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Maria Heimsuchung St. Christoph<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Pfarreiengemeinschaft Sonthofen - Nord<br />

Nr. 13 Ostern <strong>2010</strong><br />

Lernen<br />

Lernen<br />

von<br />

von<br />

Maria<br />

Maria<br />

aus<br />

aus<br />

Magdala<br />

Magdala


2 Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Bei der Suche nach markanten Ostergestalten<br />

fiel uns zuerst Maria Magdalena<br />

ein und wir merkten bald, dass<br />

schon andere den selben Gedanken<br />

hatten.<br />

„Wie kaum eine andere biblische Frau<br />

wurde Maria von Magdala zum Objekt<br />

einer sehr bunten und facettenreichen<br />

Wirkungsgeschichte. Historisches,<br />

Biblisches und Legendäres vermischten<br />

sich und führten zu einem fragwürdigen<br />

Magdalenenbild.<br />

Wer war diese Frau wirklich, die als<br />

Osterbotin, Jüngerin, Apostolin der<br />

Apostel bezeichnet wird?“<br />

So beginnt die Einleitung des Flyers,<br />

mit dem zum Ökumenischen Frauentag<br />

am Samstag, 15.10.2005 im Pfarrsaal<br />

von St. Peter und Paul in Altstädten<br />

eingeladen wurde. Dieser Tag<br />

wurde vom Ökumenischen Frauenkreis<br />

der Sonthofener Pfarreien in Zusammenarbeit<br />

mit der Frauenseelsorge der<br />

Diözese Augsburg gestaltet.<br />

Nicht nur von dieser Seite<br />

haben wir Anregungen bekommen<br />

und laden auch<br />

Sie ein, von dieser Frau<br />

zu lernen, ob Frau oder<br />

Mann.<br />

Für das <strong>Pfarrbrief</strong>team<br />

Karl Günthör<br />

PS: Unseren <strong>Pfarrbrief</strong><br />

können Sie auch auf<br />

unserer Homepage<br />

www.pfarrei-sonthofen.de<br />

mit allen Bildern in Farbe<br />

betrachten.<br />

INHALT<br />

Vorwort und Impressum ....................2<br />

Vorwort Pfarrer Wurzer ......................3<br />

Maria aus Magdala ............................4<br />

Thema Sterben, Tod, Trauer..............8<br />

Verabschiedung W u. M. Geiger ....... 9<br />

Kindergarten St. Christophorus .......10<br />

Kindergarten Maria Heimsuchung ...11<br />

Mit Psalmen durch das Jahr ............12<br />

Gottesdienste ..................................13<br />

Frauenbund .....................................14<br />

Veranstaltungen, Bücherei ..............15<br />

Verschiedenes .................................16<br />

Ministranten .....................................17<br />

Caritas .............................................18<br />

Senioren ..........................................19<br />

Erstkommunion ...............................20<br />

Firmung ...........................................21<br />

Taufen, Trauungen, Beerdigungen ..22<br />

Chrismar, Impressum ......................23<br />

Die Welt steht auf von ihrem Fall .....24<br />

Rembrandt 1606 - 1669


Liebe Leserinnen und Leser<br />

unseres <strong>Pfarrbrief</strong>es!<br />

das ist das Ende - auch wenn das der<br />

Anfang des <strong>Pfarrbrief</strong>es ist. Manchmal<br />

wissen wir es. Von einer Sekunde zur<br />

anderen. Eine Hoffnung zerbricht. Ein<br />

Traum platzt. Da ist das Ende greifbar<br />

und kein neuer Anfang in Sicht.<br />

Zum Osterfest gehört das Ende: Jesus<br />

am Kreuz. Vom Leben hat er<br />

gesprochen. Und damit zerplatzt ein<br />

Lebenstraum für alle, die sich auf ihn<br />

eingelassen haben. Zu ihnen gehört<br />

auch die Frau, deren Bild die Titelseite<br />

unseres <strong>Pfarrbrief</strong>s trägt. Als sie ihn<br />

begraben hat, hat sie auch ihre<br />

Hoffnung, ihre Zukunft mit ihm<br />

begraben. Aus und vorbei. Das ist das<br />

Ende. Und dann geht sie zum Grab.<br />

Die Geschichte erzählt, dass sie sich<br />

wendet – sichtbar - zum Gärtner hin.<br />

Und sie wendet sich nochmals – im<br />

Inneren - auf den hin, der ihren Namen<br />

nennt: „Maria“. Das Grab ist Wende-<br />

Ort. Mehrmals wendet sich Maria und<br />

es wendet sich ihr Leben. Die<br />

Gewendete wird Gesendete,<br />

Gesandte, Apostolin. Wende dich den<br />

Brüdern und Schwestern zu und bring<br />

ihnen die Botschaft vom Leben. Und<br />

Maria wendet sich neu und macht sich<br />

auf den Weg. Das Ende war ein neuer<br />

Anfang.<br />

Ob sich so etwas auch bei Ihnen und<br />

mir ereignen möchte? Dem Grab der<br />

Enttäuschungen den Rücken zukehren,<br />

sich verabschieden von Menschen<br />

und Träumen, Tränen und Trauer<br />

hinter sich lassen und das Leben neu<br />

anpacken - mit Herz und Hand.<br />

Wenn wir die biblische Geschichte<br />

lesen (Joh 20, 1 – 18) erfahren wir,<br />

Vorwort Pfarrer Wurzer 3<br />

dass Maria den Auferstandenen gern<br />

festgehalten hätte – ihn in ihre Arme<br />

genommen und an ihr Herz gedrückt<br />

hätte. - „Halte mich nicht fest“ ist seine<br />

Antwort. Die Begegnung mit dem<br />

Auferstandenen bleibt nicht in einer<br />

trauten Zweisamkeit. Wer Ostern nur<br />

feiert im „er und ich“, im stimmungsvollen<br />

Gottesdienst, im Eier suchenden<br />

Familienfest – hat es nicht verstanden.<br />

Wer dem Auferstandenen begegnet ist,<br />

muss von ihm reden, verkünden und<br />

bezeugen. Denn diese Begegnung<br />

führt aus der Zweisamkeit in die<br />

Gemeinschaft und wendet: Menschen<br />

einander zu und Leben in eine gute<br />

Zukunft. Da hat die Not, die Dunkelheit,<br />

der Hunger und der Durst der<br />

Menschen ein Ende.<br />

Ostern feiern heißt Ende: Ende des<br />

Todes, der Nacht, des Schweigens,<br />

der Einsamkeit. Ostern ist das Ende.<br />

Im Ja zum Ende wird Anfang möglich.<br />

Wenn ich dem Grab den Rücken<br />

zukehre, finde ich Leben. Das Grab<br />

Jesu lag in einem Garten – für Maria<br />

war es ein blühender Garten. Das<br />

Osterfest und die Geschichte von<br />

Maria Magdalena und die blühenden<br />

Gärten in der Schöpfung und die<br />

persönlichen Geschichten vom Leben<br />

und ... und ... Ob so nicht doch trotz<br />

und in allem, was nach Tod riecht, das<br />

Leben sich als mächtiger erweist?<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese<br />

Erfahrung immer wieder machen<br />

dürfen und so für Ihr Leben Kraft und<br />

Zuversicht erhalten.<br />

Gesegnete Ostern!<br />

Ihr Pfarrer Nikolaus Wurzer M.A.


4 Maria aus Magdala – Jüngerin, Zeugin, Osterbotin, Joh. 20, 1-18<br />

Was lernen wir<br />

von Maria aus Magdala?<br />

Maria macht sich auf den Weg<br />

Maria von Magdala macht sich frühmorgens<br />

am ersten Tag der Woche auf<br />

den Weg. Sie muss wohl sehr traurig<br />

gewesen sein, denn sie hat das<br />

Sterben Jesu am Kreuz miterlebt. Als<br />

eine der wenigen Jünger/innen stand<br />

sie mit unter dem Kreuz, sicherlich<br />

innerlich hin- und hergerissen<br />

zwischen Enttäuschung, Trauer und<br />

Hoffnungslosigkeit. Eine Vision, ein<br />

Traum von einem Friedensreich war<br />

für sie zusammengebrochen.<br />

Als sie zu der Stelle, wo sie ihn begraben<br />

hatten, ankommt, sieht sie, dass<br />

der Verschlussstein weggenommen<br />

war. Daraus schließt sie, dass das<br />

Grab leer ist. Sie betritt das Grab nicht<br />

- aus Angst? - sie beugt sich nur vor.<br />

Sind wir bereit, uns zu bewegen,<br />

uns auf den Weg zu machen, um<br />

von Gott etwas zu erfahren?<br />

Maria reagiert auf die Frage<br />

der Engel<br />

Da sieht sie zwei Engelsgestalten in<br />

weißen Gewändern. Auf deren Frage:<br />

„Frau, was weinst du?“ , erschrickt sie<br />

nicht etwa, sondern antwortet: „Sie<br />

haben meinen Herrn weggenommen,<br />

und ich weiß nicht, wohin man ihn<br />

gelegt hat.“<br />

Wie reagieren wir auf die Worte der<br />

Schrift, die wir aufs Erste nicht verstehen?<br />

Maria sieht die Gestalt Jesu,<br />

erkennt ihn aber nicht.<br />

Ohne eine Antwort zu bekommen<br />

wendet sie sich um und sieht eine<br />

Gestalt, die sie für den Gärtner hält.<br />

„Was sie nicht weiß, ist aber, dass es<br />

Jesus, der Auferstandene ist, den sie<br />

sieht und nicht erkennt. Auch als Jesus<br />

sie anspricht: „ Frau, warum weinst<br />

du?“ ( Die gleichen Worte wie die der<br />

Engel!) „Wen suchst du?“, ist sie<br />

immer noch im Ungewissen.<br />

Sind wir nicht auch manchmal wie<br />

mit Blindheit geschlagen und erkennen<br />

Gott im Nächsten nicht?<br />

Giotto di Bondone 1266 – 1337<br />

Maria wird bei ihrem Namen<br />

genannt.<br />

Erst als Jesus sie mit Namen nennt:<br />

„Maria“, erkennt sie ihn und wendet sich<br />

ihm zu. Es fällt ihr quasi wie Schuppen<br />

von den Augen, und sie antwortet mit<br />

dem Ruf: „Rabbuni“ – Meister. Das war


die vertraute Anrede aus der Zeit, als<br />

Jesus mit seinen Jüngern/innen durch<br />

Galiläa zog und predigte.<br />

Erst diese Namensnennung bringt die<br />

Wende: die Erkenntnis. Sie weiß jetzt:<br />

Der Gekreuzigte steht lebend vor ihr.<br />

Sind wir bereit, uns beim Namen,<br />

den wir bei unserer Taufe bereits im<br />

Sinne des Auftrags der Nachfolge<br />

erhalten haben, rufen zu lassen?<br />

Die folgenden Worte Jesu: „Halte mich<br />

nicht fest, denn ich bin noch nicht zum<br />

Vater hinaufgegangen.“, müssen für<br />

Maria noch unverständlich gewesen<br />

sein. Es wird nämlich bei Johannes<br />

nicht erwähnt, dass sie Anstalten<br />

machte, ihn zu berühren, noch etwa<br />

ihn festzuhalten.<br />

Maria erhält einen Auftrag<br />

Erst den folgenden Auftrag „Gehe aber<br />

zu meinen Geschwistern und sage<br />

ihnen: Ich steige auf zu meinem Vater<br />

und eurem Vater und zu meinem Gott<br />

und eurem Gott.“ nimmt Maria an und<br />

befolgt ihn.<br />

Dabei verkündet sie ihr Erlebnis mit<br />

dem Wortlaut in der Ich-Form: „Ich<br />

habe den Herrn gesehen.“ Anschließend<br />

berichtet sie, was der Herr ihr<br />

gesagt hatte. Über die Reaktion der<br />

Jünger erfahren wir nichts.<br />

Jesus erteilt ihr den Auftrag der Osterbotschaft.<br />

Maria stellt keine Rückfragen,<br />

zögert nicht. Sie führt den<br />

Auftrag aus und gibt Zeugnis von der<br />

Osterbotschaft, der Auferstehung Jesu.<br />

Haben wir den Mut und macht es<br />

uns Freude, die Osterbotschaft<br />

weiterzuverbreiten?<br />

Adelheid Haug<br />

5<br />

Zum Titelbild von Sieger Köder<br />

Maria von Magdala am Grab<br />

Inmitten eines düstern Gräberfeldes<br />

kniet Maria von Magdala. Der zerbrochene<br />

Stein rechts trägt die<br />

hebräische Inschrift „Adam“ und links<br />

„Eva“, auf den Stein „Iesus Nazarenus“<br />

(ein Teil der Inschrift auf dem<br />

Kreuz Jesu) stützt sie sich. Ihr rotviolettes<br />

Gewand sticht hervor und<br />

findet sich in der aufgehenden<br />

Morgenröte hinter der Mauer, die<br />

einen Spalt aufweist, sowie in den<br />

Rosen wieder. Mittelpunkt des Bildes<br />

ist das erhellte Gesicht Marias, das<br />

wohl das Erkennen ihres geliebten<br />

Herrn andeutet.


6 Maria von Magdala<br />

Eine Frau in Jesu Nähe<br />

Der biblische Befund<br />

Der Beinamen der Maria von Magdala<br />

kommt von ihrem Heimatort Magdala<br />

am Westufer des Sees Gennesaret.<br />

Lk 8,1 f. berichtet, dass einige Frauen,<br />

die Jesus von bösen Geistern und von<br />

Krankheiten geheilt hatte, Jeses neben<br />

den Zwölf begleiteten. Von Maria von<br />

Magdala wird genauer gesagt, dass<br />

aus ihr sieben Dämonen ausgefahren<br />

waren, was wohl am ehesten das<br />

Symbol für die Heilung psychischer<br />

Krankheiten gedeutet werden kann.<br />

Damit ist eine enge Beziehung der<br />

Geheilten zu Jesus auch erklärlich. Sie<br />

und die anderen Frauen „unterstützten<br />

Jesus und die Jünger mit dem, was sie<br />

besaßen.“<br />

Sie ist unter den Frauen am Kreuz (Mk<br />

15,40), wobei noch erwähnt wird, dass<br />

sie Jesus schon in Galiläa nachgefolgt<br />

waren und ihm gedient hatten. Ebenso<br />

ist Maria von Magdala dabei, als Jesus<br />

ins Grab gelegt wird (Mk 15,47).<br />

Interessant ist, dass von den Jüngern<br />

Jesu nicht die Rede ist, dass sie in<br />

Jesu Nähe geblieben wären. Das unrühmliche<br />

Leugnen des Petrus, dass er<br />

zu den Anhängern Jesu gehöre (Mk<br />

14,66-72), verstärkt diesen Eindruck<br />

der Männer-Feigheit.<br />

Bei der Auferstehung Jesu ist Maria<br />

von Magdala mit den anderen Frauen<br />

auch Zeugin des Auferstandenen (Mk<br />

16,1-8). Als sie das leere Grab vorfinden,<br />

wird ihnen verkündet, dass Jesus<br />

auferstanden ist. In Joh 20, 14-18 erscheint<br />

der Auferstandene ihr sogar<br />

allein.<br />

Sie verkündet dann den Jüngern, dass<br />

sie den Herrn gesehen hat (Joh 20,18).<br />

Psalter von St. Albans<br />

Maria Magdalena in der Überlieferung<br />

Die Gleichsetzung von Maria Magdalena<br />

mit der namenlosen Sünderin, die<br />

Jesus die Füße salbte (Lk 7,37-38), ist<br />

erstmals im Jahre 373 feststellbar. Der<br />

Theologe und Kirchenlehrer Ephraim<br />

der Syrer setzte beide Gestalten<br />

gleich, obwohl sich dafür in der Bibel<br />

kein Anhaltspunkt findet. Papst Gregor<br />

der Große (540 - 604) übernahm diese<br />

Gleichsetzung und von da an ging<br />

diese in die Legenden und Vorstellungen<br />

ein.<br />

Eine Legende berichtet, dass Maria<br />

Magdalena mit ihren zwei Geschwistern<br />

Lazarus und Martha sowie Maximin,<br />

dem späteren Bischof von Aix,


und Cedonius von christenfeindlichen<br />

Juden in ein Schiff ohne Steuer und<br />

Segel gesetzt wurde und so dem Meer,<br />

Wind und Wellen preisgegeben war.<br />

Das Schiff kam bis nach Marseille in<br />

Frankreich. Im Traum erschien Maria<br />

Magdalena dem schlafenden Königspaar<br />

und erbat Einlass in den Hafen.<br />

Danach soll Maria Magdalena in einer<br />

Höhle inmitten von wilden Tieren in<br />

völliger Einsamkeit gelebt haben und<br />

nach ihrem Tod in Aix-en-Provence<br />

begraben worden sein. Ihre Gebeine<br />

wurden im 9. Jahrhundert in das<br />

Kloster in Vézelay überführt, das ab<br />

dem 11. Jahrhundert ein Wallfahrtsort<br />

wurde.<br />

Die Überlieferung der orthodoxen<br />

Kirche besagt, dass Maria in Ephesus<br />

starb, dort bestattet wurde und seit<br />

dem 6. Jahrhundert verehrt wurde.<br />

In Deutschland entstand im 13. Jahrhundert<br />

der Magdalenen-Orden für<br />

Büßerinnen und reuige Frauen, eine<br />

Gemeinschaft von ehemaligen Prostituierten,<br />

die später auch andere<br />

Frauen aufnahm.<br />

In der Kunst wird Maria Magdalena<br />

vom 14. Jahrhundert an bei Kreuzigungs-Darstellungen<br />

direkt am Fuß<br />

des Kreuzes dargestellt, nicht wie in<br />

biblischen Berichten in der etwas entfernt<br />

stehenden Gruppe von Frauen.<br />

Karl Günthör<br />

vgl. Ökumenisches Heiligenlexikon<br />

(www.heiligenlexikon.de)<br />

Maria von Magdala 7<br />

Wie gerne möchte ich dich halten,<br />

Rabbuni.<br />

Halt mich fest, mit eigener Kraft kann<br />

ich jetzt nicht weiterkommen.<br />

Rühr mich nicht an, hast du gesagt,<br />

und ich spürte<br />

Den Kloß im Hals und wusste, das ist<br />

der Abschied.<br />

Halt mich nicht fest, hast du gesagt.<br />

Schau nicht zurück, weil das Leben<br />

vorn ist.<br />

Nimm die Erinnerung mit als einen<br />

Schatz.<br />

In der Zeit des Hungers<br />

Magst du davon zehren.<br />

Jetzt aber geh<br />

Um der Liebe willen kehr mir den<br />

Rücken<br />

Und trau dir zu, du selbst zu sein.<br />

Maria, hast du gesagt<br />

Und hast mir einen Namen gegeben,<br />

geh und sag die Botschaft weiter,<br />

und hast mir einen Auftrag gegeben.<br />

Ich hab mich umgedreht und hab<br />

gemerkt,<br />

ich kann auf eigenen Füßen stehn.<br />

Um unserer Liebe willen<br />

Hab ich dir den Rücken gekehrt<br />

Und hab die Tränen geschluckt<br />

Und bin gegangen.<br />

Aus dem Flyer zum Ökumenischen Frauentag<br />

am Samstag, 15.10.2005 im Pfarrsaal von<br />

St. Peter und Paul, Sonthofen – Altstädten,<br />

veranstaltet vom Ökumenischen Frauenkreis<br />

der Sonthofener Pfarreien in Zusammenarbeit<br />

mit der Frauenseelsorge der Diözese Augsburg


8 Ermutigungen zum Thema Sterben und Tod<br />

Ermutigung zum Nachdenken<br />

Anlässe dazu gibt es viele: Die Jahreszeit,<br />

eine längere Reise, eine Todesanzeige,<br />

eine Beerdigung, ein Trauerfall<br />

... Lassen Sie solche Denkanstöße<br />

ruhig zu. Auch wenn wir das Wann und<br />

das Wie unseres Todes nicht wissen,<br />

ist es gut, sich frühzeitig einige Fragen<br />

zu stellen: Wer soll von meinem Tod<br />

benachrichtigt werden? Wem möchte<br />

ich noch etwas sagen? Wer soll dieses<br />

oder jenes von mir bekommen? Wie<br />

wünsche ich mir meine Beerdigung? ...<br />

Ermutigung zum Schreiben<br />

Viel freuen sich, wenn sie nach dem<br />

Tod eines lieben Menschen noch<br />

einige Zeilen von ihm lesen können,<br />

einen Gruß, einen Dank, eine späte<br />

Entschuldigung ... Es kann ein wertvolles<br />

Zeichen dafür sein, dass die<br />

Liebe über den Tod hinausgeht.<br />

Eine große Hilfe für die Hinterbliebenen<br />

ist das Wissen, in der Schublade,<br />

in diesem Ordner finde ich die<br />

Wünsche des Verstorbenen zur<br />

Todesanzeige, zum Sterbbildchen, zur<br />

Beerdigung, zum Leichenschmaus ...<br />

Die trauernde Maria aus Magdala<br />

Zwischen dem Sterben Jesu und dem<br />

Gang zum Grab erzählen die Evangelien<br />

vom Tun der Frauen: Sie<br />

schauen, wohin der Leichnam gelegt<br />

wird; sie beobachten das Grab; sie<br />

bereiten bzw. kaufen Salböle. Diese<br />

Geschäftigkeit könnte den Eindruck<br />

erwecken, als hätten sie die Trauer um<br />

den Toten verdrängt. Aber da gibt es<br />

eine seltsame Notiz bei Lukas: "Über<br />

den Sabbat freilich ruhten sie, gemäß<br />

Ermutigung zum Gespräch<br />

In Familien und mit vertrauten Menschen<br />

sollte der Tod kein Tabu-Thema<br />

sein. Vor allem ältere Menschen<br />

können von sich aus das Thema<br />

Sterben ansprechen und mit Kindern<br />

darüber sprechen, wie sie sich die<br />

"letzten Dinge" vorstellen. Die Jüngeren<br />

sollten die ausgesprochenen<br />

Gedanken nicht abwehren. Es ist<br />

besser, dem Gespräch Raum zu<br />

geben, auch wenn es schwer fällt. Je<br />

früher solche Gespräche stattfinden,<br />

desto einfacher und natürlicher gelingen<br />

sie.<br />

Ermutigung zur Wachsamkeit und<br />

Nüchternheit<br />

Bestattungsunternehmen sind Geschäfte,<br />

die ihre Dienstleistungen in<br />

Rechnung stellen. Nicht alles, was angeboten<br />

wird, ist notwendig. Jede einzelne<br />

Leistung wird berechnet. Holen<br />

sie mehrere Angebote ein und achten<br />

Sie auf genaue Preisangaben. Eine<br />

Beerdigung ist nicht billig, aber man<br />

kann vermeiden, dass sie übermäßig<br />

teuer wird.<br />

Gertrud Mors<br />

Besuchsdienst für Trauernde


der Weisung" (Lk 23,56 nach der<br />

Übersetzung von F. Stier). Was tut<br />

Maria an diesem Tag zwischen<br />

Karfreitag und Ostern?<br />

Der Sabbat ist Tag der Gottesbegegnung.<br />

Die Trauernde muss nicht den<br />

Schmerz vergessen, sondern darf ihn<br />

vor Gott zu Sprache bringen. Ob sie<br />

mit Gott hadert, ob sie ihn verantwortlich<br />

macht für die Qualen des Gestorbenen<br />

und den eigenen Schmerz, oder<br />

ob sie auf andere Weise mit ihrer Verzweiflung<br />

umgeht – die Evangelien<br />

schweigen davon.<br />

Die Anklage Gottes hat im Christentum<br />

keine Tradition. Einer der wenigen, die<br />

Gott zur Rechenschaft gezogen haben,<br />

war der Theologe Fridolin Stier, der<br />

Gott für das Leid verantwortlich gemacht<br />

und ihm seine Fragen entgegengeschleudert<br />

hat und dennoch<br />

sagt: "Ich frage dich, DICH frage ich."<br />

Ob wir uns nicht vorstellen dürfen,<br />

dass auch Maria ihren Schmerz vor<br />

Gott hinaus geschrien hat, aber dass<br />

es eben GOTT war, an den sie die<br />

Klage gerichtet hat? – Denn der<br />

Sabbat ist der Tag Gottes.<br />

Maria geht mit den anderen Frauen<br />

zum Grab: Sie gedenken des Toten.<br />

Wo Trauer mit Erinnerung verbunden<br />

ist, wird Weiterleben für die Hinterbliebenen<br />

möglich. Denn die Erinnerung<br />

an Leid, Qual, Schmerz und Tod enthält<br />

auch die Zusage des Lebens.<br />

(Aus "Bibel und Kirche, 4/2000: Maria<br />

aus Magdala, eine moderne Heilige?"<br />

von Dr. Ingrid Maisch)<br />

Bild links: Matthias Grünewald 1475/80 - 1528<br />

Ausschnitt aus dem Isenheimer Altar<br />

Abschied 9<br />

Am Sonntag, 28. Februar haben wir<br />

Wolfgang und Maria Geiger<br />

verabschiedet.<br />

Viele Gemeindemitglieder, die mit<br />

ihnen in den letzten 19 Jahren zusammenarbeiteten,<br />

haben sich zum<br />

Gottesdienst und anschließend im<br />

Pfarrheim zur Verabschiedung eingefunden.<br />

Mit einigen Jahreszahlen<br />

wurden manche markante Ereignisse<br />

ins Gedächtnis gerufen.<br />

Ganz besonders wird die Orgel immer<br />

an Herrn Geiger erinnern, konnte er<br />

doch 1995 sein Wissen und Können<br />

als Orgelbauer für den Erwerb der<br />

Kirchenorgel einbringen. Für die unterschiedlichsten<br />

Menschen und in vielfältigen<br />

Situationen war unser Mesner<br />

da; für die Anliegen des Pfarrers hatte<br />

er immer ein offenes Ohr. Für alle<br />

Dienste und alles Engagement konnte<br />

ich beiden von ganzem Herzen danken.<br />

Der Blumenstrauß an Frau Geiger<br />

und ein Kunstwerk (von Martin und<br />

Martina Fritz gefertigt) an Herrn Geiger<br />

machten diesen Dank auch äußerlich<br />

sichtbar. Mit vielen guten Wünschen<br />

haben wir beide an Ihre neue<br />

Arbeitsstätte am Liebfrauenmünster in<br />

Ingolstadt verabschiedet.<br />

Nochmals ein herzliches „Vergelt's<br />

Gott“ und alles Gute für den neuen<br />

Lebensabschnitt.<br />

N. Wurzer M.A., Pfarrer


10 Christophorus-Kindergarten<br />

Langsam geht der Vorhang auf. Da<br />

kommt der Kasperl heraus: „Guten Tag<br />

meine Damen, guten Tag meine<br />

Herren ...“ Die beiden Kinder sitzen<br />

hinter dem kleinen Theater und spielen<br />

mit Fingerpuppen. Ich horche und<br />

staune. Erst vor wenigen Tagen haben<br />

wir dieses alte textreiche Fingerspiel<br />

den Kindern vorgestellt. Betonung,<br />

Lautstärke, Stimmlage ändern sich mit<br />

der jeweiligen Figur und dem<br />

Geschehen auf der Bühne. Textsicherheit<br />

bis zur letzten Zeile.<br />

„... und der Kasperl geht zur Ruh.“ Ich<br />

bin begeistert und glücklich. Die kleinen<br />

Spieler erhalten Applaus und Lob.<br />

Sprachliche Bildung und Erziehung ist<br />

ein wichtiger Aufgabenbereich in unserer<br />

Arbeit. Wie alle Bereiche darf man<br />

ihn nie isoliert betrachten. Sprache,<br />

verknüpft mit Spiel und Bewegung,<br />

bereitet den Kindern viel Freude. Wie<br />

nebenbei lernen sie genaues Hinhören,<br />

Artikulation und Grammatik,<br />

nehmen Wissen auf, bekommen ein<br />

Gespür für Rhythmus und Sprachmelodie<br />

und erweitern ihren Wortschatz.<br />

Reimspiele, Silben klatschen, lustige<br />

Bewegungsspiele mit veränderbarem<br />

Text, Singspiele und der spielerische<br />

Umgang mit Gedichten bieten uns ein<br />

unerschöpfliches Repertoire an Möglichkeiten.<br />

Kreisspiele mit immer wiederholtem<br />

und vertrautem Text helfen<br />

auch unsicheren und schüchternen<br />

Kindern beim Agieren in und vor der<br />

Gruppe. Und was ist das für ein Spaß,<br />

wenn wir mit lustigen Sprüchen,<br />

Liedern und Geschichten die Mundmotorik<br />

üben! Da darf man Grimassen<br />

schneiden und die Zunge heraus<br />

strecken.<br />

Vorschulkinder sind die dankbarsten<br />

Zuhörer beim Vorlesen und Erzählen.<br />

Der Schrift noch nicht mächtig, müssen<br />

sie sich ganz auf den Hörsinn verlassen<br />

und nehmen deshalb Gesprochenes<br />

viel genauer wahr als wir Lesekundigen.<br />

Beim Zusammensein in der Bilderbuchecke<br />

erzählen die Kinder von sich,<br />

stellen Fragen zu Themen, die sie<br />

beschäftigen, und werden manchmal<br />

philosophisch.<br />

Schwierigkeiten gibt es gerne beim<br />

Gespräch im Morgenkreis oder bei der<br />

Kinderkonferenz. Da muss man warten<br />

bis der Andere zu Ende gesprochen<br />

hat, seine Emotionen unter Kontrolle<br />

halten, aushalten dass es andere<br />

Meinungen gibt und die eigene Idee<br />

nicht aufgegriffen wird. Aber die<br />

Probleme mit der Gesprächskultur<br />

kennen wir auch als Erwachsene.<br />

Sprachliche Bildung ist ein lebenslanger<br />

Auftrag. Ich denke mit Scham<br />

an Situationen in denen ich kein gutes<br />

Sprach-Vorbild war und bin: wenn<br />

Sprache hauptsächlich Anweisung,<br />

Ermahnung und Zurechtweisung enthält,<br />

wenn ich beim Sprechen das<br />

Zuhören vergesse oder wenn ich über<br />

jemanden spreche, statt mit ihm.<br />

Manchmal wird Sprache auch zum


„Wort-Durchfall“, dabei ist weniger oft<br />

mehr. Darum ist es wichtig, die eigene<br />

Sprache immer wieder kritisch unter<br />

die Lupe zu nehmen. Und es tut gut,<br />

sich wohltuende, gelungene, schöne<br />

Sprachvorbilder zu gönnen: ein<br />

Gedicht, ein Lied, eine Erzählung,<br />

einen Vers aus der Bibel: „Freundliche<br />

Worte sind wie Wabenhonig, süß für<br />

den Gaumen, heilsam für den Leib“<br />

(Sprichwörter 16, 24)<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Elisabeth Schmid<br />

Wie Sie vielleicht in einer vorherigen<br />

Ausgabe gelesen haben, hat unser<br />

Kindergarten seit Juli 2006 einen<br />

Förderverein. Durch verschiedene<br />

Aktionen (wir berichteten) sammelt der<br />

Förderverein zusätzliche finanzielle<br />

Mittel für unseren Kindergarten.<br />

Die bisherige Vorsitzende Daniela<br />

Buhl hat nun ihr Amt abgegeben.<br />

Nachfolgerin wird Dorin Braun, der wir<br />

für das neue Amt alles Gute wünschen.<br />

Bei Daniela Buhl möchten wir uns ganz<br />

herzlich für ihren unermüdlichen, motivierten<br />

und engagierten Einsatz bedanken!<br />

Kindergarten Maria Heimsuchung 11<br />

Durch verschiedene Aktionen hat sie<br />

mit ihren Helfer/innen dem Kindergarten<br />

viele zusätzliche Anschaffungen,<br />

besondere Ausflüge u.v.m.<br />

ermöglicht. Ein besonderer Wunsch,<br />

den wir uns davon erfüllen konnten, ist<br />

unser Bällebad.<br />

Für die Kinder ist es ein Vergnügen, in<br />

dem Bällebad zu spielen. Davon abgesehen<br />

fördert es verschiedene Fähigkeiten<br />

der Kinder. Spielerisch lernen<br />

die Kinder sich auf dem schwankenden<br />

Untergrund aus Bällen abzustützen<br />

und das Gleichgewicht zu halten.<br />

Durch das „intensive Baden und<br />

Tauchen mit den Bällen“ sammeln die<br />

Kinder wichtige Reize im Bereich der<br />

Körper- und Eigenwahrnehmung. Der<br />

nahe Ballkontakt (z. B. durch „Einbuddeln“)<br />

ermöglicht ihnen, ihren Körper<br />

und seine einzelnen Körperteile ganz<br />

bewusst zu spüren. Bauen die Kinder<br />

durch solche Angebote ihr Körpergefühl<br />

auf, zeigen sich häufig auch in<br />

anderen Entwicklungsbereichen, wie<br />

der Malentwicklung, Fortschritte.<br />

Aber auch Entspannung, Phantasie<br />

und gegenseitige Rücksichtnahme<br />

kommen beim Spiel im Bällebad nicht<br />

zu kurz.<br />

Ihr Kindergartenteam<br />

von Maria Heimsuchung


12 Mit Psalmen durch das Jahr<br />

Selig der Mensch -<br />

mit Psalmen leben<br />

Psalmen - Gebete und Lieder im Alten<br />

Testament - sind ein echter Gebetsschatz<br />

der Kirche. Psalmen nehmen<br />

das ganze menschliche Leben in den<br />

Blick: Freude und Trauer,<br />

Hoffnung und Angst, Mut<br />

und Verzweiflung... Die<br />

damaligen Beter der<br />

Psalmen drücken nicht nur<br />

den Dank an die Treue<br />

Gottes aus, sondern rufen<br />

auch nach Gott und klagen<br />

seine Abwesenheit an.<br />

Und oft entdecken sie<br />

gerade in der Not wieder<br />

Gott.<br />

In diesem Kirchenjahr, das am ersten<br />

Advent begonnen hat, begleiten uns<br />

die Psalmen. In den Kirchen Maria<br />

Heimsuchung und St. Christoph stellen<br />

wir immer wieder Psalmverse dar und<br />

laden Sie ein, sich Zeit zu nehmen für<br />

den Vers. Wir laden Sie auch ein, die<br />

Psalmen zu entdecken und sich zu<br />

eigen zu machen.<br />

Wir laden ganz herzlich zur Teilnahme<br />

beim Ökumenischen Kirchentag am<br />

Freitag, 14. Mai <strong>2010</strong> ein.<br />

Der Herr ist<br />

mein Licht<br />

und<br />

mein Heil.<br />

Folgende Angebote laden Sie dazu<br />

ein:<br />

Bibelgespräch zu den Fluchpsalmen:<br />

Dienstag, 08.06.10: 19.45 Uhr in Maria<br />

Heimsuchung<br />

Erarbeitung von verschiedenen<br />

musikalischen Formen<br />

des Psalmsingens mit<br />

anschließender Gestaltung<br />

Ps 27,1<br />

der Abendmesse mit Herrn<br />

Kraus: Samstag, 26.06.10<br />

um 16.00 Uhr in St.<br />

Christoph<br />

Kinderbibelnachmittag:<br />

Freitag, 24.09.10: von 15.00<br />

bis 18.00 Uhr in Maria<br />

Heimsuchung; 18.00 Uhr<br />

Abschlussgottesdienst<br />

Meditative Betrachtung eines<br />

Psalmes:<br />

Donnerstag, 14.10.10 um 19.00 Uhr in<br />

St. Christoph<br />

Abschlussabend mit Stationen zu den<br />

Psalmen:<br />

Dienstag, 23.11.10 um 19.45 Uhr in<br />

Maria Heimsuchung<br />

Genauere Informationen liegen ab<br />

Anfang April in den Kirchen auf.<br />

Weitere Informationen gibt es auch<br />

unter www.oekt.de.


Mo<br />

Mo<br />

Sa<br />

So<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

22.03.<br />

29.03.<br />

27.03.<br />

28.03.<br />

01.04.<br />

02.04.<br />

03.04.<br />

04.04.<br />

05.04.<br />

19.00<br />

19.00<br />

17.00<br />

8.00<br />

9.45<br />

18.30<br />

20.00<br />

10.00<br />

15.00<br />

19.00<br />

8.30<br />

18.00<br />

21.00<br />

5.00<br />

10.00<br />

18.00<br />

19.00<br />

8.00<br />

10.00<br />

Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern 13<br />

Bußgottesdienste<br />

St. Christoph<br />

Maria Heimsuchung<br />

Palmsonntag<br />

CH: Palmsegnung am Kindergarten – Prozession zur<br />

Kirche - Pfarrgottesdienst<br />

MH: Eucharistiefeier<br />

MH: Palmsegnung am Kreuz bei Fa. Bischof – Prozession<br />

zur Kirche - Pfarrgottesdienst<br />

Gründonnerstag<br />

CH: Abendmahlsgottesdienst, anschl. Stille Anbetung<br />

MH: Abendmahlsgottesdienst<br />

Karfreitag<br />

CH/MH: Kreuzweg der Kinder<br />

CH/MH: Feier vom Leiden und Sterben Christi<br />

MH: Karfreitagsmeditation<br />

MH: Morgengebet am Hl. Grab<br />

CH/MH: Licht- und Auferstehungsfeier der Kinder<br />

MH: Feier der Osternacht<br />

Ostern<br />

CH: Feier der Osternacht<br />

MH: Festgottesdienst mit Kinderpredigt<br />

MH: Feierliche Ostervesper<br />

Berghofen: Abendmesse<br />

Ostermontag<br />

MH: Eucharistiefeier<br />

CH: Festgottesdienst (Kirchenchöre)


14 Frauenbund Maria Heimsuchung<br />

Vor einigen Wochen flatterte den Mitgliedern<br />

wieder das neue Halbjahresprogramm<br />

für <strong>2010</strong> ins Haus. Unsere<br />

Frage: Sind interessante Themen für<br />

Sie dabei? Haben Sie den einen oder<br />

anderen Termin schon im Kalender<br />

notiert? Gerne würden wir neue Gäste<br />

begrüßen, freuen uns jedoch nicht<br />

weniger über unsere treuen Frauen,<br />

die durch ihre Teilnahme unsere Arbeit<br />

wertschätzen und gerne in der Gruppe<br />

dabei sind. So jedenfalls empfinden wir<br />

das im Team.<br />

Bei unserer letzten Veranstaltung<br />

am 4. Februar <strong>2010</strong><br />

wanderten 17 Frauen und<br />

ein neuer Gast bei sonnigem<br />

Winterwetter durch die bezaubernde<br />

Landschaft des<br />

Tiefenberger Moors. Nach<br />

der Bewegung und einer<br />

gemütlichen Einkehr kehrten<br />

alle zufrieden nach Hause<br />

zurück. In ebenfalls guter<br />

Erinnerung ist mir unsere<br />

Adventsfeier 2009 geblieben.<br />

Bei dem Thema „Voll Sehnsucht<br />

nach Licht“ fanden 35 Frauen für<br />

2 Stunden Ruhe und Besinnung. Wir<br />

hoffen, dass Gedanken in den Texten<br />

und in der Geschichte die Teilnehmer<br />

in den Wochen vor Weihnachten<br />

begleiten konnten.<br />

Viele Informationen erhielt die Gruppe<br />

von 17 Frauen und 4 Kindern am<br />

19.01.<strong>2010</strong> bei der Besichtigung der<br />

Bäckerei Münzel. Im ersten Teil der<br />

Führung durch die Backstube stellte<br />

Herr Münzel seinen Betrieb mit 30 Filialen<br />

und 190 Mitarbeitern vor. 3 t Mehl<br />

werden täglich verarbeitet und 7000<br />

Kunden täglich beliefert. Im zweiten<br />

Teil, der im Schulungsraum in der<br />

Berghofer Straße bei Kaffee und<br />

Kuchen stattfand, zeigte uns ein Film<br />

die Geschichte der Bäckerei Münzel<br />

von der Gründung 1927 in Schlesien<br />

bis 2009 in Sonthofen. Schon im Vorfeld<br />

der Besichtigung, im November<br />

2009, konnte der Frauenbund Maria<br />

Heimsuchung die Bäckerei Münzel für<br />

die Solibrot-Aktion (Soli=Solidarität)<br />

des Katholischen Hilfswerks Misereor<br />

gewinnen. Bei dieser Aktion, die<br />

deutschlandweit vom Frauenbund<br />

unterstützt wird, verkauft die Bäckerei<br />

Münzel in der Fastenzeit<br />

ein bestimmtes<br />

Brot mit einem Spendenanteil<br />

von 0,50 €.<br />

Der Erlös kommt Not<br />

leidenden Menschen in<br />

Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika zugute.<br />

Bitte, achten Sie auf<br />

die Plakate und unterstützen<br />

Sie die Aktion<br />

durch den Kauf des<br />

Brotes. Die Höhe des<br />

Erlöses wird im<br />

nächsten <strong>Pfarrbrief</strong> bekannt<br />

gegeben. Im Voraus vielen Dank<br />

allen Beteiligten.<br />

Weitere Schwerpunktthemen des FB in<br />

Zusammenarbeit mit Misereor in<br />

diesem Jahr sind Klimawandel und<br />

Energie.<br />

Zum Schluss noch ein Hinweis: Wir<br />

bitten um zahlreiches Erscheinen bei<br />

der Mitgliederjahresversammlung am<br />

20.04.<strong>2010</strong>, da ein neues Vorstandsteam<br />

gewählt wird. Vielleicht ist die<br />

eine oder andere mit neuen Ideen zur<br />

Mitarbeit bereit. Ein Anruf bei Frau Erb,<br />

Tel. 82277 genügt und Sie können sich<br />

zur Wahl stellen. Wir würden uns<br />

freuen.<br />

Gerda Flosdorf


Veranstaltungen Bücherei 15<br />

Osterfrühstück in St. Christoph<br />

Am 4. April bietet das „Frühschoppenteam<br />

St. Christoph“ nach der<br />

Osternacht ein Osterfrühstück im<br />

Pfarrheim St. Christoph an. Für den<br />

Preis von 6,00 €/Erwachsene und<br />

3,50 €/Kind haben Sie die freie Auswahl<br />

am reichhaltigen Buffet. Von Süß<br />

bis Herzhaft wird für jeden etwas dabei<br />

sein. Heiß- und Kaltgetränke sind<br />

ebenfalls im Preis enthalten.<br />

Um gut planen zu können, bitten wir<br />

Sie sich anzumelden. Die Listen liegen<br />

vom 6. März bis zum 28. März in den<br />

Kirchenvorräumen aus.<br />

Anke Foitzik<br />

Bio-Regional und Fairer<br />

Markt am 8. Mai <strong>2010</strong><br />

in der Markthalle<br />

Im Rahmen des Titels „Fair Trade<br />

Stadt Sonthofen“ veranstaltet die Stadt<br />

in Zusammenarbeit mit Weltladen und<br />

Kath. Frauenbundgruppen am Samstag<br />

8. Mai <strong>2010</strong> von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

unter dem Motto „Bio-Regional-Fair“<br />

einen Markt in der Markthalle in Sonthofen.<br />

Alle Beteiligten der Fair Trade Stadt<br />

Sonthofen sollen die Möglichkeit<br />

haben, ihr Engagement in diesem<br />

Bereich einer breiten Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. Es soll gezeigt werden,<br />

wie fairer Handel mit Ländern des<br />

Südens und regionale Landwirtschaft<br />

sich ergänzen und wo bei uns bürgerschaftliches<br />

Engagement im Bereich<br />

Umweltschutz und Nachhaltigkeit stattfindet.<br />

Renate Schiebel<br />

Im letzten Jahr feierte die Bundesrepublik<br />

20 Jahre Mauerfall und<br />

Wiedervereinigung. Uwe Tellkamp hat<br />

in seinem Buch<br />

„Der Turm“<br />

die letzten Jahre der<br />

DDR bis zur friedlichen<br />

Revolution beschrieben.<br />

Er erzählt von Bewohnern<br />

eines Dresdner<br />

Villenviertels – zum Teil<br />

verwandtschaftlich verbunden<br />

- die sich durch<br />

Hausmusik, Lektüre und intellektuellen<br />

Austausch vermeintlich vom politischen<br />

und gesellschaftlichen Geschehen<br />

abschotten.<br />

Aber das System funktionierte perfekt:<br />

- keiner wusste, wer wen bespitzelt<br />

- schulische und berufliche Werdegänge<br />

und Karrieren steuerte je<br />

nach politischer Zuverlässigkeit der<br />

Staat<br />

- Ausreisewillige und deren Angehörige<br />

wurden schikaniert usw.<br />

Sicher können Viele Erfahrungen aus<br />

ihrem Umfeld in diesem Buch wieder<br />

finden. Was es jedoch bedeutete, sich<br />

Tag für Tag fragen zu müssen, wem<br />

man trauen kann und wie opportun<br />

man sich verhalten sollte, war wohl nur<br />

am eigenen Leib zu erfahren. Eine<br />

Ahnung davon bekommt man jedoch<br />

durch Uwe Tellkamps eindringliche<br />

Schilderungen. Irmgard Halder<br />

Sie finden „Der Turm“ in der Pfarrbücherei<br />

Maria Heimsuchung zu<br />

folgenden Öffnungszeiten:<br />

Montag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Freitag von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr


16 Verschiedenes<br />

10 Jahre<br />

Schafkopffreunde<br />

Am 13.10.1999 war der<br />

1. Spieltag der Schafkopffreunde.<br />

Am 21.10.2009 konnten<br />

wir mit einem Glas Sekt<br />

auf zehn Jahre Schafkopffreunde<br />

anstoßen.<br />

Wir hoffen, dass wir<br />

noch lange Spaß am<br />

Schafkopfen haben. In<br />

der Regel treffen wir uns<br />

völlig zwanglos jeden<br />

zweiten Mittwoch von<br />

15.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Die nächsten Termine sind der 07.04. und der 21.04.<strong>2010</strong>. Wenn auch Sie<br />

Freude am Schafkopfspiel haben, dann sind Sie herzlich willkommen bei uns im<br />

Pfarrheim von Maria Heimsuchung.<br />

Hans Zoerle<br />

Kinderchor<br />

Beim diesjährigen Seniorenfasching<br />

in der Pfarrei<br />

St. Christoph konnten<br />

sich die Teilnehmer an<br />

einer Darbietung des<br />

Kinderchores unter der<br />

Leitung von Peter Kraus<br />

erfreuen.<br />

Gemeinschaftskonzert der Sonthofer Chöre<br />

Die lustige verkleidete<br />

Schar sang pfiffige Cowboy-<br />

und Räuberlieder.<br />

Der Kinderchor trifft sich<br />

immer am Donnerstag<br />

von 16.30 Uhr bis ca.<br />

17.15 Uhr im Pfarrheim<br />

St. Christoph. Neue Sängerinnen<br />

und Sänger sind<br />

herzlich willkommen.<br />

S. und M. Kühnlein<br />

Am Samstag, 17. April <strong>2010</strong> findet um 17.00 Uhr in der Markthalle Sonthofen der<br />

19. Sonthofer Chortag statt. Folgende Chöre haben ihr Mitwirken zugesagt: Allgäuer<br />

Kehlspatzen, Gospelchor der Pfarrgemeinde Maria Heimsuchung, Grundkurs Chor des<br />

Gymnasiums, Singkreis der Musikschule, St. Michael-Chor und als Gastchor der<br />

Knabenchor der Knabenrealschule Immenstadt.<br />

Die Moderation übernehmen in bewährter Weise Bruno Kuen und Heinrich Liebherr.


Die Ministranten fahren nach ROM!<br />

Im August <strong>2010</strong> findet eine internationale<br />

Wallfahrt der Ministrantinnen und<br />

Ministranten nach Rom statt. Aus der<br />

Pfarreiengemeinschaft Sonthofen-Nord<br />

fahren 16 Minis mit. Damit die Fahrt für<br />

alle Minis finanzierbar ist, machen die<br />

Minis verschiedene Aktionen, bei<br />

denen sie um Spenden für die Reise<br />

nach Rom bitten.<br />

Eine Aktion der Minis heißt:<br />

Ich miete einen Mini<br />

Sie brauchen eine Ministrantin/einen<br />

Ministranten zur Unterstützung?<br />

Ministrantenfußballer erfolgreich<br />

Mit großem Erfolg beteiligten sich die<br />

Fußballer der Pfarreiengemeinschaft<br />

Sonthofen Nord am 16. Jan. <strong>2010</strong> am<br />

Ministranten-Fußball-Turnier der Dekanate<br />

Lindau, Kempten und Sonthofen<br />

in Immenstadt. An dem Turnier<br />

nahmen insgesamt 22 Mannschaften<br />

teil. Mit viel Kampfgeist, Einsatzwillen<br />

und Laufbereitschaft schlossen sie die<br />

Gruppenphase mit 4 Siegen und nur<br />

einer Niederlage als Gruppenerster ab.<br />

Maximilian Höß schoss dann im Viertelfinale<br />

die Minis aus Altusried mit<br />

zwei Fernschüssen aus dem Rennen<br />

und unsere Kicker standen im Halbfinale.<br />

Zwei unglückliche Niederlagen<br />

mit jeweils 1:2 gegen Schrattenbach<br />

und Wiggensbach bescherte den Minis<br />

Ministranten 17<br />

Wir Minis stehen Ihnen gerne zur<br />

Verfügung:<br />

Wir können<br />

• Einkaufen gehen<br />

• im Garten helfen<br />

• mit Ihrem Hund<br />

Gassi gehen<br />

• Babysitten (mit Erfahrung, als<br />

Angebot von Bernadette Fotzik)<br />

• im Haushalt kleine Dienste übernehmen<br />

• das Auto saugen und waschen<br />

Bei Interesse oder Fragen melden Sie<br />

sich bitte bei Nicola Traskalik. Sie<br />

vermittelt Sie dann an die entsprechenden<br />

Minis weiter. Tel. 08321 5083<br />

Wir Minis freuen uns auf vielfältige<br />

Aufgaben.<br />

aus St. Christoph und Maria Heimsuchung<br />

letztendlich einen vorher nicht<br />

erwarteten, hervorragenden 4. Platz.<br />

Günther Kobilke<br />

o.l.: Trainer Günther Kobilke, Tobias Hinse (CH),<br />

Patrick Herz (MH), Tabea Kobilke (MH),<br />

Cornelius Scholz (CH), Jonas Fehr (CH),<br />

Maximilian Höß (MH), Dominik Waldmann (CH),<br />

Lukas Bader (MH), u.l: Nicolas Neuendorf (MH),<br />

Sophia Scholz (CH) und Korbinian Foitzik (CH)


18 Caritas<br />

Oma Oma / / Opa Opa gesucht<br />

gesucht<br />

Sie gehören zur Großelterngeneration,<br />

haben aber keine<br />

eigenen Enkel in der Nähe?<br />

Sie möchten gerne Kontakt zur<br />

jüngeren Generation und insbesondere<br />

zu kleinen Kindern?<br />

Sie haben etwas Zeit und möchten<br />

etwas tun, das Ihnen und<br />

anderen Freude bringt?<br />

Dann ist das Projekt „Patengroßeltern“<br />

der Freiwilligenagentur Oberallgäu für<br />

Sie das Richtige.<br />

Junge Familien haben oft keine Großeltern<br />

in der Nähe, wünschen sich aber<br />

für ihre Kinder den Kontakt mit der<br />

älteren Generation. Und auch die<br />

Mütter und Väter schätzen die Erfahrungen,<br />

die Gelassenheit einer Oma<br />

oder eines Opas.<br />

Und so könnte Ihr Engagement als<br />

Paten-Großeltern, -Oma oder -Opa<br />

konkret aussehen:<br />

• Sie besuchen die Familie regelmäßig,<br />

z. B. wöchentlich, für ein bis<br />

zwei Stunden und spielen mit den<br />

Kindern/dem Kind, lesen vor, basteln,<br />

helfen vielleicht mal (ausnahmsweise)<br />

bei einer Hausaufgabe.<br />

• Sie holen „Ihr“ Enkelkind ab und<br />

gehen zum Spielplatz, begleiten<br />

das Kind zum wichtigen Fußballspiel<br />

seiner Mannschaft, gehen in<br />

die Natur ...<br />

Mehr unverbindliche<br />

Informationen dazu<br />

und weitere Angebote<br />

erhalten Sie bei<br />

der Freiwilligenagentur<br />

Oberallgäu,<br />

Ansprechpartnerin<br />

ist Monika Graf.<br />

Sie finden uns in Sonthofen in der<br />

Grüntenstraße 8 (Öffnungszeiten:<br />

Di + Do 15-18 Uhr und Mi + Fr 10-12<br />

Uhr) oder erreichen uns telefonisch<br />

unter 08321 6076213 oder per E-Mail<br />

an info@freiwilligenagentur-oa.de.


Seniorenbetreuung<br />

in St. Christoph<br />

durch den Besucherkreis<br />

Terminvorschau<br />

15. April <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Seniorengottesdienst<br />

anschl. Huigarte<br />

20. Mai <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Maikaffee<br />

17. Juni <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Huigarte<br />

8. Juli <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Seniorengottesdienst<br />

anschl. Huigarte<br />

23. September <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Huigarte<br />

14. Oktober <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Huigarte<br />

Sonntag, 07.11.<strong>2010</strong>, 14.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Krankensalbung,<br />

anschl. Einladung zu Kaffee und<br />

Kuchen im Pfarrheim<br />

Terminvorschau<br />

Senioren 19<br />

15. April <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Huigarte<br />

Dia-Vortrag von Alex Seiband<br />

"Allgäuer Berge und Blumen"<br />

20. Mai <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Besuch bei der Lebenshilfe<br />

Führung durch die Werkstätten<br />

Abfahrt: 13.30 Uhr am Turm<br />

17. Juni <strong>2010</strong>, 12.30 Uhr<br />

Ausflug<br />

Sommerpause<br />

14. Oktober <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Huigarte<br />

"Gesunde Füße – Fußpflege"<br />

18. November <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Seniorengottesdienst<br />

Vortrag Robert Immle, Landratsamt<br />

"Neue Patientenverfügung"<br />

anschl. Huigarte<br />

9. Dezember <strong>2010</strong>, 14.00 Uhr<br />

Adventsfeier


20 Erstkommunion <strong>2010</strong><br />

Menschen aus unseren Gemeinden ...<br />

... werden in die Mahlgemeinschaft<br />

der Christen aufgenommen Erstkommunion<br />

Maria Heimsuchung<br />

Christoph Artmann, Kilian Buhl, Lisa Conhoff, Lea Engst,<br />

Paul Grundl, Marie-Sophie Halbritter, Kilian Hochstatter,<br />

Artur Izotov, Jannik Kämmerer, Lucia Kaenders,<br />

Sebastian Klar, Lukas Kracker, Lara Kraft, Lukas Mahnel,<br />

Moritz Marek, Noah Mayinger, Linda Neher, Johanna Niederer,<br />

Alicia Pantea, Julia Pichardo Volk, Kea Röder, Felix Schreiber,<br />

Gabriel Schröer, Leon Specht, Vanessa Strehle,<br />

Rebecca Strobel, Maximilian Tetzner, Michel Tezer,<br />

Louisa-Marie Veeck, Jule Volz<br />

St. Christoph<br />

Nadine Ächter, Amelie Berg, Kornel Besler,<br />

Marcel Eckl, Sarah Fink, Kilian Frei,<br />

Yannick Freudenreich, Fabian Glinka,<br />

Alexander Greiner, Fabienne Hauda,<br />

Veronika Hautmann, Niklas Herrfeld,<br />

Leonhard Herz, Sarah Köberle,<br />

Fabienne Kretschmer, Elias Kühnlein,<br />

Katharina Laarmann, Ronja Lang,<br />

Maximilian Leiner, Domagoj Milosevic,<br />

Mika Reichle, Tim Reininger, Luisa Rupprecht,<br />

Tobias Schoen, Julia Schröder, Pascal Sistig,<br />

Sina Sistig, Justin Vorwerk, Uli <strong>Web</strong>er,<br />

Katharina Wimmer, Cosima Winkler,<br />

Madita Zettler, Nicolas Zirafi


Firmung <strong>2010</strong> 21<br />

... werden besiegelt mit der Gabe Gottes,<br />

dem hl. Geist Firmung<br />

Das Sakrament der Firmung wird am 13. Juni <strong>2010</strong> im Pfarrgottesdienst<br />

um 10 Uhr in Maria Heimsuchung durch Abt em. Emmeram Kränkl OSB<br />

gespendet.<br />

Folgende Firmbewerber bereiten sich derzeit auf das Sakrament der Firmung vor:<br />

Maria Heimsuchung<br />

Melanie Adelgoß, Tobias Altenried, Nadja August,<br />

Clara Authried, Madlen Bechteler, Carina Buhl,<br />

Johanna Buhl, Isabel Dietz, Dominik Endreß,<br />

Alicia Fischer, Magdalena Freudig, Tabea Gerhart,<br />

Elias Hardt, Selina Hehl, Maria Herges,<br />

Lea-Maxi Hrdina, Tamara Kleemann,<br />

Luis Kumpfmüller, Laura Linkenheil, Ramona Lippert,<br />

Philip Martin, German Merz, Isabel Nothers,<br />

Yannick Putz, David Rokitta, Michael Schlirf,<br />

Lukas Schuhwerk, Patrik Sucur, Alexandra Ullritz,<br />

Paula Volz, Patrick Vorwerk, Marco Weisenbach,<br />

Mareen Wurst, Maik Yaylagül, Jennifer Zimmermann<br />

St. Christoph<br />

Pascal Bellmann, Riccardo Brandt-Flämig, Alicia Brzoska,<br />

Francesco Ciancimino, Chiara Evangelisti, Theresa Foitzik,<br />

Laura Freudenreich, Lukas Grözinger, Jochen Hartmann,<br />

Sylvest Heindl, Lisa-Marie Herrfeld, Pia Hilbrand,<br />

Dominik Katzmann, Andreas Kaufmann, Benedikt Liß,<br />

Christina Lohr, Gianluca Mitrano, Philipp Müller, Evita Pindl,<br />

Lisa Schmidt, Cornelius Scholz, Valentina Scholz,<br />

Katharina Walcher, Kilian Walcher, Nicolai <strong>Web</strong>er,<br />

Joséphine Zeller


22 Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />

Menschen aus unseren Gemeinden ...<br />

... freuen sich auf neues Leben Taufen<br />

Maria Heimsuchung<br />

(11.10.2009 - 25.10.2009)<br />

Christoph Wilhelm<br />

Ida Maria Kirchdorfer<br />

... feiern das Fest des Lebens Trauungen<br />

Maria Heimsuchung (31.10.2009)<br />

Matthias Hahn und Andrea Schweier<br />

... legen das Leben in Gottes Hand Beerdigungen<br />

Maria Heimsuchung<br />

(23.09.2009 - 01.02.<strong>2010</strong>)<br />

Alois Harrer 83 Jahre<br />

Gebhard Ogger 95 Jahre<br />

Berta Posch 76 Jahre<br />

Elisabeth Schaffer 96 Jahre<br />

Harry Müller 78 Jahre<br />

Johann Röckert 72 Jahre<br />

Elfriede Kohler 99 Jahre<br />

Maria Horn 88 Jahre<br />

Frieda Egger 66 Jahre<br />

Elmar Götz 81 Jahre<br />

Aloisia Kling 84 Jahre<br />

Mathilda Roth 95 Jahre<br />

St. Christoph<br />

(04.11.2009 - 09.01.<strong>2010</strong>)<br />

Sebastian Zint<br />

Adrian Hüttlinger<br />

Leni Blanz<br />

Liebe ist das einzige,<br />

was wächst, wenn wir es<br />

verschwenden.<br />

Ricarda Huch<br />

St. Christoph<br />

(15.08.2009 - 03.02.<strong>2010</strong>)<br />

Ernst Hindshammer 65 Jahre<br />

Josef Weller 78 Jahre<br />

Wenzel Placatka 73 Jahre<br />

Agathe Matzat 84 Jahre<br />

Annemarie Hatt 80 Jahre<br />

Walburga Schlipf 74 Jahre<br />

Cilly Kukla 83 Jahre<br />

Erwin Diet 93 Jahre<br />

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,<br />

unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,<br />

in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.<br />

Augustinus


Quak, liebe Leute!<br />

wenn im Kreuzworträtsel nach einem<br />

Frühlingsfest gefragt wird, heißt die<br />

Lösung "Ostern". (Der Name soll auf<br />

die germanische Frühlingsgöttin<br />

Ostera zurückgehen.)<br />

Als Kirchenfrosch weiss ich natürlich,<br />

dass Ostern eine ganz andere Bedeutung<br />

hat. Ich hoffe, dass auch die<br />

vielen Menschen, die in den Osterferien<br />

wieder im Stau stehen, diese<br />

Zeit des Stillstands nutzen, über den<br />

wahren Grund ihrer freien Tage nachzudenken.<br />

Für viele tierische Winterschläfer, wie<br />

Igel, Murmeltiere und natürlich auch<br />

uns Frösche, bedeutet das Frühjahr<br />

fast auch eine Auferstehungszeit, oder<br />

besser gesagt "Aufwachungszeit".<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Sonthofen-Nord<br />

Der Schlaf ist dem<br />

Tod recht ähnlich;<br />

vor allem, wenn er<br />

monatelang dauert.<br />

("Schlafes Bruder"<br />

wird der Tod in<br />

einem Film genannt.)<br />

Chrismar 23<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>team: Hedwig Besler, Karl Günthör, Adelheid Haug, Raphael Höbel, Anneliese Kögel<br />

Anschriften Metzlerstraße 19, 87527 Sonthofen, Tel. 08321 5083<br />

Pfarrbüros: Albert-Schweitzer-Straße 17, 87527 Sonthofen, Tel. 08321 3492<br />

email: <strong>Pfarrbrief</strong>.PGN@t-online.de<br />

Druck und Auflage: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesinen, 5000 Stück<br />

Persönlich freue ich<br />

mich aber auch auf das Frühjahr, weil<br />

es dann wieder Mücken, Fliegen und<br />

andere Leckerbissen für mich gibt und<br />

die Tage wieder länger werden.<br />

Viel Frühjahrs- und Osterfreude<br />

wünscht Euch<br />

Euer Chrismar<br />

Kirchenfrosch, quak<br />

Zum Bild auf der Rückseite von Hilde Reiser:<br />

"Die Welt steht auf von ihrem Fall."<br />

so singt ein uralter Hymnus, der die Welt<br />

kennt und Christus kennt: Auf blutrotem<br />

Grund, mitten im Leid und Elend der<br />

Menschen, steht das Kreuz – kein schwerer<br />

Balken, ein Kreuz, das sich zur Himmelsleiter<br />

wandelt. Ein Hoffnungsbild aus dem<br />

Glauben, den Jesus gelehrt und gelebt hat.<br />

Ein gangbarer Weg, wie man bei näherem<br />

Hinsehen entdeckt: Da steigen etliche in die<br />

Sonne hinein! Was für ein Aufstieg!<br />

Die mit Namen versehenen Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die<br />

der Redaktion.

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