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Lobende<br />

Erwähnung<br />

Projektbeschreibung<br />

Der knapp 8 ha große Bonifatiuspark mit<br />

seiner charakteristischen lang gestreckten<br />

Grundrissform zieht sich entlang einer<br />

leichten Hanglage, welche einen imposanten<br />

Blick auf die Frankfurter Skyline öffnet.<br />

Der Parkentwurf inszeniert diese Blickbeziehung<br />

durch die Schaffung einer erhöht<br />

gelegen Promenade aus großformatigen Betonsteinplatten.<br />

Die Promenade dient als<br />

urbaner Balkon, der über dem eigentlichen<br />

durchgrünten Park liegt.<br />

Zwischen Grün und Promenade liegt die<br />

neue, den gesamten Park begleitende, rund<br />

750 m lange Stützmauer, welche der Anlage<br />

ein unverwechselbares Gesicht gibt. Die<br />

Verblendung der Stützmauer erfolgte aus<br />

bossierten Kalksteinblöcken mit einheitlicher<br />

Schichthöhe von knapp 15 cm,<br />

jedoch variierenden Einbaulängen zwischen<br />

30 und 90 cm. Prägend sind die durchgehend<br />

horizontalen Lagerfugen sowie<br />

die ausgesägten, 90 cm x 45 cm großen<br />

20 l 21<br />

Bonifatiuspark<br />

Frankfurt am Main<br />

Sandsteinplatten („Fenster“). Die beiden<br />

Natursteine wurden aufgrund ihrer warmen<br />

Farbigkeit ausgewählt, welche als Kontrast<br />

zu den in Grau gehaltenen Betonplatten<br />

auf der Promenade sowie zum Grün des<br />

Parks dienen sollten. Ziel war es, die Mauer<br />

von der Ferne als eine deutliche Einheit<br />

sichtbar zu machen; im Naheindruck sollte<br />

jedoch die vielschichtige Struktur der Natursteine<br />

erlebbar gemacht werden. So „glänzen“<br />

z. B. zu bestimmten Tageszeiten die<br />

gesägten Sandsteinplatten im bruchrauen<br />

Verband, tauchen stellenweise Fossilien im<br />

Kalkstein auf etc. Zusätzlich gegliedert wird<br />

die Mauer durch Wasserspeier sowie Bankelemente<br />

aus Sandstein. Auf den Plätzen<br />

zum Park wurden rund 6.000 qm Kleinsteinpflaster<br />

in speziellen Mischungsverhältnissen<br />

aus hellen bzw. mittelgrauen Granitsteinen<br />

und Basalt eingebaut. Der neue<br />

Bonifatiusbrunnen (dem hl. Bonifatius geweiht)<br />

mit Sitzskulptur wurde als Mauerwerk<br />

im Kreuzverband mit einem hellem<br />

Granitstein realisiert.

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