Gastfamilien für Austausch- schülerInnen gesucht - Salzgehalt.org
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12<br />
kulturgeschehen<br />
»Wenn Sie<br />
lachen ist es<br />
Oschmann«<br />
Der Director´s Cut live in der<br />
Vamos! Kulturhalle<br />
CH. Ingo Oschmann: Bekannt wurde er durch die Starsuche<br />
eines großen deutschen Fernsehsenders. Der Kleinkünstler<br />
(„Ich bin nur 1,70 m“) aus Bielefeld ist so romantisch,<br />
dass er Pornofilme bis zum Schluss guckt, denn<br />
da wird ja schließlich geheiratet – oder nicht? Es wundert<br />
also kaum, dass Oschmann bis vor kurzem den<br />
Wunsch hatte, Mutter zu werden. Er bekennt: Ich wurde<br />
schlecht aufgeklärt. Außerdem gaben ihm seine Eltern<br />
die Warnung mit auf den Weg: „Ingo! In Discos mixen<br />
sie Drogen in die Cola“. Heute weiß der Sohnemann: Es<br />
ist eine verdammte Lüge. Ich bring das Zeug lieber selbst<br />
mit.<br />
Ingo Oschmann verbindet wie kein anderer Kabarett,<br />
Stand-up Comedy und Zauberei zu einem Programm<br />
gnadenloser Freude und Vergnügen. Er ist einer der<br />
interessantesten und spannendsten neuen Comedy-<br />
Künstler im deutschsprachigen Raum. Er überzeugt mit<br />
brutal genauen Beobachtungen, genial erfundenen Geschichten<br />
und unglaublich guter, witziger Mimik. Sein<br />
Spiel mit dem Publikum ist umwerfend und sein Improvisationstalent<br />
reißt selbiges nicht nur hin, sondern auch<br />
weg. Es macht einfach Spaß, Ingo Oschmann auf der<br />
Bühne spielen zu sehen.<br />
Sa., 19.3., 19/20 h, Vamos! Kulturhalle,<br />
VVK: 16 € , AK: 19 € , www.ingo-oschmann.de<br />
Ingo Oschmann: Comedy zum Genießen<br />
Ein »billiger,<br />
praktischer<br />
Leuchtapparat«<br />
Bauhaus-Ausstellung an der<br />
Kunststätte Bossard<br />
Carl Jucker und Wilhelm Wagenfeld: Tischleuchte 1923/24<br />
CH. „Bauhaus“ ist heute weltweit zum Begriff, beinahe zu<br />
einer Legende geworden. Künstler von Weltrang wie<br />
Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger und<br />
Oskar Schlemmer stehen <strong>für</strong> die Lehre und die stilistische<br />
Ausrichtung der Schule des Bauhauses in Dessau.<br />
Die am Bauhaus tätigen Architekten, allen voran Walter<br />
Gropius und Mies van der Rohe, gehören zur Avantgarde<br />
der 1920er Jahre und werden der Moderne zugeordnet.<br />
2. März bis zum 22. Mai eine Ausstellung mit Leihgaben<br />
des Bauhaus-Archives in Berlin und in Kooperation mit<br />
dem Wenzel Hablik Museum Itzehoe aus. Gezeigt werden<br />
Werke aus unterschiedlichen Bereichen, von Möbel<br />
und Keramik über Metall und Kleinobjekte bis hin zu<br />
Photographie, Architektur und Kunst.<br />
Ein Höhepunkt der Ausstellung ist sicherlich die berühmte<br />
„Bauhaus-Leuchte“ von Carl Jakob Juncker und<br />
Wilhelm Wagenfeld, entstanden zwischen 1923 und<br />
1924. Josef Albers rühmte die legendäre Bauhaus-Lampe<br />
als einen „billige[n], praktische[n] Leuchtapparat, der<br />
durch Einfachheit schön ist“, obwohl die Leuchte auch<br />
schon damals wegen ihrer handwerklichen Herstellung<br />
keineswegs billig war.<br />
Sa., 12.3. bis So., 22.5., Di.-Fr. 9-17 h,<br />
Sa. und So. 10-18 h, Kunststätte Bossard,<br />
Jesteburg, 6 € , Kinder bis 16 Jahre frei