SEHNSUCHT DEUTSCHLAND, ePaper; 2/2011
Sehnsucht Deutschland, Sommerausgabe zum Probelesen
Sehnsucht Deutschland, Sommerausgabe zum Probelesen
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3/11<br />
HAFENCITY * RÜGEN & USEDOM * BRANDENBURG * APPLESLOUNGE * FÖHR-KAPITÄNE<br />
SD 3/11 2,20 €<br />
TRAUMHAFT<br />
15 KLEINSTADTPERLEN<br />
DAS MAGAZIN VOM REISEN, LEBEN UND ENTDECKEN<br />
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NACHRICHTENGÖTTIN: JUDITH RAKERS<br />
WUNDERSCHÖN<br />
<strong>DEUTSCHLAND</strong>S BESTE FOTOS<br />
HAMBURG // SCHIMMEL-PIANOS // INGOLSTADT // WEINKANON // HOCHZEITSSUPPE<br />
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HAMBURGS NEUE MITTE
3.314.379 FRANZOSEN<br />
KÖNNEN NICHT IRREN*<br />
* So viele kommen in einem Jahr nach<br />
Baden-Württemberg, um dort zu<br />
essen. Bon appetit! Jeder geht eben<br />
auf seine Art über Grenzen.<br />
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Fotos Titel: Judith Rakers, POOL POSITION MANAGEMENT/Dirk Schmidt; von links: Neuschwanstein, Bayern Tourismus; Fotowettbewerb, Zaneta Weidner; Elbphilharmonie, Herzog de Meuron; Editorial: Hylmar Möckel<br />
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EDITORIAL | 3<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Ich freue mich, dass Sie die aktuelle Ausgabe von <strong>SEHNSUCHT</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong> in<br />
den Händen halten.<br />
Bereits im fünft en Jahr sind wir die Instanz, die sich dem Reisen, Leben und Entdecken<br />
in Deutschland widmet. So viele schöne Ecken, die meisten davon den meisten von uns<br />
unbekannt.<br />
Aber das ändert sich seit einigen Jahren. Lieber spät als nie, carpe diem, nutzen Sie den<br />
Tag, die Zeit, Ihr Leben. Fahren Sie einfach mal los, der Weg ist in Deutschland ein hervorragendes<br />
Ziel, lassen Sie sich treiben, entdecken Sie Ihre Heimat. Wir verraten Ihnen,<br />
wo es zu Natur und Kultur die Gasthöfe und Adressen gibt, die man kennen muss.<br />
Erhaltet, was Ihr liebt. Das gilt auch für Deutschland, unsere Umwelt im sprichwörtlichen<br />
Sinne. Ihr Schutz ist Zeitgeist und schon heute fast überall wenigstens eine beachtenswerte<br />
Randerscheinung.<br />
Nicht so in Hamburg, das sich in diesem Jahr mit einem Titel schmücken darf, den es<br />
sich hart erarbeitet hat – Europäische Umwelthauptstadt <strong>2011</strong>.<br />
Den Titel hat Hamburg nicht durch papiertigerne Konzepte erhalten, sondern durch<br />
Maßnahmen, die schon heute die Umwelt entlasten, zum Beispiel die S-Bahn, die seit<br />
Jahren überhaupt kein CO 2 mehr ausstößt, oder die Hafencity, Hamburgs städtebauliches<br />
Jahrhundertprojekt, bei dem nur unter Beachtung höchster Umweltstandards<br />
geplant und gebaut wird. Nachhaltigkeit, der schonende Umgang mit bestehenden<br />
Ressourcen, ist hier nicht nur ein Wort, sondern Grundvoraussetzung für alle neuen<br />
Planungen. Mithin für unsere Zukunft .<br />
Ich habe jedenfalls meinen Platz im Parkhaus gekündigt und mir eine Monatskarte<br />
besorgt, was nicht nur weniger nervenaufreibend und zuverlässiger ist, sondern auch<br />
umweltschonender. Und sogar günstiger. Lieber spät als nie.<br />
Und sonst? Wählen Sie die besten Bilder im <strong>SEHNSUCHT</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong>-<br />
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PUR und bekommt eine schöne Prämie dazu. Tel.: (040) 70 38 35 16, ich freue mich auf<br />
Ihren Anruf.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr David Pohle<br />
Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir per Post oder direkt an:<br />
d.pohle@sehnsuchtdeutschland.com<br />
SD 3/11 | WWW.<strong>SEHNSUCHT</strong><strong>DEUTSCHLAND</strong>.COM
4 | INHALT<br />
Projekt Weltstadt –<br />
Hamburg & die Hafencity<br />
5 | NACHGEFRAGT<br />
Zehn Fragen an die ARD-Moderatorin Judith Rakers<br />
6 | TOPTHEMA HAMBURG<br />
Mit der Hafencity und der Elbphilharmonie zielt Hamburg<br />
auf den Status Weltstadt. David Pohle gefällt der Weg dorthin<br />
14 | DEUTSCHE KLASSIKER<br />
Tonstarke Klangkunst. Dem Oxymoron des schwarzen<br />
Schimmels ging Janika Kästner nach<br />
18 | <strong>DEUTSCHLAND</strong>REISE OSTSEE<br />
Beate Schümann bereiste Rügen und Usedom und fand<br />
noch mehr schönste Ecken des Ostens<br />
24 | ZU GAST IN BRANDENBURG<br />
Die Heimat Fontanes ist auch die der Autorin Regina<br />
Köhler, die liebevoll in Erinnerungen schwelgt<br />
27 | TATORT MÜNSTER – <strong>SEHNSUCHT</strong> GEWINNSPIEL<br />
28 | <strong>DEUTSCHLAND</strong>S KLEINSTADTGRANATEN<br />
Wir stellen, ganz subjektiv, die 15 schönsten deutschen<br />
Kleinstädte vor, die nicht mit Reizen geizen<br />
30| STÄDTETOUR INGOLSTADT<br />
Frankenstein, Schweden, Monster, Reinheitsgebot, genug<br />
Gründe für Uta Buhr die Audi-Stadt zu erkunden<br />
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6<br />
34<br />
Föhr – die Insel<br />
der Kapitäne 44<br />
33 | IMPRESSUM<br />
Letzter Teil der Deutschlandreise entlang<br />
der Ostseeküste – Rügen und Usedom<br />
34 | FÖHR – DIE INSEL DER KAPITÄNE<br />
Grüne Insel, trotzige Friesen und die besten Kapitäne. Kaum<br />
einer kennt sie besser als unser Autor Stefan Krücken<br />
38 | <strong>DEUTSCHLAND</strong> ANS HERZ GELEGT<br />
Handverlesene Empfehlungen und geheime Tipps<br />
41 | CHEF(S)SACHE(N)<br />
Der Chef verrät, was ihm den Sommer versüßt<br />
42 | <strong>SEHNSUCHT</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong>-FOTOWETTBEWERB<br />
Traumfotos wählen, Traumpreise gewinnen<br />
44 | SCHEUERMANNS WEINKANON<br />
Der Weinreporter präsentiert den Saar-Riesling von Van<br />
Volxem, jung und schon gut genug für seinen Kanon<br />
46 | TYPISCH DEUTSCH<br />
Was passiert, wenn viel Leckeres in einen Topf kommt,<br />
schmecken Sie bei der Hochzeitssuppe<br />
48 | LOKALHELDEN<br />
Ihretwegen ist es zu Hause so schön. Teil 2: most of apples<br />
50 | ZU GUTER LETZT UND VORSCHAU<br />
<strong>SEHNSUCHT</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong>-Gewinnspiel<br />
Wenn harte Arbeit<br />
glücklich macht<br />
18<br />
Fotos: Thomas Panzau; Ankerherz Verlag/Achim Multhaupt; Weingut Van Volxem; Hinstorff Verlag/Thomas Grundner
Foto: Radio Bremen/Thorsten Jander<br />
WAS LIEBEN DEUTSCHE AN<br />
IHREM LAND? DIESMAL JUDITH<br />
RAKERS, JOURNALISTIN AUS<br />
HAMBURG<br />
Die Grace Kelly<br />
der ARD<br />
35 Jahre jung, souverän und strahlend<br />
erfolgreich. Die Bild-Zeitung nannte die<br />
Journalistin, die seit 2005 Tagesschau-<br />
Sprecherin ist und seit Oktober 2010<br />
neben Giovanni di Lorenzo auch die legendäre<br />
Radio-Bremen-Talkshow 3nach9<br />
moderiert, deshalb schon Grace Kelly<br />
der ARD. Als „publizistische Deutschland-Marke“<br />
wurde sie als Newcomerin<br />
des Jahres 2010 unter die hundert besten<br />
deutschen Journalisten gewählt.<br />
Dass die vermeintlich kühle Blonde auch<br />
ohne typischen ARD-Blazer eine exzellente<br />
Figur macht, bewies sie erst kürzlich<br />
beim Eurovision Song Contest, den sie<br />
schulterfrei, schlagfertig und mehrsprachig<br />
so moderierte, dass im Anschluss mehr von<br />
ihr als von Lena gesprochen wurde.<br />
Judith, drei Gründe für Ihr Leben in<br />
Hamburg?<br />
1. Der Geist, der Toleranz, Understatement<br />
und Verlässlichkeit vermitt elt.<br />
2. Die Geschichte, die auf freiheitlichem<br />
Denken und Unabhängigkeit fußt.<br />
3. Die Architektur, die das Auge immer<br />
wieder schwelgen lässt im Blau von Elbe<br />
und Alster, im satt en Grün der Parks und<br />
im strahlenden Weiß der Jugendstil-Villen.<br />
Was ist Glück für Sie?<br />
Liebe, Freundschaft und Gesundheit. Oder<br />
wahlweise: ein Nutellabrot.<br />
Vier Tage frei! Ideen für einen Kurztrip,<br />
wer kommt mit?<br />
Vier Tage frei? Am Stück??? Ich bräuchte<br />
wohl erst mal einen Tag, um dieses seltene<br />
Glück zu fassen. (giggelt) Und dann würde<br />
ich ins Auto springen und nach Rügen reisen.<br />
Reiten am Strand. Mit meinem Mann,<br />
der mir zuliebe tatsächlich mit dem Pferdesport<br />
angefangen hat ...<br />
Was sollte ein ausländischer Gast im<br />
Lande sehen?<br />
Hamburg.<br />
Und was auf keinen Fall?<br />
Fremdenfeindliche Übergriff e in der U-<br />
Bahn.<br />
Was ist Ihr typisch deutsches Leibgericht?<br />
Pekingente. (kichert)<br />
NACHGEFRAGT | 5<br />
Wie lachen Sie? Kichern, prusten, brüllen?<br />
Über was am liebsten?<br />
(Grinsend) Hier gibt es verschiedene Eskalationsstufen:<br />
von Schmunzeln bis zu Prustbrüllen<br />
mit Tränen in den Augen. Ich liebe<br />
trockenen Humor und Situationskomik.<br />
Was für eine Nachricht würden Sie gerne<br />
mal verlesen?<br />
Medizinische Sensation: Impfstoff gegen<br />
Krebs gefunden.<br />
Was sollte die Zukunft bringen, persönlich<br />
und global?<br />
Global wünsche ich mir Frieden im Nahen<br />
Osten, erneuerbare Energien, das Ende der<br />
Massentierhaltung und vieles mehr und<br />
privat wünsche ich mir einfach nur, dass ich<br />
so glücklich bleiben darf, wie ich jetzt bin.<br />
Vervollständigen Sie bitt e: SEHN-<br />
SUCHT <strong>DEUTSCHLAND</strong> ist ...<br />
... das unstillbare Verlangen nach Heimat.<br />
Frau Rakers im TV: 5. August, 2. und<br />
30. September im dritten Programm von<br />
Radio Bremen in der Talkshow 3nach9<br />
und regelmäßig in der ARD-Tagesschau.<br />
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Hamburgs schöne<br />
neue Zukunft
Die MS Astor vor der blau illuminierten<br />
Elbphilharmonie, die wie eine Galionsfi gur<br />
vor der Hafencity und über dem Kreuzfahrtschiff-Spektakel<br />
Cruise Days thront. Im<br />
nächsten Jahr kommen die Ozean-Kolosse<br />
vom 17. bis 19. August 2012 und tuten vor<br />
dem auch dann noch im Bau befi ndlichen<br />
Hamburger Jahrhundertbauwerk<br />
TEXT DAVID POHLE<br />
Gute 40 Jahre lebe ich nun in einer hanseatischen<br />
Beziehung, der eigentlich nichts<br />
fehlte und die nur hier und da etwas alltäglich<br />
geworden war.<br />
Trotzdem stellte ich sie mit beiläufi gem<br />
Stolz in der Stimme vor, freute mich auf<br />
norddeutsche Art, also so, dass andere es<br />
nur erahnen konnten, wenn Dritt e ihre offensichtlichen<br />
Reize preisten.<br />
Und dann – anfangs fast unbemerkt –<br />
veränderte sich was. Sie hatt e eine Vision<br />
und einen Masterplan. Für das größte innerstädtische<br />
Bauprojekt in Wasserlage<br />
unter allen Waterfront-Projekten. Weltweit.<br />
Dem Plan folgten Taten, die schmucke<br />
Hanseatin lässt sich nicht beirren und<br />
belohnt sich mit ihrem Mut selbst, denn es<br />
entsteht etwas Neues, etwas Großes.<br />
Und das macht sie wieder richtig att raktiv.<br />
So geht es mir mit Hamburg und der<br />
Hafencity.<br />
Doch obwohl die Beziehung mehr als innig<br />
ist und mich mit Stolz erfüllt, muss ich<br />
auch gönnen können.<br />
Denn der vermeintlich kühlen Elbschönheit<br />
verfallen immer mehr.<br />
Allein in den letzten zehn Jahren sind<br />
die Zahlen in Hamburg auf fast fünf Millionen<br />
Übernachtungsgäste explodiert. Im<br />
Jahr. Eine bald hundertprozentige Steigerung.<br />
Das liegt natürlich nicht nur an der<br />
Hafencity, aber an ihr wird es liegen, wenn<br />
dieser Trend sich künft ig noch verstärkt.<br />
Sie wird die in die Jahre gekommene<br />
Hamburger Innenstadt fast um die<br />
Hälft e (!) vergrößern, den alten, nahezu<br />
vergessenen Vierteln zwischen Alster<br />
und Speicherstadt neues, buntes Leben<br />
ein hauchen und aus Hamburg eine europäische<br />
Metropole machen, die ein Musterbeispiel<br />
dafür sein wird, wie man seine<br />
Identität als maritime Stadt mit historisch<br />
gewachsenen Strukturen bewahrt und<br />
TOPTHEMA HAMBURG | 7<br />
HAMBURG HÜBSCHT SICH AUF FÜR DIE ZUKUNFT. BIS ZUM JAHR 2025 SOLL DIE<br />
HAFENCITY, DAS GRÖSSTE INNERSTÄDTISCHE PROJEKT IN WASSERLAGE, FERTIGGE-<br />
STELLT SEIN UND DER SCHÖNEN HANSEATIN ZU WELTWEITEM RUHM VERHELFEN<br />
gleichzeitig ein Vorzeigemodell für europäische<br />
Stadtentwicklung des 21. Jahrhunderts<br />
ist.<br />
Im Jahr 2000 wurde der Masterplan verabschiedet,<br />
der feinkörnige Nutzungsmischung<br />
auf 157 Hektar vorsieht. Das entspricht<br />
knapp 400 Fußballfeldern oder der<br />
Fläche der Außenalster. 2025 soll alles fertig<br />
sein. So der Plan.<br />
Die besagte Mischung beschreibt den<br />
Mix aus Wohnen, Arbeiten, Gastronomie<br />
und Einzelhandel, der auf diesem vergleichbar<br />
engen Raum bereits entstanden<br />
ist und noch weiter entsteht.<br />
Und ich bin mitt endrin.<br />
Harald Baum auch. Der erfolgreiche Regatt<br />
asegler, dem manche eine Ähnlichkeit<br />
mit Robert Redford bescheinigen, ist<br />
Hamburger mit Leib und Seele und in der<br />
Hafencity ein Mann der ersten Stunde.<br />
Er hat den schönsten Arbeitsweg der<br />
Stadt. Täglich fährt er mit der kleinen<br />
Courtage auf der Elbe von Blankenese bis<br />
in den Traditionsschiffh afen an den Magellan-Terrassen,<br />
wo sein Büro ist.<br />
Heute nimmt er mich mit. Vorher gibt<br />
es noch Tee und einen lockeren Schnack.<br />
Baum wechselt ins Hamburger Sie, das<br />
heißt, mal duzt er, mal siezt er, oft mixt er.<br />
Gute 70 Jahre soll er alt sein, auch ein Vorzeigemodell,<br />
denn leichtfüßig springt er an<br />
Bord. Das muss die gute Seeluft sein.<br />
Baum wirft die Leinen los, startet den<br />
Motor, grüßt die Wasserpolizei jovial von<br />
der falschen Fahrwasserseite und fährt mit<br />
15 Knoten in die Hafencity. Wie nahezu jeden<br />
Tag, seit über zehn Jahren. Soweit ihm<br />
bekannt ist – und er kennt alle, die auf der<br />
Elbe unterwegs sind –, ist er der Einzige.<br />
„Ich könnte Bücher schreiben, nur über<br />
das, was ich mit der Courtage auf der Elbe<br />
erlebt habe“, grinst Baum. Seit 40 Jahren<br />
ist er alleiniger Inhaber der Pantaenius<br />
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