Pfarrbrief Weihnachten 2010 - Grafenwald
Pfarrbrief Weihnachten 2010 - Grafenwald
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Nachdem wir einen ersten Eindruck<br />
dieses gewaltigen Ortes gewonnen<br />
hatten, galt es nun, auch den Petersdom<br />
selbst zu besichtigen. Er war<br />
ebenso gewaltig wie es sein Vorplatz<br />
schon erahnen ließ und auch ebenso<br />
prunkvoll. Die Pracht des Petersdoms<br />
lässt sich nicht in Worte fassen. Jedes<br />
noch so kleine Detail wird durch<br />
etwas einzigartig Schönes hervorgehoben.<br />
In diesem Dom zu beten, ist<br />
wirklich etwas Besonderes.<br />
So langsam kam die Müdigkeit von<br />
der Anreise doch durch, sodass wir auf<br />
schnellstem Wege in unsere Herberge<br />
zurückkehrten. Dort feierten wir zusammen<br />
mit den ca. 190 Pilgern unserer<br />
Gruppe und 500 Gästen aus dem<br />
Bistum Erfurt die Abendmesse, die von<br />
Bischof Wanke zelebriert wurde.<br />
Am nächsten Tag ging das Vollzeitprogramm<br />
weiter: Nach dem Frühstück<br />
besuchten wir die Basilika St. Paul<br />
vor den Mauern. So früh am Morgen<br />
hatten wir wunderbar viel Platz und<br />
konnten uns alles in Ruhe anschauen.<br />
14<br />
Nach dem Mittagessen trafen wir die<br />
anderen Messdiener aus unserem<br />
Quartier und besichtigten gemeinsam<br />
die Kallixtus Katakomben. Was für<br />
eine Wohltat: 12 Grad Celsius! Doch<br />
leider war die Führung durch die kühle<br />
Dunkelheit schneller zu Ende als uns<br />
lieb war, und es ging weiter zur Santa<br />
Maria in Trastevere, wo wir mit den<br />
Pilgern des Bistums Münster eine Andacht<br />
gefeiert haben.