Olympia-Ergebnisse
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Der <strong>Olympia</strong>-Winter 2010<br />
Eine Bilanz aus Thüringer Sicht<br />
Die letzte Fahrt der Lange-Crew zu <strong>Olympia</strong>silber.<br />
Wie immer vor sportlichen Höhepunkten wurde über zu erwartende<br />
Erfolge oder Niederlagen allseits spekuliert. Ein<br />
Mathematik-Professor sagte mit Bezug auf entsprechende<br />
Berechnungen vorher, dass die deutsche <strong>Olympia</strong>mannschaft<br />
in Vancouver nur 20 Medaillen erreichen und somit weit hinter<br />
dem Ergebnis von Turin zurück bleiben würde. Mit dem<br />
Erlöschen der olympische Flamme im BC-Dome der kanadischen<br />
<strong>Olympia</strong>stadt war jedoch klar, dass man solche <strong>Ergebnisse</strong><br />
zum Glück nicht im Voraus berechnen kann. Die<br />
deutschen Winter-Olympioniken standen 30 Mal auf dem Siegerpodest<br />
und konnten sich abschließend über einen hervorragenden<br />
zweiten Platz im Medaillenspiegel freuen!<br />
Thüringen in Vancouver.<br />
4<br />
Die Thüringer Wintersportler hatten<br />
daran einen großen Anteil. 13<br />
Sportlerinnen und Sportler trugen<br />
zum Gewinn von 11 <strong>Olympia</strong>medaillen<br />
bei. Im Folgenden wollen wir aus<br />
Thüringer Sicht einen Blick auf die<br />
olympischen Wettbewerbe werfen:<br />
Bob<br />
Ein Jahr vor den olympischen<br />
Bobrennen stürzte André Lange<br />
im Hochgeschwindigkeits-Eiskanal<br />
von Whistler. Von da an begann ein<br />
ständiges „Auf und Ab“, in dessen<br />
Verlauf die <strong>Olympia</strong>teilnahme oft in<br />
Frage stand. Der Ausfall von René<br />
Hoppe kurz vor der Abreise nach<br />
Vancouver konnte im Team schon<br />
keinen mehr schocken, da sich<br />
mit Alexander Rödiger ein junger<br />
Anschieber für die <strong>Olympia</strong>mannschaft<br />
qualifizieren konnte. Mit einer<br />
Gold- und einer Silbermedaille geschmückt,<br />
kehrte André Lange von<br />
seinem letzten großen Wettkampf<br />
zurück.<br />
Mit der Pilotin Claudia Schramm<br />
und ihrer Anschieberin Janine<br />
Tischer konnte eine Thüringer<br />
Damen-Mannschaft im Eiskanal von<br />
Whistler ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Dass Thüringen das deutsche<br />
Bobzentrum ist, bewiesen der<br />
Silbermedaillengewinner Thomas<br />
Florschütz und die Viertplatzierte<br />
Christin Senkel (Anschieberin im<br />
Bob Kiriasis), die Angehörige der<br />
Thüringer Polizei sind und regelmäßig<br />
an den Stützpunkten in Erfurt<br />
und Oberhof trainieren.<br />
Im Hinblick auf die nächsten Winterspiele<br />
kann die Tatsache optimistisch<br />
stimmen, dass auch in<br />
diesem Jahr mit Maximilian Arndt,<br />
Oliver Harraß und Stefanie Szczurek<br />
Thüringer Piloten bei den<br />
Junioren-Weltmeisterschaften<br />
erfolgreich waren.
Bronze mit der Staffel: Andrea Henkel. Eisschnellläuferin Stephanie Beckert avancierte zur erfolgreichsten Thüringer Medaillensammlerin.<br />
Biathlon<br />
Bereits zu Beginn des olympischen<br />
Winters hatte sich abgezeichnet,<br />
dass es wohl für die Thüringer<br />
Biathleten schwer werden würde,<br />
die hervorragenden <strong>Ergebnisse</strong> der<br />
Olympischen Spiele von Turin oder<br />
gar Salt Lake City zu wiederholen.<br />
Dennoch war es bewundernswert,<br />
dass nach den nicht ganz nach<br />
ihren Vorstellungen verlaufenen Einzelwettbewerben<br />
die mehrmaligen<br />
<strong>Olympia</strong>siegerinnen Andrea Henkel<br />
und Kati Wilhelm zum Gewinn von<br />
Staffel-Bronze beitrugen. Im Wettbewerb<br />
der Männer war erstmalig<br />
seit 1992 kein Thüringer Biathlet<br />
vertreten. Lediglich der Niedersachse<br />
Arnd Peiffer, der sich seit einigen<br />
Jahren in der Oberhofer Trainingsgruppe<br />
von Trainer Mark Kirchner<br />
auf die Höhepunkte der Saison<br />
vorbereitet, konnte dort an den Start<br />
gehen. Obgleich es mit Christoph<br />
Stephan nach 2002 wieder einem<br />
jungen Thüringer Biathleten erstmalig<br />
gelang, sich für die olympischen<br />
Wettbewerbe zu qualifizieren, ist<br />
die Situation in dieser Sportart aus<br />
Thüringer Sicht im Hinblick auf die<br />
Zukunft kritisch zu betrachten.<br />
Eisschnelllauf<br />
Mit Stephanie Beckert war es eine<br />
Eisschnellläuferin, die von ihren<br />
ersten Olympische Spielen mit den<br />
meisten <strong>Olympia</strong>medaillen aller<br />
Thüringer Teilnehmer in den Freistaat<br />
zurückkehrte. Gemeinsam mit<br />
ihrer Teamkollegin Daniela Anschütz-Thoms<br />
gelang es ihr, maßgeblich<br />
zum <strong>Olympia</strong>sieg im Teamwettbewerb<br />
beizutragen und somit<br />
für den Höhepunkt im Richmond<br />
Olympic Oval aus deutscher Sicht<br />
zu sorgen. Dass im Nachhinein der<br />
Zieleinlauf von Anni Friesinger-Postma<br />
im Halbfinale mehr im Mittelpunkt<br />
des öffentlichen Interesses<br />
stand, als die Leistung derer, die mit<br />
ihrem Tempo Anni in diese schwierige<br />
Situation brachten, kann den<br />
Anteil von Stephanie und Daniela<br />
nicht schmälern. Mit jeweils Platz<br />
zwei und vier über 3000m bzw.<br />
5000m erreichten beide darüber<br />
hinaus hervorragende <strong>Ergebnisse</strong>.<br />
Leider gelang es den deutschen<br />
Eisschnellläufern trotz struktureller<br />
Veränderungen und nahezu optimaler<br />
Unterstützung im vergangenen<br />
<strong>Olympia</strong>zyklus nicht, die gesteckten<br />
Ziele zu erreichen. Mit Patrik Beckert<br />
schaffte ein junger Sportler,<br />
außerhalb der Fördermaßnahme<br />
der DESG und nur ein Jahr nach<br />
seiner Teilnahme an den Junioren-<br />
Weltmeisterschaften, den Sprung in<br />
die <strong>Olympia</strong>mannschaft.<br />
Nordische Kombination<br />
Nach der überaus erfolgreichen<br />
vorolympischen WM-Saison glich<br />
der olympische Winter für Tino<br />
Edelmann einer „Achterbahn-Fahrt“.<br />
Weltcupsiege zu Beginn der Saison,<br />
Trainingssturz in der olympischen<br />
Vorbereitung, Gewinn der Bronze-<br />
Medaille im Teamwettbewerb und<br />
ein enttäuschendes, durch widrige<br />
Windbedingungen beeinflusstes,<br />
Ergebnis im abschließenden<br />
Einzelwettbewerb. Während seine<br />
Gesamtentwicklung im Hinblick auf<br />
die nächsten Jahre trotzdem optimistisch<br />
stimmt, hätte Ronny Ackermann<br />
wohl alles dafür gegeben, um<br />
bei den olympischen Wettbewerben<br />
in konkurrenzfähiger Form dabei zu<br />
sein. Er hat die Gründe dafür ganz<br />
sicher bereits analysiert und wird<br />
sich mit aller Kraft auf die Nordische<br />
5
Tino Edelmann gewann Bronze mit dem Team. Mit Platz fünf gelang Rodler Andi Langenhan ein tolles <strong>Olympia</strong>debut.<br />
Ski-WM 2011 am legendären Holmenkollen<br />
vorbereiten.<br />
Es spricht für die Thüringer Kombinierer,<br />
dass sie trotz des Ausfalls<br />
eines solchen Top-Athleten bei<br />
<strong>Olympia</strong> vertreten waren. Wenn dies<br />
auwch bei den Olympischen Spielen<br />
2014 so sein soll, sind auch in dieser<br />
Disziplin Anstrengungen in der<br />
Nachwuchsentwicklung notwendig.<br />
Rodeln<br />
Die Rodler aus Oberhof stellten<br />
in diesem Jahr fast die Hälfte der<br />
Herren-Mannschaft im Einzel und<br />
im Doppelsitzer. Mit David Möller<br />
(Silbermedaille), Andi Langenhan<br />
(5. Platz) und André Florschütz<br />
(5. Platz mit Doppelpartner Torsten<br />
Wustlich) trugen sie zum hervorragenden<br />
deutschen Gesamtergebnis<br />
in dieser Disziplin bei. Besonders<br />
bemerkenswert ist, dass mit Jan<br />
Eichhorn und Johannes Ludwig<br />
zwei weitere Sportler den Sprung in<br />
die <strong>Olympia</strong>mannschaft nur knapp<br />
verpassten.<br />
Leider ist es bisher nicht gelungen,<br />
eine Nachfolgerin für die <strong>Olympia</strong>siegerin<br />
und mehrfache Weltmeisterin,<br />
Silke Kraushaar-Pielach, zu<br />
finden. Sie hatte im zurückliegenden<br />
<strong>Olympia</strong>zyklus ihre lange sportliche<br />
Karriere beendet.<br />
6<br />
Skeleton<br />
Mit Marion Trott und Frank Rommel<br />
sind zwei Thüringer Skeletoni nach<br />
den Erfolgen des Vorjahres mit<br />
großen Erwartungen zu den Olympischen<br />
Spielen gefahren. Mit den<br />
Plätzen acht und sieben haben sie<br />
bewiesen, dass sie zu den Weltbesten<br />
in ihrer Sportart gehören.<br />
Analysiert man die einzelnen Läufe,<br />
so wird sehr schnell deutlich, dass<br />
der eine oder andere zusätzliche<br />
Trainingslauf durchaus zu einem<br />
Sprung aufs Podest hätte führen<br />
können.<br />
Die <strong>Ergebnisse</strong> von Marion und<br />
Frank sowie die Leistungen der<br />
Nachwuchsskeletonis bei den<br />
Juniorenweltmeisterschaften lassen<br />
auf eine positive Entwicklung in den<br />
nächsten Jahren hoffen.<br />
Skilanglauf<br />
Dass die Thüringer Skilangläufer mit<br />
zwei Medaillen aus Kanada zurückkehren<br />
würden, war nach der bis<br />
dahin abgelaufenen Weltcupsaison<br />
erhofft, aber keineswegs erwartet<br />
worden. Nach den weniger guten<br />
Erfahrungen, die Axel Teichmann<br />
bei den zurückliegenden Olympischen<br />
Spielen sammeln musste,<br />
ist ihm nun der große Erfolg gelungen.<br />
Dass daran ein junger Läufer<br />
beteiligt sein würde, konnte man<br />
ebenfalls erhoffen. Doch nicht der<br />
im Vorfeld der Olympischen Spiele<br />
verletzte Franz Göring sondern Tim<br />
Tscharnke war es, der mit einer<br />
grandiosen Leistung im Teamsprint,<br />
den Grundstein für das Erreichen<br />
der Silbermedaille legte. Im abschließenden<br />
50 km-Lauf, den Axel<br />
Teichmann zunächst gar nicht lau-<br />
Skeleton-Pilotin Marion Trott erreichte Platz acht. Langlauf-Teamsprinter: Teichmann und Tscharnke.
Andreas Wank bei seinem Sprung zu <strong>Olympia</strong>silber im Teamwettbewerb.<br />
fen wollte, lieferte er ein unvergessliches<br />
Rennen, an dem auch Jens<br />
Filbrich seinen Anteil hatte. Dabei<br />
ging sein Medaillen traum nicht ganz<br />
in Erfüllung, doch mit Platz sechs im<br />
Verfolgungsrennen gelang auch ihm<br />
ein hervor ragendes Ergebnis.<br />
Während bei den Herren neben<br />
den erfahrenen auch junge Athleten<br />
aus Thüringen in das <strong>Olympia</strong>team<br />
der Skilangläufer drängen, war bei<br />
den Damen keine Läuferin aus dem<br />
Freistaat am Start. Da dies bereits<br />
absehbar war, wurden seitens des<br />
Thüringer Skiverbandes notwendige<br />
Entscheidungen zur Veränderung<br />
dieser Situation getroffen, die hoffentlich<br />
in den nächsten Jahren von<br />
Erfolg gekrönt sein werden.<br />
Skisprung<br />
Nach dem Beitrag von Stephan<br />
Hocke zum olympischen Mannschaftsgold<br />
im Jahr 2002 waren die<br />
Thüringer Skispringer 2006 beim<br />
Skispringen von der <strong>Olympia</strong>schanze<br />
in Pragelato nicht vertreten. Mit<br />
Andreas Wank konnte sich 2010 ein<br />
junger Athlet qualifizieren, der zwei<br />
Jahre vorher Junioren-Doppel-Weltmeister<br />
im Skispringen war. Nach<br />
Einschätzung seiner Trainer war es<br />
seine besondere Persönlichkeits-<br />
und Leistungsentwicklung, die dazu<br />
geführt hat. Nachdem er für das<br />
Springen von der Normal schanze<br />
in den Bergen von Whistler nicht<br />
berücksichtigt wurde, schaffte er<br />
mit großem Einsatz den Sprung in<br />
das Team, welches für den entsprechenden<br />
olympischen Wettbewerb<br />
nominiert wurde, und war dort mit<br />
einer starken Leistung am Gewinn<br />
der im Vorfeld nicht unbedingt erwarteten<br />
Silbermedaille beteiligt. Ein<br />
Erfolg, der sowohl für ihn als auch<br />
für die anderen Thüringer Skispringer<br />
ein Ansporn für die Zukunft sein<br />
wird.<br />
Fazit:<br />
Thüringer Wintersportler haben<br />
auch im Jahr 2010 maßgeblich zum<br />
Erfolg der deutschen <strong>Olympia</strong>mannschaft<br />
beigetragen. Neben dem<br />
Gewinn von Medaillen in Einzelwettbewerben<br />
für Stephanie Beckert,<br />
Axel Teichmann und David Möller<br />
waren sie mehrheitlich auch an<br />
Farbenfroher Abschied in Vancouver mit dem Blick nach vorn: Sotschi 2014.<br />
Spitzenergebnissen in Teamwettbewerben<br />
beteiligt. Mit Tatjana Hüfner,<br />
Thomas Florschütz und Christin<br />
Senkel waren Sportler erfolgreich,<br />
die regelmäßig in Thüringen trainieren<br />
bzw. Mitglieder der Sportfördergruppe<br />
der Thüringer Polizei sind.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer aus Thüringer<br />
Vereinen konnte auf hohem<br />
Niveau gehalten werden.<br />
Die Anzahl der Sportler, die erstmalig<br />
an den Olympischen Spielen<br />
teilnahmen, konnte ebenfalls gehalten<br />
werden, wobei diese Sportler im<br />
Vergleich zu 2006 im Durchschnitt<br />
jünger waren.<br />
Der Altersdurchschnitt der Thüringer<br />
Teilnehmer lag unter dem des<br />
Jahres 2006, aber deutlich über<br />
dem der Jahre 1998 und 2002.<br />
In den Sportarten Rodeln und<br />
Skilanglauf konnte sich keine Thüringer<br />
Sportlerin für die <strong>Olympia</strong>mannschaft<br />
qualifizieren.<br />
Die Thüringer <strong>Olympia</strong>teilnehmer<br />
nutzen eine gestiegene Anzahl an<br />
Angeboten für ihre berufliche Karriere.<br />
Mehr als 90 Prozent der Sportler<br />
sind Angehörige der Sportfördergruppen<br />
der Bundeswehr sowie der<br />
Bundes- und Landespolizei.<br />
bn<br />
7
<strong>Olympia</strong>-<strong>Ergebnisse</strong><br />
Vancouver 2010<br />
8<br />
Behindertensport<br />
Thomas Oelsner 10. Platz (20 km, Langlauf)<br />
10. Platz (12,5 km Einzel, Biathlon)<br />
14. Platz (3 km Verfolgung, Biathlon)<br />
21. Platz (10 km klassisch, Langlauf)<br />
Biathlon<br />
Andrea Henkel 3. Platz (Staffel)<br />
6. Platz (15 km)<br />
9. Platz (Massenstart)<br />
10. Platz (Verfolgung)<br />
27. Platz (Sprint)<br />
Christoph Stephan 19. Platz (10 km)<br />
23. Platz (Massenstart)<br />
29. Platz (20 km)<br />
30. Platz (Verfolgung)<br />
Kati Wilhelm 3. Platz (Staffel)<br />
4. Platz (15 km)<br />
12. Platz (Verfolgung)<br />
25. Platz (Massenstart)<br />
30. Platz (Sprint)<br />
Alexander Wolf 24. Platz (20 km)<br />
Bob<br />
Thomas Florschütz 2. Platz (Zweier)<br />
4. Platz (Vierer)<br />
Kevin Kuske 1. Platz (Zweier)<br />
2. Platz (Vierer)<br />
André Lange 1. Platz (Zweier)<br />
2. Platz (Vierer)<br />
Martin Putze 2. Platz (Vierer)<br />
Alexander Rödiger 2. Platz (Vierer)<br />
Claudia Schramm 7. Platz (Zweier)<br />
Christin Senkel 4. Platz (Zweier)<br />
Janine Tischer 7. Platz (Zweier)<br />
Eisschnelllauf<br />
Daniela Anschütz-Thoms 1. Platz (Team)<br />
4. Platz (3.000 m)<br />
4. Platz (5.000 m)<br />
10. Platz (1.500 m)<br />
Patrick Beckert 22. Platz (5.000 m)<br />
Stephanie Beckert 1. Platz (Team)<br />
2. Platz (3.000 m)<br />
2. Platz (5.000 m)<br />
Judith Hesse 28. Platz (500 m)<br />
Robert Lehmann 26. Platz (5.000 m)<br />
Nordische Kombination<br />
Tino Edelmann 3. Platz (Team)<br />
18. Platz (10 km Gundersen)<br />
29. Platz (Großschanze)<br />
Rennrodeln<br />
André Florschütz 5. Platz (Herren-Doppel)<br />
Andi Langenhan 5. Platz (Herren)<br />
David Möller 2. Platz (Herren)<br />
Skeleton<br />
Frank Rommel 7. Platz<br />
Marion Trott 8. Platz<br />
Skilanglauf<br />
Jens Filbrich 6. Platz (30 km – 15/15)<br />
16. Platz (50 km)<br />
Axel Teichmann 2. Platz (50 km)<br />
2. Platz (Teamsprint)<br />
44. Platz (10 km klassisch)<br />
Tim Tscharnke 2. Platz (Teamsprint)<br />
Skisprung<br />
Andreas Wank 2. Platz (Team)<br />
28. Platz (Großschanze)