25.02.2014 Aufrufe

01 inhalt - Salzgehalt.org

01 inhalt - Salzgehalt.org

01 inhalt - Salzgehalt.org

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>01</strong><br />

<strong>inhalt</strong><br />

03<br />

06<br />

14<br />

25<br />

26<br />

27<br />

leitgedanke<br />

Gespart, gekürzt, gestrichen<br />

kulturgeschehen<br />

Samy Deluxe 6, Maxim Biller, Rafik Schami 7, Wolf-Rüdiger Marunde 8,<br />

Herr Holm 10, Musical „Dogs“ 11, Annett Louisan 13<br />

terminübersicht<br />

Termine Februar 14, Ausstellungen 23, Adressverzeichnis 24<br />

lichtspiele<br />

2046, Schneeland<br />

plattenpresse<br />

Tocotronic, Oma Hans<br />

tafelspitzen<br />

Ein Stück Japan in Lüneburg<br />

28<br />

schriftgut<br />

29<br />

Lüneburg Rechtsaußen, Moment der Freiheit<br />

diverses<br />

salzextrakt 29, kleinanzeigen 32<br />

Impressum<br />

Chefredaktion: Yvonne Berndt (YB)<br />

Chefredaktion für diese Ausgabe: Karin Christmann (CH)<br />

salzgehalt@campuslueneburg.de, Tel.: 04131-74 36 369<br />

Redaktion: Sandra Bengsch (SB), Christine Dittmann (CD),<br />

Isabel Hampp (IH), Jan Isermann (jan), Marion Junker (MJ),<br />

Sandra Landsfried (SL), Moritz Prien (moe), André Pluskwa (AP),<br />

Anja Putensen (aorion), Bastian Scholl (BS), Janka Schröder<br />

(JS), Rob Strade (RS), Oliver Wasse (WA), Michaela Carla<br />

Wintrich (MCW), Björn Ziemann (BZ) und Ursula Zipperer (ZP)<br />

CvD und Anzeigen: Jens Gerhard (JG), Tel.: 04131-74 36 369<br />

anzeigen@salzgehalt.<strong>org</strong><br />

Herausgeber: Campus Management GmbH<br />

Uelzener Str. 112g<br />

21335 Lüneburg<br />

Druck: nordlanddruck GmbH<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss ist<br />

der 10. Kalendertag des jeweiligen Vormonats.<br />

<strong>Salzgehalt</strong> ist ein monatlich erscheinendes Magazin mit einer<br />

Auflage von 6.000 Stück. Es wird kostenlos in und um<br />

Lüneburg in diversen Kneipen, Fitnesscentern, Umwelt- und<br />

Reformläden, Kulturinstitutionen und an zentralen Stellen der<br />

Hochschulen ausgelegt.<br />

www.salzgehalt.<strong>org</strong>


02<br />

editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in Lüneburg ist einiges in Bewegung, im Guten wie im<br />

Schlechten. Internationale Küche hält, noch stärker als<br />

bisher, Einzug. Die erste Sushibar Lüneburgs hat sich<br />

harmonisch in die Schröderstraße integriert: ein echter<br />

Pluspunkt! Kulinarisch geht es also bergauf, an der<br />

Kulturfront hingegen ziehen Wolken auf: Die<br />

Finanzsituation Lüneburger Kulturschaffender ist<br />

durchwachsen. Zwar sind bei den diesjährigen<br />

Kürzungsrunden im Landeshaushalt einige<br />

Institutionen vergleichsweise gut weggekommen. Das<br />

ändert jedoch nichts daran, dass die Ausstattung schon<br />

vorher alles andere als üppig war. Deutschland, das<br />

Land der Dichter und Denker. Bildung, unsere Chance<br />

für die Zukunft. Humankapital, PISA-Studie, kulturelle<br />

Vielfalt... das alles eignet sich bestens für<br />

Sonntagsreden und flammende Appelle, geht es um<br />

das liebe Geld, sieht die Sache oft ganz anders aus.<br />

Der Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums, Dr.<br />

Ronny Kabus, wurde vom Stiftungsrat der<br />

Ostpreußischen Kulturstiftung fristlos entlassen. Zwar<br />

wird das Museum komplett durch öffentliche Gelder<br />

finanziert, das steht dem starken Einfluss landsmannschaftlicher<br />

Kräfte aber bisher nicht entgegen. Weil Dr.<br />

Kabus, als er einen Fragenkatalog der Enquete-<br />

Kommission "Kultur in Deutschland" beantworten<br />

sollte, genau dies kritisierte, musste er seinen Hut nehmen.<br />

Am 4. Februar wird der Fall das Arbeitsgericht<br />

Lüneburg beschäftigen - dem Ostpreußischen<br />

Landesmuseum stehen in jedem Fall turbulente<br />

Wochen bevor.<br />

Beim unsäglichen Kampf ums Fahrradparken fällt es<br />

mittlerweile schwer, die ausgefochtenen Runden zu<br />

zählen. Aktueller Stand der Dinge: Am 1. Februar startet<br />

ein bundesweiter Modellversuch, Kurzparken auf<br />

dem Bahnhofsvorplatz ist bis zu 15 Minuten erlaubt -<br />

die Stadt markiert mit Banderolen, nach einigen<br />

Stunden wird abgeschleppt und es werden ein<br />

Eigentumsnachweis (es gilt auch der passende<br />

Schlüssel fürs Fahrradschloss) nebst 18 Euro fällig.<br />

Endlich ist also ein Mittel gegen das Dauerärgernis<br />

Fahrrad gefunden! Was sind schon Autolärm und<br />

Abgase im Vergleich zu einem ordentlichen, gut sortierten<br />

Bahnhofsvorplatz!<br />

Bei alledem gibt es aber auch Positives zu berichten,<br />

pragmatische, zukunftsorientierte Vorschläge, die<br />

Lüneburg nach vorn bringen können. Die Lünepost<br />

berichtet, die Arbeitsgemeinschaft Lüneburger<br />

Altstadt (ALA) schlage einen Yachthafen in der<br />

Lüneburger Innenstadt vor. Kaufkräftige<br />

Bootstouristen kurbeln die Gastronomieumsätze an,<br />

während ihre Yachten im Stintwasser schaukeln und<br />

die Passanten erfreuen. Zum nächsten Stadtfest geht<br />

es dann hoffentlich richtig los (unseren Vorschlag<br />

sehen Sie links). Abschließend noch ein Nachtrag in<br />

eigener Sache: Bei der letzten Ausgabe haben wir leider<br />

versäumt, das Redaktionsverzeichnis zu aktualisieren.<br />

Das Schriftgut mit Geschenktipps von Lüneburger<br />

Bücherfreunden stellte Sandra Landsfried zusammen,<br />

den Leitartikel über die geplante Sanierung der<br />

Johanniskirche schrieb Oliver Wasse und das Titelfoto<br />

stammte von Jens Rufenach.<br />

Einen schönen Februar und viel Spaß<br />

mit diesem Heft wünscht Ihnen<br />

Karin Christmann


03<br />

leitgedanke<br />

Gespart, gekürzt, gestrichen<br />

Die Landesregierung hat bei der Kulturförderung den Rotstift angesetzt. 5,5 Millionen Euro<br />

wurden für 2005 eingespart, betroffen sind vor allem die freien Träger. In dieser Situation<br />

wird diskutiert: Braucht Lüneburg ein Drei-Sparten-Theater mit Schauspiel, Musiktheater und<br />

Ballett? Und wenn ja: Wieviel darf es kosten?<br />

Stadtdirektor Peter Koch<br />

CH. Ausgerockt: Das Frauenmusikmobil fährt nur<br />

noch bis zur Schrottpresse. Nach 12 Jahren kontinuierlicher<br />

Arbeit mit über 4 000 Teilnehmerinnen<br />

musste die Landesarbeitsgemeinschaft Rock ihr<br />

Projekt stilllegen. Der Grund: Alle freien<br />

Projektmittel des Landes für Frauenförderung wurden<br />

ersatzlos gestrichen. Nun ist es nicht mehr möglich,<br />

wie bisher Frauen und Mädchen bei der<br />

Bandgründung zu unterstützen, Schnupperkurse und<br />

Workshops zu <strong>org</strong>anisieren. Eine Möglichkeit,<br />

Einfluss auf die Entscheidung zu nehmen, bekam die<br />

LAG Rock nicht.<br />

Was letztes Jahr mit massiven Einsparungen im<br />

Hochschulbereich unheilvoll begann, setzt die<br />

Landesregierung nun bei der Kulturförderung fort.<br />

Im Bereich Kultur wurden mehr als 5,5 Millionen<br />

Euro eingespart. Von diesen Einsparungen sind nur<br />

knapp 2,6 Millionen Euro im Fachhaushalt Kultur zu<br />

finden. Hier wurden die Kürzungen zu ungefähr gleichen<br />

Teilen den staatlichen und den freien Trägern<br />

auferlegt.<br />

trifft fast ausschließlich freie Träger, also freie<br />

Museen und Theater, Kunstvereine, Literaturbüros,<br />

Musik- und Kunstschulen... Beispielsweise der<br />

Bereich der freien Theater sollte ursprünglich<br />

Kürzungen von 48,5% verkraften - dass es jetzt "nur"<br />

23,25% sind, muss wohl schon als trauriger Erfolg<br />

angesehen werden. Insgesamt wurden bei den freien<br />

Trägern mit 4,2 Millionen Euro 18,6% der Mittel aus<br />

2004 einkassiert. Da die staatlichen Einrichtungen<br />

von einem höheren Förderungsniveau ausgehen, fällt<br />

die Kürzung prozentual mit 0,8% sehr viel geringer<br />

aus. Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, wissenschafts- und<br />

kulturpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion der<br />

Grünen, befürchtet für die freie Kulturszene<br />

Schlimmes: "An vielen Stellen wird eine<br />

Infrastruktur zerschlagen werden, die einen wichtigen<br />

Grundpfeiler unserer kulturellen<br />

Grundvers<strong>org</strong>ung ausmacht. Die freien Träger erledigen<br />

eine Arbeit, die andernfalls vom Staat erbracht<br />

werden müsste und das zu wesentlich höheren<br />

Kosten."<br />

5,5 Millionen Euro sind unbestritten eine Menge<br />

Geld. Doch dem Land hilft diese Summe trotzdem<br />

kaum, denn die gesamte Kulturförderung macht<br />

weniger als 1% des Landeshaushaltes aus. 5,5<br />

Millionen Euro Kürzungen richten im Kulturbereich<br />

große Schäden an - die verbleibende<br />

Neuverschuldung ist mit 2,15 Milliarden Euro jedoch<br />

fast vierhundert mal so hoch.<br />

Land streicht 5,5 Millionen Euro<br />

Die restlichen 2,9 Millionen Euro, die nun gekürzt<br />

wurden, stammten bisher aus den<br />

Konzessionsabgaben des Lottos und aus den<br />

Abgaben von Spielbanken: Diese Sparmaßnahme<br />

Frauenmusikmobil: Die Erfolgsgeschichte ist vorbei


04<br />

leitgedanke<br />

liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt<br />

von 16,4%.<br />

Theater Lüneburg: Die Zitrone ist ausgequetscht<br />

Nach einem Konzert in Rothenburg bekannte<br />

Ministerpräsident Wulff: "Die Lüneburger Sinfoniker<br />

habe sich in mein Herz gespielt." Das hat das Land<br />

allerdings nicht daran gehindert, den Vertrag mit<br />

Stärkung der Landschaftsverbände<br />

Zusätzlich zu den finanziellen Einschnitten ändert<br />

sich auch <strong>org</strong>anisatorisch einiges: Die Verantwortung<br />

für Fördermaßnahmen bis zu einer Höhe von 10 000<br />

Euro gibt das Land voraussichtlich schon für 2005 an<br />

die Landschaften und Landschaftsverbände ab. Lutz<br />

Stratmann, Minister für Wissenschaft und Kultur:<br />

"Das neu entwickelte Modell zur Kulturförderung<br />

wird sich auf verschiedenen Ebenen positiv auf die<br />

Entwicklung des ländlichen Raumes auswirken."<br />

Angenehmer Nebeneffekt für das Land: Frust und<br />

Ärger der freien Träger landen aufgrund der 10 000<br />

Euro-Grenze nur noch selten direkt in Hannover.<br />

Und die Situation in Lüneburg? Neben den<br />

Landesgeldern fließen auch Mittel von Stadt und<br />

Landkreis. Eine weitere wichtige<br />

Finanzierungsquelle ist die Sparkassenstiftung - die<br />

Sparkasse als öffentlich-rechtliches Institut wird<br />

getragen von Stadt und Landkreis. Dennoch entscheidet<br />

die Stiftung eigenständig über die Vergabe<br />

ihrer Mittel und ist für viele Kultureinrichtungen ein<br />

wichtiger Ansprechpartner.<br />

Finanzierung durch Stadt und Landkreis<br />

Die Stadt gibt rund 3% ihres Etats für<br />

Kulturförderung aus und liegt damit statistisch gesehen<br />

im oberen Mittelfeld. Organisatorisch mutet es<br />

für den Laien seltsam an, dass die Mittelvergabe für<br />

2005 erst im späten Frühjahr erfolgen wird. Das liegt<br />

daran, dass die freiwillig erbrachten Leistungen der<br />

Kulturförderung erst verteilt werden können, wenn<br />

der städtische Haushalt durch die Kommunalaufsicht<br />

genehmigt wurde.<br />

Ein großer Batzen kommunaler Gelder dient der<br />

Finanzierung des Theaters Lüneburg. Den glücklichen<br />

Umstand eines eigenen Theaters mit allen drei<br />

Sparten (Schauspiel, Musiktheater und Ballett) hat<br />

Lüneburg der Zonenrandförderung zu verdanken, die<br />

in den 60er und 70er Jahren reichlich floss. Heute<br />

bezuschussen Stadt und Landkreis das Theater mit<br />

jeweils gut 1,3 Millionen Euro pro Jahr und haben<br />

damit einen großen Teil ihrer Kulturförderung verplant.<br />

Vom Land Niedersachsen kommt noch einmal<br />

die doppelte Summe, gut 2,6 Millionen Euro.<br />

Dennoch ist das Theater im landesweiten Vergleich<br />

bemerkenswert schlecht ausgestattet. So wird ein<br />

Besucher des Theaters Lüneburg statistisch gesehen<br />

mit 57,52 Euro bezuschusst, der Durchschnitt der<br />

vergleichbaren niedersächsischen Theater liegt bei<br />

102,63 Euro. Es wird also an allen Ecken und Enden<br />

gespart, und tatsächlich arbeitet das Theater enorm<br />

effizient: 21,2% seiner Kosten spielt es wieder ein und<br />

Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, MdL<br />

dem Theater mit Wirkung für Ende 2006 zu kündigen.<br />

Bei den Neuverhandlungen soll eine Kürzung<br />

von 10% durchgesetzt werden. Das kann auch die<br />

kommunale Ebene nicht auffangen, ist sich Dr.<br />

Stefan Porwol, Erster Kreisrat des Landkreises,<br />

sicher: "In der gegenwärtigen politischen Landschaft<br />

sehe ich niemanden, der das Theater nicht mit allen<br />

drei Sparten erhalten will. Trotzdem möchte auch der<br />

Landkreis seine Zuschüsse tendenziell zurückfahren.<br />

Alle Beteiligten müssen sich an einen Tisch setzen<br />

und gemeinsam überlegen, was zu tun ist. Denkbar<br />

wäre eine Erhöhung der Eintrittspreise. Das Theater<br />

selbst ist aufgerufen, Einsparpotentiale zu benennen,<br />

um in dieser misslichen Situation eine Lösung im<br />

Interesse des Fortbestandes zu finden." Der zuständige<br />

Kulturdezernent der Stadt, Stadtdirektor Peter<br />

Koch, sieht das anders: "Wir können an der<br />

Wirtschaftlichkeit des Theaters nichts mehr verbessern.<br />

Diese Zitrone ist ausgequetscht. Die Idee, alle<br />

niedersächsischen Theater nach dem<br />

Rasenmäherprinzip mit Einsparungen zu belasten,<br />

ist abwegig, da die Theater völlig unterschiedlich ausgestattet<br />

sind. Sollten tatsächlich ab 2007 weniger<br />

Gelder fließen, geht es an die Struktur. Denkbar<br />

wären eine verkürzte Spielzeit - oder das Ende einer<br />

Sparte." Tatsächlich ist das Theater am Ende der<br />

Fahnenstange angelangt, das Personal arbeitet unter<br />

harten Bedingungen: Beispielsweise bezieht das<br />

Orchester, das ohnehin als D-Orchester auf der niedrigsten<br />

Tarifstufe steht, nur 80% des eigentlichen


Gehalts. Theoretisch geht damit zwar auch eine entsprechende<br />

Reduktion der Arbeitszeit einher – das<br />

sieht praktisch aber oft ganz anders aus.<br />

Dennoch herrscht in der freien Kulturszene oft<br />

Unverständnis über die Fördermittel für das Theater.<br />

Einige Kulturtreibende wundern sich: "Die<br />

Hamburger Theater liegen direkt vor der Haustür.<br />

Das Geld, das das Theater Lüneburg bekommt, wäre<br />

im Bereich der freien Träger sehr viel besser angelegt."<br />

Das sieht der Konzertmeister der Lüneburger<br />

Sinfoniker, Markus Menke, entschieden anders:<br />

"Kultur muss gerade auch in der Fläche stattfinden.<br />

Wir haben eine hohe und weiter steigende<br />

Sitzplatzauslastung; immer mehr Leute genießen<br />

unser Programm, das zusehends an Attraktivität<br />

gewinnt. Allein dieser Zuspruch zeigt, dass das<br />

Theater Lüneburg ein uneingeschränktes<br />

Existenzrecht hat. Als neulich nach einem Konzert<br />

ein Besucher zu mir kam und sagte: 'Ihr seid jetzt so<br />

gut, da braucht man ja gar nicht mehr nach Hamburg<br />

zu fahren!' habe ich mich besonders gefreut."<br />

05<br />

leitgedanke<br />

Arbeitsbedingungen: "extrem schwierig"<br />

Während das Theater zumindest für dieses Jahr seine<br />

Finanzlage kennt, können viele freien Einrichtungen,<br />

beispielsweise das Kulturforum, noch nicht abschätzen,<br />

welche Mittel sie 2005 zur Verfügung haben<br />

werden – erst wenn der kommunale Haushalt genehmigt<br />

ist, kann die Verteilung der Gelder beschlossen<br />

werden. Einige sehen allerdings bereits klarer: Die<br />

Befürchtungen des Literaturbüros, existenzbedrohende<br />

Kürzungen hinnehmen zu müssen (<strong>Salzgehalt</strong><br />

September 2004) , ist vom Tisch. Die Arbeit kann im<br />

Wesentlichen wie 2004 fortgesetzt werden. Auch die<br />

Halle für Kunst kann nach der aktuellen<br />

Kürzungsrunde aufatmen. Kuratorin Bettina<br />

Steinbrügge: "Wir sind bei dieser Kürzungsrunde<br />

vergleichsweise gut weggekommen. Dennoch sind<br />

die Arbeitsbedingungen extrem schwierig." Denn wer<br />

ohnehin sehr wenig Geld bekommt, dem ist auch<br />

nicht geholfen, wenn nichts wegfällt. Andere<br />

Einrichtungen sind stärker von den aktuellen<br />

Maßnahmen betroffen. Joachim Kimstedt vom<br />

Kunstraum Tosterglope ist sich sicher: "In der Tat<br />

werden die Einsparungen an Fördergeldern für den<br />

kulturellen Bereich auch uns zwingen, schon im<br />

ersten Halbjahr 2005 Veranstaltungen auszusetzen<br />

oder ins Ungewisse zu verschieben. Insbesondere für<br />

die ländlichen Regionen ist es ausgesprochen bedauerlich,<br />

wenn überregionale Angebote, die zum lebendigen<br />

geistigen Austausch gehören, aus<br />

Kostengründen gestrichen werden müssen." Da<br />

stimmt auch Stadtdirektor Peter Koch zu: "Die<br />

Kulturförderung ist und bleibt der falsche Ort zur<br />

Haushaltssanierung. Die Kultur muss endlich wieder<br />

den Stellenwert bekommen, der ihr gebührt. Jeder<br />

Euro, den wir freien Trägern geben, ermöglicht ein<br />

Zehnfaches an ehrenamtlichem Engagement.<br />

Einsparrunden entlasten die öffentlichen Haushalte<br />

nur minimal, die kulturellen Verluste jedoch sind riesig<br />

- deshalb hat erfreulicherweise der Rat der Stadt<br />

Lüneburg auch an den entsprechenden Ansätzen für<br />

2005 nichts verändert." Der Lüneburger Kulturszene<br />

stehen dennoch spannende Diskussionen ins Haus...<br />

Markus Menke


06<br />

kulturgeschehen<br />

Jetzt wird gereimt<br />

Samy Deluxe in der Vamos! Kulturhalle<br />

JS. Ein üppig ausgestattetes Selbstbewusstsein wird<br />

nicht selten als Arroganz interpretiert, und diese<br />

gehört zweifellos nicht zu den erstrebenswerten<br />

Tugenden. Im Hip Hop-Geschäft jedoch weht ein ganz<br />

anderer Wind. Das Anpreisen der eigenen Person<br />

gehört eben dazu, ist Hauptbestandteil vieler Texte<br />

und kurbelt die Karriere mächtig an. Im Fall Samy<br />

Deluxe fallen Selbstbild und Realität zusammen, denn<br />

er ist der erfolgreichste Rapper hierzulande.<br />

Charakteristisch für ihn sind seine Battle-Rhymes, ein<br />

verbaler Schlagabtausch mit anderen Künstlern.<br />

Schon früh macht der 1977 geborene Hamburger die<br />

Rapmusik zum Lebensmittelpunkt. Mitte der<br />

Neunziger Jahre gründet er mit DJ Dynamite und<br />

Tropf die Formation Dynamite Deluxe, die mit<br />

"Dynamite Soundsystem" höchst erfolgreich debütiert.<br />

Dennoch löst sich Samy aus dem Bündnis und wird für<br />

sein erstes Soloprojekt 20<strong>01</strong> mit Gold und 2002 mit<br />

dem ECHO ausgezeichnet. 2003 formieren sich Samy<br />

Deluxe und Afrob zu ASD und bringen das gemeinsame<br />

Album "Wer hätte das gedacht?" auf den<br />

Plattenmarkt. Seit Herbst 2004 ist nun Samys neuestes<br />

Werk erhältlich: "Verdammtnochma!". Neben<br />

düsteren Raps sind nun auch tiefsinnige Zeilen über<br />

die Schattenseiten des Ruhms oder die Probleme seiner<br />

Generation im Großstadtdschungel zu hören.<br />

Musikalisch wartet diese Platte mit beachtlichem<br />

Facettenreichtum auf, denn diverse Rap-ferne<br />

Musikformen wie Reagge, Synthie oder R´n´B finden<br />

hier Platz. Mal hört man orientalische Klänge, mal eine<br />

spanische Gitarre. Ergo dürften sich nicht nur Freunde<br />

des Sprechgesangs auf den 8. Februar freuen. Denn<br />

dann ist Samy Deluxe in der Vamos! Kulturhalle zu<br />

Gast.<br />

Di., 8.2., 19/20 h, Vamos! Kulturhalle,<br />

VVK: 16/14 €, AK: 19/17 €


Endspurt<br />

Maxim Biller und Zsuzsanna<br />

Gahse beschließen die LiteraTour Nord<br />

CH. Die LiteraTour Nord biegt in die Schlusskurve ein:<br />

Im Februar finden die beiden letzten Lesungen statt,<br />

bevor im April die Jury und alle, die sämtliche sechs<br />

Lesungen besucht haben, über die Vergabe des mit<br />

15 000 Euro dotierten Preises entscheiden.<br />

Der Journalist und Schriftsteller Maxim Biller liest am<br />

1. Februar aus seinem Erzählband "Bernsteintage". Er<br />

berichtet von sechs jüdischen Kindheiten, die das<br />

Gedächtnis einhüllt wie Bernstein einen Käfer.<br />

Zwei Wochen später, am 15. Februar, setzt Zsuzsanna<br />

Gahse den Schlusspunkt. Sie liest aus "durch und<br />

durch. Müllheim/Thur in drei Kapiteln": Der<br />

"Durchgangsort" Müllheim, in dem Gahse lebt, liegt an<br />

einer schweizerischen Verkehrsader. Fahrzeuge,<br />

Menschen und Tiere ziehen an ihrem Fenster ebenso<br />

wie am Leser vorbei.<br />

Di., 1. und 15.2., jeweils 20 h, 5/3 €, Heinrich-Heine-<br />

Haus, Am Ochsenmarkt 1<br />

Was vom Urlaub<br />

übrig bleibt<br />

Hin und Wech – Von Bali bis Balkonien<br />

MJ. Sonne, Wärme, Freizeit und Freiheit – den Urlaub<br />

im Sinn? Der Sommer noch so fern? Macht nichts,<br />

denn wenn wir’s genau betrachten: Verreisen macht<br />

doch nur Ärger!<br />

"Schöne Ferien? O.K., die haben Sie sich verdient, kriegen<br />

Sie aber meist nicht!" Diese nüchterne Feststellung<br />

machen die "Männergestalten" Jens Heidtmann und<br />

Detlef Wutschik und belegen sie in ihrem neuen<br />

Kabarettprogramm "Hin und Wech" mit "Geschichten<br />

von Bali bis Balkonien". Amüsante Szenen aus den<br />

schönsten Tagen des Jahres, fern von Arbeit und<br />

Haushalt, dafür nah dran an den Katastrophen, die es<br />

eben dort nicht gegeben hätte: Das Kabarett mit<br />

Männern und Puppen beleuchtet Grillparties unter<br />

Palmen genauso wie den Ausflug vor der Haustür und<br />

diagnostiziert entsetzliche Krankheiten wie Fernweh<br />

und Reisefieber. Kurzweilig und überraschend bescheren<br />

die "Männergestalten" in ihrem brandneuen<br />

Kabarettprogramm den Zuschauern einen Kurzurlaub,<br />

der erheitert, aber auch die Sehnsucht weckt - trotz<br />

aller Gefahren!<br />

Sa., 26.2., 20 h, theater im e.novum,<br />

Munstermannskamp 1, VVK: 8/7 €, AK: 10/9 €,<br />

Tel.: 7898222, www.maennergestalten.de,<br />

www.theater-enovum-lueneburg.de<br />

Die dunkle<br />

Seite der<br />

Liebe<br />

Lesung mit Rafik Schami<br />

im Glockenhaus<br />

CH. In seinem Roman "Die dunkle Seite der Liebe"<br />

erzählt Rafik Schami die dramatische Geschichte der<br />

Liebe zwischen Farid Muschtak und Rana Schahin, die<br />

in Damaskus von Verfolgung und Mord bedroht werden.<br />

Er spannt einen weiten Bogen über ein<br />

Jahrhundert syrischer Geschichte, in dem Politik und<br />

Religionen ein Volk nicht zur Ruhe kommen lassen:<br />

Über dem Tor der Pauluskapelle in Damaskus hängt<br />

eines M<strong>org</strong>ens ein Toter. Der Ermordete war ein muslimischer<br />

Offizier. Als Kommissar Barudi die undurchsichtige<br />

Witwe verhören will, wird ihm der Fall vom<br />

Geheimdienst entzogen. Heimlich recherchiert er<br />

jedoch weiter. Rafik Schami: "Dieser Roman verfolgt<br />

das Ziel, über die Liebe unter schwersten Bedingungen<br />

zu erzählen. Militär, Politiker, Gefängnisse sind<br />

Kulisse und Requisiten. So wie das Wasser zu einem<br />

Fischerroman gehört, mußten Parteien und Politiker<br />

meinem Romangeschehen dienen. Mehr nicht."<br />

Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus, der<br />

Hauptstadt Syriens, geboren. 1971 kam er nach<br />

Deutschland, studierte Chemie und legte 1979 seine<br />

Promotion ab. Heute lebt er in der Pfalz. Er ist<br />

Mitbegründer der Literaturgruppe "Südwind" und<br />

zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern deutscher<br />

Sprache. Sein Werk wurde in 22 Sprachen übersetzt<br />

und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.<br />

Mi., 9.2., 20 h, Glockenhaus, 8/6 €,<br />

www.literaturbuero-lueneburg.de<br />

07<br />

kulturgeschehen


08<br />

kulturgeschehen<br />

Verzweifelte<br />

Annäherung:<br />

Landleben<br />

Wolf-Rüdiger Marunde stellt<br />

im Kunstverein Lüneburg aus<br />

CH. Der Kunstverein Lüneburg präsentiert<br />

Cartoonmalerei von Wolf-Rüdiger Marunde. In seinem<br />

Bildgeschichten kontrastiert der bekannte<br />

Cartoonist ironisch, aber stets liebevoll das Leben auf<br />

dem Lande mit Formen modernen Daseins und<br />

Bewußtseins. Zwar läßt Marunde gern Tiere in die<br />

Rollen der Menschen schlüpfen, doch ihm gelingen auf<br />

diese Weise Abschüssigkeiten, die auch abgebrühten<br />

Stadtmenschen nachdenkliche Momente bereiten können.<br />

Marunde über seine Arbeit: "Mein Thema ist der<br />

Ländliche Raum – oder das, was im vorigen<br />

Jahrhundert noch Ländlicher Raum war. Also die<br />

Provinz, die weit entfernt ist von der virtuellen Realität<br />

der Fernsehsender, und sich verzweifelt und meistens<br />

vergeblich bemüht, sich ihr anzunähern."<br />

Wolf-Rüdiger Marunde ist beispielsweise bekannt<br />

durch seine Arbeiten für "Brigitte" und "HÖRZU" und<br />

veröffentlicht Cartoonbücher im Lappan-Verlag. Er<br />

lebt mit seiner Frau und vier Kindern auf einem Hof im<br />

östlichen Niedersachsen.<br />

30.1. - 6.3., Mi. 11 - 13 h, Sa. und So. 11 - 15 h,<br />

Kunstverein Lüneburg, Heinrich-Heine-Haus,<br />

Am Ochsenmarkt 2<br />

Vielfalt<br />

erleben<br />

19. Musikwoche Hitzacker vom 18. - 27.2.:<br />

Der Trompetenvirtuose und Dirigent Ludwig<br />

Güttler im Gespräch mit <strong>Salzgehalt</strong><br />

CH. Herr Professor Güttler, bereits zum 19. Mal sind<br />

Sie künstlerischer Leiter der Musikwoche Hitzacker.<br />

Wie hat sie sich im Laufe der Jahre entwickelt?<br />

Ursprünglich wurde die Musikwoche von Bund, Land<br />

und den Gebietskörperschaften finanziell unterstützt.<br />

Mit der Zeit haben wir lernen müssen, darauf zu verzichten,<br />

was uns durch unser attraktives Konzept, eine<br />

sinnvolle Auswahl der Veranstaltungen, großes ehrenamtliches<br />

Engagement und zurückhaltende Gagen<br />

auch gelungen ist. Bei starkem Zuspruch des<br />

Publikums steht die Musikwoche finanziell auf sicherem<br />

Boden, sie wird nur zu 10% von der öffentlichen<br />

Hand finanziert! Das hat viel Gutes, denn was man<br />

nicht bekommt, das kann einem auch keiner wegnehmen.<br />

Künstlerisch stand die Musikwoche in den letzten<br />

Jahren unter sehr unterschiedlichen Motti. Wir<br />

wollen für den Besucher hörbar machen, was er normalerweise<br />

nicht hören kann. So begreifen unsere<br />

Besucher vieles neu und schulen auch ihr Gehör.<br />

Die Musikwoche Hitzacker besticht durch die große<br />

Bandbreite der Veranstaltungen - wo sehen Sie die<br />

größten Stärken dieses Konzeptes?<br />

Konsequent stärkeres Eindringen in die Musik - größtmögliche<br />

Offenbarung der Vielfalt: So gegensätzliche<br />

Veranstaltungen wie Matinéen, Abendkonzerte und<br />

das Galakonzert, sie ergänzen sich gegenseitig. Die<br />

besondere Anlage von Hitzacker als Städtchen bringt<br />

Möglichkeiten der Begegnung zwischen Zuhörern und<br />

Mitwirkenden mit sich. Regelmäßig steht eine<br />

Exkursion mit kleinem Abschlusskonzert auf dem<br />

Programm, die die Musikwoche auflockert. So ähnelt<br />

sich manches, aber es wiederholt sich nichts. Wir<br />

schaffen größtmögliche Vielfalt in dicht komprimierten<br />

neun Tagen. Dass Qualität dafür unbedingte<br />

Voraussetzung ist, bedarf eigentlich keiner<br />

Erwähnung.<br />

Wie erleben Sie Ihre Doppelrolle als künstlerischer<br />

Leiter und Interpret?<br />

Sie ist sehr schön, aber auch sehr kräftefordernd. Im<br />

Prinzip begleitet mich die Musikwoche das ganze Jahr<br />

hindurch. Wenn dieses Jahr in Hitzacker die erste<br />

Note erklingt, ist das Konzept für 2006 so gut wie fertig<br />

- und wird den Besuchern auch nicht vorenthalten.<br />

So viel sei schon verraten: 2006 ist ein Mozart-Jahr,<br />

unser Motto für Hitzacker: "Respekt - Amadeus".<br />

Meine verschiedenen Tätigkeiten müssen genau<br />

gegeneinander abgewogen sein. Nicht nur die Abläufe<br />

in der Musikwoche selbst, auch die Proben und alle<br />

Vorbereitungen sind logistisch kompliziert und fordern<br />

mich sehr. Das einzige, was hilft, ist Erfahrung.


In Seenot:<br />

Lebensfreude!<br />

Der Ozean-Tango<br />

09<br />

kulturgeschehen<br />

MJ. Die Nordsee: Nicht gerade der Ort, an dem wir<br />

Lebensgefahren vermuten. Doch die Überfahrt mit<br />

Ursula-Christine Deuker erschüttert unsere<br />

Gewissheit. Im Sturm, während der Reise zu einer<br />

unbekannten Insel, sehen wir Passagiere uns dem<br />

Untergang gegenüber. Und<br />

wir sehen: Das Wesentliche!<br />

Kosten wir das Leben richtig<br />

aus – bis zum sprichwörtlichen<br />

letzten Atemzug!<br />

Ursula-Christine Deuker ist<br />

ausgebildete Schauspielerin<br />

und Sängerin. Sie ist in<br />

Theater und Film ebenso zu<br />

Hause wie in Gesangsaufführungen. Ihr klassisches<br />

Kabarettprogramm entführt mit Sprache und Gesang<br />

in die maritime Welt von Lebensfreude und<br />

Melancholie. Texte, unter anderem von Charles<br />

Baudelaire, Hans Magnus Enzensberger und<br />

Alessandro Baricco, wechseln sich ab mit Musik von<br />

Kurt Weill, Cole Porter, Benjamin Britten und J<strong>org</strong>e<br />

Zulueta. Begleitet wird Ursula-Christine Deuker,<br />

Mezzosopran, vom Pianisten und Violinisten Vincent<br />

Minazzoli.<br />

Sa., 12.2., 20 h, theater im e.novum, Munstermannskamp<br />

1, VVK: 8/7 €, AK: 10/9 €, Tel.: 7898222,<br />

www.theater-enovum-lueneburg.de<br />

19. Musikwoche Hitzacker vom 18.-27.Februar 2005<br />

Auftaktkonzert Mozartgala unter der Leitung<br />

von Ludwig Güttler mit der Sinfonie D-Dur KV 181<br />

Fr. 18. Februar 2005, Kurhaus, 20 Uhr<br />

www.hitzacker.de/musikwoche<br />

und seine interpretative Kraft sind elementar für das<br />

Feuer, das der Flamenco heute in jedem Zuhörer entfacht.<br />

Jan Hengmith, Gitarrist, Komponist und Interpret,<br />

brachte mehrere Solo-CDs heraus und veröffentlichte<br />

zudem mit Größen der Flamenco-Szene wie Paco de<br />

Lucia, John McLaughlin und Al di Meola. Er spielt<br />

zusammen mit dem aus Chile stammenden Flamenco-<br />

Gitarristen Gilberto Torres, der in ganz Deutschland<br />

arbeitet und auf zahlreichen Festivals auftritt.<br />

Sa., 12.2., 20:30 h, Kulturforum Lüneburg,<br />

Gut Wienebüttel, VVK: 11/7,50 €, AK: 13/9 €,<br />

Tel.: 671355, www.kulturforum-lueneburg.de<br />

Sommer im Kopf<br />

Flamencokonzert mit Jan Hengmith<br />

und Gilberto Torres<br />

MJ. Flamenco – schon der Gedanke an die andalusische<br />

Musik lässt im Kopf Bilder entstehen: von Landschaft,<br />

die in der Sommerhitze flimmert und in der<br />

Schafherden unter Olivenbäumen und Korkeichen<br />

dahinziehen, und von Nächten, in denen das Leben<br />

pulsiert. Die Gitarristen Jan Hengmith und Gilberto<br />

Torres bringen dieses südspanische Flair in den norddeutschen<br />

Winter.<br />

Ende des 18. Jahrhunderts wurden die ersten Texte<br />

des Flamenco a capella gesungen, allenfalls begleitet<br />

durch Händeklatschen oder Klopfen mit den<br />

Handknöcheln. Der Cante entwickelte sich jedoch<br />

schnell fort, das Repertoire der Cantaores erweiterte<br />

sich um fröhliche und beschwingte Lieder. Bereits<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts sangen sie begleitet von der<br />

Flamencogitarre, der Gitarrist (Tocaor) spielt aber<br />

immer auch als Solist und improvisiert. Sein Können


10<br />

kulturgeschehen<br />

Alles Elch<br />

an Land?<br />

Norwegen erleben: Dia-Reportage<br />

mit Henner Hinz<br />

SL. Im Februar erweist sich die Lüneburger<br />

Konzertscheune als besonders seetüchtig: Wann<br />

haben Sie schon Gelegenheit, auf einem alten<br />

Postschiff in See zu stechen und einen Teil der skandinavischen<br />

Welt zu erkunden? Mit Henner Hinz ist es<br />

soweit - er bittet alle Norwegen-Fans an Bord und<br />

nimmt Sie mit auf seiner rund 2500 Seemeilen langen<br />

Fahrt entlang der norwegischen Küste.<br />

Die faszinierende Fotoreportage zeigt die Strecke zwischen<br />

der alten Hansestadt Bergen und Kirkenes an<br />

der russischen Grenze, vorbei an Fjorden, Sunden,<br />

Buchten und Berggipfeln. Bei Landausflügen nach<br />

Bergen, Alesund, Trondheim, Tromsö und<br />

Hammerfest erfahren Sie auch, ob "alles Elch an Land"<br />

ist, und bei der Inselgruppe der Lofoten und angesichts<br />

des flackernden Nordlichts kann man nur sagen:<br />

"Seemann, lass das Träumen nicht!"<br />

Do., 17. 2., 19:30 h, Kulturforum Lüneburg,<br />

Gut Wienebüttel, VVK: First Reisebüro,<br />

Große Bäckerstraße 26, 7/6,50 €<br />

Glücksprogramm<br />

gegen Ordnungswidrigkeiten<br />

"Herr Holm – Der Glückstrainer" in der<br />

Aula der Herderschule<br />

CH. Wir gehören zu den reichsten Ländern der Welt,<br />

aber kaum jemand blickt s<strong>org</strong>envoller in die Zukunft<br />

als die Deutschen. Eine düstere Stimmung hat sich<br />

breit gemacht. Die Bereitschaft, sich zu kriminellen<br />

Akten oder gar Ordnungswidrigkeiten hinreißen zu<br />

lassen, wächst bedrohlich. Von der Politik ist keine<br />

Abhilfe zu erwarten, im Gegenteil, sie ist meist selbst<br />

Ursache des Problems. So kann es nicht weiter gehen.<br />

In einem beispiellosen Kraftakt hat die Polizei ein<br />

Glücks-Trainingsprogramm für die Bürger unseres<br />

Landes entwickelt und sie schickt ihren besten Mann<br />

ins Feld: Herrn Holm. Denn auch die Polizei weiß: Wer<br />

glücklich und zufrieden ist, wird einmal weniger das<br />

Eigentum seiner Mitmenschen begehren und ihnen<br />

auch nicht nach dem Leben trachten. Ob<br />

Beziehungsprobleme, Urlaubsplanung, Benimmregeln,<br />

Wellness, Alter oder harter Sex, nie ist Herr<br />

Holm um einen Rat verlegen. Das Leben der meisten<br />

Menschen lässt sich ganz gut mit einer Pyramide aus<br />

Konservendosen in der hintersten Ecke eines runterge-


kommenen Supermarktes vergleichen. Herr Holm<br />

zeigt Ihnen, welche Dose sie herausziehen müssen, um<br />

eine möglichst große Wirkung zu erzielen. Und auch<br />

auf eine besondere Überraschung dürfen Sie sich freuen:<br />

Colonel Radjiff, ein indischer Polizist und<br />

Jogameister, wird den östlichen Weg auf der Suche<br />

nach dem Glück vorstellen.<br />

Mit der Teilnahme an dem polizeilichen<br />

Glückstraining haben Sie schon den entscheidenden<br />

Schritt in die richtige Richtung getan. Denn ein Abend<br />

mit Herrn Holm ist nichts weniger als das reine Glück.<br />

1991 erblickte Herr Holm das Licht der Welt: Auf dem<br />

Kabarettfestival des Kampnagel in Hamburg glänzte<br />

Dirk Bielefeldt zum ersten Mal in dieser Rolle.<br />

Bielefeldt studierte Soziologie und Philosophie und<br />

widerlegt mit seiner steilen Comedy-Karriere das alte<br />

Vorurteil, bei solchen Studienfächern wäre der<br />

Taxischein die wichtigste Zusatzqualifikation.<br />

Bielefeldt über Bielefeldt: "Meine Lieblingsfarbe ist<br />

nicht grün. In der Freizeit trage ich eher selten Mützen.<br />

Und eine Brille habe ich auch nicht."<br />

11<br />

kulturgeschehen<br />

Sa., 12.02., 20 h, Aula der Herderschule<br />

Restkarten: 17/20,30 €<br />

Des Wahnsinns<br />

nette Meute<br />

Jugendmusical "DOGS" gastiert<br />

im Theater Lüneburg<br />

CH. Das Musical "DOGS" mit Text und Musik von<br />

Heiner Kondschak erzählt die scheinbar unmögliche<br />

Liebesgeschichte zwischen der adligen Pudeldame<br />

Waltraut und dem einsamen Wolf Kuno. Das Rudel<br />

um den machtbessenen Schäferhund Bruno stellt sich<br />

verbissen gegen diese Verbindung. In den Straßen der<br />

Stadt beginnt ein irrwitziges Abenteuer, bei dem natürlich<br />

auch Joe, the Cocker, als Tastenspaniel nicht fehlen<br />

darf.<br />

Reißzähne werden gefletscht, Lefzen hängen, kühle<br />

schwarze Schnauzen glänzen. DOGS fächert die komplette<br />

Typenkunde des Hundewesens auf und ist voller<br />

Anspielungen auf berühmte Vorbilder: Die große Liebe<br />

von Romeo und Julia, die an Feindseligkeiten scheitert,<br />

Sprachspiele wie in "My Fair Lady" und das lustige<br />

Gewusel aus "1<strong>01</strong> Dalmatiner". Das Stück ist wie<br />

eine Promenadenmischung aus Musical, Soaperette<br />

und Bremer Stadtmusikanten. Und Promenadenmischungen<br />

sind bekanntlich immer die quicklebendigsten!<br />

DOGS ist das erste Projekt der freien<br />

Theatergruppe "fette bühne". Es handelt sich nicht um<br />

ein Musical im kommerziellen Sinne, sondern um ein<br />

speziell für einen jugendlichen Zuschauerkreis konzipiertes<br />

Bühnenwerk. Nicht zuletzt soll DOGS der<br />

jugendlichen Zuschauerklientel Freude und Spaß am<br />

Theater machen und den Boden bereiten für die Lust<br />

auf weitere kulturelle Angebote.<br />

Di, 22.2., Mi., 23.2., So., 27.2., Di., 1.3., und Fr., 4.3.,<br />

jeweils 20 h, T.N.T.-Studio, Theater Lüneburg,<br />

10/7,50 €, www.theater-lueneburg.de<br />

Kontakt für Buchungen von Vorstellungen<br />

in Schulen: fette bühne, Tel. <strong>01</strong>72 42 74 7<strong>01</strong>.<br />

Kontakt für Buchungen von Schulvorstellungen<br />

im Theater Lüneburg: Tel. 04131 75 22 28.


12<br />

kulturgeschehen<br />

Geheimnisvolle<br />

Schönheit<br />

der Natur<br />

Bilder aus Ermland und Masuren –<br />

Landschaft, Fauna und Flora<br />

MJ. Die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, nach Weite<br />

und Natur – eine Reise nach Masuren steht oft ganz<br />

oben auf der Wunschliste von Naturbeobachtern,<br />

Rucksack- und Kulturtouristen. Das Ostpreußische<br />

Landesmuseum zeigt vom 19. Februar bis zum 16. Mai<br />

40 großformatige Bilder polnischer Fotografen aus<br />

dem Museum für Ermland und Masuren in<br />

Allenstein/Olsztyn.<br />

Ritterstraße 10, AK: 6/4,50 €, Tel.: 759950,<br />

www.ostpreussisches-landesmuseum.de<br />

Ausstellung "Bilder aus Ermland und Masuren –<br />

Landschaft, Fauna und Flora"<br />

19.2. bis 16.05., 3/2 €<br />

Lessing<br />

einmal anders<br />

Ausgedehnte Nadel- und Mischwälder und über 1.000<br />

Seen jeglicher Größe geben Masuren und Ermland, im<br />

nordöstlichen Polen gelegen, einen unverwechselbaren<br />

Charakter. Bis heute sind die naturnah erhaltenen<br />

Landschaften Heimat einer artenreichen Tier- und<br />

Pflanzenwelt. Über den Seen kreisen Fischadler, während<br />

sich Biber und Wölfe gern in tiefe Bruchwälder<br />

zurückziehen.<br />

In die geheimnisvolle Schönheit der Natur im Norden<br />

Polens führt auch die Diashow "Oberland, Ermland<br />

und Masuren – Ein Land wie aus einer anderen Zeit"<br />

von Roland Marske ein. Mit seinen Fotos und<br />

Erzählungen zeigt Marske zudem die wechselvolle<br />

Geschichte der malerischen Städte und Dörfer,<br />

Schlösser und Herrenhäuser im ehemaligen<br />

Ostpreußen.<br />

Diashow "Oberland, Ermland und Masuren –<br />

Ein Land wie aus einer anderen Zeit"<br />

Mi., 23.2., 19 h, Ostpreußisches Landesmuseum,<br />

"Mit Empfindung<br />

der aufrichtigsten Zärtlichkeit – Lessing"<br />

MJ. 275 Jahre nach der Geburt von<br />

Gotthold Ephraim Lessing (1729-<br />

1781) gibt dessen<br />

Privatkorrespondenz einen<br />

erstaunlichen Einblick in das<br />

Alltagsleben des berühmten<br />

Literaten. Der Briefwechsel mit<br />

seiner späteren Ehefrau Eva<br />

König zeigt den großen Dichter<br />

der Aufklärung als<br />

Privatmenschen: Ein Mann, der<br />

ständig nach einer besseren Stelle sucht und Beruf und<br />

Liebe miteinander in Einklang bringen möchte. Die<br />

Hamburger Schauspieler Katinka Springborn und<br />

Michael Dolata zeichnen mit ihrer literarischen<br />

Collage ein einfühlsames Bild einer besonderen<br />

Fernbeziehung.


Lessing, 1767 bis 1770 als Dramaturg in Hamburg weilend,<br />

schließt in dieser Zeit Freundschaft mit dem<br />

Ehepaar Engelbert und Eva König. Nach dem überraschenden<br />

Tod Engelberts regelt Eva den Nachlass und<br />

korrespondiert aus Wien mit Lessing, den es als<br />

Bibliothekar nach Wolfenbüttel verschlagen hat.<br />

Obwohl die beiden sich in den folgenden sechs Jahren<br />

nur sieben Mal sehen, entstehen große Vertrautheit<br />

und Zuneigung. 1776 zieht Eva König nach<br />

Wolfenbüttel und heiratet Gotthold Ephraim Lessing.<br />

Sie stirbt nur ein Jahr später im Kindbett.<br />

An die 200 Briefe sind aus der intensiven<br />

Korrespondenz zwischen Eva König und Gotthold<br />

Ephraim Lessing erhalten. Gegenseitig bauen sich<br />

König und Lessing in Krisenzeiten auf, beraten sich<br />

und versuchen, ihre jeweiligen Geschäfte aufeinander<br />

abzustimmen. Die Briefe schildern eine ungewöhnliche<br />

Freundschaft, die sich zur Liebe wandelt, und zeigen<br />

auch, dass Eva König ihrem Ehemann in literarischer<br />

Hinsicht nicht nachstand.<br />

So., 27.2., 11:15 h, Kulturforum Lüneburg,<br />

Gut Wienebüttel, TK: 10/8 €, Tel.: 671355, www.kulturforum-lueneburg.de<br />

Literarische<br />

Vollmondnacht<br />

Theodor Storm: "Carsten Curator"<br />

Zockeralarm<br />

"Das Spiel"-Hitwunder Annett Louisan<br />

in der Vamos! Kulturhalle<br />

CH. "Ich will doch nur spielen - ich tu doch nichts"<br />

Sicherheitshalber können Sie sich ja in der Vamos!<br />

Kulturhalle trotzdem einen Platz in den hinteren<br />

Reihen suchen, wenn die Hamburgerin Annett<br />

Louisan ihr Programm "Das Spiel beginnt" auf die<br />

Bühne bringt. Ihr Album "Bohème" wurde am 25<br />

Oktober 2004 veröffentlicht und hat mittlerweile<br />

Platinstatus erreicht, zusammen mit der Single "Das<br />

Spiel" wirbelte es das Saisongeschäft der Popgrößen<br />

gründlich durcheinander. Dieser Volltreffer resultiert<br />

weder aus einem ausgeklügelten Marketingplan noch<br />

aus einer großen Fernsehsendung: Die spontane<br />

Resonanz eines großen Publikums auf eine sinnliche<br />

Elfenstimme, entspannte Arrangements und deutsche<br />

Texte, die man schmunzelnd versteht, war der<br />

Schlüssel zum Erfolg. Die 12 Songjuwelen auf<br />

"Bohème" be<strong>inhalt</strong>en kleine Gemeinheiten, süße<br />

Geständnisse, raffinierte Bekenntnisse, zarte Seufzer<br />

und die große Liebe. In diesem Sinne: Möge das Spiel<br />

beginnen!<br />

Do., 3.3., 19/20 h, Vamos! Kulturhalle, VVK: 24/22<br />

€, AK: 28/26 €, www.annett-louisan.de<br />

Tickets zu gewinnen! <strong>Salzgehalt</strong> verlost 2x2<br />

Eintrittskarten für Annett Louisan in der Vamos!<br />

Kulturhalle: Schickt bis zum 15. Februar eine<br />

e-mail mit dem Betreff "Annett Louisan"<br />

an salzgehalt@campuslueneburg.de.<br />

13<br />

kulturgeschehen<br />

CH. Die Novelle "Carsten Curator" gehört zu den schönsten<br />

Prosatexten, die Storm je geschrieben hat. In ihr<br />

schildert er die Widersprüchlichkeit und Verzweiflung<br />

einer bürgerlichen Existenz, die durch die große Liebe<br />

zu einer "unpassenden" Frau und später zu einem<br />

nicht "geratenen" Sohn entstehen. Die Frage der<br />

Schuld und der elterlichen Verantwortung stellt und<br />

beantwortet Storm in diesem Text auf seine Weise.<br />

Die Vollmondnacht im Wasserturm mit der<br />

Germanistin Anne Walkenhorst-Braun hat zwei Teile:<br />

Nach der Lesung aus "Carsten Curator" folgt ein<br />

Vortrag über das Leben Storms – besonderes<br />

Augenmerk liegt auf dem Verhältnis zu seinem Sohn<br />

Hans.<br />

Mi., 23.2., 20 h, Wasserturm Lüneburg, 7,50/5 €


14<br />

Termine Februar<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

<strong>01</strong><br />

Dienstag<br />

Lit. 20:00 Litera-Tour Nord<br />

Maxim Biller<br />

liest aus “Bernsteintage”<br />

Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg<br />

19:30 1. Treffen<br />

Von der Idee zum Roman<br />

Schreibwerkstatt m. Dr. A. Liebert<br />

VHS, Lüneburg<br />

Sonst. 14:30- Museum erleben für Senioren<br />

16:30 1862 bis 1870: Der Weg zum<br />

4 € Deutschen Reich<br />

incl. Kaffee Filmvorführung: “Bismarck”<br />

+ Gebäck Ostpreußisches Landesmuseum, Lbg.<br />

18:00 Original Raclette Buffet<br />

8,80 € Die Krone, Lüneburg<br />

18:00 Halbe Preise jeden Dienstag<br />

Amiki-Bowling, Lüneburg<br />

18:30 Download Culture<br />

Thinnerism.<br />

AStA-Wohnzimmer, Univeristät<br />

19:30 Ostpreußen, Spuren, die der<br />

Schnee bedeckt<br />

Lichtbildervortrag von Ernst Korth<br />

Kurhaus, Saal 1, Bad Bevensen<br />

02<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

19:30 Regenbogentreff<br />

Medley, Lüneburg<br />

Mittwoch<br />

19:00 Muschiclub mit Puschelcocktails,<br />

Caipisorts, Muscheln, Clubsounds<br />

Stadtgespräch, Lüneburg<br />

21:00 Funkactivity Reggae, Dancehall,<br />

Hip Hop, Funk, Soul, House & Latin<br />

Hemingways, Lüneburg<br />

20:00 Caveman<br />

Comedy von Rob Becker<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Klavierabend<br />

mit Cornelius Meister<br />

Marstall, Winsen/Luhe<br />

20:00 Religiöses Elterngesprächsforum<br />

Mit Kindern zwischen gut<br />

und böse<br />

Gewissensbildung bei Kindern<br />

Neues Gemeindehaus St. Marien, Lbg.<br />

20:00 Korbsesselgespräch<br />

Wie kann das Christentum mit der<br />

“Last der Erbsünde” ein Segen sein?<br />

mit PD Dr. Norbert Baumgart<br />

KHG, Lüneburg<br />

03 Donnerstag<br />

Party 18:00 Aprés Ski Party m. DJ Hardy<br />

Eintr. frei Die Krone, Lüneburg<br />

18:00 After Work<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

22:00 Semesterabschlussparty<br />

Der Schluss ist ein Muss. DJ Arne<br />

3/4 € VAMOS!Kulturhalle<br />

Bühne 19:30 Deutschland - letzter Aufruf<br />

Kabarettabend mit Gerd Hoffmann<br />

Kurhaus, Saal 1, Bad Bevensen<br />

20:00 Maria Stuart<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Theater, Lüneburg<br />

Lit. 20:00 Der Leser als Romanfigur 1. Treffen<br />

Italo Calvinos “Wie ein Reisender<br />

in der Winternacht”<br />

Kursleitung: Rainer Pörzgen<br />

VHS, Lüneburg<br />

20:00 Literarisch-muikalische Soirée<br />

Begegnung von Ge<strong>org</strong>e Sand und<br />

Frédéric Chopin<br />

Moderation und Lesung in deutschfranzös.<br />

Sprache: Vera Batterbusch<br />

Musikschule, Lüneburg<br />

20:00 Alexandra Kui liest aus ihrem<br />

neuen Roman “Der Nebelfelsen”<br />

3/4 € Stadtbibliothek, Buxtehude<br />

Sonst. 18:00 After Work Party jeden Do.<br />

Amiki-Bowling, Lüneburg<br />

19:00 Forum-Treffpunkt<br />

Augendiagnose<br />

Das Rezept aus dem Auge<br />

Referent: H.G. Bodhi Müller<br />

Lichtpunkt, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Just a Kiss<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Ab heute im Scala-Programmkino:<br />

2046<br />

Kammerflimmern<br />

Vera Drake<br />

04 Freitag<br />

Party 21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

21:00 The Mystic Machinery Night<br />

electro/darkwave/industrial/ebm<br />

Club Hanseat, Salzwedel<br />

22:00 Rock’n’Roll Highschool<br />

ab 23 h: Alternative, Rock, Grunge, Ska<br />

3 € VAMOS!Kulturhalle<br />

k.A. KLP-Fest<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase


Bühne<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

05<br />

Party<br />

Bühne<br />

22:00 Forsters Party Zone<br />

Apex, Dannenberg<br />

23:00 News Club<br />

3 € News, Lüneburg<br />

20:00 Harald und Maude<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Mit der Uhr in der Hand...<br />

Ein Abend mit Couplets von Otto<br />

Reutter<br />

T.NT.Studio, Theater, Lüneburg<br />

20:00 Tränen der Heimat<br />

VK: 7/8 € Solostück von Lutz Hübner<br />

AK: 9/10 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

20:00 Kleiner Mann was nun<br />

Theater an der Ilmenau, Uelzen<br />

21:00 4 Soul Bar- und Lounge-Musik<br />

Eintr. frei Lim’s, Erbstorf<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Just a Kiss<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

22:00 Moonlight-Bowling<br />

jeden Freitag und Samstag<br />

Amiki-Bowling, Lüneburg<br />

Samstag<br />

Benefiz-Familienfest<br />

12 - 17 h Lustiger Zehnkampf, offene Bühne<br />

19 h Partyzone<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

21:00 2. Lüneburger DJ-Night<br />

Die Nacht der heißen Sohlen<br />

Bodega, Café Central, Café Flip,<br />

eNTe, HaVaNa, Galerie, Kufstein,<br />

Le Petit, Medley, Mont Fort, NEWS,<br />

Eintr. frei September, WunderBar<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

21:00 Die Heide bebt Ü30 Party<br />

Alte Reithalle, Soltau<br />

22:00 Saturday Night Fever<br />

Where 70ies Disco meets<br />

funky & groovy<br />

4/5 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 BLIST-Karneval-Disco<br />

Zur Hasenburg, Lüneburg<br />

22:00 TanzNachtTotal<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

22:00 Triple-H meets Tunnel<br />

Trance Force<br />

hardtrance - hardstyle - hardcore<br />

DJ Dean, DJ Shoko, M.I.T.C.H.,<br />

DJ Delude u. a.<br />

Event-Fabrik, Bardowick<br />

22:00 Doppeldecker<br />

Apex, Dannenberg<br />

15:00 Kindertheater<br />

mit dem Figurentheater Capriole<br />

Elbschloss, Bleckede<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

06<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

20:00 Caveman<br />

Comedy von Rob Becker<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Mondscheintarif m. Britta Focht<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

20:00 Tränen der Heimat<br />

VK: 7/8 € Solostück von Lutz Hübner<br />

AK: 9/10 €theater im e.novum, Lüneburg<br />

18:00 Hugo-Distler-Ensemble<br />

Rossini: Petite Messe solennelle<br />

Bad Bevensen<br />

20:00 Kontraste<br />

Konzert Junger Künstler<br />

Ohm`sches Haus, Dannenberg<br />

21:00 Tom Shaka<br />

Café Klatsch, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

Flohmarkt<br />

ab 10 h - VAMOS!Kulturhalle<br />

- Bleckede, Markthalle<br />

9 - 16 h - Soltau, Oeninger Weg<br />

10:00- Korbflechten für Anfänger<br />

16:00 Einführungskurs, auch So.<br />

50 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

11:00- Eisenbahnbörse<br />

16:00 Tinplate Spur 1 und Spur 0<br />

1 € Ostpreußisches Landesmuseum, Lbg.<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

21:00 Kino: Just a Kiss<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Sonntag<br />

Party 19:30 Tanz die Party<br />

Standard- u. Lateintanzparty<br />

4 € Tanzkult, Lüneburg<br />

Bühne 11:30/ Kleiner Mond Puppentheater<br />

15:00 Theater Capriole. Für Kinder ab 4 J.<br />

4 € Museum für das Fürstentum Lbg.<br />

19:00 Der Zigeunerbaron<br />

Oper von Johann Strauß<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Mondscheintarif m. Britta Focht<br />

Oper von Johann Strauß<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

11:00 Jazz-Frühschoppen<br />

Hundertwasser-Bahnhof, Uelzen<br />

17:00 Hugo-Distler-Ensemble<br />

Rossini: Petite Messe solennelle<br />

14/19 € Ritterakademie, Lüneburg<br />

18:00 Rostov Don Kosaken Chor<br />

Leitung: Ataman Vladimir Gorovoi<br />

St. Vitus, Barskamp<br />

Flohmarkt<br />

- Neu Darchau, Hafen<br />

11 - 15 h - Winsen/L., Autohaus Wolperding<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

15<br />

Termine Dez./Jan.


16<br />

Termine Dez./Jan.<br />

07<br />

14:00- Noten- u. Instrumenten-<br />

17:00 flohmarkt<br />

Schießsportzentrum, Oldenstadt<br />

15:00- Familientarif jeden Sonntag<br />

19:00 Amiki-Bowling, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Just a Kiss<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Montag<br />

Party 21:00 Rosenmontagsparty<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

Sonst. 16:00- Happy Hour jeden Montag<br />

18:00 Amiki-Bowling, Lüneburg<br />

08<br />

Party<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

09<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Lit.<br />

18:00/ Kino im Saal: Before Sunset<br />

20:30 Mälzer, Lüneburg<br />

20:30 Unikino: Cecil B. Demented<br />

2 € VAMOS!Kulturhalle<br />

Dienstag<br />

16:00- Kinderfasching<br />

18:00 Kinderparty für 3- bis 8-Jährige<br />

Tanzkult, Lüneburg<br />

23:00 Verdammt noch mal, die<br />

Party geht weiter<br />

HipHop, solange ihr mögt<br />

Eintr. frei VAMOS!Kulturhalle<br />

20:00 Samy Deluxe Verdammtnochma!<br />

Der erfolgreichste Solokünstler des<br />

VK 14/16 € deutschen HipHop<br />

AK 17/19 € VAMOS!Kulturhalle<br />

20:00 Magic of the Dance<br />

Kurhaus, Hitzacker<br />

18:00 Original Raclette Buffet<br />

8,80 € Die Krone, Lüneburg<br />

19:00 Elbe-Abend: Von goldenen<br />

Löwen, weißen Pferden und grauen<br />

Kranichen, Zeugen unserer Geschichte<br />

Vortrag von Henry Makowski<br />

Elbschloss, Bleckede<br />

19:30 Naturerlebnisse in<br />

Skandinavien<br />

Diavortrag von Wolfgang Beck<br />

Kurhaus, Saal 3, Bad Bevensen<br />

19:30 Regenbogentreff<br />

Medley, Lüneburg<br />

20:00 NABU Arbeitstreffen<br />

Naturschutzzentrum, Lüneburg<br />

Mittwoch<br />

19:00 Muschiclub mit Puschelcocktails,<br />

Caipisorts, Muscheln, Clubsounds<br />

Stadtgespräch, Lüneburg<br />

20:00 Ohns<strong>org</strong>theater:<br />

Pension Schöller<br />

Theater, Lüneburg<br />

18:00 Männerstimmen aus d. Kantorei<br />

St. Michaeliskirche, Lüneburg<br />

19:30 Lesung mit Erich Loest<br />

Hörsaal 3, Universität<br />

Sonst.<br />

20:00 Die dunkle Seite der Liebe<br />

Lesung mit Rafik Schami<br />

Glockenhaus, Lüneburg<br />

20:00 Grüne - Gen - Technik<br />

Grundlagen, Gesetze, Gefahren<br />

Vortrag von Charlotte Schießlauf<br />

Bibliothek Waldmühle, Soltau<br />

20:00 Venezia - La Serenissima<br />

Dia-Multivisionsschau<br />

Marstall, Winsen/Luhe<br />

10 Donnerstag<br />

Party 18:00 Aprés Ski Party m. DJ Hardy<br />

Eintr. frei Die Krone, Lüneburg<br />

22:00 StudyClub Kommunikatives<br />

Clubbing nach der Vorlesung.<br />

ab 24 h: Astra, Beck’s & Beck’s Gold 1,50 E<br />

3/4 € VAMOS!Kulturhalle<br />

Sonst. 10:00 Leinwand nach Maß auch Fr.<br />

Kurs zur Herstellung von Leinwänden<br />

mit Ursula Blancke-Dau<br />

100 € Kunsstätte Bossard, Jesteburg<br />

11<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

18:30 Fair feiert! Die Idee des Fairen<br />

Handels erleben: Internat. Musik,<br />

Projekte & Leckereien<br />

Eintr. frei Handwerkskammer, Lüneburg<br />

19:00 Ethnologie und die Zeit der<br />

Anderen Vortrag über Forschungsreisen<br />

nach Zentralafrika von Prof.<br />

Dr. Johannes Fabian<br />

Glockenhaus, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Buddy<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Freitag<br />

18:00- Disco<br />

22:00 Discomusik, Badespaß u. Licht-Show<br />

für Kinder u. Jugendliche ab 16 J.<br />

4,90 € Salü, Lüneburg<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

21:00 Habana Club Music by Bruno<br />

Loungee & Latin, Rhythmus Styles<br />

Eintr. frei Calletrapp, Lüneburg<br />

22:00 WoMan Dance<br />

Ultimativer Partytreff für Schwule,<br />

ab 23 h: Lesben und andere Normale<br />

3/4 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 Effect Party Zone<br />

Apex, Dannenberg<br />

20:00 Die Steife Brise<br />

VK: 7/8 € Improvisationstheater<br />

AK: 9/10 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

20:00 Herr Holm Der Glückstrainer<br />

Sportzentrum Mosaik, Lauenburg<br />

20:30 “Von wegen nur in Bayern...”<br />

Kabarett mit Maria Peschek<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

19:30 Ein Zentimeter Himmel<br />

Lieder u. Chansons v. u. m. Berit Ness<br />

10 € Domäne, Scharnebeck<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg


Sonst.<br />

12<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Lit.<br />

Sonst.<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

20:00 Transgender-Lüneburg<br />

Unicum, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Buddy<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Samstag<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

21:00 Valentin Single Party<br />

Alte Reithalle, Soltau<br />

21:00 Vorher/Nachher-Show<br />

Apex, Dannenberg<br />

22:00 30up<br />

Back to the Roots. DJ Jens<br />

4/5 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 Salsa Nacht<br />

mit Einführung in die Tanzschritte<br />

Discoteca La Batcharta, Lüneburg<br />

20:00 Premiere<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastisches ballett nach E.T.A.<br />

Hoffmann<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Der Ozean-Tango<br />

Meeres- und Liebeslieder<br />

VK: 7/8 € Klassisches Kabarett mit Musik<br />

AK: 9/10 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

20:00 Herr Holm “Der Glückstrainer”<br />

Aula, Herderschule, Lüneburg<br />

20:00 “Theaterblut”<br />

Ein Karl-Valentin-Programm<br />

m. Jutta Seifert u. Ingeb<strong>org</strong> Wunderlich<br />

Elbschloss, Bleckede<br />

20:00 Der Heiratsmuffel<br />

Theater an der Ilmenau, Uelzen<br />

18:00 Musik und Dichtung<br />

Geistl. Konzert von Claudio<br />

Montevideo u. Heinrich Schütz<br />

St. Johannis, Lüneburg<br />

20:30 Flamencokonzert<br />

Jan Hengmith & Gilberto Torres<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

21:00 Superskank Ska-Band<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

21:00 offene Bühne XXL<br />

vom Probenraum on stage<br />

Club Hanseat, Salzwedel<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

20:00 Alan McMurti liest aus dem<br />

Ein-Personen-Stück “Tommy”<br />

Lesung in englischer Sprache<br />

Kunst auf Trapp, Ellringen<br />

Flohmarkt<br />

- Scharnebeck, Schiffshebewerk<br />

- Bienenbüttel, Ilmenauhalle<br />

- Dahlenburg, Schützenhaus<br />

- Hittbergen, Dorfgemeinschaftshalle<br />

13<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Lit.<br />

Sonst.<br />

9:00 Exkursion AG Elbtalaue<br />

Parkplatz, Fähre Neu Darchau<br />

10:00 Hufpflege u. Hufbeschlag<br />

Fachseminar, auch So.<br />

135 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

k.A. Kopfweiden- u. Biotoppflege<br />

mit dem NABU<br />

Details: U. Rick, 04131-53611<br />

11:00 Wolfsnacht<br />

Wildpark Lüneburger Heide, Nindorf<br />

k.A. Regionale Wirtschaftsmesse<br />

Bleckeder Haus, Bleckede<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

16:30- Hochzeits-Crashkurs<br />

19:30 Tanzkult, Lüneburg<br />

Sonntag<br />

19:00 Jesus Christ Superstar<br />

Rock-Oper<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Der Heiratsmuffel<br />

Theater an der Ilmenau, Uelzen<br />

11:00- Jazz-Frühschoppen<br />

13:00 Kulturz. Alte Turnhalle, Lauenburg<br />

19:00 Adendorfer Serenade<br />

Konzert mit dem Nomos-Quartett<br />

6/9 € Bücherei, Adendorf<br />

16:30 Annegret Arndt liest Else<br />

Lasker-Schüler Ich weiß einen<br />

Stern, auf dem immer Tag ist - den<br />

will ich über die Erde tragen<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

Flohmarkt<br />

- Boizenburg, Marktplatz<br />

- Geesthacht, Halle Wärderstr. 8<br />

- Salzwedel, Altmarkt-Halle a. Stadion<br />

11:00 Kunstgespräch m. Ute Gawenda<br />

Thema: Glaskunst<br />

11 € Kunsstätte Bossard, Jesteburg<br />

k.A. Regionale Wirtschaftsmesse<br />

Bleckeder Haus, Bleckede<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Buddy<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

14 Montag<br />

Party 18:00 Blue Monday<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

Sonst.<br />

18:00/ Kino im Saal: Muxmäuschenstill<br />

20:30 Mälzer, Lüneburg<br />

19:30 Treffen AG Elbtalaue<br />

Naturschutzzentrum, Lüneburg<br />

19:30 Erlebnisraum Elbtalaue-<br />

Wendland<br />

Diavortrag von Norbert Distler<br />

Kurhaus, Saal 3, Bad Bevensen<br />

17<br />

Termine Dez./Jan.


18<br />

Termine Dez./Jan.<br />

15 Dienstag<br />

Bühne<br />

20:00 Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastisches balett nach E.T.A.<br />

Hoffmann<br />

Theater, Lüneburg<br />

Musik 20:00 Justus Frantz mit Solitsten der<br />

Philharmonie der Nationen<br />

Maria-Magdalenen-Kirche, Lauenburg<br />

Lit. 19:30 Küsterhauspoeten<br />

Küsterhaus, Hanstedt<br />

20:00 Litera-Tour Nord<br />

Zsuzsanna Gahse liest aus<br />

“durch und durch, Müllheim/Thur<br />

in drei Kapiteln”<br />

Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg<br />

Sonst. 14:30- Museum erleben für Senioren<br />

16:30 Bernstein als Schmuck und Zierde<br />

4 € Führung zu Bernstein in der Kunst<br />

Ostpreußisches Landesmuseum, Lbg.<br />

18:00 Original Raclette Buffet<br />

8,80 € Die Krone, Lüneburg<br />

16<br />

19:30 Regenbogentreff<br />

Medley, Lüneburg<br />

20:00 Le Stammtisch Français<br />

Mälzer’s, Lüneburg<br />

Mittwoch<br />

Party 19:00 Muschiclub mit Puschelcocktails,<br />

Caipisorts, Muscheln, Clubsounds<br />

Stadtgespräch, Lüneburg<br />

Bühne 20:00 Harald und Maude<br />

Theater, Lüneburg<br />

Musik 18:00 Musik mit Saxophon<br />

St. Michaelis, Lüneburg<br />

20:00 Gitarrenmusik des 20. Jhd<br />

Ohm`sches Haus, Dannenberg<br />

Lit. 19:30 1. Treffen<br />

Literaturkreis, Osteuropäische<br />

Literatur<br />

mit Annette Harraß, Theaterwiss.<br />

Domäne, Scharnebeck<br />

Sonst. 19:30 Boden ist mehr als der<br />

letzte Dreck<br />

Vortrag v. Prof. Dr. Günter Miehlich<br />

Eintr. frei Naturmuseum, Lüneburg<br />

17<br />

Party<br />

Ausst.<br />

Lit.<br />

Donnerstag<br />

18:00 Aprés Ski Party m. DJ Hardy<br />

Eintr. frei Die Krone, Lüneburg<br />

18:00 After Work<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

11:00 Vernissage<br />

“Alzheimer - Eine andere<br />

Welt” Fotoausstellung<br />

mit Fotografin Claudia Thoelen<br />

Rathaus, Reppenstedt<br />

19:00 Wenn die Seele überläuft!<br />

Betroffene Jugendliche lesen aus<br />

ihren Büchern<br />

DRK-Augusta-Schwesternschaft, Lbg.<br />

Sonst.<br />

18<br />

Party<br />

Freitag<br />

19:30 Norwegen - entdeckt mit<br />

dem Postschiff<br />

Dia-Show mit Henner Hinz<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Rhythm is it<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Ab heute im Scala-Programmkino:<br />

Sideways<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

22:00 4-to-the-floor-club<br />

House Melange feat. Bruno, Frau<br />

ab 23 h: Stössel & Pascal D.<br />

3/4 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 To-Be-Club<br />

Technofreie Zone i. Tanzcafé<br />

Apex, Dannenberg<br />

Bühne 20:00 Tränen der Heimat<br />

VK: 7/8 € Solostück von Lutz Hübner<br />

AK: 9/10 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

20:00 Jesus Christ Superstar<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Mondscheintarif<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

Musik 20:00 Russ. Chormusik<br />

St. Johannis Kirche, Salzhausen<br />

20:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Auftaktkonzert Mozartgala<br />

Leitung: Ludwig Güttler<br />

Kurhaus, Hitzacker<br />

20:30 Turner Hendrickxs Group<br />

Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

Ausst. 19:30 Ausstellungseröffnung<br />

Bilder aus Ermland und<br />

Masuren<br />

Landschaft, Fauna und Flora<br />

Ostpreußisches Landesmuseum, Lbg.<br />

Sonst.<br />

k.A.<br />

Seminar der Bewegungsakademie<br />

Wie zukunftsfähig ist unser<br />

Lebensstil? bis 20.2. in Verden<br />

Infos & Anmeldg.: 04231-957595<br />

19:30 Your business in motion<br />

Treffen selbstständiger Unternehmer,<br />

um Kunden und<br />

Geschäftspartner zu finden.<br />

Mit Beiprogamm<br />

Maacks Gasthaus, Lüneburg<br />

19:30 Flora der Lüneburger Heide<br />

im Gebiet des VNP<br />

Dia-Vortrag v. Dirk Mertens, NABU<br />

Küsterhaus, Hanstedt<br />

20:00 Öffentliche Brauerkumpaney<br />

35 € Die Krone, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Rhythm is it<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase


19<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

Samstag<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

22:00 Best of VAMOS!<br />

4/5 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 DM-Party Alle Gäste können mit<br />

der DM bezahlen<br />

Apex, Dannenberg<br />

20:00 Tränen der Heimat<br />

VK: 7/8 € Solostück von Lutz Hübner<br />

AK: 9/10 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

20:00 Harald und Maude<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:30 Herrchens Frauchen<br />

“Vorrübergehend weggetreten”<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

16:00 St. Petersburger Harmonie<br />

Geistliche und weltliche Musik aus<br />

Russland<br />

Martinuskirche, Deutsch Evern<br />

17:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Eröffnungskonzert<br />

J. S. Bach und G. F. Händel<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

18:00 Lieder und Arien der Johannis<strong>org</strong>anisten<br />

G. Böhm u. C. Flor,<br />

Dorothea Gotthelf (Sopran) u. J.<br />

Vogelsänger (Cembalo)<br />

St. Johannis, Lüneburg<br />

21:00 Mr. Clubgänger<br />

House, Soul & Funk<br />

Eintr. frei Lim’s, Erbstorf<br />

21:00 Projekt Wirbelsturm<br />

mit: Das Musikextrakt, Amok<br />

Allstars, Banana tones, Trough Shot<br />

Club Hanseat, Salzwedel<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

Flohmarkt<br />

ab 10 h - VAMOS!Kulturhalle<br />

- Bleckede, Markthalle<br />

6 - 17 h - Bardowick, Schützenplatz + -haus<br />

10:00 Backspaß für die ganze Familie<br />

6/12 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

10:00 Oster-Hobby-Markt<br />

Kurhaus, Saal 1, Bad Bevensen<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

16:30- Salsa 2<br />

19:30 Workshop für Figurhungrige<br />

Tanzkult, Lüneburg<br />

17:00 Theatercafé<br />

Eintr. frei Theater, Lüneburg<br />

19:00 Rundgang m. d. Nachtwächter<br />

Am Katzenberg 11, Neetze<br />

20 Sonntag<br />

Party 19:30 Tanz die Party<br />

Standard- u. Lateintanzparty<br />

4 € Tanzkult, Lüneburg<br />

Bühne 15:00 Der Badewannenkapitän<br />

Kinderkabarett für Kinder ab 4 J.<br />

4/5,50 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

19:00 Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastisches Ballett nach E.T.A.<br />

Hoffmann<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Mondscheintarif<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

Musik 11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Liedermatinee<br />

17:00 Blechbläserkonzert Blechbläserquintett<br />

Philharmonic Brass<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

16:00 Fete bei Nofrete<br />

Kinder-Lieder-Mit-Mach-Konzert<br />

Kulturz. Alte Turnhalle, Lauenburg<br />

20:00 Goldbergvariante<br />

Musik mit Werken von J. S. Bach<br />

St. Michaelis, Lüneburg<br />

Lit. 16:30 Buchvorstellung<br />

“Der Komponist Nikolai<br />

Medtner” ein Portrait<br />

mit Natascha Konsistorum<br />

Eintr. frei Kulturforum, Lüneburg<br />

Sonst.<br />

Flohmarkt<br />

ab 10 h - Platenlaase, Café Grenzbereiche<br />

- Clenze, Marktplatz<br />

- Soltau, Alte Reithalle, Antikmarkt<br />

9:00- Briefmarkentauschtag<br />

12:30 Blauer Salon, Reppenstedt<br />

11:00 Kunstgespräch m. Ute Gawenda<br />

Thema: Glaskunst<br />

11 € Kunsstätte Bossard, Jesteburg<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

19:00 Rundgang m. d. Nachtwächter<br />

Am Katzenberg 11, Neetze<br />

20:15 Kino: Rhythm is it<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

21 Montag<br />

Party 18:00 Blue Monday<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

Bühne 10:00 Der Badewannenkapitän<br />

Kinderkabarett für Kindergärten<br />

4/5,50 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

Musik 11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Preisträger-Matinee I<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

20:00 Percussionkonzert<br />

Leitung: Nuri el Ruheibany<br />

Kurhaus, Hitzacker<br />

Lit. 20:00 Literaturtreff - Buch im Gespräch<br />

Wilhelm Genazino “Eine<br />

Frau, eine Wohnung, ein Roman”<br />

Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg<br />

Sonst. 15:00 Neues von der Alzheimer<br />

Gesellschaft Lüneburg e.V.<br />

Glockenhaus, Lüneburg<br />

18:00/ Kino im Saal: The Village<br />

20:30 Mälzer, Lüneburg<br />

19<br />

Termine Dez./Jan.


20<br />

Termine Dez./Jan.<br />

22<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Dienstag<br />

11:00/ Pygmailon<br />

19:00 Theater an der Ilmenau, Uelzen<br />

20:00 DOGS Jugendmusical<br />

freie Theatergruppe fette bühne<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

8:30 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Exkursion m. Abschlusskonzert<br />

Kurhaus/Gästeinfo, Hitzacker<br />

20:00 Symphonischer Klavierabend<br />

mit Uwe Kliemt<br />

6/10 € Frei Schule, Hitzacker<br />

Lit. 18:30 1. Treffen<br />

Besser schreiben mit Spaß<br />

und Stil m. Ina Freiwald<br />

Domäne, Scharnebeck<br />

Sonst. 18:00 Original Raclette Buffet<br />

8,80 € Die Krone, Lüneburg<br />

19:00 Vogelkundlicher Abend<br />

Naturmuseum, Lüneburg<br />

19:30 Regenbogentreff<br />

Medley, Lüneburg<br />

20:00 NABU Arbeitstreffen<br />

Naturschutzzentrum, Lüneburg<br />

23<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Lit.<br />

Sonst.<br />

24<br />

Mittwoch<br />

19:00 Muschiclub mit Puschelcocktails,<br />

Caipisorts, Muscheln, Clubsounds<br />

Stadtgespräch, Lüneburg<br />

20:00 Jesus Christ Superstar<br />

Rock-Oper<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 DOGS Jugendmusical<br />

freie Theatergruppe fette bühne<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

20:00 Genug ist nicht genug<br />

Komödie von Nick Walsh<br />

Stadthalle, Winsen/Luhe<br />

11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Preisträger-Matinee II<br />

20:00 Klavierabend m. Arkadi Zenzipér<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

18:00 Mittwochsmusik<br />

Werke von Peter Cornelius<br />

St. Michaelis, Lüneburg<br />

20:00 Vollmondnacht<br />

Theodor Storm: Carsten Curator<br />

Lesung und Vortrag von<br />

Anne Walkenhorst-Braun<br />

Wasserturm, Lüneburg<br />

19:00 Oberland, Ermland u.<br />

Masuren Ein Land wie aus einer<br />

anderen Zeit<br />

Diashow mit Roland Marske, Berlin<br />

4,50/6 € Ostpreußisches Landesmuseum, Lbg.<br />

19:00 Spanferkelgelage<br />

12,50 € Mälzer, Lüneburg<br />

Donnerstag<br />

Party 18:00 Aprés Ski Party m. DJ Hardy<br />

Eintr. frei Die Krone, Lüneburg<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Sonst.<br />

25<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

20:00 Harald und Maude<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Kleinkunst Bop Cats<br />

& Plattdeutsch<br />

Kultur-n-halle, Uelzen<br />

11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Orgelmatinee<br />

mit Matthias Grünert<br />

20:00 Quartettabend<br />

Gürzenich-Streichquartett<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

19:00 Peter Banjo Meyer and bis<br />

Hot Lips (HH)<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

8:00- Augusta Schwesternschaft<br />

18:00 stellt ihren neuen Wohnraum für<br />

Demente vor<br />

Rathaus, Reppenstedt<br />

11:00 Obstbaumschnitt Theorie und<br />

Praxis zur Pflege von Nutzgehölzen<br />

20 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

20:15 Kino: Die Reise des jungen Ché<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Freitag<br />

Ab heute im Scala-Programmkino:<br />

Sophie Scholl - die letzten Tage<br />

18:00- Disco<br />

22:00 Discomusik, Badespaß u. Licht-Show<br />

für Kinder u. Jugendliche ab 16 J.<br />

4,90 € Salü, Lüneburg<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

22:00 Klausurenabschlussparty<br />

Der Mühe Lohn. DJ Gunnar<br />

3/4 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 Black Party<br />

Apex, Dannenberg<br />

20:00 Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastisches Ballett nach E.T.A.<br />

Hoffmann<br />

Theater, Lüneburg<br />

11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Instrumentenwerkstatt<br />

Hotel Waldfrieden, Hitzacker<br />

20:00 Kammerkonzert<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

20:00 Detmolder Symphoniker<br />

Theater an der Ilmenau, Uelzen<br />

20:00 Südamerika<br />

mit dem Duo Confluence<br />

Elbschloss, Bleckede<br />

20:30 Michael Reinhardt Banjan Solo<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

21:00 Homefield Four<br />

70er Jahre Party<br />

Eintr. frei Lim’s, Erbstorf<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg


Lit. 18:00 1. Treffen<br />

Kreatives Schreiben<br />

mit Regina Müller<br />

VHS, Lüneburg<br />

Sonst. 11:00 Obstbaumschnitt Theorie und<br />

Praxis zur Pflege von Nutzgehölzen<br />

20 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

16:30 Trockenrasen in Norddeutschland<br />

Flora, Vegetation,<br />

Biodiversität und Naturschutz<br />

Kolloquium mit Dr. Jürgen Dengler<br />

Naturmuseum, Lüneburg<br />

20:00 Der Nachtwächter und seine<br />

Frau Marie Stadtführung<br />

Lüneburg<br />

20:15 Kino: Die Reise des jungen Ché<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Sonst.<br />

Flohmarkt<br />

- Scharnebeck, Schiffshebewerk<br />

- Bienenbüttel, Ilmenauhalle<br />

- Hittbergen, Dorfgemeinschaftshalle<br />

10:00- Kunsthandwerkerausstellung<br />

18:00 Marstall, Winsen/Luhe<br />

11:00 Obstbaumschnitt Theorie und<br />

Praxis zur Pflege von Nutzgehölzen<br />

20 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

k.A. Kopfweiden- u. Biotoppflege<br />

mit dem NABU<br />

Details: U. Rick, 04131-53611<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

21:00 Kino: Die Reise des jungen Ché<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

21<br />

Termine Dez./Jan.<br />

26<br />

Party<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Samstag<br />

21:00 Tanz & Schwof<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

21:00 Salitos Night<br />

Alte Reithalle, Soltau<br />

22:00 30up<br />

Back to the Roots. DJ Arne<br />

4/5 € VAMOS!Kulturhalle<br />

22:00 TanzNachtTotal<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

22:00 Birthday Party Bacardi Zone<br />

Apex, Dannenberg<br />

20:00 Der Zigeunerbaron<br />

Oper von Johann Strauß<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 Hin und wech! Von Bali bis<br />

Balkonien<br />

VK: 7/8 € Kabarett Männergestalten<br />

AK: 9/10 € theater im e.novum, Lüneburg<br />

20:00 Dat blaue Oog<br />

Plattdeutsche Verwechslungskomödie<br />

7,50 € Schützenhof, Artlenburg<br />

20:30 In den Schluchten des Alltags<br />

Literar. Kabarett m. Christof Stählin<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Galakonzert Virtuosi Saxoniae,<br />

Leitung: Ludwig Güttler<br />

Kurhaus, Hitzacker<br />

17:00 Chorkonzert<br />

Sächsisches Vocalensemble<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

18:00 Vocalensemble St. Johannis<br />

St. Johannis, Lüneburg<br />

20:00 Offene Bühne mit Andre König<br />

(Syntron-Projekt), Joker (Gitarre),<br />

Lars Jüncke u. Band (Rock),<br />

Christian Markwart (DJ) u.a.<br />

Ämterzentrum, Bad Bevensen<br />

21:00 offene Bühne XXL<br />

der leisen Töne<br />

Club Hanseat, Salzwedel<br />

21:00 Live-Musik<br />

Eintr. frei WunderBar, Lüneburg<br />

21:00 Live-Musik<br />

Old Dubliner, Lüneburg<br />

27 Sonntag<br />

Party 14:00 Senioren-Tanztee<br />

Glockenhaus, Lüneburg<br />

Bühne 19:00 Dat blaue Oog<br />

Plattdeutsche Verwechslungskomödie<br />

7,50 € Schützenhof, Artlenburg<br />

20:00 DOGS Jugendmusical<br />

freie Theatergruppe fette bühne<br />

T.NT.-Studio, Theater, Lüneburg<br />

Musik 11:00 Kammerkonzert für Kinder<br />

Theater, Lüneburg<br />

11:00 19. Musikwoche Hitzacker<br />

Gesprächskonzert<br />

Leitung/Moderation: Ludwig Güttler<br />

17:00 Abschlusskonzert<br />

St. Johanniskirche, Hitzacker<br />

19:00 Werke von Bach<br />

Belg. Blasorchester “il fondamento”<br />

Theater, Lüneburg<br />

20:00 “Ich bin vielleicht einer ...”<br />

Kabarett am Klavier<br />

Ohm`sches Haus, Dannenberg<br />

Lit. 11:15 “... mit Empfindung der<br />

aufrichtigsten Zärtlichkeit -<br />

Lessing” Lesung aus dem<br />

Briefwechsel Lessing u. Eva König<br />

Kulturforum, Lüneburg<br />

Sonst. 8:00-<br />

13:00<br />

Vogelbörse<br />

Kulturz. Alte Turnhalle, Lauenburg<br />

10:00- Kunsthandwerkerausstellung<br />

18:00 Marstall, Winsen/Luhe<br />

11:00- Spielzeugbörse<br />

17:00 Alte Reithalle, Soltau<br />

11:00 Kunstgespräch m. Ute Gawenda<br />

Thema: Glaskunst<br />

11 € Kunsstätte Bossard, Jesteburg<br />

11:00 Obstbaumschnitt Theorie und<br />

Praxis zur Pflege von Nutzgehölzen<br />

20 € Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

Turmführungen<br />

13:00 St. Nicolai, Lüneburg<br />

15:00 St. Johannis, Lüneburg<br />

13:00- Hochzeitsmesse<br />

17:30 mit Trend- und Brautschau<br />

Kurhaus, Hitzacker


22<br />

Termine Dez./Jan.<br />

19.2. bis 16.5.2005 Ausstellung: Bilder aus Ermland und Masuren –<br />

Landschaft, Fauna und Flora<br />

Mi., 23.2., 19 h Diashow "Oberland, Ermland und Masuren –<br />

Ein Land wie aus einer anderen Zeit"<br />

bis 27.2.2005<br />

Kleine Bahn auf großer Fahrt<br />

– Tinplate Spur 0 –<br />

28<br />

Party<br />

Sonst.<br />

13:15 Vogelbeobachtung an der Elbe<br />

bei Sassendorf<br />

Leitung: Gudrun Bardowicks<br />

Bahnhof, Lüneburg<br />

20:15 Kino: Die Reise des jungen Ché<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase<br />

Montag<br />

18:00 Blue Monday<br />

Seminaris, Palmengarten, Lüneburg<br />

k.A. Kiekemarkt bis 6.3.<br />

Albrecht-Thaer-Gelände, Uelzen<br />

18:00/ Kino im Saal: Open Water<br />

20:30 Mälzer, Lüneburg<br />

Filmstarts Cinestar<br />

im Februar<br />

So, 06.02.<br />

Kleiner Mond - Indianergeschichten<br />

11.30 Uhr und 15.00 Uhr Puppentheater für Kinder ab vier<br />

So, 06.03.<br />

Die drei Musketiere oder<br />

11.30 Uhr und 15.00 Uhr Die tapferste Feldmaus der Gascogne<br />

Handpuppenspiel für Kinder ab fünf<br />

03.02.<br />

10.02.<br />

17.02.<br />

24.02.<br />

Felix – Ein Hase auf<br />

Weltreise (UIP)<br />

Im Feuer (BVI)<br />

Saw (Kinowelt)<br />

Wenn Träume fliegen<br />

lernen (BVI)<br />

Sind wir schon da? (Sony)<br />

The Grudge (Constantin)<br />

Clever & Smart (Falcom)<br />

Die wilden Kerle 2 (BVI)<br />

Constantine (WB)<br />

Meine Frau, ihre<br />

Schwiegereltern<br />

und ich (UIP)<br />

Der Flug des Phoenix (FOX)<br />

Die Tiefseetaucher (BVI)<br />

White Noise – Schreie<br />

aus dem Jenseits (UIP)<br />

Vorschau März<br />

3.3.<br />

Tausendundeine Nacht -<br />

neuübersetzt und<br />

v<strong>org</strong>etragen von<br />

Claudia Ott<br />

Wasserturm<br />

4.3.<br />

Premiere:<br />

Minna von Barnhelm<br />

Theater Lüneburg<br />

4.-20.3.<br />

Impressionen in<br />

schwarz/weiß -<br />

Fotoausstellung<br />

Kulturforum


is “Befreiung Ausschwitz” Bilderausstellung<br />

11.02. VHS-Halle, Lüneburg<br />

bis Bilder und Objekte<br />

11.02. von Inge Schulz-Winter und Willi Westphal<br />

Rathaus, Scharnebeck<br />

bis Congo on Canvas<br />

14.02. Ausstellung v. Tshibumba Kanda Matulu<br />

Museum für das Fürstentum Lüneburg<br />

bis Kunstlandschaften<br />

24.02. Ölbilder und Aquarelle von Volker Ralf<br />

Auto-Galerie, Lüneburg<br />

bis Kunststrom<br />

25.02. Gemeinschaftsausstellung von Künstlern des<br />

Kunstvereins Lüneburg u. des BBK Lüneburg<br />

Avacon, Lüneburg<br />

bis Kleine Bahn auf großer Fahrt<br />

27.02. TinPlate Spur 0 kennt keine Grenzen<br />

Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg<br />

Ausstellungen<br />

bis Schatzkammer Baltikum<br />

28.02. Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg<br />

bis Wolken - Vom Klang der Worte zur Tonart der<br />

März Gedanken. Bilder von HP Braun<br />

Wasserturm, Lüneburg<br />

13.02.- Blumen - Menschen - südliche Land-<br />

05.03. schaften Bilderausstellung v. Heike Bautsch<br />

Kurzentrum, Bad Bevensen<br />

bis Wolf-Rüdiger Marunde Gemalte Cartoons<br />

06.03. Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg<br />

14.02.- Ziegelrot Bilder von Volker Ralf<br />

11.03. Rathaus, Scharnebeck<br />

17.02.- Alzheimer - Eine andere Welt<br />

17.03. Fotoausstellung von Claudia Thoelen<br />

Rathaus, Reppenstedt<br />

19.02.- Bilder aus Ermland und Masuren<br />

16.05. Landschaft, Fauna und Flora<br />

Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg<br />

23<br />

Termine Dez./Jan.<br />

5. und<br />

6.3.<br />

Kindermusical: Ritter Rost<br />

und das Gespenst<br />

Kulturforum<br />

9.3.<br />

Lesung mit Arno Surminski:<br />

"Vaterland ohne Väter"<br />

Glockenhaus<br />

7.3.<br />

Lesung mit Wibke Bruhns:<br />

"Meines Vaters Land"<br />

Glockenhaus<br />

10.3.<br />

Vortrag: Das Märchen<br />

vom Kampf der Kulturen<br />

Kulturforum<br />

11.3.<br />

Frida Kahlo: Szenische<br />

Collage mit Veronika<br />

Kranich und<br />

Peter von Schultz<br />

Kulturforum<br />

12.3.<br />

"Kein Grund<br />

zur Veranlassung":<br />

Kabarett mit Rolf Miller<br />

Kulturforum<br />

12.3.<br />

Lüneburger<br />

Rock Night 2005<br />

13. und<br />

14.3.<br />

für Kinder: Frau Krokus<br />

kann Kopfstand machen<br />

theater im e.novum<br />

16.3.<br />

Bigband Blechschaden<br />

& Nils Wogram<br />

Kulturforum<br />

19.3.<br />

"Macht Party": Kabarett mit<br />

Hans-Günter Butzko<br />

Kulturforum<br />

8.3.<br />

Ulrich Tukur und<br />

die Rhythmus Boys:<br />

Salto mortale<br />

Vamos! Kulturhalle<br />

19.3.<br />

19.3.<br />

"Wenn sie lachen,<br />

ist es Oschmann!"<br />

Vamos! Kulturhalle<br />

Premiere: Fidelio<br />

Theater Lüneburg


24<br />

Adressverzeichnis<br />

Agenda-Café Ventuno, Scharnhorststr.1, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 74 36 362<br />

Al Capone, Am Markt, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131-77 70 70<br />

Alte Stadtschule, Eckermannstr. 7 -9, 21423 Winsen (Luhe), Tel.: 0 41 71 - 78 14 45<br />

Anna & Arthur, Katzenstr. 2, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 41 09 4<br />

Amiki Bowling, Lindenstraße 30, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131-42 52 5<br />

Apex, Zur Pyramide 1, 29451 Dannenberg, Tel.: 05861 - 80 66 66<br />

Arboretum Melzingen, Wittenwater Weg 44, 29593 Melzingen, Tel.: 0581-30926<br />

Archäologisches Zentrum, Hitzacker-See, 29456 Hitzacker, Tel.: 05862 - 67 94<br />

Asta-Wohnzimmer, Geb. 9, Uni-Campus, Scharnhorststr.1, 21335 Lüneburg<br />

Bar Mont Fort, Am Stintmarkt 12, 21335 Lüneburg<br />

Bibliothek Waldmühle, Mühlenweg 4, 29614 Soltau, Tel.: 05191/ 50 05<br />

Brauereimuseum, Heiligengeiststr. 39-41, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 44 80 4<br />

Buchladen Lichtpunkt, Obere Schrangenstr. 18, 21335 Lüneburg<br />

Buddhistisches Zentrum, Reitende Diener Str. 3, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131-86 07 22<br />

Café Grenzbereiche, Platenlaase 15, 29479 Jameln, Tel.: 05864 - 55 8<br />

Café Keusen, Bahnhofstr. 10, 29549 Bad Bevensen, Tel.: 05821, 24 20<br />

Café Klatsch, Am Springintgut 21, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 36 16 2<br />

Central Theater Uelzen, Bahnhofstr. 7, 29525 Uelzen, Tel.: 0581 - 25 09<br />

CineStar im LünePark, Fährsteg, 21337 Lüneburg, Tel.: 04131 - 30 33 22 2<br />

Das Alte Zollhaus Heimatmuseum, Zollstraße 2, 29456 Hitzacker, Tel.: 05862 - 88 38<br />

Deutsches Salzmuseum, Sülfmeisterstr. 1, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 45 065<br />

Domäne Scharnebeck, Mühlenstr. 1a, 21379 Scharnebeck, Tel.: 04131 - 90 7-21<br />

Dreikönigskirche, Pastorenstraße 20a, 29549 Bad Bevensen, Tel.: 05821 - 13 64.<br />

ElbSchloss Bleckede, Schlossstr. 10, 21354 Bleckede, Tel.: 05852 - 95 14-0<br />

El Torro, Schröderstr. 5, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 40 11 44<br />

Fortbildungszentrum f. Neue Musik, An der Münze 7 , 21335 Lbg , Tel.:/Fax 04 1 31 - 30 9 390<br />

Galerie Drei Eichen, Unter den Eichen 31, 29568 Wieren, Tel.: 05825 - 1346<br />

Galerie Meyer, Lüner Str. 2+3, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 3 18 54<br />

Garage, Auf der Hude 72, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 35 87 9<br />

Gemeindehaus St. Michaelis Süd, Werner-von-Meding-Str. 2, Lüneburg Oedeme<br />

Geschichtswerkstatt Lüneburg, Heiligengeiststr. 28, 21335 Lbg., Tel.: 04131 - 40 19 36<br />

Glockenhaus, Glockenstr., 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 30 93 62<br />

Halle für Kunst e.V., Reichenbachstr. 2, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 40 20 <strong>01</strong><br />

Hanseat Salzwedel, Altperver Str. 23, 29410 Salzwedel, Tel.: 039<strong>01</strong>/ 38 666<br />

Heinrich-Böll-Haus, Katzenstr. 2, 21335 Lbg., Tel.: 04131 - 41093, Fax: 04131- 47 51 2<br />

Hemingway’s, Bardowicker Str. 27-29, 21335 Lüneburg, Tel.:04131-232255<br />

Herderschule, Ochtmisser Kirchsteig, Lüneburg<br />

Hippolit-Kirchengemeinde, Uelzener Str. 1, 21385 Amelinghausen, Tel.: 04132 - 22 7<br />

Historisches Rathaus, Am Markt, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 30 92 30<br />

Homann’s Landgasthaus, Gehrdener Deich 12, Winsen<br />

Jekyll & Hyde, Altenbrückertorstr. 1, 21335 Lüneburg<br />

Kleines Kellertheater, Paul-Gerhardt-Gemeinde, 21337 Lüneburg, Tel.: 04131 - 85 00 11<br />

Kloster Lüne/Teppichmuseum, Am Domänenhof, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 5 23 18<br />

Kloster Medingen, Klosterweg 1, 29549 Bad Bevensen, Tel.: 05821 - 22 86<br />

Krone, “Bier- und Kaffeehaus”, Heiligengeiststr. 39-41, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 71 32 00<br />

Kulturforum Lüneburg e.V., Gut Wienebüttel, 21339 Lüneburg, Tel.: 04131 - 6 57 20<br />

Kunst auf Trapp, Trapps alter Gasthof, 21368 Dahlenburg-Ellringen, Tel.: 058 51 - 74 69<br />

kunstFleck, Lüneburger Str. 7, 21368 Dahlenburg, Tel.: 05855-979289<br />

Kunstraum der Universität Lüneburg, CampusCenter, Scharnhorststr. 1, 21335 Lüneburg<br />

Kunstraum Tosterglope, Im Alten Dorfe, 21371 Tosterglope, Tel.: 05851 - 1291<br />

Kunststätte Bossard, Bossardweg 95, 21266 Jesteburg, Tel.: 04183/ 5112<br />

Kurhaus Restaurant, Bad Bevensen, Dahlenburger Str. 1, 29549 Bad Bevensen , Tel.: 05821 - 30 23<br />

Kurverwaltung Hitzacker, Touristinformation, Weinbergsweg 2, 29456 Hitzacker (Elbe)<br />

La Batcharta, Hasenburg 1, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131-43 73 3<br />

La Guitarra, Sandweg 2, 21365 Adendorf, Tel.: 04131-188952<br />

Lascaux Hitzacker, Am Räsenberg 6, 29456 Hitzacker, Tel.: 05862 - 86 68<br />

Lim’s, Erbstorfer Landstr. 3, 21365 Adendorf-Erbstorf, Tel.: 04131-72 77 677<br />

Mälzer-Brauhaus, Heiligengeiststr./Am Sande, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 47 77 7<br />

Mäxx, Schröderstr. 6, 21335 Lüneburg<br />

Medley, Am Sande 52, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 47 49 3<br />

MTV-Treubund Lüneburg , Uelzener Str. 90, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 77 97 0<br />

Museum f. d. Fürstentum Lüneburg, Wandrahmstr. 10, 21335 Lbg, Tel.: 04131 - 4 38 91<br />

Museum Schliekau, Kurze Straße 4, 29549 Bad Bevensen, Tel.: 05821 - 13 84<br />

Museum Wustrow, Lange Str. 9, 29462 Wustrow/Wendland, Tel.: 05843 - 244 + 429<br />

Natur- und Umweltstation, Arbeitsgemeinschaft Kalkberg, BUND, Tel.: 04131 - 68 39 36<br />

Naturmuseum/Naturwissens. Verein, Salzstr. 26, 21335 Lbg, Tel.: 04131 - 40 38 83<br />

News, Schröderstr. 5, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 40 11 44<br />

Old Dubliner, Am Stintmarkt 2, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 38 18 6<br />

Olibanum Duftkultur, Obere Schrangenstr. 6, 21335 Lüneburg<br />

Ostpreußisches Landesmuseum, Ritterstr. 10, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 7 5 99 50<br />

P-Bar, An der Münze 9, 21335 Lüneburg<br />

Pons, Salzstraße am Wasser 1, 21335 Lüneburg Tel.: 04131 - 22 49 35<br />

Ratsdiele (Neue), Rathausplatz 10, 21365 Adendorf, Tel.: 04131 - 18 22 3<br />

Ritterakademie (Sparkasse Lbg.), Am Graalwall 1, 21335 Lbg, Tel.: 04131 - 28 88 15<br />

Rittergut Barnstedt, Gutskapelle, Hauptstr. 30, 21406 Barnstedt, Tel.: 04134 - 21 4<br />

Rudolf-Steiner-Schule, Walter Bötcher Str. 4-6, 21337 Lüneburg, Tel.: 04131 - 86 10 0<br />

Scala Programmkino, Apothekenstr. 17, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 22 43 22 4<br />

Schallander, Am Stintmarkt 10, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 32 80 0<br />

Schloß Holdenstedt, Schloßstr.4, 29525 Uelzen, Tel.: 0581-80<strong>01</strong>70 od. 0581 - 6037<br />

Seminaris/Palmengarten, Soltauer Str. 3, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 71 30<br />

Stadtgespräch, Am Sande 25, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 44 43 8<br />

Strandhaus - Stiepelse, Kähler, Elbstr. 5, Stiepelse - Neuhaus, Tel.: 038844 - 21 71 3<br />

St. Johanniskirche, Bei der St. Johanniskirche 11 , 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 73 20 45<br />

St. Michaeliskirche, Auf dem Michaeliskloster 2b, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 31 40 0<br />

St. Nicolaikirche, Lüner Str. 14+15, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 32 29 0<br />

St. Stephanus (kath. Kirche), St. Stephanusplatz 3, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 54 37 1<br />

Theater an der Ilmenau, Greyerstr. 3, 29525 Uelzen, Tel.: 0581 - 9718379<br />

theater im e.novum, Munstermannskamp 1, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 78 98 100<br />

Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 42 100<br />

T.NT-Studio, Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 42 100<br />

Vamos! Kulturhalle, Scharnhorststr. 1, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 74 36 365<br />

Viva Espana, Apothekenstr. 17, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 40 81 60<br />

Waldemarturm, Dannenberg, Amtsberg, 29451 Dannenberg, Tel.: 05861 - 80 81 96<br />

Waldmuseum Göhrde, König-Ge<strong>org</strong>-Allee 5, 29473 Göhrde, Tel.: 05855 - 675<br />

Wasserturm, Bei der Ratsmühle 19, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 789 59 19<br />

Wilhelm-Raabe-Schule, Feldstr./Gravenhorststr., Lüneburg<br />

WunderBar, Am Stintmarkt 15a, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131 - 26 76 46


25<br />

lichtspiele<br />

2046<br />

Denn Erinnerung ist phantasievoll<br />

aorion. Das lang erwartete und nun endlich fertig<br />

gestellte Werk des Regisseurs Wong Kar-wai ist eine<br />

Geschichte über die Momente einer verpassten Liebe.<br />

In seinen Gedanken, verwoben mit wenigen<br />

Erinnerungen, schafft sich der Schriftsteller Tony<br />

Leung eine perfekte Frau, der keine reale Person<br />

mehr gleichen kann. Die beiden Liebenden sind sich<br />

Jahre zuvor begegnet und haben sich leidenschaftlich<br />

geliebt. Damals haben sie aber die Chance auf eine<br />

gemeinsame Zukunft vergeben und so ist die unerfüllte<br />

Sehnsucht zu einer melancholischen Fiktion<br />

geworden. In kunstvollen Bildern, exotischen<br />

Kostümen und den betörenden Räumen des<br />

Hongkong der 1960er Jahre bekommen Tony Leungs<br />

Träume ihre Materialität. Perfektioniert werden<br />

diese Räume durch Musik, die tief in die Handlung<br />

eintauchen lässt und die Handlungsfragmente vervollständigt.<br />

Wong Kar-wai ist mit seiner Fortsetzung von "In the<br />

Mood for Love" eine stilistische Perfektion gelungen,<br />

die als Hommage an die Liebe auftritt. Ein Film, welcher<br />

vielleicht jetzt schon als einer der besten des<br />

Jahres eingeordnet werden kann und deswegen<br />

natürlich nicht verpasst werden darf.<br />

Zu sehen im Scala-Programmkino.<br />

Schneeland<br />

Ein Film von Hans W. Geißendörfer<br />

aorion. Durch einen tragischen Unfall verliert die<br />

Schriftstellerin Elisabeth (Maria Schrader) ihren<br />

geliebten Mann – den Vater der drei gemeinsamen<br />

Kinder. Betäubt vom Schmerz beschließt sie, ihm in<br />

den Tod zu folgen. Dafür sucht sie die weiten<br />

Schneewüsten Lapplands auf, wo ihre Liebe vor vielen<br />

Jahren begann.<br />

Die Geschichte der toten Ina, auf deren Leben<br />

Elisabeth zufällig in Form von Schriftstücken,<br />

Zeichnungen und Fundstücken trifft, bringt sie von<br />

den Selbstmordplänen ab. Inas Leben in der naheliegenden<br />

Hütte war von viel Leid gekennzeichnet:<br />

Einsamkeit im weiten Lappland, Tod der Mutter,<br />

Unterdrückung und Vergewaltigung durch den Vater.<br />

Erst ihre übergroße Liebe zum undurchschaubaren<br />

Aron bringt eine Wende – genau wie Elisabeth es<br />

auch erlebt hat.<br />

Die Schicksale der beiden Frauen sind sich sehr ähnlich:<br />

Auch Ina verliert früh ihren Mann. Doch sie<br />

schafft es, die Krise zu überstehen und Kinder und<br />

Enkelkinder in die Welt zu setzen. Dies gibt Elisabeth<br />

die Kraft, wieder zu ihren eigenen Kindern zurückzukehren.<br />

Das Leben und Schreiben beginnt von<br />

neuem...<br />

Die Geschichte hat zwar Potential –für einen wirklich<br />

guten Film reicht dieses aber nicht. Die Hommage an<br />

die Liebe hat in der Filmgeschichte eine sehr große<br />

Tradition, und so muss sich "Schneeland" mit zu großen<br />

Vorbildern messen lassen.<br />

Der Film besticht vielmehr durch die Spiegelung von<br />

Seelenzuständen in Landschaften, durch die<br />

Verknüpfung von Emotionen mit äußeren<br />

Gegebenheiten. Gnadenlos zeigt der Film Momente,<br />

die nicht auszuhalten sind, und besticht durch fein<br />

geplante ästhetische Kameraeinstellungen.<br />

Mit Maria Schrader, Julia Jentsch,<br />

Oliver Stokowski, Joachim Król.


26<br />

plattenpresse<br />

Tocotronic<br />

Pure Vernunft damals niemals siegen<br />

(L'Age d'Or/ Rough Trade)<br />

JG. Tocotronic waren mal die Slogan-Kapelle, auf die<br />

sich alle einigen konnten: "Ich möchte Teil einer<br />

Jugendbewegung sein" und "Wir kommen um uns zu<br />

beschweren", erzählten vom Sitzen auf<br />

Teppichböden, von Gitarrenhändlern und von samstäglicher<br />

Freizeitgestaltung. Die irrtümlich meist als<br />

authentisch verstandene Lyrik war unterfüttert von<br />

Gitarrenrock aus der Garage, die Haltung war<br />

Bedeutungsträger für politische Inhalte, vielmehr<br />

sind Versatzstücke des Politischen Teil des alles und<br />

nichts umfassenden Stream of Consciousness. Es<br />

geht um Eskapismus in diesen Liedern, um das Recht<br />

auf Illusionen. Im Treibsand der Gedanken wird von<br />

Spiegeln erzählt, von Echos, vom Idiotenfest, und<br />

immer wieder: vom Weltall. Von der metaphorischen<br />

Liebesreflexion "Der achte Ozean" über die schier<br />

unglaubliche Hymne "Pure Vernunft darf niemals<br />

siegen" bis zum bedrohlichen "Ich habe Stimmen<br />

gehört" (der letzte Satz in Hitchcocks "Vertigo") entsteht<br />

ein Raunen, ein Flüstern, das Ängste, Zweifel,<br />

Wahnsinn feiert. Von Mut ist hier die Rede, von<br />

Bewusstsein, von der eigenen Entscheidungskraft.<br />

Von Selbstvertrauen, das auch das Scheitern in die<br />

Arme schließt. Let’s fetz!<br />

Oma Hans<br />

Peggy (Schiffen)<br />

bewusst jugendlich, das Handwerk betont dilettantisch.<br />

War das 2002er Album "Tocotronic" noch die<br />

Ausschöpfung sämtlicher zu Gebote stehender musikalischer<br />

Mittel - Bombast galore sozusagen -, so<br />

herrscht jetzt wieder Beschränkung vor, die<br />

Reduktion auf die klassische Gitarrenband.<br />

Direkter, bissiger als zuletzt kämpft sich Dirk von<br />

Lowtzows Stimme gleich zu Beginn durch das<br />

Assoziationsdickicht von "Aber hier leben, nein<br />

danke", der großartigen Single: Zwischen Volker<br />

Lechtenbrink und Gang of Four sagt da einer "Nein"<br />

zur grassierenden Nationalstolz-Debatte und<br />

Deutschrockquote. Im Grunde aber dient die surreale<br />

Poesie auf "Pure Vernunft" wohl weniger als<br />

Wer ein Genre wie<br />

Deutsch-Punk<br />

wählt, um seinen<br />

Mitmenschen<br />

etwas mitzuteilen,<br />

und trotzdem<br />

nicht zu den Toten<br />

Hosen mutiert<br />

oder zwischen<br />

Heerscharen von<br />

AJZ-Bands mit der<br />

Halbwertzeit von<br />

zwei Samplerbeiträgen versinkt, muss schon<br />

Persönlichkeit besitzen. Jens Rachut, seit vielen<br />

Jahren unterwegs in Sachen Deutsch-Punk, hat mit<br />

diversen Bands/Projekten konsequent nie mehr als 2<br />

Platten veröffentlicht, ist ein eigenwilliger Live-<br />

Performer und Texter. Wäre Helge Schneider voller<br />

Agonie und Wut gewesen, er hätte vielleicht ähnliche<br />

Texte geschrieben, musikalisch regiert hier aber nicht<br />

das wohlig enthemmte Klavier, sondern eben die alte<br />

Störtebeker-Schule, und was eben noch wundersame<br />

Lyrix waren, entpuppt sich musikalisch umgesetzt oft<br />

als Resultat scharfer Beobachtung, unvermittelt,<br />

überraschend, intelligent, pointiert, hart, satirisch,<br />

voller Witz. Deutsch-Punk 05, wer hätte das gedacht?<br />

André Pluskwa


27<br />

tafelspitzen<br />

Ein Stück Japan<br />

in Lüneburg<br />

BZ. Japanern wird neben einem ausgeprägten Sinn für<br />

Schönheit und Einfachheit die Vorliebe für komplizierte<br />

Abläufe nachgesagt sowie der Drang, alles<br />

mehrfach verpacken zu wollen. Das japanische<br />

Nationalgericht Sushi bestätigt diese Vorurteile.<br />

Locken asiatische Gerichte aus Indien oder China im<br />

allgemeinen mit raffinierten Gewürzen, so besticht die<br />

japanische Küche durch ihre einfachen Zutaten und<br />

deren einzigartige Zubereitung.<br />

Sushi sind kleine gesäuerte Reisbällchen, auf die ein<br />

Belag, oft ist es roher Fisch, gelegt wird. Sie haben<br />

daher immer einen fein säuerlichen Geschmack, der<br />

um den dezenten Geschmack des Belages ergänzt<br />

wird. Bei der denkbar einfachsten Variante von Sushi<br />

wird auf ein handgeformtes Reisbällchen ein Belag<br />

gelegt (Nigiri-Sushi). Die Vorliebe für Verpackungen<br />

findet in der etwas<br />

komplizierteren<br />

Sushi-Art, den<br />

Maki-Sushi, ihre<br />

Entsprechung.<br />

Hier werden Reis<br />

und Zutat mit Hilfe<br />

eines Algenblattes<br />

in einer kompakten<br />

Rolle verpackt,<br />

die dann in mundgerechte<br />

Stücke<br />

geteilt wird. Als<br />

Zutaten kommen<br />

neben rohem oder<br />

verarbeitetem Fisch auch viele Gemüsesorten oder<br />

Fleisch in Frage.<br />

Seit kurzem gibt es in Lüneburg die erste Sushibar<br />

(Schöderstraße 8) und damit die Möglichkeit, stilecht<br />

japanisch essen zu gehen. Traditionell stellt man sich<br />

aus den unterschiedlichen Sushi-Arten selbst ein<br />

Menü zusammen, das dann zusammen mit Soja- und<br />

Wasabisauce (scharfer Meerrettich) visuell sehr<br />

ansprechend auf einer Platte serviert wird. Daneben<br />

bietet die Sushibar schon fertig zusammengestellte<br />

Menüs (bento) an. Diese be<strong>inhalt</strong>en neben einer<br />

Auswahl an unterschiedlichen Sushi auch die traditionelle<br />

japanische miso-dashi Brühe. Wer Sushi probieren<br />

will, sich aber nicht an rohen Fisch oder<br />

Algenblätter (nori) traut, dem seien Nigiri-Sushi in<br />

der Version tamago (Eierstich) oder vegetarische<br />

Sushi empfohlen.<br />

Neben den Klassikern Nigiri-Sushi und Maki-Sushi<br />

werden in der Sushibar auch die erst in den 50er<br />

Jahren entwickelten "linksgedrehten" inside/out-<br />

Rollen angeboten. Hier wird nur die Beilage in das<br />

Nori-blatt eingerollt, der Reis ist außen. Übrigens ist<br />

es durchaus erlaubt, Sushi mit den Fingern zu essen.<br />

Wer sich also nicht an die Handhabung von<br />

Essstäbchen gewöhnen kann, muss deshalb in einer<br />

Sushibar noch lange nicht verhungern. Puristen unter<br />

den Sushifans trinken zum Essen ausschließlich<br />

Grünen Tee, der in der Sushibar sogar mit einer separaten<br />

Karte vertreten ist.<br />

Bei unserem Besuch in der Sushibar ist uns insbesondere<br />

der Service sehr positiv aufgefallen. Wir plädieren<br />

daher dafür, Abstand zu nehmen von dem japanischen<br />

Brauch, keine Trinkgelder zu geben. Als Fazit<br />

bleibt uns: Es war sehr lecker, mata kimashoo.<br />

Kleines Sushi-1x1:<br />

Maki-Sushi: gerollte Sushi<br />

Nigiri-Sushi: handgeformte Sushi<br />

Sashimi: Fischfilet, oft roh<br />

Nori: Algenblatt<br />

Sushi Reis: Mit Reisessig gesäuerter Klebreis<br />

Bento: eigentlich Imbiss, hier Menü.<br />

Japanisch für Sushi-Neulinge:<br />

onegai shimaß. Foku o kudaßai = Können Sie mir<br />

bitte eine Gabel bringen?<br />

kanpai = Prost!<br />

konnitchi wa. = Guten Tag<br />

toile wa doko des ka.= Wo sind die Toiletten?<br />

Totemo oishi des. = Es schmeckt köstlich.<br />

o kandjoo o onegaai shimaß. = Bezahlen bitte.<br />

mata kimashoo. = Wir kommen wieder.


28<br />

schriftgut<br />

Lüneburg<br />

Rechtsaußen<br />

Bestandsaufnahme der Vereinigung<br />

der Verfolgten des Naziregimes<br />

CH. Unter dem Titel „Lüneburg Rechtsaußen“ veröffentlicht<br />

die Lüneburger Gruppe der VVN - Bund der<br />

Antifaschistinnen und Antifaschisten eine weitere<br />

Schrift, die das politisch rechte Umfeld in Lüneburg<br />

ausleuchtet. In einer kommentierten Dokumentation<br />

der Jahre 1997 bis 2003 werden öffentliche<br />

Demonstrationen und gewalttätige Aktivitäten der<br />

Neonazis ebenso aufgelistet und beschrieben wie bislang<br />

unbekannte Umtriebe von Altnazis und ideologische<br />

und <strong>org</strong>anisatorische Zugänge nach<br />

Rechtsaußen in der Heidestadt. Die VerfasserInnen<br />

verweisen auf die heute weit verbreitete gesellschaftliche<br />

Gleichgültigkeit gegenüber Rechtsaußen und<br />

die Tolerierung neofaschistischer Aktionen.<br />

Die knapp 50seitige Broschüre ist zum Preis<br />

von 3 € im Eine-Welt-Laden im Heinrich-Böll-Haus,<br />

Katzenstraße 2, zu bekommen.<br />

Moment<br />

der Freiheit<br />

Eingefangen im Stil eines<br />

sozialistischen Kinderlexikons<br />

aorion. Das Buch "Die letzte Fenstergiraffe" des ungarischen<br />

Autors Péter Zilahy erweckt seine Leser in<br />

vielerlei Hinsicht zum Staunen. In Anlehnung an das<br />

ungarische Kinderlexikon Ablak-Zsiraf (Fenster-<br />

Giraffe) schafft er sich ein eigenes Lexikon, in welchem<br />

er vor allem die friedlichen Demonstrationen in<br />

Belgrad gegen massiv gefälschte Wahlergebnisse der<br />

Milosevic-Regierung im Winter 96/97 betrachtet.<br />

Nebenbei tauchen Kindheitserinnerungen, historische<br />

Betrachtungen, persönliche Notizen und literarische<br />

Passagen auf – alles mosaikhaft in das geordnete<br />

System von A bis Z eingefasst, welches starken<br />

Einfluss auf das Weltbild eines jeden ungarischen<br />

Kindes hatte.<br />

Wieso ist ein solches Buch – abgesehen von der ungewöhnlichen<br />

Form und dem eindrucksvollen<br />

Schreibstil – im Moment von Bedeutung? Wieso ist<br />

es zum Buch des Jahres in der Ukraine gewählt worden?<br />

Wieso wurde es von einer literarischen Größe<br />

wie Terézia Mora ins Deutsche übersetzt? Dies lässt<br />

sich nur erklären, wenn das von Zilahy gestaltete<br />

Buch exemplarisch verstanden wird. Das, was zur<br />

Zeit in Kiew passiert – die Straßenrevolution mit<br />

ihrer Fröhlichkeit und Fantasie – kommt dem damaligen<br />

Belgrader Streben nach Freiheit und<br />

Demokratie sehr nahe. Ein Moment der Freiheit, herausgerissen<br />

aus seiner Zeit, und auch im folgenden<br />

System dem Untergang geweiht. Zilahy zeigt, wieviel<br />

die Hoffnung auf demokratische Grundwerte für die<br />

bedeuten kann, denen sie nicht so selbstverständlich<br />

sind wie uns. Darüber zu lesen zieht in den Bann,<br />

ermöglicht vielleicht einen neuen, alten Zugang zum<br />

Umbruch 89/90 und lässt den Duft der Freiheit<br />

dahinter erahnen.<br />

Péter Zilahy: Die letzte Fenstergiraffe.<br />

Ein Revolutions-Alphabet. Eichborn-Berlin,<br />

2004. 22,90 €.<br />

Rastermann<br />

Auflösung und „dpi“<br />

sind Craig Robinson egal.<br />

JG. Mehr als 1000 mehr oder weniger bekannte<br />

Persönlichkeiten hat Craig Robinson verpixelt: Von<br />

Adam und Eva bis Arnold Schwarzenegger, Batman<br />

bis Beach Boys – Immer 25 mal 8 Pixel klein, sodass<br />

man sie gerade noch erkennen kann. "Frauenfiguren<br />

sind relativ schwierig zu machen, weil die Breite von<br />

Männernbeinen bzw. Hosenbeinen zwei Pixel<br />

beträgt. Wenn man das reduziert und Frauenbeine<br />

mit nur einem Pixel darstellt, dann wirken sie gleich<br />

magersüchtig. Wenn<br />

man zwei Pixel<br />

nimmt, sieht es aus,<br />

als ob die Frau<br />

Reithosen anhätte<br />

oder Bodybuilderin<br />

wäre."<br />

www.flipflopflyin.com<br />

ca. 12 €, Mitchell-<br />

Beazley (Verlag)


29<br />

salzextrakt<br />

Priesterehe,<br />

Stadttheater,<br />

Wasserspülung...<br />

Reise durch 2000 Jahre Sozialgeschichte<br />

in einem Kartenspiel des Paritätischen<br />

CH. Was geschah zuerst? Die Zerstörung Bardowicks<br />

durch Heinrich den Löwen oder das Verbot der<br />

Priesterehe durch Papst Benedict VIII? (Die<br />

Priesterehe wurde 1022 verboten – Bardowick stand<br />

bis 1189). Und als das Lüneburger Stadttheater an der<br />

Lindenstraße fertiggestellt wurde – war da die<br />

Verkehrssünderdatei in Flensburg schon aktiv oder<br />

wurde sie erst später eingerichtet? (Man konnte<br />

bereits seit drei Jahren, nämlich seit 1958, Punkte<br />

sammeln.) Wer solche Ereignisse in die richtige zeitliche<br />

Abfolge bringen kann – oder das überzeugend<br />

behauptet – kann im Spiel "Menschlich lohnt sich"<br />

glänzen. Denn die Spieler ordnen ihre Karten solange<br />

zwischen den bereits ausgelegten Ereignissen ein, bis<br />

ein Mitspieler die Reihenfolge anzweifelt. Behält er<br />

recht, bekommt sein Vordermann Strafkarten, stimmte<br />

die Reihenfolge, so muss er selbst nachziehen. Wer<br />

seine Karten als erster losgeworden ist, ist strahlender<br />

Sieger und hat außerdem einiges über die Lüneburger<br />

und die deutsche Sozialgeschichte dazugelernt.<br />

Das Kartenspiel wurde vom Paritätischen Lüneburg<br />

im Oktober 2004 anlässlich seines 50-jährigen<br />

Bestehens in Lüneburg herausgebracht. Ralf<br />

Gremmel, Geschäftführer des Paritätischen<br />

Lüneburg: "Eine eigene Festschrift im Rahmen einer<br />

50 Jahr-Feier herauszugeben, wäre sicherlich eine<br />

Möglichkeit gewesen, die Bandbreite sozialer Arbeit<br />

darzustellen. Uns erschien der längerfristige Nutzen<br />

einer solchen Schrift jedoch zweifelhaft. Ihre<br />

Herstellung kostet viel Geld, darin gelesen wird –<br />

wenn überhaupt – vielleicht gerade einmal während<br />

einer Feierstunde." So ist also das Spiel "Menschlich<br />

lohnt sich" entstanden, das für 10,80 € bei der<br />

Tourist-Information am Markt, bei den<br />

Buchhandlungen Perl und am Markt und bei der<br />

Landeszeitung verkauft wird.<br />

Rund 100 Fragen beschäftigen sich mit den<br />

Mitglieds<strong>org</strong>anisationen des Sozialverbandes, der<br />

neben der sozialpolitischen Interessenvertretung für<br />

seine knapp 70 Lüneburger Mitglieder vor allem soziale<br />

Dienstleistungen für Senioren anbietet. Weitere<br />

100 Fragen beschäftigen sich mit der Sozialgeschichte<br />

der Stadt: Wann erhielt der letzte Lüneburger<br />

Haushalt Wasserspülung? - erst 1981. Und schließlich<br />

ist auch die Sozialgeschichte Deutschlands mit rund<br />

100 Fragen vertreten. Der Spielspaß lässt sich außerdem<br />

mit einer guten Tat verbinden: Durch<br />

Einführung eines Zweifelgroschens kommt Geld<br />

zusammen – das Begleitheft erleichtert die Auswahl<br />

einer Organisation, die diese Spenden erhält.


30<br />

salzextrakt<br />

Mit gutem Gewissen<br />

genießen<br />

Wie zukunftsfähig<br />

ist unser<br />

Lebensstil?<br />

Focusseminar der Bewegungsakademie<br />

in Kooperation mit ÖkologieGlobal<br />

CH. 20% der Weltbevölkerung verursachen 80% des<br />

Verbrauchs an endlichen Ressourcen. Trotzdem wird<br />

der westliche Lebensstil im Zuge der Globalisierung<br />

immer weiter verbreitet. Er beruht nicht zuletzt auf<br />

der Ausbeutung von Ressourcen in weniger entwikkelten<br />

bis sehr armen Ländern. Diese Länder sind es<br />

auch, die am meisten unter den negativen<br />

Auswirkungen der globalen Umweltverschmutzung<br />

leiden.<br />

Neue ressourcenschonende Technologien werden<br />

seit Jahren erfolgreich entwickelt, aber sie werden<br />

nur unzureichend für den allgemeinen Gebrauch produziert<br />

und setzen sich kaum durch. Wer hat Schuld<br />

daran? Die KonsumentInnen, weil sie falsch (und<br />

zuviel) einkaufen? Die Politik, weil sie die Weichen<br />

nicht richtig stellt? Oder die Konzerne, die mit ihrer<br />

Werbung die wahren Folgen der angebotenen Waren<br />

CH. Ein guter Kaffee, dazu ein Stück leckere<br />

Schokolade... globale Zusammenhänge scheinen oft<br />

nur wenig mit der eigenen Mittagspause zu tun zu<br />

haben. Dem ist aber nicht so: Wer Produkte aus fairem<br />

Handel wählt, zahlt den Erzeugern einen gerechten<br />

Preis und ermöglicht ihnen damit menschenwürdige<br />

Lebens- und Produktionsbedingungen.<br />

Eine Veranstaltung in der Lüneburger<br />

Handwerkskammer macht diese abstrakte Idee konkret<br />

erlebbar: Unter dem Motto "Fair feiert" lädt das<br />

Seminar "Eine Welt und Fairer Handel" der Uni<br />

Lüneburg ein. Es locken ein <strong>inhalt</strong>liches Vorspiel,<br />

kleine Leckereien und ein ausgelassenes Ende:<br />

NN spricht zum Thema "Die Idee des Fairen<br />

Handels", außerdem stellt Hans-Christoph Bill das<br />

Hamburger Projekt des "Fairmaster-Kaffee" vor.<br />

Danach soll jeweils Raum für Diskussionen bestehen.<br />

Mit musikalischer Umrahmung und dem Auftritt<br />

einer Salsa-Gruppe kann nun probiert werden, welches<br />

Angebot an fairen Lebensmitteln den Gaumen<br />

besonders erfreut. Im Verlauf des Abends warten<br />

außerdem zwei Spots, die im Seminar entstanden<br />

sind, auf ihre ersten Zuschauer. Der Abend wird mit<br />

einem Mix internationaler Musik ausklingen.<br />

Do., 10.2., 18:30 h, Handwerkskammer,<br />

Friedenstraße 6, Eintritt frei<br />

vertuschen?<br />

Das Seminar "Wie zukunftsfähig ist unser<br />

Lebensstil?" findet vom 18. bis zum 20. Februar in<br />

Verden/Aller statt. Referentinnen sind Melanie Diller<br />

(Diplom-Biologin) und Anke Auler (Diplom-<br />

Betriebswirtin); die Teilnahmegebühr beträgt 30<br />

Euro für StudentInnen, 60 Euro regulär oder 90 Euro<br />

Förderbeitrag. Zusätzlich entstehen Kosten für<br />

Unterbringung und Verpflegung (25 Euro bei Übernachtung<br />

im Doppelzimmer + 38 Euro für ökologische<br />

Vollwertverpflegung). Weitere Infos,<br />

Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter<br />

www.bewegungsakademie.de oder telefonisch unter<br />

04231 / 95 75 95.


Handeln<br />

statt Wegsehen<br />

amnesty international-<br />

Hochschulgruppe gründet sich<br />

Rund 15 Studis werkeln derzeit an der Struktur der<br />

Hochschulgruppe: Neben der gemeinsamen<br />

Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen<br />

soll auch <strong>inhalt</strong>lich gearbeitet werden. Zukünftige<br />

Aktivisten, Interessierte und Neugierige sind jederzeit<br />

herzlich willkommen! Das nächste Treffen findet<br />

am 9. Februar in Raum 12.10 auf dem Unicampus<br />

statt, Ansprechpartnerin ist Laura Spengler:<br />

laura.spengler@gmx.de.<br />

31<br />

salzextrakt<br />

CH. Das Unileben wird in Lüneburg um eine wichtige<br />

Facette bereichert: Eine Hochschulgruppe von<br />

amnesty international (ai) befindet sich in der<br />

Gründungsphase.<br />

Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der<br />

Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende<br />

Menschenrechtsverletzungen:<br />

Stein Formen<br />

Steinbildhauerei-Kurse mit Ivo Gohsmann<br />

Die Organisation setzt sich ein für die Rechte eines<br />

jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit<br />

von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige<br />

Unversehrtheit. ai, 1961 in England gegründet,<br />

ist eine weltweite, unabhängige Organisation mit<br />

mehr als 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern in<br />

über 150 Staaten. Die deutsche Sektion zählt heute<br />

über 75.000 Unterstützer.<br />

Verbunden durch ein professionelles Netzwerk arbeiten<br />

die Mitglieder u.a. für die Freilassung von gewaltlosen<br />

politischen Gefangenen, gegen Todesstrafe und<br />

Folter, gegen das "Verschwindenlassen" von<br />

Menschen und für den Schutz von Asylsuchenden,<br />

denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie<br />

von Verstößen gegen ihre fundamentalen<br />

Menschenrechte bedroht sind.<br />

aorion. Bei der Arbeit mit Stein trifft sehr<br />

Gegensätzliches aufeinander: Die Ruhe und<br />

Zeitlosigkeit des Steins begegnet der schnellen Folge<br />

von Ideen und Zweifeln; die weiche, tastende Hand<br />

trifft auf den harten, scharfkantigen Block. Gewicht<br />

und Dichte, Konzentration und Aufmerksamkeit<br />

bestimmen die Arbeit. Mit entsprechender<br />

Hilfestellung und Anleitung soll es in diesen Kursen<br />

darum gehen, die Möglichkeiten und Grenzen des<br />

Materials zu erproben. Dazu gehört das Erlernen der<br />

klassischen bildhauerischen Techniken genauso wie<br />

der freie Umgang und das Experimentieren mit Stein<br />

und Handwerkszeug. Niemand braucht Angst zu<br />

haben, dass die Arbeit körperlich schwer sein könnte:<br />

Viel wichtiger als die physische Kraft ist ein geduldiges<br />

und behutsames V<strong>org</strong>ehen.<br />

Dienstags, ab 1. März, 10 Abende jeweils<br />

von 19-22 h Donnerstags, ab 3. März,<br />

10 Abende jeweils von 19-22 h<br />

Wochenend-Workshops: 15.-17. April,<br />

13.-16. Mai, 1.-3. Juli<br />

Genauere Informationen gibt´s telefonisch<br />

direkt bei Ivo Gohsmann<br />

unter 04131-709953 oder 04131-247205.


32<br />

kleinanzeigen<br />

Dies & Das<br />

Zen – Rückkehr zur Stille, Konzentration. Info/<br />

Einführung: www.zen-dojo-lueneburg.de<br />

Tel.: 04131-82978<br />

Kurzurlaub!!<br />

Entspannen und auftanken im Raum für achtsame<br />

Massage. A&A. Oswald. Terminvereinbarung: 04131-<br />

710385, oft klappts am selben Tag!<br />

www.achtsamemassage.de<br />

<strong>Salzgehalt</strong> sucht Schreibwillige! Gutes Sprachgefühl,<br />

Interesse an Kultur und Spaß am Texten?? Dann bist du<br />

bei uns richtig. Interessierte bitte melden unter E-Mail:<br />

salzgehalt@campuslueneburg.de oder 04131-7436369<br />

Zi. in bunter Haus-WG zw. LG/ Dan von w, 30, NR ges.,<br />

keine Zweck-WG, gerne Öko, Links,... 05826-950703<br />

Grüße<br />

Heinz Wäscher grüßt das lustige Glückshäschen<br />

und wünscht alles Gute für London!<br />

Sehr geehrter Scherber Eksländer,<br />

die Jagd auf die Moktoren ist eröffnet!<br />

Viele Küsschen von der Redaktion Plattenpresse an die<br />

weltbeste Promovertickerin von Nashville Tennesee.<br />

Suche<br />

Sportlicher junger Mann sucht Surfbrett<br />

für Binnengewässer. Einsatzgebiet: Baggersee<br />

und gelegentliche Trockenübungen.<br />

Bitte beim Henne sein Onkel melden!<br />

Pitbull Terrier...<br />

...zum Spielen, Knuddeln, Liebhaben und zur Unterstützung<br />

in Sachen Notwehr gesucht! Treffen am 15.2. ab<br />

16h, LG-Kaltenmoor, hinterm Penny, Höhe Spielhalle.<br />

Zahle bei gefallen bar!<br />

Der Frühling kommt: Suche T-Shirt der Gruppe<br />

"Dackelblut"! Größe M, Farbe egal, Zustand: nicht verschwitzt!<br />

Tel: 04131-760003<br />

Gut erhaltene Carrera Bahn "Hockenheim" zu kaufen<br />

gesucht! Bitte bei der Redaktion melden!<br />

Suche Kraftwerk und Karl Bartos -Schallplatten<br />

in gutem Zustand!<br />

Tel.: <strong>01</strong>70-2465459<br />

Suche Kraftwerk und Karl Bartos -Schallplatten<br />

in gutem Zustand!<br />

Tel.: <strong>01</strong>70-2465459<br />

Grüße an den Soul-Bruder im Cafe Viva<br />

die Unbekannte Verehrerin!<br />

Hallo mein Muckelschnucki HDGGGDL Dein Schnuff!!<br />

Das Formular für Ihre<br />

Kleinanzeige finden Sie<br />

ab sofort unter<br />

www.salzgehalt.<strong>org</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!