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Besondere<br />
Anerkennung<br />
14 l 15<br />
Deutsche Bundesbank Um- und Erweiterungsbau<br />
Berlin<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Hauptstelle Berlin, regionale Hauptverwaltung<br />
der Deutschen Bundesbank, beabsichtigte,<br />
mit der Erweiterung ihrer Dienstgebäude<br />
in Berlin-Charlottenburg, Leibnizstraße<br />
und den damit verbundenen Umbauund<br />
Sanierungsmaßnahmen am Gebäudebestand<br />
die räumlichen Voraussetzungen<br />
für die Zusammenfassung der auf drei Standorte<br />
aufgeteilten Dienstbereiche zu schaffen.<br />
Die neue Bundesbank besteht aus folgenden<br />
Bauteilen:<br />
Bt. A Denkmalgeschützter Bestand „Krügerbau“<br />
Ecke Bismarck-/Leibnizstraße Baujahr<br />
1953 / Architekt Johannes Krüger<br />
Bt. B Neubau entlang der Leibnizstraße<br />
Bt. C Neubau von der Bismarckstraße in den<br />
Blockinnenbereich reichend<br />
Bt. D Erweiterungsbau im Blockinnenbereich.<br />
Als städtebauliche Reaktion auf das<br />
Bestandsgebäude und die Umgebung wird<br />
der Blockrand geschlossen. Im Blockinneren<br />
wird die Typologie der Hinterhofhäuser<br />
fortgeführt und analog zur Situation Otto-<br />
Suhr-Allee / Marie-Elisabeth-Lüders-Straße<br />
zum Abschluss gebracht.<br />
Das Erweiterungsbauteil D setzt in den<br />
Obergeschossen die Gebäudeflucht des BT<br />
C fort und bildet hierdurch eine weitere<br />
Fortsetzung der Blockrandschließung.<br />
Die Neubauten umgreifen den denkmalgeschützten<br />
Bau der ehemaligen Berliner Zentralbank<br />
und stehen modern und selbstbewusst<br />
neben der Natursteinfassade des<br />
Bestandes. Dessen Volumen bleibt somit klar<br />
erkennbar, seine Dominanz wird verstärkt.<br />
Durch diese Umklammerung des Krügerbaus<br />
entsteht ein Innenhof, der über das