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KA_KW40 (Page 1) - Stadt Gera

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Freitag, 6. Oktober 2006 Ausgabe 40<br />

editorial<br />

.................................................<br />

Wiese zurück<br />

Von Uwe Müller<br />

Dr. Rüdiger Wiese ist seit Mittwoch<br />

zurück als Kulturdirektor in<br />

<strong>Gera</strong>. Nach seiner fristlosen Entlassung<br />

wegen einer Dienstwagenaffäre<br />

hatte sich der Spitzenverdiener<br />

erfolgreich zurückgeklagt,<br />

weil der damalige OB Ralf<br />

Rauch (parteilos) dem Delinquenten<br />

keine Abmahnung ausgesprochen<br />

hatte. Dr. Wiese erhielt zunächst<br />

einen eigens für ihn geschaffenen<br />

Posten zum alten guten<br />

Gehalt. Das war ihm zu wenig.<br />

Jetzt klagte er sich auf seinen Sessel<br />

zurück. Eigentlich wollte er im<br />

Prozess nur, dass die fristlose<br />

Kündigung wird zur ordentlichen<br />

per 30. September 2006. Seit Frühjahr<br />

ist klar: Da ist noch mehr drin.<br />

im innenteil<br />

.................................................<br />

Veranstaltungskalender<br />

in dieser<br />

Woche?<br />

Wohin<br />

in einem satz<br />

.................................................<br />

Das <strong>Gera</strong>er Kultur- und Kongresszentrum<br />

feierte seinen 25.<br />

Geburtstag am Tag der Einheit.<br />

Ein Jahr nach seinem Rausschmiss<br />

ist Kulturdirektor Dr. Rüdiger<br />

Wiese per Gerichtsentscheid<br />

wieder auf seinen Chefsessel zurückgekehrt.<br />

An der Berufsakademie <strong>Gera</strong><br />

sind 222 Studenten − 18 mehr als<br />

im Vorjahr − feierlich immatrikuliert<br />

worden.<br />

Der neue Direktor der Berufsakademie<br />

<strong>Gera</strong> heißt Prof. Burkhard<br />

Utecht und wechselt von der Berufsakademie<br />

Thüringen in Eisenach<br />

nach <strong>Gera</strong>.<br />

In der neuen Nr. 21 der Zeulsdorfer<br />

Straße hat die Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Union Richtfest<br />

für einen Neubau mit sechs Zweiund<br />

vier Dreiraumwohnungen<br />

gefeiert.<br />

Gartenpädagogen aus Deutschland<br />

und Österreich waren anlässlich<br />

ihrer Jahrestagung von <strong>Gera</strong>s<br />

Gärten fasziniert.<br />

Der neue Chefarzt des unfallchirurgisch-orthopädischenZentrums<br />

des SRH Wald-Klinkiums<br />

heißt Prof. Wolfgang Lungershausen,<br />

und Dr. Jörg Seewald ist der<br />

neue Chefarzt der Augenklinik.<br />

Werke von Otto Dix und Jakob S. Boeskov kombiniert die neue Ausstellung im Otto-Dix-Haus. In „Monster Mirror“<br />

tritt der Däne (Foto) in einen Dialog mit dem in <strong>Gera</strong> geborenen Meister. (Foto: <strong>KA</strong>/Bohn)<br />

Konzeptkunst im Dix-Haus<br />

Museum zeigt die Ausstellung „Monster Mirror“ des Dänen Jakob S. Boeskov<br />

<strong>Gera</strong> (A.B.). „Es ist wunderbar,<br />

zusammen mit einem toten<br />

Künstler auszustellen“, scherzt<br />

Jakob S. Boeskov. Der Däne, geboren<br />

1973 in Elsinore, ist gerade aus<br />

New York gekommen, wo er lebt<br />

und arbeitet. Der tote Künstler ist<br />

kein Geringerer als Otto Dix. Mit<br />

wunderbar, erklärt Boeskov weiter,<br />

meine er, der Kollege habe<br />

sich nicht in die Ausstellungsgestaltung<br />

eingemischt. Der Däne<br />

hat offenbar einschlägige Erfahrungen<br />

mit Gemeinschaftsausstellungen,<br />

in denen die Künstler um<br />

die beste Hängung ihrer Werke<br />

konkurrieren.<br />

Dix hat sich nicht beschwert.<br />

Weder dass, noch wie einige seiner<br />

zeichnerisch immer auch eleganten<br />

Grafiken aus den Jahren<br />

des Ersten Weltkrieges neben den<br />

von Comic und Graffiti inspirierten<br />

Arbeiten Jakob S. Boeskovs<br />

hängen. Ob Dix, 1891 in <strong>Gera</strong> geborener<br />

Künstler, in dem Dänen<br />

einen Urenkel im Geist sehen<br />

würde? Das <strong>Gera</strong>er Dix-Haus, die<br />

Ausstellungskuratorin Silke Opitz<br />

und Boeskov selbst haben diese<br />

Frage mit Ja beantwortet.<br />

Jakob S. Boeskov hatte im Frühjahr<br />

aus den Beständen Grafiken<br />

von Otto Dix ausgewählt, die er<br />

Test für die <strong>Stadt</strong>bahnlinie 1 mit einer historischen Straßenbahn am<br />

Puschkinplatz. (Foto: <strong>KA</strong>/Munteanu)<br />

gern mit bereits vorhandenen, eigenen<br />

Zeichnungen und Videos<br />

kombinieren wollte. Alle Werke<br />

beider Künstler beziehen eindeutig<br />

Stellung zum Thema Krieg.<br />

Sind es bei Otto Dix die traumatischen<br />

Erlebnisse von Gewalt, Tod<br />

und Verrohung aus den Materialschlachten<br />

des Ersten Weltkriegs,<br />

ist es bei Boeskov die Erfahrung<br />

seiner Generation, latent in einer<br />

Zeit von hochtechnisierten Kriegen<br />

zu leben, in die Verwandte<br />

und Zeitgenossen mehr oder weniger<br />

verstrickt sind. Boeskovs<br />

Vater etwa als Angehöriger der<br />

US-Armee. Der Onkel als Ingeni-<br />

Berliner Historiker<br />

zum <strong>Gera</strong>er<br />

Gespräch<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>). Zum <strong>Gera</strong>er Gespräch<br />

der Rosa-Luxemburg-Stiftung<br />

Thüringen e.V. wird am Dienstag,<br />

dem 10. Oktober, um 18 Uhr im<br />

<strong>Stadt</strong>museum <strong>Gera</strong> der Berliner<br />

Historiker Prof. Horst Schützler<br />

sprechen. Thema ist „Die Abrechnung<br />

mit Stalin − Der XX. Parteitag<br />

der KPdSU 1956 und die Überwindung<br />

des Stalinismus: Ereignisse,<br />

Hoffnungen und Realitäten.“<br />

Was Chruschtschow dem<br />

XX. Parteitag vortrug, war ein mutiger,<br />

aber fehlerhafter Bericht −<br />

vor allem aber bar jeder prinzipiellen<br />

Kritik am Stalinschen System.<br />

Gleichwohl erlangte der Parteitag<br />

durch diese Rede innenpolitische<br />

Sprengkraft und weltpolitische<br />

Wirkung.<br />

Eicheln und<br />

Kastanien für den<br />

Tierpark<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>). Um Muffel, Rotwild,<br />

Wildschwein und Co. bei der<br />

Nahrungssuche in ihren Tierpark-<br />

Gehegen zu helfen, sind die <strong>Gera</strong>er<br />

aufgrufen, Kastanien und besonders<br />

Eicheln zu sammeln. Jeder<br />

Mitarbeiter des Tierparks<br />

nimmt die Sammelergebnisse<br />

gern entgegen. Eine Abgabe an<br />

den Kassen ist auch möglich. Sollte<br />

ein Transport größerer Mengen<br />

aus eigener Kraft nicht möglich<br />

sein, können in einzelnen Fällen<br />

die Eicheln und Kastanien abgeholt<br />

werden. Wichtig ist, dass die<br />

Früchte trocken gelagert werden<br />

oder schnell im Tierpark ausgebreitet<br />

werden können, damit sie<br />

nicht schimmeln.<br />

Informationen unter � (0365)<br />

81 01 27 direkt im Tierpark.<br />

eur bei der Entwicklung von<br />

Kampfjets. Dazu kommen Krieg<br />

und Kriegsgewinnler, Waffen und<br />

Gewalt per Medien täglich als<br />

Nachricht und Fiction ins Wohnzimmer.<br />

Punktuell untersucht<br />

Boeskov in seinen Arbeiten das,<br />

was diese Generationserfahrung<br />

in ihm auslöst und verändert.<br />

Letzteres bis in die intime Situation<br />

von Paarbeziehung und Liebesspiel.<br />

Boeskovs Konzept ist<br />

analytisch, genau wie Dix’ Kunst.<br />

Die Ausstellung Jakob S. Boeskov<br />

(DK). „Monster Mirror“ im Otto-Dix-Haus<br />

wird bis 10. Dezember gezeigt.<br />

Klassische<br />

Moderne und<br />

Malerfreundschaft<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>). Im Rahmen der Ausstellung<br />

„Nordic Viewing" lädt<br />

der Kunstverein <strong>Gera</strong> zu einem<br />

Vortrag ein. Am 12. Oktober um<br />

19.30 Uhr spricht der Kunstwissenschaftler<br />

Dr. Matuszak vom<br />

Lindenaumuseum Altenburg<br />

zum Thema: „Die klassische Moderne".<br />

Dabei geht er auf die Malerfreundschaft<br />

zwischen Conrad<br />

Felixmüller und Peter August<br />

Böckstiegel ein.<br />

Dieser Verbindung ist zur Zeit<br />

auch eine Ausstellung im Städtischen<br />

Museum Dresden gewidmet.<br />

Der mit Bildmaterial illustrierte<br />

Vortrag garantiert einen<br />

tiefen Einblick in die Vielfalt der<br />

künstlerischen Handschriften der<br />

klassischen Moderne.


6. Oktober 2006 K48<br />

im offenen kanal<br />

.................................................<br />

Programm des Offenen Kanals<br />

<strong>Gera</strong> vom 9. Oktober bis 16. Oktober.<br />

Das Programm beginnt montags<br />

um 10 Uhr und wird bis zum<br />

darauf folgenden Montag um 10<br />

Uhr alle sechs Stunden auf Kanal 5<br />

im <strong>Gera</strong>er und Greizer Kabelnetz<br />

wiederholt.<br />

10 Uhr Programmvorschau<br />

10.02 Uhr Die klügsten Köpfe<br />

Deutschlands, Die 6. Klasse der<br />

Regelschule Berga produzierte eine<br />

Rateshow, Sendeverantwortlicher:<br />

Frank Karbstein<br />

10.33 Uhr Letzter Unterrichtstag<br />

2006, Programm der 10. Klassen<br />

der Ostschule <strong>Gera</strong> zum Abschluss<br />

ihrer Schulzeit, Sendeverantwortlicher:<br />

Udo Krämer<br />

11.43 Uhr Sportfest Hermsdorf<br />

Röpsen, Sendeverantwortlicher:<br />

Silvio Grünler<br />

12. 05 Uhr QuOK − Das Wetter mit<br />

Wetterfee Hilde Keßler<br />

12.10 Uhr <strong>Gera</strong>er Netzwerk gegen<br />

häusliche Gewalt, 6. Jugendamt,<br />

Sendeverantwortlicher: Gerhard<br />

Krüger<br />

12.23 Uhr Tnt-musik-X, Interview<br />

mit Beatsteaks und Besuch im Hare-Krishna-Dorf,Sendeverantwortlicher:<br />

Peter Thiele<br />

12.54 Uhr GERAmedia − AbGE-<br />

Zocktes Deutschland − Wahnsinns-Gebühren<br />

für den Klick ins<br />

Netz, Aufzeichnung 20.09.2006 −<br />

Moderation: Ute Reinhöfer, Gesprächsteilnehmer:<br />

Ulrich Winterstein,<br />

BVMW Thüringen, Ralf Leifer,<br />

DJV Thüringen, Peter Höhna,<br />

IHK, Mario Voigt, Junge Union<br />

und Arthur Vildumec, Staatskanzlei,<br />

Sendeverantwortlicher:<br />

Klaus-Peter Kirsten<br />

13.39 Uhr GERAmedia − Verleihung<br />

des Jugendmedienpreises<br />

der Sparkasse <strong>Gera</strong>-Greiz, Aufzeichnung<br />

vom 20.09.2006, Sendeverantwortlicher:<br />

Mirko Pohl<br />

14.39 Uhr Ist der Sozialstaat noch<br />

zu retten? Die Gewerkschaften<br />

zeigen die Alternativen, Sendeverantwortlicher:<br />

Thomas Elstner<br />

14.59 Uhr VISAGE spezial: Bauchtanzwettbewerb<br />

um die <strong>Gera</strong>er<br />

Dahlie, 1. Raks Sharki (Bauchtanz)<br />

− Wettbewerb um die <strong>Gera</strong>er Dahlie<br />

− Aufzeichnung aus dem Dahliengarten,Sendeverantwortlicher:<br />

Joachim Kamphenkel<br />

15. 50 Uhr Programmende<br />

umfrage<br />

.................................................<br />

Soll bis Jahresende gebaut sein: die Fußgängerbrücke zwischen Conradstraße und Leibnizstraße in <strong>Gera</strong>-Untermhaus.<br />

(Foto: <strong>KA</strong>/Angelika Munteanu)<br />

Neues Nachdenken über<br />

Brückennamen angeregt<br />

Gretchenfrage: Conradsteg oder <strong>Stadt</strong>bahnbrücke oder noch ganz anders?<br />

Von Angelika Munteanu<br />

<strong>Gera</strong>. Wie soll die neue Fußgängerbrücke<br />

in Untermhaus künftig<br />

heißen? Für <strong>Stadt</strong>räte, <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und <strong>Gera</strong>er Verkehrbetrieb<br />

hat sich die Frage zum Streitthema<br />

gemausert.<br />

Verkehrsbetrieb und Oberbürgermeister<br />

Dr. Nobert Vornehm<br />

(SPD) plädieren für <strong>Stadt</strong>bahnbrücke.<br />

Schließlich sei der Neubau<br />

der Brücke für Fußgänger und<br />

Radfahrer nur möglich, weil der<br />

GVB sie finanziert. Die <strong>Stadt</strong> hatte<br />

das Vorhaben, von der Conrad- in<br />

Richtung Leibnizstraße eine Überführung<br />

über die Weiße Elster zu<br />

bauen, schon vor zwei Jahren zu<br />

den Akten gelegt. Die <strong>Stadt</strong>ratsfraktionen<br />

von CDU und Arbeit<br />

für <strong>Gera</strong> halten aber dagegen,<br />

dass sich der Name eher auf das<br />

Wie soll<br />

die künftige<br />

Fußgänger-<br />

Brücke in der<br />

Conradstraße<br />

heißen? Volker Martin, 53 Jahre,<br />

Baufacharbeiter:<br />

Umgehört unter<br />

Bewohnern von<br />

Untermhaus<br />

Notiert und fotografiert<br />

von Angelika Munteanu<br />

Conradbrücke − das ist die logische<br />

Fortsetzung der Conradstraße.<br />

Da habe ich meine ganz feste<br />

Meinung. <strong>Stadt</strong>bahnbrücke − das<br />

wollen der <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb<br />

und Dr. Vornehm. Ob die<br />

Brücke nur für Fußgänger und<br />

Radfahrer Sinn macht, bin ich mir<br />

nicht sicher.<br />

Umfeld oder eine Persönlichkeit<br />

beziehen solle. Der städtische Vorschlag<br />

sei einfallslos − und die<br />

<strong>Stadt</strong>bahn fahre ja nicht einmal<br />

über die Brücke. Außerdem seien<br />

die Finanzmittel des GVB auch<br />

Steuergelder. Also sei es gleich,<br />

wer zahlt. Ein Recht, den Namen<br />

zu bestimmen, könne daraus nicht<br />

abgeleitet werden. Anknüpfend<br />

an das historische Brücken-Projekt<br />

der <strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>planung aus<br />

den 1920er, 1930er Jahren, als bereits<br />

von einer Conradbrücke die<br />

Rede war, soll die Abspeckvariante<br />

Fuß- und Radwegverbindung<br />

zumindest Conradsteg heißen.<br />

Der Umwelt- und Verkehrsausschuss<br />

des <strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>rates hat<br />

eine salomonische Antwort auf<br />

die Gretchenfrage gefunden: Alle<br />

Beteiligten sollen noch einmal<br />

nachdenken. Der Vorschlag geht<br />

Olaf Aumüller, 37 Jahre,<br />

Transportunternehmer:<br />

Ich bin für einen lokalen Bezug des<br />

Namens. Man sollte sich dabei an<br />

Untermhaus oder auch Otto Dix<br />

orientieren. Ich bin sowieso gespannt,<br />

wer dort wirklich drüber<br />

laufen wird. Wenn man schon so<br />

viel Geld ausgibt, hätte man sie<br />

gleich breiter bauen können für<br />

den Fahrzeugverkehr.<br />

auch an die Adresse des <strong>Gera</strong>er<br />

Verkehrsbetriebs. Neu nachdenken,<br />

gemeinsam mit dem Fahrgastbeirat<br />

als demokratisch gewähltem<br />

Gremium des GVB.<br />

Der Vorschlag richtet sich auch<br />

an <strong>Stadt</strong> und <strong>Stadt</strong>räte. Und auch<br />

die Meinung der Anwohner bzw.<br />

der <strong>Gera</strong>er Bürger überhaupt ist<br />

gefragt bei der Namensfindung<br />

für den Brücken-Neubau. Der gedeiht<br />

derweil fernab vom öffentlichen<br />

Rampenlicht am Elsterufer<br />

in Untermhaus. Bis zum Jahresende<br />

soll der Fußweg über den Fluss<br />

bis zur <strong>Stadt</strong>bahn-Endehaltestelle<br />

in der Leibnizstraße fertig sein.<br />

Der Weg wird aber über zwei<br />

Brücken führen: Für eine Überführung<br />

über den Mühlgraben<br />

sind die Pfähle schon in der Erde.<br />

Wie diese Brücke heißen soll, hat<br />

noch niemand gefragt . . .<br />

Gudrun Hempel, 68 Jahre,<br />

Seniorin:<br />

Na, Conradbrücke − so wie sie<br />

schon immer heißen sollte. Ich bin<br />

gegen <strong>Stadt</strong>bahnbrücke, wie fast<br />

alle hier. Künftig werden wir ohnehin<br />

weitere Wege zum Nahverkehr<br />

haben. Der Bus fährt nicht<br />

mehr in die Conradstraße und die<br />

<strong>Stadt</strong>bahn ist weit. Das ist schlecht<br />

für Kinder und für Ältere.<br />

Impressum<br />

Ausgabe 40 • Seite 2<br />

Sinnvolle und<br />

spielerische<br />

Schulvorbereitung<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>). Zum Thema sinnvolle<br />

und spielerische Schulvorberietung<br />

führt das Bildungswerk<br />

ver.di Thüringen e.V. am Mittwoch,<br />

18. Oktober, in der Zeit von<br />

9 bis 16 Uhr ein Tagesseminar in<br />

<strong>Gera</strong> durch. Das Seminar richtet<br />

sich an pädagogische Fachkräfte<br />

in Kinder- und Vorschuleinrichtungen<br />

sowie an Eltern und alle<br />

Interessierten. Spiele und Übungen,<br />

die die gesamte und ganzheitlichePersönlichkeitsentwicklung<br />

eines Kindes berücksichtigen<br />

und fördern, sollen die Kinder behutsam<br />

an die Schule heran führen.<br />

Im Seminar werden schulvorbereitende<br />

Spiele und Übungen<br />

vorgestellt, ausprobiert und diskutiert.<br />

Anmeldungen unter �<br />

(0361) 64 42 004/5 oder per Fax<br />

unter (0361) 64 42 003.<br />

Selbstbewusstsein<br />

stärken<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>). Ein Kurs zur Selbstbewußtseinsstärkung<br />

von Frauen<br />

findet am 12. und 13. Oktober von<br />

10 bis 17 Uhr im Frauen und Familien<br />

Zentrum Böttchergasse 1-3,<br />

statt. Anmeldung bis zum Montag<br />

unter � (0365) 81 38 71.<br />

Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Verlag und Herausgeber: OTZ-OSTTHÜRINGER<br />

Zeitung Verlag GmbH & Co. KG Alte Straße 1,04626<br />

Löbichau ; Tel. (03447) 52 59 -01 Fax: -04 Mail:<br />

verlag@otz.de, Geschäftsführer: Wilfried Goosmann,<br />

Dr. Markus Beermann, Harald v. Seefried, Verlagsleiter:<br />

Dr. Klaus Peter Wattenbach Redaktion:<br />

Puschkinplatz 6,07545 <strong>Gera</strong>, Redaktionsleitung: Uwe<br />

Müller, Tel. (0365) 82292 -00, Fax: -20; Mail: kagera@zgt.de;<br />

Anzeigen und Vertrieb: Zeitungsgruppe<br />

Thüringen Verwaltungsgesellschaft mbH, Gottstedter<br />

Landstraße 6, 99092 Erfurt, Tel. (0361) 22 7-4, Fax: -<br />

50 07 Mail: geschaftsfuehrung@zgt.de; Anzeigen-Fax:<br />

(0361) 227 52 35; Geschäftsführer: Werner Fiedler,<br />

Wilfried Goosmann; Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Mathias Gauß, Lutz Schulz; Geschäftsstelle: Anzeigen<br />

/ Service / Vertrieb, Puschkinplatz 6, 07545 <strong>Gera</strong> Tel.<br />

(0365) 8 22 91 00 Fax: (0365) 8 22 91 16, Mail:<br />

gera@zgt.de; Anzeigenschluss: Dienstag, 15.00 Uhr<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18. Kostenlose<br />

Verteilung an die Haushalte und Unternehmen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>. Druck: OTZ-Druckzentrum GmbH & Co.<br />

KG Alte Straße 1,04626 Löbichau; Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich; Erscheinungstag: Freitag, Schieberecht<br />

an Feiertagen; Verteilauflage: 61 000; Streifbandexemplar<br />

je Ausgabe: 2,25 Euro incl. MwSt. Anzeigen<br />

und Beilagen politischen Inhalts stellen allein die<br />

Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Die<br />

Öffentlichen Bekanntmachungen liegen in der<br />

Verantwortung des Referates Öffentlichkeitsarbeit der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Rathaus, Kornmarkt 12, 07545<br />

<strong>Gera</strong> : Tel. (0365) 8 38 11 15<br />

Christine Schien, 63 Jahre,<br />

Seniorin:<br />

Ich bin für Conradbrücke, der Name<br />

ist schon seit einer Ewigkeit<br />

ein Begriff. <strong>Stadt</strong>bahnbrücke sagt<br />

nichts. Ich bin allerdings froh,<br />

dass die Überführung nur als<br />

Fußgängerbrücke gebaut wird.<br />

Wie fast alle Bewohner der Conradstraße<br />

sind wir gegen mehr<br />

Autoverkehr hier.


Seite 3 • Ausgabe 40 K48 6. Oktober 2006<br />

ÖFFENTLICHE BE<strong>KA</strong>NNTMACHUNGEN<br />

DER STADT GERA<br />

Nr. 40 Freitag, 6. Oktober 2006 2006<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen<br />

der Ausschüsse des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

für den Zeitraum vom 06. bis 13. Oktober 2006<br />

Haushalts- und Finanzausschuss<br />

am Montag, dem 09. Oktober, 17 Uhr, Beratungsraum 200 des Rathauses<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Bestätigung der Niederschrift vom 18.09.2006<br />

2 Verweisung aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

2.1 Haushaltsplan 2007 der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

3 Verweisungen aus dem Hauptausschuss<br />

3.1 Grundsätze der Budgetierung für den Bereich der Kulturdirektion<br />

4 Sonstiges<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Dannenberg<br />

Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses<br />

Bau- und <strong>Stadt</strong>entwicklungsausschuss<br />

am Dienstag, dem 10. Oktober, 17 Uhr, Beratungsraum 200 des Rathauses<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Bestätigung der Niederschrift (öffentlicher Teil) vom 12.09.2006<br />

2 Verweisungen aus dem Hauptausschuss<br />

2.1 Quartiersrahmenplan „Südliche Eiselstraße“, <strong>Gera</strong>-Lusan; 1. Änderung<br />

- Bestätigung als Arbeitsgrundlage<br />

2.2 Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen für naturschutzrechtliche<br />

Ausgleichsmaßnahmen in Bebauungsplänen<br />

3 Sonstiges<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Leithold<br />

Vorsitzender des Bau- und <strong>Stadt</strong>entwicklungsausschusses<br />

Bildungs- und Schulausschuss<br />

am Dienstag, dem 10. Oktober, 17 Uhr, Raum 107 des Rathauses<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Bestätigung der Niederschrift vom 12.09.2006<br />

2 Verweisungen aus dem Hauptausschuss<br />

3 Verweisungen aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

3.1 Haushaltsplan 2007 der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

4 Nutzung der Kita-Card zur verbindlichen Anmeldung der Eltern für ihr Kind<br />

in der Grundschule entsprechend ihres Wunsch- und Wahlrechts gemäß<br />

<strong>Stadt</strong>ratsbeschluss Nr. 227/05<br />

5 Sonstiges<br />

5.1 Schülerbeförderungskosten<br />

5.2 Information zur Medienbetreuung durch den Schulträger<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Kruse<br />

Vorsitzender des Bildungs- und Schulausschusses<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Sprechzeiten der Fraktionen des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

für den Zeitraum vom 06. bis 13. Oktober 2006<br />

DIE LINKSPARTEI. PDS-Fraktion<br />

am Dienstag, dem 10. Oktober, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 101 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 99<br />

CDU-Fraktion<br />

am Dienstag, dem 10. Oktober, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 104 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 98<br />

Fraktion Arbeit für <strong>Gera</strong><br />

am Dienstag, dem 10. Oktober, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 109 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 93<br />

SPD-Fraktion<br />

am Dienstag, dem 10. Oktober, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 103 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 95<br />

Die untere Jagdbehörde informiert<br />

Weiterbildung für Jagdgenossenschaften<br />

Von Oktober bis Dezember 2006 werden in Thüringen wieder Schulungen für<br />

Jagdgenossenschaften angeboten.<br />

Themen sind u. a.: die neue Mustersatzung der Jagdgenossenschaften; Rechte und<br />

Pflichten aus der Mustersatzung; wann ist man Jagdgenosse; weitere aktuelle<br />

Informationen.<br />

Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie im Ordnungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>,<br />

untere Jagdbehörde, Tel.: 03 65-8 38 41 20 oder E-Mail: Schwarzentrub.Frank@gera.de<br />

Amtsleiter<br />

Ordnungsamt<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Vorläufige Tagesordnung der öffentlichen Sitzung<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> am Donnerstag,<br />

dem 12. Oktober 2006, 18 Uhr im Rathaussaal<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Genehmigung der Niederschrift vom 21.09.2006<br />

2 Bedarfsplanung für die Kindertagesbetreuung 2007<br />

3 Grundsätze der Budgetierung für den Bereich der Kulturdirektion<br />

4 Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen für naturschutzrechtliche<br />

Ausgleichsmaßnahmen in Bebauungsplänen<br />

5 Quartiersrahmenplan „Südliche Eiselstraße“, <strong>Gera</strong>-Lusan, 1. Änderung<br />

- Bestätigung als Arbeitsgrundlage<br />

6 Vergabe der Technischen Betriebsführung des Hofwiesenbades<br />

7 Bundesgartenschau <strong>Gera</strong> und Ronneburg 2007<br />

- Fortschreibung der BUGA-Finanz- und Projektlisten 2001 – 2007,<br />

Teil <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

8 Eigenbetrieb Zentrale Grundstücks- und Gebäudewirtschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> (ZGGW):<br />

- Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2004<br />

9 Eigenbetrieb <strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>grün, Forsten und Friedhöfe (GSFF):<br />

- Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2004<br />

10 Gesamtkonzept zur Entwicklung der „Otto-Dix-<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Dr. Norbert Vornehm<br />

Oberbürgermeister<br />

Bezugsmöglichkeiten der<br />

„Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />

Die „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ erscheinen wöchentlich freitags in der<br />

Wochenzeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ und werden kostenlos an alle<br />

Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> verteilt.<br />

Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nach Erscheinen<br />

im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Rathaus, Kornmarkt 12 (Raum 114) abgeholt werden.<br />

In zurückliegende Ausgaben der „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ kann<br />

zu den Sprechzeiten im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong>verwaltung Einsicht genommen werden. Die<br />

Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> und seiner Ausschüsse liegen<br />

während der Sprechzeiten im Rechtsamt, Abteilung <strong>Stadt</strong>rat, zur Einsichtnahme aus.<br />

In der <strong>Stadt</strong>- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7, sowie in den Zweigstellen <strong>Gera</strong>-<br />

Lusan II in der Werner-Petzold-Straße 10, Bieblach-Ost in der Robert-Havemann-Straße 5<br />

-11 und im Ordnungsamt, Wiesestraße 125 / Handwerkerhof 13, liegt zu den Öffnungszeiten<br />

das jeweils aktuelle Exemplar der Zeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />

bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit.<br />

Öffentliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Der Oberbürgermeister<br />

Redakteur: Referat Öffentlichkeitsarbeit, René Soboll<br />

Kornmarkt 12, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Ruf: (0365) 838 11 15<br />

Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co.<br />

Verlag: OTZ - Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Alte Straße 1, 04626 Löbichau<br />

Hier enden die<br />

„ Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> “.


6. Oktober 2006 K48<br />

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Ausgabe 40 • Seite 4<br />

Angreifer Marc Janke (l.) findet sich immer besser bei den <strong>Gera</strong>ern zurecht. Immerhin brachte es der 26-Jährige<br />

schon auf vier Saisontreffer. (Foto: Jens Lohse)<br />

„Ich würde gegen Gotha<br />

gern ins Netz treffen"<br />

Im Gespräch mit dem Angreifer des 1. FC <strong>Gera</strong> 03, Marc Janke<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>/Jens Lohse). Die Bäume<br />

wachsen auch für den 1. FC<br />

<strong>Gera</strong> 03 nicht in den Himmel.<br />

Nach sechs Siegen in Folge zog die<br />

Quade-Elf am letzten Dienstag gegen<br />

den FSV Wacker 90 Nordhausen<br />

nach einer vermeintlich sicheren<br />

3:0-Halbzeitführung noch mit<br />

3:6 den Kürzeren. Morgen empfängt<br />

man um 14 Uhr im Stadion<br />

der Freundschaft den FSV Wacker<br />

03 Gotha. Vor der Partie unterhielten<br />

wir uns mit Angreifer Marc<br />

Janke. Der 26-jährige, ledige Versicherungsfachmann,<br />

der in Erfurt<br />

wohnt, wechselte in der Sommerpause<br />

von Gotha nach <strong>Gera</strong>.<br />

Die 3:6-Schlappe gegen Nordhausen<br />

war ein herber Dämpfer.<br />

Haben Sie eine Erklärung für<br />

den Einbruch nach der Halbzeit?<br />

Ich kann das nicht erklären. So<br />

etwas darf nicht passieren. Wir<br />

haben die erste Halbzeit so klar<br />

dominiert, nach dem Wechsel<br />

dann katastrophale Fehler gemacht.<br />

Vier Tore in sieben Spielen<br />

sind für einen Neuzugang keine<br />

schlechte Bilanz. Sind Sie mit Ihrem<br />

Einstieg in <strong>Gera</strong> zufrieden?<br />

Zufrieden darf man als Stürmer<br />

nie sein. Ich hatte noch einige<br />

Chancen mehr, die ich hätte nutzen<br />

müssen. Ich habe noch Reserven.<br />

Schön ist, dass wir uns viele<br />

Möglichkeiten erspielen. In einer<br />

neuen Mannschaft braucht man<br />

aber auch eine gewisse Anlaufzeit.<br />

In Gotha hatte ich nach sechs<br />

Spielen erst ein Tor erzielt.<br />

Wie verlief bisher Ihre fußballerische<br />

Entwicklung?<br />

Angefangen haben ich mit<br />

sechs Jahren beim FC Rot-Weiß<br />

Erfurt, bin dann schnell zum ESV<br />

Lok Erfurt gewechselt, wo ich bis<br />

zu den A-Junioren gespielt haben.<br />

Meine nächste Station war der jetzige<br />

FC Erfurt-Nord, für den ich<br />

auch zwei Spieljahre in der Oberliga<br />

aktiv war. Die Mannschaft damals<br />

hatte nicht annähernd das<br />

Potenzial der heutige <strong>Gera</strong>er Elf.<br />

Die letzte Saison bin ich für Wacker<br />

Gotha aufgelaufen, seit dem<br />

Sommer in <strong>Gera</strong>.<br />

Wie sehen Sie Ihre Stärken<br />

und Schwächen?<br />

Das einzuschätzen, überlasse<br />

ich lieber anderen. Nur so viel: ich<br />

versuche immer hundert Prozent<br />

zu bringen, mich in den Dienst der<br />

Mannschaft zu stellen.<br />

An den Aufstiegsplänen des 1.<br />

FC <strong>Gera</strong> 03 hat sich trotz der Nie-<br />

Tanken zum halben Preis !!!<br />

schon für 65 € im Monat (Finanzierung)<br />

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derlage vom Dienstag aber<br />

nichts geändert, oder?<br />

Natürlich nicht. Das Ziel bleibt<br />

der Aufstieg in die Oberliga. Es ist<br />

ja auch nichts weiter passiert. Wir<br />

haben von sieben Spielen sechs<br />

gewonnen, führen die Tabelle mit<br />

drei Punkten Vorsprung und jetzt<br />

kommt Gotha.<br />

Ist die Partie am Samstag gegen<br />

Ihren alten Verein Wacker<br />

Gotha etwas Besonderes?<br />

Das ist schon ein besonderes<br />

Spiel. Meine Einstellung ist zwar<br />

immer gleich. Aber ich kenne<br />

noch viele Gothaer Spieler. Und<br />

da es bei den Wechselmodalitäten<br />

einige Unstimmigkeiten gab, würde<br />

ich gegen Wacker schon gern<br />

ins Netz treffen und so zu unserem<br />

Sieg beitragen.<br />

Kann die <strong>Gera</strong>er Mannschaft<br />

nach Nordhausen-Spiel de<br />

Schalter wieder umlegen?<br />

Wir bekommen kein Kopfproblem.<br />

Wir haben genug erfahrene<br />

Spieler im Team, die schon oft in<br />

einer solchen Situation standen.<br />

Die Partie gegen Gotha kommt gerade<br />

richtig, um die Scharte vom<br />

Dienstag auszumerzen. Wir sind<br />

besser als Gotha und wollen das<br />

auch zeigen.<br />

HEUTE IM LO<strong>KA</strong>LTEIL


Seite 5 • Ausgabe 40 K48 6. Oktober 2006<br />

Die D-Junioren des 1. FC <strong>Gera</strong> werden vom Förderverein Kinder- und Jugendfußball des 1. FC <strong>Gera</strong> 03 mit neuen<br />

Dressen bedacht. Das Team wird in dieser Saison von René Grüttner und Jens Klopfer betreut. (Foto: Jens Lohse)<br />

Einstige Spieler geben Erfahrungen<br />

an den Nachwuchs weiter<br />

Wieder neue Trikotgarnituren für den 1. FC <strong>Gera</strong> 03<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>/Jens Lohse). Weitere<br />

Sponsoren und Förderer haben<br />

den Nachwuchs des 1. FC <strong>Gera</strong> 03<br />

mit neuen Trikotgarnituren unterstützt.<br />

Die E-Junioren, die seit dieser<br />

Saison von Steffen Hadlich<br />

und René Ziegengeist betreut<br />

werden, erhielten ihre Spielkleidung<br />

von Intersport Giessübel.<br />

Als ehemaliger Spieler beim 1. SV<br />

<strong>Gera</strong> kann René Ziegengeist seinen<br />

Schützlingen viele nützliche<br />

Tipps geben. Ähnlich ergeht es<br />

René Grüttner, der seit dieser Saison<br />

die Bezirksliga-D-Junioren gemeinsam<br />

mit Jens Klopfer betreut.<br />

Seine Laufbahn in der Thüringen-<br />

Von Intersport Giessübel erhalten die E-Junioren des<br />

1. FC <strong>Gera</strong> des Trainergespanns Steffen Hadlich/René<br />

Ziegengeist neue Trikots. In der Bezirksliga sind die<br />

<strong>Gera</strong>er noch ungeschlagen. (Foto: Jens Lohse)<br />

liga hat Grüttner beendet, steht<br />

aber der Landesklasse-Vertretung<br />

als Routinier weiter zur Verfügung<br />

und gibt dem Nachwuchs<br />

seine Erfahrungen weiter. Ein äußerst<br />

löbliches Beispiel, das Schule<br />

machen könnte. Die Mannschaft<br />

hat es schwer, musste gerade dieser<br />

Jahrgang in den letzten beiden<br />

Jahren einen großen Aderlass hinnehmen.<br />

Maximilian Großer und<br />

Dominik Klammt wechselte zum<br />

FC Carl Zeiss Jena. Mit einigen<br />

Verstärkungen aus der Umgebung<br />

wird versucht, die Mannschaft<br />

wieder so zu formieren, das<br />

die an der Tabellenspitze mitspie-<br />

len kann. Dazu tragen auch die<br />

neuen Dresse bei, die Gerhard<br />

Striegel und Frank Winkelmann<br />

im Auftrag des Fördervereins<br />

Kinder- und Jugendfußball des 1.<br />

FC <strong>Gera</strong> 03 überbrachten, dem<br />

zahlreiche Unternehmer und Förderer<br />

angehören.<br />

Die F2-Junioren von Trainerin<br />

Ursula Schmidt hatten sich beim<br />

Schuhhaus Deichmann in einer<br />

deutschlandweiten Aktion um eine<br />

Trikotgarnitur beworben.<br />

Jüngst durften die Youngster die<br />

Dresse in den <strong>Gera</strong>-Arcaden abholen.<br />

Verkäuferin Sabine Poldner<br />

übergab diese feierlich.<br />

Vom Schuhhaus Deichmann in den <strong>Gera</strong> Arcaden erhalten<br />

die F2-Junioren des 1. FC <strong>Gera</strong> 03 von Trainerin<br />

Ursula Schmidt eine neue Trikotgarnitur. Übergeben<br />

wird sie von Verkäuferin Sabine Poldner. (Foto: Lohse)<br />

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6. Oktober 2006 K48<br />

Heimatgeschichtlerin Renate Stachorski vor Bildern vom Hochwasser 1954, die sie für die Ausstellung von Jürgen<br />

Krause im Geschäftshaus Ebelingstraße 8 zur Verfügung gestellt hat. (Foto: <strong>KA</strong>/Jürgen Kante)<br />

Überschwemmungen<br />

und was danach kam<br />

Ausstellung erinnert nicht nur an das letzte große Hochwasser 1981 in <strong>Gera</strong><br />

Von Jürgen Kante<br />

<strong>Gera</strong>. Fast 500, überwiegend<br />

bislang unveröffentlichte Fotos<br />

von privaten Leihgebern erinnern<br />

seit Sonntag im Geschäftshaus<br />

Ebelingstraße 8 (Eingang neben<br />

der „Finkenstube“) an Naturkatastrophen<br />

zwischen 1909 und<br />

1981. „Überflutet von der Weißen<br />

Elster“, so heißt die Fotoausstellung,<br />

zu der Jürgen Krause, Inhaber<br />

der Firma F+T Montagen GbR,<br />

die Idee hatte. Und die er auch in<br />

eigenen Geschäftsräumen zeigt.<br />

Das letzte, verheerende Hochwasser<br />

in <strong>Gera</strong> datiert von 1981,<br />

liegt in diesem Jahr also ein Vierteljahrhundert<br />

zurück. Dazu und<br />

zu den weiter zurückliegenden<br />

derartigen Katastrophen in der<br />

hiesigen Region trug Krause Bilddokumente<br />

zusammen und machte<br />

sie nun der Öffentlichkeit zu-<br />

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100 Denkwürdige Tage<br />

Wendepunkte und Wegmarken der<br />

deutschen Geschichte<br />

gänglich. Auch wenn zwei Zeitungsaufrufe<br />

nicht den erhofften<br />

Erfolg brachten, viel per Mundpropaganda<br />

passieren musste −<br />

am Ende zeigte sich, wieviel an<br />

Material in Familienalben und privaten<br />

Sammlungen schlummerte.<br />

Was der 49-Jährige mit Hilfe<br />

seiner Frau Andrea aufgebaut hat<br />

und was nun bis zum 21. Oktober<br />

wochentags von 16 bis 18 Uhr und<br />

samstags von 12 bis 18 Uhr besichtigt<br />

werden kann, sind einmalige<br />

Zeitdokumente: Einiges sogar<br />

noch von Überschwemmungen<br />

aus den Jahren 1909 und 1924,<br />

aber natürlich deutlich mehr aus<br />

dem Jahr 1954 und erst recht von<br />

1981. Und es blieb auch nicht nur<br />

bei den Elster-Hochwassern. Aus<br />

Harpersdorf und Kraftsdorf ist zu<br />

sehen, was der Erlbach dort 1924,<br />

1932, 1936, 1969 und 1981 angerichtet<br />

hat. Und neben den Über-<br />

... erhältlich in den Pressehäusern<br />

Ihrer Tageszeitung.<br />

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Der Traum vom Fliegen<br />

schwemmungs-Fotos gibt es auch<br />

zahlreiche, die das Nachher zeigen,<br />

das mühsame Auspumpen,<br />

Aufräumen und wieder Aufbauen.<br />

Auch eine Zeitungsseite zum<br />

Thema findet sich.<br />

Zu den Leihgebern und ersten<br />

Besuchern der Ausstellung zählte<br />

Renate Stachorski von der Fachgruppe<br />

Heimatgeschichte beim<br />

Kulturbund. Aus ihrer Sammlung<br />

stammen zahlreiche Fotos vom<br />

Hochwasser 1954. Das hat die 69-<br />

Jährige in ganz persönlicher Erinnerung:<br />

Ihre Großmutter wohnte<br />

im so genannten Einnehmerhäuschen<br />

gegenüber der Zoitzmühle in<br />

Liebschwitz und wurde voll von<br />

den Fluten getroffen. Frau Stachorski<br />

hält die Ausstellung für eine<br />

tolle Initiative. Denn gerade Ältere<br />

fänden auf den Fotos viel Bekanntes<br />

und jede Menge Stoff für<br />

Erinnerungen.<br />

Neue Kunstszene<br />

mit „Culture please“<br />

Junges Galerieprojekt in der Böttchergasse<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>/<br />

am). Die Nachwuchs-Kunstszene<br />

<strong>Gera</strong>s ist<br />

(wieder) im<br />

Kommen. Und<br />

dafür kommt<br />

mancher junge<br />

Künstler sogar<br />

wieder in seine<br />

alte Heimat<br />

zurück. Culture<br />

please - Kultur<br />

bitte heißt<br />

das junge<br />

Kunstprojekt,<br />

das im gealterten<br />

Plattenbau<br />

in der Böttchergasse<br />

zur<br />

Untermiete<br />

beim Rikscha-<br />

Service neue<br />

Akzente setzen<br />

will.<br />

Jeder der<br />

fünf jungen<br />

Macher von<br />

Culture please<br />

brachte zur Eröffnung<br />

der<br />

Galerie seine<br />

Fangemeinde<br />

mit: Verwandte,<br />

Bekannte,<br />

die in den seltensten<br />

Fällen<br />

typische Museumsgänger<br />

sind. Die aber<br />

neben der Visite<br />

beim Freund<br />

auch den Blick<br />

aufs benachbarteKunstwerk<br />

riskieren − und so auf sanftem<br />

Wege den Zugang zu Kunst<br />

und Ausstellung finden können.<br />

Damit für jeden Gast quasi als Einstieg<br />

in die Galerie etwas dabei ist,<br />

sind die jungen Künstler mit den<br />

verschiedensten Exponaten vertreten:<br />

Melanie Dressel mit ihren<br />

verfremdenden Fotos von <strong>Gera</strong>,<br />

Tom Prochnow mit seiner Rauminstallation,<br />

die sich beim Beräumen<br />

der Plattenbau-Zimmer ergab,<br />

Melanie Kluge mit ihren klas-<br />

DDR Design<br />

Designkompetenz<br />

in der DDR<br />

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Ausgabe 40 • Seite 6<br />

Verfremdende Grafik und Fotos im Projekt „Culture<br />

please“. (Foto: <strong>KA</strong>/Angelika Munteanu)<br />

sizistisch anmutenden Skulpturen,<br />

Mirko Richter Rimi mit seiner<br />

wand-füllenden Street-Art und<br />

Michael Szlapka mit seiner fesselnden<br />

Videoinstallation. Neu<br />

sind die Ideen nicht unbedingt.<br />

Spannend sind sie dennoch. Und<br />

in ihrer Kombination ziehen sie<br />

neues, junges Publikum. Bis Jahresende<br />

dauert das geförderte<br />

Projekt zunächst. Ende Oktober<br />

sollen die Exponate wechseln −<br />

damit’s spannend bleibt.<br />

Wohnungsangebote unter<br />

www.wg-neuerweg.de<br />

Wir sind nicht<br />

nur verantwortlich<br />

für das, was wir<br />

tun, sondern auch<br />

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Seite 7 • Ausgabe 40 K48 6. Oktober 2006<br />

as neue Ausstellungsgebäude des BEK Autohaus Thüringen in Oettersdorf. Auf 300 qm werden bewährte und<br />

eueste Audi-Modelle fachkundig angeboten. (Foto: BEK)<br />

ngebotslücke<br />

it Neubau geschlossen<br />

EK Autohaus Thüringen mit neuem Audi-Ausstellungshangar in Oettersdorf<br />

era/Oettersdorf (<strong>KA</strong>/Lowe).<br />

enn am Wochenende das neue<br />

udi-Ausstellungsgelände in<br />

ettersdorf bei Schleiz eröffnet<br />

ird, dann schließt das BEK Autoaus<br />

Thüringen eine Angebotslüke<br />

in Ostthüringen. Entlang der<br />

chse der Autobahn A9 könne<br />

urch die Standorte <strong>Gera</strong>, Triptis<br />

nd nun Oettersdorf ein umfasendes<br />

Netz zur Versorgung der<br />

unden mit der Automobilmarke<br />

Audi erfolgen, ist Chef Michael<br />

Krings stolz auf den Neubau. Die<br />

Kooperation mit Partnern ermögliche<br />

darüber hinaus eine gut<br />

funktionierende Kundennähe bis<br />

nach Pössneck, Schleiz, Lobenstein<br />

und Zeulenroda, so Krings.<br />

Von <strong>Gera</strong> aus werden die drei<br />

Standorte geleitet. Auf 82 Mitarbeiter<br />

hat der Händler aufgestockt.<br />

Das Netz werde mit Leben<br />

gefüllt, freut sich Krings auf die<br />

Eröffnung das Oettersdorfer Ausstellungsgeländes.<br />

Das wird sich<br />

auch in das neue Erscheinungsbild<br />

des bayerischen Automobilkonzerns<br />

einreihen. In der Optik<br />

eines Flugzeughangars ist hier ein<br />

modernes Gebäude entstanden.<br />

Auf 300 Quadratmeter werden die<br />

bewährten und neuesten Audi-<br />

Modelle angeboten − darunter<br />

auch der taufrische Nachfolger<br />

des Audi TT.<br />

er neue Audi A8 erregte große Aufmerksamkeit auf der Pariser Automobilmesse. In den nächsten Wochen soll<br />

r auch auf dem deutschen Markt zu haben sein. (Foto: Reuters)<br />

iel ist neues Rekordjahr<br />

este acht Monate der Marke Audi - Nachfolger des Audi TT jetzt auf Markt<br />

ngolstadt (ots). Mit weltweit<br />

01 500 Auslieferungen an Kunen<br />

und einem Plus von 8,6 Proent<br />

hat Audi in den ersten acht<br />

onaten 2006 erneut einen Abatzrekord<br />

eingefahren. „Mit dieem<br />

Ergebnis fahren wir<br />

chwungvoll in das letzte Jahresrittel<br />

und sind klar auf Kurs,<br />

006 den elften Auslieferungsreord<br />

in Folge zu schaffen. Unser<br />

Ziel ist es, in diesem Jahr rund<br />

50 000 Fahrzeuge mehr auszuliefern<br />

als im Vorjahr“, so Ralph<br />

Weyler, Vorstand Marketing und<br />

Vertrieb der Audi AG. Im August<br />

lieferte Audi 63 700 Einheiten aus,<br />

das sind 7,7 Prozent mehr als im<br />

August 2005 (59 163). Modellseitig<br />

haben bis Ende August vor allem<br />

der Audi A3 (162 000 Auslieferungen),<br />

das Audi A4 Cabriolet<br />

(21 450), der Audi A6 (158 500),<br />

der Audi A8 (15 200) und der Audi<br />

Q7 (26 100) zum Rekordergebnis<br />

beigetragen. Seit kurzem steht<br />

der Nachfolger des Audi TT<br />

Coupé bei den Händlern. Er wird<br />

in den nächsten Wochen nach und<br />

nach in die internationalen Märkte<br />

eingeführt., so Weyler. In diesem<br />

Jahr sollen insgesamt rund<br />

880 000 Audi ausgeliefert werden.<br />

Autokonzerne BMW und Audi<br />

teilen sich den Papst<br />

Imagegewinn für weiß-blaue Hersteller<br />

München/Ingolstadt (dpa). Für<br />

die bayerischen Autokonzerne<br />

BMW und Audi sind die Fahrdienste<br />

für den Besuch des Papstes<br />

Benedikt XVI. Anfang September<br />

Ehrensache gewesen. Unter<br />

den beiden weiß-blauen Herstellern<br />

waren die Fahrten gerecht<br />

verteilt: Während der Papst nach<br />

seiner Ankunft in München mit einem<br />

7-er BMW durch die <strong>Stadt</strong><br />

chauffiert wurde, stieg er bei seinem<br />

Besuch in Regensburg in ei-<br />

nen Audi A8 um. Die Aufteilung<br />

legte das Erzbischöfliche Ordinariat<br />

fest. Für BMW sei die Fahrt<br />

des Papstes vom Flughafen München<br />

in die Innenstadt ein Imagegewinn<br />

gewesen, so ein Sprecher.<br />

Auch Audi freute sich über den<br />

prominenten Passagier. „Im Endeffekt<br />

geht es um die Sichtbarkeit“,<br />

sagte ein Firmensprecher.<br />

Schließlich sei in der Autoindustrie<br />

immer auch eine Frage von Bedeutung:<br />

„Wer fährt damit?“


6. Oktober 2006 K48<br />

Ausgabe 40 • Seite 8<br />

Auf neuen Gleisen rollen jetzt die Züge am Bahnknoten <strong>Gera</strong>. (Fotos [5]: <strong>KA</strong>/Angelika Munteanu)<br />

Die letzte Aufzeichnung im Logbuch<br />

des alten elektro-mechanischen<br />

Stellwerkes am Hauptbahnhof<br />

<strong>Gera</strong> zur Übergabe des neuen<br />

elektronischen Stellwerkes.<br />

Auf neuen Gleisen im<br />

Eisenbahnknoten <strong>Gera</strong><br />

Elektronischen Stellwerks <strong>Gera</strong> mit modernster Signal- und Sicherungstechnik<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>). Nach Abschluss umfangreicher<br />

Bauarbeiten konnte<br />

der Zugverkehr im Bahnknoten<br />

<strong>Gera</strong> nach zehn Tagen Sperrpause<br />

wieder aufgenommen werden.<br />

Gerold Brehm, Konzernbevollmächtigter<br />

der Deutschen Bahn<br />

AG für Thüringen sagte: „Mit der<br />

jetzt erfolgten Inbetriebnahme des<br />

elektronischen Stellwerkes sind<br />

etwa zwei Drittel der bis zur Bundesgartenschau<br />

in <strong>Gera</strong> und Ronneburg<br />

2007 zu realisierenden<br />

Bauarbeiten verwirklicht. Der<br />

trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

planmäßig erreichte Baufortschritt<br />

stimmt uns zuversichtlich,<br />

dass wir unseren Anteil am<br />

Gelingen der Bundesgartenschau<br />

zeitgerecht leisten werden." Mit<br />

dem Ausbau zu einem 140 km/h<br />

schnellen Schienenweg für Neige-<br />

Blick in das alte Stellwerk am <strong>Gera</strong>er Hauptbahnhof: Die mehr als 100<br />

Jahre alte Technik wird nicht verschrottet, sondern als Ersatzteilspender für<br />

die noch nicht modernisierte norddeutsche Bahnregion benötigt.<br />

technik wird sich die Reisezeit<br />

von Erfurt nach <strong>Gera</strong> bis zum Beginn<br />

der Buga auf 66 Minuten verkürzen.<br />

Mit dem elektronischen Stellwerk<br />

<strong>Gera</strong> ist ein weiterer rund 65<br />

Kilometer langer Streckenabschnitt<br />

der Mitte-Deutschland-<br />

Verbindung zwischen Göschwitz<br />

und Raitzhain an die Betriebzentrale<br />

in Leipzig angeschlossen worden.<br />

Der neue Steuerbereich<br />

schließt an den bereits fertiggestellten<br />

Abschnitt Weimar -<br />

Göschwitz an. Gesteuert werden<br />

zunächst 80 Signale und 37 Weichen<br />

per Mausklick sowie acht<br />

modernisierte Bahnübergänge.<br />

Mit einer maximalen Schließzeit<br />

der zuggesteuerten Technik von<br />

240 Sekunden verringern sich die<br />

Wartzeiten erheblich. 19 alte Stell-<br />

werke gingen außer Betrieb. Im<br />

<strong>Stadt</strong>bereich von <strong>Gera</strong> Hauptbahnhof<br />

bis <strong>Gera</strong> Süd sind seit<br />

Herbst vergangenen Jahres sechs<br />

Brücken halbseitig neu gebaut<br />

worden, auf denen jetzt der Zugverkehr<br />

rollt. Es folgen nun die jeweils<br />

noch fehlenden Brückenhälften,<br />

die abgebrochen und neu<br />

errichtet werden. An den neuen<br />

Verknüpfungspunkten der Straßenbahn<br />

mit der Eisenbahn am<br />

<strong>Gera</strong>er Hauptbahnhof und am<br />

Comma in der Heinrichstraße<br />

können sich die Arbeiten nun<br />

ebenfalls auf die noch fehlende<br />

Hälfte konzentrieren. Am Hauptbahnhof<br />

sind die Hilfsbrücken<br />

ausgehoben worden, um Baufreiheit<br />

zur Fertigstellung der neuen<br />

Straßenbahnunterführung zu<br />

schaffen.<br />

Zwischen neuen Bahnsteigen auf<br />

der einen Seite des <strong>Gera</strong>er Hauptbahnhofes<br />

und einer noch andauernden<br />

Bausstelle auf der anderen<br />

Seite fahren die Züge wieder.<br />

Visite im neuen vollelektronischen Stellwerk in <strong>Gera</strong>: Gerold Brehm, Konzernbevollmächtigter der Deutschen<br />

Bahn AG für Thüringen, <strong>Gera</strong>s Bahnhofsmanager Gerd Tucholka, Lutz Irmer, Abteilungsleiter Verkehr im Thüringer<br />

Bau- und Verkehrsministerium, und Reiner Tobian von der DB AG.


Seite 9 • Ausgabe 40 K48 6. Oktober 2006<br />

mpulsgeber<br />

ber 2007 hinaus<br />

r. Norbert Vornehm (SPD),<br />

berbürgermeister, <strong>Gera</strong><br />

ie Bundesgartenschau ist für Gea<br />

auch über 2007 hinaus als Imulsgeber<br />

von großer Bedeutung.<br />

it ihr verbessern wir die Lebensualität<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> nachhalig.<br />

So wurden und werden wichige<br />

und traditionsreiche Kulturnd<br />

Sporteinrichtungen grundleend<br />

saniert oder neu gebaut. Anefangen<br />

von unserem Theater, in<br />

as 23 Millionen Euro fließen,<br />

ber die Sanierung von <strong>Stadt</strong>mueum<br />

und Orangerie, über das zu<br />

inem modernen Freizeit- und<br />

portbad umgebaute Hofwiesenad<br />

und die neue Panndorfhalle<br />

is zu Anlagen für Rollhockey<br />

nd Speedskating hinterlässt die<br />

uga deutliche Spuren. Auch der<br />

au der <strong>Stadt</strong>bahnlinie 1 steht in<br />

ngerem Zusammenhang zur Bua,<br />

da sie den Bereich des Hofwieenparks<br />

neu erschließt und mit<br />

er Innenstadt verbindet.<br />

uga-Idee aus<br />

ismut erwachsen<br />

artina Schweinsburg<br />

CDU), Landrätin, Greiz<br />

it Gesetz vom 16. Mai 1991 wure<br />

die ehemalige SDAG Wismut<br />

n eine bundesdeutsche Gesellchaft<br />

überführt und mit dem<br />

uftrag zur Sanierung der Beriebsflächen<br />

versehen. Der Sanieungsauftrag<br />

sichert zwar langristig<br />

Gefahrenabwehr und Repaatur<br />

der durch den Bergbau in<br />

ie Landschaft geschlagenen<br />

Wunden“. Er beantwortet aber<br />

icht die Frage nach den Nachnutungszielen<br />

für die Flächen der<br />

hemaligen Tagesanlagen. Aus<br />

iesem Grund hat sich der Landreis<br />

Greiz, 1994 beginnend, der<br />

rage der nachhaltigen Entwickung<br />

dieser Flächen gewidmet. In<br />

em Zusammenhang wurde die<br />

dee der Buga geboren, da Bunesgartenschauen<br />

als „Trendseter<br />

für Landschaftsgestaltung und<br />

rünentwicklung“ und „Motor<br />

ür <strong>Stadt</strong>entwicklung“ gelten.<br />

Im <strong>Gera</strong>er Küchengarten war der neue Brunnen zeitweise bereits in Betrieb. Im Zuge der Bundesgartenschau ist<br />

die Anlage zwischen Hofwiesenpark und Theater unter auch kritischer Anteilnahme der Bürger neugestaltet<br />

worden. (Foto: <strong>KA</strong>/Uwe Müller)<br />

86 Millionen Euro vom Land<br />

für die Bundesgartenschau<br />

Sieben Monate vor Eröffnung der Buga Nachhaltigkeit der Investitionen betont<br />

Von Uwe Müller<br />

<strong>Gera</strong>. 86 Millionen Euro stellt<br />

Thüringen aus dem Landeshaushalt<br />

für die Bundesgartenschau<br />

2007 in <strong>Gera</strong> und Ronneburg zur<br />

Verfügung. Das betonte Landwirtschaftsminister<br />

Volker Sklenar<br />

(CDU), der im Kabinett für die<br />

Buga zuständig ist, sieben Monate<br />

vor Eröffnung der Gartenschau<br />

vor Journalisten in <strong>Gera</strong>.<br />

„Ich weiß heute schon, dass uns<br />

der Landesrechnungshof wegen<br />

der Buga rügen wird“, meinte der<br />

Minister, dem gerade die Landesgartenschau<br />

Nordhausen von den<br />

Prüfern vorgehalten wurde. „Die<br />

im Zusammenhang mit der Buga<br />

getätigten Investitionen sind auf<br />

Nachhaltigkeit angelegt“, weist<br />

Sklenar prophylaktisch Kritiken<br />

zurück. In Ronneburg, so die Grei-<br />

zer Landrätin Martina Schweinsburg<br />

(CDU), entfielen zwei Prozent<br />

der Investitionen auf zeitweilige<br />

Bauten.<br />

<strong>Gera</strong>s Oberbürgermeister Dr.<br />

Norbert Vornehm (SPD), der mit<br />

seinem Amtsantritt am 1. Juli auch<br />

den Aufsichtsratsvorsitz in der<br />

Buga GmbH übernahm, schlägt<br />

ebenfalls den Bogen über die Bundesgartenschau<br />

hinaus in die Zukunft<br />

der Großstadt. Über die hohen<br />

Leistungen im gärtnerischen<br />

Bereich hinaus stehe die Gartenschau<br />

für ökologische Erneuerung<br />

und Kulturentwicklung. Längst<br />

seien die Veränderungen, die mit<br />

der Buga verbunden sind, mit den<br />

Händen zu greifen, so der Generalintendant<br />

von Theater & Philharmonie<br />

Thüringen, Prof. Matthias<br />

Oldag.<br />

Dass die Buga 2007 keinesfalls<br />

eine „leichte Geburt“ ist, das lässt<br />

ein gutes halbes Jahr zuvor gerade<br />

mal der Ehrenpräsident des Zentralverbandes<br />

Gartenbau, Karl<br />

Zwermann, durchblicken, der von<br />

Anfang an sehr engagiert das<br />

Thüringer Großvorhaben begleitet.<br />

„Es war keine einfache Entscheidung,<br />

die Bundesgartenschau<br />

in diese Region zu bringen.<br />

Es war eine der größten Herausforderungen<br />

der letzten Jahrzehnte“,<br />

formuliert er.<br />

Dass die Wismut am Anfang aller<br />

Überlegungen stand, die Buga<br />

nach Ostthüringen zu holen, das<br />

betonten Minister Sklenar und<br />

Landrätin Schweinsburg. Die<br />

Bundesregierung habe bis Ende<br />

2005 allein 2,44 Milliarden Euro<br />

für die Sanierung des in Thüringen<br />

gelegenen Areals der ehemaligen<br />

Wismut bereitgestellt.<br />

Das Spieloval im <strong>Gera</strong>er Hofwiesenpark ist weit vor Eröffnung der Bundesgartenschau weitestgehend fertiggestellt,<br />

dahinter die typisch Untermhäuser Postkarten-Kulisse. (Foto: Buga GmbH)<br />

Buga-Ampeln<br />

stehen auf Grün<br />

Dr. Ernst-Hermann Kubitz,<br />

Buga-Geschäftsführer<br />

Die Buga-Ampeln stehen auf<br />

Grün. Nachdem in den letzten<br />

Monaten und Jahren der Grundstein<br />

für eine erfolgreiche Bundesgartenschau<br />

vor allem im technischen<br />

Bereich gelegt worden ist,<br />

wird jetzt verstärkt die Werbetrommel<br />

gerührt. Eine Roadshow<br />

in 30 Städte quer durch Deutschland<br />

trägt die Buga 2007 und ihre<br />

Botschaften ab Januar weit über<br />

die Landesgrenzen hinaus zu den<br />

Menschen. Die Präsenz auf wichtigen<br />

Tourismus- und Freizeitmessen<br />

in Berlin, Leipzig oder<br />

Köln bringt die Bundesgartenschau<br />

bei den Reiseveranstaltern<br />

ins Gespräch. Aber auch die regelmäßige<br />

Teilnahme an zahlreichen<br />

Vorfeldveranstaltungen − von lokalen<br />

Events bis hin zu Großveranstaltungen<br />

mit vielen tausend<br />

Besuchern − sorgt für ein großes<br />

öffentliches Interesse.<br />

Schauspieler<br />

erobern die Wiese<br />

Prof. Matthias Oldag, Theater-Generalintendant<br />

Obwohl unsere Bühnen am Küchengarten<br />

fast schon zum Buga-<br />

Gelände gehören, ist Theater &<br />

Philharmonie Thüringen mit etlichen<br />

Veranstaltungen auch mittendrin<br />

in den Ausstellungsflächen<br />

in <strong>Gera</strong> und Ronneburg. Ein<br />

großes Konzert unter dem Motto<br />

„Nächte in spanischen Gärten“<br />

bietet populäre Klassik unter freiem<br />

Himmel.<br />

Kammerkonzerte, Soireen und<br />

gemütliche Abende mit original<br />

Wiener Kaffeehausmusik laden<br />

zum Verweilen ein. Mit der Operette<br />

„Wiener Blut“ bewegen das<br />

Philharmonische Orchester und<br />

unser Sängerensemble sicher<br />

nicht nur die Blumen der Buga dazu,<br />

sich im Dreivierteltakt zu wiegen.<br />

Und mit der mobilen Produktion<br />

„Peter Squenz“ erobern unsere<br />

Schauspieler auch so manche<br />

grüne Wiese.


6. Oktober 2006 K48<br />

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Schloßstraße 1 (im KKZ), <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365/8321209, tägl. v. 9-18Uhr<br />

FREITAG, 6.10.<br />

.................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Auch Männer<br />

dürfen Schürzen tragen, 20.00;<br />

Kino<br />

Clubzentrum COMMA: Caché,<br />

20.00;<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Das Parfum -<br />

16.30, 20.00, 23.15; Oh, wie schön<br />

ist Panama, 17.00; World Trade<br />

Center, 17.00, 20.15; Step Up,<br />

17.00, 20.30, 22.45; Cars, 17.15; Der<br />

tierisch verrückte Bauernhof,<br />

17.15, 20.00; Klick, 17.15, 20.00,<br />

22.45; Deutschland. Ein Sommermärchen,<br />

17.30, 20.15, 23.00; Ich,<br />

du und der andere, 20.00, 22.45;<br />

Crank, 20.30, 22.45; Bierfest, 22.45;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung:<br />

Landschaften, 8.00 - 12.00;<br />

Farben Kesseler creativ: Blumen<br />

und Akte, 9.00 - 18.00;<br />

Geschäftshaus: Überflutet, neben<br />

„Finkenstube“, 16.00 - 18.00;<br />

Interkultureller Verein: Moscheen,<br />

Kultur- und Schachtreff, 11.00<br />

- 18.00;<br />

Kunstsammlung: Jakob S. Boeskov<br />

(DK). Monster Mirror, Otto<br />

Dix, Otto-Dix-Haus, 10.00 - 17.00;<br />

Kunstverein: Nordic Viewing,<br />

über <strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Museum für Angewandte<br />

Kunst: Art deco, 10.00 - 17.00;<br />

Museum für Naturkunde: Die<br />

fossile Lebewelt der <strong>Gera</strong>er Zechsteinlagune,<br />

10.00 - 17.00;<br />

Museum im Höhler Nr. 188: Bergbau<br />

und Minerale, 10.00 - 17.00;<br />

Sparkassen-Kundencenter <strong>Gera</strong>:<br />

Positionen 3, 9.00 - 18.00;<br />

<strong>Stadt</strong>museum: Stromauf; Nachmittags<br />

kam Bonaparte selbst mit<br />

seiner Garde in <strong>Gera</strong> an; <strong>Gera</strong> bis<br />

1914, 10.00 - 17.00;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />

Musik<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Jazz im Theater, Bühne am<br />

Park, 20.00;<br />

Nightlife<br />

Musikkneipe „Flowerpower“:<br />

Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;<br />

WunderBar: Musik, 20.00 - 4.00;<br />

SAMSTAG, 7.10.<br />

.................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Auch Männer<br />

dürfen Schürzen tragen, 20.00;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Lapislazuli −<br />

Im Auge des Bären, 14.00; Step<br />

Up, 14.00, 17.00, 20.30, 22.45;<br />

TKKG − Das Geheimnis um die<br />

rätselhafte Mind-Machine, 14.15;<br />

Oh, wie schön ist Panama, 14.30,<br />

17.00; Cars, 14.30, 17.15; Klick,<br />

14.30, 17.15, 20.00; Deutschland.<br />

Ein Sommermärchen, 14.30, 17.30,<br />

20.15, 23.00; Der tierisch verrückte<br />

Bauernhof, 14.45, 17.15, 20.00; Das<br />

Parfum, 16.30, 20.00, 23.15; World<br />

Trade Center, 17.00, 20.15, 23.00;<br />

Ich, du und der andere, 20.00,<br />

22.45; Crank, 20.30, 22.45; Bierfest,<br />

22.45;<br />

Ausgabe 40 • Seite 10<br />

präsentiert:<br />

Wohin in dieser Woche ?<br />

Kunst & Literatur<br />

Farben Kesseler creativ: Blumen<br />

und Akte, 9.00 - 12.00;<br />

Geschäftshaus: Überflutet , neben<br />

„Finkenstube“, 12.00 - 18.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>: 11.00 - 18.00;<br />

Kunstverein: Nordic Viewing,<br />

über <strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus: <strong>Stadt</strong>rundfahrt,<br />

<strong>Gera</strong>-Information, 14.00;<br />

Musik<br />

Sächsischer Bahnhof: Waymore<br />

Clayton, 20.00;<br />

Nightlife<br />

Comma: Yesterday, 21.00;<br />

Con-Club: Dark Side Night, Südbahnhof,<br />

22.00;<br />

SONNTAG, 8.10.<br />

..................................................<br />

Freizeit<br />

G26-Projekt Offener Garten:<br />

Kinderprogramm, 10.00 - 11.30;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Lapislazuli −<br />

Im Auge des Bären, 14.00; Step<br />

Up, 14.00, 17.00, 20.30; TKKG,<br />

14.15; Oh, wie schön ist Panama,<br />

14.30, 17.00; Cars, 14.30, 17.15;<br />

Klick, 14.30, 17.15, 20.00; Deutschland.<br />

Ein Sommermärchen, 14.30,<br />

17.30, 20.15; Der tierisch verrückte<br />

Bauernhof, 14.45, 17.15, 20.00; Das<br />

Parfum, 16.30, 20.00; World Trade<br />

Center, 17.00, 20.15; Ich, du und<br />

der andere, 20.00; Esmas Geheimnis<br />

- Grbavica, 20.15;<br />

Kunst & Literatur<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>: 11.00 - 18.00;<br />

Nightlife<br />

Musikkneipe „Flowerpower“:<br />

Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;<br />

WunderBar: Musik, 20.00 - 4.00;<br />

Wissen<br />

Comma: Ecuador & Galapagos,<br />

17.00;<br />

<strong>Stadt</strong>museum: Napoleons<br />

Hauptquartier in <strong>Gera</strong>, 11.00;<br />

MONTAG, 9.10.<br />

..................................................<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Das Parfum,<br />

16.30, 20.00; Lapislazuli , 17.00;<br />

World Trade Center, 17.00, 20.15;<br />

Step Up, 17.00, 20.30; Ich, du und<br />

der andere, 17.15; Der tierisch verrückte<br />

Bauernhof, 17.15, 20.00;<br />

Klick, 17.15, 20.00; Deutschland.<br />

Ein Sommermärchen, 17.30, 20.15;<br />

Final Destination 3, 20.00; Esmas<br />

Geheimnis − Grbavica, 20.15;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung:<br />

Landschaften, 8.00 - 15.00;<br />

Farben Kesseler creativ: Blumen<br />

und Akte, 9.00 - 18.00;<br />

Geschäftshaus: Überflutet, neben<br />

"Finkenstube", 16.00 - 18.00;<br />

Interkultureller Verein: Moscheen,<br />

Kulturtreff, 11.00 - 18.00;<br />

Sparkassen-Kundencenter <strong>Gera</strong>:<br />

Positionen 3, 9.00 - 18.00;<br />

Nightlife<br />

Blue Note: Szenetreff, 20.00;<br />

Musikkneipe „Flowerpower“:<br />

Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;<br />

Queens: Tango-Abend, 20.00;<br />

DIENSTAG, 10.10.<br />

..................................................<br />

Freizeit<br />

G26-Projekt Offener Garten:<br />

Kinderprogramm, 15.30 - 17.30;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Lapislazuli ,<br />

14.00; Cars, 14.30, 17.15; Klick,<br />

14.30, 17.15, 20.00; Deutschland.<br />

Ein Sommermärchen, 14.30, 17.30,<br />

20.15; Der tierisch verrückte Bau-<br />

ernhof, 14.45, 17.15, 20.00; Das<br />

Parfum , 16.30, 20.00; Oh, wie<br />

schön ist Panama, 17.00; World<br />

Trade Center, 17.00, 20.15; Step<br />

Up, 17.00, 20.30; Ich, du und der<br />

andere, 20.00; Crank, 20.30;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung:<br />

Landschaften, 8.00 - 18.00;<br />

Farben Kesseler creativ: Blumen<br />

und Akte, 9.00 - 18.00;<br />

Geschäftshaus: Überflutet, neben<br />

„Finkenstube“, 16.00 - 18.00;<br />

Interkultureller Verein: Moscheen,<br />

Schachtreff, 11.00 - 18.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>:13.00 - 20.00;<br />

„Das Ereignis“ nennt Hans Neupert sein Ölbild, das noch bis zum 3. November im Kundencenter der<br />

Sparkasse <strong>Gera</strong>-Greiz in der Schloßstraße zu sehen ist. Der Schmöllner Maler gehört zu den Ostthüringer<br />

Künstlern, die in der Ausstellung „Positionen 3“ vertreten sind. (Foto: <strong>KA</strong>/Petra Lowe)<br />

Sparkassen-Kundencenter <strong>Gera</strong>:<br />

Positionen 3, 9.00 - 18.00;<br />

Nightlife<br />

Musikkneipe „Flowerpower“:<br />

Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;<br />

MITTWOCH, 11.10.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Guck mal, wer da<br />

fönt!, 20.00;<br />

Freizeit<br />

G26-Projekt Offener Garten:<br />

Kinderprogramm, 15.30 - 17.30;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Das Parfum<br />

16.30, 20.00; Oh, wie schön ist Panama,<br />

17.00; World Trade Center,<br />

17.00, 20.15; Step Up, 17.00, 20.30;<br />

Cars, 17.15; Der tierisch verrückte<br />

Bauernhof, 17.15, 20.00; Klick,<br />

17.15, 20.00; Deutschland. Ein<br />

Sommermärchen, 17.30, 20.15; Final<br />

Destination 3, 20.00; Überraschungspremiere,<br />

20.00;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund: Landschaften, 8.00 - 15.00;<br />

Farben Kesseler creativ: Blumen<br />

und Akte, 9.00 - 18.00;<br />

Geschäftshaus: Überflutet , neben<br />

„Finkenstube“, 16.00 - 18.00;<br />

Interkultureller Verein: Moscheen,<br />

Kulturtreff, 11.00 - 18.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>:10.00 - 17.00;<br />

Kunstverein: Nordic Viewing,<br />

über <strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Sparkassen-Kundencenter <strong>Gera</strong>:<br />

Positionen 3, 9.00 - 18.00;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />

Nightlife<br />

Musikkneipe „Flowerpower“:<br />

Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;<br />

Sächsischer Bahnhof: SBG: BahnsteigsKino,<br />

neben Südbahnhof,<br />

21.00;<br />

Wissen<br />

Kunstsammlung: Talentekurs für<br />

Kinder und junge Leute, Otto-<br />

Dix-Haus, 14.30, 15.30 (Anmeldung<br />

unter 0365⁄8324927 bei Frau<br />

Kerekes) ;<br />

DONNERSTAG, 12.10.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Guck mal, wer da<br />

fönt!, 20.00;<br />

Kino<br />

Clubzentrum COMMA: Alle Kinder<br />

dieser Welt, 20.00;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung:<br />

Landschaften, 8.00 - 18.00;<br />

Farben Kesseler creativ: Blumen<br />

und Akte, 9.00 - 18.00;<br />

Geschäftshaus: Überflutet, neben<br />

"Finkenstube", 16.00 - 18.00;<br />

Interkultureller Verein: Moscheen<br />

, Kultur- und Schachtreff, 11.00<br />

- 18.00;<br />

Kunstsammlung: Jakob S. Boeskov<br />

(DK). Monster Mirror; Otto<br />

Dix, Otto-Dix-Haus, 10.00 - 17.00;<br />

Kunstverein: Nordic Viewing,<br />

über <strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Museum für Angewandte<br />

Kunst: Art deco und Funktionalismus,<br />

10.00 - 17.00;<br />

Museum für Naturkunde: Die<br />

fossile Lebewelt der <strong>Gera</strong>er Zechsteinlagune,<br />

10.00 - 17.00;<br />

Museum im Höhler Nr. 188: Bergbau<br />

und Minerale Ostthüringens,<br />

10.00 - 17.00;<br />

Sparkassen-Kundencenter <strong>Gera</strong>:<br />

Positionen 3, 9.00 - 18.00;<br />

<strong>Stadt</strong>museum: Stromauf; Nachmittags<br />

kam Bonaparte; <strong>Gera</strong> bis<br />

1914, 10.00 - 17.00;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />

Nightlife<br />

Dark Angel: Szenetreff, 20.00;<br />

Musikkneipe „Flowerpower“:<br />

Rock & Oldies, 18.00 - 5.00;<br />

WunderBar: Musik, 20.00 - 4.00;<br />

Wissen<br />

Kunstsammlung: Talentekurs für<br />

Kinder und junge Leute, Otto-<br />

Dix-Haus, 14.30, 15.30 (Anmeldung<br />

unter 0365⁄8324927 bei Frau<br />

Kerekes) ;<br />

Veranstaltungen anmelden:<br />

Mail: ka-gera@zgt.de<br />

Fax: 0365 8229220


Infothek<br />

Seite 11 • Ausgabe 40 K48 6. Oktober 2006<br />

Mit dem Fahrstuhl von der Straßenbahn<br />

direkt aufs Gleis der Eisenbahn -<br />

wer das vor einigen Jahren den Leuten<br />

erzählt hat, die ihr Gepäck von der<br />

Straßenbahnhaltestelle Friedrich-<br />

Engels-Straße bis zum Bahnhof<br />

schleppen mussten - der erntete ein<br />

müdes Lächeln. Vom direkten Bahn-<br />

Bahn-Anschluss war schon oft geredet<br />

worden - zu sehen war davon nichts.<br />

Zum Start der Linie 1 fährt der<br />

Fahrstuhl noch nicht - aber die Linie<br />

chon direkt an den Bahnhof. Die<br />

eute mit oder ohne Gepäck dürften<br />

ann schon gut Lachen haben.<br />

Schienenersatz<br />

Lusan-Heinrichstraße<br />

Wegen Bauarbeiten der Deutchen<br />

Bahn AG wird die Heinichstraße<br />

vom 13.10., 20.30 Uhr,<br />

bis 16.10., 4 Uhr, für den Straßenbahnverkehr<br />

gesperrt. Der GVB<br />

richtet in dieser Zeit Schienenersatzverkehr<br />

zwischen zentraler<br />

Umsteigestelle Heinrichstraße<br />

und Zeulsdorf ein. Die Ersatzbusse<br />

starten ab Heinrichstraße<br />

blauer Steig zu den Zeiten wie<br />

sonst die Bahnen. Bis Lusan brauchen<br />

sie ca. 5 Minuten länger als<br />

die Bahnen, wodurch sich andere<br />

Ankunftszeiten ergeben.<br />

Steinweg 3 letztmalig<br />

geöffnet - jetzt gibt es<br />

auch “Ideenplakate”<br />

Was wird aus dem Steinweg?<br />

Antworten auf die Frage gaben<br />

Architekten, die sich am städtebaulichen<br />

Ideenwettbewerb zum<br />

historischen <strong>Gera</strong>er Straßenzug<br />

beteiligt hatten. Viele <strong>Gera</strong>er<br />

nutzten in den letzten Wochen die<br />

öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse<br />

im Steinweg<br />

. Am kommenden Donnerstag,<br />

em 12. Oktober, gibt es von 15<br />

bis 18 Uhr vor dem Abbau der<br />

Ausstellung letztmals die Gelegenheit,<br />

sich die Architektenentwürfe<br />

in der Nummer 3 anzuchauen.<br />

In der Ausstellung lieen<br />

außerdem die begehrten<br />

lakate zum Mitnehmen bereit,<br />

uf denen die verschiedenen<br />

ntwürfe zusammengestellt wuren.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> und die GWB<br />

heißen alle Interessenten nochals<br />

herzlich willkommen.<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG<br />

Tel.: (0365) 856-0<br />

www.stadtwerke-gera.de<br />

Energieversorgung <strong>Gera</strong> GmbH<br />

Tel.: (0365) 8 56-0<br />

In 4<br />

Wochen startet die<br />

Einer der härtesten Brocken des Baus bringt einen der herausragenden Effekte und bundesweites Oho!<br />

Tausende Kubikmeter Erdreich<br />

wurden unter dem Bahndamm<br />

zwischen der Bahnhofstraße und<br />

dem Bärenweg ausgebaggert und<br />

mit tausenden Tonnen Beton die<br />

73 Meter lange Überführung gebaut.<br />

Die Arbeiten am Hauptbahnhof<br />

waren wegen der sehr<br />

speziellen Anforderungen an den<br />

Grundwasserschutz und wegen<br />

der zu koordinierenden Arbeiten<br />

mit der Deutschen Bahn AG einer<br />

der härtesten Brocken der Linie 1.<br />

Zur Eröffnung der Linie werden<br />

der Tunnel und die Haltestelle<br />

voll funktionsfähig sein - aber<br />

wegen der noch ausstehenden<br />

Arbeiten der Deutschen Bahn<br />

kann das Gesamtprojekt noch<br />

nicht abgeschlossen werden. Das<br />

wird noch bis zum Frühjahr dauern,<br />

sagen die Bauleute.<br />

“Auch wenn die direkten<br />

Zugänge zu den Bahnsteigen erst<br />

später eröffnet werden - wir werden<br />

hier den herausragenden<br />

Effekt einer ganz nahen Verbindung<br />

von Bahn und Bahn und damit<br />

richtig guten Komfort für die<br />

Fahrgäste erreichen. Auch wenn<br />

es in erster Linie genau darum<br />

ging freuen wir uns, dass es für<br />

diese Lösung bundesweit ein Oho<br />

gibt”, so GVB-Prokurist Harald<br />

Berger. Mit dieser Verbindung sei<br />

der Bahnhof auch endlich richtig<br />

an die City angeschlossen!<br />

E-Mail: info@energieversorgung-gera.de<br />

Internet: www.energieversorgung-gera.de<br />

Störungsrufnummern:<br />

Gas (0365) 8 56 17 17<br />

Strom (0365) 8 56 16 16<br />

Drinnen nimmt die Endgestaltung<br />

täglich mehr Form an. Wer morgens<br />

an der Überführung vorbei<br />

kommt, der sieht schon die hellen<br />

Lichtbänder entlang der gesamten<br />

Länge. “Hier soll kein dunkles Loch<br />

entstehen, sondern eine helle,<br />

freundliche Haltestelle, an der<br />

nachts niemand Angst haben<br />

muss”, so GVB-Projektleiter Norbert<br />

Reinholdt. Die Ausstattungselemente<br />

wie die gelben Stangensysteme<br />

sollten Funktionalität und<br />

schöne Optik in Einklang bringen:<br />

die Schrägstangen führen Versorungsleitungen<br />

zur Decke.<br />

Der Blick vom Dach der Überführung zum Theater zeigt,<br />

wie die Straßenbahn <strong>Gera</strong> bald neu verbindet. Der Baum<br />

vorm künftigen Restaurant und Kostümverleih “Goldene<br />

Maske” blieb erhalten. Norbert Reinholdt zeigt hier auf<br />

ein Detail der Überführungsmauern: damit Skater nicht<br />

auf die tollkühne Idee kommen, die Mauern entlang zu<br />

skaten, bekommt die Abdeckung ein Rohr auf diese montierten<br />

Bolzen als Skaterstopper.<br />

Fernwärme (0365) 8 56 21 21<br />

Infoline “Strom aus <strong>Gera</strong>” (0365) 8 56 11 77<br />

GERAER <strong>Stadt</strong>wirtschaft GmbH<br />

Tel.: (0365) 84 00 - 0<br />

E-Mail: info@geraer-stadtwirtschaft.de<br />

Internet: www.geraer-stadtwirtschaft.de<br />

Kundendienst/Entsorgung: (0365) 84 00 - 139<br />

<strong>Stadt</strong>beleuchtung (0365) 84 00 - 400<br />

Recyclingzentrum Untitz: (0365) 84 00 - 300<br />

Sonderabfalldeponie Aga (03 66 95) 2 02 29<br />

Gerüste stehen noch im 2. Bauabschnitt des<br />

Tunnels. Hier lagen die Behelfsbrücken für die DB<br />

auf. Erst jetzt konnten sie entfernt und kann der<br />

2. Bauabschnitt fertig gestellt werden. Zur<br />

Eröffnung der Linie 1 im November nicht geschockt<br />

sein, wenn hier noch Gerüste stehen -<br />

Sicherheit ist überall gewährleistet! (Fotos: SWG)<br />

Herbstfestzelt als kleine <strong>Gera</strong>er “Wies’n”<br />

Wenn in der City was los ist, kommen die <strong>Gera</strong>er hin und bestärken Veranstalter vom Herbstfestzelt für<br />

nächste Aktion zur Herbstzeit 2007<br />

Am Sonntag zum Familienfest mit Schalmeienmusik um die Mittagszeit<br />

trafen hier GWB-Chef Ralf Schekira und seine Frau mit den Veranstaltern<br />

Uwe Meinhardt und Stefan Haberkorn (r.) zusammen.<br />

Um die 1000 Mann waren zur Rock’n Roll Nacht, zu Geier Sturzflug und<br />

an vielen anderen Abenden rund um die Biertischgarnituren richtig gut<br />

drauf. Ein echter Generationen-Gaudi, denn jung und alt prosteten sich<br />

hier zu. (Foto: SWG)<br />

Wenn es die Bayern auf ihrer<br />

“Wies’n” krachen lassen und<br />

Millionen Touris die Kassen klingeln<br />

lassen, da wünscht sich jede<br />

<strong>Stadt</strong> auch ein solches Wirtschaftsfaktor-Fest<br />

herbei.<br />

Ganz so weit isses in <strong>Gera</strong> noch<br />

nicht mit einer Riesen-Wies’n.<br />

Aber ein erster Anlauf ist gemacht<br />

mit dem Herbstfestzelt,<br />

dass jetzt 10 Abende und einen<br />

Nachmittag lang auf der Wiese in<br />

der Breitscheidstraße Gäste einlud.<br />

Uwe Meinhardt, der in <strong>Gera</strong><br />

auch Murphys Pub am<br />

Puschkinplatz und das Café egal<br />

im Steinweg betreibt, stemmte<br />

das Zelt zusammen mit Stefan<br />

Haberkorn und einigen Sponsoren.<br />

Er holte von Rock über<br />

Heavy bis zu Schalmeien und<br />

Blaskapellen alle möglichen<br />

Musikrichtungen ins Zelt und die<br />

Gerschen ließen es krachen. “Die<br />

Stimmung war richtig gut. An<br />

manchen Abenden wie bei Geier<br />

Sturzflug war sie fast nicht zu<br />

toppen. Ich habe mich sehr gefreut,<br />

dass sich jung und alt ins<br />

Zelt gesetzt haben und hier sichtlich<br />

ihren Spaß hatten”, so<br />

Haberkorn. Er schaut schon mal<br />

ins nächste Jahr und meint: “Wir<br />

könnten uns ein zweites Herbstfestzelt<br />

durchaus vorstellen,<br />

wenn wir die Genehmigung bekommen.<br />

Es ließe sich sogar noch<br />

einiges mehr draus machen.”<br />

Das Familienfest am vorigen<br />

Sonntag wurde von der GWB<br />

“Elstertal” präsentiert. “Wir unterstützen<br />

dieses Fest, weil es<br />

Stimmung und quirliges Leben in<br />

die Innenstadt bringt. So was<br />

Zünftiges passt doch richtig gut<br />

zu <strong>Gera</strong>.”<br />

Das findet Stefan Haberkorn<br />

auch und denkt schon mal über<br />

eine Wies’n-Meile quer durch die<br />

ganze <strong>Stadt</strong> nach.<br />

Kraftwerke <strong>Gera</strong> GmbH<br />

Tel.: (0365) 8 56 - 0<br />

E-Mail: info@kraftwerke-gera.de<br />

Internet: www.kraftwerke-gera.de


6. Oktober 2006 K48<br />

Sicher wohnen - na sicher!<br />

<strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH<br />

Tel.: (03 65) 73 90 - 0<br />

E-Mail: Info@gvbgera.de<br />

Internet: www.gvbgera.de/www.linie1.Info<br />

Fahrplan-/Tarifauskunft (03 65) 8 00 11 87<br />

Kundeservice Heinrichstraße in den<br />

<strong>Gera</strong>-Arcaden: (0365) 8 00 11 87;<br />

Fahrgastservice (0365) 73 90 - 220<br />

Bestellung Busse (0365) 73 90 - 201<br />

Verkehrsmittelwerbung (03 65) 73 90- 182<br />

Infothek<br />

GWB “Elstertal” geht neue Wege für mehr Sicherheit in ihren Wohngebieten<br />

und hat Sicherheitsdienst für Streifengänge und zum Soforteinsatz engagiert<br />

Sicherheitskraft Michael Höpfner und Hund Sammy gehören zum Team,<br />

dass sich künftig um sichere Wohngebiete kümmert. (Foto: GWB)<br />

Zivilcourage ist gut und schön<br />

aber nicht jeder hat sie, wenn<br />

nachts im Wohngebiet randaliert<br />

oder rumgelärmt wird. Mancher<br />

ruft dann eher die Polizei, um einer<br />

nicht auszuschließenden<br />

Handgreiflichkeit von Übeltätern<br />

zu entgehen. Aber die Polizei<br />

kann nicht jederzeit überall sein,<br />

um auch Banaldelikte zu regulie-<br />

ren. Deshalb geht die GWB<br />

“Elstertal” jetzt einen neuen Weg,<br />

mit dem Wohnen in den Wohngebieten<br />

des Unternehmens auch<br />

künftig sicher bleiben soll und<br />

mit dem sich Mieter einer schnellen<br />

Hilfstruppe bedienen können:<br />

Seit 1. Oktober 2006 führt die<br />

Firma SUP - Sicherheits- und<br />

Servicedienste GmbH regelmäßig<br />

Kontrollen und Bestreifungen in<br />

GWB- Wohngebieten durch.<br />

Zusätzlich können die Mieter<br />

über die Servicehotline 0177 8 87<br />

11 29 direkten Kontakt mit dem<br />

zuständigen Sicherheitsmitarbeiter<br />

der Firma SUP aufnehmen.<br />

Der neue Sicherheitsservice ist<br />

sonntags bis donnerstags von 15<br />

bis 23 Uhr und freitags sowie<br />

samstags von 19.30 Uhr bis 02:00<br />

Uhr auf Tour und über die Service-Hotline<br />

erreichbar.<br />

Mieter können SUP für folgende<br />

Situationen in Anspruch nehmen:<br />

bei erheblichen Ruhestörungen,<br />

Belästigungen und Pöbeleien,<br />

auftretendem Vandalismus,<br />

Beschädigungen und Zerstörungen,<br />

Körperverletzungen und<br />

Einbrüchen, Verschmutzungen<br />

und Unratablagerungen, nicht<br />

angeleint herumlaufenden Hunden,<br />

Alkoholgenuss mit Belästigungen<br />

auf Außenanlagen. Mieter<br />

rufen dann einfach an und der<br />

Sicherheitsmitarbeiter kümmert<br />

sich schnellstmöglichst um Regulierung.<br />

“Durch diese Zusammenarbeit<br />

mit SUP soll sicheres und angenehmes<br />

Wohnen in unseren<br />

Wohnquartieren auch zukünftig<br />

selbstverständlich sein”, begründet<br />

GWB-Geschäftsführer Ralf<br />

Schekira den neuen Service.<br />

FGG Flugbetriebsgesellschaft <strong>Gera</strong> mbH<br />

Tel.: (0365) 8 56-0<br />

E-Mail: fgg@stadtwerke-gera.de<br />

Internet: www.flugplatz-gera.com<br />

Tower Leumnitz: (03 65) 2 42 22<br />

Alle, die auf der Suche nach einer<br />

Wohnung sind, lädt morgen<br />

von 10 bis 12 Uhr das mobile<br />

Servicebüro der GWB “Elstertal”<br />

in die Trebnitzer Straße 14 ein.<br />

Interessenten schauen sich die 2-<br />

Raum-Wohnung gleich an und<br />

auch alle anderen können sich<br />

zum gesamten aktuellen Angebot<br />

der GWB beraten lassen. Isolde<br />

Fetzige<br />

Hausgemeinschaft<br />

gerüstet für Party<br />

Ein Schwätzchen auf der Treppe,<br />

zusammen vorm Haus sitzen,<br />

gemeinsam den Rost anschmeißen,<br />

sich gegenseitig helfen,<br />

wenn mal jemand Hilfe braucht -<br />

so läuft das in den Hausgemeinschaften<br />

in der Reichsstraße<br />

2 b und Schloßberg 1. Deshalb<br />

hatten sich die Hausgemeinschaften<br />

gemeldet, als die GWB<br />

“Elstertal” auf der Suche nach<br />

“fetzigen Hausgemeinschaften”<br />

war.<br />

Kürzlich wurden sie für ihr<br />

Gemeinschaftsleben von GWB-<br />

Sylvia Biereigel (2.v.l.) hier mit Thomas<br />

Schmidt-Schaller vom Schloßberg<br />

(l.) und (v.r.) aus der Reichsstraße<br />

Carola und Siegfried Kütterer<br />

sowie Hannelore und Wolfgang<br />

Möller. (Fotos: SWG)<br />

wohnung der woche<br />

...........................................<br />

GWB “Elstertal” berät morgen wieder in der<br />

Wohnung der Woche<br />

Morgen, Samstag, 7. Oktober:<br />

Trebnitzer Straße 14<br />

<strong>Stadt</strong>nah, sehr schöner<br />

individueller Grundriss, Küche<br />

und Bad mit Fenster, Internet<br />

über DSL möglich, im Grünen.<br />

Prokuristin Sylvia Biereigel mit<br />

einem Paket Grillkohle und je einem<br />

50-Euro-Gutschein für ihre<br />

nächste Hausparty überrascht.<br />

“Ein gutes Klima im Haus und<br />

echtes Miteinander machen aus<br />

einem Wohnhaus ein Zuhause.<br />

Deshalb freuen wir uns, dass es<br />

immer wieder Leute gibt, die die<br />

Initiative ergreifen und auf die<br />

anderen zugehen. Das unterstützen<br />

wir gern und wünschen uns,<br />

dass es auch in vielen anderen<br />

Häusern Schule macht”, so Sylvia<br />

Biereigel.<br />

Thomas Schmidt-Schaller vom<br />

Schloßberg und Hannelore Möller<br />

aus der Reichsstraße dankten<br />

im Namen aller anderen, die sich<br />

schon auf das nächste gemeinsame<br />

Grillen in fetziger Gemeinschaft<br />

freuen und noch einige andere<br />

Haus-Ideen auf Lager haben.<br />

<strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugesellschaft “Elstertal”<br />

Tel.: (0365) 82 74 - 0<br />

E-Mail: gwb@gwb-elstertal.de<br />

Internet: www.gwb-elstertal.de<br />

Kundenzentrum: (0365) 82 74 - 370/ - 371<br />

Ausgabe 40 • Seite 12<br />

Mertz (r.) und Cornelia Hein vom<br />

GWB-Kundenzentrum haben im<br />

Laptop alle Angebote mit Grundrissen<br />

und Fotos dabei.<br />

Die Wohnung der Woche hat<br />

einen tollen Schnitt, Küche und<br />

Bad mit Fenster, liegt stadtnah,<br />

hat einen wunderschönen grünen<br />

Innenhof, eine geräumige Wohnküche<br />

und Balkon.<br />

infothek-kontakt<br />

...........................................<br />

(0365) 8 56 13 05<br />

infothek-partner<br />

...........................................<br />

Fragen zum Abfall?<br />

Abfallwirtschaftszweckverband<br />

Ostthüringen<br />

Tel.: (03 65) 8 33 21-11<br />

Internet: www.awv-ot.de<br />

e-mail: info@awv-ot.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

impressum<br />

...........................................<br />

<strong>Stadt</strong>werke Infothek<br />

Aktuelle Informationen der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong><br />

AG und anderer regionaler Dienstleister;<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG;<br />

Vorstände: Bernd Petzold, Dr. Richard Fischer;<br />

De-Smit-Straße 18, 07545 <strong>Gera</strong>;<br />

E-Mail: Info@stadtwerke-gera.de;<br />

Verantwortlich für den Inhalt (Redaktion):<br />

Catrin Heinrich; Tel.: 0365/ 8 56 13 05,<br />

Fax: 0365/ 856 13 09,<br />

E-Mail: infothek@stadtwerke-gera.de;<br />

Druck: OTZ Druckzentrum; Verlag: OTZ-<br />

Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Alte Straße 1, 04626 Löbichau<br />

Havariedienst außerhalb der Sprechzeiten über:<br />

0180/ 1 22 44 66<br />

ELOGO Entsorgung-Logistik-Ostthüringen<br />

GmbH<br />

Tel.: (03 65) 8 56 - 0

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