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WIEN PRODUCTS Collection 2010 (2) - Creativespace

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VIENNA DESIGN WEEK Special #8<br />

Der Architekt und Designer Gregor Eichinger, in diesem Jahr Partner des<br />

Traditionsbetriebs, setzte sich vor allem mit den biedermeierlichen Entwürfen aus dem<br />

Firmenarchiv auseinander. Das Ergebnis ist ein Becher aus bleifreiem Kristallglas, der mit<br />

Spezialfarben aus der Architekturglaswelt beschichtet ist.<br />

Design erklärt sich selbst<br />

Um neue Ansätze und kreative Impulse geht es auch den Wittmann Möbelwerkstätten –<br />

wohl auch ein Grund, weshalb sie ausschließlich mit externen Designern kooperieren.<br />

Auch sie setzen für die <strong>WIEN</strong> <strong>PRODUCTS</strong> <strong>Collection</strong> auf eine bewährte Partnerschaft:<br />

Soda Designers (Nada Nasrallah und Christian Horner), die in den letzten Jahren bereits<br />

öfters mit Wittmann zusammengearbeitet haben, entwarfen den Essstuhl „Leslie“.<br />

„Design bedarf keiner Erklärung“, lautet das Motto der beiden Designer – und so fügt sich<br />

der Essstuhl mit seiner klaren und reduzierten Formsprache perfekt in das<br />

Wittmann-Sortiment ein.<br />

Solid as a rock<br />

Nicht immer geht es bei der <strong>WIEN</strong> <strong>PRODUCTS</strong> <strong>Collection</strong> also um gänzlich neue Entwürfe.<br />

Teils arbeiten die Designer auch an bestehenden Produktlinien weiter und bereichern<br />

diese um eine aufregende persönliche Note. Das gilt auch für die deutsche Designerin<br />

Isabel Dammermann, die mit ihrer Brosche „solid as a rock“ die „Rocks“-Kollektion der<br />

Schmuckwerkstatt SKREIN* aufpeppte. Das asymmetrisch und mit großen Facetten<br />

geschliffene Schmuckstück punktet mit einer starken Botschaft: „Ich versuche,<br />

emotionale Aussagekraft in das Material selbst zu stecken. Es ist etwas, was aus dem<br />

Inneren kommt - eine Erforschung meiner selbst“, wie Isabel Dammermann erklärt.<br />

Gestalterisches Neuland<br />

Der angehende Architekt Martin Mic begab sich für die <strong>WIEN</strong> <strong>PRODUCTS</strong> <strong>Collection</strong> auf<br />

ganz neues Terrain: Für das Wiener Brillenatelier Schau Schau entwarf er erstmals eine<br />

Brille. „Variée“ verbindet architektonisch anmutendes Design mit Natürlichkeit und<br />

Echtheit der Materialien und fügt sich damit perfekt in das Konzept von Schau Schau<br />

Brillen. Gestalterisches Neuland beschreitet auch Thomas Kirchgrabner, der<br />

normalerweise für das Modehaus Liska Pelze und Avantgarde-Abendkleider entwirft. Nun<br />

entstand zusammen mit der Möbeldesignerin Nin Prantner, Inhaberin des gleichnamigen<br />

Möbeldesignstudios, die Tischleuchte „Mercury Flash“. „Natur trifft Science Fiction“,<br />

beschreibt Thomas Kirchgrabner seine Ausgangsidee und präsentiert eine Leuchte, die<br />

weiche und starre Materialien und somit die Arbeitswelten beider Designer vereint.

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