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Montag<br />

Mo 19. September<br />

<strong>programmtipps</strong><br />

wdr 3_15:05 wdr 3 TonArt<br />

Quo Vadis, Chor?<br />

Mit Jörg Lengersdorf und Martin<br />

Gramlich Mit Gesang hat das Wort<br />

„Chor“ eigentlich gar nichts zu tun:<br />

Es be<strong>de</strong>utet Tanzreigen o<strong>de</strong>r Reigentänzer.<br />

Was bei unserer heutigen<br />

Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Wortes übrig geblieben<br />

ist, ist einerseits die Musik<br />

– und an<strong>de</strong>rerseits, dass viele daran<br />

teilnehmen.<br />

Wie viele Deutsche genau in einem<br />

Chor singen, weiß niemand, <strong>de</strong>nn<br />

viele von ihnen sind nicht registriert.<br />

Schätzungen belaufen sich aber auf<br />

immerhin 3,3 Millionen SängerInnen,<br />

und mehr als die Hälfte von ihnen ist<br />

Mitglied im Deutschen Chorverband,<br />

<strong>de</strong>m größten Musikverband Europas.<br />

Im September veranstaltet er zum<br />

ersten Mal ein internationales Forum<br />

für Chorgesang, eine Mischung aus<br />

Messe und Festival: die chor.com.<br />

Zum Start <strong>de</strong>r Messe beschäftigt<br />

sich wdr 3 TonArt eine Woche<br />

lang mit <strong>de</strong>m Thema Chor: Mit<br />

wichtigen Klangkörpern, <strong>de</strong>n gesangstechnischen<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten<br />

und akustischen Eigenschaften<br />

<strong>de</strong>s Chorklangs. Zu<strong>de</strong>m steht die<br />

Frage im Raum, ob sich die <strong>de</strong>utsche<br />

Chorlandschaft tatsächlich<br />

im Umbruch befin<strong>de</strong>t – und wenn<br />

ja, wohin sie geht.<br />

Redaktion Corinna Rottschy<br />

Vermutlich 3,3 Millionen Deutsche sind in<br />

Chören aktiv. Foto: Interfoto<br />

42 wdr radioprogramm<br />

wdr 3_22:00 wdr 3 Jazz<br />

Götz Alsmann alias Professor Bop widmet Howard Roberts die heutige Ausgabe<br />

von wdr 3 Jazz. Foto: wdr/Eggert<br />

Girl Talk<br />

Der US-amerikanische Jazzgitarrist Howard Roberts<br />

wdr 2011<br />

Mit Professor Bop Der Gitarrist<br />

Howard Roberts gehört eher zu <strong>de</strong>n<br />

„stillen Stars“ <strong>de</strong>s Jazz <strong>de</strong>r 1960er<br />

Jahre. Seine Gitarren-Orgel-Band<br />

war jahrzehntelang das Nonplusultra<br />

ausgekochter Improvisati-<br />

wdr 5_12:05, 21:05 Scala – Aktuelles aus <strong>de</strong>r Kultur<br />

Das Erbe <strong>de</strong>r Minimalisten<br />

Von Sebastian Wellendorf Sie sind<br />

die Urväter <strong>de</strong>r Minimal Music: Steve<br />

Reich, La Monte Young, Philip Glass<br />

und Terry Riley. Was Steve Reich<br />

mit seinen Tape Recordings in <strong>de</strong>n<br />

1960ern begann, ist heute fester<br />

Bestandteil <strong>de</strong>r Sampling-Kultur<br />

im Techno o<strong>de</strong>r Hiphop.<br />

Was ist aus <strong>de</strong>n revolutionären<br />

I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r Minimalisten gewor<strong>de</strong>n?<br />

Hat Reichs Prinzip <strong>de</strong>r selbstständigen<br />

Musik im Pop heutzutage<br />

noch eine Funktion? Zu seinem<br />

75. Geburtstag taucht Scala in die<br />

lebendige Szene <strong>de</strong>r aktuellen Minimal<br />

Music ein und fragt Künstler<br />

auf <strong>de</strong>m Düsseldorfer Approximation<br />

Festival nach ihrem minimalen<br />

Prinzip.<br />

Redaktion Walburga Manemann<br />

onskunst. Professor Bop alias Götz<br />

Alsmann fin<strong>de</strong>t, dass <strong>de</strong>m Gitarristen<br />

längst eine eigene Sendung<br />

in wdr 3 Jazz zusteht. Nun ist es<br />

so weit.<br />

Redaktion Bernd Hoffmann<br />

Steve Reich, einer <strong>de</strong>r Urväter <strong>de</strong>r<br />

Minimal Music, wird 75 Jahre alt. Foto: AKG<br />

wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />

Moers Festival 2011<br />

Mitschnitte von <strong>de</strong>r<br />

40. Festivalausgabe<br />

Nils Petter Molvaer<br />

Nils Petter Molvaer – tp, elctr.,<br />

Stian Westerhus – git, electr.,<br />

Erland Dahlen – dr, electr.<br />

Michiyo Yagi Double Trio<br />

Michiyo Yagi – 21-string koto,<br />

17-string bass koto, voice, Todd<br />

Nicholson – b, Takashi Sugawa<br />

– b, vcl, Tamaya Honda – dr,<br />

Nori Tanaka – dr<br />

Tia Fuller Quartet<br />

Tia Fuller – sax, Shamie<br />

Royston – p, Mimi Jones – b,<br />

Rudy Royston – dr<br />

Mit Michael Rüsenberg wdr 3<br />

Konzert sen<strong>de</strong>t Höhepunkte und<br />

Ausschnitte vom 40. Moers Festival.<br />

Zu <strong>de</strong>n Höhepunkten <strong>de</strong>s Jubiläumsfestivals<br />

zählte die stark von<br />

Elektronik bestimmte Performance<br />

<strong>de</strong>s norwegischen Trompeters Nils<br />

Petter Molvaer, <strong>de</strong>r sich durch Verschlankung<br />

auf das Trio-Format<br />

Nils Petter Molvaer: stark von Elektronik<br />

bestimmte Performance<br />

Foto: ddp/dapd/Jens-Ulrich Koch<br />

quasi neu erfun<strong>de</strong>n hat. Michiyo<br />

Yagi war bereits vor 19 Jahren beim<br />

Festival. Diesmal erregte sie Aufsehen<br />

mit einem eigenen Ensemble<br />

und ihren Spezialanfertigungen <strong>de</strong>s<br />

Koto, <strong>de</strong>r japanischen Wölbbrett-<br />

Zither. Das Quartett <strong>de</strong>r schwarzen<br />

US-Saxofonistin Tia Fuller kam<br />

fast wie ein Familien-Unternehmen<br />

daher: die Schwester am Piano, <strong>de</strong>r<br />

Schwager am Schlagzeug.<br />

Aufnahmen vom 10. und 12. Juni<br />

aus <strong>de</strong>m Moerser Freizeitpark<br />

Redaktion Bernd Hoffmann

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