neu bei der 24. FDBR - Bhr - Bilfinger

Wer ist eigentlich …
… Kurt Siebert?
Nachtschicht im Werk Dortmund: Kurt Siebert beim UP-Engspaltschweißen
Als Kurt Siebert, Jahrgang 1947, 1961 beim
damaligen VRB (Vereinigter Rohrleitungsbau)
im Werk Dortmund seine Ausbildung
zum Schmelzschweißer startete,
hießen die Auszubildenden noch Lehrlinge
oder Stifte. Bis heute besitzt er für
alle im Werk vorkommenden Werkstoffe
die gültigen Prüfungen und ist dementsprechend
in der Schweißerei Vorbild für
die jungen Azubis.
In Dortmund
Seine dickste Naht, an einem Hydraulik-Zylinder,
war 425 mm stark. Stark
beteiligt war Herr Siebert auch bei der
Einführung und Weiterentwicklung des
UP-Stutzenschweißautomaten und der
UP-Engspalt-Schweißeinrichtung. Im
Werk Dortmund war er nahezu an allen
wichtigen Fertigungsprojekten beteiligt:
von Biblis bis Niederaußem, von Shoaiba
bis Lybien. Auch an diversen Plattieraufträgen
für russische Kernkraftwerke und
Reaktoren für die Chemie hat er mitgearbeitet.
Um Dortmund
„Auf Montage“ war sein Können besonders
gefragt: Neubau der BP Raffinerie
Vohburg, Neubau des KKW Buscheer im
Iran, Sanierung der Druckspeicher in
vielen deutschen KKWs. Ein schwieriger
Einsatz war sicher aufgrund der äußeren
Bedingungen im KW Ruthenberg in
Israel die Sanierung von P91-Schweißnähten.
Über seine tägliche Arbeit hinaus engagiert
sich Herr Siebert im Betriebsrat des
Werkes und steht den Kollegen als Vertrauensmann
für die Schwerbehinderten
mit Rat und Tat zur Seite.
Um Dortmund herum
Früher kickte Kurt Siebert beim SUS Oespel
selbst. Heute lässt er als BVB-Fan
Jürgen Klopp und seine Jungs spielen.
Früher, Ende der 50-er Jahre, zupfte er
Löwenzahn für die Zuchtkaninchen von
Vater und Bruder, um Anfang der Achtziger
selbst in die Weißgrannenzucht
einzusteigen und gleich Südwestfalenmeister
wurde. Ja, vielleicht geht er bald
wieder mit seinen Mümmelmännern auf
„Casting-Shows“, wobei im Kaninchenzuchtverein
W 152 Dortmund-Oespel
natürlich auf Zucht und Ordnung Wert
gelegt wird. Heute konzentriert sich Kurt
Siebert auf seine Frau und seine Tochter
und freut sich auf den regelmäßigen Kegelabend
mit seinen Kollegen. n
Redaktion
Essen
BHRler beim
Ruhr-Marathon
Das Ruhrgebiet laufend erleben werden
am 17. Mai 2009 15 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des BHR. Die Teams sind
gebildet, die Trainingskilometer werden
abgespult und die Vorfreude ist groß.
Anlass zur Freude wird auch das Spatzennest
Essen e.V., die Kindernotaufnahme
in Altenessen, haben. Der BHR wird für
jeden gelaufenen Kilometer der BHR-
Läufer sechs Euro für den guten Zweck
überweisen.
Zielpunkt des weltweit einzigen Twin-
Marathons wird der Limbecker Platz in
Essen sein. Gestartet wird in Oberhausen
und in Dortmund, in Gelsenkirchen treffen
die beiden Läufergruppen zusammen
und absolvieren den Rest der 42,195 Kilometer
Distanz gemeinsam.
In diesem Jahr neu im Programm sind
Teamläufe, Revier-Staffel, ein kostenloser
Schulmarathon über die Halbmarathon-
Distanz und über die gleiche Strecke ein
Firmenlauf um den Titel „Schnellstes
Unternehmen des Ruhrgebiets“. Um
diesen „Pott“ kämpfen die BHR-Teams
auf den 21,1 km. Anfeuerung am Start in
Gelsenkirchen, auf der Strecke oder beim
Endspurt in Essen willkommen. n
BHR-Team 1: Detlef Nagorny, Klaus Blombach,
Paul Koza, Jan Koza, Annette Dudek
BHR-Team 2: David Grewing, Faisal el Hadaddi,
Alexander Jung, Sebastian Berkel,
Jose Barrio Dominguez, Dennis Laske
BHR-Team 3: Ulrich Kollwitz, Dirk Krause,
Andreas Schulte
Karen Lindemann
Herausgeber:
BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau GmbH
Redaktion: Karen Lindemann / Bernd Kuhn
BHR Essen · Wolbeckstr. 25
45329 Essen · Telefon 0201 3645-0
E-Mail: redaktion@bhr.bilfinger.de
Gestaltung:
Kommunikations-Agentur Mäuser, Essen
Auflage: 2.000 Exemplare
PDF-Download: www.bhr.bilfinger.de
16 BHR NEWS – Mitarbeiterzeitung 1/2009