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Nachhaltigkeit bei Ball - EMS & P Kommunikation GmbH

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TALENTFÖRDERUNG<br />

PRIORITÄTEN UND ZIELE DER<br />

BALL CORPORATION<br />

LANGFRISTIGES ZIEL<br />

Wir stellen talentierte Mitar<strong>bei</strong>ter ein, entwickeln deren individuelle<br />

Kompetenzen weiter und binden sie an <strong>Ball</strong>. Sie spiegeln<br />

die Vielfalt unserer Märkte wider und teilen unsere weltweit<br />

gültigen Unternehmenswerte.<br />

ZIEL BIS 2012<br />

I Stärkung der Mitar<strong>bei</strong>terförderung, so dass 75 % aller neuen<br />

Stellen intern besetzt werden können<br />

EIN GUTER ARBEITGEBER IN<br />

SCHWIERIGEN ZEITEN<br />

Nach der Einführung des Einwegpfands im Jahr<br />

2003 fiel die Auslastung in unseren vier deutschen<br />

Werken von 100 auf 40 Prozent. Auch in dieser<br />

für uns schwierigen Phase standen wir zu unseren<br />

deutschen Standorten und unserer Belegschaft.<br />

Mit einem massiven Einsatz von Kurzar<strong>bei</strong>t von bis<br />

zu neun Monaten Dauer konnten wir die Krise überbrücken.<br />

Da<strong>bei</strong> stockte <strong>Ball</strong> das Kurzar<strong>bei</strong>tergeld<br />

von 60 bzw. 67 Prozent auf 90 Prozent des letzten<br />

Nettolohns auf.<br />

Dass wir heute noch Getränkedosen in Deutschland<br />

herstellen, haben wir auch den hoch motivierten Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

zu verdanken, die mit uns um ihre Ar<strong>bei</strong>tsplätze<br />

kämpften.<br />

Trotz dieser Herausforderungen boten wir jungen<br />

Menschen weiterhin Ausbildungsplätze an und förderten<br />

sie. Anfang 2011 ar<strong>bei</strong>teten 32 Auszubildende<br />

in unseren deutschen Werken. Bei uns erwerben sie<br />

die Qualifikation für ein erfolgreiches Berufsleben. Um<br />

Talente für uns zu begeistern, laden wir Schulklassen<br />

regelmäßig zu Werksführungen ein. Wir vermitteln<br />

da<strong>bei</strong>, wie faszinierend, aber auch komplex die moderne<br />

Dosenproduktion ist.<br />

RUND 75 PROZENT UNSERER<br />

VAKANZEN INTERN BESETZT<br />

Für alle Werke gilt einheitlich der Ansatz: 75 Prozent<br />

der frei werdenden Stellen sollen mit internen Bewerbern<br />

besetzt werden. Dies haben wir 2010 in zwei<br />

Werken erreicht, die anderen Standorte lagen nur<br />

knapp unter der Zielmarke. Dieser Erfolg ist das Ergebnis<br />

eines langfristig ausgerichteten, erfolgreichen<br />

Personalmanagements.<br />

Im Rahmen unserer Mitar<strong>bei</strong>terentwicklung legen wir<br />

großen Wert darauf, die richtigen Fähigkeiten auszubilden,<br />

Talente für Führungsaufgaben zu erkennen<br />

und besonders zu fördern.<br />

Außerdem beschäftigten wir Anfang 2011 fünf<br />

Trainees in Deutschland, die <strong>bei</strong> uns über eine interdisziplinäre<br />

und internationale Ausbildung ins Berufsleben<br />

einsteigen. Regelmäßig schreiben Studenten<br />

und Doktoranden ihre Abschlussar<strong>bei</strong>ten <strong>bei</strong> uns.<br />

AN UNSEREN STANDORTEN ZU HAUSE<br />

Wir wollen gute Nachbarn sein. Im Jahr 2010 haben wir uns an all unseren deutschen Standorten wieder<br />

vielfältig engagiert. Einige Initiativen im Überblick:<br />

Hermsdorf<br />

I Wir sind seit 2007 Mitglied der Umweltallianz Sachsen-Anhalt.<br />

Die Bündnispartner – Unternehmen,<br />

Behörden sowie Umweltverbände – entwickeln<br />

gemeinsam Lösungen für Umweltprobleme und fördern<br />

den Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern<br />

(www.umweltallianz.sachsen-anhalt.de).<br />

I Ferner spendeten wir 2.000 Euro für einen neuen<br />

Spielplatz an den örtlichen Kindergarten.<br />

Weißenthurm<br />

I In Weißenthurm unterstützten wir 2010 unter anderem<br />

einen Kindergarten, den lokalen Sport- sowie<br />

den Karnevalsverein. Eine kleinere Spende ging<br />

auch an den Zoo im benachbarten Neuwied.<br />

Haßloch<br />

I In Haßloch förderten wir Kindergärten und Sportvereine.<br />

I Außerdem haben wir 2010 gemeinsam mit anderen<br />

Unternehmen aus der Region die „<strong>Nachhaltigkeit</strong>sinitiative<br />

Haßloch“ gegründet. Durch den Gedankenaustausch<br />

zum betrieblichen Umweltschutz und<br />

weiteren <strong>Nachhaltigkeit</strong>sthemen wollen wir die<br />

Beiträge der ansässigen Unternehmen zu einer<br />

nachhaltigen Entwicklung fördern.<br />

Unsere Auszubildenden trafen sich 2010 in Weißenthurm zu Schulungen.<br />

Braunschweig<br />

I Das Kindertheater Anke Berger (www.theater-ankeberger.de)<br />

ar<strong>bei</strong>tet mit Kindern und Jugendlichen<br />

aus benachteiligten Familien. Durch Gesang, Tanz<br />

und Puppentheater soll die Kreativität der Kinder<br />

gefördert werden.<br />

I Zudem engagierten wir uns für das Projekt „Wirtschaft<br />

in der Schule“. Es gewährt Jugendlichen<br />

Einblicke in die Berufswelt und gibt ihnen eine erste<br />

Orientierung <strong>bei</strong> der Berufswahl.<br />

I Neben vielen Werkstouren boten wir auch 2010<br />

in Braunschweig Besuchern einen Blick in die Geschichte<br />

der Stadt Braunschweig und vor allem<br />

der Firma Schmalbach-Lubeca, die 2002 zu Teilen<br />

von <strong>Ball</strong> übernommen wurde.<br />

Ratingen (Verwaltung)<br />

I In Ratingen unterstützten wir 2010 erneut den<br />

Kinderschutzbund, die Ratinger Tafel sowie den<br />

Förderverein der örtlichen Musikschule.<br />

Deutschlandweit<br />

I Wir spendeten für die Stephan-Morsch-Stiftung,<br />

die älteste Stammzellspenderdatei Deutschlands<br />

(www.stefan-morsch-stiftung.com).<br />

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