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guete feiatog - Leisach - Land Tirol

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An einen Haushalt - Amtliche Mitteilung<br />

Info.Post - Postentgelt bar bezahlt<br />

Gemeindezeitung<br />

<strong>Leisach</strong><br />

Dezember<br />

2 0 0 6<br />

<strong>guete</strong><br />

<strong>feiatog</strong><br />

„<strong>guete</strong> <strong>feiatog</strong>“<br />

heasch ‘s gonze johr -<br />

z’ oschtern<br />

z’ pfi ngschtn<br />

z’ weihnachtn<br />

händschitlsch<br />

o schittlsch<br />

jeda sogs da:<br />

fremde<br />

gschäftsleit<br />

eltan<br />

kinda<br />

zuanond soll’s giehn<br />

ausanond geht’s<br />

wianiga war mehr<br />

persenlicha<br />

wa nou mear.<br />

und trotzdem:<br />

a fescht voll liacht<br />

a johr voll freid<br />

sein meine gonzn<br />

glückwünsch heint.<br />

toni wainig jaufer


2<br />

Der Bürgermeister<br />

Liebe <strong>Leisach</strong>erinnen und <strong>Leisach</strong>er!<br />

Nach Auflage dieser Gemeindezeitung jetzt im Advent, sind es nur<br />

mehr wenige Tage bis Weihnachten und zum Jahreswechsel.<br />

Es ist wieder an der Zeit, eine auszugsweise, kurze Rückschau in das<br />

Jahr 2006 zu machen.<br />

So wurden einige Projekte verwirklicht und andere vorbereitet bzw.<br />

angefangen.<br />

Dabei war es eine besondere Leistung unseres Gemeindearbeiters<br />

Jakob Bichler und seinem Helfer, die Überdachung der Friedhofsarkaden<br />

mit Schindeln zu erneuern. Eine gelungene Arbeit für Jahrzehnte. Obwohl die Arbeiten<br />

beim Bau- und Recyclinghof zügig fortgesetzt worden sind, konnte lediglich der Recyclinghof<br />

zumindest provisorisch am 18. November 2006 in Betrieb genommen werden. Die<br />

Gemeindeführung hat sich dazu entschlossen, um nicht in den kalten Wintermonaten die<br />

Umstellung durchführen zu müssen. Die Außenanlagen mit einer neuen Wierbrücke wurden<br />

ebenfalls fertig gestellt. In der Zwischenzeit haben Arbeiter des Baubezirksamtes den Waldschenkesteg<br />

großartig erneuert. Die Holzkosten dafür haben die Gemeinden Amlach und<br />

<strong>Leisach</strong> zu gleichen Teilen übernommen. Ebenso die weitere Erhaltung des Steges. Im Frühjahr<br />

wird nach Absprache mit den Gemeinden Amlach und unserer Gemeinde der Galitzenklammsteg<br />

(zurzeit wegen des desolaten Zustandes gesperrt) ebenfalls total renoviert. Für die Gemeinden<br />

entstehen dabei keine Kosten, die weitere Betreuung soll ebenfalls von beiden Gemeinden<br />

übernommen werden.<br />

Die Erstellung des Kinderspielplatzes auf dem dafür vorgesehenen Areal zwischen Schwimmbad<br />

und Eishockeyplatz kann erst im Frühjahr erfolgen, da die Vorbereitungsarbeiten nicht mehr<br />

erledigt werden konnten. Die Spielgeräte wurden bereits geliefert.<br />

Die von mir angekündigte Gemeindeversammlung wird auf einen späteren Zeitpunkt erfolgen. In<br />

der Zwischenzeit wurden dem Gemeinderat und den Vertretern der Vereine und Institutionen<br />

unserer Gemeinde „das Vorhaben Hanserhof“ präsentiert. Dieser Stand soll in die vorgesehene<br />

Gemeindeversammlung einfließen. Näheres darüber wird berichtet werden.<br />

Ich möchte bei dieser Gelegenheit allen Gemeinderätinnen, Gemeinderäten und Gemeindebediensteten<br />

für ihre Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde sowie unseren Vereinen und<br />

Institutionen für ihre Tätigkeiten, sei es auf kulturellem oder sportlichem Gebiet herzlich danken.<br />

Unseren Wintersportlern wünsche ich eine unfallfreie und erfolgreiche Saison.<br />

Den Angehörigen unserer Verstorbenen wünsche ich gerade jetzt in der Advent- und<br />

Weihnachtszeit viel Kraft.<br />

Euch allen noch besinnliche Adventtage, ein frohes Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien,<br />

sowie Glück und Gesundheit für das kommende Jahr 2007!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Dietmar Zant


..... aus der Schule geplaudert<br />

Die Volksschule <strong>Leisach</strong> führt heuer 3 Klassen<br />

mit insgesamt 43 SchülerInnen, wobei die<br />

Statistik Schuljahr 2006/07<br />

1. Klasse mit Abteilungsunterricht geführt wird<br />

(1. und 2. Schulstufe)<br />

Klasse Schulstufe Klassenlehrer Knaben Mädchen SUMME<br />

1. 1. Andreas Köck 4 2 6<br />

1. 2. 5 4 9<br />

2. 3. Claudia Außerlechner 8 2 10<br />

3. 4. Marlene Seidl 6 12 18<br />

SUMME 23 20 43<br />

Weiters unterrichten folgende Lehrpersonen an unserer Schule: Sabine Frotschnig,<br />

Olga Hörtnagel, Susanne Zollner, Mag. Wolfgang Meixner<br />

Am Freitag, 10. November 2006, fand<br />

wieder der alljährliche Martinsumzug mit<br />

anschließender Martinsfeier statt. Ines und Lisl<br />

vom Kindergarten organisierten gemeinsam<br />

mit den Lehrern der Volksschule <strong>Leisach</strong> eine<br />

gelungene Feier.<br />

Erstmals fand die Feier in der Pfarrkirche<br />

<strong>Leisach</strong> statt. Gemeinsam mit Kooperator<br />

Wolfgang Meixner wurde ein stimmungsvolles<br />

Programm zusammengestellt. Die Buben und<br />

Mädchen des Kindergartens trugen ein Gebet<br />

und ein Gedicht vor, die Volksschulkinder<br />

zeigten sich für die musikalische Umrahmung<br />

verantwortlich, weiters führten sie ein kurzes<br />

Martinsspiel auf. Im Anschluss an die Feier<br />

lud man schließlich alle zu einem Lichterumzug<br />

ein.<br />

Wandertag der Volksschule <strong>Leisach</strong><br />

Martinsumzug<br />

Der Wandertag<br />

der Volksschule<br />

<strong>Leisach</strong> konnte<br />

am 21. September<br />

2006 bei<br />

herrlichem<br />

Herbstwetter<br />

durchgeführt werden.<br />

Mit dem Bus<br />

fuhr man nach<br />

Matrei, anschließend<br />

spazierte<br />

man gemütlich<br />

ins Innergschlöß.<br />

Zu guter Letzt wurden alle Erwachsenen und<br />

Kinder noch mit Säften, Glühwein und Brötchen<br />

versorgt.<br />

Dank nochmals an Beatrix Außerdorfer, die<br />

sich für die Organisation der Feuerstellen am<br />

Kirchplatz verantwortlich zeigte.<br />

3


4<br />

Am Montag, 16. Oktober<br />

2006, machte die 3. und<br />

4. Schulstufe der VS <strong>Leisach</strong><br />

einen kleinen Ausflug<br />

zum <strong>Leisach</strong>er Sportplatz.<br />

Dort wartete schon<br />

Herr Gerhard Hundegger<br />

vom ÖAMTC mit seinem<br />

gelben „Hallo Auto“ auf<br />

uns. Mit diesem wollte er<br />

uns anschaulich erklären,<br />

wie lang der Bremsweg<br />

eines Autos ist und von welchen Faktoren<br />

dieser abhängt.<br />

Projektthema Arbeiten am Bauhof<br />

Apfelernte bei Familie Lanser.<br />

Wir durften dabei sein – DANKE!<br />

..... aus der Schule geplaudert<br />

HALLO AUTO – SICHERHEIT FÜR ALLE<br />

Kindergarten <strong>Leisach</strong><br />

Zuerst ließ er ein paar<br />

Kinder von uns zu Fuß<br />

eine gewisse Strecke laufen.<br />

Sie sollten dann, so<br />

schnell es ging, auf ein<br />

bestimmtes Zeichen abbremsen<br />

und stehen bleiben.<br />

Schon bei diesem<br />

Versuch sahen wir, wie<br />

schwer es ist aus einer<br />

bestimmten Geschwindigkeit<br />

heraus abrupt abzubremsen.<br />

Für ein Auto ist das ja noch viel<br />

schwerer als für einen Läufer!<br />

Ausflug nach Burgfrieden<br />

Vom Korn zum Mehl – die „alte Mühle“, ein Erlebnis für unsere Kinder. Danke an Konrad und<br />

Gerda – auch für die gute Jause!


..... aus der Schule geplaudert<br />

Herr Hundegger sagte uns, dass der Bremsweg<br />

von der Reaktion des Fahrers, dem Gewicht<br />

des Autos, der Geschwindigkeit, dem<br />

Profil (Reifen) und dem Boden abhängig ist.<br />

Nachdem er das erklärt hatte, ließ er uns abschätzen,<br />

wie lang der Bremsweg auf dieser<br />

Strecke für ein Auto sei, das 50 km/h fährt. Wir<br />

stellten Hütchen auf. Obwohl Herr Hundegger<br />

sofort abbremste, als einer von uns ein Zeichen<br />

dafür gab, fuhr das Auto all unsere Hütchen<br />

nieder! Wir hatten uns alle wirklich vollkommen<br />

verschätzt, was im richtigen Straßenverkehr sehr<br />

gefährlich werden könnte!!!<br />

Jetzt machte Herr Hundegger die Straße nass und<br />

zeigte uns, dass bei nasser oder glatter Fahrbahn<br />

der Bremsweg noch um einiges länger wird!<br />

Standort: B 100 Drautalbundesstraße, im<br />

Ortsteil Gries bei km 111,339. Ein Mikrowellendetektor<br />

mit Sensoren am Fahrbahnrand<br />

erfasst 3 Fahrzeuggruppen.<br />

Kfz = alle Kraftfahrzeuge<br />

LKwÄ = Lastkraftwagen und ähnliche Kraftfahrzeuge<br />

(PKW mit Anhänger, Lieferwagen,<br />

Lieferwagen mit Anhänger,<br />

Busse mit mehr als 9 Sitzplätzen,<br />

LKW ohne Anhänger, LKW mit<br />

Anhänger, Sattelkraftfahrzeuge).<br />

Erfasst werden bei dieser Gruppe<br />

(LKwÄ) alle Fahrzeuge mit einer<br />

Länge von über 6,00 m.<br />

SLZ = Lastkraftwagen mit Anhänger,<br />

Sattelkraftfahrzeuge.<br />

Resultate im 3. Quartal 2006<br />

Jeder von uns durfte nun mit seinem „Hallo Auto“<br />

mitfahren und selbst einmal auf ein bestimmtes<br />

Zeichen das Auto abbremsen. Das gelbe „Hallo<br />

Auto“ hatte nämlich auch eine eingebaute<br />

Bremse für den Mitfahrer! Wir waren sehr erstaunt,<br />

wie lange es dauerte, bis das Auto wirklich<br />

völlig stehen blieb! Aus Sicht des Fußgängers<br />

weiß man das ja sonst nicht so genau.<br />

Der „Hallo Auto“-Vormittag wird uns sicher<br />

eine Lehre sein, nicht mehr schnell und ohne<br />

zu denken eine Straße zu überqueren, sondern<br />

zu warten bis alle Autos vorbeigefahren<br />

sind und erst dann rasch und sicher auf die<br />

andere Straßenseite zu gehen!<br />

(Valentina Strasser, Anna Strasser, Julia<br />

Patterer, Johanna Außerdorfer – 4. Schulstufe)<br />

Verkehrsdatenerfassung (VDE) im Gemeindegebiet<br />

Der Obmann des Verkehrsausschusses Bgm.-Stv. Erich Fankhauser informiert<br />

Erfasst werden bei dieser Gruppe<br />

(SLZ) alle Fahrzeuge mit einer Länge<br />

von über 13,00 m.<br />

Die Auswertungen stehen auf der <strong>Land</strong>eshomepage<br />

unter http://www3.cnt.at/verkehr/<br />

zur Verfügung. Erich Fankhauser<br />

B100, <strong>Leisach</strong>/Gries Juli 2006 August 2006 September 2006<br />

durchschnittlicher<br />

Tageswert (alle Kfz)<br />

9.978 Kfz/24 h 11.207 Kfz/24 h 9.784 Kfz/24 h<br />

größter Tageswert 11.538 Kfz/24 h 13.511 Kfz/24 h 12.226 Kfz/24 h<br />

(alle Kfz) 29.07.2006 16.08.2006 08.09.2006<br />

größter Stundenwert 1.056 Kfz/h 482 Kfz/h 1.070 Kfz/h<br />

(alle Kfz) 29.07.2006/11-12 h 14.08.2006/15-16 h 09.09.2006/10-11 h<br />

gr. Tageswert SLZ 546 SLZ/24 h 482 SLZ/24 h 515 SLZ/24 h<br />

(Lastzüge, Sattel-Kfz) 24.07.2006 30.08.2006 11.09.2006<br />

gr. Stundenwert SLZ 42 SLZ/h 41 SLZ/h 43 SLZ/h<br />

(Lastzüge, Sattel-Kfz) 21.07.2006/13-14 h 31.08.2006/7-8 h 20.09.2006/15-16 h<br />

5


6<br />

Waldschenkensteg<br />

neu!<br />

Der Waldschenkensteg<br />

wurde im Oktober komplett<br />

generalsaniert!<br />

Dank der tatkräftigen<br />

Unterstützung des Baubezirksamtes<br />

Lienz mit seinen<br />

Arbeitern Ludwig Vallazza,<br />

Bernhard Ceklan sowie<br />

Michael Danninger und<br />

der Gemeinde Amlach,<br />

die die Hälfte der Kosten<br />

übernommen hat.<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Sitzung, am 23. August 2006<br />

☞ Bau- und Recyclinghof, Herstellung der Außenanlage<br />

Der Gemeinderat beschließt zur Herstellung der Außenanlage im Bereich des neuen<br />

Bau- und Recyclinghofes <strong>Leisach</strong> einhellig<br />

– die diversen Erdarbeiten inkl. Frostkoffereinbau an die Gebr. Dietrich GmbH, für den<br />

Kettenbagger € 60,-- netto, für den Mobilbagger € 56,--- netto je Baggerstunde;<br />

– die Aushubarbeiten und die Verbringung zur Deponie Lavant, an die Gebr. Dietrich<br />

GmbH, zum Preis von € 8,-- pro Tonne;<br />

– die Herstellung einer 7 cm starken Asphaltdecke, an die Alpine Mayreder Bau<br />

GmbH, zum Preis von € 10,– pro m 2 , zu vergeben.<br />

Weiters beschließt der Gemeinderat einhellig, die Geldmittel im Rahmen des Haushaltsplanes<br />

2006 in der Höhe von rund € 70.000,-- für die Herstellung der Außenanlage<br />

und der Asphaltdecke samt dem Unterbau bis zur Bahnunterführung nach Gries<br />

zu genehmigen. Dem Gemeinderat ist eine genaue Abrechnung vorzulegen.<br />

☞ Zufahrt zum Bau- und Recyclinghof, Erneuerung des Brückentragwerkes<br />

Der Gemeinderat beschließt nach einiger Debatte einstimmig, der vom Ausschuss<br />

beantragten Vergabe zur Erneuerung des Brückentragwerkes über die Wiere an die<br />

Alpine Mayreder Bau GmbH zum Preis von € 17.000,-- netto zuzustimmen, wobei<br />

auch die Kosten der erforderlichen Kleinmaterialien für Eigenregiearbeiten genehmigt<br />

werden. Auch hier ist dem Gemeinderat eine genaue Abrechnung vorzulegen.<br />

☞ Errichtung eines Kinderspielplatzes<br />

Nach einer längeren Debatte beschließt der Gemeinderat über Antrag des Bürgermeisters<br />

mehrheitlich, den neuen Kinderspielplatz im Bereich des Freizeitzentrums<br />

<strong>Leisach</strong> zu errichten.<br />

Weiters beschließt der Gemeinderat über Antrag des Bau-, Raumordnungs- und Verkehrsausschusses<br />

mehrheitlich, den neuen Kinderspielplatz mit den Spielgeräten, Sandspielanlage<br />

– Sandkastenmodul – Wasserspielanlage – Klettersechseck – Turmkombination<br />

– Röhrenrutsche – Bockrutsche – Federspielgerät „Auto“ – Federspielgerät „Dino“ –<br />

Hängekarussell mit Metallsteher – Euro-Swing 1er Mini mit Babysitz - Euro-Swing 2er mit<br />

Reifen/Schaukelbrett, sowie 5 Sitzbänke, Holzteile in Lärchenleimbinder, grundiert und<br />

lasiert, zum Preis von gesamt € 24.851,90 (zuzüglich 20 % MWSt. und der An- und<br />

Abfahrtspauschale in der Höhe von € 85,-- netto) an die AGROPAC GmbH & Co KG,<br />

Breitenfeld, zu vergeben. Gleichzeitig genehmigt der Gemeinderat mehrheitlich, die


AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Kosten für die Herstellung der Betonfundamente und Fallschutzräume<br />

(Kiesbeete) in Eigenregie. Eine Gesamtabrechnung wird dem<br />

Gemeinderat nach Fertigstellung vorgelegt.<br />

☞ Gemeindestraßensanierungskonzept<br />

Der Gemeinderat kommt nach einiger Beratung einhellig überein, im kommenden Jahr<br />

die Gemeindeostauffahrt, beginnend beim Bildstöckel, einer Sanierung zu unterziehen,<br />

eventuell auch durch Anlegen eines Gehweges und Asphaltausbesserungsarbeiten<br />

durch Steinpflasterungen. Jedenfalls hat der Bau-, Raumordnungs- und Verkehrsausschuss<br />

nach Beratungen im Ausschuss dem Gemeinderat entsprechende Sanierungsprojekte<br />

zur Beratung und allfälligen Beschlussfassung vorzulegen.<br />

☞ Heizölankauf<br />

Der Auftrag zur Lieferung von rund 7.400 Liter Heizöl für das Schulhaus samt dem<br />

Kindergarten sowie für das Vereinshaus <strong>Leisach</strong> wurde an den Billigstbieter, die Firma<br />

Zuegg KG, Lienz, zum Preis von € 0,579 pro Liter exkl. MWSt. vergeben.<br />

☞ Seniorenausflug<br />

Der Gemeinderat genehmigt einen Seniorenausflug nach Sexten. Die Gemeinde übernimmt<br />

dabei die Kosten der Busfahrt, des Mittagessens, des Führers zur Besichtigung<br />

der Sextner Kirche sowie die Kosten der Kaffeejause. Die Gesamtkosten dürfen den<br />

Budgetrahmen jedoch nicht übersteigen.<br />

☞ Projekte für das Jahr 2007 – Bedarfszuweisungen<br />

Über Antrag von Bürgermeister-Stellvertreter Erich Fankhauser beschließt der Gemeinderat<br />

nach einiger Beratung einhellig, die Projekte für das Jahr 2007 samt den Finanzierungsplänen<br />

vom Gemeindevorstand ausarbeiten und Ansuchen um Bedarfszuweisungen fristgerecht<br />

bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz einbringen zu lassen. Dem Gemeinderat<br />

wird hierüber Bericht erstattet, sodass eine nachträgliche Beschlussfassung möglich ist.<br />

☞ Personalangelegenheiten<br />

Dem Antrag der Kindergartenleiterin auf Erhöhung des Beschäftigungsausmaßes der<br />

Kindergartenhelferin um 5 Wochenstunden wird vom Gemeinderat bis auf weiteres<br />

nicht entsprochen, jedoch in den nächsten 3 Monaten soll die Situation im Kindergarten<br />

<strong>Leisach</strong> genau beobachtet werden.<br />

Aufgrund des Prüfungsberichtes der Bezirkshauptmannschaft Lienz genehmigt der Gemeinderat<br />

die Neuausfertigung des Dienstvertrages für die Schulwartin in der Volksschule.<br />

Wir<br />

gratulieren!<br />

Anlässlich des<br />

25-jährigen Dienstjubiläums<br />

wurde<br />

GR Herbert<br />

Behounek ein Anerkennungsschreiben<br />

des <strong>Land</strong>espolizeikommandanten<br />

überreicht. Im<br />

Bild mit Polizei-Bezirkskommandant<br />

Major Silvester<br />

Wolsegger.<br />

Gefunden:<br />

Dunkelblaue Carhartt Jacke<br />

mit Handy. Besitzer kann es<br />

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7


8<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Sitzung, am 27. September 2006<br />

☞ Holzverkaufsvergabe<br />

Der Gemeinderat beschließt den Verkauf von 300 efm Fichtenholz aus der Partie<br />

Feichtkofel an den Bestbieter, das Sägewerk Richard Ortner, Abfaltersbach, zum Preis<br />

von € 19.206,-- inkl. MWSt.<br />

☞ Holzschlägerungsvergabe<br />

Die Holzschlägerung und Seillieferung (Bringung) von ca. 300 efm Holz aus der Sonnseite,<br />

Partie Feichtl, wird an den Bestbieter, Johann Senfter, Innervillgraten, zum Preis von<br />

€ 10,72 für die Schlägerung und zum Preis von € 16,07 für die Seilbringung vergeben.<br />

☞ Recyclinghof <strong>Leisach</strong> – Entsorgungsplan<br />

Der von Bürgermeister-Stellvertreter Erich Fankhauser in Zusammenarbeit mit dem<br />

Abfallberater Gerhard Lusser sowie Vertretern der Firma Rossbacher GesmbH ausgearbeitete<br />

Entsorgungsplan für den neuen Recyclinghof <strong>Leisach</strong> wird vom Gemeinderat<br />

einstimmig beschlossen. Die Öffnungszeiten des Recyclinghofes während des Probebetriebes<br />

sind jeweils mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 11 Uhr.<br />

Weiters wird der Gemeindevorstand beauftragt, die erforderlichen Recyclingbetreuer<br />

auszuwählen und entsprechend zu beschäftigen.<br />

☞ Ersuchen des UEC <strong>Leisach</strong>, Bandenförderung – 2. Teil<br />

Über Antrag des Bürgermeisters genehmigt der Gemeinderat einstimmig, die restliche<br />

Förderung für die Bandenerneuerung beim Eishockeyplatz <strong>Leisach</strong> und zwar einen<br />

Geldbetrag in der Höhe von € 3.035,--.<br />

☞ Beratung zur Erlassung eines Bebauungsplanes im Bereich des<br />

Firmenareals der Geb. Eder GmbH<br />

Nach einer längeren Debatte, in deren Verlauf seitens eines Gemeinderatsmitgliedes auf<br />

mehr Rücksichtnahme der Interessen des wichtigsten Kommunalsteuerzahlers in der Gemeinde<br />

hingewiesen wird, beschließt der Gemeinderat mehrheitlich, von der Firma<br />

Gebr. Eder GmbH das Einvernehmen mit den betroffenen Anrainern in diesem Bereich<br />

herstellen zu lassen, wobei hiefür die Gemeindeführung ihre Hilfestellung anzubieten hat.<br />

☞ Uneinbringliche Kommunalsteuern der Tischlerei Franziska Senfter<br />

Hiezu hat der Gemeindevorstand bereits am 24. Juli 2006 den einstimmigen Beschluss<br />

gefasst, die noch offenen Forderungen an die Tischlerei Franziska Senfter,<br />

Kommunalsteuern in der Höhe von insgesamt € 7.500,-- (inkl. Mahnspesen und Säumniszuschläge),<br />

aufgrund des abgeschlossenen Konkurs- sowie Schuldenregulierungsverfahrens<br />

als uneinbringlich abzuschreiben. Über Antrag des Bürgermeisters stimmt<br />

der Gemeinderat diesem Beschluss einhellig zu.<br />

☞ Eingebrachte Bedarfszuweisungsansuchen<br />

Der Gemeinderat stimmt den vom Gemeindevorstand ausgearbeiteten Vorhaben samt<br />

den Finanzierungsplänen sowie Bedarfszuweisungsansuchen wie folgt zu:<br />

a) 3 Linksabbiegespuren (zum Schotterwerk Gebr. Dietrich/nach Burgfrieden/ins<br />

Gewerbegebiet neu)<br />

Gesamtkosten von € 28.000,-- (Burgfrieden)<br />

Gesamtkosten von € 57.000,-- (Lugauer Brücke/Dietrich)<br />

Gesamtkosten von € 45.000,-- (ins Gewerbegebiet neu)<br />

Insgesamt € 130.000,--<br />

Finanzierung, Anteil OH € 26.000,--<br />

Finanzierung, HR Rücklage € 20.000,--<br />

Finanzierung, Bedarfszuweisung <strong>Land</strong> € 84.000,--<br />

Insgesamt € 130.000,--


AUS DEM GEMEINDERAT<br />

b) Wasserversorgung Burgfrieden:<br />

Zu errichten sind: 2 Quellstuben und 2 Quellfassungen mit<br />

ca. 500 m Ableitung zum bestehenden Hochbehälter:<br />

Gesamtkosten ohne Quellablöse,<br />

inkl. Projektierung € 172.000,-- netto<br />

Finanzierung, Förderung € 24.000,--<br />

Finanzierung, Bedarfszuweisung € 80.000,--<br />

Finanzierung, Rücklage WL Erneuerung € 6.000,--<br />

Finanzierung, Darlehen <strong>Land</strong> WLF € 62.000,--<br />

Insgesamt € 172.000,--<br />

c) Sanierung der Quellableitungen <strong>Leisach</strong> und Neuerschließung von Quellen:<br />

Zu errichten sind: 2 Quellfassungen und Quellstuben mit 1000 lfm Ableitung zum<br />

Hochbehälter:<br />

Gesamtkosten von € 230.000,--<br />

Finanzierung, Förderung € 34.000,--<br />

Finanzierung, Bedarfszuweisung € 115.000,--<br />

Finanzierung, Rücklage WL Ern € 10.000,--<br />

Finanzierung, Darlehen <strong>Land</strong> WLF € 61.000,--<br />

Finanzierung, OH € 10.000,--<br />

Insgesamt € 230.000,--<br />

d) Gemeindestraßensanierung:<br />

Dringend zu sanieren sind folgende Wegabschnitte: Dorfzufahrt Ost, vom Bildstöckel<br />

bis zum Zenzer-Brunner Oberdorf, ca. 320 lfm, einzelne Netzrisse und offene Fugen,<br />

Setzung, Asphaltdecke ausgemagert – Sanierung mittels Profilierung;<br />

Von der Abzweigung Drausiedlung bis zum Schwimmbad <strong>Leisach</strong> ca. 90 lfm.<br />

Gesamtkosten von € 70.000,--<br />

Finanzierung, HH Rücklage € 10.000,--<br />

Finanzierung, Bedarfszuweisung <strong>Land</strong> € 20.000,--<br />

Finanzierung, OH € 5.000,--<br />

Finanzierung, Darlehen € 35.000,--<br />

Insgesamt € 70.000,--<br />

☞ Wasserversorgung Burgfrieden<br />

Um eine einwandfreie Trinkwasserqualität<br />

für den Ortsteil Burgfrieden wieder<br />

herstellen zu können, beschließt der<br />

Gemeinderat über Antrag von Bürgermeister-Stellvertreter<br />

Erich Fankhauser<br />

einhellig, die Projektierung des Ausbaues<br />

der Wasserversorgungsanlage<br />

Burgfrieden an das Ingenieurbüro Passer<br />

& Partner, Ziviltechniker GmbH, Lienz,<br />

zum Pauschalpreis von € 10.700,-netto<br />

zu vergeben, wobei folgende Leistungen<br />

inkludiert sind: Planung Einreichphase,<br />

Koordination der Vermessungsarbeiten,<br />

UFG – Förderungsansuchen, Forstrechtsansuchen,<br />

Projekts- und Planvervielfältigungen<br />

sowie allfällige Kosten<br />

von Nebenleistungen.<br />

Am 1. Dezember wurde die<br />

STERNALM<br />

wieder eröffnet.<br />

Wir wünschen der neuen Pächterin<br />

Ingeborg Linder viel Erfolg<br />

9


10<br />

Der Amtsleiter informiert<br />

Lohnsteuer-Ausgleich – Arbeitnehmer-Veranlagung<br />

Durch den Lohnsteuer-Ausgleich, der offiziell „Arbeitnehmer-Veranlagung“ genannt wird,<br />

können sich ArbeitnehmerInnen Geld vom Finanzamt zurückholen. Bei der Veranlagung<br />

kann ein Arbeitnehmer Freibeträge und verschiedene Absetzbeträge geltend machen, die<br />

– wenn sie anerkannt werden – im Nachhinein die Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer<br />

vermindern.<br />

Arbeitnehmer haben ohnehin wenig Spielraum zum Steuern sparen. So können sich zum<br />

Beispiel all jene Lohnsteuer zurückholen, die nicht das ganze Jahr über beschäftigt waren,<br />

WiedereinsteigerInnen oder Ferialarbeiter etwa.<br />

Geld retour gibt‘s auch, wenn man Abschreibposten oder Absetzbeträge nutzen kann. Das<br />

ist zum Beispiel der Fall, wenn man sich im Beruf weitergebildet hat, im Haus neue Fenster<br />

einbauen ließ oder aufgrund einer Krankheit Diät einhalten muss.<br />

Von „Pflichtveranlagung“ spricht man, wenn Sie die Arbeitnehmerveranlagung durchführen<br />

müssen. Zum Beispiel: Wenn Sie während des Jahres gleichzeitig mehrere Bezüge erhalten<br />

haben. In allen Fällen der freiwilligen Arbeitnehmerveranlagung spricht man von<br />

„Antragsveranlagung“.<br />

Wurde die kleine oder große Pendlerpauschale bisher noch nie beansprucht, so ist es im<br />

Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung möglich, diese bis fünf Jahre im Nachhinein zu<br />

beantragen.<br />

Für das Kalenderjahr 2001 ist der letzte Abgabetermin der 31. Dezember 2006.<br />

Wichtig: Der Antrag auf Arbeitnehmerveranlagung kann innerhalb eines Monats mittels<br />

Berufung zurückgezogen werden, wenn das Ergebnis des Einkommensteuerbescheides<br />

negativ sein sollte. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es sich nicht um eine Pflichtveranlagung<br />

handelt.<br />

Entsprechende Formulare liegen am Gemeindeamt auf. Eine Antragstellung ist aber auch<br />

über das Internet, unter finanzonline.bmf.gv.at, möglich.<br />

Patientenverfügung<br />

Mit 1. Juni 2006 trat das neue Gesetz über Patientenverfügungen in Kraft. Um den Willen<br />

von PatientInnen auch dann berücksichtigen zu können, wenn diese sich nicht mehr selbst<br />

äußern können, besteht die Möglichkeit einer schriftlichen Patientenverfügung. Diese dient<br />

als klare Willensäußerung, dass beim Verlust der eigenen Handlungsfähigkeit eine Behandlung<br />

unterbleiben soll.<br />

Das Gesetz lässt medizinische Notfallversorgung unberührt, sofern der mit der Suche nach<br />

einer Patientenverfügung verbundene Zeitaufwand das Leben oder die Gesundheit von<br />

PatientInnen ernstlich gefährdet. Pflegerische Maßnahmen wie z. B. die künstliche<br />

Ernährung und Flüssigkeitsversorgung bleiben von der Patientenverfügung ausgeklammert.<br />

Eine Patientenverfügung ist verbindlich, wenn sie schriftlich unter Angabe des Datums vor<br />

einem Rechtsanwalt, einem Notar oder rechtskundigen MitarbeiterInnen der Patientenvertretungen<br />

errichtet worden ist und die/der PatientIn über die Folgen der Patientenverfügung<br />

sowie die Möglichkeit des jederzeitigen Widerrufs belehrt worden ist. Um Patient-<br />

Innen auch die rechtlichen Auswirkungen ihrer Verfügung von vornherein klarzulegen, ist<br />

vor der Anfertigung eine umfassende Beratung vorgesehen, um Unklarheiten, Missverständnisse<br />

und Ungereimtheiten zu vermeiden.<br />

Eine Patientenverfügung verliert nach Ablauf von fünf Jahren ab der Errichtung ihre<br />

Verbindlichkeit, sofern der Patient nicht eine kürzere Frist bestimmt hat. Sie kann unter Einhaltung<br />

der Formerfordernisse nach entsprechender ärztlicher Aufklärung erneuert werden<br />

und gilt dann wiederum fünf Jahre.<br />

Alfons Monitzer


Die Gemeinde informiert<br />

Geburten:<br />

20.09.2006 – Jakob Elias Frick-Glieber, Sohn der<br />

Andrea Glieber und des Manfred Frick<br />

22.10.2006 – Nelly Daniel Lercher, Sohn der<br />

Corinna Lercher<br />

10.11.2006 – Mario Ganeider, Sohn der Rosina<br />

und des Gernot Ganeider<br />

Todesfall:<br />

17.11.2006 – Aloisia Oblasser, Burgfrieden 2a, verstarb im 88. Lebensjahr<br />

Eheschließungen:<br />

17.06.2006 – Manuela Kassebacher und Hans Jörg Peheim, <strong>Leisach</strong> 43a<br />

26.08.2006 – Ingrid Christine Gruberova und Jiri Broz<br />

11.11.2006 – Heike Bichler und Reinhard Gößler, <strong>Leisach</strong> 89<br />

Geburtstage:<br />

TROGER Johann Gries 13 16.01.1926 81 Jahre<br />

HANSER Martha <strong>Leisach</strong> 35 19.01.1913 94 Jahre<br />

OBERWALDER Anna <strong>Leisach</strong> 67 20.01.1923 84 Jahre<br />

MASCHER Karl Burgfrieden 16 22.01.1922 85 Jahre<br />

PERFLER Peter <strong>Leisach</strong> 23 27.01.1932 75 Jahre<br />

SENFTER Alois <strong>Leisach</strong> 37 28.01.1920 87 Jahre<br />

HUBER Maria Burgfrieden 5 29.01.1919 88 Jahre<br />

DELACHER Adolf Burgfrieden 7 11.02.1924 83 Jahre<br />

REIDER Marianne <strong>Leisach</strong> 118 16.02.1923 84 Jahre<br />

BLASSNIG Jakob <strong>Leisach</strong> 4 17.02.1927 80 Jahre<br />

SENFTER Romana Maria <strong>Leisach</strong> 37 18.02.1926 81 Jahre<br />

MASCHER Elisabeth Gries 15 20.02.1926 81 Jahre<br />

GUGGENBERGER Paula <strong>Leisach</strong> 78 02.03.1923 84 Jahre<br />

ZANON Elisabeth <strong>Leisach</strong> 53 09.03.1924 83 Jahre<br />

OBERFORCHER Josef Burgfrieden 11 14.03.1927 80 Jahre<br />

TIEFENBACHER Filomena Altenheim 16.03.1915 92 Jahre<br />

Wir gratulieren herzlich zur Goldenen Hochzeit!<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Paul Wöll und Bürgermeister Dietmar<br />

Zant gratulierten dem Jubelpaar Heinrich und Annemarie Senfter<br />

anlässlich ihres 50-jährigen Hochzeitsjubiläums und überreichten<br />

die Urkunde und Jubiläumsgabe des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>.<br />

Herzliche Gratulation<br />

Mario<br />

Ganeider,<br />

geb. am<br />

10. November<br />

2006<br />

Mag. iur. Dr. iur. Ursula Caterina<br />

Senfter ehelichte am 10.<br />

Juli Mag. theol. Mag. rer. soc.<br />

oec. Michael Weingartner.<br />

11


12<br />

Recyclinghof<br />

DER RECYCLINGHOF WURDE ERÖFFNET<br />

Zur Eröffnung wurde ich mit einigen Fragen<br />

konfrontiert, die ich gerne nochmals in der<br />

Gemeindezeitung beantworten möchte.<br />

Es gab ein kleines Missverständnis, da wir auf<br />

die Rückseite des Flugblatts für den neuen<br />

Recyclinghof eine Abfalltrennhilfe für den<br />

Privathaushalt abdruckten. Hierzu möchte ich<br />

anmerken, das viel auf dem Recyclinghof gesammelt<br />

wird, aber Restmüll, Bioabfälle und<br />

Problemstoffe werden wie bisher über die<br />

eigenen Sammlungen entsorgt!<br />

Nun aber zu den Fragen:<br />

Wieso dürfen Trinkgläser nicht in die<br />

Altglassammlung?<br />

Trinkgläser, Kochgeschirr (Jenaglas) auch Fensterscheiben<br />

und andere Glaswaren dürfen<br />

nicht in die Verpackungsglassammlung, da sie<br />

zum Teil eine andere chemische Zusammensetzung<br />

haben als Verpackungsglas. Außerdem<br />

INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN<br />

DI. ARNOLD BODNER<br />

STATIK - WASSERBAU – BETONBAU<br />

A-9900 LIENZ, Rosengasse 15<br />

Tel. 04852 / 71673 Fax 04852 / 71673 – 2<br />

E-Mail: arnold.bodner@dibodner.com<br />

wird ausschließlich die Sammlung und Verwertung<br />

von Verpackungsglas über die Lizenzentgelte<br />

– also das ARA-System – finanziert.<br />

Das bedeutet NUR VERPACKUNGEN AUS<br />

GLAS (Flaschen, Marmelade- und Sauergemüsegläser<br />

etc.) werden über diese Container<br />

gesammelt! Fensterglas, Cerankochfelder,<br />

Glasgeschirr wird über den Restmüll oder<br />

Sperrmüll entsorgt.<br />

Was ist Bunt- und was ist Weißglas?<br />

Klares, durchsichtiges Glas wird als Weißglas<br />

und eingefärbtes Glas (grün, braun oder oft<br />

nur mich einem leichten Hauch an Farbe wie<br />

blau oder rosa) wird als Buntglas bezeichnet.<br />

Meist sind Flakons (Fläschchen mit Kosmetik,<br />

Düften, Rasierwasser) leicht eingefärbt und<br />

sollten über das Buntglas entsorgt werden.<br />

Diese und andere Fragen werden Ihnen gerne<br />

im Recyclinghof in <strong>Leisach</strong> beim Sportplatz<br />

beantwortet. Euer Abfall- & Umweltberater

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