Deutsche Platu 25 Klassenvereinigung e.V.

Photo: Ainhoa Sanchez
Deutsche Platu 25 Klassenvereinigung e.V.
Kontakt:
1. Vorsitzender
Oliver Freiheit
Segewaldweg 74
12557 Berlin
info@platu25.de
www.platu25.de

Saison 2012 + 2013
Deutsche Platu 25 Klassenvereinigung e.V.

Photo: Jesus Renedo

Hallo liebe Platu-Seglerinnen und Segler,
eine erfolgreiche Saison 2012 mit vielen spannenden Regatten liegt
hinter uns. Begonnen hat das Jahr mit dem Primo Cup in Monaco,
wo die Deutsche Klasse mit zwei Schiffen erfolgreich vertreten war.
Der eigentliche Saisonauftakt für die Meisten war jedoch die MaiOR-
Regatta Ende April, bei der Kiel wieder einmal gezeigt hat, dass es ein
prima Vielwindrevier sein kann. Dies setzte sich auf der Kieler Woche
gleich fort und wir konnten dort sehen, wie viel Wind eine Platu 25
doch aushalten kann.
Während der German Open hingegen wurde zumindest jedem wieder
bewusst, dass wir auch des Öfteren bei sehr wenig Wind und
extremen Drehern segeln können muss, um ganz vorne dabei zu sein.
So gestaltete sich auch unsere Weltmeisterschaft in Cala De’Medici,
Italien mit wechselhaften Bedingungen von Schwerwetter bis Flaute
mit Drehern aus allen Richtungen. Doch Wind aus allen Richtungen
hatten wir zum Saisonabschluss auch nochmal auf dem Wannsee
beim Senatspreis.
Zusammenfassend ist zu dieser Saison zu sagen, dass wir schöne
Events hatten, denen es leider nur das eine ums andere Mal ein wenig
an Beteiligung mangelte. Umso erfreulicher ist es zu erkennen, dass
wir auch Zuwachs zu verzeichnen haben. Unsere Rangliste ist in diesem
Jahr von 21 Booten 2011 auf 27 Boote herangewachsen. Wir hoffen
auch im kommenden Jahr wieder neue Segler in unserer Mitte begrüßen
zu dürfen.
2013 haben wir mit Warnemünde ein ideales Revier für unsere
German Open gefunden und hoffen gerade auf diesem Revier auf
hohe Teilnehmerzahlen, zumal Warnemünde auch am Land ein
interessantes Rahmenprogramm zu bieten hat (z.B. die CuBar).
Hiermit wünsche ich allen Klassenmitgliedern und Seglern eine
schöne und abwechslungsreiche Saison 2013.
Es grüßt Euch,
Euer Olli

Photo: Carlo Bolenghi

"GRÜN SAILING" segelte vor Monaco auf
Erfolgskurs und gewann den Primo Cup.
Die ersten deutschen Teams der Platu 25 haben
die Saison bereits im Februar beim Primo-Cup
in Monaco begonnen. Und das mit Erfolg: Mit
dem Berliner Team "GRÜN SAILING" (bis 2011:
Farrbar) um Steuermann Jens Ahlgrimm setzte
sich ein deutsches Team an der Mittelmeerküste
durch.
Aber auch für die gesamte Klasse gibt es wieder
Aufwind, nachdem die Meldezahlen bei den
Regatten in den vergangenen Jahren rückläufigwaren.
Für die kommende Saison sind mindestens fünf
neue Boote über das ganze Land verteilt am
Start: zwei in Berlin, eins an der Möhne, eins am
Chiemsee und eins in Stade. Die Klasse wird alles
unternehmen, damit die neuen Crews sich bei den
Platu 25 wohl fühlen. Auch in 2012 Mitgliedszahlen
angestiegen: satte 50 Prozent mehr Mitglieder
als im Vorjahr gab es zu vermelden.

LUBINUS Cup
Eine Woche vor der traditionellen Mai-Offshore-
Regatta (MAIOR) startete die Kieler Regatta-Saison
mit dem 10. LUBINUS Cup in der Bootsklasse
Platu 25. Zehn Yachten segelten am 21. und 22.
April in der Strander Bucht um den LUBINUS Cup
open. Nach insgesamt sechs Wettfahrten bei einer
stabilen Windstärke von 4 Bft. und Winddrehungen
von über 180º belegte die fünfköpfige Crew
um Steuermann Ingo Lochmann vom Joersfelder
Segel-Club mit 11 Punkten Platz eins. Auf dem
zweiten Platz folgten die Newcomer um Gordon
Nickel (Segler Vereinigung Cuxhaven) mit 13 Punkten.
Platz drei ersegelte die Berliner Yacht „Ciao"
von Jürgen Naumann (Segler Club Gothia) mit 16
Punkten.
10 Jahre
Der LUBINUS Cup feierte in diesem Jahr sein
10-jähriges Jubiläum. Neben dem LUBINUS Cup
open segeln traditionell auch die Mitarbeiter
und Kooperationspartner der Lubinus-Stiftung
den LUBINUS Cup intern aus. Im Wettstreit errang
in diesem Jahr die Mannschaft des Internisten
Torsten Morschheuser die beliebte Trophäe.
Photo: Fabian Rook

MaiOR - Saisonauftakt mit blauen Flecken
Die MaiOR-Regatta (Mai Offshore Regatta), die traditionell immer über das 1. Mai-Wochenende
in Kiel stattfindet, bot einen bunten Windmix. Zwar konnte vor Kiel Anfang Mai nicht
das geplante Wettfahrtprogramm durchgezogen werden, doch mit drei Tagen Segeln an
den vier vorgesehenen war es doch ein erster guter Testlauf für 2012.
Zum Auftakt wurden bei ordentlichem Ostwind mit starken Böen zwei Wettfahrten gesegelt,
am zweiten Tag gab es eine Zwangspause und die Gelegenheit für Reparaturen, da
der Wind zu stark über die Ostsee fegte. Am dritten kamen schließlich die Leichtwindspezialisten
auf ihre Kosten. Das war der Tag der Damen: Die einzige reine Frauencrew der
"Black Pearl" konnte mit einem ersten und einem zweiten Platz den Tag für sich entscheiden.
Vor dem letzten Tag, an dem sich das Revier mit Sonne und Nordostwind bis 20 Knoten
von seiner besten Seite zeigte, war noch vieles offen: Randale, IMMAC Inst. Service und
die Black Pearl hatten Aussicht auf den Gesamtsieg. Der Tag wurde mit massiger Welle
voll ausgenutzt. Letzte Startmöglichkeit war 14 Uhr. Um 13:59 Uhr fiel der Startschuss
zur dritten und letzten Wettfahrt, konsequenter Weise auch gleich mit „Black flag“. Für
eine Startwiederholung wäre keine Zeit gewesen. Bis zum Ende der Wettfahrt hatte sich
das Regattafeld - wie auch in den anderen Einheitsklassen - ordentlich ausgedünnt, meist
Materialbruch und das ein oder andere Mal auch Crew über Bord, so dass nur die Hälfte
der Boote ins Ziel kamen. Die meisten konnten sich die Tage drauf, zurück im Job, anhand
der „blauen Flecken“ an die super Wettfahrttage erinnern.
Bei der Siegerehrung durften Daniel Nauck mit der Crew der "IMMAC lnst. Service" den
größten Pott mit nach Hause nehmen. Gefolgt wurden sie von lngo Lochmann von der
"Randale" und der Frauencrew um Suzanne Willim auf der "Black Pearl".
Photo: Volker Steinijans

Mit IMMAC auf Erfolgskurs
IMMAC Holding AG
Niederlassung Hamburg
ABC-Straße 19
20354 Hamburg
Telefon 040.34 99 40-0
Telefax 040.34 99 40-20
info@IMMAC.de
www.IMMAC.de
Wie das IMMAC Sailing Team, dessen Crews überaus
erfolgreich auf den Regattabahnen unterwegs sind, fühlen wir
uns zu besonderen Leistungen inspiriert. Als Marktführer im Bereich
der Social Investments setzen wir neue Maßstäbe in Teamgeist,
Qualität und Zuverlässigkeit. Und mit Fondsbeteiligungen,
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Unsere Fonds sind innovativ und nachhaltig – genauso wie die
IMMAC Segelförderung.
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Bénéteau 25-Platu Klasse
• 7 fache Gewinner Kieler Woche
• 3. Platz Kieler Woche 2011
• Gewinner Maior 2012
X-99 Klasse
• 9 facher Deutscher Meister
• 5 facher Weltmeister
• Gewinner Maior 2012
49er Klasse
• Deutscher Vize Meister 2010
29er Klasse
• Deutscher Vize Meister 2012

KiWo: Herzschlagfinale bei den Platu 25
Ein erneutes Kopf-an-Kopf Rennen endete wie im vergangenen Jahr nach 10 Wettfahrten
mit Punktgleichheit. In diesem Jahr hießen die Protagonisten „Randale“ und
„IMMAC Inst. Service“ aus Berlin. Bei den Bedingungen fiel das Herzschlagfinale zu
Gunsten der Crew der Randale. Auf dem 2. Platz mit ebenfalls 20 Punkten musste
sich die Crew der „IMMAC Inst. Service“ geschlagen geben, vor den Newcomern der
Kamlade aus Stade, die mit 31 Punkten ebenfalls das Podium erreichen. Auf den
weiteren Platzierungen belegten Platz 4 das „GRÜN Sailing Team“, die Damencrew
von Suzanne Willim Platz 5 und die GER 8 aus dem Sauerland Platz 6.
Während der Starkwindrennen am Sonntag bzw. Montag-Nachmittag konnten die
Berliner-Crews der Randale um Ingo Lochmann und der „IMMAC Inst. Service“ um
Daniel Nauck Ihre Erfahrungen mit den rasanten Kielbooten zeigen und die Tagessiege
unter sich austragen. Am letzten Regattatag zeigte dann die Newcomer-Crew
der Kamlade, dass auch in der Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. Sie gewannen alle
drei Wettfahrten. Randale konnte trotz eines Formtiefs, mit der letzten Wettfahrt
noch Ihren ersten Kieler Woche-Sieg sichern.
Halbzeit im „IMMAC-Deutschland-Cup“ mit den von Bruce Farr konstruierten Sportbooten.
Auch hier sind die Berliner-Crews der Randale und des IMMAC Sailing Teams
gleich auf. Auch der Kampf um das verbleibene Treppchen verspricht viel Spannung.
Sehr gute Chancen hat die Damencrew der „Black Pearl" aus Schleswig. Neben dem
IMMAC-Deutschland-Cup gibt des für die besten Einsteiger den „IMMAC-Newcomer-
Cup“. Hier führt die Kamlade mit Gordon Nickel an der Pinne das Feld klar an.

Photo: Fabian Rook

Photo: Eva Heimes
TraWo: Die Bestenermittlung der deutschen Platu 25
Bei Kaiserwetter begann am Donnerstag die German Open im Rahmen
der Travemünder Woche in der Platu 25-Klasse. Insgesamt 12
Teams wollten den Titel des inoffiziellen Meisters holen. Am Ende
setzte sich das Team um Sven-Erik Horsch souverän durch. Für Horsch
und Crew war es damit der zweite Titel während der Travemünder
Woche, denn im ersten Teil wurden er und sein Team bereits Deutscher
Meister im Match Race. Bootsspezifisch profitierte sie dabei viel
von der langjährigen Platu 25-Erfahrung von Ole von Studnitz.
Die Deutschen Meister von 2011 des Randale-Teams um Steuermann
Ingo Lochmann konnten in den 12 Wettfahrten bei den sehr
unterschiedlichen Bedingungen nicht viel gegen die Mojito-Crew
ausrichten. „Das Speed- und Höhepotential der Mojito war auf dem
Amwindkurs einfach besser, sodass wir an der Luvtonne meistens
schon die Angreiferrolle einnehmen mussten“, so Olli Lewin von
der Randale. Die bessere Bootsgeschwindigkeit bei wenig Wind und
Welle war letztlich eines der entscheidenden Erfolgsfaktoren für den
Titelgewinn der Mojito. Den hart umkämpften dritten Platz konnte
sich die „Black Pearl" um Steuerfrau Suzanne Willim sichern, nachdem
sich die Damen in der letzten Wettfahrt ordentlich mit der Kamlade
gematcht hatten.

Photos: Ainhoa Sanchez

Italiener Sandro Montefusco
neuer und alter Weltmeister
Mit 50 teilnehmenden Booten war die Platu 25 WM Ende September
in Cala De`Medici, Toskana, ein voller Erfolg: Ein tolles und
anspruchsvolles Segelrevier und eine Klasse, die mehr und mehr
technisch und kompetitiv wird.
Von vorhergesehenen 5 Wettfahrttagen konnte lediglich an 3 Tagen
gesegelt werden. Extreme Wetterbedingungen mit zu starkem Wind
oder teilweise kaum ausreichendem Wind bei alter Welle ließen der
Wettfahrtleitung an zwei Tagen keine andere Wahl, als die Flotte
der 50 Schiffe im Hafen zu lassen.
Bei den deutschen Crews war die Randale-Crew aus Berlin, Gewinner
der Kieler Woche und Zweiter der German Open, als stärkstes Team
angereist. Mit einem zweiten Platz im letzten Lauf kamen sie insgesamt
auf den 8. Platz. Ebenfalls unter die Top Ten schaffte es ein
zweites Berliner Boot, die „GRÜN“ auf dem Platz 10.
Wie schon in den letzten Jahren wurde die Klasse von den italienischen
und spanischen Teams dominiert. Zwischen der italienischen
„EUZII Monella Vagabonda“ mit dem Segelmacher Sandro Montefusco
am Steuer (Weltmeister 2011 und Italienischer Meister 2012) und
der spanischen „Mar de Frades“ mit Carlos Paz am Steuer (Weltmeister
2009, mit an Bord sein Bruder Anton Paz, der 2008 im Tornado olympisches
Gold holte) gab es ein bis zuletzt spannendes Kopf-an-Kopf-
Rennen. Die Weltmeisterschaft wurde zu einem Match Race zwischen
beiden und erst die letzte Wettfahrt brachte die Entscheidung. Nach 9
Wettfahrten hieß der alte und neue Weltmeister Sandro Montefusco!

Photos: Ainhoa Sanchez

Photo: Ainhoa Sanchez
WM-Special der "Superbüsi"
Frühmorgens an einem Mittwoch (der vor dem Donnerstag) wetzte
das Superbüsi die Krallen und marschierte los gen Italien. Auf dem
Weg genoss das Büsi bei der Umfahrung des ganz grossen Kreisels
um Milano die Aussicht auf das San Siro Stadion und auf seine Artgenossen
in den lausigen Stadtpärken von Milano. Nachdem La Spiez
ebenfalls ein- und ausgehend studiert wurde, fand das Büsi dann
doch noch den Weg nach Cala De‘ Medici, wo die Bäume aufgrund
des häufig auftretenden Gradientwindes schräg aus dem Boden
wachsen.
Um uns die Revier-Spezialitäten anzueignen, führten wir einen
20-minütigen Törn zur Brücke mit den zweistöckigen Einzimmerwohnungen
durch. Durch die Missachtung der Erdkrümmung wurde der
20-Minuten-Törn um eine Erismannsche Zeiteinheit verlängert (plus 4
Stunden). Nebenbei ist zu erwähnen, dass wir nun doch auch schon
zu 95% sicher sind, dass die Erdkrümmung tatsächlich existiert. Oder
können Frachtschiffe und Inseln doch auf- und abtauchen?

Die Revierkenntnisse am Land wurden im „Re Noir“ betrunken. Erkenntnis:
Zu 30 Cubas gehören immer auch 5 Salate. Die weiteren
30 Cubas führten zu einer gestörten Wahrnehmung der Wellenhöhe
(gefühlt 25m) am nächsten Tag und endeten mit Rückwärts-Kannibalismus
bei Herrn Egli.
Die Marineros organisierten anstatt ein Lotto-im-Sääli ein Mooring-
Lotto-im-Häfeli. Wer zuletzt noch korrekt an der Mooring hängt,
ohne das Heck zu verkratzen, hat gewonnen. Durch die spontane
Entwendung der sonst nicht frei verfügbaren Schlauchboote durch
Pontonier Korporal 007 (Name der Redaktion bekannt) konnten weitere
Schäden an den Mitspielern verhindert werden.
Insgesamt wurden 9 Läufe gesegelt. Bei abwechslungsreichen Bedingungen mit Wind
von 0 bis 25kn und Wellen von 0 bis 2m erkämpfte sich das Büsi einen guten 12.
Schlussrang. Vor allem bei den ruppigsten Bedingungen fuhr das Büsi die Wellen hoch
und runter wie Toni Rominger die Alp d’Huez zu seinen besten Zeiten. Auf Grund der
sehr PROfessionellen Wettfahrtleitung reichte es diesmal nicht zu einem Bierlauf. Die
Büsis haben wieder einmal sehr viel dazu gelernt und vieles bereits wieder vergessen. Im
Vergleich zu den beiden vergangenen WMs konnten wir uns rangmässig nochmals steigern.
Wenn wir diese konstante Steigerung beibehalten, werden wir im Jahre 2017,3
Weltmeister. Die konstante Steigerung beim Cuba-Konsum wagen wir jetzt noch nicht
hochzurechnen. Das Läberli dankt (Spender-Läberli gesucht).
Man munkelt, dass:
• die Steigerungsform von Tanzbär folgendes ist: Tanzbär – Tanzgrizzly – Tanzgrüsli
• es neben Churchill, Windchill auch Wellenchill gibt
• von der Schwerkraft gezeichnete Busen ausgezeichnet als Fusenbender verwendet
werden können
• Earth-Power der Saft ausging
• Deutsche Malle-Geschädigte das Bier mit der linken Hand saufen, damit die Rechte
immer an der Kurbel ist (Buffalo)
• In Cala De‘ Medici die Nussdichte ab dem 16. Rang bei 100% liegt (Grenze je nach
Rang Superbüsi)
• der SCT Shanty-Chor einen Gastauftritt auf VHF Kanal 72 hatte
•
die internationale Prominenz das Superbüsi-Team bei der Wahl zum VC-Cup-Team

Die besondere Art zu segeln.
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•
des Jahres kräftig unterstützt hat
wer hat, der hat den Borat (Hundeknochen Push-up geht auch)
• das Schmatz, Görps, Gudigudi Spaghetti-Frühstück Pfuus für den ganzen Tag liefert
• Erich seinen Schlafsack in der Süd-Anflug-Schneise der einheimischen MückAir platziert
hat
•
•
die Superbüsis nach ausgiebigem „omeguene“ einen unfreundlichen FöTT kassiert
haben
Glossar:
PRO: Principal Race Sheriff
FöTT: F…ck the table
Dubai: Abkürzung für « Do you want to buy ? »
Malle: Deutsche Provinz im Mittelsee
VHF: Volle heiser Frequenz
MückAir: Italienische Airline ausgestattet
mit vierflügligen, blutbetriebenen Kampfjägern
MÖ: Merksch öppis …
Lunz: Österreichischer Fachbegriff für Ständer
Es grüssen:
der mit dem Holz buht
der Herr der Ringe
der mit dem Lunz
Borat dEr is Mann
Leuchtboje am Heck
Mehr über uns gibt es unter: www.superbuesi.ch
Photo: Ainhoa Sanchez

Photo: Horst Krapohl
Senatspreis - das große Finale (Bericht vom Randale Sailingteam)
Ein Saisonabschluss mit Bedingungen wie aus dem Bilderbuch - Drei
Tage Segeln unter herbstlicher Sonne mit guten Windbedingungen
auf einem Binnenrevier! Wie jedes Jahr so bildete auch 2012 wieder
der Senatspreis auf dem Berliner Wannsee den Abschluss der zum
IMMAC-Deutschland-Cup zählenden Ranglisten-Regatten. Leider zeigte
die Teilnehmerzahl nicht ganz den Leistungsstand und das Aktivitätspotential
unserer Klasse (von 14 Meldungen kamen schliesslich
11 Starter aufs Wasser).
Am Freitag ging es mit zwei Rennen bei leichterem Südwind in den
Wannsee hinein los - das bedeutete anspruchsvolle Bedingungen mit
vielen Winddrehern. Leider starteten wir mit zwei fünften Plätzen
nicht wie gewünscht - einen der beiden verloren wir dann auch noch
durch Protest, weil wir es an einer Luvtonne etwas knapp beim Wenden
haben werden lassen. Naja, kann ja mal passieren. "Halbtrocken"
mit Jens Tschentscher zeigte allen, wo der Hammer hängt und fuhr
zwei Tagessiege ein.
Am Sonnabend wurde dann die Anfahrt zur Bahn etwas länger - der
Kurs wurde wegen Wind aus westlichen Richtungen auf die Grosse
Breite verlegt. Da gleichzeitig weitere Klassen auf einer zweiten Bahn
hinzu kamen, waren wir sehr froh darüber, dass es nicht ganz pünkt-

Photo: Horst Krapohl
lich losging (wir waren erstmal zur falschen Bahn
unterwegs). Aber jetzt lief es schon besser - in der
Tageswertung der zweite Platz. Heute war der Tag
von "Wikiwiki" - ein überlegener Tagessieg und
zwei Dritte. Insgesamt war es nach fünf Läufen
sehr eng: Wikiwiki - Halbtrocken - GRÜN - Randale
lautete die Reihenfolge - und alle nur einen Punkt
auseinander. So musste der Sonntag die Entscheidung
bringen.
Der Wind frischte weiter auf - fast alle führenden
Teams begannen mit Genua 2 - der Kurs blieb in
etwa gleich wie am Vortag. Das sollte unser Tag
werden, wir begannen mit einem Tagessieg - nach
einer unendlich spannenden Spistrecke waren am
Leetor vor dem Zielanlieger vier Teams fast gleichauf.
Nur die Innenposition am Fass sicherte uns
den Sieg (und kostete einiges an Nerven, um sie
zu erreichen). Jetzt waren die ersten drei Teams in
der Gesamtwertung fast genau punktgleich. Dann
folgte im nächsten Rennen aber leider wieder ein
fünfter Platz als Rückschlag - der Gesamtsieg war
so gut wie verloren. Team GRÜN segelte am letzten
Tag so konstant vorne, dass sie verdient den Gesamtsieg
holten. Wir schafften mit einem weiteren
Tagessieg im letzten Rennen dann noch die Silber-
Medaille. Dafür, dass wir unsere Besatzung auf
vier Positionen umgestellt haben (zwei völlig neue
Mitsegler und ein Tausch von Steuermann und
Taktiker), waren wir doch mit dem Endergebnis zufrieden
und verabschieden uns als Ranglisten-Erster
und IMMAC-Deutschland-Cup-Gewinner aus dieser
windreichen Saison 2012.
Kommt alle gut über den Winter und lasst uns
zahlreich die Saison 2013 beginnen!

Photos: Ainhoa Sanchez
IMMAC
DEUTSCHLAND-CUP
NEWCOMER-CUP '12
IMMAC-Deutschland-Cup 2012
Platz Nr. Bootsname Steuermann Punkte
1 153 Randale Ingo Lochmann 52,22
2 76 GRÜN Jens Ahlgrimm 113,73
3 5445 IMMAC Inst. S. Daniel Nauck 122,75
4 231 Kamlade Gordon Nickel 140,08
Gewinner des IMMAC-Newcomer-Cup 2012
5 4786 Black Pearl Platu25 Klassenvereinigung Suzanne Willim Deutschland e.V. 173,92
6 396 halbtrocken Michael Berghorn www.platu25.de
216,27
7 4787 WikiWiki Robert Heymann 241,29
8 140 Murtfeldt André Teutenberg 281,32
9 8 Five 4 the eight Rüdiger Margale 291,89
10 347 Amica Michael Haacke 294,08
Sieger 2011
1. Randale-Sailingteam | 2. IMMAC Inst. Service | 3. Team FarrBar
Sieger 2010
1. Randale-Sailingteam |2. Team Murtfeldt | 3. IMMAC Inst. Service

Photos: Florian Lorenz
Alpen-Cup 2012
Wir gratulieren dem Team der Conquest von Felix Dorn mit Marlon
Walter an der Pinne zum Gewinn des Alpencups.
Platz Bootsname Nr. Club Punkte
1 B52 - Conquest GER 52 JSR, SVW-YS 285,78
2 Superbüsi SUI 235 SCT, SRS 277,50
3 Aramais SUI 493 SKM 193,75
4 La Burra AUT 1 UYCTs 187,21
5 Pirilina ITA 298 LNI Mandello 176,47
6 Lunatica ITA 226 LNI Mandello 174,17
7 Mahagoni AUT 321 SCS 170,39
8 Damaris AUT 286 SVW-YS 147,92
9 Spirit of 25 GER 390 StSC 108,82
10 el miracle SUI 447 SCT 88,24
11 Bambino Viziato ITA 225 LNI Mandello 81,25
12 Carpanto AUT 404 UYCWg 80,00
13 White Pearl AUT 99 UYCAs 75,00
14 Kamlade GER 231 SVC 75,00
15 GRÜN GER 76 StSC 70,59
16 Gambero GER 461 SMCF 68,53
17 Falkone SUI 1 YCL 64,71
18 Pan59 ITA 252 CVA 50,00
19 Le Catus SUI 197 RVB 44,58
20 Lo Sguscio ITA 230 LNI Mandello 43,75
21 molto bene SUI 9 SCT 41,18
22 Tajo SUI 311 SKM 33,33
23 Earthpower GER 5058 31,25
24 Rattenpfote SUI 9 SKM 29,41
25 Hairoun AUT 256 MYC 25,00
26 Enjoy ITA 262 CVA 18,75
27 Connection SUI 164 SCT 17,65
28 Italienne ITA 426 OMVA 12,50
29 Mylo Xyloto SUI 272 SCT 11,76
30 Vertigo AUT 400 YES-Ka 10,00

Photo: Ainhoa Sanchez
Rangliste 2012
Platz Nr. Bootsname Steuermann Punkte
1 153 Randale Ingo Lochmann 138,93
2 76 GRÜN Jens Ahlgrimm 136,09
3 5445 IMMAC Inst. S. Daniel Nauck 130,69
4 4786 Black Pearl Suzanne Willim 118,33
5 231 Kamlade Gordon Nickel 118,06
6 112 B52, Conquest Felix Dorn 110,00
7 4787 WikiWiki Robert Heymann 109,15
8 396 Halbtrocken Michael Berghorn 95,45
9 140 Murtfeldt André Teutenberg 91,11
10 8 Five 4 the eight Rüdiger Margale 89,03
11* 4784 Mojito Sven-Erik Horsch 83,33
12 340 Ciao Jürgen Naumann 75,73
13 141 Honk Harald Müller 71,11
14 347 Amica Michael Haacke 62,58
15 390 Spirit of 25 Wolfgang Renz/
Elke Brück-Seiler 62,09
16* 4985 Babette Erik Brauer 38,89
17 5058 Earth Power Michael Kreutzmann 37,42
18* 249 Flexi Harald Möser 34,72
19* 142 Fischermann's Marcus Paap 28,28
20 461 Gamberro Sebastian Sturm 26,17
21* 333 Hijo del sol Mirko Wehle 21,21
22 357 MAXX Frank Lampe 15,38
23* 3 Typhon Mark-Wolfram Schmidt 14,14
24* 11 SiSu Jörg Kampen 11,11
25* 5203 Courage Marcin Öz 5,56
26* 43 Alpaka Hauke Lutzen 4,86
27* 363 Helga B. Peter Wiedemann 3,56
* Boot hat weniger als 9 Wertungen und darf deshalb laut DSV-Ranglistenordnung nicht geführt werden

Regattaplanung für 2013
Datum Regatta Ort RL-Faktor
01.- 03. Feb. Primo-Cup Monaco 1,20
03.- 05. Mai MaiOR Kiel 1,40
IMMAC-Deutschland-Cup Teil 1
09.- 11. Mai 1. Act Central European Alp-Cup Bodensee/Langenargen 1,20
IMMAC-Deutschland-Cup Teil 2
25.- 26. Mai 2. Act Central European Alp-Cup Mondesee/St. Lorenz - AUT 1,10
08. Juni SUI-Trophy Act 1 SCT-Derby - SUI 1,10
22.- 30. Juni* Kieler Woche Kiel 1,40
IMMAC-Deutschland-Cup Teil 3
28.- 30. Jun. Schweizermeisterschaft Vierwaldstättersee/Luzern - SUI 1,10
Juli* Wetterwelt-Cup Kiel 1,20
11.-14. Juli Warnemünder Woche Warnemünde 1,50
German-Open
07.-08. Juli SUI-Trophy Act 2 Uri-Stier - SUI 1,10
30.Aug.- 01.Sept. 3. Act Central European Alp-Cup Vierwaldstättersee/Brunnen - SUI 1,10
SUI-Trophy Act 3
05.- 08. Sept. Spanische Meisterschaft Vilagarcía - ESP 1,20
07.- 08. Sept. 4. Act Central European Alp-Cup Comersee / Mandell del Lario - ITA 1,10
12.- 15. Sept. Corte Inglés Trophee Sanxenxo - ESP 1,10
14.- 15. Sept. SUI-Trophy Act 4 Herbstpreis RVB - SUI 1,10
22.- 29. Sept. Weltmeisterschaft Portosín - ESP 1,60
21.- 22. Sept. Sailing Anarchy-Cup Berlin 1,00
11.- 13. Okt. Senatspreis Berlin 1,30
*genauer Termin unter www.platu25.de
IMMAC-Deutschland-Cup Teil 4
IMMAC
DEUTSCHLAND-CUP
NEWCOMER-CUP '13

Mitglied werden
in der Deutsche Platu 25 Klassenvereinigung e.V.
Jahresbeitrag: Schiffseigner € 75,- Crewmitglieder € 15,-
Vorname:
Name:
Straße:
PLZ: Wohnort:
Tel.: E-Mail:
Club: DSV-Code:
Segelnummer:
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Deutschen Platu25 Klassenvereinigung e.V. und
erkenne die Satzung der Vereinigung und die Beschlüsse, die von den Organen der
Vereinigung gefasst wurden, als für mich verbindlich an.
Eine Aufnahme in die Klassenvereinigung ist nur mit Einzugsermächtigung möglich.
Einzugsermächtigung
hiermit ermächtige ich die Deutsche Platu25 Klassenvereinigung e.V., meinen Jahres-
beitrag jeweils zum fälligen Termin von meinem Konto einzuziehen. Dieser Einzugs-
ermächtigung kann jederzeit schriftlich widerrufen und damit aufgehoben werden.
Kontoinhaber/in (falls abweichend):
Kontonummer: BLZ:
Bank:
Datum, Unterschrift
Senden an: Deutsche Platu25 KV e.V.
c/o Oliver Freiheit, Segewaldweg 74,
12557 Berlin
oder info@platu25.de

Spezifikationen
Konstrukteur: Bruce Farr & Associates
Länge über Alles: 7,50 m
Länge Wasserlinie: 6,74 m
Größte Breite: 2,55 m
Tiefgang: 1,62 m
Verdrängung: 1.240 kg
Ballastanteil: 510 kg
Großsegel: 20 m²
Masthöhe: 12 m
Genua I: 12,6 m²
Genua II: 11,7 m²
Genua III: 9,5 m²
Spinnaker: 50 m²
max. Crewgewicht: 400 kg, 4 - 6 Personen
Yardstickzahl: 93
Neupreis: 25.000,-€ bis 35.000,- €
je nach Ausstattung

Photo: Ainhoa Sanchez
Impressum
Herausgeber:
Deutsche Platu25 Klassenvereinigung e.V.
c/o Oliver Freiheit; Segewaldweg 74; 12557 Berlin
info@platu25.de; www.platu25.de
Idee und Redaktion: Eva Heimes
Layout: Steve Bärtle
Titelphoto: Yoann Urvoy
Druck:
Lochmann grafische Produktion GmbH
Bessemerstraße 83–91; 12103 Berlin
fon 030/754935-0; fax 030/754935-35
info@lochmann-berlin.de; www.lochmann-berlin.de
Auflage: 500 Stück
Stand: 22.10.2012

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