Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. - Kirchliches Filmfestival ...
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. - Kirchliches Filmfestival ...
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. - Kirchliches Filmfestival ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Samstag<br />
19. 3. 2011<br />
20.00 Uhr<br />
Im Himmel, unter der Erde (Dokumentarfilm)<br />
Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt<br />
von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu liegt der Jüdische Friedhof Berlin-<br />
Weißensee. Er wurde 1880 angelegt, ist 42 Hektar groß, <strong>hat</strong> derzeit 115.000 Grabstellen<br />
und immer noch wird auf ihm bestattet. Weder der Friedhof noch sein Archiv sind je zerstört<br />
worden – ein Paradies für Geschichten-Sammler.<br />
Britta Wauer und ihr Kameramann Kaspar Köpke waren immer<br />
wieder auf dem Jüdischen Friedhof und haben einen höchst<br />
lebendigen Ort vorgefunden. <strong>Mensch</strong>en aus aller Welt kommen<br />
dort hin und können von jüdischer, Berliner und zugleich deutscher<br />
Geschichte erzählen, von der dieser Ort erfüllt ist.<br />
„Im Himmel, unter der Erde“ wurde auf der Berlinale 2011 mit<br />
dem Panorama-Publikumspreis als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.<br />
Originaltitel: Im Himmel, unter der Erde. Regie: Britta Wauer. Drehbuch:<br />
Britta Wauer. Kamera: Kaspar Köpke. Schnitt: Berthold Baule. Musik: Karim<br />
Sebastian Elias. Ton: Felix Heibges, Garip Özdem, Sandra Kaudelka, Heiko<br />
Thierl, David Jung & Peter Volmer (Ton), Sebastian Tesch (Tongestaltung /<br />
Originaltonschnitt), Martin Grube (Tonmischmeister).<br />
Länge: 94:49 Min. FSK: ab 6 Jahren. Kinostart: 07.04.2011.<br />
Zu Gast: Britta Wauer, 1974 in Berlin geboren. 1994/95 Ausbildung an der Berliner<br />
Journalisten-Schule, danach erste Dokumentationen bei Spiegel<br />
TV-Reportage in Hamburg. Ab 1997 Regiestudium an der<br />
Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), seit dieser<br />
Zeit Regieassistentin u.a. für Helmut Dietl.<br />
© Koepke<br />
Ihr Vordiplomfilm „Heldentod – Der Tunnel und die Lüge“<br />
erhielt den Deutschen Fernsehpreis. Ihr Abschlussfilm „Die<br />
Rapoports“ wurde mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Seit<br />
2005 eigene Produktionsfirma „Britzka Film“ mit Schwerpunkt<br />
Dokumentarfilm.<br />
Filmographie:<br />
* 2011: Im Himmel, unter der Erde (Kino-Dokumentarfilm)<br />
* 2008: Ger<strong>das</strong> Schweigen (Kino-Dokumentarfilm)<br />
* 2006: Mehr Gerechtigkeit! (TV-Dokumentarfilm)<br />
* 2005: Berlin Ecke Volksbühne (TV-Dokumentarfilm)<br />
* 2004: Die Rapoports Co-Regie Sissi Hüetlin (TV-Dokumentarfilm)<br />
* 2001: Heldentod (TV-Dokumentarfilm)<br />
Wir freuen uns, Frau Wauer beim Kirchlichen <strong>Filmfestival</strong> begrüßen zu dürfen!<br />
12 13<br />
Bildnachweis: Edition Salzgeber