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Ausgabe als .pdf - Deutscher Fallschirmsport Verband

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FREIFALL<br />

1<br />

XXXpress pprreessss


go:creative:PVS-TEAM-BERLIN<br />

GOSKY<br />

A<br />

W E L O V E T O F L Y<br />

THE FUTURE OF SKYDIVING<br />

STARK<br />

SCHNELL<br />

SEXY<br />

Stark wie ein Bär. Schnell wie ein Otter.<br />

Eigenschaften, die ein Flugzeug<br />

zum idealen Arbeitstier für jeden<br />

Sprungplatz machen. Mit ihren extrem<br />

kurzen Start- und Landeeigenschaften<br />

erfliegt die P-750 XSTOL<br />

mehr Tickets pro Flugstunde und verbraucht<br />

dabei bis zu 30% weniger<br />

Treibstoff <strong>als</strong> andere Absetzmaschinen.<br />

Und genau das macht diesen Kiwi<br />

so richtig sexy .<br />

GoSky unterstützt Auftragsabwicklung,<br />

Überführung, EASA Registrierung,<br />

Pilotenausbildung und die Erweiterung<br />

des Wartungsnetzwerkes.<br />

Das profitabelste<br />

Absetzflugzeug der Welt<br />

Generalvertretung<br />

für Europa und Russland<br />

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Mike Vetter<br />

Fone (049) 030-240 35 128<br />

Fax (049) 030-240 35 129<br />

mobile (049) 0177-79 94 400<br />

GoSky AG Niederlassung Berlin Panoramastrasse 1 D-10178 Berlin mail: Mike@GoSky.eu www.GoSky.eu Foto: Peter Schäfer


I M P R E S S U M<br />

Herausgeber und<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Fallschirmsport</strong>verband e.V.<br />

Comotorstr. 5<br />

66802 Überherrn-Altforweiler<br />

Tel.: 06836-92306<br />

Fax: 06836-92308<br />

E-Mail: info@dfv.aero<br />

Internet: www.dfv.aero<br />

Mitarbeiter dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong>:<br />

Christoph Aarns, Heike Alemling, Jürgen Schmidt-<br />

André, Helmut Bastuck, Fabrice Bertrand, Christian<br />

Burkhart, Michael Edeling Mark Ewert, Moritz Friess,<br />

Oliver Furrer, Detlef Hater, Alexander Hau, Albert<br />

Herbst, Dr. Rainer EXI Hoenle, Carsten Kleinfeld,<br />

Meike Kluska, Lisa-Marie Langer, Henrik Lindner,<br />

Christa B. Panick, Antje Prochnow, Daniel Ramsbott,<br />

Peter Schäfer, Dieter Schwarz, Dr. Henning Stumpp,<br />

Frank Täsler, Jupp Thomas, Toni Warbruck,<br />

Pitt Weber<br />

Produktion+Atelier 17<br />

Produktion + Atelier 17<br />

Postfach 1132<br />

16771 Gransee<br />

Tel.: 03306-203880<br />

E-Mail: bluesky@t-online.de<br />

Herstellung, Repro, Druck:<br />

Druckerei Strube, Felsberg<br />

Anzeigenleitung:<br />

Blue Sky GmbH<br />

Tel.: 03306-203880<br />

Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste vom<br />

1.1.2002<br />

Vertrieb und Abonnements:<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Fallschirmsport</strong>verband e.V.<br />

Tel.: 06836-92306<br />

Fax: 06836-92308<br />

Bezug:<br />

Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten für<br />

den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag<br />

inbegriffen.<br />

Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der Preis<br />

für ein Abonnement<br />

(6 <strong>Ausgabe</strong>n) inklusive Versandspesen<br />

Euro 26,- pro Jahr.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />

einzelnen Beiträge und Abbildungen sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Rechte und Copyright<br />

(auch auszugsweise) liegen beim Verlag. Für<br />

unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Rücksendung nur bei<br />

ausreichendem Rückporto.<br />

Manuskriptänderungen und Kürzungen behält sich<br />

die Redaktion vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge von<br />

Mitarbeitern geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion oder des Herausgebers<br />

wieder.<br />

Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin zeigen<br />

Springer ohne Helme oder in anderer Art und<br />

Weise ausgestattet, die nicht den in<br />

Deutschland geltenden oder vom DFV<br />

empfohlenen Sicherheitsbestimmungen<br />

entsprechen. In Deutschland ist das Tragen<br />

einer schützenden Kopfbedeckung für<br />

Fallschirmspringer gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Freifall Xpress erscheint zweimonatlich, jeweils<br />

Januar, März, Mai, Juli, September, November.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluß:<br />

15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Jul., 15. Sep., 15.<br />

Nov..<br />

I N H A L T<br />

D F V - I N T E R N<br />

5 Editorial<br />

6 Ausländische Rigger<br />

T O P T H E M A 2009<br />

14 Sprungunfälle Teil 2<br />

W E T T B E W E R B E<br />

8 Weltcup & EM 2009<br />

10 DFV Cup 10er Speed<br />

10 Berliner Meisterschaften<br />

10 Swoop Gold<br />

12 CISM WM<br />

12 Dädalus 16er Cup<br />

S P E Z I A L<br />

18 <strong>Deutscher</strong><br />

Damenrekord<br />

Titelfoto: Frank Täsler<br />

Jump Run und Exit über der<br />

Ferieninsel Sylt.<br />

Foto: Daniel Ramsbott<br />

S.18 <strong>Deutscher</strong> Damenrekord<br />

S I C H E R H E I T<br />

T E C H N I K<br />

20 Gehörschutz<br />

V E R E I N E<br />

22 Siebter Himmel<br />

über Sylt<br />

24 Münster rockt Borkum<br />

R U B R I K E N<br />

28 Skygods<br />

28 Kleinanzeigen<br />

28 Kalender<br />

29 + 34 News<br />

Weltcup<br />

& EM 2009 S.8<br />

FREIFALL<br />

3<br />

XXXpress pprreessss


DURCH ERFAHRUNG<br />

ZUR SPITZENLEISTUNG<br />

Herzliche Glückwünsche an das CYPRES<br />

sponsored Team Babylon und alle Teilnehmer<br />

des 51er Euro Headdown Record<br />

2009 in Empuriabrava, Spanien.<br />

4 FREIFALL<br />

www.cypres.cc<br />

ww www. w.cyp c<br />

XXXpress pprreessss<br />

XXXpress press press<br />

Photo: Babylon


Jeder kann sich vorstellen,<br />

dass die Art der<br />

Führung eines <strong>Verband</strong>es<br />

wie des DFV, das Vorgeben<br />

von Richtungen und/oder<br />

Leitlinien nicht immer auf<br />

ungeteilte Zustimmung<br />

trifft.<br />

Was bei den Mitgliedern<br />

und Delegierten in der<br />

Regel gut ankommt, sind<br />

fast ausschliesslich Sachen,<br />

die mit Vorteilen für<br />

das einzelne Mitglied zu<br />

tun haben. Dazu gehören<br />

zum Beispiel und ohne<br />

Anspruch auf Vollständigkeit:<br />

- die Verlängerung der<br />

Reservepackfrist, bei der<br />

wir die Vorreiter gewesen.<br />

- die Senkung des Eintrittsalters<br />

für den Beginn<br />

einer Fallschirmsprungausbildung<br />

- die Abschaffung eines<br />

psychologischen Gutachtens<br />

für diese Juniorjunioren<br />

- die langfristige Sicherung<br />

der Beitragshöhe zur<br />

<strong>Verband</strong>szugehörigkeit<br />

durch Erreichen einer<br />

Reduktion der Gebühren<br />

für die Dachverbandsmitgliedschaft<br />

an den DAeC<br />

- keine ärztlich Untersuchung<br />

mehr zum Lizenzerhalt,<br />

vorher alle 2<br />

Jahre.<br />

- die Vereinfachung der<br />

Tauglichkeitsuntersuchungen<br />

für Erstspringer<br />

und für mit der Betreuung<br />

von Schülern und<br />

Tandemstudents Beschäftigten,<br />

<strong>als</strong>o Sprunglehrer<br />

und Tandemmaster,<br />

statt Fliegerarzt,<br />

Hausarzt genügt.<br />

Editorial<br />

Was gut ankommt<br />

und was weniger gut ankommt<br />

Komischerweise ist der<br />

letzte Punkt, die Regelung,<br />

dass man die Tauglichkeitsuntersuchung<br />

bei den<br />

Erstspringern erhalten soll,<br />

ausdrücklich von der<br />

Sprunglehrerschaft und<br />

den Sprungschulen gewünscht<br />

worden, statt<br />

einer auch möglichen<br />

„Fitnesserklärung“ des<br />

betroffenen zu Betreuenden.<br />

Das Prinzip der Freiwilligkeit<br />

und des Handelns mit<br />

gesundem Menschenverstand<br />

bei der Ausübung<br />

des Sports <strong>als</strong> DFV-Maxime<br />

wird weitgehend akzeptiert<br />

und auch respektiert.<br />

Weniger gut kommen in<br />

die gleiche Richtung<br />

zielende Empfehlungen<br />

an, die auch nur im Sinn<br />

haben, die Sicherheit<br />

beim Fallschirmspringen,<br />

deren zusätzliche Absicherung<br />

oder ihren Erhalt.<br />

Bei den „Junioren“ selbstverständliche<br />

Akzeptanz<br />

zur Untersuchung. Nehme<br />

ich allerdings die reifere<br />

Seite der Mitgliedschaft<br />

unter die Lupe, die „Senioren“,<br />

kommt das offensichtlich<br />

weniger gut an.<br />

Man erinnere sich: In<br />

2007 hatten wir 8 Personen,<br />

die beim Springen zu<br />

Tode gekommen waren, 3<br />

davon waren mit an Sicherheit<br />

grenzenden<br />

Wahrscheinlichkeit am<br />

offenen Schirm gestorben,<br />

hatten keine Landefehler<br />

oder gefährliche Manöver<br />

beim Landen durchgeführt.<br />

Alle 3 Betroffenen hatten<br />

weit über 60 Lebensjahre<br />

hinter sich. Die Risikominimierung<br />

für diesen Kreis<br />

lässt sich medizinisch<br />

begründen. Über 50 steigt<br />

das Herzversager- und<br />

Herzinfarktrisiko überproportional<br />

an. Die Konsequenz<br />

daraus war vorbereitet,<br />

nämlich die Empfehlung<br />

zur freiwilligen<br />

EKG-Untersuchung vor<br />

Beginn der Saison für<br />

diesen Personenkreis. Die<br />

Betroffenen waren derart<br />

betroffen, dass die für<br />

mich sinnvolle Massnahme<br />

gar nicht so gut ankommt<br />

wie ich es mir<br />

wünschen würde. Als<br />

[ DFV] intern<br />

sogenanntes Veteranen-<br />

Papier liegt sie bereit.<br />

In der Vorbildfunktion des<br />

DFV-Präsidenten habe ich,<br />

natürlich freiwillig, in 2009<br />

eine Teilnahme sowohl an<br />

einem Kurs fürs Fallschirmfliegen<br />

UND auch<br />

eine EKG-Untersuchung<br />

erfolgreich durchlaufen<br />

(wie in den Jahren zuvor<br />

auch). Ich wünschte mir,<br />

dass das Beispiel gut<br />

ankommt und die Konsequenz<br />

daraus ggf. entsprechend<br />

umgesetzt<br />

wird.<br />

Dr. Rainer EXI Hoenle<br />

DFV Präsident<br />

FREIFALL<br />

5<br />

XXXpress pprreessss


6<br />

FREIFALL<br />

XXXpress pprreessss<br />

[ DFV] intern<br />

Befugnisse ausländischer<br />

Rigger<br />

Aus gegebenem Anlass<br />

und auf Grund diverser<br />

Anfragen zu diesem Thema,<br />

im Folgenden eine kurze<br />

Darstellung der aktuellen<br />

Sachlage zu Wartungsarbeiten<br />

durch ausländische Rigger<br />

an Sprungfallschirm-Systemen<br />

deutscher Springer.<br />

In einem konkreten Fall wurde<br />

einem deutschen Springer<br />

auf zwei deutschen<br />

Sprungplätzen das Springen<br />

nicht gestattet, mit dem Hinweis,<br />

dass kein deutsches<br />

Technik-Personal die Reserve<br />

gepackt und die Lufttüchtigkeit<br />

dokumentiert hätte.<br />

Der Springer hatte sein System<br />

in Belgien neu gekauft<br />

und von einem dort akkreditierten<br />

und zertifizierten Rigger<br />

zusammenbauen, die<br />

Reserve packen lassen und<br />

die vollständigen Papiere<br />

aus Belgien vorgelegt.<br />

Es bleibt festzuhalten, dass<br />

hier deutlich über das Ziel hinaus<br />

geschossen wurde.<br />

Unter der oben geschilderten<br />

Prämisse gibt es weder<br />

einen faktischen, noch einen<br />

rechtlichen Grund, solchen<br />

Springern das Springen auf<br />

deutschen Sprungplätzen zu<br />

verweigern.<br />

Nach den rechtlichen Vorgaben<br />

der Verordnung zur Prüfung<br />

von Luftfahrtgerät (Luft-<br />

GerPV) sind die Herstellerangaben<br />

für die Wartung und<br />

Lufttüchtigkeitsprüfung von<br />

Sprungfallschirmen maßgebend.<br />

Generell regeln diese<br />

aber nur, dass „fachkundiges<br />

Personal“ die Wartung<br />

durchführen und die Lufttüchtigkeit<br />

bestätigen darf.<br />

Es ist m. W. nirgendwo festgelegt,<br />

dass nur deutsches<br />

technisches Personal dies<br />

bei deutschen Staatsangehörigen<br />

tun darf.<br />

Wenn <strong>als</strong>o aus den „Papieren“<br />

aus dem Ausland (auch<br />

das us-amerik. „Packkärtchen“<br />

ist ein solches Papier!)<br />

eindeutig hervorgeht, dass<br />

fachkundiges Personal am<br />

Werk war (z. B. durch Rigger-<br />

Nr. und Stempel), dann kann<br />

das Gerät ruhigen Gewissens<br />

auch in Deutschland<br />

verwendet werden.<br />

Zu beachten ist allerdings,<br />

dass in diesen Fällen keine<br />

Vermischung von ausländischen<br />

und deutschen Regeln<br />

vorgenommen werden<br />

darf. Will heißen, wenn der<br />

ausländische Rigger nach<br />

seinen rechtlichen Vorgaben<br />

die Reserve nur für 120 oder<br />

180 Tage packen darf, dann<br />

kann nicht die deutsche Regelung<br />

bis zu 365 Tagen ausgenutzt<br />

werden.<br />

Nach Ablauf des ausländischen<br />

Wartungszyklus kann<br />

dann aber von deutschem<br />

technischem Personal die<br />

nächste Packung/Wartung<br />

durchgeführt und für 365<br />

Tage bestätigt werden.<br />

Sollte das Sprung-System im<br />

Nicht-EU-Ausland erworben<br />

und eingeführt worden sein,<br />

ist es der vollständigen Legalität<br />

wegen, mit einer entsprechendenZollbestätigung<br />

zuerst einem Fallschirmtechniker<br />

vorzulegen,<br />

der die notwendigen Prüfkarten<br />

für die einzelnen Komponenten<br />

ausfüllt und quasi die<br />

„Stückprüfung“ bestätigt.<br />

Im Falle unseres eingangs<br />

erwähnten Beispiels mit<br />

dem öfter in Belgien springenden<br />

Deutschen, ist es<br />

natürlich auch machbar und<br />

legal, die Packungen/Wartungen<br />

seines Systems<br />

immer in Belgien vornehmen<br />

zu lassen, zumal die Belgier<br />

auch so ein schönes und<br />

übersichtliches „Einzel-Karten-System“<br />

für die Lufttüchtigkeit<br />

haben wie wir.<br />

Helmut Bastuck


(<br />

Termine Calden<br />

- Tunnelcamp Bedford -<br />

28. + 29. November 2009<br />

- Nikolausspringen -<br />

05. + 06. Dezember 2009<br />

- Castellon 2010 -<br />

19. - 27. März 2010<br />

Zuschnappen!<br />

Winterpreisliste 2009/2010<br />

HAUPTKAPPEN<br />

PD Pulse: 1550,00 Euro<br />

PD Sabre 2: 1550,00 Euro<br />

PD Storm (7 cell): 1550,00 Euro<br />

PD Silhoutte: 1550,00 Euro<br />

PD Stiletto: 1650,00 Euro<br />

PD Katana: 1700,00 Euro<br />

Icarus Safire (bis 169 sqft.): 1580,00 Euro<br />

Icarus Safire (ab 169 sqft.): 1630,00 Euro<br />

Icarus Crossfire: 1700,00 Euro<br />

Paratec NRG (bis 140 sqft.): 1650,00 Euro<br />

Paratec NRG (ab 160 sqft.): 1700,00 Euro<br />

RESERVEN<br />

Paratec Speed 120,135: 1000,00 Euro<br />

Paratec Speed 150, 170: 1020,00 Euro<br />

Paratec Speed 190: 1300,00 Euro<br />

PD Reserve (alle Größen): 1000,00 Euro<br />

PD Optimum (alle Größen): 1200,00 Euro<br />

GURTZEUGE<br />

Teardrop Viper: 1500,00 Euro<br />

Next Century: 2050,00 Euro<br />

Extras wie Alien Skin oder Alcantara auf Anfrage<br />

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Cypres 2: 1138,00 Euro<br />

Komplettsysteme<br />

(sprungfertig ausgeliefert)<br />

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Crossfire 2, Cypres: 5100,00 Euro<br />

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NRG 160, Cypres: 5100,00 Euro<br />

Flugplatz Kassel-Calden . Fon (05674) 9993-0, Fax (05674) 9993-33<br />

Flugplatz Gera-Leumnitz . Fon (0365) 42000-99, Fax (0365) 42000-98<br />

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FREIFALL<br />

7<br />

XXXpress pprreessss


Insgesamt 24 Personen umfasste die<br />

deutsche Delegation, die Anfang September<br />

nach Tschechien reiste, um am<br />

Weltcup und den darin integrierten Europameisterschaften<br />

teilzunehmen.<br />

Die Majorität bildeten dabei die frisch<br />

(auf)gebackenen Deutschen Meister und<br />

A-Kader-Mitglieder im Formationsspringen<br />

FSC Eisenach-Paratec (4er offen),<br />

Chicas (Frauen-4er) und EADS (8er). Mit<br />

dabei war aber auch das B-Kader-Team<br />

Incognito, das im Verlauf der Saison so<br />

bravouröse Leistungen gezeigt hat, dass<br />

Bundestrainer Matthias Maushake keinen<br />

Moment zögerte, den Wunsch nach<br />

einer Teilnahme an einem internationalen<br />

Wettbewerb durch eine Nominierung<br />

zu unterstützen. Ebenso nach Prostejov<br />

gekommen war das Freestyle-Team vom<br />

FSC Remscheid, bestehend aus Sonny<br />

Jung, Sven Zimmermann (Video) und Vereinsboss<br />

Klaus Mathies, der die Teilnahme<br />

seines Teams aus eigener Tasche finanziert<br />

hatte.<br />

Prostejov (früher Proßnitz) liegt eine<br />

knappe Autostunde hinter Brno<br />

(Brünn), 200km südöstlich von Prag.<br />

Anders <strong>als</strong> alle übrigen Wettbewerbsteilnehmer<br />

war die deutsche Abordnung<br />

nicht im Tennis-Hotel untergebracht, sondern<br />

in einer nur wenige Gehminuten<br />

entfernt gelegenen Pension mit angeschlossenem<br />

Biergarten. Dies sollte sich<br />

8 FREIFALL<br />

8<br />

FREIFALL<br />

XXXpress pprreessss<br />

XXXpress press press<br />

v.l.n.r. hinten: Klaus Mathies, Antje Prochnow, Marion Thomas, Petra Bärenfänger, Nina Kübler, Max<br />

Thiele, Pia Weingart, Steffi Dichmann, Sarah Hajooze, Annekathrin Heinrich, Dominik Falk.<br />

v.l.n.r. vorne: Göran Meyer, Dieter Schwarz, Sylvia Maier, Henning Stumpp, Markus Bastuck, Thomas<br />

Spielvogel, Marc Ewert, Peter Grossmann und Alexander Hau.<br />

Nicht im Bild: Sonny Jung, Sven Zimmermann, Olaf Biedermann und Jörn Thiele.<br />

spätes-tens zum Ende der Woche <strong>als</strong><br />

Glücksfall erweisen, denn das Ambiente<br />

bot in Kombination mit einheimischer<br />

Küche und lokalen Bierspezialitäten ein<br />

allzu gastliches Terrain für gemütliche<br />

Feierstunden.<br />

Zuvor stand allerdings der eigentliche<br />

Zweck der Reise im Fokus des Interesses,<br />

und hier sorgten nicht etwa die exzellenten<br />

Bedingungen am Sprungplatz<br />

für Überraschungen, sondern es waren<br />

die Absetzflugzeuge vom Typ LET 410, die<br />

sich durch längere Steigzeiten, vor allem<br />

aber durch eine höhere Absetzgeschwindigkeit<br />

von anderen Fluggeräten gleichen<br />

Typs unterschieden. So mussten die Exit-<br />

Gewohnheiten in der knapp bemessenen<br />

Trainingszeit erheblich umgestellt<br />

werden, was nicht allen gelang, so dass<br />

einige Fehlversuche später in die Wettbewerbswertung<br />

kommen sollten.<br />

Ansonsten gab es keinen Anlass für Beanstandungen,<br />

da der Veranstalter in<br />

großem Stil auf professionelle Unterstützung<br />

vertraute, bspw. indem er die Befehlsgewalt<br />

am Boden an Eloys DZ-Ma-<br />

nager Bryan Burke und seine Crew delegierte.<br />

Das Wetter ließ zunächst auch<br />

keine Wünsche offen, so dass der Ablauf<br />

ab Montag mittag plangetreu erfolgte:<br />

Auslosung am Platz, Einmarsch der Nationen<br />

und offizielle Eröffnung vor dem<br />

Rathaus, danach Abendessen im Hotel<br />

und baldige Nachtruhe, denn um 8 Uhr<br />

früh sollten die 4er ihren ersten Call bekommen.<br />

Über Aufgabenstellung, Wettbewerbsverlauf,<br />

Höhen und Tiefen, Triumphe,<br />

Dramen und Kuriositäten wurde bereits<br />

per Live-Übertragung auf der DFV-Seite<br />

berichtet, flankiert von Antje Prochnows<br />

facebook-Einträgen sowie Alexander<br />

„Dude“ Haus Wort-, Bild- und Filmbeiträgen<br />

auf der Seite des National-4ers. Folglich<br />

kann an dieser Stelle auf eine detaillierte<br />

Darstellung verzichtet werden, um<br />

lediglich das Finale nochm<strong>als</strong> in Erinnerung<br />

zu rufen, bei dem am Donnerstag


Mit starken Leistungen und guter<br />

Laune präsentierten sich die<br />

Deutschenauf dem Weltcup 2009.<br />

abend die beiden Frauen-Teams ebenso<br />

wie der EADS-8er nahezu zeitgleich landeten,<br />

im Bewusstsein soeben eine Medaille<br />

gewonnen zu haben. Beim 8er<br />

stand die Farbe schon fest, bei den Frauen<br />

wurde es vor dem Video noch einmal<br />

spannend, wobei es am Ende doch nur<br />

Gewinnerinnen gab – die einen gewannen<br />

Silber, die anderen Bronze. Entsprechend<br />

fröhlich, um nicht zu sagen ausgelassen,<br />

war die Stimmung in der Delegation,<br />

zumal auch das Freestyle-Duo<br />

Sonny & Sven mit sich und seiner Leistung<br />

zufrieden war. Dass der 4er-Wettbewerb<br />

noch nicht beendet war, beeinträchtigte<br />

die Feierlichkeiten in Kenntnis<br />

der Wettervorhersage für den Freitag nur<br />

unmerklich, und auch am Folgeabend<br />

war davon nichts zu spüren.<br />

Bevor hier allerdings der Eindruck<br />

entsteht, dass sich die deutsche Abordnung<br />

nur in die Herzen der Weltelite<br />

gefeiert und getanzt hätte, sei nochm<strong>als</strong><br />

die vorangegangene sportliche Leistung<br />

hervorgehoben, mit der sich die Akteure<br />

hinter den Franzosen auf Platz 2 der Nationenwertung<br />

gesprungen haben. Die<br />

Frauenteams boten einen hochklassigen<br />

Wettbewerb und erzielten angesichts<br />

der technisch sehr anspruchsvollen<br />

Auslosung sowie der zahlreichen<br />

Abzüge durch die Schiedsrichter mit<br />

16,3 bzw. 16,1 vorzügliche Punkteschnitte.<br />

Auch der 8er und der 4er ließen ihre<br />

Klasse aufblitzen und zeigten, dass sie in<br />

der Weltspitze angekommen sind, selbst<br />

wenn dieses Niveau aufgrund zahlrei-<br />

cher Besetzungswechsel sowie der fehlenden<br />

direkte Konkurrenz nicht in allen<br />

10 Runden erreicht werden konnte.<br />

Wichtig ist auch im <strong>Fallschirmsport</strong>, was<br />

hinten rauskommt, und das kann sich<br />

wahrlich sehen lassen: In der Weltcup-<br />

Wertung holten die Chicas ebenso wie<br />

der Deutschland-8er EADS Silber, das<br />

Team Incognito gewann im ersten internationalen<br />

Anlauf gleich die Bronze-Medaille.<br />

Dazu gab es in der Europawertung,<br />

in der nur ein Team pro Nation berücksichtigt<br />

wird, gleich noch einmal<br />

Doppel-Silber für die Chicas und EADS.<br />

Insgesamt <strong>als</strong>o 37 Medaillen mit einem<br />

Gesamtgewicht von 3.405 Gramm, dazu<br />

noch 5 schwere Glaspokale, das gab es<br />

noch nie zuvor bei einem internationalen<br />

Kategorie-1-Wettbewerb.<br />

Umso schöner war es, dass für die<br />

Siegerehrung ein würdevoller Rahmen<br />

gefunden wurde. Der ans Tennis-<br />

Hotel angrenzende Center-Court – Prostejov<br />

war die Tennis-Hochburg der früheren<br />

Tschechoslowakei und ist es auch<br />

heute noch in Tschechien – bot eine<br />

hübsche Kulisse für die Medaillenübergabe.<br />

Den akustischen und visuellen Höhepunkt<br />

stellte indes das abschließende<br />

Feuerwerk dar, mit dem sich die Gastgeber<br />

von den Teilnehmern verabschiedeten.<br />

Schön und daher erwähnenswert war<br />

auch der Sportsgeist bzw. der Zusammenhalt<br />

im deutschen Team. Angesichts<br />

der Tatsache, dass sich zumindest<br />

die Mädels <strong>als</strong> Rivalinnen in einem hart<br />

umkämpften Wettbewerb gegenüberstanden<br />

und dass es auch im direkten<br />

Umfeld zur Lagerbildung hätte kommen<br />

können, ist dies keineswegs selbstverständlich.<br />

Alle unterstützten sich gegenseitig<br />

nach Kräften, so dass allen Dabei<br />

gewesenen auch Lob und Anerkennung<br />

für ihre soziale Kompetenz gebührt, die<br />

sie bei ihrer Medaillenjagd in Tschechien<br />

an den Tag gelegt haben.<br />

Dr. Henning Stumpp<br />

Fotos: Alexander Hau,Marc Ewert,<br />

Antje Prochnow<br />

FREIFALL<br />

FREIFALL<br />

9 XXXpress pprreessss<br />

XXXpress pprreessss


DFV-Cup 10er Speed<br />

Rechtzeitig zum 10er Speed vom<br />

04.-06.09.2009 setzte der bisherige<br />

Supersommer aus und das Wetter<br />

gab sich alle Mühe, den Wettkampf-Teilnehmern<br />

das Leben schwer zu machen.<br />

Am Ende reichte es für drei komplette<br />

Runden an der Tafel.<br />

Seit nunmehr 15 Jahren richtet „Take<br />

Off“ Speed-Formation Wettbewerbe aus<br />

– je nach Flugzeugtyp <strong>als</strong> 8er, 9er oder<br />

10er Speed. Dass es diesmal mit der offiziellen<br />

Segnung <strong>als</strong> DFV-Cup stattfand,<br />

erhöhte den Reiz und vor allem auch<br />

den Anspruch, was Chefschiedsrichter<br />

Wolfgang Thiele vor dem Start unmissverständlich<br />

deutlich machte.<br />

Insgesamt nahmen 10er Speed Cup 7<br />

Teams teil. Großer Absahner war das<br />

Team Pink Xer, sie gewannen die Formations-<br />

und die Speedwertung. Auch<br />

wenn alle Teams mit vollem Engagement<br />

an den Start gingen, fehlte der Ver-<br />

Swoop-Gold für Moritz Friess<br />

Am 29./30. August fand auf dem Sprungplatz von Skydive Houston der „Texas<br />

Canopy Piloting Circuit“ statt. Dort erzielte der deutsche Swooper Moritz Friess<br />

Gold in der Gesamtwertung. Dabei ließ er nicht nur namhafte Piloten hinter sich,<br />

sondern brach außerdem den von ihm selbst gehaltenen nationalen Distanzrekord<br />

mit einem Swoop über 146,76m.<br />

10<br />

FREIFALL<br />

XXXpress XXXpress pprreessss pprreessss<br />

anstaltung gottlob das wirklich bierernste.<br />

Insofern findet sich hier eine<br />

Wettkampfform, die Spaß bringen<br />

kann, auch ohne ein mittleres Einfamilienhaus<br />

in die Vorbereitung gesteckt<br />

zu haben.<br />

„Take Off“ war es zudem eine Freude,<br />

diesen Cup auszurichten, da auch<br />

Springer am Platz begrüßt werden<br />

konnten, die Fehrbellin bisher noch<br />

nicht aus eigener Ansicht kannten. Einige<br />

nutzen somit die Chance zu einer<br />

kleinen Führung bei „Rainbow Design“.<br />

Apropos rainbow: Jeder Teilnehmer bekam<br />

ein Longsleeve Shirt, und der<br />

Gewinner Formationswertung pro Teilnehmer<br />

einen 100,- EUR rainbow-Gutschein,<br />

was der Pink Xer sofort in die<br />

Bestellung einheitlicher Teamkombis<br />

umsetzte. Die Gewinner Speed erhielt<br />

<strong>als</strong> Preis eine SpaceShuttle-taugliche,<br />

handgefertigte "Hitzekachel".<br />

Formationswertung<br />

1. Pink Xer<br />

2. Coolgang<br />

3. XT F-Air-bellin<br />

Speedwertung<br />

1. Pink Xer<br />

2. Coolgang<br />

3. XT F-Air-bellin<br />

Alle Ergebnisse www.funjump.de<br />

Team TAKE OFF<br />

Berliner<br />

Meisterschaften<br />

2009<br />

Sechs Teams traten vom 28. bis 29.<br />

August in Gransee zu den Berliner<br />

Meisterschaften 2009 an. Trotz überschaubarer<br />

Teilnehmerzahl wurde es<br />

ein äußerst spannender Wettbewerb.<br />

Das Siegerteam "PSV Fire" setzte sich<br />

bereits nach der dritten Runde vom Verfolgerteam<br />

"Fehlerfrei" aus Cottbus ab<br />

und fuhr einen souveränen Sieg ein.<br />

Härter wurde um den verbleibenden Podestplatz<br />

gerungen. Team "CamFour",<br />

das frisch ins Leben gerufene Tandemmasterteam,<br />

unter anderem mit Lars<br />

Bochmann und Kai Munsch von Go<br />

Jump, lieferte sich einen engen Zweikampf<br />

mit dem Team "G-Force". Dabei<br />

kamen sogar die Organisatoren ins<br />

Schwitzen, da man nicht auf zwei dritte<br />

Plätze vorbereitet war. Mit knapper<br />

Punktzahl übernahm schließlich „Cam-<br />

Four“ den dritten Medaillenplatz.<br />

Am Ende blickte die <strong>Fallschirmsport</strong>gemeinschaft<br />

Gransee auf einen mit Hilfe<br />

von Go-Jump fantastisch durchgeführten<br />

Wettbewerb zurück und rundete die<br />

Veranstaltung mit einer angemessenen<br />

Siegerehrung und neu designten „Angle<br />

Wings“ Trophäen ab. Im nächsten Jahr<br />

beabsichtigt die FSG, die Meisterschaft<br />

zu einem noch größeren Event zu machen.<br />

Jürgen Schmidt-Andre


FREIFALL<br />

11<br />

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Weltrekord und<br />

Edelmetall bei CISM-WM<br />

Eine der größten Leistungen die ein<br />

Sportler in seiner Karriere erzielen<br />

kann, ist die Verbesserung eines Weltrekords.<br />

Dieses außergewöhnliche<br />

Meisterstück schaffte Stefan Wiesner<br />

von der Sportfördergruppe Bw aus Altenstadt<br />

während der 34. Militärweltmeisterschaft<br />

im Fallschirmspringen<br />

(CISM) vom 15. – 22. August in Lucenec/<br />

Slowakei.<br />

Unter den 31 teilnehmenden Nationen<br />

gingen für Deutschland Sebastian Lutz,<br />

Stefan Wiesner, Sascha Lasotta, Marius<br />

Weber, Josef Demmler und Claudia Lutz<br />

an den Start. Nachdem 2008 ein Generationswechsel<br />

in der Mannschaft stattfand<br />

und für drei Aktive diese Veranstaltung<br />

die erste Teilnahme bei einer Weltmeisterschaft<br />

bedeutete, erlebte das<br />

neu formierte Team zugleich Höhen<br />

und Tiefen. Gesprungen wurde in drei<br />

Disziplinen: Freifallformation, Ziel und<br />

Stil.<br />

Mit 24,6 Punkten im Durchschnitt erbrachte<br />

das Team beim Freifallformationsspringen<br />

eine Leistung, die kein<br />

Sportfördergruppenteam zuvor erreichen<br />

konnte. Dafür wurde dieses junge<br />

Team mit dem vierten Platz hinter den<br />

spezialisierten Mannschaften aus Belgien,<br />

der Schweiz und Spanien belohnt.<br />

Die Königsdisziplin der CISM Weltmeisterschaft<br />

ist nach wie vor das Zielspringen.<br />

Seit über 5 Jahren marschiert Stefan<br />

Wiesner in dieser Disziplin Schritt<br />

für Schritt an die Weltspitze und sammelte<br />

bereits Edelmetall bei den World<br />

Games 2005 (Silber) und 2009 (Gold).<br />

Obwohl er gleich mit einer Abweichung<br />

12<br />

FREIFALL<br />

FREIFALL<br />

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von 3 Zentimetern im ersten Sprung in<br />

den Bewerb startete, spielte er seine<br />

ganze Erfahrung von über 6000 Sprüngen<br />

aus, blieb ruhig und kämpfte sich<br />

nach acht Wettkampfrunden in das Stechen<br />

um die Bronzemedaille. Dort<br />

musste er mit zwei Tschechen um den<br />

dritten Rang kämpfen. Die beiden tschechischen<br />

Springer landeten beim<br />

Stechsprung mit einem Zentimeter Abweichung<br />

allerdings genau einen Zentimeter<br />

zu weit von der Medaille entfernt.<br />

Stefan Wiesner hingegen behielt


die Nerven und traf<br />

den Nullpunkt. Viel<br />

Zeit zum Feiern blieb<br />

für ihn allerdings nicht,<br />

da er zu diesem Zeitpunkt<br />

bereits dreimal<br />

hintereinander das<br />

Idealergebnis erzielt<br />

hatte. Nun bekam er<br />

die Möglichkeit den<br />

bestehenden CISM<br />

Weltrekord von viermal<br />

Null und einer anschließenden 1 zu verbessern. Das gelang<br />

ihm eindrucksvoll. Er konnte noch zwei weitere Nulllandungen<br />

und anschließend eine Abweichung von 2 Zentimetern<br />

auf seinem Konto verbuchen. Nun wird der offizielle CISM<br />

Weltrekord von Stefan Wiesner mit 5x Null und 2 cm gehalten.<br />

In der Mannschaftswertung kam die Deutsche Equipe nicht<br />

über einen elften Platz hinaus, der jedoch aufgrund der Neuformierung<br />

der Mannschaft durchaus Hoffnung für die Zukunft<br />

gibt.<br />

In der dritten Disziplin, dem Figurenspringen, zeigten vor allem<br />

Sebastian Lutz (11. Platz), Stefan Wiesner (12.Platz) und Marius<br />

Weber (17.Platz) gute Leistungen, die in der Endabrechnung<br />

immerhin den vierten Platz für die Mannschaft in dieser Disziplin<br />

bedeutete.<br />

Einen soliden Wettbewerb zeigte die einzige deutsche Starterin,<br />

Claudia Lutz. Sowohl im Ziel- <strong>als</strong> auch Figurenspringen<br />

platzierte sie sich im vorderen Mittelfeld. Sie erreichte in der<br />

Einzelkombination den 18. Platz. In der Mannschaftskombinationswertung,<br />

in der alle Leistungen eingehen und gewertet<br />

werden, erzielte die Sportfördergruppe Bw Altenstadt den vierten<br />

Rang, hinter Frankreich, Tschechien und Russland.<br />

Albert Herbst/Fotos: Henrik Lindner<br />

Dädalus 16er Cup<br />

Vom 28.-30. August fand der 17. Dädalus 16er Cup statt.<br />

Wie die Jahre zuvor wurde aus der Pink Skyvan und der<br />

DO28 gesprungen. Sage und schreibe 14 Teams sorgten in<br />

Eisenach für eine Rekordbeteiligung! Und auch sonst hatte<br />

der Wettbewerb einiges zu bieten, nämlich hervorragende<br />

Leistungen und Spannung pur. Im ausgesprochen hart umkämpften<br />

Mittelfeld lieferten sich die Teams einen packenden<br />

Wettbewerb, am Ende trennten die Plätze 3 bis 8 gerade<br />

einmal 5 Punkte. Aber auch die Entscheidung an der Spitze<br />

sorgte dieses Jahr für etwas Abwechslung, zum Leidwesen<br />

der Dädalanten. Die Nuggets waren stark besetzt und nutzten<br />

im Unterschied zu den Vorjahren auch die Möglichkeit auf<br />

einen Trainingssprung, der ihnen sichtlich gut tat. Sie setzten<br />

sich in den ersten drei Runden so deutlich vom Dädalus-16er<br />

ab, dass auch die Leistungssteigerung der Dädalanten im<br />

zweiten Wettbewerbsteil nicht mehr für den Sieg reichte. Und<br />

so geht der Holzadler nach 10 ungeschlagenen Jahren zum<br />

ersten Mal auf Reise. Auch wenn das Wetter keine vollen<br />

sechs Runden erlaubte, so war es doch ein denkwürdiger<br />

16er Cup: 240 teilnehmende Springer, 35 abgesetzte Formationloads<br />

mit jeweils um die 35 Springer am Himmel ohne<br />

den geringsten Zwischenfall. Das ist bemerkenswert. Und so<br />

bleibt die Vorfreude auf den 18. 16er Cup 2010.<br />

Dieter Schwarz<br />

FREIFALL<br />

13<br />

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Im letzten FFX hat DFV-Geschäftsführer Helmut Bastuck die jüngsten Unfälle thematisiert und am Ende eine Fortsetzung<br />

mit Fokus auf technische Aspekte angekündigt. Pitt Weber von Daedalus in Eisenach hat hierzu einen ebenso<br />

umfang- wie kenntnisreichen Beitrag verfasst, dessen sorgfältige Lektüre nur wärmstens empfohlen werden kann,<br />

nicht zuletzt, um sich (wieder?) einmal die physikalischen Rahmenbedingungen ins Bewusstsein zu rufen, die uns bei<br />

der Behebung von Öffnungsstörungen begleiten. Ergänzt wird der Beitrag durch eine Beschreibung der Funktionsgrenzen<br />

von AADs, verfasst von Technik-Experte Jupp Thomas. Hier wird offenbar, dass auch noch so ausgereifte Technik<br />

keine Wunder bewirken kann, da die Auslöseparameter von Öffnungsautomaten aus guten Gründen wohl definiert<br />

sind. Dr. Henning Stumpp<br />

Foto: Sascha Wawro<br />

Vorab gilt es zu betonen, dass der Versuch,<br />

eine umfassende und allgemein<br />

gültige Aussage in dem sehr komplexen<br />

Thema Kappenkollision und den daraus<br />

eventuell resultierenden Handlungsweisen,<br />

nur teilweise gelingen kann und<br />

immer unvollständig bleiben wird.<br />

Die Vielzahl der möglichen Szenarien und<br />

die Verkettung nicht einkalkulierbarer<br />

Randbedingungen, führen unter Umständen<br />

zu einer von der gesetzten Norm abweichenden<br />

Lösung (Murphy`s Law).<br />

Tatsache ist jedenfalls, dass einmal gelernte<br />

Verfahrensweisen unbedingt immer<br />

wieder aufgearbeitet, vertieft, mit Geschehnissen<br />

verglichen werden müssen,<br />

um weiter zu lernen, den Horizont zu erweitern<br />

und immer auf alles gefasst zu<br />

sein. Nur so haben wir den Hintergrund<br />

und die nötigen Informationen, um in einer<br />

brenzligen Situation angepasst und<br />

umsichtig zu reagieren!<br />

Die folgende Aufstellung soll die Komplexität<br />

dieser Thematik veranschaulichen<br />

und den Startschuss für alle Lernwilligen<br />

geben, sich mit der „Enge“ unseres Luftraumes<br />

zu beschäftigen und in Zukunft<br />

hoffentlich sicherer mit ihrem Schirmflug<br />

und den möglichen Gefahren umzugehen!<br />

Es wird bewusst auf allzu ausführliche<br />

Beschreibungen verzichtet. Es soll mehr<br />

ein Katalog sein, der <strong>als</strong> Leitfaden helfen<br />

soll, in die Materie einzutauchen. Das Resümee<br />

am Schluss ist damit ausdrücklich<br />

diskussionswürdig und keinesfalls <strong>als</strong> ein<br />

Endresultat zu betrachten.<br />

Folgende Kategorien haben sich ergeben:<br />

1. Vermeidung<br />

2. Rahmenbedingungen<br />

3. Sonstiges<br />

4. Annahmen über Fallstrecken aus diver<br />

sen Situationen<br />

5. Ein Resümee<br />

1. Vermeidung:<br />

14 FREIFALL<br />

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2009 2009 2009 2009 2009<br />

TopThema<br />

SPRUNGUNFÄLLE -<br />

KAPPENKOLLISIONEN TEIL 2<br />

Schulung generell, Einweisung<br />

- Folge einem/deinem Plan bis zur Lan<br />

dung<br />

- Prinzipien bei der Schirmfahrt einhalten<br />

z.B. ich will: ständig die Höhe und den<br />

Luftraum kontrollieren, erst schauen,<br />

dann drehen, eine Staffelung wenn möglich<br />

einhalten, berechenbar für andere<br />

sein, im Zweifel weiter weg landen<br />

z.B. ich will nicht: mich runterkurbeln,<br />

mit S-Kurven oder in tiefer Bremse im<br />

Endteil das Landegebiet blockieren, auf<br />

mein Vorfahrtsrecht bestehen<br />

Weiterschulung<br />

- Verhalten bei Kappenkollisionen (Standardszenarien<br />

besprechen)<br />

- Miteinander reden, ständige konstruktive<br />

Manöverkritik der Schirmfahrt<br />

- Kappenseminare besuchen<br />

In Übung sein<br />

- die Schirmgröße und Flugcharakteristik<br />

des Fallschirmes sollten an den Erfahrungsstand<br />

angepasst sein<br />

- nach einer Pause (Winterzeit) wieder<br />

umfassend mit den Notmaßnahmen beschäftigen<br />

- fortschreitende Freifall-Performance ergibt<br />

nicht automatisch einen sichereren<br />

Schirmflug (Problematik der Windtunnel-<br />

Sportler)<br />

Mit 2 offenen, eigenen Schirmen im Verfahren<br />

vertraut sein<br />

- Dual Square<br />

Ich will: mein Verständnis für das Verhalten<br />

von 2 Schirmen neben- bzw.<br />

hintereinander etc. aufarbeiten<br />

2. Rahmenbedingungen, die für die Zeitbzw.<br />

Fallvariable zuständig sind<br />

- Abtrennvorgang mit beschleunigendem<br />

Fallen (stabilisieren ja / nein)<br />

SOS (Single Operation System):<br />

- Ein einziger Griff, zuständig sowohl für<br />

den Abtrennvorgang, <strong>als</strong> auch für die Aktivierung<br />

der Reserve. Der Abtrennvorgang<br />

erfolgt damit zeitlich sehr eng mit<br />

der Aktivierung der Reserve.<br />

RSL :<br />

- Die RSL sorgt für die sofortige Reserveaktivierung<br />

über eine Verbindung von einem<br />

oder beider Tragegurte zum Reservekabel<br />

bzw. Reservepin.<br />

Skyhook:<br />

- Ist eine mechanische Verbindung von<br />

einem Tragegurt des Hauptfallschirmes<br />

über die RSL zu einem Haken, der an der<br />

Hilfsschirmverbindungsleine der Reserve<br />

angreift. Ohne die normale Funktionsweise<br />

zu beeinträchtigen<br />

- Beim Abtrennvorgang wird erst der zweite<br />

Haupttragegurt abgelöst (um sicherzugehen,<br />

das beide Tragegurte weg sind)<br />

- dann wird die Öffnungsstörung des<br />

Hauptfallschirmes zum Aktivator für die<br />

Reserve. Der Reservehilfsschirm ist damit<br />

ohne Funktion (quasi übersteuert)<br />

- es dauert rund 0,5 Sekunden, vom Abtrennvorgang<br />

bis zur Leinenstreckung<br />

der Reserve (der Packsack ist abgezogen)<br />

- Tests zeigen, das bei diesem Vorgang die<br />

Reserveöffnung 3-4 x schneller erfolgt,<br />

<strong>als</strong> die Aktivierung über den Reservehilfsschirm<br />

- Das entspricht einer Öffnungsstrecke von<br />

nur 25-30 m<br />

Inflater- = Beschleunigertaschen auf der<br />

Hilfsschirmverbindungsleine der Reserve:<br />

- Diese aufgenähten Taschen aus F111<br />

greifen unterstützend zum Reservehilfsschirm<br />

in den Öffnungsverlauf ein und ergeben<br />

dadurch eine zusätzliche Beschleunigung<br />

des Reservepacksacks<br />

und damit zu einer schnelleren Streckungsphase<br />

des Reservefallschirmes<br />

Öffnungsstrecke der Reserve vom Ziehen<br />

des Reservegriffes generell<br />

>>>


FREIFALL<br />

15<br />

XXXpress pprreessss


TopThema<br />

Öffnungsautomaten und deren Funktionsweisen<br />

Der Mensch:<br />

- Höhenbewusstsein<br />

- Zeit-, Fallvariable im Wechsel von rechts nach links (Abtrennen<br />

und die Reserve aktivieren)<br />

3. Sonstiges<br />

- Entscheidungshöhe in der Schulung (nach AHB = 500m!)<br />

- Entscheidungshöhe für erfahrene Springer( ???)<br />

- Höhenbewusstsein<br />

- Höhenmesser (Hand-, Brusthöhenmesser / analog, digital)<br />

- Höhenwarner (Einstellung?)<br />

4. Annahmen über Fallstrecken nach dem Abtrennen aus einer<br />

Fehlöffnung / Verwicklung einer bzw. von zwei teilweise<br />

tragenden Kappen<br />

(Sinkgeschwindigkeit, 5-10m/s)<br />

- Abtrennen bis Reservegriff ziehen: rechte Hand trennt / linke<br />

Hand zieht den Reservegriff, ohne stabilisieren, 20 m/+<br />

- Abtrennen bis Reservegriffziehen beidhändig re / li, ohne stabilisieren,<br />

30 m/+<br />

- dito mit SOS, unter 20m<br />

- RSL-Einsatz, Abtrennen bis zum Ziehen des Reservepins, deutlich<br />

unter 20m<br />

- Skyhook, Abtrennen bis zur Reserveöffnung 25 bis 30 m<br />

- Stabilisieren nach einem Abtrennvorgang 50 -100m (kann<br />

deutlich mehr werden und ist stark subjektiv geprägt!)<br />

- Hilfsschirm löst sich und kommt in Luftströmung, 10m<br />

- Reserveöffnungsstrecke, recht definiert mit 60-80m, vom Moment<br />

an, wenn der Hilfsschirm zieht<br />

5. Ein Resümee<br />

Beziehen wir uns zunächst auf die gelernten 500 m <strong>als</strong> Entscheidungshöhe<br />

im Notverfahren für das Abtrennen und Reserve<br />

ziehen, so wissen wir, dass ab dieser Höhe gehandelt werden<br />

muss.<br />

Das bedeutet, dass unterhalb von 500m ein nicht tragender<br />

bzw. nicht landefähiger Hauptfallschirm nicht abgetrennt wird,<br />

sondern die Reserve dazu aktiviert wird.<br />

Warum? Was sagen die Fakten und Zahlen? Beim Zusammenrechnen<br />

unter normalen Bedingungen, ergibt sich folgendes:<br />

Abtrennen und Reserveaktivierung beidhändig: 30m<br />

Hilfsschirm löst sich und kommt in Luftströmung: 10m<br />

Hilfsschirm zieht, bis zur vollständigen Öffnung der<br />

Reserve: 80m<br />

Daraus ergibt sich rechnerisch eine Minimum-Höhe fürs Abtrennen<br />

und Reserve aktivieren von 120m.<br />

Wer schon mal in 100m Höhe auf einer Brücke stand, weiß, dass<br />

dies subjektiv und auch tatsächlich nicht besonders viel ist!<br />

Kalkulieren wir nun die möglichen täglichen Unwegsamkeiten<br />

in unsere Gleichung hinein, wie Griffsuche, Danebengreifen oder<br />

Abrutschen, Hilfsschirm im Lee, Stabilisieren nach dem Abtrennen<br />

etc., so erwächst daraus sehr schnell noch mal ein Zeit- und<br />

Höhenverlust von 50 bis 150 m.<br />

Nehmen wir diese 150 m dazu, so liegen wir bei rund 270 Meter<br />

ohne Schirmfahrt.<br />

30 Sekunden Schirmfahrt sind nicht wirklich lang, um die Bremsen<br />

zu lösen, einen Kappencheck zu machen, sich zu orientieren,<br />

Hindernissen auszuweichen, eine Bremsübung an der unvertrauten<br />

kleinen 7-Zeller Reserve zu machen. Damit addieren<br />

wir bei 3m+/s Sinken nochm<strong>als</strong> ca. 100m.<br />

Jetzt stehen knapp 400 m auf unserem Höhenmesser. Ein digitaler<br />

Höhenmesser wird die 370 Meter exakt anzeigen.<br />

Dies bedeutet in der Berechnung ein plus an Höhe von 130m,<br />

bis die 500 m Entscheidungshöhe angekratzt werden. Ich<br />

möchte in dem Zusammenhang nicht wirklich von einem aus-<br />

16 FREIFALL<br />

XXXpress pprreessss<br />

reichenden Puffer reden, aber die 500m erscheinen <strong>als</strong> untere<br />

Grenze für unser Standardnotverfahren in einem akzeptablen<br />

Licht.<br />

Bei Öffnungsstörungen, evtl. auch erst nach Kappenkollisionen<br />

oder Verwicklungen mit zwei Hauptfallschirmen unterhalb von<br />

500m sollten wir unseren Standardnotfallplan überdenken.<br />

Bei dem Versuch, den/die Schirme zu einer Öffnung zu bewegen,<br />

sie flugfähig zu bekommen, vielleicht auch nur teilweise, sind<br />

obligatorisch und bekannt. Mit den Steuerleinen, den Tragegurten,<br />

über Lenken, Flaren, Pumpen, einfach alles geben, um die<br />

Sinkgeschwindigkeit zu minimieren und irgendwie einen tragenden<br />

Schirm zu erhalten.<br />

Es ist in der Situation ziemlich egal, wie es dazu kam, sondern es<br />

müssen Lösungen gesucht werden und vorausschauend gehandelt<br />

werden, auch und gerade in Kommunikation mit meinem<br />

verwickelten Partner. Dazu brauche ich ein Gesamtverständnis<br />

über meine Ausrüstung, Höhenbewusstsein und einen flexiblen<br />

Plan.<br />

Ein intakter und immer funktionstüchtiger Reservefallschirm ist<br />

dabei der Dreh- und Angelpunkt. Ich kann ihn jederzeit aktivieren,<br />

auch ohne vorher abzutrennen, die Verfahrensweisen an 2 Schirmen<br />

sind mir vertraut. Das Wissen um die Technik und die damit<br />

verknüpften Möglichkeiten sind Grundlage für mein Handeln.<br />

Betrachten wir die jüngsten Unfälle bzgl. Kappenkollisionen, so<br />

steht unzureichende Luftraumkontrolle und fehlerhafte Beurteilung<br />

der Situation, in Kombination mit mangelndem Höhenbewusstsein<br />

im Vordergrund.<br />

Ich finde, das spricht leider für sich und sollte unsere Aufmerksamkeit<br />

verdienen!<br />

Pitt Weber/ Dädalus <strong>Fallschirmsport</strong><br />

Funktionsgrenzen von AADs:<br />

Fallschirmausrüstungen sind sehr sicher geworden!<br />

Über die eigentliche Funktions- und Öffnungssicherheit von Gurtzeug,<br />

Haupt- und Reserveschirm hinaus, werden dennoch zusätzlich<br />

weitere Sicherheitseinrichtungen installiert und sind,<br />

besonders in der Ausbildung und beim Tandemspringen, sehr<br />

hilfreich und lebenserhaltend. Wenn auch manch „erfahrener“<br />

Springer gelegentlich über die Sinnhaftigkeit für seine Person<br />

streitet, ist eines dieser ergänzenden Sicherheitsnetze - der elektronische<br />

Öffnungsautomat (AAD) – inzwischen ein erfreulicher<br />

Standard.Doch auch ein hochwertiges und gut gewartetes AAD<br />

kann nicht in jeder Situation Leben retten!<br />

Eine dieser Situationen ist das Abtrennen in niedriger Höhe. Wer<br />

in geringer Höhe, <strong>als</strong>o unterhalb 500 m GND seinen Hauptschirm<br />

abtrennt, muss wissen, dass z. B. das Cypres mit 2 Auslöseparametern<br />

arbeitet: Höhe GND und Geschwindigkeit. Cypres-Expert<br />

aktiviert sein Auslöseelement, wenn in 225 m GND die Geschwindigkeit<br />

35 m/sec überschritten wird. Auch wenn z.B. nach dem<br />

Abtrennen diese Sinkrate erst unterhalb 225 m GND erreicht wird,<br />

aktiviert CYPRES (bis ca. 40 m/GND). „Arbeitet“ ein Springer noch<br />

unterhalb 500 m GND an einer Fehlöffnung und entscheidet sich<br />

spät für das Notverfahren, reicht mathematisch bei manueller<br />

Aktivierung der Reserve eine Höhe bis ca. 120 m GND fürs Überleben<br />

(auch wenn es dann nicht mehr zum planvollen Einparken<br />

der Reserve reicht!).Doch das AAD – erinnern wir uns – muss für<br />

die Aktivierung zusätzlich zur Höhe GND die Geschwindigkeit 35<br />

m/sec messen. Um diese Geschwindigkeit nach einem Abtrennvorgang<br />

zu erreichen, bedarf es ca. 8 – 10 sec oder 250 bis 300<br />

m. Wenn wir <strong>als</strong>o das Ziehen des Reservegriffs nicht selbst durchführen,<br />

muss nach Faustformelrechnung der Abtrennvorgang<br />

spätestens in ca. 450 bis 400 m GND erfolgen, damit das AAD<br />

unser Leben retten kann! Gut zu wissen.<br />

Daher: Behalte den Überblick und hilf Dir selbst, wenn Du kannst!<br />

Jupp Thomas


FREIFALL<br />

17<br />

XXXpress pprreessss


Foto: Stefan Brück<br />

Am 14.September 2009 trafen sich<br />

130 Menschen zur zweiten Großformationswoche<br />

der Saison in Eisenach.<br />

Darunter waren 79 Frauen, die auf<br />

Rekordjagd gehen wollten. Der Plan<br />

dafür sah folgendermaßen aus: Die<br />

Basis sollte von Wochenbeginn an in<br />

Originalbesetzung aus der Führungsmaschine<br />

springen, verstärkt um Pitt<br />

Weber, der bei den ersten Sprüngen<br />

<strong>als</strong> einziger Mann und Leitfigur dabei<br />

sein durfte. Alle weiteren Damen wurden<br />

mit den ca. 50 Männern gemischt<br />

und sprangen in Größen um die 40.<br />

18<br />

FREIFALL<br />

XXpress press<br />

XXXpress pprreessss<br />

Leider ging von Montag bis Donnerstag<br />

mittag aus Wettergründen erst mal gar<br />

nichts. Als es endlich aufriss, blieb<br />

gerade noch Zeit für zwei Vorbereitungssprünge,<br />

bereits der dritte Sprung<br />

wurde in Rekordbesetzung mit 77<br />

Frauen angegangen. Die Absetzhöhe<br />

betrug nicht mehr <strong>als</strong> 4000 Meter, und<br />

Zielsetzung des Sprungs war es vor<br />

allem, gemeinsam in die Luft zu gehen<br />

und erste Eindrücke zu sammeln. Der<br />

Ansatz dieser Rekordversuche war<br />

nämlich anders <strong>als</strong> sonst. Während<br />

normalerweise vorwiegend bekannte,<br />

erfahrene Springer zu einer solchen<br />

Aktion eingeladen werden, hieß<br />

diesmal die Eingangsfrage: „Wir machen<br />

einen Damenrekord, wer will<br />

mitmachen?“. So kam es, dass ein bunt<br />

gemischter Haufen Damen, von Weltrekordhalterinnen<br />

über Deutsche Meisterinnen<br />

bis hin zu Newcomerinnen<br />

(mindestens 20) mit einem 10er (!) <strong>als</strong><br />

größte Formation, gemeinsam auf<br />

Rekordjagd ging.<br />

Am Freitag morgen starteten dann zwei<br />

Pink Skyvans und zwei DO 28 zum<br />

wirklichen Rekordversuch. War in den


ersten zwei Versuchen noch einiges an<br />

Kleinholz unterwegs, beruhigte sich die<br />

Sache zunehmend und es wurden<br />

schnell Deutsche Bestleistungen von<br />

69 bis 71 aufgestellt. Nun war es<br />

wieder soweit: Nur noch ein möglicher<br />

Versuch. Die Stimmung wurde angeheizt<br />

(„Wenn nicht jetzt, wann dann?“),<br />

dann schraubten sich die Maschinen<br />

erneut auf Höhe. Die Instruktoren Dieter<br />

Kirsch und Christoph Aarns hatten<br />

nicht mehr die Nerven, den Sprung<br />

durchs Glas zu beobachten, und so<br />

brachte erst das Freifallvideo Gewiss-<br />

heit: Ein neuer <strong>Deutscher</strong> Rekord, mit<br />

73 Frauen!! Diese Leistung grenzt<br />

angesichts der kurzen Vorbereitungszeit<br />

an ein Wunder. Alle Frauen zeigten<br />

eine tolle Leistung und einen außergewöhnlichen<br />

Teamgeist. Auch die wenigen,<br />

die ausgetauscht wurden, können<br />

den Rekord erhobenen Hauptes <strong>als</strong><br />

den ihren ansehen. Allein die Kürze der<br />

Zeit machte es notwendig, von dem<br />

angepeilten 79er auf einen 73er abzuspecken.<br />

Resümee der Angelegenheit:<br />

Mit Teamgeist und dem richtigen Knowhow<br />

kann auch ein buntgemischter<br />

Ein neuer <strong>Deutscher</strong> Rekord,<br />

mit 73 Frauen!<br />

Haufen eine herausragende Leistung<br />

bringen. Einem deutschen Frauen-<br />

100er in zwei Jahren steht <strong>als</strong>o nichts<br />

im Wege.<br />

Text: Christoph Aarns<br />

Fotos:<br />

Daniel Ramsbott und Fabrice Bertrand<br />

Kleine Gastgeschenke für die Teilnehmer:<br />

Regenschirme aus Remscheid<br />

und 80 Dosen Wodka Pflaume mit der<br />

Aufschrift DDR (<strong>Deutscher</strong> Damenrekord)<br />

vom Frauenbeauftragten „Hägar“.<br />

FREIFALL<br />

19<br />

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19<br />

XXXpress pprreessss


[Sicherheit/Technik]<br />

Lärmbelastung beim Fallschirmspringen<br />

Seit 6 Jahren springe ich mit einem<br />

angepassten Gehörschutz.<br />

Die Silikon-Stöpsel sind kaum<br />

sichtbar und äußerst angenehm<br />

zu tragen.<br />

Zunächst ist interessant zu wissen, welchen<br />

Lärmpegeln wir ausgesetzt sind,<br />

deshalb habe ich die Schallpegel während<br />

eines Sprunges aufgezeichnet<br />

und ausgewertet. In der Akustik und<br />

Lärmforschung ist die Messung von<br />

Schallpegeln <strong>als</strong> A-bewertete Summenpegel<br />

üblich, durch die A-Bewertung<br />

soll die unterschiedliche Empfindlichkeit<br />

des Gehörs bei verschiedenen Tonhöhen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Grafik zeigt den Schallpegel <strong>als</strong> Abewerteten<br />

Summenpegel LAF in dB(A)<br />

über der Zeit. Als zeitlicher Nullpunkt<br />

wurde der Exit festgelegt. Das Einsteigen<br />

ins Flugzeug beginnt 16:40 Minuten,<br />

der Steigflug 15:00 Minuten vor<br />

dem Exit. Zu Beginn des Steigflugs fällt<br />

der deutlich erhöhte Schallpegel auf,<br />

dieser wird durch die nach dem Start<br />

circa 20 cm geöffnete Tür und die<br />

dadurch entstehenden Strömungsgeräusche<br />

und die Propellergeräusche<br />

verursacht. Im Steigflug sinkt der Schallpegel<br />

vermeintlich ab, dies liegt jedoch<br />

daran, dass der Schallpegel L = 20 x<br />

log(p/p0) auf einen Bezugsdruck der<br />

Hörschwelle auf Meereshöhe (p0 = 20<br />

mPa) definiert ist. Da mit zunehmender<br />

Höhe der Luftdruck sinkt (circa halber<br />

Luftdruck in 5500 m Höhe) müsste auf<br />

die dargestellten Schallpegel jeweils<br />

ein höhenabhängiger Korrekturwert von<br />

0 … 2,5 dB addiert werden. Kurz vor dem<br />

Exit erkennt man das der Motor gedrosselt<br />

und die Tür geöffnet wird. Direkt<br />

nach dem Exit nimmt der Schallpegel<br />

kurz ab, um dann jedoch mit steigender<br />

Fallgeschwindigkeit deutlich anzusteigen.<br />

Im Freifall wird der Schallpegel<br />

maßgeblich durch die, von der Fallgeschwindigkeit<br />

abhängigen Strömungsgeräusche<br />

verursacht. In der Grafik ist<br />

20 FREIFALL<br />

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Safety sponsored by Cypres<br />

erkennbar, dass der Schallpegel während<br />

des Freifalls nahezu konstant<br />

bleibt, obwohl er aufgrund des jetzt steigenden<br />

Luftdrucks eigentlich zunehmen<br />

müsste. Dies liegt an der, mit geringer<br />

werdender Höhe abnehmenden Fallgeschwindigkeit.<br />

Circa 1:00 Minuten nach<br />

dem Exit beginnt die Schirmfahrt mit<br />

deutlich geringeren Schallpegeln. Der<br />

gesamte Sprungablauf dauert circa 22<br />

Minuten.<br />

Während dieser Zeit sind für unser Gehör<br />

2 Phasen besonders wichtig. Zum einen<br />

der Freifall mit sehr hohen Schallpegeln<br />

über 90 dB(A), aber einer relativ<br />

kurzen Einwirkzeit von nur 60 Sekunden.<br />

Zum anderen der Steigflug mit etwas<br />

geringeren Schallpegeln von circa 85<br />

dB(A), aber einer deutlich längeren Einwirkzeit.<br />

Diese beiden, für das Gehör<br />

wichtige Zeitabschnitte dauern circa 16<br />

Minuten. Der übrige Sprungablauf ist<br />

weniger relevant.<br />

Zur Abschätzung der Lärmwirkung gibt<br />

es viele Untersuchungen und Veröffentlichungen,<br />

zur ersten groben Abschätzung<br />

kann man die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung<br />

benutzen. Dort<br />

ist festgelegt, dass zum Arbeitsschutz<br />

ab einer Lärmbelastung (Mittelwert über<br />

einen Arbeitstag von 8-Stunden) von<br />

mehr <strong>als</strong> 85 dB(A) ein Gehörschutz zu<br />

Verfügung gestellt und getragen werden<br />

muss.<br />

Für den Beispiel-Sprung ergibt sich ein<br />

Mittelwert über die relevanten 16 Minuten<br />

von circa 88 dB(A). Der Grenzwert<br />

wird um 3 dB überschritten, was aufgrund<br />

der logarithmischen Pegelgesetze<br />

der Akustik bedeutet dass bei gleicher<br />

Lärmwirkung die zulässige Einwirkzeit<br />

halbiert werden muss. Wir könnten<br />

<strong>als</strong>o im Sinne der Arbeitsstättenverordnung<br />

4 Stunden lang springen, d.h. 15<br />

Sprünge am Tag absolvieren.<br />

Macht man sich nun bewusst, dass die<br />

Grenzwerte der Arbeitsstättenverordnung<br />

bewusst relativ hoch angesetzt<br />

sind, wir über ein Tag auch noch anderen<br />

nichtspringerischen Lärmquellen<br />

ausgesetzt sind und eine dauerhafte<br />

Gehörschädigung bereits bei deutlich<br />

geringeren Pegeln einsetzen kann, so<br />

wird deutlich, dass der Schutz unseres<br />

Gehörs während unseres Hobbys wichtig<br />

ist!<br />

Auf einen Punkt müssen wir Springer<br />

allerdings achten! Wenn wir unser Ohr<br />

von außen verschließen, entsteht zwischen<br />

dem Trommelfell und dem Gehörschutz<br />

ein kleiner, abgeschlossener<br />

Luftraum. Der Luftdruck im Inneren des<br />

Ohres passt sich automatisch oder bewusst<br />

durch Druckausgleich über die<br />

Eustachische Röhre (Tube) an, dies gilt<br />

jedoch nicht für den entstehenden Luftraum<br />

außerhalb des Ohres. Wegen des<br />

großen Druckunterschieds ist das jedoch<br />

sehr wichtig, deshalb dürfen wir<br />

im Freifall nur Gehörschutz verwenden,<br />

der offenporig ist oder bei angepassten<br />

Gehörschützern einen möglichst großen<br />

Querschnitt im Filter aufweist. Im<br />

Windtunnel spielt das keine Rolle, dort<br />

kann jeder beliebige Gehörschutz verwendet<br />

werden!<br />

Ich benutze seit 6 Jahren einen individuell<br />

angepassten Gehörschutz, Elacin ER-<br />

15, dieser dämmt gleichmäßig um 15<br />

dB. Das ist sicherlich die teurere Variante,<br />

aber dafür ist er sehr angenehm zu<br />

tragen und bietet den Vorteil, dass der<br />

gesamte Frequenzbereich nahezu<br />

gleichmäßig abgesenkt wird, d.h. der<br />

Klang wird nicht verändert, nur die Lautstärke.<br />

Deshalb wird dieser Gehörschutz<br />

beispielsweise auch von Musikern<br />

oder Diskjockeys benutzt. Preislich<br />

deutlich günstiger sind einfache Gehörschützer<br />

ohne Frequenzanpassung (z.B.<br />

Classic Soft), wir Springer müssen nur<br />

darauf achten, dass der äußere Gehörgang<br />

nicht dicht abgeschlossen wird.<br />

Dies würden einige Gehörschützer mit<br />

seitlichen Lamellen oder geschlossenporigem<br />

Material tun. Durch die Gehörschützer<br />

werden alle Geräusche gedämmt,<br />

damit natürlich auch die Warnsignale<br />

der Höhenwarner. Allerdings<br />

werden diese von normal hörenden Personen<br />

unverändert wahrgenommen,<br />

nur eben leiser wie alle anderen Geräusche<br />

auch.<br />

Christian Burkhart<br />

(Sachverständiger im Bereich Akustik und Schallschutz)


DM 2009: Kräfte<br />

messen im freien Fall<br />

und am offenen Schirm.<br />

FREIFALL<br />

21<br />

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22<br />

FREIFALL<br />

XXXpress pprreessss


Zwei Wochen dauerte das Beach Boogie im<br />

August 2009 auf Sylt und bescherte den<br />

Teilnehmern die meiste Zeit Sonne und bestes<br />

Sprungwetter. Die Boogiebesucher nutzten die<br />

vorzüglichen Bedingungen, um mit der Do 28 in<br />

die Luft zu gehen und die Insel- und Wattenwelt<br />

von oben zu genießen. An vier Tagen bot Tobi<br />

Scherrinsky ein CCS an, und Frank Täsler stand für<br />

Coach-Sprünge sowie <strong>als</strong> Freefly-LO zur Verfügung.<br />

Jeden Abend wurde am Brandenburger Strand<br />

direkt vor Westerland gelandet, wo man sein bereit<br />

gehaltenes Landebier in Empfang oder bei Bedarf<br />

ein Bad in der nahe gelegenen Nordseebrandung<br />

nehmen konnte.<br />

Selbst Ausbildung war in dieser Zeit auf Sylt möglich.<br />

Wenn auch der Wind so manche Einschränkung<br />

mit sich brachte, waren immer wieder Schüler<br />

am Start, sobald es die Witterungsbedingungen<br />

zuließen.<br />

Am Wochenende wurde vermehrt auf Föhr, der<br />

kleinen Schwester von Sylt, gesprungen. Hier sind<br />

die Fallschirmspringer <strong>als</strong> seltene Besucher gern<br />

gesehen. Auf Föhr liegt der Flugplatz direkt neben<br />

dem Strand – eine Verlockung, der nicht jeder<br />

widerstehen konnte. Während auf dem Verkehrsflughafen<br />

Sylt normalerweise abwechselnd eine<br />

Boing 737 und dann wieder eine Springermaschine<br />

landete, konnten die Springer auf Föhr die Idylle<br />

eines kleinen Inselflugplatzes genießen. Zu den<br />

Strandsprüngen organisierte Frank Täsler Trackdives<br />

entlang der Brandung, deren Wellen am Strand<br />

beim Landen auch zum Swoopen einluden.<br />

Am Sprungplatz konnten die Springer tagsüber ein<br />

Angebot an Speisen und Getränken nutzen, so<br />

dass niemand einen Load auslassen musste, um<br />

sich in der City zu versorgen. Wer wollte, konnte<br />

auf der Wiese direkt am Sprungplatz mit einer<br />

angenehmen Infrastruktur campen. Stadt- und<br />

auch strandnah gelegen, bot sich hier eine gute<br />

Ausgangsposition, um die Urlaubsinsel Sylt zu<br />

erkunden, wenn der Nordseewind mal zu heftig<br />

zum Springen war. Somit konnten auch Springer<br />

mit Kindern und Nichtspringer die Zeit auf Sylt <strong>als</strong><br />

Sommerurlaub genießen, bei dem für jeden etwas<br />

dabei ist. Auch in 2010 wird der Sylter Boogie im<br />

August für zwei Wochen stattfinden, womit sich<br />

selbst eine weitere Anreise aus den südlicheren<br />

Regionen Deutschlands lohnen dürfte.<br />

Heike Almelin/Fotos: Frank Täsler<br />

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23 23<br />

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24<br />

FREIFALL<br />

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In der Zeit vom 31.07. bis zum 10.08.2009<br />

richtete der FSC Münster zum 12. mal sein<br />

traditionelles Trainingslager auf der Nordseeinsel<br />

Borkum aus. Bei bestem Wetter hieß es<br />

für die ca. 120 Teilnehmer, darunter auch<br />

Gastspringer, 10 Tage lang springen was das<br />

Zeug hielt. Während die Pilatus Porter PC-6<br />

aus Münster permanent im Einsatz war,<br />

sorgte die „Funky“ Caravan 208 aus Itzehoe<br />

von Montag bis einschließlich Freitag für<br />

Verstärkung. Aus beiden Maschinen wurden<br />

insgesamt knapp 2.000 Sprünge gemacht.<br />

Das große Landeareal des Insel-Flugplatzes<br />

war auch für Schüler und Frischlizenzler<br />

optimal. Daneben wurden viele Strandlandungen<br />

sowie einige Außenlandungen zu Events<br />

wie z. B. der großen Borkumer Strandfete<br />

durchgeführt. Zudem wurden die Nachbarinseln<br />

Juist und Norderney fast täglich ins Insel-<br />

Hopping mit einbezogen. Einige Springer<br />

ließen es sich auch in diesem Jahr nicht<br />

nehmen, im Looping aus einer Zlin Z-526F<br />

heraus befördert zu werden. Aber nicht nur<br />

die Flieger, sondern auch die Instruktoren<br />

hatten gut zu tun.<br />

So konnte Uli Wärmeling im Freefly-Bereich<br />

unter anderem einige größere Headup-Formationen<br />

und Track-Dives organisieren. Kirsten<br />

Standke und Danilo Hintze brachten den RW-<br />

Bereich auf Trab und konnten nicht nur viele<br />

neue RW-Teams zusammenbringen, sondern<br />

auch den FSC Münster RW-Formations-Rekord<br />

knacken. Bereits im ersten Versuch<br />

klappte unter der Leitung von Danilo Hintze<br />

ein 23er (+Video).<br />

Die Stimmung während des gesamten Trainingslagers<br />

war mehr <strong>als</strong> 1A und selbst „alte<br />

Hasen“ des Trainingslagers ließ das Panorama<br />

über die Ostfriesischen Inseln wieder<br />

einmal nicht kalt. Der Termin für das Trainingslager<br />

des FSC Münster 2010 auf Borkum<br />

steht bereits: Vom 13.08. bis zum 23.08.2010<br />

wird dann die Insel zum dreizehnten Mal<br />

gerockt.<br />

Lisa-Marie Langer<br />

Fotos: Carsten Kleinfeld,<br />

Toni Warbruck, Detlef Hater<br />

FREIFALL<br />

FREIFALL<br />

25<br />

25<br />

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26<br />

FREIFALL<br />

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Swiss FreeFly<br />

[ NEWS]<br />

Freefly und Skysurf Veteran Oliver Furrer<br />

und sein Team „Pulse“ organisierten<br />

am 25./26. Juli 2009 zum wiederholten<br />

Male einen Schweizer Freefly Event. Gesprungen<br />

wurde in Reichenbach bei<br />

“Skydive Switzerland” aus Pilatus Porter<br />

und Hubschrauber. Neben Tracking<br />

Flights, Tube Jumps, Hybrids und Head<br />

up/down Formationen und größeren<br />

Freefly Gruppen wurden auch Wingsuitsprünge<br />

durchgeführt. Unmittelbar<br />

nach dem „Spaß“-Event reiste Oliver Furrer ins Tessin, um beim<br />

ParaCentro Locarno <strong>als</strong> Coach für neu zu bildende Freefly-Teams<br />

zur Verfügung zu stehen. Dort wurden sechs im Vorfeld ausgewählte<br />

Springer einem besonderen Training unterzogen, um festzustellen,<br />

wer schlussendlich in der Sparte „Artistik“ weitergebildet<br />

und gefördert werden soll, um an nationalen und internationalen<br />

Wettkämpfen teilzunehmen. Am Ende bildeten sich aus den<br />

6 „Einzelkämpfern“ zwei neue Nachwuchsteams heraus.<br />

www.SwissSkydive.org/swissfreefly Fotos: Oliver Furrer<br />

Paratec Tandem Pilotenlehrgang<br />

Aufgrund direkter Anfragen bietet die Firma Paratec <strong>als</strong> Hersteller<br />

von Tandemfallschirmen vom 05.bis 11.April 2010 nun einen<br />

eigenen Lehrgang für Tandempiloten an. Der Lehrgang findet am<br />

Flugplatz Saarlouis Düren unter der Leitung von Jupp Thomas<br />

statt. Teilnahmevoraussetzungen sind Sprunglehrerlizenz, 500<br />

Sprünge, 5 Std. addierte Freifallzeit sowie ein ärztlicher Tauglichkeitsnachweis.<br />

Die Ausbildung umfasst neben Theorie- und Bodenausbildung,<br />

neun Ausbildungssprünge nach Tandemausbildungsplan<br />

des DFV und einem Crosscheck durch einen Prüfungsexaminer:<br />

Tandemgeräte für die Ausbildung werden von Paratec<br />

gestellt. Die Firma bietet zudem allen Teilnehmern beim Kauf<br />

einer Paratec-Tandemausrüstung 10 % Rabatt und 50% Rabatt<br />

auf die Kosten der Theorieausbildung an. Anmeldung und Informationen:<br />

jupp@paratec.de oder Tel. 06837/7375.<br />

FREIFALL<br />

27<br />

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an: bluesky@t-online.de<br />

[Kalender2009]<br />

28 FREIFALL<br />

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November<br />

09.11. Freefly-Special, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

14.-28.11. Mozambique Beach<br />

Safari, Südafrika &<br />

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Kontakt<br />

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15.11. Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

FFX 1-2010<br />

28.-29.11. Tunnelcamp, Aero,<br />

Bedford/England<br />

(05674-99930)<br />

Dezember<br />

05.-06.12. Nikolausspringen,<br />

Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

05.-08.12. Fuxion Camp,<br />

Ampuriabrava/Spanien<br />

(www.skydiveempuriabrava.com)<br />

19.12.-03.01.10 Christmas<br />

Boogie, Skydive Spain,<br />

Sevilla/Spanien<br />

(www.skydivespain.com)<br />

19.12.-06.01.10 X-Mas Boogie,<br />

Skydive Algarve,<br />

Portugal (www.skydivealgarve.de)<br />

[ SkyGods]<br />

Am 23.08.2009<br />

absolvierte Achim<br />

Schmidt seinen<br />

1'000. Tandemsprung<br />

über Freiburg<br />

im Breisgau.<br />

Kamera & Co- „Die Zweite“<br />

Seinen 1000sten<br />

Sprung machte<br />

Heinrich<br />

Schnermann am<br />

22.8.2009 in Meißendorf,<br />

nach dem<br />

Absetzen von Automatenspringern.<br />

25.12.-03.01.10 X-Mas Boogie,<br />

Ampuriabrava/Spanien<br />

(www.skydiveempuriabrava.com)<br />

26.12.–07.01.10 Sun&Fun-Tour ,<br />

Skydive Saulgau,<br />

Florida Z-Hills<br />

(07581/7019)<br />

2010<br />

Januar<br />

15.01. Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

FFX 2-2010<br />

29.-31.01. Tunnelcamp, Aero,<br />

Bedford/England<br />

(05674-99930)<br />

Februar<br />

20.-21.02. Winterspringen, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

22.-28.02 Tunnelcamp, FSC<br />

Arnd Ingeborg „Schatzi“<br />

van Rickelen erledigte seinen<br />

1000. Sprung bei Skydive<br />

Saulgau.<br />

Südpfalz, Eloy, Arizona<br />

Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

26.-28.02. Tunnelcamp, Aero,<br />

Bedford/England<br />

(05674-99930)<br />

27.02. Saisonstart,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt<br />

(06292-9277230)<br />

März<br />

27.02.-07.03.10 Head Rush<br />

Freefly Festival Skydive<br />

Algarve, Portugal<br />

(www.skydivealgarve.de)<br />

27.02.-28.03. Spring Boogie,<br />

Skydive Algarve,<br />

Portugal (www.skydivealgarve.de)<br />

05.-06.03. Erste Hilfe für<br />

Fallschirmspringer,<br />

>>>


Und<br />

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29<br />

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[Kalender2010]<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt<br />

(06292-9277230)<br />

06.-07.03. Lehrerlehrgang,<br />

Skydive Saulgau,<br />

Saulgau (07581/7019)<br />

07.-11.03. AFF-Coaching,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt<br />

(06292-9277230)<br />

07.-14.03. RW Kurs, FSC Dädalus,<br />

Alvor/Portugal<br />

(036920-717878)<br />

13.-14.03. Winterspringen, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

13.-14.03. Lehrerlehrgang,<br />

Skydive Saulgau,<br />

Saulgau (07581/7019)<br />

13.-20.03 Lehrerlehrgang, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

15.03. Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

FFX 3-2010<br />

19.-27.03. Castellon Boogie,<br />

Aero, Spanien (05674-<br />

99930)<br />

20.03. Refresher Tag,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

20.-21.03 Safety & Refresher Day,<br />

FSC Südpfalz,<br />

Schweighofen (0176-<br />

63137282)<br />

24.-28.03. TD Master Lehrgang,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

25.-28.03Tandemmasterkurs/<br />

Llehrgang, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

25.-28.03 Groundschool, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

26.03 SaisonbeginnParty, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

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27.03.–03.04. Lehrerlehrgang,<br />

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April<br />

01.-9.04 Sprungwoche, FSC<br />

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02.04. Saisonstart, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

02.04. Saisonstart, Aero, Gera<br />

(0365-4200099)<br />

02.-13.04. Sprunglehrer-<br />

Lehrgang,<br />

konventionell, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

03.04. Action Day,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

10.-11.04. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

10.-11.04 6000m Springen, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

14.-18.04.Tandemmasterausbildung,<br />

Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

17.-18.04 Canopy Control I,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

23.04. Packkurs, Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

23.04. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

24.-25.04. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Gera (0365-<br />

4200099)<br />

29.04.-02.05. RW Kurs, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

Mai<br />

03.-09.05. RW Kurs, FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

08 -09.05. POPS EU, Ziel,<br />

Swoopziel, Hit´n Rock,<br />

Bad Lippspringe<br />

(www.popsdeutschland.de)<br />

10.-12.05. CCS, FSC Dädalus,<br />

Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

10.-14.05. RW Kurs, Skydive<br />

Saulgau, Saulgau<br />

(07581/7019)<br />

13.-16.05. RW Kurs, Aero, Gera<br />

(0365-4200099)<br />

13.-16.05 RW und Freeflyorga,<br />

FSC Südpfalz,<br />

Schweighofen (0176-<br />

63137282)<br />

15.05. Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

FFX 4-2010<br />

15.-16.05. Canopy Control,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

15.-16.05. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Calden<br />

17.-19.05. Mini RW Kurs, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

21.05. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

21.-30.05 Sprungwoche, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

25.-28.05. Flugplatzsafari, FSCM<br />

Neustadt/Glewe<br />

(038757-33205)<br />

29.-30.05. Video Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

Juni<br />

31.05.-06.06. RW Kurs, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

02.-06.06 Aff Kurs, FSC Südpfalz,<br />

Schweighofen (0176-<br />

63137282)<br />

03.-06.06. Überraschungs Event,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

04.-12.06. World POPS Meet &<br />

Championships, Reggio<br />

Emilia, Italien<br />

(www.pops2010.it)<br />

05.-06.06.Nordd. Meist., RW 4er,<br />

Aero, Calden (05674-<br />

99930)<br />

11.06. Technik Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

11.-13.06. Ostseeboogie, Rerik,<br />

FSCM Neustadt/Glewe<br />

(038757-33205),<br />

12.-13.06. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Gera (0365-<br />

4200099)<br />

14.-18.06. Hopping the East, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

18.06. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

19.-20.06. Bundes 2er RW, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

19.-20.06 Bundes 2er RWl, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

19.- 20.06. Bundes 2er RW, Aero,<br />

Gera (0365-4200099)<br />

19.-20.06. Bundes 2er RW,<br />

Nuggets, Leutkirch<br />

(www.skydivenuggets.de)<br />

19.-20.06. RW Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

19.-25.06. RW Kurs, FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

(05674-99930) >>>


FREIFALL<br />

31<br />

XXXpress pprreessss


[Kalender2010]<br />

19.06. Mitsommernachtsfest,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

26.- 27.06. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Calden (05674-<br />

99930)<br />

26.-27.06. 10er Speed + 2er<br />

Seq., FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

26.-27.06. POPS DE, Ziel,<br />

Swoopziel, Hit´n Rock,<br />

Meißendorf (www.popsdeutschland.de)<br />

28.06.-02.07. GroFoWoche, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

32 FREIFALL<br />

XXXpress pprreessss<br />

Juli<br />

03.-04.07. Freefly Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

05.-07.07. Mini RW Kurs, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

08.-11.07. RW Kurs, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

09.-10.07. Minimeet +<br />

Sommerfest, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

10.-11.07. Wingsuit Days,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

12.-18.07. Freeflywoche, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

15.07. Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss FFX 5-<br />

2010<br />

16.07. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

17.-18.07. Freemeet + Off. MDM<br />

4er RW, FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

19.-23.07. Freeflywoche, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

19.-25.07. SOS Woche, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

24.-25.07. Nuggets Cup & Südd.<br />

M. RW 4er, Nuggets,<br />

Leutkirch (www.skydivenuggets.de)<br />

24.-25.07. Freefly meets RW,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

24.-25.07.Hess. M. RW4er, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

Join our Team !<br />

Skydiven ist „Deine“ Welt?<br />

Dann bieten wir coole Jobs<br />

für die Sprungsaison 2010<br />

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Unsere DZ boomt und wir haben<br />

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Jahreszeit wird bei uns an 4-6<br />

Tagen die Woche aus der Grand<br />

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Wir suchen AFF-Lehrer, Tandemmaster,<br />

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Lehrer zur Voll- oder<br />

Teilzeitbeschäftigung. Gerne auch<br />

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frei). Desweiteren suchen wir<br />

noch Sprungdienstleiter und<br />

eine(n) Mitarbeiter(in) für unser<br />

Büro.<br />

Weitere Informationen<br />

erhaltet ihr unter:<br />

Albatros Skyworld GmbH, c/o<br />

Norbert Schillak,<br />

Tel. 04195-99770 oder<br />

info@my-skyworld.de.<br />

24.07.-01.08. Inselboogie<br />

Usedom FSCM<br />

Neustadt/Glewe<br />

(038757-33205)<br />

26.07.-01.08. RW Kurs, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

31.07.-01.08. RW 10er Speed &<br />

Seq., Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

August<br />

02.-04.08. CCS, FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

<strong>Fallschirmsport</strong>service<br />

Brinckmann GmbH<br />

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und Rigging<br />

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t-online.de<br />

05.-08.08. Topsy Turvey,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

06.-15.08 Sprungwoche RW und<br />

FF CRW Kurs, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

07.- 08.08. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Calden (05674-<br />

99930)<br />

09.-14.08. New Age RW, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

12.-15.08. Fly Vertical 2010,<br />

Nuggets, Leutkirch<br />

(www.skydivenuggets.de)<br />

13.08. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

14.-15.08. Video Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

16.-22.08. RW Kurs, FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

19.-22.08. RW Kurs, Aero, Gera<br />

(0365-4200099)<br />

21.-22.08. Wingsuit Days,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

23.-27.08. Vereinswoche FSZ<br />

Kassel, Calden (0365-<br />

4200099)<br />

27.-29.08. 16er-Cup, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

September<br />

03.-05.09. 6er Speed Battle,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

11.-12.09. Freefly Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

11.- 12.09 Pamina Flugplatzfest,<br />

FSC Südpfalz,<br />

Schweighofen (0176-<br />

63137282)<br />

11.-12.09. Trackchallenge, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

11.-12.09. Nuggets Cup 10er<br />

Speed, Nuggets,<br />

Leutkirch (www.skydivenuggets.de)<br />

13.-17.09. GroFo Woche, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

15.09. Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss FFX 6-<br />

2010<br />

17.09. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

17.09. Packkurs, Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

18.-19.09. Kappenflugseminar,<br />

Aero, Calden (05674-<br />

99930)<br />

18.-19.09 Flugplatzfest, FSC<br />

Südpfalz, Schweighofen<br />

(0176-63137282)<br />

18.-19.09. Vereinsmeisters. RW,<br />

Aero, Gera (0365-<br />

4200099)<br />

25.-26.09. RW Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

30.09.-03.10. RW 40er, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

Oktober<br />

02.-03.10 6000m Springen,<br />

FSC Südpfalz,<br />

Schweighofen (0176-<br />

63137282)<br />

04.-08.10. Vereinswoche + RW<br />

Kurs, FSC Dädalus,<br />

Eisenach (036920-<br />

717878)<br />

08.10. Technik Workshop,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

09.-10.10. 6er Scramble +<br />

Saisonabschluss, FSC<br />

Dädalus, Eisenach<br />

(036920-717878)<br />

15.-16.10 Erste Hilfe für<br />

Fallschirmspringer,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)<br />

15.10. Packseminar, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

16.10. Nachtsprünge, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

23.10. Nachtsprünge, Aero,<br />

Calden (05674-99930)<br />

30.10. Abschluss, RW 4er<br />

Scramble, Aero, Gera<br />

(0365-4200099)<br />

30.10. Abschluss, RW 4er<br />

Scramble, Aero, Calden<br />

(05674-99930)<br />

30.-31.10. Scramble /<br />

Abschlussboogie,<br />

Southsidebase,<br />

Schlierstadt (06292-<br />

9277230)


19.12.2009 - 6.1.2010<br />

X-Mas Boogie<br />

- Schirmfahrtseminar mit Tobi Scherrinsky<br />

- RW-Instruction/LO mit Michaela Thol und Freddy Kuhlmann<br />

- Freefl y-Instruction mit Michael Plünnecke und Frank Täsler<br />

27.2. - 7.3.2010<br />

Head Rush ’10<br />

Freefl y Festival<br />

- AFF-Ausbildung<br />

- Teamtraining<br />

- Foto / Video / Handycam<br />

Einweisung für Tandem und AFF<br />

mit Frank Täsler<br />

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versichert sind, wickeln wir im Jahr bis zu<br />

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GFF-CARD Nachweis der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung, die jeder Halter eines Fallschirmsystems<br />

benötigt. Angebote durch Thomas Schaub, Springer und Sprungplatzbetreiber, Sprungplatz Mainbullau (www.air-sport.de).<br />

GFF Verwaltungsstelle Thomas Schaub, Tannenweg 2, D 63937 Weilbach<br />

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FREIFALL<br />

33<br />

XXXpress pprreessss


[ NEWS]<br />

15 Jahre Flugplatz Gransee<br />

Am 22. August 2009<br />

hatte die FSG Berlin-<br />

Gransee zum 15 jährigen<br />

Geburtstag ihres<br />

Flug- und Sprungplatzes<br />

eingeladen<br />

und überraschte die<br />

springenden und<br />

hunderte von nichtspringendenBesucher<br />

bei bestem Wetter<br />

mit einem bunten<br />

Veranstaltungsprogramm.<br />

Außer besonderen Sprungvorführungen wie durch<br />

Rauchpatronen sichtbar gemachte Wingssuitsprüngen sowie<br />

Kappenformationsvorführungen, bot der Verein alles auf, um am<br />

Platz eine volksfestähnliche Atmosphäre entstehen zu lassen. Für<br />

die Vereinsführung der FSG konstatierte Günther Rösener das<br />

Ereignis abschließend <strong>als</strong> „wunderschön harmonischen Vereinstag".<br />

www.fallschirmsport-berlin.de<br />

Rekordjagd am Everest<br />

Die wohl höchste Landung aller Zeiten ist drei Fallschirmspringern<br />

im Himalaja gelungen: Sie sprangen aus 6100 Metern ab und landeten<br />

nach etwa fünf Sekunden im freien Fall knapp 1000 Meter<br />

tiefer auf etwas über 5100 Metern MSL. Mit diesem Sprung am<br />

Mount Everest haben die britischen Skydiver Leo Dickinson, Ralph<br />

Mitchell sowie der Inder Ramesh Tripathi nach eigenen Angaben<br />

einen Höhenrekord aufgestellt. Der bisherige Weltrekord für die<br />

höchste Landung lag bei 3764 Meter und wurde 2008 ebenfalls<br />

im Himalaja aufgestellt, dem ersten Jahr, in dem Nepal Fallschirmsprünge<br />

am höchsten Gipfel der Welt zuließ.<br />

34 FREIFALL<br />

XXXpress pprreessss<br />

Offene Türen bei Paratec<br />

Der im saarländischen Düren angesiedelte Fallschirm- und Gurtzeughersteller<br />

Paratec, erfreute sich anlässlich der vor Ort ausgetragenen<br />

Deutschen Meisterschaften 2009 über zahlreiches Interesse<br />

von Springern, die ihren Aufenthalt während des Wettbewerbes<br />

nutzten, um einmal hinter die Kulissen moderner Fallschirmproduktion<br />

zu schauen und etwas mehr über Fallschirmtechnik<br />

und Produktion zu erfahren. Nun bietet die Firma Vereinen/Clubs<br />

oder Gruppen von Interessierten die Möglichkeit, an Wochenenden<br />

- nach vorheriger Absprache – einen sehr individuellen Tag der<br />

offenen Tür mit und bei Paratec zu verbringen. Geboten werden<br />

eine Führung durch die Produktion, Erklärung der Abläufe bei der<br />

Herstellung sowie technischer Details, Vorstellung und Erklärung<br />

aktueller Neuigkeiten und auf Wunsch auch Packvorführungen. Neben<br />

Kaffee und einem kleinen Snack zu Mittag bietet Paratec<br />

darüber hinaus die Möglichkeit, die Produkte der Firma auf dem<br />

nur wenige Meter entfernten Sprungplatz auszuprobieren. Terminabsprachen:<br />

jupp@paratec.de oder 06837/7375.<br />

Jump for Children<br />

Für das dritte Sommerfest<br />

„Jump for Children“ beim<br />

<strong>Fallschirmsport</strong>club Rheine<br />

spendete die Firma<br />

Paratec einen neuen<br />

FreeZR Vollvisirhelm. Der<br />

Helm wurde unter den<br />

Fallschirmspringern, die<br />

die caritative Veranstaltung<br />

vom 28. bis 30. August<br />

besuchten, verlost.<br />

Am Ende der Verlosung<br />

konnte Meike Kluska vom <strong>Fallschirmsport</strong>club Rheine (rechts im<br />

Bild) Claudia Brömstrup (links im Bild)den Gutschein überreichen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung Jump for Children konnten 15 Kinder<br />

aus der Krebsnachsorge der Uniklinik Münster Tandemfallschirmsprünge<br />

machen, die von Sponsoren ermöglicht wurden.<br />

Die Videosprünge spendete Fallschirmspringerin Nadine Nitsche<br />

<strong>als</strong> Geschäftsführerin des Emsdettener Reisebüros Lüken-Schencking.<br />

Damit möchte der FSC Rheine den Kindern und ihren Familien<br />

eine Abwechslung zum Krankenhausalltag bieten. Mit einer<br />

großen Tombola, einem Popcornstand und vielen privaten Spendengeldern<br />

konnten im Rahmen von Jump for Children rund 6500<br />

Euro für die Deutsche Kinderkrebshilfe gesammelt werden. Weitere<br />

Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Internetseite<br />

www.jumpforchildren.com. Meike Kluska /Foto: Michael Edeling<br />

Nordpol extrem<br />

Unter und über den Nordpol will sich eine extreme Expedition im<br />

April 2010 mit einem Tauchgang sowie mit Fallschirmsprüngen<br />

begeben. Nach einer Einweisung ins Eistauchen im norwegischen<br />

Kirkenes und einem Briefing für Tandemfallschirmpassagiere,<br />

verlegt die Expedition anschließend zum Nordpol. Dort<br />

werden die Teilnehmer drei Tage und zwei Nächte verbringen,<br />

während derer sie sowohl ins Wasser steigen <strong>als</strong> auch in die Luft<br />

gehen sollen. Hinter dem arktischen Abenteuer steht unter anderem<br />

der Brite Nigel Gifford, einer der maßgeblichen Organisatoren<br />

der ersten Fallschirmsprünge, die 2008 am Fuße des<br />

Mount Everest durchgeführt wurden. Eine ausführliche Ausschreibung<br />

kann aus dem Internet heruntergeladen werden<br />

(www.nigelgifford.co.uk/northpole.html). Die Veranstalter garantieren<br />

extreme Bedingungen sowie “bittere Kälte“ und empfehlen<br />

potentiellen Teilnehmern, Ausdauer, Härte, Teamwork und<br />

eine ordentliche Portion Humor (!) mitzubringen.


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35<br />

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36 FREIFALL<br />

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