Pfarrbrief Weihnachten 2010 - Grafenwald

„Geheiligt werde dein Name“ des
dritten Bildes lässt den Namen Gottes
gewissermaßen über die Sonne
strahlen.
Im vierten Bild „Dein Reich komme“
ergießt sich der Segen über die
Schichten und Horizonte.
Das fünfte Bild „Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden“ verweist
mit der Siebenzahl in doppelter, farblich
geteilter Quadratform auf Himmel
und Erde.
Dem eucharistischen Zeichen im
sechsten Bild „Unser tägliches Brot gib
uns heute“ folgen …
im siebten Bild „Und vergib uns
unsere Schuld, wie auch wir vergeben
unseren Schuldigern“ gebundene
dunkle und aufstrebend helle Formen
sowie Farben der Bußzeit.
Das achte Bilde „Und führe uns nicht
in Versuchung“ arbeitet …
wie das neunte Bild „sondern erlöse
uns von dem Bösen“ mit geometrisch
gesetzten Farbgegensätzen und dem
Kontrast von Heftigkeit und Ruhe.
Das zehnte Bild „Denn dein ist das
Reich“ verweist mit dem vertrauten
Symbol der Dreifaltigkeit zugleich in
die unendliche Höhe.
Das elfte „und die Kraft“ …
lässt wie das zwölfte „und die Herrlichkeit“
eine zentrale geometrische
Figur in gleichstimmigen, tief leuchtenden
Farbgrund eingehen und zugleich
aus ihm aufscheinen.
Dem dreizehnten Bild „in Ewigkeit“
mit der seit der Romantik bekannten,
eigenwillig umgesetzten Darstellungsweise
durch Horizont und Licht folgt
schließlich …
als letztes das „Amen“ mit einer Form
der Umsetzung und der Verheißung
des Lichtes.
Leitung: Renate Worberg
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