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NORDKIRCHEN- Mitteilungen November 2012 - Pommersche ...

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Nordkirchen-<strong>Mitteilungen</strong> 1. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Seite 176<br />

9. bis 11. <strong>November</strong>; Kühlungsborn, Hotel Polarstern<br />

Dialog zur deutschen Einheit<br />

Nahe bei den Menschen - die Kirche im Norden<br />

Der Weg der mecklenburgischen und pommerschen Kirchen nach 1989<br />

Kirche ist nie um ihrer selbst willen da. Sie ist immer Kirche mit anderen. Denn sie teilt das<br />

Leben mit den Menschen, egal ob Christen oder nicht, in ihrer jeweiligen Zeit und an ihrem<br />

jeweiligen Ort. Die daraus folgende Praxis war für die Rolle der Kirchen in der friedlichen<br />

Revolution 1989 bestimmend. Mit dem Ende der SED-Diktatur muss sich die Kirche neu als<br />

eine Akteurin innerhalb der pluralistischen Zivilgesellschaft verorten.<br />

Zugleich muss sich eine Kirche im Norden neuen Herausforderungen stellen: Wie kann sie<br />

die Lebensumstände der Menschen in unterschiedlichen Milieus teilen? Und das in so<br />

verschiedenen Situationen wie in der Metropole Hamburg oder im ausgedünnten ländlichen<br />

Raum?<br />

Leitung: Wiebke Juhl-Nielsen, Klaus-Dieter Kaiser<br />

12. bis 13. <strong>November</strong>; Güstrow, Haus der Kirche<br />

Volk Gottes und menschliche Ordnung<br />

Modelle einer „politischen Theologie“ Israels<br />

*<br />

Der Streit, ob und in wieweit die staatliche Verfasstheit Israels aus biblischen Texten<br />

abgeleitet werden kann, wird gegenwärtig wieder verstärkt in unseren Kirchen geführt.<br />

Theologische, politische und historische Argumente und Vorurteile verbinden sich dabei<br />

oftmals zu einer schwierigen Gemengelage. Und auch im Judentum gibt es durchaus<br />

unterschiedliche Konzepte einer politischen Ordnung Israels.<br />

Biblische, talmudische und moderne jüdische Texte zur politischen Ordnung Israels werden<br />

mit Expertinnen und Experten studiert und diskutiert. Gemeinsam mit jüdischen und<br />

christlichen Referenten und Referentinnen wird der Frage nachgegangen, welche Sinn- und<br />

Geschichtsdeutungen Juden und Christen aus ihren religiösen Texten abgeleitet haben und<br />

ableiten - eine kritische Beleuchtung politischer Theologie in einem hoch aktuellen Kontext.<br />

Leitung: Klaus-Dieter Kaiser, Hanna Lehming<br />

In Kooperation mit den Arbeitskreisen des jüdisch-christlichen Dialoges in der Nordkirche<br />

und der Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Mecklenburg-Vorpommern e.<br />

V.<br />

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