nachrichten - CEMP Online
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18<br />
berichte<br />
berichte<br />
zusammenschmeißt, fragte man sich doch,<br />
warum.<br />
Nachprogramm<br />
Am 8. Januar war das Jamboree aber auch<br />
schon wieder vorbei und wir fuhren zum zweiten<br />
Base-Camp das in der Nähe von Petchaburi<br />
lag, wieder direkt am Meer. Doch viel Zeit zum<br />
Baden hatten wir nicht, da wir schon nach einer<br />
Übernachtung zur Dschungel-Tour aufbrachen.<br />
Zuerst guckten wir uns einen weiteren<br />
Tempel an, anschließend den Berg der Affen,<br />
wo es von Affen nur so wimmelte. Gegen<br />
Abend wechselten wir dann unser Verkehrsmittel:<br />
Anstatt weiter mit dem Bus unsere<br />
Strecken zurück zu legen, ging es nun auf den<br />
Pritschen kleiner Trucks tief in den Dschungel<br />
hinein, wo wir dann auch unsere Nacht verbrachten.<br />
Trotz der vielen nachtaktiven Tiere,<br />
die herumquakten- und kreischten haben die<br />
meisten doch recht gut geschlafen, was auch<br />
nötig war, da unser nächster Tag schon sehr<br />
früh begann. Wir guckten uns einen wunderschönen<br />
Sonnenaufgang an und danach fuhren<br />
wir zu einem Wasserfall, in dem wir baden<br />
konnten. Gegen Abend ging es zu einem<br />
Elefantenturm, doch unser Elefanten-Suchspiel<br />
war vergebens, da kein einziger vorbei kam.<br />
Nachdem wir eine weitere, friedliche Nacht<br />
auf einem anderen Camping-Platz im Dschungel<br />
verbracht hatten, ging es am nächsten Tag<br />
noch in ein Touri-Dorf, zum Elefantenreiten und<br />
auf einen typischen, thailändischen Markt. Als<br />
dann die Dschungel-Tour vorbei war, ging es<br />
zurück zum zweiten Base-Camp. Dort hatten<br />
wir eine Nacht und den darauffolgenden Tag<br />
Zeit zum ausspannen, da uns eine zwölfstündige<br />
Nachtbusfahrt bevorstand. Der Bus brachte<br />
uns in die Provinz Phuket, wo wir am 13.<br />
Unheilige Invasion?<br />
Wanderbotten auf jahrhundertealten Tempelstufen<br />
Januar ankamen. Ein Boot brachte uns zu einer<br />
kleinen Insel, wo wir dann in Gastfamilien<br />
wohnten und viel über das dortige Leben lernten.<br />
Am nächsten Tag fuhren wir mit ihren kleinen<br />
Booten raus aufs Meer zum Fischen und<br />
zu einer Nachbarinsel zum Baden, danach<br />
zeigten sie uns eine Ananasplantage und ihre<br />
Künste der Gummiherstellung. Nachdem wir<br />
den Abend in unseren Gastfamilien verbracht<br />
hatten, nahmen wir am nächsten Tag am Schulunterricht<br />
einer Grundschule teil. Außerdem<br />
hatten sie für uns noch ein Fußballspiel organisiert<br />
und eine nette Abschlussfeier. Am nächsten<br />
Tag ging es dann wieder aufs Boot in Richtung<br />
Festland, was aber mit einer Bootsrundfahrt<br />
verbunden war. Dabei sahen wir<br />
Bilderbuchreife Inseln, hielten zum schwimmen<br />
an und schauten uns unter anderem die<br />
touristisch geprägte James Bond Insel an. Gegen<br />
Abend stiegen wir wieder in unseren Bus,<br />
um zurück nach Bangkok zu gelangen. Wir fuhren<br />
zum ersten Base-Camp zurück, wo wir<br />
unsere Sachen neu packen konnten und nebenbei<br />
noch mal in ein großes Kaufhaus fahren<br />
konnten, um die letzten Mitbringsel zu besorgen.<br />
An diesem Tag ging es um 22.00 Uhr zum Flughafen,<br />
wo wir dann um 1.00 Uhr unseren<br />
Rückflug antraten. Wieder flogen wir über Istanbul,<br />
wo wir diesmal aber fünf Stunden Aufenthalt<br />
hatten. Am 18 Janaur landeten wir um<br />
15.20 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Hannover,<br />
wo wir von unseren Eltern in Empfang genommen<br />
wurden.<br />
Insgesamt war es zwar eine anstrengende, aber<br />
trotzdem sehr sehr tolle Fahrt die wir doch zum<br />
größten Teil unserer Truppleitung zu verdanken<br />
haben. Jule Kubanek