Eröffnung des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2010 auf Arnstein ...
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Nassauer Land 6 Nr. 17/<strong>2010</strong><br />
jAgDgENOSSENSchAft DAuSENAu<br />
Einladung: Zu einer Versammlung der Jagdgenossenschaft Dausenau<br />
wird hiermit für Mittwoch, 19. Mai <strong>2010</strong>, 19.00 uhr in den Kleinen<br />
Sitzungssaal <strong>des</strong> Rathauses in Dausenau eingeladen.<br />
tagesordnung:<br />
1. Finanz- und Kassenbericht 2009<br />
2. Bericht über die Jagdverpachtung ab dem Jagdjahr <strong>2010</strong>/2011<br />
3. Rechenschaftsbericht <strong>des</strong> Wegebe<strong>auf</strong>tragten<br />
4. Wahl einer Versammlungsleiters für<br />
die Entlastung <strong>des</strong> Jagdvorstan<strong>des</strong><br />
5. Entlastung <strong>des</strong> Jagdvorstan<strong>des</strong><br />
6. Verwendung <strong>des</strong> Reinertrages einschl. der Rücklage<br />
- Wegebau und Unterhaltungsmaßnahmen<br />
7. Verschiedenes<br />
Dausenau, 20.04.<strong>2010</strong> Jürgen Linkenbach, Jagdvorsteher<br />
jAgDgENOSSENSchAft DAuSENAu<br />
Einladung<br />
Zu einer Versammlung der Jagdgenossenschaft Dausenau wird<br />
hiermit für Mittwoch, 19. Mai <strong>2010</strong>, 19.00 uhr in den Kleinen Sitzungssaal<br />
<strong>des</strong> Rathauses in Dausenau eingeladen.<br />
tagesordnung:<br />
1. Finanz- und Kassenbericht 2009<br />
2. Bericht über die Jagdverpachtung ab dem Jagdjahr <strong>2010</strong>/2011<br />
3. Rechenschaftsbericht <strong>des</strong> Wegebe<strong>auf</strong>tragten<br />
4. Wahl einer Versammlungsleiters für die Entlastung <strong>des</strong> Jagdvorstan<strong>des</strong><br />
5. Entlastung <strong>des</strong> Jagdvorstan<strong>des</strong><br />
6. Verwendung <strong>des</strong> Reinertrages einschl. der Rücklage<br />
- Wegebau und Unterhaltungsmaßnahmen<br />
7. Verschiedenes<br />
Dausenau, 20.04.<strong>2010</strong> Jürgen Linkenbach<br />
Jagdvorsteher<br />
Aus unserer Verbandsgemeinde<br />
„ERZählcAfé“ SORgtE BEi SENiOREN<br />
füR gROSSEN SPASS<br />
Pfarrer und Dekan i.R. hermann Alves präsentierte<br />
vor über 60 Zuhörern lustige geschichte von wilhelm Busch<br />
Foto: Achim Steinhäuser<br />
Über 60 Gäste waren zur Freude der Organisatoren <strong>des</strong> Erzählcafés<br />
der Verbandsgemeinde Nassau, in Kooperation mit dem Seniorenbüro<br />
„Die Brücke“, in das Nassauer Altenpflegeheim „Haus Hohe<br />
Lay“ der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte gekommen, um einen<br />
wunderschönen Nachmittag mit Geschichten von Wilhelm Busch zu<br />
verbringen. Für diesen Vortrag konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>des</strong> Seniorenbüros „Die Brücke“, Anneliese Schwörer, Elisabeth<br />
Walter und Anne Jungwirth, die diese Veranstaltungen für<br />
Seniorinnen und Senioren organisierten, einen echten Kenner und<br />
Liebhaber von Wilhelm Busch, Pfarrer und Dekan i.R. Hermann<br />
Alves, gewinnen. Hermann Alves verstand es mit Buschs Werken,<br />
das Publikum mit seinem nachdrücklichen Vortragsstil, fein dosiert,<br />
aber auch manchmal gedankenverloren ausschweifend und mit<br />
Erklärungen zu Buschs Geschichten, zu begeistern. Bei den recht<br />
warmherzig rübergebrachten Vorträgen <strong>des</strong> Interpreten Alves hatte<br />
man den Eindruck, diese seinen geprägt von beinahe ehrfurchtvollen<br />
Emotionen und Referenzen an den großen Dichter Busch.<br />
Pfarrer und Dekan i.R. Hermann Alves Leidenschaft für Busch<br />
begann bereits in der Jugend. Geboren in Hameln an der Weser<br />
wurde er von einem Großneffen Wilhelm Busch konfirmiert und<br />
durch diesen, der die Vortragskunst <strong>des</strong> jungen Alves erkannte, mit<br />
den Werken <strong>des</strong> genialen Dichters vertraut gemacht. Das Publikum<br />
im Nassauer „Haus Hohe Lay“, welches zu Beginn der Veranstaltung<br />
vielleicht eine Vorlesung erwartet hatte, wurde schnell eines<br />
Besseren belehrt, den der Interpret Alves nutzte den Raum zwischen<br />
den Gästen als Bühne und davon profitierten diese an diesem<br />
Nachmittag. Achim Steinhäuser<br />
Aus unserer Stadt<br />
VERSchMutZuNg DER gEDENKtAfEl<br />
Auf DEM NASSAuER fRiEDhOf“<br />
Auf dem Friedhof Nassau wurde die im Eingangsbereich Eimelsturm<br />
stehende Gedenktafel an die Gefallenen mit Wachs verschmutzt. Die<br />
Tat ereignete sich zwischen Freitag, 09.04. und Montag, 12.04.<strong>2010</strong>.<br />
Sollten von <strong>auf</strong>merksamen Bürgern Beobachtungen gemacht, oder<br />
sonstige Auffälligkeiten festgestellt worden sein, werden diese<br />
gebeten, dies dem Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Nassau<br />
unter der Telefon Nr. 02604/970229 mitzuteilen.<br />
PROjEKt ‚StOlPERStEiNE‘ NiMMt gEStAlt AN<br />
Das vom Stadtrat der Stadt Nassau beschlossene Projekt „Stolpersteine“,<br />
das an die 19 aus Nassau vertriebenen und später ermordeten<br />
jüdischen Mitbürger erinnern soll, wird konkret. Fast die Hälfte<br />
der Steine ist bereits durch Patenschaften gesichert, für weitere liegen<br />
feste Zusagen vor. Die Kosten für einen Stein betragen 95,00<br />
EUR. Es besteht ein Spendenkonto bei der Nassauischen Sparkasse;<br />
unter der Kontobezeichnung „Projekt Stolpersteine“, Kontonummer<br />
563 228 428, BlZ 510 500 15 können Spenden für die<br />
Steine überwiesen werden. Für Montag, den 10. Mai <strong>2010</strong> laden<br />
Stadtbürgermeister Armin Wenzel und der Koordinator <strong>des</strong> Projekts,<br />
Dieter A. Wortmann, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu<br />
einer Begehung der insgesamt 11 Standorte ein, an denen die<br />
Wohnhäuser standen oder noch stehen, in denen die vertriebenen<br />
jüdischen Bewohner lebten. Davor sollen <strong>auf</strong> den Bürgersteigen die<br />
Stolpersteine mit den Namen und Lebensdaten der Ermordeten eingelassen<br />
werden. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr vor der Stadthalle. Im<br />
Anschluss an die Begehung ist Gelegenheit, in der Stadthalle einen<br />
Dokumentarfilm über das inzwischen weltweite Projekt „Stolpersteine“<br />
<strong>des</strong> Kölner Künstlers Gunter Demnig zu sehen.<br />
Wann es dem Künstler zeitlich möglich ist, in Nassau die ersten<br />
Steine zu verlegen, ist derzeit noch offen. Es besteht Hoffnung,<br />
dass dies noch in diesem Jahr geschehen wird.<br />
ABSchiED uND NEuBEgiNN<br />
iN NASSAuER StADtBiBliOthEK<br />
Barbara hafermann geht nach sieben jahren<br />
aus familiären gründen -<br />
lisa grundtke wurde als Nachfolgerin ins Amt eingeführt<br />
V.l.n.r.: Stadtbürgermeister Armin Wenzel, Lisa Grundtke, Martina<br />
Bergmann, Barbara Hafermann, Stadtsekretärin Susanne Hafermann<br />
und Bruno Rink, Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung.<br />
Foto: VG Nassau<br />
Sieben Jahre hat die Diplombibliothekarin Barbara Hafermann, geborene<br />
Schröder, die Verantwortung für die Nassauer Stadtbibliothek