Das Goldkehlchen aus Neustadt Marc Andres ist der 2 ... - MWG
Das Goldkehlchen aus Neustadt Marc Andres ist der 2 ... - MWG
Das Goldkehlchen aus Neustadt Marc Andres ist der 2 ... - MWG
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■ Aus dem Inhalt<br />
MEHR BESTAND<br />
<strong>MWG</strong> kauft Häuser in<br />
Schneidlinger Straße<br />
Seite 3<br />
MEHR NIVEAU<br />
Vier Traumhäuser<br />
für 24 Familien<br />
Seiten 4 und 5<br />
MEHR IDEEN<br />
Architekten planen<br />
die Weinbergstraße<br />
Seiten 6 und 7<br />
MEHR KAPITAL<br />
Spareinrichtung <strong>ist</strong><br />
<strong>aus</strong> den Windeln r<strong>aus</strong><br />
Seite 9<br />
MEHR SPASS<br />
Ferienwoche für<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>MWG</strong><br />
Seite 10<br />
MEHR HILFE<br />
Schlaganfall: Nachbarn<br />
retten einen Umzug<br />
Seite 10<br />
MEHR FITNESS<br />
Aufsatteln zur Fahrt<br />
durch grünen Busch<br />
Seite 12<br />
1. Ausgabe 2010<br />
April<br />
<strong>Goldkehlchen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Neustadt</strong><br />
<strong>Marc</strong> <strong>Andres</strong> <strong>ist</strong> 2. Tenor<br />
bei den „VoicesOnly“<br />
Seite 19<br />
Foto: Apollostraße in Neu-Reform
2<br />
Termine<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Aktuell ■<br />
8. Mai 2010, 10 Uhr:<br />
<strong>MWG</strong>-Radtour<br />
11. Mai 2010, 17 Uhr:<br />
<strong>MWG</strong>-Vertreterversammlung,<br />
Ratswaagehotel<br />
19. Mai, 14 Uhr:<br />
Dampferfahrt für Mitglie<strong>der</strong>,<br />
die 50 Jahre Mitglied sind<br />
(nur auf Einladung)<br />
27. Mai 2010, 15 Uhr:<br />
„Es singen die Vögelein im<br />
Maien“, musikalisch-literarisches<br />
Frühlingskonzert mit<br />
Frank Hohenberg, Agnes<br />
Bryja und Helga Schettge,<br />
<strong>MWG</strong>-Zentrale<br />
10. Juni: Busfahrt Schloss<br />
Sanssouci Potsdam<br />
16. Juni, 14 Uhr:<br />
Dampferfahrt für Mitglie<strong>der</strong>,<br />
die 50 Jahre Mitglied sind<br />
(nur auf Einladung)<br />
18. Juni:<br />
Familientag im Rahmen <strong>der</strong><br />
Sport- und Kulturtage in <strong>der</strong><br />
MDCC-Arena<br />
18. bis 24. Juli:<br />
<strong>MWG</strong>-Ferienwoche für Kin<strong>der</strong><br />
im KiZ Arendsee<br />
24. Juli, 10 bis 17 Uhr:<br />
<strong>MWG</strong>-Sommerfest im<br />
Wäldchen Hartstraße<br />
4. September:<br />
Renntag <strong>der</strong> Magdeburger<br />
Wohnungsgenossenschaften<br />
auf <strong>der</strong> Pfer<strong>der</strong>ennbahn<br />
Herrenkrug<br />
Impressum<br />
Her<strong>aus</strong>geber<br />
<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft eG<br />
Magdeburg<br />
Redaktion & Layout<br />
Journal<strong>ist</strong>enbüro<br />
CityPRESS Magdeburg<br />
Fotos<br />
<strong>MWG</strong>-<br />
Wohnungsgenossenschaft eG<br />
Magdeburg und CityPRESS<br />
Druck:<br />
Druckerei Schlutius Magdeburg<br />
Die „loggia“ erscheint dreimal jährlich<br />
mit einer Auflage von jeweils<br />
12.000 Exemplaren.<br />
Was in unserer<br />
<strong>MWG</strong> wirklich zählt<br />
Vorwort des <strong>MWG</strong>-Vorstandes<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
mit <strong>der</strong> neuesten Ausgabe unserer<br />
„loggia“ möchten wir einen<br />
weiteren Schritt auf Sie zugehen:<br />
Sie werden beim Blättern sicher<br />
feststellen, dass die Redaktion<br />
mehr denn je unsere Mitglie<strong>der</strong><br />
in den Fokus gerückt hat. <strong>Das</strong> <strong>ist</strong><br />
auch gut so, denn eine Genossenschaft<br />
<strong>ist</strong> nur so gut wie ihre<br />
Mitglie<strong>der</strong>. Die <strong>MWG</strong> investiert<br />
zunehmend nicht nur in Häuser<br />
und Gebäude, son<strong>der</strong>n vor allem<br />
in eine gute Nachbarschaft und in<br />
ein freundliches Miteinan<strong>der</strong>. Deshalb<br />
haben wir die redaktionellen<br />
Schwerpunkte hin zu den Menschen<br />
verschoben, ohne natürlich<br />
auf die wichtigsten Informationen<br />
über unsere Projekte zu verzichten.<br />
So finden Sie auf <strong>der</strong> Seite 8<br />
spannende Porträts über engagierte<br />
<strong>MWG</strong>-Mitglie<strong>der</strong>, die<br />
sich in unserem Neu-Reformer<br />
Mietertreff vielfältig engagieren.<br />
Auf Seite 10 erzählen wir Ihnen<br />
die Geschichte <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>gemeinschaft<br />
Willi-Bredel-Straße, die den<br />
Umzug von Angelika Spandau<br />
mit einer eindrucksvoll schönen<br />
Nachbarschaftshilfe gerettet hat.<br />
Und auf den Seiten 14 und 15 lassen<br />
wir in <strong>der</strong> Rubrik „Post <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Nachbarschaft“ sechs Mitglie<strong>der</strong><br />
und H<strong>aus</strong>gemeinschaften zu Wort<br />
kommen. Darunter sind auch<br />
durch<strong>aus</strong> kritische Anmerkungen<br />
unserer Mitglie<strong>der</strong>, denen wir uns<br />
natürlich nicht verschließen. Ganz<br />
im Gegenteil: Wir sind dankbar für<br />
jeden Hinweis, <strong>der</strong> uns dabei hilft,<br />
im Interesse unserer Mieter und<br />
Mitglie<strong>der</strong> jeden Tag ein bisschen<br />
Thomas<br />
Fischbeck<br />
Axel<br />
Herrmann<br />
besser zu werden.<br />
Nicht nur in <strong>der</strong> ersten Ausgabe<br />
des neuen Jahres, son<strong>der</strong>n<br />
auch in den darauf folgenden<br />
werden wir unsere Mitglie<strong>der</strong>,<br />
Nachbarschaften und H<strong>aus</strong>gemeinschaften<br />
in den Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong>„loggia“-Berichte rücken.<br />
Ganz aktuell haben wir in den<br />
Vertreterberatungen am 6. und<br />
8. April, also kurz vor Redaktionsschluss,<br />
über die von uns angestrebte<br />
Gründung eines Nachbarschaftshilfevereins<br />
sowie den<br />
Beginn einer Kooperation mit dem<br />
Familienh<strong>aus</strong> Magdeburg e.V.<br />
informiert. Der Nachbarschaftshilfeverein<br />
soll u.a. generationsübergreifende<br />
Nachbarschaftshilfen<br />
organisieren, soziale Isolation<br />
vermeiden, die Gemeinschaft<br />
stärken und eine Plattform für Ehrenamt<br />
und Engagement sein. Wir<br />
wünschen uns sehr, dass nach<br />
<strong>der</strong> Vereinsgründung im 2. Halbjahr<br />
2010 möglichst viele unserer<br />
Mitglie<strong>der</strong> Gefallen daran finden<br />
und Mitglied werden. Denn <strong>aus</strong><br />
unserer Sicht gilt für unsere <strong>MWG</strong><br />
ein Motto: „Was wirklich zählt,<br />
sind Vertrauen und gute Nachbarschaft“.<br />
Herzlichst<br />
Thomas Fischbeck und<br />
Axel Herrmann
<strong>MWG</strong> wächst:<br />
Drei Häuser<br />
erworben<br />
Leipziger Straße. Mit<br />
dem Kauf von drei dreigeschossigenMehrfamilienhäusern<br />
(Schneidlinger<br />
Straße 2 und 4, 6 und 8, 10<br />
und 12) hat die <strong>MWG</strong> jüngst<br />
ihre Bestände erweitert.<br />
Die Gebäude mit 42<br />
Wohnungen wurden 1937<br />
gebaut und 2003 saniert.<br />
Sie ergänzen die <strong>MWG</strong>-Bestände<br />
auf nahezu ideale<br />
Weise, gehören doch zum<br />
„Neubesitz“ 18 kleinere<br />
und <strong>der</strong>zeit sehr gefragte 2-<br />
Raum-Single-Wohnungen<br />
mit jeweils 47 Quadratmetern<br />
sowie 12 umgebaute<br />
2-Raum-Wohnungen mit je<br />
60 Quadratmetern Wohnfläche<br />
und 12 umgebaute<br />
3-Raum-Wohnungen mit<br />
jeweils 80 Quadratmetern.<br />
Alle Küchen und Bä<strong>der</strong> haben<br />
ein Fenster, bis auf drei<br />
Singlewohnungen verfügen<br />
sie auch über Balkone.<br />
Zum Ensemble gehören 16<br />
Mieterstellplätze. Alle Wohnungen<br />
sind vermietet.<br />
Zugleich verfügen alle<br />
Wohnungen über mo<strong>der</strong>ne<br />
und zukünftig vermietbare<br />
Grundrisse und befinden<br />
sich in einer sehr guten Lage<br />
mit einer hervorragenden<br />
Infrastruktur (Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Schule, Ärzte, Apotheke,<br />
Einkaufsmöglichkeiten und<br />
öffentliche Verkehrsmittel<br />
in <strong>der</strong> Nähe).<br />
■ Aktuell<br />
800 Wohnungen<br />
barrierfrei erreichbar<br />
Die aktuellen Bauvorhaben <strong>der</strong> <strong>MWG</strong><br />
Ein anspruchsvolles Bauprogramm<br />
hat sich die <strong>MWG</strong><br />
auch im Jahr 2010 vorgenommen.<br />
Nachfolgend die wichtigsten<br />
Projekte des Jahres.<br />
Magdeburg. Der Bau <strong>der</strong><br />
Stadthäuser Moldenstraße 2-3<br />
<strong>ist</strong> rechtzeitig abgeschlossen<br />
und die Wohnungen den Mietern<br />
übergeben worden. In diesen<br />
Tagen werden nun die Außenanlagen<br />
neu gestaltet.<br />
In <strong>der</strong> Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />
Straße 30 (Reform) wird nach<br />
<strong>der</strong> unerwartet langen Baup<strong>aus</strong>e<br />
wegen des anhaltend<br />
langen Winters seit Mitte März<br />
weitergebaut. Die Decke im 2.<br />
Obergeschoss <strong>ist</strong> nunmehr eingebaut,<br />
die Wände im 3. Obergeschoss<br />
werden gemauert.<br />
Bis Ende Mai wird <strong>der</strong> Rohbau<br />
abgeschlossen.<br />
In <strong>der</strong> Hermann-Hesse-Straße<br />
5-6 beginnen<br />
im Mai<br />
die Arbeiten<br />
an <strong>der</strong> Fassade.<br />
Zeitgleich<br />
wird die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
<strong>der</strong> Elektroanlage<br />
in den<br />
Treppenhäusern<br />
und in<br />
den Wohnungen beginnen. Alle<br />
Mieter dürfen sich nach <strong>der</strong> Fertigstellung<br />
auf Balkone freuen,<br />
die 50 Zentimeter breiter sind<br />
als die bisherigen.<br />
Gute Nachrichten für ältere<br />
und gehbehin<strong>der</strong>te Mieter: In<br />
diesem Jahr investiert die <strong>MWG</strong><br />
4,5 Millionen Euro, um 19 Aufzugsanlagen<br />
umzubauen. Damit<br />
sind demnächst über 800<br />
Wohnungen barrierefrei erreichbar.<br />
Nach Fertigstellung <strong>der</strong> Otto-Nagel-Straße<br />
5-6 und Hanns-<br />
Eisler-Platz 6-7 wird anschließend<br />
auch <strong>der</strong> Eingangsbereich<br />
dieser Objekte umgestaltet.<br />
Ebenfalls begonnen haben die<br />
Umbauarbeiten <strong>der</strong> Aufzugsanlagen<br />
in <strong>der</strong> Lumumbastraße 1<br />
und Schrotebogen 25-26. Bereits<br />
fertig: Der Schrotebogen<br />
27 (siehe Foto).<br />
Beginn des Teilrückb<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße<br />
24-28 wird Ende April sein.<br />
Durch den Umbau entstehen<br />
hier 20 mo<strong>der</strong>ne Wohnungen<br />
mit mehreren Grundrissvarianten.<br />
Weitere Baumaßnahmen in<br />
diesem Jahr betreffen z.B. den<br />
Bau von Parkplätzen im Kirschweg<br />
und im Quittenweg sowie<br />
<strong>der</strong> weitere Anbau von Balkonen<br />
im Kirschweg 71-79.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
3
4<br />
Aktuell ■<br />
Chronologie eines Pilotprojektes<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Vier Traum<br />
... und die<br />
Vier Stadthäuser mit insgesamt<br />
24 Wohnungen hat die<br />
<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft<br />
in den vergangenen<br />
knapp zwei Jahren zwischen<br />
<strong>der</strong> Peter-Paul-Straße und<br />
<strong>der</strong> Moldenstraße errichtet.<br />
Nun <strong>ist</strong> das Pilotprojekt, bei<br />
dem erstmalig in Magdeburg<br />
Erdwärme für mehrgeschossige<br />
Neubauten genutzt wird,<br />
abgeschlossen. Am 9. Februar<br />
2010 bekam <strong>der</strong> letzte Mieter<br />
die Wohnungsschlüssel.<br />
Alte <strong>Neustadt</strong>. Ilona und<br />
Helmut Lampsargis sind gebürtige<br />
Magdeburger. Doch nach<br />
<strong>der</strong> Wende verschlug es das
häuser für 24 Familien<br />
Paar <strong>aus</strong> beruflichen Gründen<br />
nach <strong>Neustadt</strong> am Rübenberge.<br />
Vor wenigen Wochen<br />
kehrten sie nun zurück in ihre<br />
Heimat – nicht irgendwohin in<br />
<strong>der</strong> Elbestadt, son<strong>der</strong>n nach<br />
Alte <strong>Neustadt</strong>. Sie mieteten eine<br />
<strong>der</strong> 24 Wohnungen in den<br />
neuen Stadthäusern: „Uns hat<br />
die Lage <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-Neubauten<br />
überzeugt, denn damit wohnen<br />
wir relativ zentral am Zentrum.<br />
Auch unsere geliebte Elbe <strong>ist</strong><br />
ganz in <strong>der</strong> Nähe und die Infrastruktur<br />
in Alte <strong>Neustadt</strong> lässt ja<br />
ohnehin kaum Wünsche offen.“<br />
<strong>MWG</strong>-Vorstand Thomas<br />
Fischbeck überreichte beiden<br />
„Neu“-Magdeburgern am 9.<br />
Februar 2010 persönlich die<br />
Schlüssel für ihre Dreiraumwohnung<br />
in <strong>der</strong> Moldenstraße<br />
2. Mit dem Einzug <strong>der</strong> Eheleute<br />
Lampsargis findet das <strong>MWG</strong>-<br />
Neubauprojekt in Alte <strong>Neustadt</strong><br />
ihren Abschluss. Begonnen hatte<br />
es vor fünf Jahren mit <strong>der</strong> Ersteigerung<br />
des rund 5500 Quadratmeter<br />
großen Grundstücks<br />
in Alte <strong>Neustadt</strong>.<br />
Anstelle des alten Wohnheimes<br />
<strong>der</strong> Pädagogischen<br />
Hochschule, das unsere Genossenschaft<br />
2007 abriss, entstanden<br />
binnen 20 Monaten<br />
und in zwei Bauabschnitten vier<br />
mo<strong>der</strong>ne Stadthäuser mit insgesamt<br />
24 Wohnungen.<br />
■ Aktuell<br />
Wärme liefert Mutter Erde<br />
Zugleich war <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />
Dreigeschosser ein Pilotprojekt,<br />
wird doch erstmals in Magdeburg<br />
umweltfreundliche Erdwärme für<br />
mehrgeschossige Neubauten<br />
genutzt. Mo<strong>der</strong>nste Erdwärmepumpen<br />
holen Wärme <strong>aus</strong> rund<br />
100 Meter Tiefe nach oben und<br />
in die Wohnungen. Damit betritt<br />
die <strong>MWG</strong> nicht nur Neuland,<br />
son<strong>der</strong>n le<strong>ist</strong>et zugleich einen<br />
Beitrag zur Erfüllung <strong>der</strong> Energiesparverordnung.<br />
Rund vier Millionen Euro<br />
investierte die <strong>MWG</strong> in die<br />
Neubauten in Alte <strong>Neustadt</strong>;<br />
inklusive Grundstückskosten,<br />
Erschließung, Bau und Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Außenanlagen.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
5
6<br />
Projekte ■<br />
Ein Auftakt nach Maß: Drei<br />
tolle Projekte laufen schon<br />
<strong>Das</strong> Engagement-Lotsen-Projekt <strong>ist</strong> erfolgreich gestartet<br />
Für Gudrun Fenner, Sieglinde<br />
Schulte, Alexan<strong>der</strong> Fuchs, Karin<br />
Goldberg und Kl<strong>aus</strong>-Dieter<br />
Neumann, fünf Ehrenamtliche<br />
<strong>aus</strong> Reform, endete am 25.<br />
Februar die modulare Weiterbildung<br />
im Rahmen des Modell-Projektes<br />
„Engagement-<br />
LOTSEN im Stadtteil“.<br />
Reform. Die fünf Engagierten<br />
erhielten von Staatssekretärin<br />
Beate Bröcker <strong>aus</strong> diesem Anlass<br />
eine Urkunde. Seit September<br />
2009 wurden sie geschult,<br />
konnten eigene innovative Ideen<br />
entwickeln und Freiwilligenprojekte<br />
starten. Drei Projekte werden<br />
in Reform nun umgesetzt.<br />
Der <strong>MWG</strong>-Mietertreff im Quitten-<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Alexan<strong>der</strong> Fuchs bekommt von<br />
Beate Bröcker die E-LOTSEN-<br />
Urkunde.<br />
weg 60 hat sich dabei als Treffpunkt<br />
für Mieter und als Kontakt-<br />
und Beratungsbüro für Freiwillige<br />
etabliert. Regelmäßig finden dort<br />
Beratungen zu geeigneten Einsatzstellen<br />
und Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n<br />
für Freiwillige in Reform statt.<br />
Auch Sie möchten in Ihrem<br />
Stadtteil etwas bewegen? Sie<br />
möchten an<strong>der</strong>e Freiwillige unterstützen<br />
o<strong>der</strong> beraten? Sie haben<br />
Erfahrungen, die sie mit an<strong>der</strong>en<br />
teilen möchten?<br />
Kein Problem! Im Projekt „Engagement-LOTSEN<br />
im Stadtteil“<br />
unterstützen wir Sie gern beim<br />
Aufbau neuer Freiwilligenprojekte<br />
und Netzwerkstrukturen,<br />
z.B. in Bereichen <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe.<br />
Wir beraten und begleiten<br />
Sie bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />
Ihrer Projekte und bieten interessante<br />
Fortbildungen an.<br />
Besuchen Sie uns im <strong>MWG</strong>-<br />
Mietertreff o<strong>der</strong> melden Sie sich<br />
telefonisch (siehe Kasten). Wir<br />
beraten Sie gern.<br />
Wie kann ich mich einbringen?<br />
Beispiele für ehrenamtliches Engagement vor Ort<br />
Hier ein paar Tipps wie auch<br />
Sie sich einbringen und mithelfen<br />
können:<br />
m Organisation von Informations-,<br />
Beratungs- und Freizeitangeboten<br />
für Familien, Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche, Seniorinnen<br />
und Senioren im Quartier Reform<br />
m Aufbau eines Nachbarschaftsnetzwerkes<br />
z.B. für<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> Babysitter-Börse<br />
m Blumen-Gieß-Dienst<br />
m handwerkliche Unterstützung<br />
im häuslichen Umfeld<br />
m Fahrradwerkstatt für Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche<br />
m Beratung und Vermittlung/<br />
Vernetzung von Freiwilligen und<br />
Einsatzstellen<br />
m Planung und Organisation<br />
von Stadtteilveranstaltungen<br />
(z.B. Ausstellungen, Lesungen<br />
und/o<strong>der</strong> kleinere Stadtteilfeste)<br />
Helferinnen und Helfer sind je<strong>der</strong>zeit<br />
willkommen. Informieren<br />
Sie sich über die interessanten<br />
und spannenden Möglichkeiten<br />
sich zu engagieren.<br />
Kontakt:<br />
<strong>MWG</strong>-Mietertreff, Quittenweg<br />
60, 39118 Magdeburg<br />
Öffnungszeiten: dienstags und<br />
donnerstags 10 bis 12 und 15 bis<br />
18 Uhr<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
<strong>MWG</strong>-Mitarbeiterin Annett<br />
Schmidt (Tel. 5698211) und David<br />
Köster (Tel. 0151/20122015),<br />
Projektverantwortlicher und Projektkoordinator<br />
„Engagement-<br />
LOTSEN im Stadtteil“
Architektenwettbewerb für<br />
Neubauprojekt Weinbergstraße<br />
Tolle Wohnideen für Singles und Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />
Vor über einem Jahr rollte <strong>der</strong><br />
Abrissbagger in die Weinbergstraße.<br />
Ihre Aufgabe: Die<br />
ehemalige Kaufhalle abzureißen.<br />
Hier plant die <strong>MWG</strong> ein<br />
Neubauprojekt entlang <strong>der</strong><br />
Weinbergstraße sowie <strong>der</strong><br />
Küferstraße. Die ersten Entwürfe<br />
<strong>der</strong> Architekten liegen<br />
inzwischen vor.<br />
Alte <strong>Neustadt</strong>. Um eine<br />
zweckmäßige und schöne, eine<br />
dem Umfeld angepasste und<br />
mieterfreundliche Bauform zu<br />
finden, schrieb die <strong>MWG</strong> im vergangenen<br />
Jahr einen Ideenwettbewerb<br />
unter Architektenbüros<br />
<strong>aus</strong>. Jörg Sop<strong>aus</strong>chke, Technischer<br />
Leiter <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>, hält die<br />
Ergebnisse mittlerweile in den<br />
Händen: Mehrere Magdeburger<br />
Architekturbüros haben sich beteiligt<br />
und höchst interessante<br />
Entwürfe für die Neubebauung<br />
des Grundstücks bei ihm abgeliefert.<br />
„Erst im Sommer 2010<br />
fällt die Entscheidung, welcher<br />
Vorschlag umgesetzt wird“, sagt<br />
Jörg Sop<strong>aus</strong>chke.<br />
Die Planungen für die Neubebauung<br />
<strong>der</strong> Freifläche sollen<br />
dann noch in diesem Jahr abgeschlossen<br />
werden. Der eigentliche<br />
Startschuss für den Bau<br />
erfolgt im kommenden Jahr.<br />
Für den Ideenwettbewerb hatte<br />
die Genossenschaft im Vorfeld<br />
bestimmte Vorgaben gemacht:<br />
So sollten die Planungen für die<br />
Wohnungen im Mehrfamilienh<strong>aus</strong><br />
beson<strong>der</strong>s auf die Bedürfnisse<br />
von Familien mit und ohne<br />
Kin<strong>der</strong>n sowie Singleh<strong>aus</strong>halte<br />
Rücksicht nehmen. Wohnungen<br />
im Erdgeschoss, im ersten Obergeschoss<br />
sowie Dachgeschoss<br />
können mit Balkonen o<strong>der</strong> Terrassen<br />
<strong>aus</strong>gestattet sein. Weit<br />
e r h i n<br />
s o l l t e n<br />
die Architekten<br />
z w i n -<br />
g e n d<br />
S i t z g e -<br />
l e g e n -<br />
h e i t e n<br />
zur gem<br />
e i n -<br />
s c h a f t -<br />
l i c h e n<br />
Nutzung<br />
auf dem<br />
Innenhof<br />
integrieren.<br />
A u c h<br />
die Mögl<br />
i c h -<br />
■ Baugeschehen<br />
keiten energieeffizienten<br />
Bauens – mittels<br />
z. B. Photovoltaik<br />
o<strong>der</strong><br />
Solarthermie<br />
– sollten von<br />
den Architekten<br />
geprüft<br />
werden und<br />
in die Entwürfe<br />
mit einfließen.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
7
8<br />
Menschen ■<br />
„Unsere Frauenrunde <strong>ist</strong><br />
mein Wochenhöhepunkt“<br />
Reform. Margot Kempe gehört zu den<br />
Stammgästen des <strong>MWG</strong>-Mietertreffs im Quittenweg.<br />
Doch die 75-Jährige lässt sich nicht nur<br />
„berieseln“, sie legt gern auch mit Hand an, wenn<br />
es um die Vorbereitungen für die Veranstaltungen<br />
geht. <strong>Das</strong> freitägliche Frauenfrühstück trägt<br />
zum Beispiel ihre Handschrift. Bereits ab 8 Uhr<br />
<strong>ist</strong> sie auf den Beinen, um das Frühstück (9 bis<br />
11 Uhr) vorzubereiten – sie geht einkaufen, deckt<br />
den Tisch und kümmert sich um die Deko. Bis zu<br />
16 Frauen kommen, um in gemütlicher Runde<br />
über Kin<strong>der</strong> und Ehemänner, Gott und die Welt,<br />
Rezepte und Supermarktschnäppchen zu reden:<br />
„Ich freue mich jede Woche auf diese Runde. Mir<br />
würde richtig etwas fehlen, wenn es sie nicht mehr<br />
gäbe.“<br />
Längst sprechen sich die „Frühstücks-Damen“<br />
mit Vornamen an. Man <strong>ist</strong> sich näher gekommen.<br />
Margot Kempe: „Seit 35 Jahren wohne ich zum<br />
Beispiel in <strong>der</strong> Wostokstraße mit Ulla Lörke fast<br />
Tür an Tür – aber erst hier im Mietertreff haben wir<br />
uns richtig kennen gelernt.“<br />
Die frühere Theaterschnei<strong>der</strong>in, Oberanklei<strong>der</strong>in<br />
und langjährige Mitarbeiterin im Centrum-<br />
Warenh<strong>aus</strong> gehört inzwischen zum „Inventar“ des<br />
Reformer Mietertreffs: „Ja, ich mache auch bei <strong>der</strong><br />
Rommé-Runde o<strong>der</strong> beim Kreativkurs mit. Für<br />
mich <strong>ist</strong> das hier wie ein zweites Zuh<strong>aus</strong>e geworden.“<br />
Beson<strong>der</strong>s stolz <strong>ist</strong> Margot Kempe übrigens<br />
auf ihren Eisbären – den hat sie im April 2010 für<br />
ihren Urenkel hier selbst gebastelt.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Im Kurzporträt: Unsere Nachbarn<br />
„Ich bin ein Huhn,<br />
das schnattern muss“<br />
Reform. „Ich bin auch nur eine Frau und damit<br />
ein Huhn, das schnattern muss.“ Mit diesem<br />
Satz <strong>ist</strong> eigentlich alles über Eva Wippl gesagt.<br />
Doch wir erzählen natürlich gern noch mehr: Zum<br />
Beispiel, dass die 41-Jährige mehrere Berufe gelernt<br />
hat (Agrotechnikerin, Werbekauffrau und<br />
Logopädin), aber trotzdem arbeitslos <strong>ist</strong>. Dieses<br />
Schicksal teilt sie mit vielen, doch an<strong>der</strong>s als die<br />
me<strong>ist</strong>en verkriecht sie sich nicht in die eigenen<br />
vier Wände: „<strong>Das</strong> passt nicht zu mir: Ich muss<br />
unter Menschen.“<br />
Als die <strong>MWG</strong> im Vorjahr einen Mietertreff im<br />
Quittenweg 60 eröffnete, bot sich die Gelegenheit<br />
dazu. Denn Eva Wippl wohnt direkt über dem<br />
Treff: „Ich habe die Bauerei neugierig beobachtet.<br />
Zunächst dache ich ja, die bauen für einen neuen<br />
Mieter <strong>aus</strong>, dass das ein Treff werden würde, habe<br />
ich erst am Tag <strong>der</strong> Eröffnung mitbekommen.“<br />
Gleich von <strong>der</strong> ersten Stunde an mischte sich die<br />
41-Jährige unter die Leute im Treff. Und schon<br />
bald brachte sich die Mutter von zwei Söhnen<br />
(13 und 18 Jahre alt) ein: „Angefangen hat alles<br />
damit, dass ich im Treff Strümpfe gestrickt habe.<br />
Dafür haben sich dann an<strong>der</strong>e Besucher interessiert<br />
– und bald strickte ich nicht mehr allein.“ Inzwischen<br />
kommen sechs bis acht Frauen einmal<br />
pro Woche, um sich von Eva Wippl die neuesten<br />
Handarbeitstricks abzugucken. Sie basteln Puppen<br />
und Stoffbären o<strong>der</strong> häkeln Gardinen. Eva<br />
Wippl <strong>ist</strong> über Nacht zu einer Kursleiterin geworden.<br />
Und die Teilnehmerzahl steigt ...
Am 2. März 2009 öffnete die<br />
Spareinrichtung unserer Genossenschaft<br />
erstmals ihre<br />
Türen für Mitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en<br />
Angehörige. Die Erfolgsgeschichte,<br />
die wir nun zum 1.<br />
Geburtstag erzählen können,<br />
<strong>ist</strong> nahezu unvergleichlich.<br />
Magdeburg. Ein über<strong>aus</strong> erfolgreiches<br />
Jahr liegt hinter <strong>der</strong> „Sparkasse“<br />
unserer Wohnungsgenossenschaft.<br />
Binnen zwölf Monaten<br />
wurden alle Erwartungen weit<br />
übertroffen – trotz o<strong>der</strong> gerade<br />
wegen <strong>der</strong> Finanzmarktkrise kamen<br />
bis zum Redaktionsschluss<br />
mehr als 1.300 Sparer zur <strong>MWG</strong>,<br />
um hier auf mehr als 2.300 Konten<br />
mittlerweile fast 22 Millionen<br />
Euro zinsstark anzulegen.<br />
Die Argumente, mit denen die<br />
Spareinrichtung viele Mitglie<strong>der</strong>,<br />
aber auch zahlreiche Neumitglie<strong>der</strong><br />
überzeugen konnten,<br />
sind neben den attraktiven Konditionen<br />
die Transparenz in <strong>der</strong><br />
Verwendung <strong>der</strong> Spareinlagen.<br />
Denn an<strong>der</strong>s als bei vielen an<strong>der</strong>en<br />
Geld- und Kreditinstituten<br />
kann Je<strong>der</strong>mann vielerorts im<br />
Stadtbild sehen, was <strong>aus</strong> dem<br />
eigenen Spar„groschen“ wird:<br />
Egal, ob es die neuen Balkone in<br />
<strong>der</strong> Wielandstraße, die dort seit<br />
Dezember die Mieter erfreuen,<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> abgeschlossene zweite<br />
Bauabschnitt <strong>der</strong> Stadthäuser in<br />
<strong>der</strong> Moldenstraße <strong>ist</strong>. Auch <strong>der</strong><br />
seniorenfreundliche und teilweise<br />
sogar behin<strong>der</strong>tenfreundliche<br />
Neubau in <strong>der</strong> Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße,<br />
<strong>der</strong> bis zum Jahresende<br />
in Neu-Reform entsteht,<br />
wird zum großen Teil <strong>aus</strong> den<br />
Einlagen <strong>der</strong> Spareinrichtung finanziert.<br />
Die Sicherheit <strong>der</strong> angelegten<br />
Gel<strong>der</strong> wird durch das Geschäftsmodell<br />
garantiert, das grundsätzlich<br />
allen Spareinrichtungen das<br />
Spekulieren mit risikobehafteten<br />
Wertpapieren als auch die Her<strong>aus</strong>gabe<br />
von Krediten verbietet.<br />
Durch die Finanzkrise erfreut<br />
sich das klassische Sparbuch<br />
ohnehin wie<strong>der</strong> großer Beliebtheit,<br />
denn „da sieht man, was<br />
man hat“.<br />
Die Sicherheit, auf die Kunden<br />
unserer Spareinrichtung ruhigen<br />
Gewissens bauen können, liegt<br />
auch in <strong>der</strong> Stabilität <strong>der</strong> Zinssätze<br />
begründet. Diese blieben bei<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong> ein ganzes Jahr lang<br />
unverän<strong>der</strong>t.<br />
Doch auch die <strong>MWG</strong>-Sparein-<br />
■ Aktuell<br />
Spareinrichtung feierte<br />
ihren ersten Geburtstag<br />
Erstmals Anpassung <strong>der</strong> Zinssätze zum 1. März 2010<br />
richtung arbeitet nicht völlig unabhängig<br />
von <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Marktentwicklung. Im Jahr 2009<br />
sanken die Geldmarktzinsen auf<br />
ein h<strong>ist</strong>orisch niedriges Niveau,<br />
daher musste auch die <strong>MWG</strong>-<br />
Spareinrichtung ihre Zinssätze<br />
zum 1. März 2010 anpassen<br />
(siehe Grafik). Doch keine Angst<br />
– nach wie vor sind unsere Konditionen<br />
über<strong>aus</strong> attraktiv und liegen<br />
im Vergleich zu den me<strong>ist</strong>en<br />
Wettbewerbern immer noch über<br />
dem Durchschnitt.<br />
Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Spareinrichtung<br />
sind sich sicher, dass sie<br />
auch weiterhin viele treue und<br />
zufriedene Sparer gewinnen werden,<br />
die durch ihre Spargel<strong>der</strong><br />
mithelfen, das Magdeburger<br />
Stadtbild nachhaltig zu verschönern.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
9
10<br />
Menschen ■<br />
Tolle Ferien mit<br />
Ihrer <strong>MWG</strong><br />
Arendsee. Auch in diesem<br />
Jahr veranstaltet unsere<br />
Genossenschaft wie<strong>der</strong> eine<br />
große <strong>MWG</strong>-Ferienwoche.<br />
Vom 18. bis 24. Juli 2010 haben<br />
alle <strong>MWG</strong>-Kin<strong>der</strong> im Alter<br />
zwischen 7 und 12 Jahren<br />
die Möglichkeit, eine tolle Ferienwoche<br />
zu erleben. In <strong>der</strong><br />
wun<strong>der</strong>schönen Anlage des<br />
Kin<strong>der</strong>erholungszentrums<br />
(KiEZ) Arendsee finden die<br />
Mädchen und Jungen viele<br />
Möglichkeiten für fröhliche<br />
und unbeschwerte Tage. Sie<br />
können Fuß- und Volleyball<br />
spielen, sich beim Minigolf<br />
<strong>aus</strong>probieren, im See baden,<br />
sich am Lagerfeuer schaurige<br />
Geschichten erzählen,<br />
auf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>disco neue<br />
Freunde kennenlernen ...<br />
Die Eltern müssen lediglich<br />
für das Taschengeld<br />
aufkommen. Bis auf einen<br />
Eigenanteil übernimmt die<br />
<strong>MWG</strong> alle weiteren Kosten.<br />
Der Eigenanteil beträgt bei<br />
Familien mit einem mitreisenden<br />
Kind 40 Euro, bei<br />
Familien mit zwei mitreisenden<br />
Kin<strong>der</strong>n pro Kind 30<br />
Euro und bei Familien ab<br />
drei mitreisenden Kin<strong>der</strong>n 0<br />
Euro.<br />
Anmeldungen sind ab 3.<br />
Mai unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />
5698-488 möglich. Wir empfehlen<br />
eine schnelle Anmeldung,<br />
da die Platzkapazität<br />
begrenzt <strong>ist</strong>.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Nachbarschaft rettet<br />
Umzug im H<strong>aus</strong><br />
Eine Geschichte <strong>aus</strong> dem wahren Leben<br />
„Ohne meine großartigen Nachbarn wäre ich total aufgeschmissen<br />
gewesen“, sagt Angelika Spandau <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Willi-Bredel-<br />
Straße 23. Denn <strong>der</strong> halbe H<strong>aus</strong>eingang hat den Umzug <strong>der</strong><br />
62-Jährigen gerettet. Der wäre um ein Haar gescheitert, da Angelika<br />
Spand<strong>aus</strong> Sohn drei Tage vor dem „großen Tag“ einen<br />
Schlaganfall erlitt. Auf ihren Jungen aber hatte die Umzugsentschlossene<br />
als Hauptstütze gebaut.<br />
Leipziger Straße. Wochenlang<br />
hatte Angelika Spandau ihren<br />
Umzug von <strong>der</strong> 3. in die 7.<br />
Etage <strong>der</strong> Willi-Bredel-Straße 23<br />
vorbereitet. Für einen Tag im Oktober<br />
2009 war alles organisiert:<br />
Ein Umzugsunternehmen war gebucht,<br />
<strong>der</strong> Sohn hatte frei genomme.<br />
Doch drei Tage vorher die Hiobsbotschaft:<br />
Der Junge erlitt einen<br />
leichten Schlaganfall. Neben<br />
dem Bangen um die Gesundheit<br />
des Sohnes auch die Frage: Was<br />
wird <strong>aus</strong> dem Umzug? Verlegen<br />
ging <strong>aus</strong> vielerlei Gründen nicht.<br />
Also fasste sich die <strong>MWG</strong>-Mieterin<br />
ein Herz und fragte ihre Nachbarn<br />
im Eingang: „Würden Sie vielleicht<br />
....? Hätten<br />
Sie eventuell<br />
Zeit für ...?“<br />
S t a t t<br />
Naserümpfen,Ausreden<br />
o<strong>der</strong><br />
E n t s c h u l -<br />
d i g u n g e n<br />
hörte die<br />
62-Jährige<br />
nur eine Antwort:<br />
„Ja, natürlich,<br />
wann<br />
sollen wir da<br />
sein?“<br />
U n d<br />
p l ö t z l i c h<br />
hatte sie ih-<br />
re „Bude“ voll. Bärbel und Walter<br />
Glotz brachten jedes Bild, jede<br />
Lampe in <strong>der</strong> neuen Wohnung an;<br />
eine Woche lang war das Paar im<br />
Dauereinsatz für die Nachbarin.<br />
Beim Abreißen <strong>der</strong> Tapeten und<br />
dem Entfernen <strong>der</strong> Deckenplatten<br />
in <strong>der</strong> alten Wohnung half<br />
Marion Voss ebenso wie beim<br />
Heruntertragen des Sperrmülls.<br />
Lisa Voss kochte literweise Kaffee<br />
für die Umzugshelfer, Frau Arndt<br />
und Herr Hollän<strong>der</strong> packten beim<br />
Sperrmüll mit zu.<br />
„Ohne diese Hilfe wäre ich<br />
total aufgeschmissen gewesen,“<br />
sagt die dankbare Angelika<br />
Spandau: „Dafür möchte ich mich<br />
von ganzem<br />
Herzen bedanken.“<br />
Und sie<br />
rät allen, die<br />
mal ein bisschennachbarschaftliche<br />
Hilfe<br />
brauchen,<br />
einfach zu<br />
fragen: „Die<br />
Leute sind<br />
wirklich sehr<br />
hilfsbereit,<br />
man muss<br />
nur den Mut<br />
haben, sie<br />
zu fragen.“
■ Unser Nachwuchs<br />
Tayler Dorau Zilan Kilinc Viktoria Klan Jan König Anton<br />
Unser zuckersüßer Nachwuchs<br />
Noch in den Windeln, aber schon Mitglied <strong>der</strong> <strong>MWG</strong><br />
Auch in <strong>der</strong> ersten Ausgabe<br />
des neuen Jahres kann die<br />
<strong>MWG</strong> zehn Babies mit einer<br />
Gratisaufnahme als Mitglied,<br />
einem 100 Euro-Gutschein<br />
für ein <strong>MWG</strong>-Sparbuch und<br />
mit Spielzeug begrüßen. Auf<br />
dieser Seite stellen wir unsere<br />
jüngsten Mitglie<strong>der</strong> vor.<br />
Magdeburg. Valentina und<br />
Jürgen Klan <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Lumumbastraße<br />
10 freuen sich über Töchterchen<br />
Viktoria. Die süße Kleine<br />
erblickte am 22. November 2009<br />
das Licht <strong>der</strong> Welt.<br />
Zilan Kilinc <strong>ist</strong> das erste Kind<br />
von Bianca und Erdal Kilinc <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Otto-Nagel-Straße 7. <strong>Das</strong><br />
Mädchen wurde am 14. September<br />
2009 geboren.<br />
Melina Nix, geboren am 19.<br />
Oktober 2009, macht das Familienglück<br />
von Kathrin und Andre-<br />
as Nix <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Fritz-Maenicke-<br />
Straße 34 komplett.<br />
Anton erobert seit dem 13.<br />
August 2009 die Herzen in <strong>der</strong><br />
Spielhagenstraße 61 im Sturm.<br />
Der Kleine war bei seiner Geburt<br />
52 Zentimeter groß und 3170<br />
Gramm schwer.<br />
Jan König kam am 19. November<br />
2009 um 9.36 Uhr zur Welt.<br />
Inzwischen fühlt sich <strong>der</strong> Junge<br />
in <strong>der</strong> Wilhelm-Klees-Straße 3<br />
pudelwohl. Er brachte an seinem<br />
ersten Erdentag beachtliche<br />
4460 Gramm auf die Waage und<br />
war 56 Zentimeter groß.<br />
Als erstes Kind <strong>der</strong> Familie<br />
Schenk <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Hans-Grade-<br />
Straße 40 meldete sich Raven<br />
Myles Schenk am 9. September<br />
2009 lautstark zu Wort. Er war<br />
bei seiner Geburt 55 Zentimeter<br />
groß und 3950 Gramm schwer.<br />
Jaime (7) <strong>ist</strong> <strong>aus</strong> dem Häus-<br />
chen: Seit dem 12. November<br />
2009 hat er mit Tayler einen<br />
Bru<strong>der</strong>. Nancy Dorau und André<br />
Schaper <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Otto-Nagel-<br />
Straße 7 sind die stolzen Eltern.<br />
Stolz sind auch Chr<strong>ist</strong>in Mewes<br />
und Michael Reinhardt, die zwar<br />
keine Mieter, aber Kunden <strong>der</strong><br />
<strong>MWG</strong>-Spareinrichtung und damit<br />
ebenfalls Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />
sind. Sie freuen sich<br />
nicht nur über satte Zinsen, son<strong>der</strong>n<br />
auch über ein stets hungriges<br />
Baby, das am 16. Januar<br />
2010 als John Louis Mewes zur<br />
Welt kam.<br />
Alicia Mennecke wurde am 10.<br />
Dezember 2009 geboren und<br />
bege<strong>ist</strong>ert ihre Eltern seit diesem<br />
Tag in <strong>der</strong> Bebertaler Straße 4.<br />
Richard Schwermer wurde am<br />
3. September 2009 geboren – er<br />
<strong>ist</strong> in <strong>der</strong> Spielhagenstraße 63<br />
zu H<strong>aus</strong>e.<br />
Alicia Mennecke John Louis Mewes Melina Nix Raven Myles Schenk Richard Schwermer<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
11
12<br />
Elektroinstallation Kommunikation & Datennetzwerke<br />
EIB Anlagen<br />
Am Buttersteig 2 39114 Magdeburg<br />
Telefon :0391 8869889 Fax :039292 2402<br />
E-Mail : HB_Elektro@web.de<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Aktuell ■<br />
Großes<br />
Aufsatteln<br />
am 8. Mai<br />
Magdeburg. Radfahren hält<br />
fit! <strong>Das</strong> sagen sich jedes Jahr im<br />
Mai über 140 <strong>MWG</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />
und starten gemeinsam mit netten<br />
Nachbarn zur „Tour ins Grüne“.<br />
Auch in diesem Jahr lädt die<br />
<strong>MWG</strong> wie<strong>der</strong> zur gemeinsamen<br />
Ausfahrt auf dem Drahtesel ein.<br />
Am Sonnabend, 8. Mai 2010,<br />
treffen wir uns um 10 Uhr vor<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong>-Geschäftsstelle in <strong>der</strong><br />
Letzlinger Straße.<br />
Auch in diesem Jahr wird uns<br />
die Tour durch Magdeburgs schönes<br />
Umland führen.<br />
Die Genossenschaft lädt alle<br />
Radsportfreunde zur Rast mit<br />
Grillbuffet an <strong>der</strong> Elbe im Stadtpark<br />
„Elbresidenz“ ein. Zum Abschluss<br />
veranstalten wir eine Tombola mit<br />
tollen Preisen, die uns das Magdeburger<br />
Fahrradfachgeschäft „El<br />
Dorado“ zur Verfügung stellt.<br />
Alle Anmeldeinformationen<br />
entnehmen Sie bitte den Aushängen<br />
in den Häusern.<br />
Wir freuen uns auf eine rege<br />
Beteiligung und auf einen (hoffentlich)<br />
sonnigen Tag auf dem<br />
(Draht)esel.<br />
Freigabe<br />
Anzeigengenehmigung<br />
Hiermit genehmigen wir den Druck folgen<strong>der</strong> Anzeige:<br />
Zeitung loggia ( eigene Zeitschrift des Vernieters )<br />
Ort Magdeburg<br />
Erscheinungstermine November 2009<br />
Auftraggeber:<br />
Daniel Beer<br />
Beratungsstelle<br />
Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V.<br />
Quittenweg 54<br />
39118 Magdeburg<br />
Der vorgedruckte Text darf nicht verkürzt o<strong>der</strong> sonst wie verän<strong>der</strong>t werden.<br />
Format:<br />
zweispaltig 90 mm<br />
Bemerkungen:<br />
Machen Sie<br />
(bei <strong>aus</strong>schließlich Einkünften <strong>aus</strong><br />
nichtselbständiger Tätigkeit) Ihre<br />
Freigabe durch Direktion<br />
am 21.09.2009 13:29:44<br />
gez. Erwin Stephany<br />
Tel. 0391/9904290<br />
Fax 0391/586796928<br />
E-Mail: hilo.magdeburg@email.de<br />
Freigabe durch Vorstand<br />
®<br />
HILO<br />
Arbeitnehmersteuern<br />
überall in Deutschland<br />
www.hilo.de<br />
Einkommensteuererklärung<br />
etwa immer noch selbst?<br />
Wir beraten Arbeitnehmer als Mitglie<strong>der</strong> ganzjährig.<br />
Auf Wunsch übermitteln wir Ihre Steuererklärung dem Finanzamt elektronisch.<br />
LOHNSTEUERHILFEVEREIN HILO<br />
Hilfe in Lohnsteuerfragen e.V.<br />
Beratungsstelle Magdeburg<br />
Leiter: Daniel Beer<br />
Quittenweg 54<br />
39118 Magdeburg<br />
Telefon 0391/9904290<br />
Fax 0391/586796928<br />
Mobil 0176/53027292<br />
hilo.magdeburg@email.de<br />
www.hilo-bahrendorf.de<br />
am 21.09.2009 14:57:24<br />
gez. Michael Schmitt-Walter
Magdeburg. „Mit 66 Jahren,<br />
da fängt das Leben an ...“ Der<br />
Udo-Jürgens-Hit <strong>ist</strong> zum Gassenhauer,<br />
ja zum Lebensmotto<br />
geworden. Denn die Deutschen<br />
werden immer älter. In Sachsen-Anhalt<br />
hat ein neugeborener<br />
Junge inzwischen eine beachtliche<br />
Lebenserwartung von<br />
74,6 und ein Mädchen von 81,1<br />
Jahren. <strong>Das</strong> bedeutet aber auch:<br />
Die Menschen sind länger aktiv.<br />
Und die Generation 50 plus, die<br />
man früher schon mal schnell zu<br />
den Senioren zählte, <strong>ist</strong> fit wie<br />
nie! Verän<strong>der</strong>te Lebens- und Familienverhältnisse<br />
bringen neue<br />
Wünsche und Bedürfnisse mit<br />
sich.<br />
Birgit Gravert <strong>aus</strong> dem Kundendienst<br />
Center <strong>der</strong> ÖSA Versicherungen<br />
im City Carré empfiehlt<br />
in diesem Zusammenhang<br />
vier Bereiche: Absicherung im<br />
Alter, Sicherheit in den eigenen<br />
vier Wänden, aktive und gesunde<br />
Lebensweise und Unterstützung<br />
bei <strong>der</strong> Vorsorge <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
und Enkel.<br />
Spezielle Angebote für diese<br />
Lebensphase bietet dazu auch<br />
die ÖSA. Zum Beispiel gibt es<br />
eine H<strong>aus</strong>halts- und Haftpflichtversicherung<br />
50 plus. Sie bietet<br />
höhere Entschädigungsgrenzen<br />
bei Einbruchdiebstahl für Wertsachen<br />
o<strong>der</strong> Bargeld. Der H<strong>aus</strong>rat<br />
<strong>ist</strong> bei Abwesenheit <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Wohnung<br />
statt für drei Monate sogar<br />
bis sechs Monate geschützt.<br />
Schäden durch „Trickdiebstahl“<br />
werden berücksichtigt – und so<br />
weiter.<br />
Die private Haftpflicht bleibt<br />
natürlich ein Muss. Für die Generation<br />
50 plus gibt es dabei Le<strong>ist</strong>ungserweiterungen.<br />
So sind Enkel<br />
■ Service<br />
ÖSA-Kundendienstexpertin Birgit Gravert:<br />
„Erst beraten lassen, dann genießen<br />
durch die Haftpflicht von Oma und<br />
Opa geschützt, wenn sie bei ihnen<br />
zu Besuch sind. Es gibt mehr Risikoeinschlüsse:<br />
So sind bei Gefälligkeitshandlungen<br />
entstandene<br />
Schäden kostenlos mitversichert.<br />
Früher war es oft so, dass<br />
Menschen mit fortschreitendem<br />
Alter <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Unfallversicherung<br />
<strong>aus</strong>schieden. Heute suchen viele<br />
einen passenden privaten Unfallschutz<br />
– eben, weil sie aktiver mit<br />
Reisen und Hobbys leben und<br />
als Rentner keinen gesetzlichen<br />
Unfallschutz mehr haben. In guten<br />
50-plus-Unfallversicherungen<br />
<strong>ist</strong> daher eine Le<strong>ist</strong>ung bei Oberschenkelhalsbruch<br />
vorgesehen.<br />
Auch <strong>der</strong> Unfall infolge von Herzinfarkt<br />
o<strong>der</strong> Schlaganfall <strong>ist</strong> versicherbar.<br />
Wichtig: Es gibt nicht<br />
nur Geld, son<strong>der</strong>n auch praktische<br />
Hilfe – wie den Fahrdienst<br />
zum Arzt, Einkaufs- o<strong>der</strong> H<strong>aus</strong>haltsdienste.<br />
Wäscheservice,<br />
Behördengänge und weitere Hilfele<strong>ist</strong>ungen<br />
werden vermittelt<br />
o<strong>der</strong> organisiert.<br />
Birgit Gravert: „Mein Tipp:<br />
Lassen Sie sich beraten, damit<br />
sie sorglos genießen können.“<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
13
14<br />
Service ■<br />
Fußball-WM in<br />
<strong>der</strong> MDCC-Arena<br />
Berliner Ch<strong>aus</strong>see. Zur<br />
Fußball-WM vom 11. Juni bis<br />
11. Juli können Fußballfans<br />
alle Spiele <strong>der</strong> DFB-Auswahl<br />
in <strong>der</strong> MDCC-Arena bei Public-Viewing-Veranstaltungen<br />
miterleben. Hier finden<br />
zeitgleich die „Sport- und<br />
Kulturtage 2010“ statt – mit<br />
vielen Sport- und Kulturveranstaltungen.<br />
So gibt es im Vorfeld des<br />
Public-Viewing von Deutschland<br />
gegen Australien (20:30<br />
Uhr) am 13. Juni 2010 den<br />
„Sport-Tag“ in <strong>der</strong> MDCC-<br />
Arena. Bevor am 18. Juni<br />
2010 Deutschland auf<br />
Serbien trifft (13:30 Uhr) gibt<br />
es einen Familien- und Kin<strong>der</strong>tag<br />
in <strong>der</strong> MDCC-Arena.<br />
Rund um das Stadion gibt es<br />
jede Menge Aktion für Familien<br />
sowie die Hort-WM, bei<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten ihren Fußball-Weltme<strong>ist</strong>er<br />
<strong>aus</strong>spielen.<br />
Die <strong>MWG</strong> hat sich für ihre<br />
Mitglie<strong>der</strong> an diesem Tag<br />
100 Sitzplatz-Tickets für das<br />
Public-Viewing gesichert<br />
– und lädt alle Familien mit<br />
Kin<strong>der</strong>n herzlich in die Arena<br />
ein. Erleben Sie einen schönen<br />
Tag mit <strong>der</strong> Familie und<br />
tollem Fußball. Papas, Mamas,<br />
Omis o<strong>der</strong> Opis sind<br />
mit ihren (Enkel)Kin<strong>der</strong>n<br />
herzlich willkommen. Bitte<br />
sichern Sie sich Ihren Platz<br />
per Telefon unter 5698488<br />
ab 7. Juni.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Post <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Nacharschaft<br />
Toller H<strong>aus</strong>me<strong>ist</strong>er<br />
Ich wohne seit 36 Jahren<br />
in <strong>der</strong> Hermann-Hesse-Str. 4<br />
und habe seit vielen Jahren<br />
manche H<strong>aus</strong>me<strong>ist</strong>er erlebt.<br />
Je<strong>der</strong> <strong>ist</strong> auf unterschiedliche<br />
Art und Weise seiner Verantwortung<br />
mit Freundlichkeit<br />
und Arbeitseifer gerecht geworden.<br />
Mir fällt aber beson<strong>der</strong>s<br />
Herr Haberlandt auf, <strong>der</strong> seine<br />
Aufgaben im H<strong>aus</strong>, auf <strong>der</strong><br />
Straße, bei angrenzenden<br />
Rasenflächen, auf Wegen,<br />
vor Müllcontainern o<strong>der</strong> Straßenrinnen<br />
äußerst genau beaufsichtigt,<br />
pflegt, von Unrat<br />
und Papier säubert, Schnee<br />
fegt und bei Glätte sorgfältig<br />
streut.<br />
Am 10. Februar 2010 habe<br />
ich ihn bereits um 5.45 Uhr<br />
vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>tür mit Besen<br />
und Schippe beobachtet, wie<br />
er die Straße fegte. Herr Haberlandt<br />
<strong>ist</strong> immer im Einsatz,<br />
von früh bis abends, auch<br />
wenn beim letzten langen<br />
Winter viel Einsatz erfor<strong>der</strong>lich<br />
war.<br />
Er <strong>ist</strong> immer freundlich,<br />
hilfsbereit und stets für alle<br />
Mieter da. So viel Einsatz mit<br />
Herz und Freude an <strong>der</strong> Arbeit,<br />
so viel Verantwortung für<br />
die H<strong>aus</strong>gemeinschaft muss<br />
einmal gelobt werden.<br />
Anneliese Brandt<br />
Hermann-Hesse-Str. 4<br />
Schweren Herzens<br />
Wir sind im vergangenen<br />
Jahr schweren Herzens<br />
<strong>aus</strong> gesundheitlichen Gründen<br />
<strong>aus</strong> dem Erzgebirge<br />
nach Magdeburg gezogen.<br />
Inzwischen haben wir uns<br />
hier gut eingelebt. Wir fühlen<br />
uns wohl und rund um<br />
gut betreut, wenn es einmal<br />
kleinere Probleme gibt.<br />
Unser H<strong>aus</strong>me<strong>ist</strong>er, Herr<br />
Klups, <strong>ist</strong> unbeschreiblich<br />
fleißig und umsichtig. <strong>Das</strong><br />
hat uns beson<strong>der</strong>s bei den<br />
langen winterlichen Wegeverhältnissen<br />
gut getan.<br />
Lei<strong>der</strong> konnten wir bis jetzt<br />
noch keine <strong>der</strong> tollen angebotenen<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> <strong>MWG</strong> besuchen, da sich<br />
die Termine mit an<strong>der</strong>en<br />
überschnitten, doch 2010<br />
wird das sicher mal möglich<br />
sein.<br />
Chr<strong>ist</strong>a und Hans Pollack<br />
Salvador-Allende-Str. 17<br />
Bis ins hohe Alter<br />
Wir wohnen in einer altersgerecht<br />
gebauten Wohnung<br />
und fühlen uns sehr wohl<br />
darin. <strong>Das</strong> för<strong>der</strong>t das gute<br />
Zusammenleben in <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>gemeinschaft.<br />
In <strong>der</strong> Urlaubszeit<br />
werden gegenseitig Blumen<br />
gegossen, Briefkasten<br />
geleert, auch Vögel werden<br />
versorgt o<strong>der</strong> Kuchenrezepte<br />
<strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht. Im Krankheits-
fall wird auch mal nach den Nachbarn<br />
im Krankenh<strong>aus</strong> nach Haldensleben<br />
gesehen. Im Notfall<br />
wird natürlich auch eingekauft bis<br />
zur Genesung.<br />
Wir sind uns darin einig, im<br />
H<strong>aus</strong> bis im hohen Alter leben<br />
zu wollen. Eine gute und hilfsbereite<br />
H<strong>aus</strong>gemeinschaft dafür<br />
haben wir zum Glück hier gefunden.<br />
Unserer Genossenschaft<br />
für die guten und altersgerechten<br />
Wohnungen ein herzliches Dankeschön.<br />
Hier kann man, wenn<br />
es nicht an<strong>der</strong>s geht, mit einem<br />
Rollstuhl gut leben, da die Türen<br />
die notwendige Breite haben und<br />
barrierfreie Duschen vorhanden<br />
sind. Aber noch muss zum Glück<br />
niemand im H<strong>aus</strong> an einen Rollstuhl<br />
denken.<br />
Walter Gruner<br />
H<strong>aus</strong>gemeinschaft<br />
Crucigerstraße 14<br />
50 Jahre im H<strong>aus</strong><br />
Am 1. Dezember 2009 trafen<br />
wir uns in <strong>der</strong> Diamantbrauerei<br />
in <strong>der</strong> Lüneburger Straße <strong>aus</strong><br />
Anlass des 50. Jubiläum unserer<br />
Wohngemeinschaft . Eingeladen<br />
hatten wir auch drei Ehepaare,<br />
die <strong>aus</strong> privaten Gründen <strong>aus</strong>gezogen<br />
waren.<br />
Unser Treff wurde bege<strong>ist</strong>ert aufgenommen<br />
und alle schwelgten<br />
in Erinnerungen. Zur Sprache<br />
kam dabei auch, wie sich die<br />
Wohnqualität im Laufe <strong>der</strong> Jahre<br />
allmählich gesteigert hat und wie<br />
sehr sich doch alle in ihren Wohnungen<br />
wohlfühlen.<br />
Beim bekannten Bier („Stadt<br />
und Land trinkt Diamant!“) und<br />
gutem Essen erlebten wir einen<br />
gemütlichen und interessanten<br />
Nachmittag. Weil es so schön war,<br />
wollen wir uns nun jedes Jahr im<br />
Dezember dort wie<strong>der</strong> treffen.<br />
Ines Schmieja<br />
H<strong>aus</strong>gemeinschaft<br />
Hohepfortestraße 62<br />
VielenDank für alles<br />
Ich möchte mich für die angenehme<br />
Zeit bei <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> bedanken.<br />
Die Wohnung, die ich<br />
hatte, <strong>ist</strong> für mich zu einem wun<strong>der</strong>vollen<br />
Zuh<strong>aus</strong>e geworden.<br />
Die Nachbarn waren <strong>aus</strong>gesprochen<br />
angenehm. Und gab<br />
es doch mal eine kleine Unstimmigkeit<br />
o<strong>der</strong> Sorge, konnte ich<br />
mich stets auf die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft verlassen.<br />
Lei<strong>der</strong> wird in <strong>der</strong> Stadt, in die<br />
ich nun ziehe, von <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> keine<br />
Wohnung angeboten. Vielen<br />
Dank für die schönen Jahre.<br />
Mary-Ann Urbanski<br />
Lumumbastraße 19<br />
Augenwischerei<br />
Zum 23. Novemer 2009 war<br />
angekündigt, dass man sich ab<br />
9 Uhr für die Busfahrt am 2. Dezember<br />
2009 nach Wernigerode<br />
anmelden kann. Ich habe ab 9<br />
Uhr zwei Stunden lang versucht,<br />
die <strong>MWG</strong> (Telefon 5698 488) zu<br />
erreichen. Ohne Erfolg.<br />
Ich setzte mich dann mit <strong>der</strong><br />
Marketing-Abteilung telefonisch<br />
in Verbindung, um zu erfahren,<br />
warum ich nicht durchgekommen<br />
bin. Die Kollegin teilte mir<br />
mit, dass die Busfahrt <strong>aus</strong>gebucht<br />
sei. Wie ich erfuhr, hatte<br />
die <strong>MWG</strong> nur einen Bus geor<strong>der</strong>t<br />
– obwohl die <strong>MWG</strong> über<br />
11.000 Mitglie<strong>der</strong> hat. Meiner<br />
Meinung nach kann man 11.000<br />
Mitglie<strong>der</strong>n keine Veranstaltung<br />
anbieten, die nur 50 besuchen<br />
können. <strong>Das</strong> gleicht einem Lotteriespiel.<br />
Sicher kann man es nicht allen<br />
recht machen, aber ein gründlicheres<br />
Durchdenken beim Einsatz<br />
<strong>der</strong> finanziellen Mittel für<br />
Mitglie<strong>der</strong>veranstaltungen halte<br />
ich für notwendig.<br />
Mein Vorschlag: In Zukunft nur<br />
■ Post<br />
noch Veranstaltungen anbieten,<br />
an denen möglichst viele Mitglie<strong>der</strong><br />
teilnehmen können. Die<br />
<strong>MWG</strong>-Sommerfeste auf dem<br />
Alten Markt sind eine tolle Sache.<br />
Wenn die <strong>MWG</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Veranstaltungen nicht finanzieren<br />
kann, sollte das Preis-Le<strong>ist</strong>ungs-Verhältnis<br />
so verän<strong>der</strong>t<br />
werden, dass sich nicht alle<br />
11.000 Mitglie<strong>der</strong> für eine Veranstaltung<br />
interessieren, die sie<br />
<strong>aus</strong> Kapazitätsgründen sowieso<br />
nicht in Anspruch nehmen können.<br />
Elke Wulsch<br />
Erzbergerstraße 15<br />
Antwort <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>: Bei 11.830<br />
Mitglie<strong>der</strong>n steht bei je<strong>der</strong> Veranstaltung<br />
von vornherein fest,<br />
dass nicht alle Mitglie<strong>der</strong> daran<br />
teilnehmen können. 2009 bot<br />
die <strong>MWG</strong> 18 Veranstaltungen<br />
verschiedenster Art an. Neben<br />
dem organisatorischen Aufwand<br />
kommen dabei erhebliche finanzielle<br />
Mittel zum Einsatz. Mit<br />
dem Einsatz dieser Mittel soll<br />
allen Mitglie<strong>der</strong>n, unabhängig<br />
von ihrer finanziellen Situation,<br />
eine Teilnahme ermöglicht werden.<br />
Dieses Ziel bewirkt Obergrenzen<br />
bei den Teilnehmergebühren.<br />
Alleinige Quelle für<br />
finanzielle Mittel <strong>der</strong> <strong>MWG</strong> sind<br />
die Mieteinnahmen. Insofern <strong>ist</strong><br />
eine angemessene Balance zwischen<br />
den Einnahmen und den<br />
Ausgaben, die nicht direkt in die<br />
Bestandsbewirtschaftung fließen,<br />
geboten. Dar<strong>aus</strong> ergeben<br />
sich Grenzen bei <strong>der</strong> Anzahl von<br />
Veranstaltungen bzw. <strong>der</strong> Teilnehmerzahlen.<br />
Die <strong>MWG</strong>-Veranstaltungen erfor<strong>der</strong>n<br />
einen erheblichen zeitlichen<br />
Aufwand. Deshalb wäre<br />
es wünschenswert, wenn sich<br />
daran im Rahmen einer Mitglie<strong>der</strong>selbstverwaltung<br />
künftig auch<br />
interessierte Mitglie<strong>der</strong> beteiligen<br />
würden. Bei Interesse rufen Sie<br />
uns doch unter Tel. 5698205 an.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
15
16<br />
Anzeigen ■<br />
Alles, was Recht <strong>ist</strong><br />
Der Bundesgerichtshof entschied<br />
am 4. Oktober 2009<br />
(Az. VIII ZR 159/08), dass eine<br />
Genossenschaft mit ihrem auf<br />
§ 558 BGB gestützten Mieterhöhungsverlangen<br />
nicht gegen<br />
den genossenschaftlichen<br />
Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
verstößt.<br />
Da die Klägerin – als einziges<br />
Mitglied <strong>der</strong> Genossenschaft<br />
KLEMPNER UND INSTALLATEURE SÜD<br />
eingetragene Genossenschaft<br />
Industrie n Gewerbe n H<strong>aus</strong>halt<br />
n Gasinstallation<br />
n Sanitärinstallation<br />
n Bad<strong>aus</strong>stattungen<br />
Umfassungsstraße 2 . 39124 Magdeburg n Heizungsinstallation<br />
Telefon (0391) 5 43 65 13 . Telefax (0391)5437400 n Bauklempnerei<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
– die Miete wegen <strong>der</strong> durch<br />
die Bauarbeiten verursachten<br />
Beeinträchtigungen min<strong>der</strong>te,<br />
habe sie keinen Anspruch darauf,<br />
dass die Genossenschaft<br />
ihr gegenüber auf eine nach<br />
§ 558 BGB zulässige Mieterhöhung<br />
ebenso verzichtet<br />
wie gegenüber den an<strong>der</strong>en<br />
Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Diese wären ebenfalls zur<br />
Mietmin<strong>der</strong>ung berechtigt gewesen,<br />
hatten sie aber nicht<br />
geltend gemacht.<br />
Sitz <strong>der</strong> Gesellschaft:<br />
Seeweg 4<br />
39326 Meitzendorf<br />
Aus <strong>der</strong> Berechtigung <strong>der</strong><br />
Klägerin zur Min<strong>der</strong>ung folgt<br />
nicht, dass <strong>der</strong> Genossenschaft<br />
gegenüber <strong>der</strong> Klägerin<br />
eine Mieterhöhung verwehrt<br />
wäre. Die Klägerin kann unter<br />
dem Gesichtspunkt <strong>der</strong><br />
Gleichbehandlung nicht verlangen,<br />
in den Genuss sowohl<br />
<strong>der</strong> Mietmin<strong>der</strong>ung als auch<br />
des freiwilligen Verzichts <strong>der</strong><br />
Beklagten auf die nach § 558<br />
BGB zulässige Mieterhöhung<br />
zu kommen.<br />
Telefon 0172 / 32 86 221<br />
Fax 039202 / 51 774
■ Service<br />
Buchtipp<br />
„Sportstadt Magdeburg“ im Buch<br />
„loggia“ verlost fünf Exemplare unter den Lesern<br />
Magdeburg. <strong>Das</strong> Buch „Sportstadt<br />
Magdeburg“, vom Magdeburger<br />
Autor und Verleger Volkmar<br />
Laube in Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtsportbund Magdeburg<br />
e.V. her<strong>aus</strong>gegeben, unternimmt<br />
auf 160 Seiten eine Zeitreise<br />
durch Magdeburgs Sportgeschichte.<br />
Es berichtet in Wort<br />
und Bild von den sportlichen Höhepunkten<br />
in <strong>der</strong> Elbestadt sowie<br />
den her<strong>aus</strong>ragenden Erfolgen<br />
Magdeburger Sportler und<br />
stellt die h<strong>ist</strong>orischen und mo<strong>der</strong>nen<br />
Sportanlagen vor. <strong>Das</strong><br />
bisher einmalige Gesamtwerk<br />
über den Sport in<br />
<strong>der</strong> Stadt enthält<br />
ein Sportlexikon,<br />
das erfolgreiche<br />
Sportler, legendäre<br />
Trainer, Sportfunktionäre<br />
und viele Elbestädter<br />
vorstellt,<br />
die sich um den<br />
Sport in Magdeburg<br />
verdient gemacht<br />
haben. <strong>Das</strong> Sportbuch<br />
wird im Buchhandel für 19,90<br />
Euro angeboten.<br />
Die „loggia“ verlost fünf Bücher.<br />
Wer daran Interesse hat,<br />
muss eine einfache<br />
Sport-Frage beantworten:<br />
Wie hieß <strong>der</strong> Trainer,<br />
<strong>der</strong> mit dem 1.<br />
FC Magdeburg 1974<br />
in Rotterdam den Europapokal<br />
<strong>der</strong> Pokalsieger<br />
gegen den AC<br />
Mailand gewann?<br />
Schreiben Sie den<br />
Namen auf eine Postkarte<br />
und senden Sie diese bis zum<br />
15. Mai 2010 an die <strong>MWG</strong>,<br />
Stichwort Sportstadt, Letzlinger<br />
Straße 5, 39106 Magdeburg.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
17
18<br />
Menschen ■<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin
Als 22-Jähriger zog <strong>Marc</strong><br />
<strong>Andres</strong> in seine erste eigene<br />
Wohnung – bei <strong>der</strong> <strong>MWG</strong>.<br />
Seitdem blieb er unserer Genossenschaft<br />
treu, wohnt seit<br />
2007 in <strong>der</strong> Telemannstraße.<br />
<strong>Das</strong> <strong>ist</strong> nichts Ungewöhnliches<br />
– ungewöhnlich aber<br />
<strong>ist</strong> sein Hobby: Der heute<br />
32-Jährige singt. Und das so<br />
wun<strong>der</strong>voll, dass er Mitglied<br />
von „VoicesOnly“ <strong>ist</strong> – <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeit erfolgreichsten Vokalgruppe<br />
Sachsen-Anhalts.<br />
Neue <strong>Neustadt</strong>. Gesungen<br />
hat <strong>Marc</strong> <strong>Andres</strong> schon in seiner<br />
Kindheit. Zunächst im Chor <strong>der</strong><br />
Juri-Gagarin-Schule, seit seinem<br />
15. Lebensjahr im Magdeburger<br />
Knabenchor. Obwohl er kein einziges<br />
Instrument beherrscht, <strong>ist</strong><br />
die Musik seine Welt: „Ich liebe<br />
diesen Zauber.“ Im Knabenchor<br />
lernte <strong>Marc</strong> auch Mathias Vetter,<br />
Thomas Keßler, Sebastian Hammer<br />
und Andreas Leonhardt kennen<br />
– als Quintett gründeten sie<br />
im Mai 2002 „VoicesOnly“ (Stimmen<br />
pur).<br />
<strong>Marc</strong> lernte Bürokaufmann und<br />
begann 2003 ein Lehramts-Studium<br />
an <strong>der</strong> Magdeburger Universität.<br />
„Nebenbei“ singt sich <strong>Marc</strong> mit<br />
seinen Freunden in die Herzen<br />
<strong>der</strong> Menschen. „VoicesOnly“ sind<br />
zurzeit die Besten im Land. <strong>Das</strong><br />
haben sie seit zwei Jahren schriftlich,<br />
denn beim Landeswettbewerb<br />
in Merseburg 2008 wurden<br />
sie als bestes Vokal-Ensemble<br />
zum Bundeswettbewerb (12. bis<br />
16. Mai 2010) nach Dortmund delegiert:<br />
„Da möchten wir die Musikwelt<br />
verblüffen.“<br />
Jeden Dienstag wird dafür<br />
hart geprobt – erst ein paar<br />
Stunden im „Jungen Männerchor<br />
Magdeburg“ und gleich im<br />
Anschluss mit „VoicesOnly“. Sie<br />
singen alles, was Menschen bege<strong>ist</strong>ert:<br />
Klassisches von Haydn<br />
bis Mendelssohn-Bartholdy,<br />
Mo<strong>der</strong>nes von den Beatles bis<br />
zu den Prinzen. Und alles ohne<br />
Instrument – eben Stimmen pur.<br />
Wer sich auf die fünf Männer mit<br />
den goldenen Stimmen einlässt,<br />
erlebt Gänsehaut-Atmosphäre.<br />
Da sitzt nicht nur je<strong>der</strong> Ton, ihre<br />
■ Menschen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Goldkehlchen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Neustadt</strong><br />
<strong>Marc</strong> <strong>Andres</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> 2. Tenor <strong>der</strong> „VoicesOnly“<br />
Musik nimmt den geraden Weg<br />
in die Herzen. Etwa vergleichbar<br />
mit den „Comedian Harmon<strong>ist</strong>s“<br />
interpretieren sie bekannte Lie<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> pfiffige neue Songs auf<br />
ganz eigene Weise. Faszinierte<br />
Zuhörer finden sie auf ihren drei<br />
bis fünf Konzerten im Jahr sowie<br />
auf privaten Geburtstagsfeiern<br />
o<strong>der</strong> Jubiläen. Inzwischen haben<br />
sie auch zwei CD‘s („Spaß<br />
muss sein“ 2004 und „Auswendig“<br />
2008) bei FlowerRecords in<br />
Magdeburg aufgenommen. Auf<br />
ihrer Homepage und während<br />
ihrer Konzerte werden die Silberlinge<br />
versilbert.<br />
Für <strong>Marc</strong> <strong>Andres</strong> <strong>ist</strong> das Singen<br />
mehr als ein Hobby: „Mir <strong>ist</strong><br />
es wichtig, dass ich mich musikalisch<br />
weiter entwickle und<br />
ich genieße die Freude, auf <strong>der</strong><br />
Bühne zu stehen, das Feedback<br />
<strong>der</strong> Leute zu spüren. Und nicht<br />
zuletzt <strong>ist</strong> es ein wun<strong>der</strong>schönes<br />
Hobby. An<strong>der</strong>e treffen sich<br />
mit ihren Kumpels beim Fußball<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kneipe, ich ziehe es<br />
vor, mit meinen Freunden zu singen.“<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
19
20<br />
Anzeige ■<br />
Frischer Wind in Magdeburg<br />
Mit Kunden auf Augenhöhe kommunizieren<br />
– dies <strong>ist</strong> einer <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Eckpfeiler <strong>der</strong> PSD Bank in Magdeburg.<br />
<strong>Das</strong> Berater-Team um Geschäftsstellenleiter<br />
Ingolf Mehl freut sich darauf,<br />
im Marietta-Quartier, Alter Markt<br />
15, mitten im Herzen von Magdeburg<br />
ihre Kunden persönlich und kompetent<br />
zu beraten.<br />
Wie lange gibt es die PSD Bank<br />
schon?<br />
Ingolf Mehl: Seit 1872. Als genossenschaftliche<br />
Bank steht bei uns <strong>der</strong> Nutzen<br />
unserer Kunden im Vor<strong>der</strong>grund. Seit<br />
2007 stehen unsere Angebote im Marietta-<br />
Quartier auch allen Privatpersonen offen.<br />
Was <strong>ist</strong> das Beson<strong>der</strong>e an <strong>der</strong> PSD<br />
Bank?<br />
Ingolf Mehl: Wir sind eine beratende<br />
Direktbank. Viele Bankgeschäfte können<br />
unsere Kunden einfach und bequem über<br />
Anzeige bis 28.05.2010 in unserer<br />
Geschäftsstelle vorlegen und einen<br />
Kugelschreiber mit Namensgravur<br />
erhalten!<br />
<strong>Das</strong> PSD GiroDirekt <strong>ist</strong> kostenlos mit Zinsen, Zinsen, Zinsen!<br />
PSD GiroDirekt <strong>ist</strong> ein Gehalts- o<strong>der</strong> Rentengirokonto zum Nulltarif, inkl. kostenloser ec-Karte<br />
für den Kontoinhaber und einen Bevollmächtigten. Weitere Vorteile: über 17.300 Geldautomaten<br />
kostenfrei nutzbar, kein Mindestgehaltseingang, niedriger Dispozins und Top-Guthabenverzinsung.<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
PSD-Bank im Marietta-Quartier<br />
das Telefon o<strong>der</strong> Internet<br />
abwickeln. Für Finanz-angelegenheiten<br />
mit Beratungsbedarf wie<br />
Baufinanzierungen o<strong>der</strong><br />
die private Altersvorsorge<br />
sind wir vor Ort am<br />
Alten Markt. Bei Bedarf<br />
kommen wir auch gerne zu Ihnen nach<br />
H<strong>aus</strong>e und ermitteln zusammen mit Ihnen<br />
die für Sie günstigste Finanzstrategie.<br />
Welche Produkte sind beson<strong>der</strong>s empfehlenswert?<br />
Ingolf Mehl: Der Renner <strong>ist</strong> unser<br />
kostenloses PSD GiroDirekt als Gehalts-<br />
o<strong>der</strong> Renten-Girokonto, bei dem das Guthaben<br />
wie auf dem Sparbuch richtig Zinsen<br />
bringt. Im Gratis-Paket enthalten sind<br />
zwei ec-Karten und Abhebungen an über<br />
17.000 Geldautomaten <strong>der</strong> Volksbanken<br />
im BankCard ServiceNetz und selbstverständlich<br />
ein sicheres Online-Banking<br />
Infos unter www.psd-magdeburg.de o<strong>der</strong> 0391 / 568 40-0<br />
PSD Bank, Alter Markt 15 (Marietta-Quartier), 39104 Magdeburg<br />
rund um die Uhr. Dank niedriger Baugeldzinsen<br />
und kompetenter Beratung erfüllen<br />
sich jedes Jahr hun<strong>der</strong>te Familien mithilfe<br />
<strong>der</strong> PSD Bank ihren Traum vom eigenen<br />
H<strong>aus</strong>.<br />
Engagiert sich die PSD Bank auch außerhalb<br />
des Bankbereichs?<br />
Ingolf Mehl: Ja, wir fühlen uns den<br />
Menschen <strong>der</strong> Region auch über die<br />
reine Finanzberatung hin<strong>aus</strong> verpflichtet<br />
und übernehmen gern gesellschaftliche<br />
Verantwortung. Jedes Jahr fließen 150<br />
000 Euro <strong>aus</strong> den Zweckerträgen des<br />
PSD GewinnSparens an soziale Einrichtungen.<br />
In diesem Jahr haben wir zum<br />
vierten Mal gemeinsam mit <strong>der</strong> Volksstimme<br />
den Wettbewerb „Ideen machen<br />
Schule“ <strong>aus</strong>gelobt. Hier stellen wir 10 mal<br />
4 000 Euro für pfiffige Schulprojekte zur<br />
Verfügung. Im letzten Jahr beteiligten sich<br />
über 180 Schulklassen an diesem Wettbewerb.
■ Rätsel<br />
<strong>MWG</strong>-Sparbuch zu gewinnen<br />
Eine <strong>der</strong> beliebtesten Rubriken<br />
<strong>der</strong> „loggia“ <strong>ist</strong> das<br />
Kreuzworträtsel. Unter allen<br />
Einsen<strong>der</strong>n mit dem richtigen<br />
Lösungswort verlosen wir auch<br />
diesmal ein <strong>MWG</strong>-Sparbuch<br />
mit 50 Euro Startguthaben.<br />
Sie müssen nur noch das Lösungswort<br />
finden und auf Ihr<br />
Glück bei <strong>der</strong> Auslosung hoffen.<br />
Schreiben Sie das Lösungswort<br />
auf eine Postkarte<br />
und schicken diese an:<br />
<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft<br />
eG Magdeburg<br />
Mietermagazin<br />
Stichwort „<strong>MWG</strong>-Rätsel“<br />
Letzlinger Straße 5<br />
39106 Magdeburg<br />
Einsendeschluss <strong>ist</strong> <strong>der</strong> 15.<br />
Mai 2010. Bei mehreren Einsendungen<br />
mit dem richtigen<br />
Lösungswort entscheidet das<br />
Los. Viel Glück!<br />
Gewinner n<br />
Doris<br />
Kunze<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Hermann-<br />
Hesse-Str.<br />
6 <strong>ist</strong> die glückliche Gewin-<br />
nerin eines <strong>MWG</strong>-Spar-<br />
buches mit 50 Euro Start-<br />
guthaben. Sie hatte in <strong>der</strong><br />
Weihnachts<strong>aus</strong>gabe <strong>der</strong><br />
„loggia“ das Kreuzworträt-<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
21
22<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Zum 97. Geburtstag<br />
Adelheid Allstaedt<br />
Jakobstraße<br />
Fritz Leibrich<br />
Fritz-Maenicke-Straße<br />
Zum 96. Geburtstag<br />
Kurt Wackerhagen<br />
Bebertaler Straße<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Ingeborg Schüler<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Else Heise<br />
Schrotebogen<br />
Elfriede Küster<br />
Otto-Nagel-Straße<br />
Georg Czolbe<br />
Su<strong>der</strong>mannstraße<br />
Frieda Schüßler<br />
Wostokstraße<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Hildegard Duchstein<br />
Ringfurther Weg<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Maria Prautzsch<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Erna Schma<strong>der</strong>er<br />
Fritz-Maenicke-Straße<br />
Anna Meyer<br />
Erzbergerstraße<br />
Hermann Knorn<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Frieda Ziem<br />
Zum Lindenweiler<br />
Rudolf Otto<br />
Bertolt-Brecht-Straße<br />
Erna Dorendorf<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Hilde Bierstedt<br />
Wostokstraße<br />
Jubilare ■<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Helene Klein<br />
Schrotebogen<br />
Ursula Krüger<br />
Otto-Nagel-Straße<br />
Jenny Weber<br />
Bebertaler Straße<br />
Irmgard Breitkreutz<br />
Hans-Grade-Straße<br />
Jenny Gasper<br />
Schillerstraße<br />
Franz Kunze<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Kurt Pucknat<br />
Langer Weg<br />
Irmgard Böhme<br />
Bernhard-Keller-Straße<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Lilly Geier<br />
Schrotebogen<br />
Hans-Jürgen Riechert<br />
Schrotebogen<br />
Ursula Thaller<br />
Johannes-R.-Becher-<br />
Straße<br />
Anna-Margarete Rogge<br />
Bebertaler Straße<br />
Gerhard Weinert<br />
Bebertaler Straße<br />
Margarete Meyer<br />
Heinrichstraße<br />
Gisela Heck<br />
Moldenstraße<br />
Gerhard Wagner<br />
Hohepfortestraße<br />
Annemarie Kliche<br />
Otto-von-Guericke-Straße<br />
Gerda Schulze<br />
Peterstraße<br />
Kurt Heindorf<br />
Schenkendorfstraße<br />
Edith Jonzeck<br />
Su<strong>der</strong>mannstraße<br />
Josef Gritzmann<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Käte Wecke<br />
Fröbelstraße<br />
Irmgard Gasch<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Udo Jarosch<br />
Juri-Gagarin-Straße<br />
Ilse Reinhardt<br />
Hermann-Hesse-<br />
Straße<br />
Ursula Berg<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />
Straße<br />
Erika Glowka<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />
Straße<br />
Gerda Possiencke<br />
Welsleber Straße<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Dr. Hermann Grünzel<br />
Bördebogen<br />
Erhard Becker<br />
Lumumbastraße<br />
Ilse Graßhoff<br />
Lumumbastraße<br />
Theresia Brandt<br />
Schrotebogen<br />
Eva Schmidt<br />
Schrotebogen<br />
Inge Knecht<br />
Hanns-Eisler-Platz<br />
Erna Schmidt<br />
Pablo-Picasso-Straße<br />
Wolfgang Lehnert<br />
Bebertaler Straße<br />
Hanna Böttger<br />
Bebertaler Straße<br />
Anneliese Ullrich<br />
Bebertaler Straße<br />
Eva-Maria Kämpfer<br />
Hohepfortestraße<br />
Johanna Schuller<br />
Hohepfortestraße<br />
Erika Drescher<br />
Hohepfortestraße<br />
Willi Heinrich<br />
Erzbergerstraße<br />
Egon Rosenburg<br />
Mühlenstraße<br />
Gerhard<br />
Dorbritz<br />
Neustädter<br />
Straße<br />
Alfons DöringO.-v.-Guericke-Straße<br />
Elfriede<br />
Kempe<br />
Peterstraße<br />
Harri Lier<br />
Weitlingstraße<br />
Thea Waimann<br />
Friesenstraße<br />
Margit Mies<br />
Schenkendorfstraße<br />
Willi Krüger<br />
Lutherstraße<br />
Egon Sellin<br />
Fröbelstraße<br />
Inge Kutschke<br />
Fröbelstraße<br />
Evi Huchel<br />
Fröbelstraße<br />
Helmut Schnei<strong>der</strong><br />
Zum Lindenweiler<br />
Dieter Struszewski<br />
Cochstedter Straße<br />
Sonnie Zimmermann<br />
Cochstedter Straße<br />
Konrad Zimmermann<br />
För<strong>der</strong>stedter Straße<br />
Lothar Hopfgarten<br />
För<strong>der</strong>stedter Straße<br />
Bruno Siebert<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Karl-Heinz Peine<br />
Kirschweg<br />
Gerhard Griem<br />
Quittenweg<br />
Brigitte Brandt<br />
Quittenweg<br />
Horst Schäfer<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />
Straße<br />
Kurt Gierczak<br />
Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />
Straße
Zum 75. Geburtstag<br />
Sieghard Winkler<br />
Bördebogen<br />
Martin Skorzinski<br />
Bördebogen<br />
Waltraut Dzubba<br />
Bördebogen<br />
Manfred Ferchland<br />
Bördebogen<br />
Günter Herper<br />
Bördebogen<br />
Lothar Hofmann<br />
Bördebogen<br />
Heidelore Rogge<br />
Lumumbastraße<br />
Erika Roszczka<br />
Lumumbastraße<br />
Edith Baborowski<br />
Lumumbastraße<br />
Johannes Richter<br />
Lumumbastraße<br />
Ursula Fischer<br />
Lumumbastraße<br />
Helmut Heppner<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Gisela Fricke<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Renate Scherer<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Helmut Goldstein<br />
Schrotebogen<br />
Erika Krebs<br />
Schrotebogen<br />
Rolf Legerlotz<br />
Schrotebogen<br />
Hannchen Burgmann<br />
Schrotebogen<br />
Edith Kr<strong>aus</strong>e<br />
Schrotebogen<br />
Gabriele Schumann<br />
Fritz-Maenicke-Straße<br />
unseren Jubilaren<br />
Hans Wiswede<br />
Otto-Nagel-Straße<br />
Hannelore Fritsch<br />
Pablo-Picasso-Straße<br />
Peter Mond<br />
Rathmannstraße<br />
Brigitta Illge<br />
Rollestraße<br />
Albert Vestewig<br />
Ringfurther Weg<br />
Helga Beyersdorf<br />
Ringfurther Weg<br />
Brigitte Uebe<br />
Ringfurther Weg<br />
Helga Becker<br />
Mechthildstraße<br />
Lilian Gerike<br />
Mechthildstraße<br />
Brigitta Brose<br />
Othrichstraße<br />
Horst Fischer<br />
Bebertaler Straße<br />
Margot Lentge<br />
Bebertaler Straße<br />
Hildegard Lorenz<br />
Morgenstraße<br />
Heinz Poley<br />
Schmidtstraße<br />
Renate Bortfeld<br />
Schmidtstraße<br />
Eva-Maria Rambock<br />
Moldenstraße<br />
Charlotte Schmook<br />
Moldenstraße<br />
Inge Henning<br />
Hohepfortestraße<br />
Dietrich Keppler<br />
Moldenstraße<br />
Waltraud Krössel<br />
Ottenbergstraße<br />
Ruth Malkowski<br />
Ottenbergstraße<br />
Lothar Rusche<br />
Kühleweinstraße<br />
Erich Tietböhl<br />
Moselstraße<br />
Erich <strong>Marc</strong>h<br />
Schinkelstraße<br />
Erika Nossek<br />
Schinkelstraße<br />
Margot Stein<br />
Telemannstraße<br />
Inge Spiller<br />
Blauebeilstraße<br />
Wolfgang Hesse<br />
Blauebeilstraße<br />
Dorit Waeke<br />
Blauebeilstraße<br />
Herbert Schmitz<br />
Blauebeilstraße<br />
Brigitte Lehmann<br />
Erzbergerstraße<br />
Rosemarie Unbescheid<br />
Jakobstraße<br />
Edeltraud Sonnenberg<br />
Jakobstraße<br />
Irmgard Grambow<br />
Jakobstraße<br />
Dieter Großmann<br />
Neustädter Straße<br />
Bernhard Koch<br />
Weitlingstraße<br />
Lieselotte Angierski<br />
Weitlingstraße<br />
Hans Ragutze<br />
Ebendorfer Straße<br />
Rudolf Brämer<br />
Schenkendorfstraße<br />
Gerhard Pawlik<br />
Schenkendorfstraße<br />
Gertrud Ochsenfarth<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Hildegard Chr<strong>ist</strong>a Richter<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Josef Klemm<br />
Langer Weg<br />
Fritz Pawlik<br />
Langer Weg<br />
Hildegard Viebke<br />
Langer Weg<br />
Kurt Steinbach<br />
Sudenburger Wuhne<br />
Günter Hahn<br />
Fröbelstraße<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Schubert<br />
Fröbelstraße<br />
Hildegard Plagge<br />
■ Jubilare<br />
Große Diesdorfer Straße<br />
Günter Benicke<br />
Hötensleber Straße<br />
Adolf Machnik<br />
Spielhagenstraße<br />
Bernhard Haufe<br />
Spielhagenstraße<br />
Werner Bohne<br />
Cochstedter Straße<br />
Eva Judenhahn<br />
För<strong>der</strong>stedter Straße<br />
Alfred Koch<br />
Bernhard-Keller-Straße<br />
Anneliese Thiel<br />
Bertolt-Brecht-Straße<br />
Dietlef Greulich<br />
Bertolt-Brecht-Straße<br />
Ingrid Höppner<br />
Bertolt-Brecht-Straße<br />
H.-Gustav Meyer<br />
Bertolt-Brecht-Straße<br />
Sigurd Holzh<strong>aus</strong><br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Erika Mösken<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Bärbel Wosch<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Werner Hosp<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Helga Fürste<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Erich Speschny<br />
Juri-Gagarin-Straße<br />
Friedrich Ullmann<br />
Hermann-Hesse-Straße<br />
Siegrid Machholz<br />
Hermann-Hesse-Straße<br />
Johanna Lippe<br />
W.-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße<br />
Harri Küstermann<br />
W.-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße<br />
Roswitha Haßfurth<br />
W.-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße<br />
Ursula Heyda<br />
Wostokstraße<br />
Hannelore Neubauer<br />
Wostokstraße<br />
Eveline Grimpe<br />
Wostokstraße<br />
Günter Wendrich<br />
Hermannstraße<br />
Siegfried Pfeiffer<br />
Welsleber Straße<br />
Josef Psikus<br />
Welsleber Straße<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
23
24<br />
Witze<br />
Humor ■<br />
Bei einem Fototermin im<br />
Mietertreff in Reform Eva Wippl<br />
„Mama, sorgt Gott dafür, dass<br />
wir genug zu essen haben?“<br />
- „Ja, mein Kind.“ - „Und <strong>der</strong><br />
Nikol<strong>aus</strong> und das Chr<strong>ist</strong>kind<br />
bringen uns viele Geschenke?“<br />
- „Aber gewiss, mein Kind.“ -<br />
„Und mich hat <strong>der</strong> Klapperstorch<br />
gebracht, nicht wahr?“ -<br />
„Oh ja, das hat er.“ - „Und<br />
wozu brauchen wir dann Papa?“<br />
*<br />
*Fragt <strong>der</strong> Sohn die Mutter:<br />
„Mama, wie lange b<strong>ist</strong> du<br />
schon mit Papa verheiratet?“ Die<br />
Mutter: „Zehn Jahre, mein Sohn.“<br />
Der Junge darauf: „Und wie lange<br />
musst du noch, Mama?“<br />
*<br />
Die Schüler bekommen ihre<br />
Aufsätze zum Thema „Unser<br />
Hund“ zurück. Der Lehrer sagt<br />
zu Ulli: „Du hast den gleichen<br />
Aufsatz wie deine Schwester<br />
geschrieben!“ Darauf Ulli:<br />
„Ist ja auch <strong>der</strong> gleiche Hund.“<br />
*<br />
Lehrer: „Weißt du, was eine<br />
Heldentat <strong>ist</strong>?“ Schüler: „Wenn<br />
man jemandem das Leben<br />
rettet.“ - „Hast du das schon<br />
einmal gemacht?“ - „Ja, ich habe<br />
meinem Neffen das Leben gerettet.“<br />
- „Respekt! Und wie?“ -<br />
„Ich habe die Antibabypille<br />
meiner Schwester versteckt!“<br />
*<br />
Der kleine Berliner kommt weinend<br />
in die Küche zur Mutter:<br />
„Mama, Fritze hat mir geschlagen!“<br />
Darauf sagt die Mutter:<br />
„Mich!“ Sagt <strong>der</strong> Junge: „Wat<br />
denn, dir och?“<br />
*<br />
Fragt <strong>der</strong> Lehrer: „Wer kann mir<br />
sechs Tiere nennen, die in Australien<br />
leben?“ Meldet sich Peter:<br />
„Ganz einfach; ein Koalabär und<br />
fünf Kängurus!“<br />
loggia • <strong>Das</strong> Mietermagazin<br />
Glossiert<br />
... in den Mund gelegt<br />
In Magdeburg haben die Volksvertreter<br />
den Otto gemacht. Ab sofort, so<br />
beschlossen es die Abgeordneten,<br />
will die Landeshauptstadt als „Otto-<br />
Stadt“ in <strong>der</strong> Welt für Furore sorgen.<br />
„Dachmarke“ nennen die PR-Strategen<br />
im Ehrenamt diesen Slogan.<br />
Zur Auswahl sollen auch Kaiserstadt<br />
o<strong>der</strong> „Früheraufsteh-Metropole“<br />
gestanden<br />
haben. Den<br />
Kaisertitel verschmähte<br />
man<br />
im Magdeburger<br />
Rath<strong>aus</strong> wegen<br />
<strong>der</strong> Befürchtung,<br />
in Kuala Lumpur<br />
vielleicht mit<br />
Kaiserschmarren<br />
verwechselt<br />
zu werden. Die Sache mit dem Frühaufstehen<br />
fiel durch, weil man Angst<br />
davor hatte, dass je<strong>der</strong> Südeuropäer<br />
Magdeburg meiden würde wie<br />
die Pest – die machen ja bekanntlich<br />
erst die Äuglein zu, wenn die Früh<strong>aus</strong>teher<br />
sie öffnen.<br />
Blieb also nur Otto-Stadt. Damit<br />
wird Magdeburg zur Heimat aller Ottos<br />
<strong>der</strong> Welt. Und davon gibt es jede<br />
Menge, nicht nur solche, die in <strong>der</strong><br />
Börde-Ottifanten-Metropole geboren<br />
o<strong>der</strong> erfolgreich gewesen sind wie<br />
Otto von Guericke o<strong>der</strong> Kaiser Otto<br />
I. Zwangsläufig mit adoptiert haben<br />
wir den Otto-Versand <strong>aus</strong> Hamburg,<br />
Otto Waalkes <strong>aus</strong> Ostfriesland, Otto<br />
von Bismarck o<strong>der</strong> Otto Lilienthal, ja<br />
sogar Otto(s)Motor.<br />
Manch einen „Auslands-Otto“ hätte<br />
Alles Otto o<strong>der</strong> was?<br />
die Stadt sicher ganz gern auch auf<br />
ihrem Kopfbogen. Prof. Werner Otto<br />
zum Beispiel, gerade 100jährig geworden,<br />
Grün<strong>der</strong> von Otto-Versand<br />
und über 150 ECE-Einkaufscentern.<br />
Doch <strong>der</strong> lebt glücklich und zufrieden<br />
an <strong>der</strong> Hamburger Elbch<strong>aus</strong>see. In<br />
unsere Gegend kommt <strong>der</strong> nur selten<br />
– entwe<strong>der</strong>,<br />
wenn im Otto-<br />
Lager Haldensleben<br />
gestreikt<br />
wird o<strong>der</strong> wenn<br />
ein ECE-Center<br />
eröffnet wird.<br />
Zuletzt war das<br />
1998 <strong>der</strong> Fall<br />
– als das Allee-<br />
Center fertig wurde.<br />
Vor Werner<br />
Ottos 150. Geburtstag<br />
<strong>ist</strong> nicht damit zu rechnen,<br />
das am Magdeburger Stadtrand ein<br />
zweites Center aufmacht.<br />
Auch Otto Waalkes wird wohl nicht<br />
ins humorvolle Magdeburg wechseln.<br />
Ostfriesland <strong>ist</strong> mit seinem wichtigsten<br />
Bodenschatz, den Witzen, unverzichtbarer<br />
Nährboden für einen, <strong>der</strong><br />
die Nase wie ein Ottifant trägt.<br />
Bleibt eigentlich nur, auf Otto Normalverbraucher<br />
zu setzen. Davon<br />
gibt es in <strong>der</strong> Otto-Stadt zum heutigen<br />
Stichtag 229.233. Kann man eine<br />
Stadt treffen<strong>der</strong> ver(dach)mark(t)en?<br />
Denn in Wahrheit steckt hinter <strong>der</strong><br />
Otto-Stadt-Botschaft ein genialer<br />
Gedanke: „Kommt in unsere Stadt,<br />
die nur Normalverbraucher hat! Bei<br />
uns gehört irgendwie je<strong>der</strong> dazu!“<br />
Jens-Uwe Jahns