januar - Germanisches Nationalmuseum
januar - Germanisches Nationalmuseum
januar - Germanisches Nationalmuseum
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VIERTELJAHRESPROGRAMM<br />
JANUAR BIS MÄRZ 2013
08 DER ALLES-KÖNNER<br />
6. Dezember 2012 bis 1. April 2013<br />
Henry van de Velde, „Sezessions-Schreibtisch“,<br />
Detail des Sockels, 1899<br />
(Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)
VIERTELJAHRESPROGRAMM<br />
JANUAR BIS MÄRZ 2013<br />
04 AUSSTELLUNGEN<br />
22 FORSCHUNG AM GNM<br />
26 WIR IM GNM<br />
30 FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE<br />
42 KINDER UND FAMILIEN<br />
46 CAFÉ ARTE<br />
48 MUSIK UND LITERATUR<br />
55 AUSSENSTELLE<br />
56 VERLAG<br />
57 KALENDARIUM<br />
66 ORGANISATORISCHES<br />
Titelbild:<br />
Henry van de Velde, Bücherschrank,<br />
Details der durchbrochenen Seitenwange, 1899<br />
(Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)
25.10.2012–03.02.2013<br />
Die Ausstellung wird<br />
vom 04.10.2013 bis<br />
12.01.2014 in der<br />
Fundación Juan March<br />
in Madrid gezeigt.<br />
04<br />
TAGTRÄUME<br />
NACHTGEDANKEN<br />
PHANTASIE UND PHANTASTIK<br />
IN GRAPHIK UND PHOTOGRAPHIE<br />
Skurrile Fabelwesen, phantasievolle Kompositfi<br />
guren, dämonisch belebte Naturerscheinungen<br />
oder perspektivisch kippende Räume:<br />
Phantasie und Phantastik befl ügeln seit Jahrhunderten<br />
die Vorstellungskraft der Künstler.<br />
Antrieb war oft die Angst vor dem Dunklen<br />
und Unbekannten, die Neugier und Faszination<br />
für das Neue oder einfach die verzweifelte<br />
Suche nach einem Ventil für überbordend<br />
sprudelnde, ver-rückte Ideen.<br />
Vor allem die graphischen Künste haben sich<br />
hier als besonders exquisite und experimentelle<br />
Spielwiese der künstlerischen Kreativität<br />
hervorgetan, denn ihre Techniken eignen sich<br />
bestens für neue, spontane Ausdruckformen<br />
und nonkonforme Bildlösungen. Gleiches gilt<br />
für die surrealistische Photographie, die mit<br />
Collagen, Montagen, Mehrfachbelichtungen<br />
und Veränderungen am Negativ außergewöhnliche<br />
Darstellungen phantastischer und<br />
irrealer Traumwelten schuf.<br />
Die Ausstellung zeigt rund 140 graphische<br />
Blätter und Photoarbeiten, die Einblick in<br />
magische Bildwelten aus fünf Jahrhunderten<br />
geben. Begleitend ist ein knapp 300 Seiten<br />
starker Katalog mit 160 farbigen Abbildungen<br />
der Exponate erschienen. Er kostet im<br />
Museumsshop 28,50 €.<br />
Raoul Hausmann, Mechanischer Kopf<br />
(Der Geist unserer Zeit), um 1919/20.<br />
Sammlung Dietmar Siegert © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
AUSSTELLUNG
sonntags 14:00 Uhr<br />
mittwochs 18:00 Uhr<br />
Mi 23.01. 18:00 Uhr<br />
So 27.01. 14:00 Uhr<br />
mittwochs 19:15 Uhr<br />
Mi 23.01. 10:15 Uhr<br />
Sa 26.01. und<br />
So 03.02.<br />
jeweils 14:00–18:00 Uhr<br />
Sa 19.01.<br />
14:30–17:30 Uhr<br />
So 20.01.<br />
10:15–13:15 Uhr<br />
06<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Im Online-Ticketshop des Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
können Sie unter www.gnm.de im Vorfeld<br />
Karten für die öff entlichen Führungen reservieren.<br />
KURATORENFÜHRUNGEN<br />
Dr. Yasmin Doosry<br />
Leiterin der Graphischen Sammlung und Kuratorin der<br />
Ausstellung<br />
„NACHTGEDANKEN“ AM MITTWOCHABEND<br />
Genießen Sie am Mittwoch die lange Abendöff nung des<br />
Museums und besuchen Sie mit uns gemeinsam die<br />
Ausstellung „Tagträume – Nachtgedanken“. Wir bieten<br />
Ihnen ein besonderes Format: die „Nacht gedanken“.<br />
Jeweils um 19:15 Uhr startet eine dialogische Führung<br />
durch die Ausstellung. Wir laden Sie ein, mit uns ins<br />
Gespräch zu kommen und im Kunstdialog die phantastischen<br />
Kunstwerke zu entdecken. Sie können Ihre eigenen<br />
Sehweisen einfl ießen lassen und aus Ihrem Kenntnisschatz<br />
schöpfen. Erfahren Sie die inspirierende Wirkung<br />
dieser persönlichen Kunstbegegnung.<br />
GESPRÄCH VOR EINEM KUNSTWERK<br />
Max Klinger: Träume, Radierung, 1884<br />
Dr. Anke Reiß<br />
KUNSTKURSE UND WORKSHOPS<br />
Faszination aus Licht und Schatten: Experimente<br />
mit Photogrammen<br />
mit der Photokünstlerin Tanja Elm<br />
Mehr dazu auf Seite 38<br />
Ausgedacht – in Text gebracht<br />
Workshop Kreatives Schreiben für Jugendliche<br />
ab 16 Jahren und Erwachsene<br />
mit Katharina Tank<br />
Mehr dazu auf Seite 39<br />
AUSSTELLUNG
KINDER-ELTERN-AKTIONEN<br />
In jedem Bild steckt eine Geschichte.<br />
Phantastische Bild-Geschichten selbst schreiben<br />
Poetry Slam zum Thema „Tagträume – Nachtgedanken“<br />
BUCHUNG VON GRUPPENFÜHRUNGEN<br />
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen<br />
in Nürnberg (KPZ)<br />
Abteilung Erwachsene und Familien<br />
Telefon: +49(0)911 1331-238<br />
E-Mail: erwachsene@kpz-nuernberg.de<br />
Hannah Höch, Der Strauß, 1929/65<br />
(Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />
So 06.01. 10:30 Uhr<br />
So 03.02. 20:00 Uhr<br />
07
STUDIOAUSSTELLUNG<br />
06.12.2012 – 01.04.2013<br />
So 15:00 Uhr<br />
ab 06.01.2013<br />
Mi 16.01. 19:00 Uhr<br />
So 20.01. 11:00 Uhr<br />
08<br />
DER ALLES-KÖNNER<br />
ARBEITEN VON HENRY VAN DE VELDE<br />
AUS DEN SAMMLUNGEN DES<br />
GERMANISCHEN NATIONALMUSEUMS<br />
Möbel, Tapeten, Geschirr und Besteck, aber<br />
auch Bücher, Fliesen, Interieurs und sogar<br />
gesamte Gebäude: Henry van de Velde<br />
(1863–1957) gilt als einer der vielseitigsten<br />
Künstler des Jugendstils. Ganz Kind seiner<br />
Zeit beschäftigte sich der „Alles-Könner“ mit<br />
der formschönen Gestaltung des kompletten<br />
Wohn- und Lebensraums. Jedes Möbel, jeder<br />
Gebrauchsgegenstand sollte die gestalterische<br />
Aufwertung durch eine elegant geschwungene<br />
Linie erfahren.<br />
In fast allen Sammlungen des Germanischen<br />
<strong>Nationalmuseum</strong>s, die das späte 19. und die<br />
erste Hälfte des 20. Jahrhunderts umfassen,<br />
fi nden sich Arbeiten aus seiner Hand. Seine<br />
Vielseitigkeit wird auch in der Ausstellung<br />
deutlich. Sie präsentiert neben Möbeln, u. a.<br />
dem berühmten „Sezessions-Schreibtisch“,<br />
auch Keramik, Besteck, Gebrauchsgraphik und<br />
von ihm gestaltete Bücher, nicht zu vergessen<br />
eigene Schriften von Henry van de Velde.<br />
Die Ausstellung entstand im Vorfeld des 150. Geburtstags<br />
am 3. April 2013 und zeigt zum ersten Mal seit Jahren<br />
sonst unzugängliche Arbeiten van de Veldes aus dem<br />
Besitz des Museums.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Im Online-Ticketshop des Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
können Sie unter www.gnm.de im Vorfeld<br />
Karten für die öff entlichen Führungen reservieren.<br />
THEMENFÜHRUNGEN MIT DER KURATORIN<br />
Dr. Petra Krutisch<br />
Leiterin der Sammlung Möbel und Kuratorin der<br />
Ausstellung<br />
Henry van de Velde, „Sezessions-Schreibtisch“, 1899<br />
(Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
AUSSTELLUNG
Mi 30.01. 18:00 Uhr<br />
So 03.02. 15:00 Uhr<br />
Mi 20.02. 18:00 Uhr<br />
So 03.03. 15:00 Uhr<br />
Mi 20.03. 18:00 Uhr<br />
So 24.03. 15:00 Uhr<br />
Mi 02.01. 10:15 Uhr<br />
10<br />
KURATORENFÜHRUNGEN<br />
Dr. Petra Krutisch<br />
Dr. Almuth Klein<br />
GESPRÄCH VOR EINEM KUNSTWERK<br />
Henry van de Velde: „Sezessions-Schreibtisch“,<br />
Eichenholz, 1899<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
Henry van de Velde, „Sezessions-Schreibtisch“, Detail, 1899<br />
(Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
AUSSTELLUNG
Von Kunst<br />
und Kultur lässt<br />
man sich gerne<br />
INSPIRIEREN<br />
wird Sie das abwechslungs-<br />
reiche Programm des Germa -<br />
nischen National museums.<br />
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einen anregenden Besuch.<br />
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STUDIOAUSSTELLUNG<br />
21.02.–02.06.2013<br />
zum 200. Geburtstag<br />
Richard Wagners 2013<br />
1. und 3. Sonntag<br />
im Monat<br />
15:00 Uhr<br />
Mi 06.03. 19:00 Uhr<br />
So 10.03. 11:00 Uhr<br />
12<br />
WAGNER – NÜRNBERG –<br />
MEISTERSINGER<br />
RICHARD WAGNER UND DAS REALE<br />
NÜRNBERG SEINER ZEIT<br />
„Die Meistersinger von Nürnberg“ ist Richard<br />
Wagners (1813–1883) längste, heiterste und<br />
meist rezipierte Oper, die er selbst mehrfach<br />
als sein bestes Werk bezeichnete. Dass er<br />
hier die ideale deutsche Stadt einer großen<br />
deutschen Vergangenheit darstellt, ist hinreichend<br />
bekannt. Dem Verhältnis Wagners<br />
zum realen Nürnberg des 19. Jahrhunderts,<br />
das er unter anderem in den Jahren 1835 und<br />
1861 besuchte, wurde bislang aber nur wenig<br />
Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
Teils lapidar, teils amüsiert, aber auch mit<br />
einem gewissen Unwillen schildert der Musi -<br />
ker seine Anekdoten und Erlebnisse in der<br />
fränkischen Metropole. Umso interessanter ist<br />
deshalb die Tatsache, dass, bei allem anfänglichen<br />
Desinteresse, die Originalpartitur im Jahr<br />
1902, kaum 20 Jahre nach Wagners Tod, ihre<br />
endgültige Heimat ausgerechnet in Nürnberg,<br />
im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong> fand.<br />
Die Studioausstellung zeigt die über 400 Seiten<br />
umfassende Wagner-Handschrift. Zudem geht sie der<br />
Frage nach Wagners Verhältnis zur Stadt Nürnberg<br />
nach und erzählt anhand von Autographen, zeitgenössischen<br />
Graphiken und Objekten die Geschichte des<br />
Werks und der Partitur.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Im Online-Ticketshop des Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
können Sie unter www.gnm.de im Vorfeld<br />
Karten für die öff entlichen Führungen reservieren.<br />
THEMENFÜHRUNGEN MIT DEM KURATOR<br />
Dr. Frank P. Bär<br />
Leiter der Sammlung Historische Musikinstrumente<br />
und Kurator der Ausstellung<br />
Johann Lindner, Brustbild des Dirigenten und Komponisten<br />
Richard Wagner, 1871 (Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
AUSSTELLUNG
STUDIOAUSSTELLUNG<br />
28.02.2012–03.02.2013<br />
in der Dauerausstellung<br />
„Renaissance. Barock.<br />
Aufklärung“<br />
Sa 05.01. 15:00 Uhr<br />
14<br />
MERIANS<br />
KRÖNUNGSWERK<br />
DIE WUNDERWELT DER TROPEN<br />
Die Pfl anzenkompositionen Maria Sibylla<br />
Merians (1647–1717) gehören zu den eindrucksvollsten<br />
Zeugnissen der Illustrationskunst<br />
des frühen 18. Jahrhunderts. Sie setzten<br />
neue Maßstäbe in der Pfl anzenmalerei des<br />
Barock. Von einer ganz eigenen Symbiose aus<br />
Kunst und Wissenschaft zeugen insbesondere<br />
die 60 aufwändig handkolorierten Kupfertafeln<br />
des sogenannten Surinam-Buchs, das nach<br />
einer Reise Merians in den südamerikanischen<br />
Küstenstaat entstand.<br />
Entdeckerfreude und Kompositionslust<br />
spiegeln sich in Merians Naturstudien und<br />
entführen in die Flora und Fauna der damals<br />
noch neuen, weitestgehend unbekannten<br />
Welt. Lateinamerikas Pfl anzen und Insekten<br />
wurden durch ihr in kleiner Aufl age gedrucktes<br />
Werk zunächst Naturliebhabern und Kuriositätenfreunden<br />
bekannt.<br />
Ein Jahr lang zeigte das Germanische <strong>Nationalmuseum</strong><br />
eines der wenigen erhaltenen Umdruckexemplare<br />
der Erstausgabe von Merians<br />
1705 in Amsterdam erschienenem Buch „Metamorphosis<br />
insectorum Surinamensium“. Alle<br />
drei Monaten wurden die Motive getauscht.<br />
Bis zum 3. Februar 2013 sind nun die letzten<br />
16 Blätter zu bewundern.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
Im Online-Ticketshop des Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
können Sie unter www.gnm.de im Vorfeld<br />
Karten für die öff entlichen Führungen reservieren.<br />
Maria Sibylla Merian, Granatapfelblüte und Laternenträger<br />
(Taf. 49), 1705 (Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
AUSSTELLUNG
STUDIOAUSSTELLUNG<br />
05.03.2013–26.01.2014<br />
ab Sa 09.03. 15:00 Uhr<br />
16<br />
REMBRANDT<br />
MEISTER DER RADIERUNG<br />
Der 1606 in Leiden geborene Rembrandt<br />
Harmenszoon van Rijn ist heute einer der<br />
bekanntesten Künstler weltweit. Zu seinem<br />
Ruhm tragen wesentlich seine graphischen<br />
Blätter bei, die in ganz Europa als begehrte<br />
Sammlerstücke gehandelt werden. Sie zeichnen<br />
sich gleichermaßen durch einen unerhört<br />
freien Umgang mit der Kunst der Radierung<br />
und durch ihre Themenvielfalt aus: Porträts,<br />
Landschaften und Genreszenen gehören<br />
ebenso dazu wie biblische und mythologische<br />
Themen.<br />
Anfang des 17. Jahrhunderts begannen<br />
niederländische Künstler mit den technischen<br />
Möglichkeiten der Radierung zu experimentieren.<br />
Diese Versuche führte Rembrandt fort<br />
und gelangte zu einer meisterhaften Anwendung<br />
der Kaltnadeltechnik. Durch einen lockeren<br />
Zeichenstil, einem reich abgestuften Spiel<br />
des Helldunkel und der Verwendung eines<br />
tiefen, samtigen Schwarz erzielte er bisher<br />
unvorstellbare malerische Eff ekte.<br />
Aus Rembrandts umfangreichem graphischen Werk<br />
werden rund 40 Radierungen gezeigt, vor allem Porträts<br />
und biblische Erzählungen.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Im Online-Ticketshop des Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
können Sie unter www.gnm.de im Vorfeld<br />
Karten für die öff entlichen Führungen reservieren.<br />
Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Der Tod der Maria, Ausschnitt,<br />
1639 (Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
AUSSTELLUNG
21.03.–07.07.2013<br />
sonntags 14:00 Uhr<br />
mittwochs 18:00 Uhr<br />
Mi 27.03. 18:00 Uhr<br />
18<br />
ZÜNFTIG!<br />
GEHEIMNISVOLLES HANDWERK<br />
1500–1800<br />
Seit dem Mittelalter waren Handwerker in<br />
Zünften organisiert. Diese regelten die<br />
Lebenswelt ihrer Mitglieder von der Lehre<br />
bis zum letzten Gang. Die Ausstellung<br />
präsentiert eine große Auswahl einzigartiger,<br />
seltener und manchmal auch skurriler Hinterlassenschaften<br />
der Zünfte, von sorgsam verwahrten<br />
Ehrenabzeichen und Urkunden über<br />
kuriose, heute fast vergessene Werk zeuge<br />
bis hin zu aufwändig gefertigten und reich<br />
bemalten Möbelstücken aus dem Besitz des<br />
Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s. Leihgaben<br />
aus bedeutenden europäischen Sammlungen<br />
ergänzen den eigenen Bestand.<br />
Neueste Forschungsergebnisse liefern die<br />
Grundlage für faszinierende, noch nie erzählte<br />
Geschichten rund um die kostbaren Zunftladen,<br />
raffi nierte Meisterstücke oder kuriose<br />
Trinkgefäße. Erkunden Sie eines der wesentlichsten<br />
und prägenden Kapitel im Alltagsleben<br />
einer historischen Stadt und entdecken<br />
Sie die spannende Alltagswelt des alten<br />
Handwerks.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreiches Programmheft<br />
mit allen Veranstaltungen.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Im Online-Ticketshop des Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
können Sie unter www.gnm.de im Vorfeld<br />
Karten für die öff entlichen Führungen reservieren.<br />
KURATORENFÜHRUNG<br />
Dr. Ralf Schürer<br />
Leiter der Sammlung Kunsthandwerk bis 1800 und<br />
Handwerksgeschichte sowie Kurator der Ausstellung<br />
Klapptafel der Nürnberger Büttner, Nürnberg, Ausschnitt,<br />
1761 (Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
AUSSTELLUNG
So 24.03. 10:30 Uhr<br />
Tel.: +49(0)911 1331-241<br />
schulen@kpznuernberg.de<br />
20<br />
KINDERFÜHRUNG<br />
Mit Bäcker Felix auf Wanderschaft<br />
ANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN<br />
Wer will die fl eißigen Handwerker sehn? (1.–4. Klasse)<br />
Am Anfang dieser Entdeckungsreise durch die Ausstellung<br />
steht das beliebte Kinderlied. Wir begegnen typischen<br />
Gegenständen wie Handwerksladen und Zunfttruhen,<br />
Fassmacherzirkeln und Wurstbügeln. Und natürlich wird<br />
auch selbst „gewerkelt“.<br />
Dauer: 90 Minuten<br />
Kosten: € 25,— Führungsgebühr + € 1,— pro Schüler<br />
Geheimnisvolles Handwerk 1500–1800 (5.–7. Klasse)<br />
Seit dem Mittelalter prägten die Zünfte das Alltagsleben<br />
der Stadt und regelten die Lebenswelt ihrer Mitglieder.<br />
Der Rundgang gibt Einblick in die Handwerks- und Zunftgeschichte.<br />
Dauer: 90 Minuten<br />
Kosten: € 25,— Führungsgebühr + € 1,— pro Schüler<br />
Was ist Zunft? Zeugnisse aus drei Jahrhunderten<br />
(Gesprächsführung ab der 8. Klasse)<br />
Wir entdecken Interessantes zur Handwerks- und Zunftgeschichte,<br />
aber auch zu den Funktionen der handwerklichen<br />
Korporationen im Lauf der Jahrhunderte.<br />
Dauer: 60 oder 90 Minuten<br />
Kosten: € 25,— Führungsgebühr + € 1,— pro Schüler<br />
Zunft damals – Zunft heute? (für Berufsschulen)<br />
Handwerksladen, Herbergsschilder, Trinkkannen,<br />
Prozessionsstangen oder Bahrtücher – Zunftaltertümer<br />
der verschiedensten Handwerke sind in der Ausstellung<br />
versammelt. Unsere Führung ermöglicht einen Zugang<br />
zum Phänomen „Zunft“. Zunft heute – was ist geblieben?<br />
Auch dieser Aspekt wird angesprochen.<br />
Dauer: 90 Minuten<br />
Kosten: € 25,— Führungsgebühr + € 1,— pro Schüler<br />
BUCHUNG VON SCHULLEKTIONEN<br />
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen<br />
in Nürnberg (KPZ)<br />
Abteilung Schulen<br />
AUSSTELLUNG
TIPP<br />
EXKLUSIVES FÜHRUNGSANGEBOT<br />
ZUM WAGNER-JAHR 2013<br />
Meistersinger & Co.: Realität und Mythos des<br />
Handwerks vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert<br />
Buchbare Themenführung in der Wagner-Ausstellung, in<br />
der Sonderschau „Zünftig!“ und der Dauerausstellung des<br />
Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s<br />
Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ führt<br />
uns das Bild vom „Goldenen Handwerk“ vor Augen, wie<br />
es typisch war für das oft wehmütig auf die gute, alte Zeit<br />
zurückblickende 19. Jahrhundert. Auch mit den an Volksfeste<br />
angelehnten Handwerker-Umzügen in den Städten<br />
wurden damals Vorstellungen vom Handwerk inszeniert,<br />
die unser Verständnis dieses Berufsstandes teilweise bis<br />
heute prägen. In den Dauerausstellungen des Museums<br />
erzählen zahlreiche Objekte die Geschichte des Mythos<br />
Handwerk im 19. Jahrhundert.<br />
Doch was wissen wir über die Realität des zünftig organisierten<br />
Handwerks, seine Entstehungsgeschichte und<br />
sozialgeschichtlichen Hintergründe? Diese Fragen beantwortet<br />
die große Sonderausstellung „Zünftig“, die Sie bei<br />
dieser Themenführung zusammen mit der Studioausstellung<br />
„Wagner – Nürnberg – Meistersinger“ besuchen.<br />
Dauer: 90 Minuten; Maximal 25 Teilnehmer;<br />
Kosten: € 75,— zzgl. Eintritt<br />
Information und Reservierung der Führungsangebote:<br />
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in<br />
Nürnberg (KPZ), Abteilung Erwachsene und Familien<br />
BUCHUNG VON GRUPPENFÜHRUNGEN<br />
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen<br />
in Nürnberg (KPZ)<br />
Abteilung Erwachsene und Familien<br />
Tel.: +49(0)911 1331-238<br />
erwachsene@kpznuernberg.de<br />
Tel.: +49(0)911 1331-238<br />
erwachsene@kpznuernberg.de<br />
21
VORTRAG<br />
Aus dem Deutschen<br />
Kunstarchiv 18<br />
Mi 09.01. 19:00 Uhr<br />
Aufseß-Saal<br />
Eintritt frei<br />
22<br />
DER SIMPLICISSIMUS-<br />
ZEICHNER KARL ARNOLD<br />
LEBEN, WERK UND FUNDE<br />
AUS DEM NACHLASS<br />
Karl Arnold (1883–1953) hat wie kaum ein<br />
anderer Künstler seiner Generation zeichnend<br />
den Charakter und die Charaktere seiner Zeit<br />
beobachtet. Nach dem Studium der Malerei<br />
an der Münchner Kunstakademie erschienen<br />
1907 seine ersten Zeichnungen in den Zeitschriften<br />
„Simplicissimus“ und „Die Jugend“.<br />
Ab dem Jahr 1918 gehörte er neben Olaf<br />
Gulbransson und Thomas Theodor Heine zum<br />
festen Stamm der Zeichner des „Simplicissimus“.<br />
Parallel entwickelte er für die „Münchner<br />
illustrierte Presse“ eine neue Form von<br />
Bildergeschichte und gezeichneter Reportage.<br />
Obwohl einer der schärfsten Kritiker Adolf<br />
Hitlers, konnte Arnold in der NS-Diktatur<br />
weiter arbeiten. Neben außenpolitischen<br />
Ereignissen karikierte er vor allem das vermeintlich<br />
unverfängliche Alltagsleben. Im Jahr<br />
1942 erkrankte er schwer und musste deshalb<br />
– zwei Jahre vor Einstellung des „Simplicissimus“<br />
– seine künstlerische Arbeit beenden.<br />
Andreas Strobl, Kurator der großen Arnold-Ausstellung<br />
in der Pinakothek der Moderne München 2012, beleuchtet<br />
in seinem Vortrag anschaulich Leben und Werk dieses<br />
wichtigen Zeichners. In der Vorbereitung recherchierte<br />
er mehrfach im Deutschen Kunstarchiv und konnte so<br />
Lücken, wie etwa die Umstände von Arnolds künstlerischem<br />
Überleben im Jahr 1933, in der Biografi e schließen.<br />
Kurze Begrüßung: Dr. Birgit Jooss<br />
Karl Arnold: Der Münchner, Ausschnitt, 1923,<br />
Staatliche Graphische Sammlung München<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2013<br />
FORSCHUNG AM GNM
TAGUNG<br />
23.01.–26.01.2013<br />
In Kooperation mit<br />
24<br />
ZINKEN UND POSAUNEN<br />
Zinken und Posaunen lautet das Thema einer<br />
viertägigen Veranstaltung, die vom 23. bis<br />
26. Januar im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong><br />
stattfi ndet. Mitveranstalterin ist die Hochschule<br />
für Musik Nürnberg. Vor zwei Jahren<br />
begann eine offi zielle Forschungs-Kooperation<br />
zwischen beiden Institutionen, deren Ziel der<br />
Austausch von theoretischem Wissen über<br />
historische Instrumente mit der praktischen<br />
Erfahrung etablierter Musiker und junger<br />
Musikstudenten ist.<br />
Das „Forum Historische Musikinstrumente“<br />
trägt maßgeblich zu dieser Idee bei und lädt<br />
jedes Jahr zu einer Tagung mit informativen<br />
Vorträgen und Führungen, praktischen Workshops,<br />
Meiserklassen und Konzerten. Neben<br />
einer aktiven Teilnahme als Musiker ist auch<br />
eine passive Teilnahme als Zuhörer möglich.<br />
Die Spanne der Vorträge reicht von Einblicken<br />
in die Geschichte und Konzerttradition der Instrumentalmusik<br />
über die Schwierigkeiten und<br />
Bedürfnisse beim Nachbau historischer Blechblasinstrumente<br />
bis hin zu exemplarischen<br />
Musiker- und Musikstückbiographien, die ein<br />
tieferes Eintauchen in bestimmte Epochen erlauben.<br />
Das Forum beginnt mit einem Konzert<br />
der Reihe „Musica Antiqua“ in Kooperation mit<br />
dem Bayerischen Rundfunk – Studio Franken<br />
und endet mit einem klangvollen Abschlusskonzert<br />
am Samstag, 26. Januar um 20 Uhr.<br />
Das komplette Programm in der Übersicht fi nden Sie<br />
unter www.gnm.de, Rubrik „Forschung“ und „Tagungen“<br />
oder unter www.hfm-nuernberg.de/veranstaltungen/<br />
forum-zinken-posaunen/.<br />
Krummer Zink, 17. Jahrhundert, und Bassposaune, 1612,<br />
beide Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong><br />
FORSCHUNG AM GNM
Warum haben Sie sich<br />
für den Bereich der<br />
Gemälde-Restaurierung<br />
entschieden? Es gibt<br />
ja auch noch andere<br />
Gattungen.<br />
26<br />
INTERVIEW<br />
Lisa Eckstein ist seit 2010 Restauratorin für Gemälde<br />
am Institut für Kunsttechnik und Konservierung (IKK)<br />
im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong><br />
Meine Vorliebe für Gemälde entwickelte sich<br />
bereits während meines zweijährigen Vorpraktikums.<br />
In dieser Zeit habe ich mich mit<br />
Metall, mit Glas, Stein, Wandmalerei und eben<br />
auch mit Gemälden und Skulpturen beschäftigt.<br />
Dabei stellte ich fest, dass mich dieser<br />
Bereich am meisten anspricht – wegen der<br />
Materialien, aber auch von meinem persönlichen,<br />
ästhetischen Empfi nden her. An den<br />
meisten Hochschulen sind die Spezialisierungen<br />
Gemälde und Skulptur zusammengefasst.<br />
WIR IM GNM
Das ist auch hier im Haus der Fall: Gemälde-<br />
und Skulpturenrestaurierung bilden eine<br />
Werkstatt. Das hängt damit zusammen, dass<br />
sich die Materialien der Objekte stark ähneln.<br />
Beides hat mit Holz und/oder Textilien sowie<br />
Malschichten zu tun. Für Restaurierungen<br />
benötigen wir daher die gleichen Materialien.<br />
Mit einem Volontariat und einer anschließenden<br />
Elternzeitvertretung habe ich am Haus<br />
angefangen. Ich hatte das Glück, dass dann<br />
die Stelle des Gemälderestaurators frei wurde.<br />
Die Arbeit des Restaurators erfordert spezielle<br />
handwerkliche Fertigkeiten, vor allem aber<br />
auch besondere theoretische Kenntnisse.<br />
Die Ausbildung berücksichtigt das, indem Sie<br />
ein Hochschulstudium mit einem aufwändigem<br />
Vorpraktikum und praktischen Anteilen<br />
während des Studiums kombiniert. Themen<br />
im Studium sind Werkstoff kunde, Werkstoff -<br />
geschichte und Konservierungstechniken.<br />
Naturwissenschaften wie Chemie und Biologie<br />
spielen beispielsweise bei der Wahl geeigneter<br />
Lösungsmittel aber auch bei der Untersuchung<br />
oder der Bekämpfung von Pilzen und Insekten<br />
eine wichtige Rolle. Neben Dokumentation<br />
und Fotografi e kommen Fächer wie Geschichte,<br />
Ikonographie, Restaurierungsethik und<br />
Kunstgeschichte hinzu.<br />
Hauptaufgaben des IKK sind der materielle<br />
Erhalt und die kunsttechnische Untersuchung<br />
der Kulturgüter des GNM. Da die 1,4 Millionen<br />
Objekte unserer Sammlung aus verschiedensten<br />
Materialien bestehen und aus unterschiedlichsten<br />
kulturgeschichtlichen Zusammenhängen<br />
stammen, sind die 25 angestellten<br />
In welchen Fachbereichen<br />
wird<br />
ein Restaurator<br />
aus gebildet?<br />
Was verbirgt sich<br />
eigentlich hinter<br />
dem IKK?<br />
27
Wie sieht Ihr<br />
Arbeitsalltag aus?<br />
28<br />
Restauratoren in 12 einzelnen Werkstätten<br />
beschäftigt, die sich auf die jeweiligen Sammlungsbereiche<br />
spezialisiert haben. Es ist damit<br />
eine der größten Einrichtungen dieser Art in<br />
Europa.<br />
Einen geregelten Tagesablauf gibt es eigentlich<br />
nicht, dazu ist das Arbeitsfeld zu vielschichtig.<br />
Zentrale Aufgabe ist die Betreuung und<br />
wissenschaftlichen Erforschung der eigenen<br />
Sammlung. Die intensive Arbeit am einzelnen<br />
Gemälde wird aber von zahlreichen Aufgaben<br />
begleitet. Im Rahmen von Sonderausstellungen<br />
sind zum Beispiel Entscheidungen zur<br />
Leihfähigkeit zu treff en, Ausstellungsbedingungen<br />
bezüglich des Transportes, des Klimas,<br />
der Beleuchtung und der Sicherheit fest -<br />
zu legen und zu kontrollieren und Zustandsprotokolle<br />
zu erstellen. Manche Objekte<br />
begleite ich auch an ihre Ausstellungsorte in<br />
der ganzen Welt. Außerdem haben wir Praktikanten<br />
und Diplomanden zu betreuen und<br />
bemühen uns die Anfragen von Gastwissenschaftlern<br />
möglichst treff end zu beantworten.<br />
Die Zeiten in denen ich ausführlich an einem<br />
Objekt arbeite, mich am Mikroskop vertiefe<br />
oder zum Beispiel konzentriert retuschieren<br />
kann, genieße ich besonders.<br />
WIR IM GNM
Du möchtest Kunst und Kultur erleben? Freunde treff en?<br />
Gemeinsam Neues entdecken? Du bist zwischen 20 und 35?<br />
Dann bist Du bei uns genau richtig:<br />
DIE AUFSEßIGEN am Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong><br />
Mehr auf Facebook oder unter<br />
http://dieaufsessigen.gnm.de<br />
29
€ 2,– zzgl. Eintritt<br />
für Einzelbesucher<br />
Online-Reservierung<br />
unter www.gnm.de<br />
möglich<br />
Mi 02.01. 19:00 Uhr<br />
So 06.01. 11:00 Uhr<br />
Mi 16.01. 19:00 Uhr<br />
So 20.01. 11:00 Uhr<br />
Mi 23.01. 19:00 Uhr<br />
So 27.01. 11:00 Uhr<br />
Mi 30.01. 19:00 Uhr<br />
So 03.02. 11:00 Uhr<br />
30<br />
FÜHRUNGEN<br />
THEMENFÜHRUNGEN<br />
Bei den Themenführungen werden übergreifende Fragestellungen<br />
zu Epochen, Künstlern, Gattungen, Motiven<br />
oder geistesgeschichtlichen Erscheinungen ausführlich<br />
erörtert. Wissenschaftler des GNM und die Mitarbeiter<br />
des KPZ vermitteln ihr Fachwissen kenntnisreich und<br />
unterhaltsam.<br />
Heilige der Winterzeit und ihr Brauchtum<br />
Andreas Puchta M.A.<br />
Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde<br />
aus den Sammlungen des GNM<br />
Dr. Petra Krutisch, Leiterin der Sammlung Möbel<br />
Büste, Bildnis, Porträt. Köpfe in den Sammlungen<br />
des GNM<br />
Dr. des. Anna Pawlik, Wissenschaftliche Volontärin<br />
am GNM<br />
Im Zeichen der Zunft. Zur Symbolsprache der Zünfte<br />
Dr. Anke Keller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des GNM<br />
FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE
Von der römischen Reibschale bis zur Frankfurter<br />
Küche. Ein Küchenstreifzug durch die Jahrhunderte<br />
Dr. Ingeborg Seltmann<br />
Alltag und Vergnügen. Genredarstellungen aus vier<br />
Jahrhunderten<br />
Anja Ebert M.A., Wissenschaftliche Volontärin am GNM<br />
Facetten des spätmittelalterlichen Alltagslebens<br />
Dr. Alexandra Stein-Tasler<br />
Wagner, Nürnberg, Meistersinger<br />
Dr. Frank P. Bär, Leiter der Sammlung Historische<br />
Musikinstrumente<br />
Bildhauerkunst des deutschen Ostens.<br />
Werke aus Ostpreußen und Schlesien<br />
Dr. Frank Matthias Kammel, Leiter der Sammlung<br />
Skulptur bis 1800<br />
Mehr Licht! Licht als Thema in der Kunst<br />
vom Mittelalter bis zur Gegenwart<br />
Martin Turner<br />
Mi 06.02. 19:00 Uhr<br />
So 10.02. 11:00 Uhr<br />
Mi 13.02. 19:00 Uhr<br />
So 17.02. 11:00 Uhr<br />
Mi 27.02. 19:00 Uhr<br />
So 03.03. 11:00 Uhr<br />
Mi 06.03. 19:00 Uhr<br />
So 10.03. 11:00 Uhr<br />
Mi 13.03. 19:00 Uhr<br />
So 17.03. 11:00 Uhr<br />
Mi 27.03. 19:00 Uhr<br />
So 31.03. 11:00 Uhr<br />
(Ostersonntag)<br />
31
Mi 09.01. 18:00 Uhr<br />
Start in der Kunsthalle<br />
€ 2,– zzgl. € 4,– Eintritt<br />
zu zahlen an der Kasse<br />
der Kunsthalle<br />
So 10.02.<br />
10:00–16:00 Uhr<br />
Die Teilnahme an den<br />
Führungen ist kostenlos.<br />
32<br />
„GOLDRAUSCH“<br />
FÜHRUNG IN KOOPERATION MIT DER KUNSTHALLE<br />
NÜRNBERG<br />
„Goldrausch“ lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung<br />
in der Kunsthalle Nürnberg, die Positionen<br />
zeitgenössischer Künstler zum Thema „Gold“ zeigt. In der<br />
Menschheitsgeschichte spielt das mystische Material eine<br />
herausragende Rolle, die von Faszination, Verehrung und<br />
Begierde geprägt ist. Vom bronzezeitlichen Sonnenkult bis<br />
zum barocken Machtsymbol – Gold ist ein Werkstoff mit<br />
vielen Facetten und Bedeutungsebenen. Die Führung in<br />
der Kunsthalle und im GNM zeigt den „Goldrausch“ über<br />
drei Jahrtausende, von der zeitgenössischen Kunst, die<br />
das traditionsreiche Material mit Ironie in ihren Werken<br />
verwendet, bis hin zum frühgeschichtlichen Goldkegel von<br />
Ezelsdorf.<br />
Dr. Harriet Zilch (Kuratorin der Kunsthalle) und<br />
Dr. Teresa Bischoff<br />
KUNST DER MODERNE IM GNM –<br />
KUNSTVERMITTLUNG EINMAL ANDERS<br />
Erleben Sie an diesem Tag die Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
im GNM. Bei den Führungen erfahren Sie Grundlegendes<br />
über bedeutende Werke der Sammlung. Fragen zu Komposition<br />
und Technik stehen dabei im Vordergrund. Zum vertieften<br />
Verständnis stehen außerdem Kreativaktionen und<br />
Kunstspiele auf dem Programm. So wird Kunstvermittlung<br />
vielseitig und anregend. Studierende des Lehrstuhls für<br />
Kunsterziehung der der Universität Regensburg laden Sie<br />
ein zu einem Kunsterlebnis der besonderen Art.<br />
Das detaillierte Programm wird zeitnah veröff entlicht.<br />
FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE
KOOPERATIONSFÜHRUNGEN MIT DER<br />
AKADEMIE CARITAS-PIRCKHEIMER-HAUS (CPH)<br />
Bild und Bibel<br />
Johann Eberhard Ihle: Die Nürnberger Apothekerfamilie<br />
Leinker, Nürnberg 1776<br />
Ursula Gölzen, P. Johannes Jeran SJ<br />
Happy days? – Fragen an das Frauenbild um 1970<br />
Seismographisch reagieren Kunst und Design nach<br />
den Wirtschaftswunderjahren auf die Eroberung des<br />
Weltraums, auf Mauerbau, Vietnam-Krieg, Prager Frühling<br />
und Hungersnot. Kunststoff e und synthetische Fasern<br />
versprechen der Frau eine neue Freiheit: Sie zeigt sich<br />
in Kleidungsstücken wie dem „Mini“ und in einer Flut<br />
moderner Gebrauchsgeräte. Künstler wie Dieter Asmus<br />
oder Klaus Staeck üben mit ihren „Frauenbildern“ Kritik<br />
an der Konsumgesellschaft, deren Verheißungen nicht<br />
nur Frauen von ihrer Lebenswirklichkeit entfernen.<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
Themenschwerpunkt Hannah Höch (1889–1978)<br />
Hannah Höch gehört zu den interessantesten Künstlerinnen<br />
am Beginn des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit<br />
Raoul Hausmann sowie später mit Kurt Schwitters schloss<br />
sie sich der avantgardistischen Berliner Dada-Gruppe<br />
an. Die Bedeutung ihrer künstlerischen Tätigkeit in den<br />
Techniken der Fotomontage, der Collage und nicht zuletzt<br />
der Malerei im biographischen Kontext sowie ihre Position<br />
zur zeitgenössischen Kunst werden fokussiert. Einer<br />
Einführung in die jeweilige Lebensphase der Künstlerin<br />
folgt ein Kunstgespräch vor ausgewählten Werken in der<br />
Sammlung 20. Jahrhundert im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>.<br />
Alles Dada: Hannah Höch, die Grande Dame des<br />
Dadaismus?<br />
Innere Emigration: Hannah Höchs Leben und Werk<br />
in der NS- und Nachkriegszeit<br />
Ingrid Wambsganz M.A. (Kunsthistorikerin),<br />
Nadja Bennewitz M.A. (Historikerin)<br />
Leitung: Dr. Doris Katheder (cph)<br />
FÜHRUNGEN ZUM KENNENLERNEN DES MUSEUMS<br />
Die Führungen sind kostenlos. Es ist lediglich der Eintritt<br />
zu begleichen. Treff punkt Eingangshalle.<br />
€ 2,– zzgl. Eintritt<br />
Fr 25.01. 15:30 Uhr<br />
Ohne Anmeldung<br />
Fr 08.03. 15:00 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich<br />
beim chp unter<br />
Tel.: +49(0)911 2346-111<br />
Anmeldung erforderlich<br />
beim chp unter<br />
Tel.: +49(0)911 2346-111<br />
Fr 01.03.<br />
10:15–12:15 Uhr<br />
Di 26.03.<br />
10:15–12:15 Uhr<br />
Di–Sa 10:30, 15:00 Uhr<br />
So, Feiertag 15:00 Uhr<br />
Ohne Anmeldung,<br />
nur für Einzelbesucher<br />
33
€ 2,– zzgl. Eintritt<br />
Ohne Anmeldung<br />
Mi 02.01. 10:15 Uhr<br />
Mi 09.01. 10:15 Uhr<br />
Mi 16.01. 10:15 Uhr<br />
Mi 23.01. 10:15 Uhr<br />
Mi 30.01. 10:15 Uhr<br />
Mi 06.02. 10:15 Uhr<br />
Mi 13.02. 10:15 Uhr<br />
Mi 20.02. 10:15 Uhr<br />
Mi 27.02. 10:15 Uhr<br />
34<br />
GESPRÄCHE<br />
Bei unseren Vermittlungsangeboten legen<br />
wir Wert auf das dialogische Prinzip. Deshalb<br />
sind viele unserer Führungen als Gespräche<br />
angelegt, in die Sie sich einbringen können<br />
und sollen. So wird das Kunsterlebnis zu einer<br />
persönlichen und aktivierenden Begegnung!<br />
GESPRÄCHE VOR EINEM KUNSTWERK<br />
Am Mittwochvormittag liegt der Fokus auf einem<br />
einzelnen Objekt, das im ca. 60-minütigen Gespräch<br />
intensiv diskutiert wird.<br />
Henry van de Velde: „Sezessions-Schreibtisch”,<br />
Eichenholz, 1899<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
Ferdinand Georg Waldmüller: Fall des Velino bei Terni,<br />
Gemälde, 1832<br />
Andreas Puchta M.A.<br />
Meister von Freising-Neustift: Die Enthauptung<br />
Johannes des Täufers, Gemälde, um 1490<br />
Ursula Gölzen<br />
Max Klinger: Träume, Radierung, 1884<br />
Dr. Anke Reiß<br />
Zwei Schürzen (Notkleidung), um 1940<br />
Sabine Peters M.A.<br />
Januarius Zick: Cornelia, die Mutter der Gracchen,<br />
Gemälde, 1794<br />
Oliver Nagler M.A.<br />
Bernhard Heisig: Porträt Peter Ludwig, 1980er Jahre<br />
Jutta Gschwendtner<br />
Festzugskostüm des Hans Sachs, 1833/1868<br />
Dr. Ingeborg Seltmann<br />
Hans Heinrich II. Pfau/David Pfau: Kachelofen, 1644<br />
Dr. Alexandra Stein-Tasler<br />
FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE
Mi 06.03. 10:15 Uhr<br />
Mi 13.03. 10:15 Uhr<br />
Mi 20.03. 10:15 Uhr<br />
Mi 27.03. 10:15 Uhr<br />
€ 2,– zzgl. Eintritt<br />
Online-Reservierung<br />
unter www.gnm.de<br />
möglich<br />
Di 29.01. 10:15 Uhr<br />
Di 26.02. 10:15 Uhr<br />
Di 19.03. 10:15 Uhr<br />
36<br />
Kurt Badt: Totta mit Drops, Gemälde, 1926<br />
Bettina Kummert<br />
Ernst Barlach: Der singende Mann, Bronzeplastik, 1928<br />
Barbara Ohm<br />
Daniel Preisler: Selbstbildnis des Künstlers im Kreis<br />
seiner Familie, Gemälde, 1665<br />
Christiane Haller M.A.<br />
Markus Prachensky: Rot auf Weiß – Sebastiansplatz,<br />
Gemälde, 1959<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
WAS IST KUNST?<br />
Was meinen Kunsthistoriker?<br />
Was sagen bildende Künstler?<br />
Was denken Sie?<br />
Hartwig Ebersbach (*1940)<br />
Gerd Baukhage (1911–1998)<br />
Ernst Wilhelm Nay (1902–1968)<br />
Dr. Anna Scherbaum und Jutta Gschwendtner<br />
FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE
KUNSTKURSE<br />
UND WORKSHOPS<br />
FÜR ERWACHSENE<br />
UND JUGENDLICHE<br />
SPÄTLESE.<br />
KUNSTUNTERHALTUNG FÜR REIFERE JAHRGÄNGE<br />
In entspannter Atmosphäre und mit Muße erschließen<br />
wir uns gemeinsam Geschichte und Geschichten der<br />
Exponate. Wir hören Spannendes über die Ausstellungsstücke,<br />
zu den Künstlern und zur Entstehungszeit. Beim<br />
geselligen Nachmittagskaff ee im Bistro des Museums<br />
bietet sich Ihnen im Anschluss die Möglichkeit, das Gehörte<br />
zu vertiefen. Das Veranstaltungsformat „Spätlese“<br />
wendet sich exklusiv an ältere Kunstinteressierte und<br />
bietet seinen Teilnehmern eine interessante Mischung<br />
aus anspruchsvoller Kunstunterhaltung und aktiver<br />
Mitgestaltung.<br />
Dr. Annette Scherer<br />
(Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin für Senioren)<br />
Maximal 15 Teilnehmer<br />
Königliche Anbetung:<br />
Die Heiligen Drei Könige in der Spätgotik<br />
Heiße Kufen.<br />
Schlitten und Schlittenfeste im Barock<br />
Expressive Formen:<br />
Bronzeplastik von Ernst Barlach<br />
GESPRÄCHSKURS KUNST<br />
Bei diesem Kurs steht das Gespräch über Kunstwerke<br />
im Vordergrund. Angeleitet durch eine Kunsthistorikerin<br />
können Sie sich selbst Kompetenzen in der Betrachtung<br />
und Analyse von Kunstwerken aneignen. Das aktive<br />
Mitmachen fördert das Verständnis für das Gesehene.<br />
Thematisch bietet der Kurs einen Rundgang durch die<br />
Epochen der Kunstgeschichte, verschiedene Gattungen<br />
und künstlerische Materialien werden ebenfalls thematisiert.<br />
Dr. Teresa Bischoff<br />
Maximal 20 Teilnehmer<br />
Nur mit Anmeldung,<br />
Kursgebühr: € 45,–<br />
für drei Termine inkl.<br />
einem Stück Kuchen<br />
und einem Getränk im<br />
Café Arte und inklusive<br />
Museumseintritt<br />
(€ 30,– für Mitglieder<br />
des GNM und Inhaber<br />
der Kulturkarte)<br />
Kurs 1:<br />
Do 10.01. 15:00 Uhr<br />
Kurs 2:<br />
Do 24.01. 15:00 Uhr<br />
Kurs 1:<br />
Do 14.02. 15:00 Uhr<br />
Kurs 2:<br />
Do 21.02. 15:00 Uhr<br />
Kurs 1:<br />
Do 14.03. 15:00 Uhr<br />
Kurs 2:<br />
Do 21.03. 15:00 Uhr<br />
Di 05.02.<br />
Di 19.02.<br />
Di 05.03.<br />
Di 19.03.<br />
Di 02.04.<br />
jeweils 10:30–12:30 Uhr<br />
Kursgebühr: € 35,–<br />
zzgl. Museumseintritt<br />
pro Termin<br />
37
Sa 09.03<br />
So 10.03<br />
jeweils 10:30–13:00 Uhr<br />
Kursgebühr:<br />
€ 25,– inkl. Material<br />
Mi 16.01.<br />
Mi 20.02.<br />
Mi 13.03.<br />
jeweils 18:00–20:30 Uhr<br />
Kursgebühr:<br />
€ 42,– inkl. Material<br />
Di 15.01.<br />
Di 29.01.<br />
Di 05.02.<br />
Di 19.02.<br />
Di 05.03.<br />
Di 19.03.<br />
jeweils 14:30–17:00 Uhr<br />
Kursgebühr:<br />
€ 75,– inkl. Material<br />
Sa 26.01.<br />
So 03.02.<br />
jeweils 14:00–18.00 Uhr<br />
Kursgebühr<br />
je Kurstermin:<br />
€ 20,– zzgl. Eintritt<br />
38<br />
MALWORKSHOP FÜR KINDER AB 12 JAHREN<br />
Malen wie die Meister!<br />
Bei diesem Malworkshop geht es richtig bunt zu. Unser<br />
Ziel ist die Sammlung des 20. Jahrhunderts. Hier betrachten<br />
wir verschiedene expressive oder auch abstrakte<br />
Kunstwerke und lassen uns von der leuchtenden Farbmalerei<br />
inspirieren. Dann geht’s in unsere Werkstatt, wo ihr<br />
mit Acrylfarben eure eigenen Kunstwerke gestalten könnt.<br />
Bitte einen Snack für zwischendurch mitbringen.<br />
Jutta Gschwendtner<br />
Maximal 12 Teilnehmer<br />
Malabende für Erwachsene: Acrylmalen<br />
Wir betrachten an jedem Abend ein Gemälde in der<br />
Sammlung des 20. Jahrhunderts. Anschließend setzen die<br />
Teilnehmer ihre Eindrücke und die im Gespräch gewonnenen<br />
Erfahrungen bildnerisch um.<br />
Jutta Gschwendtner<br />
Maximal 15 Teilnehmer<br />
„Die eigene Spur“. Atelierkurs zum freien<br />
künstlerischen Gestalten<br />
In inspirierender Werkstattatmosphäre können Sie ihre<br />
eigenen gestalterischen Fähigkeiten entdecken. Unterschiedliche<br />
Themen, Materialien und Herangehensweisen<br />
ermöglichen Ihnen einen individuellen experimentellen<br />
Zugang zum eigenen künstlerischen Ausdruck. Das breite<br />
Themenspektrum reicht von der spontanen Zeichnung<br />
über Naturstudien bis zu abstrakten Farbexperimenten.<br />
Sylvie Ludwig<br />
Maximal 15 Teilnehmer<br />
Faszination aus Licht und Schatten: Experimente<br />
mit Photogrammen<br />
Ob transparent oder undurchsichtig, fi ligran oder klobig:<br />
Auf den Spuren von Man Ray und Lazlo Moholy-Nagy<br />
haben wir in diesem Workshop Gelegenheit, unterschiedliche<br />
dreidimensionale Materialien und Gegenstände auf<br />
ungewöhnliche Weise zu kombinieren und zweidimensional<br />
auf Fotopapier zu bannen. Was dabei herauskommt<br />
ist oft überraschend und vor allem immer ein Unikat. Der<br />
Workshop ist für einen Nachmittag konzipiert, wer möchte,<br />
kann aber auch beide Termine buchen.<br />
Tanja Elm<br />
Maximal 8 Teilnehmer<br />
FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE
Ausgedacht – in Text gebracht<br />
Workshop Kreatives Schreiben für Jugendliche<br />
ab 16 Jahren und Erwachsene<br />
„… wie die unvermutete Begegnung einer Nähmaschine<br />
und eines Regenschirms auf einem Seziertisch“. Die<br />
Phantasie spielt auch in der Literatur eine wichtige Rolle.<br />
Angeregt von den Arbeiten in der Sonderausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“ wollen wir in diesem Workshop<br />
selbst kreativ schreiben. Im spielerischen Umgang<br />
mit Sprache entstehen Gedichte, kleine Erzähltexte oder<br />
Theaterszenen.<br />
Katharina Tank<br />
Maximal 10 Teilnehmer<br />
Anmeldung für alle Kurse und Workshops beim<br />
Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in<br />
Nürnberg (KPZ) unter<br />
Telefon: +49(0)911 1331-238<br />
E-Mail: erwachsene@kpz-nuernberg.de<br />
Die Kursgebühr ist jeweils am ersten Kurstermin<br />
an der Kasse des GNM zu entrichten.<br />
Sa 19.01.<br />
14:30–17:30 Uhr<br />
So 20.01.<br />
10:15–13:15 Uhr<br />
Kursgebühr<br />
für zwei Tage:<br />
€ 20,– zzgl. Eintritt<br />
ANMELDUNG<br />
FÜR ALLE KURSE<br />
39
Sunday Jan 6 th , 2 pm<br />
Sunday Jan 20 th , 2 pm<br />
Sunday Feb 3 rd , 2 pm<br />
Sunday Feb 17 th , 2 pm<br />
Sunday March 3 rd , 2 pm<br />
Sunday March 17 th , 2 pm<br />
Fr 25.01. 16:30 Uhr<br />
Fr 22.02. 16:30 Uhr<br />
Fr 15.03. 16:30 Uhr<br />
40<br />
MUSEUMS-SPRECHZEIT<br />
Roelant Savary, Der Turmbau zu Babel, 1602<br />
(Nürnberg, <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong>)<br />
FÜHRUNG EN IN ENGLISCHER SPRACHE<br />
Guided Tour: Highlights of the Permanent Collections<br />
A voyage of discovery through German art and culture.<br />
This guided tour for individual visitors is intended to orient<br />
you with the museum’s diverse architecture and extensive<br />
collections. Find out more about the outstanding highlights<br />
from pre- and ancient history up until the present.<br />
FÜHRUNG EN IN ITALIENISCHER SPRACHE<br />
Obiettivo italiano su …<br />
(Gespräch vor einem Kunstwerk in italienischer Sprache)<br />
Für Liebhaber der Kunst und der italienischen Sprache!<br />
Ziel ist die entspannte Konversation und die Erweiterung<br />
des Wortschatzes.<br />
Dr. Monica Giorgetti Stierstorfer<br />
FÜHRUNGEN, GESPRÄCHE UND KURSE
THEMENFÜHRUNG EN IN RUSSISCHER SPRACHE<br />
Führung in der Ausstellung „Merians Krönungswerk“<br />
Elena Vassilieva<br />
Historische Musikinstrumente, Teil 1<br />
Elena Vassilieva<br />
Historische Musikinstrumente, Teil 2<br />
Elena Vassilieva<br />
Spuren russischer Geschichte im GNM, Teil 2<br />
Tatiana Mihailova<br />
Spuren russischer Geschichte im GNM, Teil 1 und 2<br />
Tatiana Mihailova<br />
Тематические экскурсии на русском языке:<br />
Среда, 09.01., 18.15 Гравюры Мериан<br />
Среда, 06.02., 18.15 Исторические музыкальные<br />
инструменты, часть I<br />
Среда, 06.03., 18.15 Исторические музыкальные<br />
инструменты , часть II<br />
Елена Васильева<br />
Среда, 27.02, 18.15 Следы русской истории в<br />
экспонатах ГНМ, часть II<br />
Среда, 27.03, 18.15 Следы русской истории в<br />
экспонатах ГНМ, I и II части<br />
Татьяна Михайлова<br />
Стоимость экскурсии 2 ЕВРО.<br />
FÜHRUNG ZUM KENNENLERNEN DES MUSEUMS<br />
IN RUSSISCHER SPRACHE<br />
Tatiana Mihailova<br />
Natalja Rozhavska<br />
Обзорные экскурсии по музею:<br />
Среда 30.01, 18.15<br />
Татьяна Михайлова<br />
Среда, 20.02, 18.15<br />
Среда, 20.03, 18.15<br />
Наталья Рожавска<br />
Участие в экскурсии бесплатно.<br />
Kostenbeitrag € 2,–<br />
Mi 09.01. 18:15 Uhr<br />
Mi 06.02. 18:15 Uhr<br />
Mi 06.03. 18:15 Uhr<br />
Mi 27.02. 18:15 Uhr<br />
Mi 27.03. 18:15 Uhr<br />
Es fällt keine<br />
Teilnahmegebühr an.<br />
Mi 30.01. 18:15 Uhr<br />
Mi 20.02. 18:15 Uhr<br />
Mi 20.03. 18:15 Uhr<br />
41
So 10:45–12:15 Uhr<br />
€ 2,– pro Kind<br />
€ 2,– pro Kind<br />
Online-Reservierung<br />
unter www.gnm.de<br />
möglich<br />
So 03.02. 10:30 Uhr<br />
42<br />
KINDER UND FAMILIEN<br />
Vor allem sonntags steht das junge Publikum<br />
im Mittelpunkt: Bei Kindermalstunden, Familienführungen<br />
oder Kinder-Eltern-Aktionen<br />
sind immer alle zu spannenden und kreativen<br />
Stunden eingeladen. Es fällt jeweils ein<br />
Kostenbeitrag zzgl. des Museumseintritts an.<br />
KINDERMALSTUNDE<br />
Sonntags können hier Kinder ab 4 Jahren in den Räumen<br />
des KPZ ohne ihre Eltern frei und großformatig malen.<br />
Achtung: Nicht am Ostersonntag (31.03.)<br />
KINDER- UND FAMILIENFÜHRUNGEN (60 MIN)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen, bitte lassen Sie<br />
Kindern ggf. Vorrang.<br />
Aufgedeckt! (für Kinder ab 5 Jahren)<br />
Eine Woche lang vom gleichen Löff el essen? Heute unvorstellbar!<br />
Auf Reisen ein ganzes Kaff eeservice mitnehmen?<br />
Eigentlich nicht! Zu Gast in einer alten Bauernstube und<br />
beim Picknick mit einem Adligen erfahrt ihr von merkwürdigen<br />
Tischgebräuchen.<br />
Antje Neumann M.A.<br />
KINDER UND FAMILIEN
Gut gebrüllt, Löwe! Auf Safari im GNM<br />
(für Kinder ab 5 Jahren)<br />
Wir machen uns auf die Suche nach wilden Tieren,<br />
kuscheligen Vierbeinern und fremdartigen Wesen. Bei<br />
unserem Spaziergang durch den Zoo des GNM entdecken<br />
wir das Museum ganz neu.<br />
Erika Wirth<br />
Mit Spaß durchs Museum (für Kinder ab 5 Jahren)<br />
Bei diesem spannenden Rundgang durchs Haus<br />
könnt ihr auch ohne die Erwachsenen die Vielfalt des<br />
Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s entdecken.<br />
Antje Neumann M.A., Steffi Leisenheimer<br />
Märchenhaftes Museum (für Kinder ab 5 Jahren)<br />
Im Museum begegnen uns Dinge aus dem Märchen: Wir<br />
suchen sie auf, erforschen ihre Funktion und überlegen,<br />
in welchen Märchen sie vorkommen. Dazu gehören der<br />
Herd, vor dem Aschenputtel geschlafen hat, der Schlitten<br />
der Schneekönigin oder Dornröschens Spindel.<br />
Steffi Leisenheimer<br />
Mit Bäcker Felix auf Wanderschaft<br />
(für Kinder ab 6 Jahren)<br />
Wie die Handwerkergesellen gehen wir auf die Walz, also<br />
auf Wanderschaft! Felix, ein Bäckergeselle, begleitet uns<br />
und erklärt uns seine Welt. Er zeigt uns auch, was er alles<br />
in sein Bündel gepackt hat. Sicher verrät er uns dabei so<br />
manches zünftige Geheimnis!<br />
Erika Wirth<br />
So 17.02. 10:30 Uhr<br />
So 24.02.<br />
So 17.03.<br />
jeweils 10:30 Uhr<br />
So 03.03. 10:30 Uhr<br />
So 24.03. 10:30 Uhr<br />
43
€ 2,– pro Kind<br />
Online-Reservierung<br />
unter www.gnm.de<br />
möglich<br />
So 06.01. 10:30 Uhr<br />
So 13.01. 10:30 Uhr<br />
So 20.01. 10:30 Uhr<br />
So 27.01. 10:30 Uhr<br />
So 10.02. 10:30 Uhr<br />
So 10.03. 10:30 Uhr<br />
44<br />
KINDER-ELTERN-AKTIONEN (120 MIN)<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen, bitte lassen Sie<br />
Kindern ggf. Vorrang.<br />
In jedem Bild steckt eine Geschichte.<br />
Phantastische Bild-Geschichten selbst schreiben<br />
(für Kinder ab 9 Jahren)<br />
Im Traum und in der Phantasie ist alles möglich! Das<br />
schauen wir uns in der Ausstellung „Tagträume – Nachtgedanken“<br />
an. Bestimmt fällt euch zu den Bildern viel<br />
ein – und dann schreiben wir das wie richtige Dichter in<br />
kleinen Gedichten und Geschichten auf.<br />
Katharina Tank<br />
Tierisches Vergnügen: eine Rallye durch die Vor-<br />
und Frühgeschichte (für Kinder ab 7 Jahren)<br />
Heute sind wir die Jäger und Sammler. Welche Gruppe<br />
spürt die meisten Tiere auf? Welchen Nutzen hatten<br />
diese für die frühen Menschen? Nur wer das Lösungswort<br />
fi ndet, darf an einem alten Glücksspiel teilnehmen.<br />
Carmen Machmuridis-Lösch<br />
Kopff üßler, Vogelmensch und Fischgesicht<br />
(für Kinder ab 6 Jahren)<br />
Phantastische Gestalten und Traumwelten aus fünf<br />
Jahrhunderten erleben wir bei „Tagträume – Nachtgedanken“.<br />
Danach erschaff en wir – mit Schere, Papier und<br />
Inspirationen aus der Ausstellung – eigene phantasievolle<br />
Traumwesen.<br />
Ursel Rössner<br />
zzgl. € 1,– Materialgeld<br />
Schnipp, Schnapp, Kunst gemacht<br />
(für Kinder ab 6 Jahren)<br />
Scherenschnitte gibt es schon sehr lange. Aber auch moderne<br />
Künstler haben zu Schere und Papier gegriff en, um<br />
ihre Arbeiten zu gestalten. Wir betrachten Werke in der<br />
Sammlung 20. Jahrhundert und machen es ihnen nach.<br />
Jutta Gschwendtner<br />
Fastnacht, Fasching, Karneval (für Kinder ab 5 Jahren)<br />
Wir betrachten alte Fastnachtsmasken und lassen uns von<br />
alten Bräuchen erzählen. Anschließend gestaltet ihr eure<br />
eigenen Masken, so gruselig, dass ihr allen Wintergeistern<br />
das Fürchten lehrt. So seid ihr bestens ausgerüstet für<br />
das Fastnachtstreiben.<br />
Doris Lautenbacher<br />
Meine Güte, diese Hüte! (für Kinder ab 5 Jahren)<br />
Der Frühling naht und wir wollen uns eine passende<br />
Kopfbedeckung herstellen. Bei einem Rundgang durch das<br />
Germanische <strong>Nationalmuseum</strong> entdecken wir, was früher<br />
Mode war: Dreispitz, Hauben und auch Kronen! Mit der<br />
von uns selbst entworfenen Kopfbedeckung kommen wir<br />
ganz groß heraus.<br />
Doris Lautenbacher<br />
KINDER UND FAMILIEN
900 211<br />
Innovationskraft<br />
Mit genialen Erfindungen wie Nadelkäfig<br />
oder Kugelmühle prägten unsere Firmengründer<br />
die Philosophie ihres Unternehmens.<br />
Bis heute setzt Schaeffler so immer<br />
wieder Meilensteine auf dem Weg des<br />
technischen Fortschritts.<br />
Zukunftsweisende Innovationskraft und<br />
gelebte Kreativität gehören deshalb zu<br />
unseren wichtigsten Erfolgsfaktoren. Frühzeitig<br />
erkennen wir Trends und richten<br />
unsere Strategie langfristig darauf aus.<br />
Die Zukunft steckt voller Herausforderungen.<br />
Gemeinsam mit unseren Partnern<br />
in aller Welt werden wir sie meistern.<br />
Neugierig? – www.schaeffler.de
So 20.01.<br />
So 24.02.<br />
So 17.03.<br />
€ 25,– exkl. Getränke<br />
€ 11,– Kinder bis<br />
12 Jahre<br />
Führungskarte<br />
€ 2,– regulär<br />
€ 1,– ermäßigt<br />
46<br />
CAFÉ ARTE<br />
Ob einfach eine Tasse Kaff ee mit Kuchen<br />
zwischendurch, ein köstliches Mittagessen<br />
oder das Gläschen Wein am Abend in stimmungsvollem<br />
Ambiente: Das Museumscafé<br />
Arte ist der ideale Ort für Ihre Kunstpause.<br />
Küchenchef Albert Fischer verwöhnt Sie mit<br />
seinen österreichisch inspirierten Kreationen,<br />
aber auch für den schnellen Espresso<br />
zwischendurch ist gesorgt!<br />
KUNSTGENUSS<br />
Der Museumsbrunch<br />
im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong><br />
Der Brunch beginnt immer um 10:00 Uhr.<br />
Die Führungen zum Museumsbrunch fi nden jeweils um<br />
11:00, 11:30, 12:00 und 12:30 Uhr statt.<br />
Malerei der Moderne: Die Sammlung 20. Jahrhundert<br />
Dr. Ingeborg Seltmann, Ingrid Wambsganz M.A.<br />
Henry van de Velde: Der Alles-Könner<br />
Erika Hoegl M.A., Sigrid Zilm M.A.<br />
Wagner in Nürnberg:<br />
Wagner – Nürnberg – Meistersinger<br />
Karin Ecker, Dr. Anke Reiß<br />
Im Preis von € 25,– sind der Eintritt in das gesamte<br />
Museum einschließlich der Sonderausstellungen und die<br />
Brunchführung enthalten. Und für einen kleinen Aufpreis<br />
können Sie auch an den anderen Sonntagsführungen<br />
teilnehmen. Das Programm entnehmen Sie bitte dem<br />
Veranstaltungskalender in diesem Heft.<br />
Reservierungen im Café Arte unter<br />
Tel: +49(0)911 1331-286<br />
CAFÉ ARTE
Café Arte im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong><br />
Frisches preiswertes Mittagessen, feine Weine, hausgemachte Kuchen.<br />
Eine außergewöhnliche Location für Ihre Feier. Kultur in Kooperation<br />
mit dem GNM. Einmal im Monat Sonntagsbrunch mit Livemusik. Alle<br />
Termine auf unserer Internetseite und im Vierteljahresprogramm des<br />
Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>s.<br />
Geöffnet:<br />
Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr<br />
Das Café Arte ist frei zugänglich ohne Eintrittskarte<br />
Telefon: 09 11/1 3312 86<br />
Internet: www.arte-vivere.de<br />
Wir akzeptieren Menüschecks von:<br />
Musik und kulinarische Leckereien bei freiem<br />
Eintritt: Verbringen Sie Ihre Mittagspause bei<br />
„Phil & Lunch“ oder lassen Sie den Tag bei<br />
„Anklang“ oder „Jazz im GNM“ ausklingen!
In Kooperation mit<br />
Mi 23.01. 20:00 Uhr<br />
Außseß-Saal<br />
KARTEN<br />
€ 16,50 regulär<br />
€ 11,50 ermäßigt und<br />
GNM-Mitglieder<br />
Kartenvorverkauf<br />
Museumskasse<br />
Tel: +49(0)911 1331-201<br />
Im Online-Ticketshop<br />
unter www.gnm.de<br />
Bayerischer Rundfunk –<br />
Studio Franken<br />
Tel:<br />
+49(0)911 6550-19270<br />
und Vorverkaufsstellen<br />
48<br />
MUSIK UND LITERATUR<br />
MUSICA ANTIQUA<br />
Echos aus San Marco<br />
Instrumentalmusik aus der Kapelle des Dogen<br />
Seit über zwei Jahrzehnten spielt es die führende Rolle in<br />
der Renaissance von Zink und Barockposaune: das englische<br />
Ensemble mit dem italienischen Namen „Concerto<br />
Palatino“. Schillernde Virtuosität, Kraft und Schönheit<br />
des Tons, pure Klangpracht – das sind die Markenzeichen<br />
der Musiker um den Zinkenisten Bruce Dickey und den<br />
Posaunisten Charles Toet. Bei uns wird die Formation aus<br />
historischen Blasinstrumenten von Streichern und Orgel<br />
fl ankiert. Gespielt wird venezianische Musik aus der Zeit<br />
zwischen 1580 und 1620, klangvoll, klangsinnlich, klangverliebt.<br />
Im Zentrum steht, wie könnte es anders sein,<br />
Musik des größten „Sound Magiers“ zwischen Renaissance<br />
und Barock: Giovanni Gabrieli.<br />
MUSIK UND LITERATUR
GESPRÄCHSKONZERT<br />
Die Klaviere Richard Wagners<br />
Richard Wagner wurde von den bedeutendsten Klavierbauern<br />
seiner Zeit hofi ert, ein Foto des Meisters am<br />
eigenen Instrument gehörte zum gelungenen Marketing<br />
großer Klavierbau-Marken. So stellte ihm z.B. auch IBACH<br />
mehrfach Flügel zur Verfügung, u.a. den kleinen Konzertfl<br />
ügel mit der Nummer 7000, an dem Teile des Parsifals<br />
entstanden.<br />
Der zuletzt von Wagner genutzte IBACH-Flügel trug die<br />
Nummer 8618. Auf ihm spielte Wagner in Venedig noch<br />
am Abend vor seinem Tod für seine Frau Cosima die<br />
„Klage der Rheintöchter“. Später kam der Flügel in die<br />
Gedenkstätte nach Bayreuth, wo er bis zum Krieg als<br />
Leihgabe verblieb. Dieses letzte Instrument Wagners<br />
verbrannte dann in Bayreuth während des Zweiten<br />
Weltkriegs.<br />
Richard-Wagner-Relief auf einem Steingraeber Pianino,<br />
Bayreuth um 1867<br />
So 10.03. 14:00 Uhr<br />
49
Eintritt frei<br />
Mi 16.01. 19:30 Uhr<br />
Mi 13.02. 19:30 Uhr<br />
50<br />
JAZZ IM GNM<br />
Lassen Sie sich von dem Können der Studierenden der<br />
Hochschule für Musik Nürnberg beeindrucken und genießen<br />
Sie swingende Jazz-Melodien und spannungsreiche<br />
Improvisationen. Mit einem Glas Wein oder Bier fügt sich<br />
all dies im Café Arte zu einem Kultur-Abend der besonderen<br />
Art: Verbinden Sie den Konzertbesuch während<br />
der langen Öff nungszeiten am Mittwochabend mit einem<br />
Ausstellungsbesuch!<br />
„Du oder Ich”<br />
Christopher Kunz – Saxophon<br />
Volker Heuken – Vibraphon<br />
Christopher Kunz und Volker Heuken kennen sich schon<br />
seit ihrer gemeinsamen Zeit beim Landesjugendjazzorchester<br />
Bayern. Das Duo interpretiert Jazz-Standards,<br />
Musicalstücke, aber auch Volkslieder gebündelt mit einer<br />
ganzen Menge freier Improvisation.<br />
Der Name „Du oder Ich“ bezieht sich einerseits auf die<br />
Art der Besetzung sowie die rege Kommunikation beider<br />
Musiker untereinander.<br />
Sangshine Kollektiv<br />
Sang Ganyonga – Gesang<br />
Volker Heuken – Vibraphon<br />
Florian Müller – Gitarre<br />
Johannes Göller – Bass<br />
Leonhard Heydecker – Drums<br />
MUSIK UND LITERATUR
Das Quintett um die Sängerin Sang Ganyonga "Sangshine<br />
Kollektiv" besticht durch ihre besonderen Arrangements<br />
und überraschende Eigenkompositionen. Dabei werden<br />
gekonnt afrikanische Einfl üsse mit der Spontanität und<br />
Spielfreude des Jazz vermischt.<br />
Der spezielle Bandsound defi niert sich durch das Zusammenspiel<br />
von Vibraphon und Gitarre und ein großes<br />
Maß an Dynamik und Kommunikation. Darüber hinaus<br />
übernimmt die Stimme neben dem reinen Gesang ein<br />
zusätzliches perkussives Element was die akustische<br />
Bandbreite des Quintetts erheblich erweitert.<br />
Barbara Zimmer Quartett<br />
Dem passionierten Spiel des Quartetts liegen vorwiegend<br />
eigene Kompositionen zu Grunde, die Elemente aus Jazz,<br />
Rock, Folk und Chanson auf eine berührende Art und<br />
Weise verbinden. Dazu gesellen sich Standards, die das<br />
Quartett individuell mit neugieriger Spiellaune interpretiert.<br />
Dem Zuhörer eröff net sich dabei eine Welt, in der die<br />
Grenze zwischen Euphorie und Melancholie fl ießend zu<br />
verlaufen scheint.<br />
Mi 13.03. 19:30 Uhr<br />
51
Eintritt frei<br />
Do 17.01. 18:00 Uhr<br />
52<br />
ANKLANG<br />
Unsere beliebte Konzertreihe AnKlang, die wir in Kooperation<br />
mit der Hochschule für Musik Nürnberg veranstalten,<br />
fi ndet im Café Arte statt. Erleben Sie die jungen Talente<br />
der Musikhochschule in konzentrierter Atmosphäre!<br />
Beginn der etwa einstündigen Konzerte ist jeweils um<br />
18:00 Uhr. Exklusiv für die Konzertbesucher bleibt das<br />
Café von 18:00 bis 19:00 Uhr geöff net. Die Sektbar<br />
öff net bereits um 17:30 Uhr.<br />
Musikalische Dialoge zwischen Kontrabass und<br />
Klavier aus zwei Jahrhunderten.<br />
Thomas Hille, Kontrabass, und Costin Filipoiu, Klavier,<br />
spielen Werke von J. B. Vanhal, F. Proto, T. Hauta aho und<br />
G. Enescu.<br />
MUSIK UND LITERATUR
Trio d'anches im Konzert<br />
Kammermusik für Holzbläsertrio und Solowerke von<br />
Jacques Ibert, Darius Milhaud, Francis Poulenc und<br />
anderen werden präsentiert von Carolina Nees, Oboe,<br />
Anne Voit, Klarinette, Maria Castro, Fagott<br />
CONCERTS ROYAUX<br />
Hören Sie selten gespielte und einzigartige Kammermusikwerke<br />
aus der Feder von Komponisten der großen<br />
europäischen Höfe in Potsdam oder Versailles.<br />
Mitwirkende: Studierende aus der Flötenklasse von<br />
Prof. Anne-Catherine Heinzmann und der Oboenklasse<br />
von Prof. Clara Dent-Boganyi<br />
Cembalo – Ralf Waldner<br />
Schloss Sanssouci, Potsdam<br />
PHIL&LUNCH IM CAFÉ ARTE<br />
Klassische Musik zum Verweilen. Einmal im Monat<br />
immer donnerstags laden die Nürnberger Philharmoniker<br />
zum Lunchkonzert ins Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong>.<br />
Von der Kammermusik über kleine Orchesterwerke bis<br />
zu Liederprogrammen reicht das Angebot, das die Dauer<br />
einer Mittagspause nicht überschreitet.<br />
Die Programme entnehmen Sie bitte dem<br />
tagesaktuellen Kalender unter www.gnm.de<br />
Do 21.02. 18:00 Uhr<br />
Do 21.03. 18:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Do 10.01. 13:00 Uhr<br />
Do 07.02. 13:00 Uhr<br />
Do 07.03. 13:00 Uhr<br />
53
So 03.02. 20:00 Uhr<br />
54<br />
POETRY SLAM<br />
Am letzten Tag der Ausstellung „Tagträume – Nachtgedanken“<br />
präsentieren Poetry Slammer und Autoren selbstverfasste<br />
Texte, die entweder von der Ausstellung inspiriert<br />
sind oder thematisch zu ihr passen. Das Publikum<br />
ist eingeladen, sich literarisch in phantasievolle Welten<br />
entführen zu lassen und den besten Text des Abends zu<br />
küren. Denn das ist Poetry Slam: Autoren im Wettstreit<br />
und die Gunst der Zuschauer!<br />
Mit dabei: Kulturpreisträger Michael Jakob, Der 25-Stunden-Poetry<br />
Slam Gewinner Peter Parkster, Slam 2011-<br />
Halbfi nalist Martin Geier, der Kunststudent und fränkischer<br />
U20 Poetry Slam Meister Jonathan Baumgärtner,<br />
die Leipziger Slammerin Alica Ausdemwunderland und<br />
andere. Wer sich selbst zu einem Gedicht oder einer Kurzgeschichte<br />
von maximal 7 Minuten Leselänge inspiriert<br />
fühlt, kann sich bei Michael Jakob unter 0160 94196597<br />
anmelden und mit in den Wettstreit stürzen. Denn auch<br />
das ist Poetry Slam: Off en für jeden!
KAISERBURG-MUSEUM<br />
Die Nürnberger Kaiserburg ist eines der bedeu<br />
tendsten Bauwerke der Stauferzeit und<br />
des späten 13. Jahrhunderts. Mit fi nanzieller<br />
Unterstützung der Nürnberger Versicherungsgruppe<br />
errichtete das Germanische <strong>Nationalmuseum</strong><br />
1999 dort eine Außenstelle, die sich<br />
unter anderem folgenden Themen widmet:<br />
Baugeschichte der Kaiserburg; Reisekaiser-<br />
und -königtum; Historische Waff entechnik;<br />
Sternwarte des Ch. Eimmart auf der Vestnertorbastei.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
April bis September<br />
täglich 09:00–18:00 Uhr<br />
Oktober bis März<br />
täglich 10:00–16:00 Uhr<br />
Gruppenführungen<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel.: +49(0)911 1331-238<br />
AUSSENSTELLEN 55
Nürnberg Nü b 2012. 2012 299 S., S<br />
222 meist farbige Abb.<br />
und Tafeln, Festeinband,<br />
27,5 x 22,5 cm, Preis im<br />
Museumsshop: € 28,50,<br />
Preis bei Versand und<br />
im Buchhandel: € 38,–<br />
Best.-Nr: 748<br />
ISBN: 978-3-936688-69-6<br />
Nürnberg Nü b 2012.123 2012 123 S., S<br />
9 s/w, 65 farbige Abb.,<br />
Broschur, 27 x 22 cm,<br />
Preis: € 17,–<br />
Best.Nr. 749<br />
ISBN 978-3-936688-70-2<br />
56<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
AUS DEM VERLAG DES<br />
GERMANISCHEN NATIONALMUSEUMS<br />
TAGTRÄUME – NACHTGEDANKEN<br />
Phantasie und Phantastik in Graphik und Photographie.<br />
Herausgegeben von Yasmin Doosry. Begleitband zur<br />
Ausstellung im Germanischen <strong>Nationalmuseum</strong> vom<br />
25. Oktober 2012 bis 3. Februar 2013.<br />
Phantasie und Phantastik befl ügelten über<br />
Jahrhunderte die Vorstellung der Künstler.<br />
Derzeit zeigt das GNM rund 140 Zeichnungen,<br />
druckgraphische Blätter und Photographien<br />
vom Spätmittelalter bis zur Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts. Nach Einleitung und zwei Essays<br />
stellt der Band in elf Sektionen die Exponate<br />
in Text und Bild vor; deren technische Daten<br />
sind im Katalogteil erfasst. Eine umfangreiche<br />
Bibliographie beschließt den Band.<br />
WELCHE ZUKUNFT HAT DAS SAMMELN?<br />
Eine museale Grundaufgabe in der globalisierten Welt.<br />
Beiträge der 19. Tagung der Arbeitsgruppe „Sachkulturforschung<br />
und Museum“ in der Deutschen Gesellschaft<br />
für Volkskunde, 26. bis 28. Januar 2011 im Germanischen<br />
<strong>Nationalmuseum</strong>. Herausgegeben von Claudia Selheim<br />
(Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen<br />
<strong>Nationalmuseum</strong>s 33).<br />
Aspekte des Sammelns beschäftigen Museen<br />
seit Jahren. Vor allem im Bereich der Alltagskultur<br />
ist in einer zunehmend globalisierten<br />
Welt mit einem immer diff erenzierter werdenden<br />
Warenangebot eine Angleichung der<br />
Bestände zu befürchten. Welche Maßstäbe<br />
gelten für „sammlungswürdige“ Alltagsgegenstände?<br />
Der Band gibt Einblick in die<br />
Geschichte volkskundlicher Sammlungen,<br />
zudem werden Perspektiven künftiger Sammel-<br />
und Ausstellungspraxen diskutiert.<br />
VERLAG
KALENDARIUM<br />
JANUAR BIS MÄRZ 2013<br />
JANUAR<br />
MITTWOCH<br />
02<br />
SAMSTAG<br />
05<br />
SONNTAG<br />
06<br />
MITTWOCH<br />
09<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Henry van de Velde, Sezessions-Schreibtisch, 1899<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
18:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
19:00 Themenführung: Heilige der Winterzeit und ihr Brauchtum<br />
Andreas Puchta M.A.<br />
19:15 Nachtgedanken: Dialogische Führung in der Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
„Merians Krönungswerk. Die Wunderwelt der Tropen“<br />
10:30 Kinder-Eltern-Aktion: In jedem Bild steckt eine<br />
Geschichte. Phantastische Bild-Geschichten selbst<br />
schreiben (ab 9 Jahren)<br />
Katharina Tank<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Heilige der Winterzeit und ihr Brauchtum<br />
Andreas Puchta M.A.<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
14:00 Museumssprechzeit (englisch): Guided Tour.<br />
Highlights of the Permanent Collections<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk: Ferdinand Georg<br />
Waldmüller, Fall des Velino bei Terni, 1832<br />
Andreas Puchta M.A.<br />
18:00 Themenführung: Goldrausch<br />
Dr. Harriet Zilch und Dr. Teresa Bischoff<br />
Start: Kunsthalle Nürnberg<br />
18:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
18:00 Malabend für Erwachsene: Acrylmalen I<br />
Jutta Gschwendtner<br />
18:15 Museumssprechzeit (russisch):<br />
Führung in der Ausstellung „Merians Krönungswerk“<br />
Elena Vassilieva<br />
19:00 Vortrag: Aus dem Deutschen Kunstarchiv 18<br />
Der Simplicissimus-Zeichner Karl Arnold.<br />
Leben, Werk und Funde aus dem Nachlass<br />
19:15 Nachtgedanken: Dialogische Führung<br />
in der Ausstellung „Tagträume – Nachtgedanken“<br />
Tägliche Führungen zum Kennenlernen des GNM:<br />
Di–Sa 10:30 Uhr und 15:00 Uhr, So- und Feiertag 15:00 Uhr<br />
57
JANUAR<br />
DONNERSTAG<br />
10<br />
SONNTAG<br />
13<br />
DIENSTAG<br />
15<br />
MITTWOCH<br />
16<br />
DONNERSTAG<br />
17<br />
SAMSTAG<br />
19<br />
SONNTAG<br />
20<br />
58<br />
13:00 Phil&Lunch<br />
15:00 Spätlese (Kurs 1): Königliche Anbetung.<br />
Die Heiligen Drei Könige in der Spätgotik<br />
Dr. Annette Scherer<br />
10:30 Kinder-Eltern-Aktion: Tierisches Vergnügen.<br />
Eine Rallye durch die Vor- und Frühgeschichte<br />
(ab 7 Jahren)<br />
Carmen Machmuridis-Lösch<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
14:30 „Die eigene Spur“.<br />
Atelierkurs zum freien künstlerischen Gestalten<br />
Sylvie Ludwig<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk: Meister von Freising-<br />
Neustift, Die Enthauptung Johannes des Täufers, um 1490<br />
Ursula Gölzen<br />
18:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
18:00 Malabend für Erwachsene: Acrylmalen II<br />
Jutta Gschwendtner<br />
19:00 Themenführung: Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry<br />
van de Velde aus den Sammlungen des GNM<br />
Dr. Petra Krutisch<br />
19:15 Nachtgedanken: Dialogische Führung in der Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
19:30 Jazz im GNM<br />
„Du oder ich“. Christopher Kunz, Saxophon und<br />
Volker Heuken, Vibraphon<br />
18:00 AnKlang<br />
Musikalische Dialoge zwischen Kontrabass und Klavier<br />
aus zwei Jahrhunderten<br />
14:30 Kunstkurs: Ausgedacht – in Text gebracht<br />
Katharina Tank<br />
10:15 Kunstkurs: Ausgedacht – in Text gebracht<br />
Katharina Tank<br />
10:30 Kinder-Eltern-Aktion: Kopff üßler, Vogelmensch und<br />
Fischgesicht (ab 6 Jahren). Ursel Rössner<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry<br />
van de Velde aus den Sammlungen des GNM<br />
Dr. Petra Krutisch<br />
KALENDARIUM
JANUAR<br />
Fortsetzung<br />
20.01.<br />
MITTWOCH<br />
23<br />
DONNERSTAG<br />
24<br />
FREITAG<br />
25<br />
SAMSTAG<br />
26<br />
SONNTAG<br />
27<br />
11:00<br />
11:30<br />
12:00<br />
12:30<br />
Kunst-Genuss<br />
Malerei der Moderne<br />
Dr. Ingeborg Seltmann und Ingrid Wambsganz M.A.<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
14:00 Museumssprechzeit (englisch): Guided Tour.<br />
Highlights of the Permanent Collections<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Max Klinger, Träume, 1884.<br />
Dr. Anke Reiß<br />
18:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
Dr. Yasmin Doosry<br />
19:00 Themenführung: Büste, Bildnis, Porträt.<br />
Köpfe in den Sammlungen des GNM<br />
Dr. des. Anna Pawlik<br />
19:15 Nachtgedanken: Dialogische Führung in der Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
20:00 Musica Antiqua<br />
Echos aus San Marco.<br />
Instrumentalmusik aus der Kapelle des Dogen<br />
15:00 Spätlese (Kurs 2): Königliche Anbetung,<br />
Die Heiligen Drei Könige in der Spätgotik, Teil 2<br />
Dr. Annette Scherer<br />
15:30 Bild und Bibel. Johann Eberhard Ihle:<br />
Die Nürnberger Apothekerfamilie Leinker, Nürnberg 1776<br />
Ursula Gölzen, P. Johannes Jeran SJ<br />
16:30 Museumssprechzeit (italienisch): Obiettivo italiano su …<br />
Gespräch vor einem Kunstwerk in italienischer Sprache<br />
Dr. Monica Giorgetti-Stierstorfer<br />
14:00 Kunstkurs: Faszination aus Licht und Schatten.<br />
Experimente mit Photogrammen<br />
Tanja Elm<br />
10:30 Kinder-Eltern-Aktion: Schnipp, Schnapp, Kunst gemacht<br />
(ab 6 Jahren)<br />
Jutta Gschwendtner<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Büste, Bildnis, Porträt.<br />
Köpfe in den Sammlungen des GNM<br />
Dr. des. Anna Pawlik<br />
14:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
Dr. Yasmin Doosry<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner.<br />
Arbeiten von Henry van de Velde aus den Sammlungen<br />
des GNM“<br />
Tägliche Führungen zum Kennenlernen des GNM:<br />
Di–Sa 10:30 Uhr und 15:00 Uhr, So- und Feiertag 15:00 Uhr<br />
59
JANUAR/FEBRUAR<br />
DIENSTAG<br />
29<br />
MITTWOCH<br />
30<br />
FEBRUAR<br />
SONNTAG<br />
03<br />
DIENSTAG<br />
05<br />
60<br />
10:15 Was ist Kunst? Hartwig Ebersbach (*1940)<br />
Dr. Anna Scherbaum und Jutta Gschwendtner<br />
14:30 „Die eigene Spur“.<br />
Atelierkurs zum freien künstlerischen Gestalten<br />
Sylvie Ludwig<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Zwei Schürzen (Notkleidung), um 1940<br />
Sabine Peters M.A.<br />
18:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
18:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde<br />
aus den Sammlungen des GNM“<br />
Dr. Petra Krutisch<br />
18:15 Führung zum Kennenlernen des Germanischen<br />
<strong>Nationalmuseum</strong>s in russischer Sprache<br />
Tatiana Mihailova<br />
19:00 Themenführung: Im Zeichen der Zunft.<br />
Zur Symbolsprache der Zünfte<br />
Dr. Anke Keller<br />
19:15 Nachtgedanken: Dialogische Führung in der Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
10:30 Kinderführung: Aufgedeckt! (ab 5 Jahren)<br />
Antje Neumann M.A.<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Im Zeichen der Zunft.<br />
Zur Symbolsprache der Zünfte<br />
Dr. Anke Keller<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Tagträume – Nachtgedanken“<br />
14:00 Museumssprechzeit (englisch): Guided Tour.<br />
Highlights of the Permanent Collections<br />
14:00 Kunstkurs: Faszination aus Licht und Schatten.<br />
Experimente mit Photogrammen<br />
Tanja Elm<br />
15:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde<br />
aus den Sammlungen des GNM“<br />
Dr. Petra Krutisch<br />
20:00 Poetry Slam zum Thema „Tagträume – Nachtgedanken“<br />
10:30 Gesprächskurs Kunst<br />
Dr. Teresa Bischoff<br />
14:30 „Die eigene Spur“.<br />
Atelierkurs zum freien künstlerischen Gestalten<br />
Sylvie Ludwig<br />
KALENDARIUM
FEBRUAR<br />
MITTWOCH<br />
06<br />
DONNERSTAG<br />
07<br />
SONNTAG<br />
10<br />
MITTWOCH<br />
13<br />
DONNERSTAG<br />
14<br />
SONNTAG<br />
17<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Januarius Zick, Cornelia, die Mutter der Gracchen, 1794<br />
Oliver Nagler M.A.<br />
18:15 Museumssprechzeit (russisch):<br />
Historische Musikinstrumente, Teil 1<br />
Elena Vassilieva<br />
18:00 Malabend für Erwachsene: Acrylmalen I<br />
Jutta Gschwendtner<br />
19:00 Themenführung: Von der römischen Reibschale<br />
bis zur Frankfurter Küche.<br />
Ein Küchenstreifzug durch die Jahrhunderte<br />
Dr. Ingeborg Seltmann<br />
13:00 Phil&Lunch<br />
ab<br />
10:00<br />
Aktionstag<br />
Kunstvermittlung einmal anders<br />
10:30 Kinder-Eltern-Aktion: Fastnacht, Fasching, Karneval<br />
(ab 5 Jahren)<br />
Doris Lautenbacher<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Von der römischen Reibschale<br />
bis zur Frankfurter Küche.<br />
Ein Küchenstreifzug durch die Jahrhunderte<br />
Dr. Ingeborg Seltmann<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk: Bernhard Heisig,<br />
Porträt Peter Ludwig, 1980er Jahre<br />
Jutta Gschwendtner<br />
19:00 Themenführung: Alltag und Vergnügen.<br />
Genredarstellungen aus vier Jahrhunderten<br />
Anja Ebert M.A.<br />
19:30 Jazz im GNM<br />
Sangshine Kollektiv<br />
15:00 Spätlese (Kurs 1): Heiße Kufen. Schlitten und Schlittenfeste<br />
im Barock. Dr. Annette Scherer<br />
18:00 AnKlang<br />
10:30 Kinderführung: Gut gebrüllt, Löwe (ab 5 Jahren)<br />
Erika Wirth<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Alltag und Vergnügen.<br />
Genredarstellungen aus vier Jahrhunderten.<br />
Anja Ebert M.A.<br />
14:00 Museumssprechzeit (englisch): Guided Tour.<br />
Highlights of the Permanent Collections<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
Tägliche Führungen zum Kennenlernen des GNM:<br />
Di–Sa 10:30 Uhr und 15:00 Uhr, So- und Feiertag 15:00 Uhr 61
FEBRUAR<br />
DIENSTAG<br />
19<br />
MITTWOCH<br />
20<br />
DONNERSTAG<br />
21<br />
FREITAG<br />
22<br />
SONNTAG<br />
24<br />
DIENSTAG<br />
26<br />
MITTWOCH<br />
27<br />
62<br />
10:30 Gesprächskurs Kunst.<br />
Dr. Teresa Bischoff<br />
14:30 „Die eigene Spur“.<br />
Atelierkurs zum freien künstlerischen Gestalten.<br />
Sylvie Ludwig<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Festzugskostüm des Hans Sachs, 1833/68<br />
Dr. Ingeborg Seltmann<br />
18:00 Malabend für Erwachsene: Acrylmalen II<br />
Jutta Gschwendtner<br />
18:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde<br />
aus den Sammlungen des GNM“.<br />
Dr. Almuth Klein<br />
18:15 Führung zum Kennenlernen des Germanischen<br />
<strong>Nationalmuseum</strong>s in russischer Sprache<br />
Natalja Rozhavska<br />
19:30 Jazz im GNM<br />
15:00 Spätlese (Kurs 2): Heiße Kufen.<br />
Schlitten und Schlittenfeste im Barock.<br />
Dr. Annette Scherer<br />
18:00 Anklang<br />
Trio d’anches im Konzert<br />
16:30 Museumssprechzeit (italienisch): Obiettivo italiano su …<br />
Gespräch vor einem Kunstwerk in italienischer Sprache<br />
Dr. Monica Giorgetti Stierstorfer<br />
10:30 Kinderführung:<br />
Mit Spaß durchs Museum (ab 5 Jahren)<br />
Antje Neumann M.A.<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00<br />
11:30<br />
12:00<br />
12:30<br />
Kunst-Genuss:<br />
Henry van de Velde: Der Alles-Könner<br />
Erika Hoegl M.A. und Sigrid Zilm M.A.<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
10:15 Was ist Kunst? Gerd Baukhage (1911–1998)<br />
Dr. Anna Scherbaum und Jutta Gschwendtner<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Hans Heinrich II. Pfau/David Pfau, Kachelofen, 1644<br />
Dr. Alexandra Stein-Tasler<br />
18:15 Museumssprechzeit (russisch): Spuren russischer<br />
Geschichte im GNM, Teil 2.<br />
Tatiana Mihailova<br />
19:00 Themenführung: Facetten des spätmittelalterlichen<br />
Alltagslebens.<br />
Dr. Alexandra Stein-Tasler<br />
KALENDARIUM
MÄRZ<br />
FREITAG<br />
01<br />
SONNTAG<br />
03<br />
DIENSTAG<br />
05<br />
MITTWOCH<br />
06<br />
DONNERSTAG<br />
07<br />
FREITAG<br />
08<br />
SAMSTAG<br />
09<br />
SONNTAG<br />
10<br />
10:15 Alles Dada. Hanna Höch, die Grande Dame des<br />
Dadaismus?<br />
Ingrid Wambsganz M.A., Nadja Bennewitz M.A.,<br />
Dr. Doris Katheder<br />
10:30 Kinderführung: Märchenhaftes Museum (ab 5 Jahren)<br />
Steffi Leisenheimer<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Facetten des spätmittelalterlichen<br />
Alltagslebens.<br />
Dr. Alexandra Stein-Tasler<br />
14:00 Museumssprechzeit (engl.): Guided Tour.<br />
Highlights of the Permanent Collections<br />
15:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde<br />
aus den Sammlungen des GNM“.<br />
Dr. Almuth Klein<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Wagner – Nürnberg – Meistersinger“<br />
10:30 Gesprächskurs Kunst<br />
Dr. Teresa Bischoff<br />
14:30 „Die eigene Spur“.<br />
Atelierkurs zum freien künstlerischen Gestalten.<br />
Sylvie Ludwig<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk: Kurt Badt,<br />
Totta mit Drops, 1926. Bettina Kummert<br />
18:15 Museumssprechzeit (russ.). Historische<br />
Musik instru mente, Teil 2. Elena Vassilieva<br />
19:00 Themenführung: Wagner, Nürnberg, Meistersinger<br />
Dr. Frank P. Bär<br />
13:00 Phil&Lunch<br />
15:00 Happy days? – Fragen an das Frauenbild um 1970<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
10:30 Malworkshop für Kinder ab 12 Jahren:<br />
Malen wie die Meister! Jutta Gschwendtner<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Rembrandt. Meister der Radierung“<br />
10:30 Malworkshop für Kinder ab 12 Jahren:<br />
Malen wie die Meister! Jutta Gschwendtner<br />
10:30 Kinder-Eltern-Aktion: Meine Güte, diese Hüte!<br />
(ab 5 Jahren) Doris Lautenbacher<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Wagner, Nürnberg, Meistersinger<br />
Dr. Frank P. Bär<br />
14:00 Gesprächskonzert: Die Klaviere Richard Wagners<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
Tägliche Führungen zum Kennenlernen des GNM:<br />
Di–Sa 10:30 Uhr und 15:00 Uhr, So- und Feiertag 15:00 Uhr<br />
63
MÄRZ<br />
MITTWOCH<br />
13<br />
DONNERSTAG<br />
14<br />
FREITAG<br />
15<br />
SONNTAG<br />
17<br />
DIENSTAG<br />
19<br />
MITTWOCH<br />
20<br />
64<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk:<br />
Ernst Barlach, Der singende Mann, 1928<br />
Barbara Ohm<br />
18:00 Malabend für Erwachsene: Acrylmalen II<br />
Jutta Gschwendtner<br />
19:00 Themenführung: Bildhauerkunst des deutschen Ostens.<br />
Werke aus Ostpreußen und Schlesien<br />
Dr. Frank Matthias Kammel<br />
19:30 Jazz im GNM<br />
Barbara Zimmer Quartett<br />
15.00 Spätlese (Kurs 1): Expressive Formen.<br />
Bronzeplastik von Ernst Barlach<br />
Dr. Annette Scherer<br />
16:30 Museumssprechzeit (italienisch): Obiettivo italiano su …<br />
Gespräch vor einem Kunstwerk in italienischer Sprache<br />
Dr. Monica Giorgetti-Stierstorfer<br />
10:30 Kinderführung: Mit Spaß durchs Museum (ab 5 Jahren)<br />
Steffi Leisenheimer<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
11:00 Themenführung: Bildhauerkunst des deutschen Ostens.<br />
Werke aus Ostpreußen und Schlesien<br />
Dr. Frank Matthias Kammel<br />
11:00<br />
11:30<br />
12:00<br />
12:30<br />
Kunst-Genuss: Wagner in Nürnberg.<br />
„Wagner – Nürnberg – Meistersinger“<br />
Karin Ecker und Dr. Anke Reiß<br />
14:00 Museumssprechzeit (englisch): Guided Tour.<br />
Highlights of the Permanent Collections<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung<br />
„Wagner – Nürnberg – Meistersinger“<br />
10:15 Was ist Kunst? Ernst Wilhelm Nay (1902–1968)<br />
Dr. Anna Scherbaum und Jutta Gschwendtner<br />
10:30 Gesprächskurs Kunst<br />
Dr. Teresa Bischoff<br />
14:30 „Die eigene Spur“<br />
Atelierkurs zum freien künstlerischen Gestalten<br />
Sylvie Ludwig<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk: Daniel Preisler,<br />
Selbstbildnis des Künstlers im Kreis seiner Familie, 1665<br />
Christiane Haller M.A.<br />
18:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde aus<br />
den Sammlungen des GNM“<br />
Dr. Almuth Klein<br />
18:15 Führung zum Kennenlernen des Germanischen<br />
<strong>Nationalmuseum</strong>s in russischer Sprache<br />
Natalja Rozhavska<br />
KALENDARIUM
MÄRZ<br />
DONNERSTAG<br />
21<br />
SONNTAG<br />
24<br />
DIENSTAG<br />
26<br />
MITTWOCH<br />
27<br />
SONNTAG<br />
31<br />
15:00 Spätlese (Kurs 2): Expressive Formen.<br />
Bronzeplastik von Ernst Barlach<br />
Dr. Annette Scherer<br />
18:00 AnKlang<br />
Concerts Royaux<br />
10:30 Kinderführung: Mit Bäcker Felix auf Wanderschaft<br />
(ab 6 Jahren). Erika Wirth<br />
10:45 Kindermalstunde (ab 4 Jahren)<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung „Zünftig!<br />
Geheimnisvolles Handwerk 1500–1800“<br />
15:00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Der Alles-Könner. Arbeiten von Henry van de Velde aus<br />
den Sammlungen des GNM“<br />
Dr. Almuth Klein<br />
10:15 Innere Emigration: Hannah Höchs Leben und Werk<br />
in der NS- und Nachkriegszeit<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
Nadja Bennewitz M.A.<br />
Dr. Doris Katheder<br />
10:15 Gespräch vor einem Kunstwerk: Markus Prachensky,<br />
Rot auf Weiß – Sebastiansplatz, 1959<br />
Ingrid Wambsganz M.A.<br />
18.00 Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
„Zünftig! Geheimnisvolles Handwerk 1500–1800“<br />
Dr. Ralf Schürer<br />
18:15 Museumssprechzeit (russisch):<br />
Spuren russischer Geschichte im GNM, Teil 1 und 2<br />
Tatiana Mihailova<br />
19:00 Themenführung: Mehr Licht! Licht als Thema<br />
in der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwartskunst<br />
Martin Turner<br />
11:00 Themenführung: Mehr Licht! Licht als Thema<br />
in der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwartskunst<br />
Martin Turner<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung „Zünftig!<br />
Geheimnisvolles Handwerk 1500–1800“<br />
15:00 Führung durch die Ausstellung „Der Alles-Könner. Arbeiten<br />
von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM“<br />
Tägliche Führungen zum Kennenlernen des GNM:<br />
Di–Sa 10:30 Uhr und 15:00 Uhr, So- und Feiertag 15:00 Uhr<br />
65
www.kpz-nuernberg.de<br />
www.gnm.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Di, Do–So 10:00–18:00<br />
Mi 18:00–21:00 Uhr<br />
Für nachträgliche<br />
Änderungen<br />
– siehe Tagespresse –<br />
bitten wir um Ihr<br />
Verständnis.<br />
EINTRITTSPREISE<br />
€ 6,— regulär<br />
€ 4, — ermäßigt<br />
€ 9,— Kleingruppe/<br />
Familie<br />
€ 1,— Schüler<br />
im Klassenverband<br />
und Jugendgruppen<br />
Neue Eintrittspreise<br />
ab 4. Februar 2013:<br />
€ 8,— € regulär<br />
€ 5,— € ermäßigt<br />
Tagestickets und<br />
ausgewählte Führungen<br />
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www.gnm.de<br />
66<br />
ORGANISATORISCHES<br />
BUCHUNG UND INFORMATIONEN<br />
zu Gruppenführungen durch die Ausstellungen,<br />
Sammlungen, zu Kursen für Erwachsene, für Kinder<br />
und Jugendliche, zu Kindergeburtstagen und<br />
individuellen Veranstaltungen:<br />
KPZ, Abteilung Erwachsene und Familien<br />
Telefon: +49(0)911 1331-238, Fax: -318<br />
E-Mail: erwachsene@kpz-nuernberg.de<br />
zu Veranstaltungen für Schulklassen<br />
und Jugendgruppen<br />
KPZ, Abteilung Schulen und Jugendliche<br />
Telefon: +49(0)911 1331-241, Fax: -318<br />
E-Mail: schulen@kpz-nuernberg.de<br />
zu den KPZ-Veranstaltungen<br />
www.kpz-nuernberg.de (Wünschen Sie zeitnahe Informationen<br />
zu unserem vielfältigen Angebot, so abonnieren Sie<br />
unseren Infobrief unter: www.kpz-nuernberg.de/infobrief)<br />
Sollten Sie einen gebuchten Termin nicht wahrnehmen<br />
können, sagen Sie ihn bitte spätestens drei Arbeitstage<br />
vorher ab. Andernfalls müssen wir Ihnen das Honorar bzw.<br />
den Kostenbeitrag in Rechnung stellen.<br />
zu allen anderen Veranstaltungen<br />
Museumskasse<br />
Telefon: +49(0)911 1331-201<br />
Bankverbindung GNM<br />
Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01, Konto 1 439 900<br />
Bankverbindung KPZ<br />
Empfänger: <strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong> – KPZ<br />
Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01, Konto 11227519<br />
Redaktion: Dr. Sonja Mißfeldt<br />
Koordinierung des Vermittlungsprogramms:<br />
Dr. Jessica Mack-Andrick<br />
Gestaltung: www.udo-bernstein.de<br />
Anzeigenbetreuung: Dr. Andrea Langer MBA<br />
<strong>Germanisches</strong> <strong>Nationalmuseum</strong><br />
Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg<br />
Telefon: +49(0)911 1331-0, Fax: -200<br />
ORGANISATORISCHES
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info@nuernberger.de, www.nuernberger.de