einer Aktiengesellschaft vielmehr für<br />

arbeitsrechtliche, steuer- und versicherungstechnische<br />

Fragen klare Verhält-<br />

KREISLÄUFER<br />

nisse schaffen. Zudem soll der <strong>HC</strong><br />

<strong>Kriens</strong> als Gesamtverein mit der AG-<br />

Gründung vom betriebswirtschaftlichen<br />

Risiko entlastet und damit auch nachhaltig<br />

geschützt werden.<br />

<strong>Der</strong> Verwaltungsrat der Aktiengesellschaft<br />

hat seine Arbeit mit der Planung<br />

der kommenden Saison bereits aufgenommen.<br />

Er vereint betriebswirtschaftliches<br />

Denken, Verantwortungsbewusstsein<br />

für die Aufgaben des<br />

Gesamtvereins und handballerisches<br />

Knowhow.<br />

Über die Geschäfte der AG wird der<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> jeweils an der ordentlichen<br />

Generalversammlung Rechenschaft<br />

ablegen.<br />

Benedikt Anderes<br />

VERWALTUNGSRAT<br />

TEAMS CLUB<br />

Dem Verwaltungsrat gehören an:<br />

• Urs Dickenmann (Präsident)<br />

Er war während 9 Jahren selber<br />

Präsident des <strong>HC</strong>K<br />

• Silvan Felder<br />

Betriebswirtschafter (Gründer und<br />

Inhaber der VR-Management AG in<br />

<strong>Luzern</strong>)<br />

• Remo Meier<br />

Treuhänder (ehemaliger Junior des<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>, Inhaber des Treuhandunternehmens<br />

FM Group AG Hergiswil)<br />

• Martin Hotz<br />

Partner des Baarer Marketingunternehmens<br />

Fuhrer und Partner<br />

(Analysen und Marketing-Konzepte<br />

für den Detailhandel). Früherer<br />

Spitzenhandballer (Schweizermeister<br />

mit Borba und Amicitia, Mitglied der<br />

Schweizer Handball-Nationalmannschaft)<br />

• Stefan Buchli<br />

Vorstandsmitglied und Finanzchef<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong><br />

• Marcel Achermann<br />

Vorstandsmitglied <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> und<br />

Vertreter von Goldsponsor<br />

Gammaprint<br />

• Nick Christen<br />

Delegierter des Verwaltungsrates.<br />

Seit zwei Jahren Geschäftsführer<br />

des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>.<br />

Gössi Carreisen AG<br />

Buhölzli 2, 6048 Horw<br />

Telefon: 041 340 30 55<br />

Telefax: 041 340 56 85<br />

info@goessi-carreisen.ch<br />

www.goessi-carreisen.ch<br />

JUNI 2009<br />

57


Gesundheitspraxis Löwencenter<br />

Fachwissen und Erfahrung für mehr<br />

Gesundheit und Lebensqualität<br />

Die Fans sehen den medizinischen Staff eines Teams immer erst dann im Einsatz,<br />

wenn’s schon schmerzt. <strong>Der</strong> weitaus grössere Teil der physiotherapeutischen<br />

Betreuung aber fi ndet abseits des Rampenlichts statt. <strong>Der</strong> <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> vertraut seit<br />

drei Jahren auf die Spezialisten der Gesundheitspraxis Löwen Center: Gerry, Peter<br />

und Karin sind die Gesichter, die bei den <strong>HC</strong>K-Spielen für schnelle Hilfe sorgen.<br />

Das Team, das jeweils bei den Partien für die NLA-Spieler sorgte:<br />

(von links) Gertjan Krijnen, Karin Neutel und Peter de Regt.<br />

Physiotherapie ist im intensiven Leistungssport<br />

eine unverzichtbare Komponente.<br />

Nicht nur während des Spiels bei<br />

der Erstversorgung von Verletzungen.<br />

Auch für die Erholung der Spieler, zur<br />

Rehabilitation nach Verletzungen und<br />

sogar für die Vorsorge gegen Verletzungen<br />

sind die Dienste der Therapie-Profis<br />

wichtig. Dafür hat der <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> seit<br />

drei Jahren einen kompetenten Partner:<br />

Die Gesundheitspraxis Löwen Center.<br />

Seit bald 10 Jahren werden dort Patienten<br />

betreut – heute von insgesamt 20<br />

Mitarbeitenden. Geleitet wird sie von<br />

drei Physiotherapeuten:<br />

• Gertjan «Gerry» Krijnen arbeitet seit<br />

1988 als selbständiger Physiotherapeut<br />

in <strong>Luzern</strong><br />

• Peter de Regt ist seit 1988 in der<br />

Schweiz und begann seine Selbständigkeit<br />

1993<br />

• Im Jahr 2002 stiess José van der Hoef<br />

zum Leitungsteam.<br />

Gertjan und Peter sassen in der letzten<br />

Saison jeweils auf der Betreuerbank. Er-<br />

KREISLÄUFER<br />

gänzt wurde das Team durch Karin<br />

Neutel. Dieses Trio genoss das Vertrauen<br />

der <strong>HC</strong>K-Spieler, wenn es um die<br />

physiotherapeutische Versorgung ging.<br />

Verbindung zum Sport<br />

Seit vielen Jahren gehört die Gesundheitspraxis<br />

Löwen Center zum Zentralschweizer<br />

Sportgeschehen. Ob Fussball,<br />

Eishockey, Leichtathletik, Rudern,<br />

Schwimmen oder Kunstturnen: Die Aktiven<br />

vertrauen auf das Fachwissen und<br />

die grosse Erfahrung der Mitarbeitenden<br />

in der Gesundheitspraxis Löwen<br />

Center. Seit einigen Jahren gehört auch<br />

der <strong>HC</strong>K in diese Reihe. Zuerst war<br />

die Praxis Anlaufstelle für die verletzten<br />

Athleten. Seit drei Saisons sind Mitarbeitende<br />

der Gesundheitspraxis als Betreuer<br />

bei den Spielen der NLA-Mannschaft<br />

dabei. Sie sorgen vor dem Spiel<br />

für die richtigen Tapeverbände, während<br />

des Spiels, zusammen mit den Ärzten<br />

Didi Schmidle und Andreas Remiger, für<br />

die Erstversorgung bei Verletzungen<br />

PARTNER<br />

und nach dem Spiel in vielen Fällen<br />

durch ein umfassendes physiotherapeutisches<br />

Behandlungsangebot für<br />

das Auskurieren von Blessuren oder für<br />

eine ganzheitliche Regeneration. Inzwischen<br />

finden auch immer mehr Junioren<br />

und andere Vereinsmitglieder den<br />

Weg zu den Therapie-Spezialisten. Dabei<br />

profitieren sie von deren Fachwissen<br />

und langjähriger Erfahrung.<br />

Nicht nur Sport<br />

Das macht auch durchaus Sinn. Denn<br />

physiotherapeutisches Fachwissen<br />

nutzt nicht nur Sportlern. Auch im weniger<br />

oder gar nicht auf Sport ausgerichteten<br />

Alltag kann eine Behandlung<br />

ein sehr grosses Plus an Lebensqualität<br />

bieten. Die Gesundheitspraxis bietet<br />

dann auch eine umfangreiche Palette<br />

an Dienstleistungen an:<br />

• Klassische Physiotherapie (Bewegungstherapie,<br />

Massage und Physikalische<br />

Therapie im engeren Sinn)<br />

• Behandlung von Rückenbeschwerden<br />

und Arthrose, Betreuung von<br />

Schleudertrauma-Patienten sowie<br />

Kieferbehandlung<br />

• Rehabilitation nach Operationen und<br />

Sportverletzungen<br />

• Rehabilitation bei Atem- und Lungenproblemen<br />

Peter de Regt im Aufbautraining mit<br />

<strong>HC</strong>K-Golaie Andi Portmann nach dessen<br />

Schulteroperation.<br />

JUNI 2009<br />

59


Fachwissen für Lebensqualität<br />

Die Gesundheitspraxis Löwen Center<br />

bietet neben der Physiotherapie auch<br />

noch verschiedene weitere Therapieangebote<br />

an. Bei allen steht «Fachwissen<br />

für Lebensqualität» im Zentrum.<br />

• Massage: Klassische Massage, Lymphdrainagen,<br />

Fussreflexzone-, Bindegewebe-<br />

und Sportmassagen<br />

• Pilates, das systematische Körpertraining<br />

für einen starken Körperkern, bestehend<br />

aus den tiefliegenden Bauchmuskeln<br />

sowie der Muskulatur rund<br />

um die Wirbelsäule, unter Einbezug<br />

von Rumpf, Becken und Schultergürtel.<br />

Kurse auf verschiedenen Levels.<br />

• Nordic Walking- und Aquafitkurse.<br />

• Kinesiologie: alternativmedizinisches<br />

Diagnose- und Therapieverfahren<br />

Nachhaltigkeit ist gefragt<br />

Um eine Nachhaltigkeit der Therapien zu<br />

gewährleisten, führt die Gesundheitspraxis<br />

Löwen Center verschiedene Therapie-Gruppen,<br />

in denen (frühere) Patienten<br />

ihre Übungen weiterführen können.<br />

So gibt es Gruppen für Osteofit, CORE-<br />

Fit, Seniorengymnastik, Fit am Morgen,<br />

Fit am Mittag, Babyschwimmen, Qi<br />

Gong, Tai Chi und diverse Pilateskurse.<br />

Unterstützend zur Therapie arbeiten wir<br />

mit verschiedenen Elektrotherapien und<br />

mit Ultra-Schall.<br />

Die Physiotherapie wird vom Arzt verordnet<br />

und von der Grundversicherung<br />

übernommen.<br />

Die meisten anderen Therapien und<br />

Gruppen sind im «Erfahrungs-Medizinischen<br />

Register EMR» aufgeführt und<br />

können somit über die Zusatzversicherung<br />

abgerechnet werden.<br />

Gesundheitspraxis Löwen Center<br />

Zürichstrasse 9, 6004 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041/410 69 40<br />

info@physio-luzern.ch<br />

www.physio-luzern.ch<br />

Benedikt Anderes<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

PARTNER<br />

Physiotherapie – wozu?<br />

Das Ziel einer physiotherapeutischen<br />

Behandlung ist die Wiederherstellung,<br />

Erhaltung oder Förderung der<br />

Gesundheit und dabei sehr häufig die<br />

Schmerz-Reduktion.<br />

Das kann Sportler im Leistungsbereich<br />

genauso betreffen wie<br />

Breitensportler oder Nicht-Sport-<br />

Treibende.<br />

Die Physiotherapie orientiert sich bei<br />

der Behandlung an den Beschwerden<br />

und den Funktions- beziehungsweise<br />

Aktivitätseinschränkungen des<br />

Patienten. Sie nutzt primär manuelle<br />

Fertigkeiten des Therapeuten,<br />

gegebenenfalls ergänzt durch<br />

natürliche physikalische Reize (z. B.<br />

Wärme, Kälte, Druck, Strahlung,<br />

Elektrizität) und fördert die Eigenaktivität<br />

(koordinierte Muskelaktivität<br />

sowie die bewusste Wahrnehmung)<br />

des Patienten.<br />

SEESTRASSE 91 CH-6052 HERGISWIL AM SEE<br />

TELEFON 041 632 69 69 TELEFAX 041 632 69 70<br />

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■ Kundenbuchführung und ■ Betriebswirtschaftliche ■ Rechtsberatung<br />

Beratung Gutachten und Beratungen<br />

■ Steuerberatung ■ Unternehmensberatung ■ Verwaltung von Domizilund<br />

Finanzgesellschaften<br />

KREISLÄUFER<br />

MITGLIED DES SCHWEIZERISCHEN TREUHÄNDER-VERBANDES STV/USF<br />

JUNI 2009<br />

61


Portrait: Pascal Willisch<br />

MENSCH<br />

Auf dem Weg zum Traumberuf «Handballprof i»<br />

Er ist ein Ur-<strong>Kriens</strong>er. Und er hat in den vergangenen Monaten einen grossen Schritt<br />

gemacht – vom Talent zur festen Grösse im Schweizer Handball: Pascal Willisch.<br />

Doch der schnelle Linksaussen aus der <strong>HC</strong>K-Nachwuchsabteilung ist noch nicht am<br />

Ziel. «Handballprofi » ist sein Wunschberuf. Nach dem Sport-KV will er jetzt<br />

ausloten, ob aus dem Traumberuf dereinst Realität auf Zeit wird. Pascal Willisch ist<br />

bereit, dafür sehr viel zu geben!<br />

Seine zweite Saisonhälfte war beeindruckend<br />

– und für die Zukunft hat er<br />

sich noch viel mehr vorgenommen:<br />

Pascal Willisch, das 21jährige Flügeltalent<br />

aus der Nachwuchsabteilung des<br />

<strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. Sein sportlicher Traum ist<br />

das Nationalteam, sein nächstes Ziel<br />

aber eine grosse Saison 09/10 mit dem<br />

NLA-Team des <strong>HC</strong>K. Dort ist er längst<br />

vom Nachwuchsspieler zur festen<br />

Grösse gereift. Den wohl grössten<br />

Schritt machte er auf diesem Weg in<br />

den letzten Spielen, als sein Antipode<br />

Thomas Zimmermann verletzt zum Zuschauen<br />

verurteilt war und die ganze<br />

Linksaussen-Last auf den Schultern<br />

von Pascal Willisch lag. «Last? Nein, so<br />

habe ich das nicht empfunden», sagt<br />

der junge Sportler mit einer gewissen<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Sportliche Hälfte eines Brüderpaars<br />

Es ist erstaunlich: Er wird 21 – und<br />

schliesst trotzdem bereits seine vierte<br />

Saison im Herren 1 des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> ab.<br />

Pascal Willisch will es wissen. Mit 12<br />

kam er in den <strong>HC</strong>K. Einen eigentlichen<br />

Grund gab es dafür nicht: «Einige meiner<br />

Kollegen gingen da hin – da wollte<br />

ich dabei sein», erinnert er sich heute.<br />

Bei den Junioren spielte er – bis er als<br />

16jähriger vom damals frisch zum <strong>HC</strong>K<br />

gestossenen Spieler Nick Christen ins<br />

Fanionteam geholt wurde. «Mit 16 im<br />

Herren 1 der 1. Liga – das war schon<br />

noch cool.» Dabei war Handball zu<br />

Hause immer wieder ein Thema. Auch<br />

sein jüngerer Bruder Severin trat bald<br />

einmal der <strong>HC</strong>K-Juniorenabteilung bei.<br />

Torhüter Severin hat zwar Talent, aber<br />

(noch) nicht den gleichen Ehrgeiz. Deshalb<br />

gilt Pascal Willisch als die sportlichere<br />

Hälfte der beiden Willisch-Brüder.<br />

Bruder Severin wird nächste Saison als<br />

Torhüter irgendwo zwischen 3. und 2.<br />

Mannschaft des <strong>HC</strong>K pendeln.<br />

KREISLÄUFER<br />

Stolze Bilanz<br />

Es blieb dabei – Pascal Willisch packte<br />

es damals. Zwar lief es dem jungen<br />

Handballer und Schüler nicht immer<br />

gleich gut. Mal hatte er im Handball «zu<br />

beissen», mal in der Schule. Aber das<br />

Bild wurde immer klarer: «Handball,<br />

das ist mein Ding» sagte sich der Linksaussen,<br />

und erlebte den <strong>HC</strong>K-Höhenflug<br />

von der 1. Liga bis in die NLA. Mal<br />

neben Carlos Lima, mal alleine, zuletzt<br />

neben Thomas Zimmermann. In dieser<br />

Saison «brauchte» es die Verletzung<br />

von Thomas Zimmermann, bis Pascal<br />

Willisch sein Können in der NLA so<br />

richtig zeigen konnte. Und das tat er<br />

mit Bravour: 1,6 Tore war seine Bilanz<br />

in der ersten Saisonhälfte. In der zweiten<br />

Hälfte waren es knapp sieben, er<br />

avancierte zu den besten Torschützen<br />

im <strong>HC</strong>K und präsentierte eine eindrückliche<br />

Visitenkarte. «Es machte so richtig<br />

Spass, ich konnte so richtig befreit<br />

aufspielen», erinnert er sich. Wohlwissend,<br />

dass es schon früh um nicht<br />

mehr allzu viel ging, und dass die Gegner<br />

«nur» Stäfa und Gossau hiessen.<br />

Aber die jetzt gesammelten Erfahrungen<br />

will er mitnehmen, wenn es dann<br />

nächste Saison wieder gegen Amicitia<br />

oder Kadetten Schaffhausen geht.<br />

Grosser Aufwand<br />

Für seine Entwicklung waren die grossen<br />

Spielanteile Gold wert. Er konnte Erfahrungen<br />

sammeln, sich aufdrängen.<br />

Und das in einer Zeit, in der er eben erst<br />

die Grundlage legte. Denn er absolvierte<br />

in den vergangenen vier Jahren das<br />

Sport-KV. Trotz sportfreundlichem Umfeld<br />

war das eine Herkulesaufgabe bei<br />

sieben Trainings in der Woche. Intensiver<br />

Ausgang und Besuche an Partys<br />

oder in Clubs lagen da nicht oft drin.<br />

«Für den Handball und für das Lernen<br />

brauchst du einen klaren Kopf!» weiss<br />

PASCAL WILLISCH<br />

«Übername» im Team: Pasci<br />

Position: Linker Flügel<br />

Dress-Nummer: 23<br />

Geburtsdatum: 4.7.88<br />

Wohnort: <strong>Kriens</strong><br />

Grösse: 179 cm<br />

Gewicht: 81 Kg<br />

Vorbild(er): Lars Christiansen,<br />

Andreas Kotzic, Rita Bislimi<br />

Bisherige sportliche Erfolge<br />

U-15 Schweizermeister,<br />

Aufstieg NLB und NLA<br />

Sportliche Stationen<br />

2002/03: Junioren U15/U17 Inter<br />

2003/04: Junioren U17 Inter<br />

U19 Inter<br />

2004/05: Junioren U21 Elite<br />

U21 Elite, Schweiz U17<br />

2005/06: Männer 1. Liga, Schweiz<br />

U19, Junioren U21 Elite<br />

2006/07: Männer NLB<br />

2007/08: Männer NLA, Schweiz U21<br />

2008/09: Männer NLA, Schweiz U21<br />

Bilanz Nationalteams<br />

U21: 6 Spiele / 26 Tore<br />

U19: 15 Spiele / 42 Tore<br />

U17: 2 Spiele / 8 Tore<br />

er. Umso mehr genoss er es dann,<br />

wenn er trotzdem mal mit seinen Kollegen<br />

etwas «Nightlife» reinziehen konnte.<br />

<strong>Der</strong> Fokus aber lag klar bei Sport<br />

und Schule. Dank günstiger Schulstrukturen<br />

und sportfreundlichen Arbeitgebern<br />

während seiner Praktikums-<br />

Zeiten, konnte er uneingeschränkt<br />

trainieren, was ihm in seiner Entwicklung<br />

sicher enorm weitergeholfen hat.<br />

JUNI 2009<br />

63


Pascal Willisch – vom Talent zur festen Grösse im Schweizer Handball.<br />

Traumberuf «Profi»<br />

«Wer meint, etwas zu sein, hört auf, etwas<br />

zu werden.» Das Lebensmotto,<br />

das sich Pascal Willisch in sein Spielerportrait<br />

auf der <strong>HC</strong>K-Website notieren<br />

liess, ist Programm. Denn zufrieden ist<br />

er mit seinen guten Leistungen noch<br />

lange nicht. «Handballrofi» wäre sein<br />

Traumberuf. Und darauf arbeitet er hin.<br />

Für zwei Jahre hat er beim <strong>HC</strong>K wieder<br />

einen Vertrag unterschrieben und verlockenden<br />

Angeboten widerstanden.<br />

Jetzt wird er mal auf die Karte Handball<br />

setzen und seine Grenzen im Sport<br />

suchen. Kraftkeller, weiterhin Teamtrainings<br />

– mit klarem Fokus, einen Schritt<br />

weiter zu kommen in seiner sportlichen<br />

Entwicklung, die eben erst so richtig<br />

begonnen hat. «Die Finalrunde muss<br />

nächste Saison unser Ziel sein», zeigt<br />

der junge <strong>Kriens</strong>er, dass trotz drei Aufstiegen<br />

noch kein Ende des Erfolgshungers<br />

absehbar ist. «Ich will mich<br />

aufdrängen, möglichst lange Spielanteile<br />

haben und dann meine Chance<br />

nutzen.» Denn auch er weiss, dass in<br />

der kommenden Saison mit Thomas<br />

Zimmermann ein Routinier wieder gesund<br />

sein wird. Doch mit der Konkurrenzsituation<br />

kann er umgehen: «Es<br />

liegt an mir, mich aufzudrängen. Und<br />

KREISLÄUFER<br />

das geht nur über Leistung.» Dass da<br />

die Konkurrenzsituation eher förderlich<br />

als hinderlich ist, glaubt auch er: «Ich<br />

habe zu Thomas Zimmermann ein gutes<br />

Verhältnis.» Konkurrenz belebt das<br />

Geschäft bekanntlich auch im Sport.<br />

Und verhindert falsche Genügsamkeit.<br />

Umfallen – und wieder aufstehen<br />

Wobei diese Gefahr bei Pascal Willisch<br />

ohnehin nicht besonders gross ist.<br />

Auslandprofi? «Wieso nicht, wäre<br />

cool!». Nationalmannschaft? «Wenn ich<br />

mit meiner Leistung den Platz verdiene,<br />

würde mich so was unheimlich stolz<br />

machen.» Und wie viel Glück braucht<br />

es dazu? «Das Glück musst Du dir im<br />

Wesentlichen immer selber erarbeiten!»<br />

Und wer dann alles dafür getan habe<br />

und doch nicht am Ziel ankomme,<br />

müsse sich dann zumindest den Vorwurf<br />

nicht machen, auf halbem Weg<br />

stehen geblieben zu sein. Ein gutes<br />

Beispiel dafür erlebte Pascal Willisch<br />

über Ostern. In absoluter Topform wollte<br />

er seine Zeit bei den Nachwuchs-<br />

Nationalteams abschliessen und sich<br />

mit der Schweizer U21-Auswahl für die<br />

WM in Ägypten qualifizieren. <strong>Der</strong> grosse<br />

Traum einer WM-Teilnahme zerplatzte<br />

– nach 10 Minuten bei einem<br />

MENSCH TEAMS<br />

Kniestich durch einen zypriotischen<br />

Verteidiger. Vier Tore in 10 Minuten –<br />

dann direkt auf den Behandlungstisch<br />

des Physios. «Es hat mich unheimlich<br />

geärgert, weil ich bereit gewesen wäre.<br />

Und weil die Stimmung bei den Spielen<br />

wirklich sehr gut war.» Willisch kehrte<br />

am Osterturnier nicht mehr auf den<br />

Platz zurück, gereicht hat es dem Team<br />

letztlich nicht. «Auf der Tribüne mitzuleiden,<br />

war für mich noch fast schlimmer,<br />

als selber auf dem Platz zu stehen»,<br />

erinnert sich Pascal Willisch an<br />

diese Erfahrung. Umso stärker trumpfte<br />

er nach einer kurzen Rehabilitationszeit<br />

beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> wieder auf. «Umfallen<br />

– und wieder aufstehen» ist eine<br />

Stärke, die starke Persönlichkeiten von<br />

jeher auszeichnete.<br />

Nationalteam: Warum nicht …<br />

So blieben die jüngsten Aufstiege mit<br />

dem <strong>HC</strong>K Karrierehöhepunkte von<br />

Pascal Willisch. Und natürlich das berühmte<br />

Endingen-Spiel, als es um den<br />

Ligaerhalt in der NLB ging. «Volle Halle,<br />

ein schweres Spiel, einmalige Atmosphäre<br />

– und am Schluss der Erfolg.»<br />

Dafür trainieren die Spieler sieben Mal<br />

die Woche. Dafür sind sie bereit, dem<br />

Traum «Spitzensport» alles unterzuordnen.<br />

Bei Pascal Willisch gehört auch<br />

das Thema Nationalteam dazu. Ein<br />

Aufgebot würde ihn freuen. Auch wenn<br />

der Weg bis dahin noch sehr weit ist.<br />

Schliesslich spielt auf seiner Position<br />

einer der wohl besten Schweizer Handballer<br />

der Gegenwart, Manuel Liniger.<br />

Aber auch hier gilt: «<strong>Der</strong> Weg ist das<br />

Ziel.» An einen Bonus durch den <strong>Luzern</strong>er<br />

Nationaltrainer glaubt er nicht.<br />

«Was zählt, ist Leistung auf dem Platz.<br />

Damit ich die zeigen kann, muss ich<br />

schon sehr gut sein. Und wenn ich<br />

dann gut genug bin, dass es fürs Nationalteam<br />

reicht, dann stelle ich mich<br />

auch dieser Aufgabe.» Wohlwissend,<br />

dass ihn dies noch einen Schritt näher<br />

zum Traumberuf bringen würde …<br />

Benedikt Anderes<br />

JUNI 2009<br />

65


Cheerleader und Fanclub<br />

Hopp Chriens – die nächste Saison<br />

kommt bestimmt<br />

Mit den Cheerleaders und dem <strong>HC</strong>K-Fanclub hat der <strong>HC</strong>K zwei treue Organisationen,<br />

die in der Krauerhalle und oft auch bei Auswärtsspielen für Stimmung sorgen.<br />

Beide Organisationen suchen jetzt neue Mitglieder.<br />

<strong>HC</strong>K-Cheerleaders<br />

Halle verdunkelt – Spot an – Musik an<br />

– das ist der grosse Auftritt der <strong>HC</strong>K<br />

Cheergirls. Seit einigen Jahren sorgt<br />

eine Gruppe von Mädchen jeweils vor<br />

den NLA-Spielen für Stimmung in der<br />

Krauerhalle. Tanzend, springend und<br />

klatschend sollen die Fans vor dem<br />

Spiel auf den Auftritt der NLA-Truppe<br />

vorbereitet werden.<br />

Die Mädchen (ab ca. 6 Jahren) treffen<br />

sich regelmässig, um die Choreo graphie<br />

für den nächsten Auftritt zu üben<br />

und um neue Programmteile zu neuer<br />

Musik einzstudieren. Diese Cheerleader-Gruppe<br />

sucht im Moment dringend<br />

KREISLÄUFER<br />

neue Mitglieder. Mädchen jeden Alters<br />

sind gesucht, die sich dieser Gruppe<br />

anschliessen wollen.<br />

Cheergirls-Leiterin, Sarah Marty, gibt<br />

gerne Auskunft, was es alles braucht.<br />

Cheerleading (von engl.: cheer –<br />

Beifall und to lead – führen, also<br />

sinngemäss das Publikum zum<br />

Beifall führen) ist vor allem in Amerika<br />

eine Sportart, die aus Elementen<br />

des Turnens, der Akrobatik,<br />

des Tanzes sowie aus Anfeuerungsrufen<br />

besteht.<br />

CLUB<br />

Fanclub<br />

Einen Fanclub haben noch einige andere<br />

NLA-Clubs. Einen so treuen und<br />

aktiven, wie es der <strong>HC</strong>K hat, der hat in<br />

der Schweizer NLA-Szene absolute<br />

Seltenheit. Mit Pauken, Fahnen und<br />

neustens mit dem «Guugi» von den<br />

Rhein Nekar Löwen, gibt der Fanclub<br />

bei den Heimspielen Ton und Takt an.<br />

Und auch bei den allermeisten Auswärtsspielen<br />

war ein Teil des Fanclubs<br />

mit dabei. Die treuen Seelen hinter dem<br />

Saisonerfolg des NLA-Teams verdienen<br />

unsere Achtung. Chapeau!<br />

Wer im Fanclub mitmachen will, der<br />

kann sich jetzt melden. Fanclub-Chef<br />

Tobi Strittmatter sucht immer Neumitglieder,<br />

die mithelfen, den <strong>HC</strong>K lautstark<br />

und fair zu unterstützen.<br />

FANCLUB <strong>HC</strong>K<br />

Tobi Stritmatter<br />

Südstrasse 18<br />

6010 <strong>Kriens</strong><br />

Mob. 079 749 39 12<br />

hck-fanclub@hckriens.ch<br />

<strong>HC</strong>K-CHEERGIRLS<br />

Sarah Marty Thomann<br />

Bachstrasse 9<br />

6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 322 09 49<br />

sarah.marty@greenmail.ch<br />

JUNI 2009<br />

67


Brief aus Dänemark<br />

«Ich will zu einem Topspieler reifen!»<br />

Liebe Kreisläufer-LeserInnen<br />

Die Handball-Saison 2008/2009 neigt sich dem Ende zu. Die Anfang Saison<br />

gesteckten Ziele haben wir ausnahmslos erreicht. Wir haben uns den Schweizermeistertitel<br />

und den Cupsieg mit Bravour gesichert. Jedes Mitglied dieser<br />

Mannschaft hat gemerkt, wie viel es zu gewinnen gibt, wenn man sich solidarisch<br />

im Team einbringt. <strong>Der</strong> unaufhaltbare Siegeswille jedes Einzelnen war<br />

ebenso ein Mosaik-Steinchen zum Erfolg.<br />

Auf diese Art und Weise die heimische Liga zu verlassen war in meinem<br />

Unter bewusstsein schon lange verankert. Denn wie heisst es: der letzte<br />

Eindruck ist prägend.<br />

Jetzt ist die Zeit reif, meine Qualitäten in einer ausländischen Top-Liga zu testen.<br />

Dänemark ist das Ziel. Momentan stecke ich in den letzten Vorbereitungen.<br />

Zwischen Uni und dem Einsatz mit dem Schweizer Nationalteam gilt es, den<br />

Umzug in den Norden vorzubereiten. Dabei gibt es deutlich mehr zu organisieren<br />

und zu regeln, als ich zu Beginn gedacht habe. Aber mit meiner Vorfreude auf<br />

die neue Herausforderung lässt sich sogar eine «Bananenkiste»<br />

leichter einpacken!<br />

Nach Dänemark gehe ich nicht ohne Absichten. Mein Ziel ist<br />

es, als Schweizer Spieler im Ausland für Furore zu sorgen.<br />

Ich möchte meine Stärken noch weiter entwickeln und<br />

gleichzeitig gleichzeitig meine Schwachstellen verbessern, um zu einem<br />

internationalen Top-Spieler zu reifen.<br />

Ich freue mich darauf, an dieser<br />

Stelle jeweils darüber zu<br />

berichten. berichten. Den Kontakt zur<br />

Innerschweiz werde ich damit<br />

auch nicht nicht abbrechen<br />

lassen.<br />

Bis bald!<br />

Andy Schmid<br />

KREISLÄUFER<br />

ANDY SCHMID<br />

KOLUMNE TEAMS<br />

Andy Schmid gilt als wohl bester<br />

Schweizer Handballer der Gegenwart.<br />

Innerhalb von drei Jahren hat er sich<br />

rasend schnell zum kompletten<br />

Mittelmann entwickelt: Torgefährlich,<br />

teamorientiert, mit dem Auge für den<br />

Spieler und der Hand für das geniale<br />

Zuspiel.<br />

<strong>Der</strong> aktuelle Captain des Schweizer<br />

Nationalteams wechselt nach zwei<br />

sehr erfolgreichen Jahren bei Amicitia<br />

Zürich (zwei Meistertitel, Cupsieg,<br />

Europacup-Halbfinale) zum<br />

dänischen Spitzenclub Bjerringbro-Silkeborg.<br />

Seine handballerischen Anfangsjahre<br />

erlebte Andy Schmid bei Borba<br />

<strong>Luzern</strong> und und bei der SG Zentralschweiz.<br />

Mit der U21-Nationalmannschaft<br />

qualifizierte er sich im<br />

Jahr 2003 für die Junioren WM in<br />

Brasilien, wo das Team Rang sechs<br />

erreichte.<br />

JUNI 2009<br />

69


Rahel Leuppi<br />

Von der 3. Liga in die Playoffs<br />

Liebe Kreisläufer-LeserInnen<br />

Vor wenigen Jahren, als ich noch in der Meiersmatthalle ein und aus ging, träumte<br />

ich davon, in einer hohen Liga spielen zu können. Ich war immer begeistert von der<br />

Atmosphäre in der Krauerhalle bei einem Spiel der Herren. Es war ein grosses Ziel<br />

von mir, einmal vor einem solchen Publikum spielen zu dürfen.<br />

Und nun, einige Jahre und Fortschritte später, konnte ich dies tatsächlich auch<br />

erleben. Mit SPONO Nottwil erreichten wir den Palyoff-Final und spielten dort<br />

gegen den LC Brühl St. Gallen. Obwohl ich leider nicht eingesetzt wurde, war ich<br />

nervös wie ein kleines Kind. Ja ich hatte sogar «Angst», eingewechselt zu werden!<br />

Es waren so viele Leute in diesem «Hexenkessel» und unterstützten uns mit lauten<br />

Rufen und riesigen Plakaten. Es war einfach nur unglaublich. Ein Aufeinandertreffen<br />

des <strong>HC</strong>K-Fanclubs und des SPONO-Fanclubs wäre sicher sehr interessant.<br />

In Nottwil ist Handball Tradition, fast alle kennen sich damit aus. Darum ist es auch<br />

nicht erstaunlich, dass SPONO durchschnittlich die meisten Zuschauer in der<br />

Frauen-NLA hat.<br />

Leider verloren wir diesen Final in zwei Spielen. Wir lassen aber den Kopf nicht<br />

hängen und hoffen mit den neuen Zuzügen und dem neuen Modus, nächstes Jahr<br />

die Siegesserie von Brühl stoppen zu können. Darum freue ich mich jetzt schon<br />

auf die nächste Saison und hoffe, dass ich dem Team mehr bieten kann, als nur<br />

die Zurufe von der Spielerbank aus …<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Rahel<br />

KREISLÄUFER<br />

Rahel Leuppi.<br />

RAHEL LEUPPI<br />

Rahel Leuppi (links) und Nationalspielerin<br />

Nicole Dinkel beim Warmup zum Playoff-<br />

Finale 08/09.<br />

KOLUMNE<br />

Die <strong>Kriens</strong>erin, Rahel Leuppi (1990),<br />

gehört zurzeit zu den grössten<br />

Talenten des Schweizer Frauenhandballs.<br />

Schon in ihrer Juniorinnenzeit<br />

beim <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> hatte sie im 2.<br />

Liga-Team des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong> eine<br />

tragende Rolle und wechselte dann<br />

im Sommer 2006 zuerst zu Borba,<br />

ein Jahr später in die Schweizer<br />

Frauenhandball-Hochburg. Dort<br />

entwickelte sich die Absolventin des<br />

Sport-KVs (bei GfK Hergiswil, am<br />

gleichen Ort wie <strong>HC</strong>K-NLA-Spieler<br />

Pascal Willisch) endgültig zum<br />

Rohdiamanten des Schweizer<br />

Frauenhandballs, der jetzt in der<br />

Nottwiler Talentschmiede veredelt<br />

werden soll. Mit beeindruckenden<br />

Zahlen: In der Saison 08/09 absolvierte<br />

Rahel Leuppi 15 NLA-Einsätze<br />

mit SPONO (Vize-Schweizermeisterin),<br />

und wurde gleichzeitig in der NLB<br />

mit 207 Toren in 26 Einsätzen<br />

(Schnitt: fast 8 Tore!!!) zur Topskorerin.<br />

Dass dies keine Eintagsfliege war,<br />

stellte sie in der U20-Juniorinnen-<br />

Nationalmannschaft unter Beweis:<br />

In sechs Spielen kam sie auf 47 Tore<br />

und war klar beste Schweizerin im<br />

Quali-Turnier 2009.<br />

JUNI 2009<br />

71


ACHTUNG<br />

<strong>Der</strong> <strong>«Kreisläufer</strong>» sucht<br />

Reporter und Schreiberlinge<br />

Schreibst Du gerne, fotografierst Du?<br />

Dann brauchen wir Dich! <strong>Der</strong> <strong>«Kreisläufer</strong>»,<br />

das Clubmagazin des <strong>HC</strong>K, hat<br />

nämlich ab Herbst grosse Pläne. Das<br />

bestehende Kreisläufer-Redak tionsteam<br />

will das <strong>HC</strong>K-Magazin inhaltlich<br />

neu gestalten und die Schreibarbeit auf<br />

mehr Schultern verteilen. Dazu suchen<br />

<strong>HC</strong>K-TERMINE<br />

wir engagierte helle Köpfe, die bereit<br />

wären, für jede Ausgabe (4xjährlich) einen<br />

Beitrag zu schreiben. Schreib uns,<br />

wenn Du mehr Infos brauchst.<br />

Auf Dich wartet ein aufgestelltes Team<br />

mit tonnenweise guten Ideen!<br />

Kontakt: b.anderes@amk.ch<br />

Schweizermeister-Titel für <strong>Kriens</strong>er<br />

Schüler-Handballer<br />

Bei der Schweizer Schüler-Handball-<br />

Meisterschaft in St. Gallen waren gleich<br />

zwei Vertreter aus <strong>Kriens</strong> dabei.<br />

Bei den Knaben 5. Klasse gewann das<br />

Team vom Schulhaus Feldmühle (Sarah<br />

Maier/Felicitas Zopfi) den Schweizermeistertitel!<br />

Gecoacht übrigens von<br />

Silvia Blättler. Das zweite <strong>Kriens</strong>er Team<br />

(Mädchen 6. Klasse, Max Dinkelmann)<br />

belegte Rang 5.<br />

OFFICIAL<br />

Samstag, 06.06.2009 CSS Kinderspielfest Meiersmatt<br />

Samstag/Sonntag, 13./14.06.2009 Beachhandball-Turnier in <strong>Kriens</strong> Kleinfeld<br />

16. bis 21.08.2009 HASPOLA Näfels<br />

Montag, 24.08.2009 <strong>HC</strong>K-GV<br />

Samstag, 29.08.2009 <strong>HC</strong>K-Day mit Sponsorenlauf und Clubfest Krauerhalle<br />

Samstag/Sonntag, 29./30.08.2009 Beachhandball-Masters (SM-Finalturnier) Kleinfeld<br />

Samstag, 05.092009 Ehrenbörzi 2009<br />

Samstag, 19.09.2009 Wettfischen<br />

Weitere Infos auf www.hckriens.ch<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Barbara Hodel<br />

b.hodel@hckriens.ch<br />

Marcel Achermann/Gery Bucher<br />

vorstufe@gammaprint.ch<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Gamma Print Reprografie AG,<br />

<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />

KREISLÄUFER<br />

Inserate:<br />

Marcel Achermann<br />

Weinhalde 20, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. G 041 249 30 30<br />

Fax G 041 240 26 46<br />

Tel. P 041 320 56 55<br />

e.achermann@gammaprint.ch<br />

Druck:<br />

Gamma Print Reprografie AG,<br />

<strong>Luzern</strong>/<strong>Kriens</strong><br />

Auflage:<br />

1200 Expemplare/Ausgabe<br />

Erscheinungsweise:<br />

3 Ausgaben pro Jahr<br />

Nächste Ausgabe:<br />

September 2009<br />

Redaktionsschluss:<br />

16. August 2009<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Die Qualität der «selbst geschossenen<br />

Fotos» ist leider nicht immer<br />

TOP, deshalb bittet euch die<br />

<strong>«Kreisläufer</strong>-Redaktion» folgende<br />

Punkte zu berücksichtigen:<br />

– Nur Fotos in bestmöglicher<br />

Auflösung liefern. Das heisst,<br />

auf der Digitalkamera die<br />

höchste Auflösung einzustellen.<br />

– Handyfotos sind nicht brauchbar.<br />

– Per Mail verkleinerte Fotos können<br />

nicht zum Drucken benützt<br />

werden.<br />

– Auch bitten wir die Original-Fotos<br />

(.jpg) zu senden und diese nicht<br />

schon in ein Word-Dokument oder<br />

in eine Powerpoint-Präsentation zu<br />

stellen.<br />

– Mehrere Fotos (8 MB und mehr)<br />

bitte nicht mailen sondern auf eine<br />

CD brennen und per Post senden.<br />

Vielen Dank! Die Redaktion<br />

Sämtliche Beiträge für den Inhalt müssen<br />

aus technischen Gründen (optimaler Ablauf)<br />

an Barbara Hodel gesendet werden.<br />

E-Mail:<br />

b.hodel@hckriens.ch<br />

Oder per Post:<br />

Barbara Hodel<br />

Meisterstrasse 2<br />

6010 <strong>Kriens</strong><br />

JUNI 2009<br />

73

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