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Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema „eigene Grenzen“. Dies sollte dazu dienen, den<br />
Teilnehmerinnen zu vermitteln, sich Hilfe und Unterstützung zu holen bzw. bereits im Vorfeld<br />
abzuschätzen, welche Fähigkeiten eine braucht, um ein Angebot durchzuführen. Hierzu erar<strong>bei</strong>tete<br />
jede Teilnehmerin eine Collage mit dem Titel: Meine Fähigkeiten und Stärken. Ein Ar<strong>bei</strong>tsblatt mit dem<br />
Titel „Eine Jugendleiterin kann nicht alles…“ vertiefte das Thema und führte auch zu Entlastungen.<br />
Durch die vielen unterschiedlichen Themen, die methodischen Vermittlungen der Lernfelder und die<br />
Erprobungsfelder in der Gruppe konnten hier viele behinderte Teilnehmerinnen ganz neue<br />
Erfahrungen machen und Qualifikationen erwerben.<br />
Die Teilnehmerinnen konnten in den unterschiedlichen Bewährungsfeldern für zukünftige<br />
Jugendleiterinnen ihre Interessen, Fähigkeiten, Motivationen und Grenzen kennen lernen. Das<br />
gemeinsame Lernen in der Gruppe, die Reflexion und die eigene Bewusstseinsbildung waren integrale<br />
Bestandteile der Ausbildung. Gefördert wurde das Modellernen insbesondere durch die und in der<br />
Peergroup.<br />
1. Hilfe Kurs<br />
An den Erwerb der Juleica ist der Nachweis eines 1. Hilfelehrgangs gebunden. So haben die<br />
Teilnehmerinnen der Schulung einen zweitägigen 1. Hilfekurs absolviert. Hier konnten wir auf<br />
Mitar<strong>bei</strong>terInnen des Deutschen Roten Kreuz zurück greifen, die bereits Erfahrungen mit der<br />
Zielgruppe hatten, so dass die Vermittlung des Stoffes kein Problem darstellte.<br />
Innovation<br />
Im Vergleich mit den in den Jugendverbänden üblichen Juleica-Schulungen waren einige Innovationen<br />
notwendig – ohne die eine erfolgreiche Teilnahme für die Mehrzahl der Teilnehmerinnen nicht möglich<br />
gewesen wäre. Andersherum würden diese Innovationen auf sogenannten normalen Juleica-<br />
Schulungen nicht schaden, sondern auch dort die Lernerfolge vieler TeilnehmerInnen verbessern.