Ausgabe Mai 2009 - zum HC Schweinfurt

Abschlußbericht Damen
Hallensaison 2008/2009 oder
„Schad, dass es vorbei ist“
D
er leichte Aufgalopp am Beginn der
Hallensaison in SW gegen Erlangen
und dem CadE machte Hoffnung auf gute
Ergebnisse der Damen in ihren Ligen,
was auf dem Turnier in Schwabach von
den 1. Damen auch bestätigt wurde. Leider
machte unsere etwas großzügige
Chancenverwertung, die uns durch die
gesamte Hallensaison ein treuer Begleiter
blieb, die Endspielteilnahme zunichte.
Das erste Regionalligaspiel gegen Stuttgart
machte ein bisschen unsicher aufgrund
der Höhe der Niederlage, wobei die
Leistung der Mannschaft ganz ok war.
Die zwei Heimsiege gegen NHTC und
Wacker waren hochverdient wegen unseres
treuen Begleiters leider zu knapp und
am Ende überflüssigerweise noch spannend.
Die zweiten Damen starteten mit vier
Siegen in die Punktspiele, das Heimspiel
am Anfang gegen überraschend starke
Würzburgerinnen war da schon fast Oberligareif.
Dann war allerdings Schluss mit
lustig, denn in Bayreuth setzte es die erste
Niederlage. Etwas ersatzgeschwächt und
mit Nicole im Tor, die sich unglücklicherweise
noch die Hand brach (Hallo N.:
Vielen Dank für Deinen spontanen Einsatz)
quittierten wir ein 3:6.
Die 1. Damen quittierten auch, nämlich
eine 5er Niederlagenserie bis Weihnachten,
die verdiente, unglückliche, unverdiente
und sehr unglückliche Niederlagen
enthielt. Was da so alles geschehen ist,
von der Klatsche gegen SC 1880 über den
Hanauer Morgenkaffee bei Aral, die ur-
Aktivität
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gemütliche Halle in Frankfurt, die unglaublichen
Erlebnisse in der Pfalz (nettes
Hotel, Vorderfleischschinken oder so,
netter Weihnachtsmarkt, Auszeit mit Musik
und souveräne Schiedsrichter) und ein
nicht geplatzter Knoten in Wiesbaden. Zu
dem Zeitpunkt hatten wir noch alle Möglichkeiten
den Klassenerhalt zu schaffen,
aber der Verlauf der Spiele machte etwas
unruhig.
Dies setzte sich dann auch in der
1. Halbzeit beim NHTC Anfang Januar
im BBZ fort. Wir machen das Spiel, sind
deutlich besser und der Gegner schießt
die Tore. Doch in der 2. Hälfte wendeten
wir das Blatt und kamen noch zu einem
verdienten 5:3 Sieg, was gegen unseren
Lieblingsgegner natürlich immer wieder
besonders schön ist. Es blieben zwei
Auswärtsspiele in Stuttgart und bei Wacker,
die wir per süddeutscher Rundreise
ansteuerten. In der großzügigen und
zweckmäßigen Kickers-Vereinshalle
machten wir ein sehr gutes Spiel, bei dem
wir am Ende dem Ausgleich sehr nahe
waren, standen am Schluss leider aber mit
leeren Händen da (6:7). Die Fahrt von
Stuttgart nach München über die A8 bei
Dunkelheit war natürlich ein grandioses
Erlebnis, aber eine gute Pizza und der
Lechnerhof brachten uns wieder auf die
Beine. Dazu kam natürlich auch die moralische
Unterstützung von Rainer, Björn
und Holdi beim Italiener und in der superglatten
Gaißacher Halle gegen Wacker
am Sonntag früh. Wacker war überraschend
schwach (sie hatten am Tag zuvor
schon gegen NHTC verloren), obwohl es
fast die letzte Chance auf den Klassenerhalt
war. So hatten wir zeitweise mehr mit
unserer eigenen Angespanntheit und dem
treuen Begleiter zu kämpfen als mit der