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DKW Echo - Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge

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St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

80 Jahre Dersdorfer Kirche St. Albertus Magnus<br />

Versuch einer historischen Skizze von Achim Bursch<br />

Der von den Dersdorfer Katholiken im<br />

Jahre 1932 in Eigenleistung errichtete<br />

und im Herbst jenes Jahres vollendete<br />

Bau der Dersdorfer Kirche St.<br />

Albertus Magnus ist inzwischen 80<br />

Jahre alt. So, wie ihr Patron, der am<br />

15.11.1280 im Kölner Dominikanerkonvent<br />

verstorbene Mönch und<br />

Universalgelehrte Albertus Magnus,<br />

von Papst Pius XI. am 16.12.1931<br />

heilig gesprochen und zum Kirchenlehrer<br />

erhoben wurde, so lieferte im<br />

selben Jahr (1931) der Kölner<br />

Architekt Hermann Neuhaus den<br />

Bauplan für die Dersdorfer Kirche.<br />

Das weltweit erstmals für die<br />

Dersdorfer Kirche vergebene<br />

Albertus-Magnus- Altar, Regensburger Dom<br />

Patrozinium des heiligen Albertus<br />

Magnus verdankt sie einem Vorschlag des 1926 gegründeten<br />

Walberberger Dominikanerkonvents. Am 21.08.1932 erfolgte die<br />

feierliche Grundsteinlegung der Kirche durch den Breniger Pfarrer Peter<br />

Schüppen, der als Seelsorger bis zur kirchlichen Selbstständigkeit<br />

Dersdorfs für die Breniger und die Dersdorfer Katholiken zuständig war.<br />

Am 16.11.1932 erfolgte die Weihe der Dersdorfer Kirche durch den<br />

Alfterer Dechanten Wilhelm Bergené. Da sich der Dersdorfer<br />

Kirchenname St. Albertus Magnus einer Idee des Walberberger<br />

Dominikanerkonvents verdankt, war es folgerichtig, dass am selben<br />

Tage nach der Weihefeier ein Walberberger Dominikanerpater, Pater<br />

Wendelin OP, die Festrede hielt, in der er laut Dersdorfer Pfarrchronik<br />

„die Jugendzeit und das Leben und Wirken des Kirchenpatrons, des hl.<br />

Albertus d. Großen“ schilderte und mit „begeisterten Worten die Bürger<br />

Dersdorfs“ aufforderte, „dem Patron ihrer neuen Kirche zu folgen“.<br />

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