125 JAHRE - TSV Gruiten
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hanDball<br />
abteilung<br />
die Geschichte des<br />
handballsports in <strong>Gruiten</strong>!<br />
Am 25.04.1925 wurde die Handballabteilung in<br />
<strong>Gruiten</strong> gegründet und der Sport sofort mit großem<br />
Erfolg praktiziert.<br />
3 Gaumeisterschaften und 2 Bezirksmeisterschaften<br />
sorgten für einen furiosen Start der neuen<br />
Sportart in <strong>Gruiten</strong>! Wohlgemerkt handelte es sich<br />
um das Großfeldhandballspiel, welches auf dem<br />
<strong>Gruiten</strong>er Sportplatz betrieben wurde.<br />
Das Spielfeld wurde in den Außenmaßen vom Fußball<br />
übernommen. Auch das Tor war identisch mit<br />
dem Fußballtor. Gespielt wurde mit 10 Feldspielern<br />
und 1 Torwart. Jedoch anders als beim Fußball<br />
wurde das Spielfeld in 3 Dritteln aufgeteilt. Dem<br />
Abwehrdrittel, dem Mitteldrittel und dem Angriffsdrittel.<br />
In jedem Drittel durften sich immer nur höchstens<br />
6 Feldspieler jeder Mannschaft aufhalten. So das<br />
sich, ähnlich wie beim heutigen Hallenhandballspiel,<br />
immer nur 6 gegen 6 Feldspieler gegenüberstanden.<br />
Die Erfolge gipfelten im Aufstieg der 1. Herrenmannschaft<br />
1963 in die Landesliga. Ende der sechziger,<br />
Anfang der siebziger Jahre wurde der Großfeldhandball<br />
immer mehr vom Hallenhandball<br />
abgelöst.<br />
Sporthallen mit Handballfeldern wurden allerorts<br />
gebaut. Nur ein kleines Dorf blieb von einer Handballhalle<br />
bisher „verschont“!<br />
Die Hallenhandballer des <strong>TSV</strong> <strong>Gruiten</strong> mußten<br />
von Anfang an zu ihren Heimspielen „reisen“. Sei<br />
es, wie in den frühen Siebzigern bis in die späten<br />
Neunzigern nach Haan in die diversen Sporthallen,<br />
oder wie jetzt nach Hochdahl, wo durch die Fusion<br />
mit den Handballern des <strong>TSV</strong> Hochdahl die Halle<br />
Rankestraße, ebenfalls eine Sporthalle außerhalb<br />
<strong>Gruiten</strong>s, zur „Heimhalle“ geworden ist.<br />
Es ist nur dem Enthusiasmus einiger Überzeugungstäter<br />
zu verdanken, dass der Handballsport<br />
in <strong>Gruiten</strong> überhaupt noch existiert.<br />
obere reihe v. l. :<br />
Kim autschbach, Sabrina<br />
lüdecke, Sabrina wendling,<br />
Sandra Behrend,<br />
theresa Meyer, ina<br />
Schlafke, Katrin ziel;<br />
untere reihe v. l. :<br />
claudia wolf, Silke<br />
Moonen, verena<br />
Kastner, Katja Satara,<br />
Kerstin Behrend, Kerstin<br />
leppich, trainerin<br />
Gerda Pöche<br />
es fehlen: annika Boes,<br />
iris dornhöfer,<br />
vanessa tietz<br />
handBall<br />
v. l. obere reihe:<br />
co-trainer Michael<br />
Grasshoff, Bernd<br />
Kretzer, leander<br />
Palm, Spieler-trainer<br />
dirk Polzin, dennis<br />
riedner, tobias walter,<br />
Mark dingerkus<br />
untere reihe v.l.:<br />
wolfgang Grabbe,<br />
Marius reiche, tobias<br />
Prommer, nils Perpeet,<br />
richard häfner<br />
es fehlen: Jan-Gerd<br />
Bach, alex ruhnke,<br />
helmut Schneider und<br />
adam wesoly<br />
Der heutige 6-m-Kreis war früher 13 m vom Tor<br />
entfernt. Ein Strafwurf, heute 7-m-Wurf, wurde früher<br />
14 m vom Tor entfernt ausgeführt. Nach dem 2.<br />
Weltkrieg wurde diese Sportart weiterhin in <strong>Gruiten</strong><br />
gespielt. Diverse Kreismeister- und Bezirksmeisterschaften<br />
lassen erahnen, welch hohen Stellenwert<br />
der Handballsport in <strong>Gruiten</strong> hatte. Dies gilt sowohl<br />
für die Herren als auch für die Damen!<br />
Bleibt zu hoffen, dass die weiterhin rapide wachsende<br />
Dorfgemeinschaft von <strong>Gruiten</strong> vielleicht<br />
doch nochmal irgendwann mit einer Großsporthalle<br />
bedacht wird!<br />
2. DAmEN<br />
obere reihe v. l. : regina Bolz, Gabi handke-Ergüden,<br />
Svenja Boes, tanja hetzsch, Melanie Babrikowski, trainer<br />
Siggi Mikolai;<br />
untere reihe v. l.: Patricia Mikolai, annette dingerkus,<br />
heide von Boxberg, Sarah unger, Kerstin Behrend<br />
es fehlen: nadja Emming, anna Müller, andrea Preuten,<br />
conny Schmitz, Judith Schöpfner und ulrike Siegmund<br />
2. HERREN<br />
obere reihe v. l.: rené Gargagli, Michael van den Boom,<br />
Gerhard laschewski, alexander Franke, rafael Schmitz;<br />
untere reihe v. l.: thomas Müller, Mark dingerkus;<br />
es fehlen: trainer Peter Krüger, christoph Mause, Stefan<br />
hoersch, Jörg-uwe von Boddien, leander Palm, Stefan<br />
leppich, Michael Schwegler Simon wassen und anthony<br />
williams-ojom<br />
32 33<br />
1. HERREN<br />
1. DAmEN