Saison - Tonhalle-Orchester Zürich
Saison - Tonhalle-Orchester Zürich
Saison - Tonhalle-Orchester Zürich
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Konzerte 2012/2013<br />
David Zinman<br />
Chefdirigent
Billettkasse<br />
<strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />
Claridenstrasse 7<br />
8002 <strong>Zürich</strong><br />
Tel. + 41 44 206 34 34<br />
Fax + 41 44 206 34 69<br />
www.tonhalle-orchester.ch<br />
boxoffice@tonhalle.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Fr 10–18 Uhr resp. bis Konzertbeginn<br />
Sa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Konzertbeginn<br />
Vorworte 3<br />
Biografien<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> 8<br />
David Zinman 11<br />
Dank 13<br />
Konzertkalender<br />
August/September 14<br />
Oktober 29<br />
November 39<br />
Dezember 52<br />
Januar 66<br />
Februar 78<br />
März 86<br />
April 101<br />
Mai 112<br />
Juni/Juli 125<br />
Gönnerverein 134<br />
Werkverzeichnis 137<br />
Interpreten 142<br />
Impressum 143<br />
Vorstand, Administration 145<br />
Billettverkauf 146<br />
Saalpläne 148<br />
<strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong> 154<br />
Anmelde- und Bestellkarten 155
2 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />
Foto: Tom Haller<br />
Verehrtes Publikum<br />
Eine der wichtigsten Erfahrungen in meinem künstlerischen Leben war die Begegnung mit<br />
Pierre Monteux. Sein Schüler und später sein Assistent gewesen zu sein, war für meine Entwicklung<br />
als Musiker entscheidend. In diesem Jahr jährt sich zum 100. Mal die Uraufführung<br />
eines der einflussreichsten Werke des 20. Jahrhunderts, man kann getrost sagen, eines<br />
der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte: Strawinskys Sacre du printemps. Pierre<br />
Monteux war der Dirigent der skandalumwitterten Uraufführung, und ich hatte das unschätzbare<br />
Privileg, die Aufführung zum 50. Geburtstag des Sacre im Jahre 1963, die Pierre<br />
Monteux dirigierte, vorbereiten zu dürfen. Anfang Juni 2013 werde ich zum 100. Geburtstag<br />
des Sacre in einem besonderen Konzert mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> versuchen, seine klangliche<br />
Originalgestalt zu rekonstruieren, und vor allem aufzeigen, welches die gesungenen<br />
und musizierten Quellen dieses Meisterwerkes sind. Wir werden gemeinsam mit Ihnen einen<br />
faszinierenden Blick werfen in die musikalischen Landschaften, denen dieses Werk entstammt.<br />
Über den grossen Erfolg unserer Einspielungen des sinfonischen Werkes von Gustav Mahler<br />
habe ich mich gefreut, auch darüber, mit wieviel Verständnis die Kritik auf die musikalische<br />
Haltung, die wir bei den Aufnahmen dieser Werke entwickelt haben, reagiert hat. In der<br />
kommenden <strong>Saison</strong> werden wir diesen Zyklus mit einer Aufführung und Aufnahme des<br />
letzten grossen vollendeten Werkes von Gustav Mahler, dem Lied von der Erde, abschliessen.<br />
Wir haben für Sie, verehrte Musikliebhaber, ein inhaltsreiches und lebendiges <strong>Saison</strong>programm<br />
vorbereitet. Begleiten Sie uns mit offenen Ohren und aufgeschlossenem Herzen bei<br />
unseren Entdeckungsreisen im Reich der Musik.<br />
David Zinman chefdirigent<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 3
Foto: stücker/adair<br />
Liebe Freundinnen und Freunde der <strong>Tonhalle</strong><br />
Auch für diese <strong>Saison</strong> haben David Zinman und seine Mitstreiter einen bunten Strauss von<br />
inhaltsreichen Programmen mit hervorragenden Dirigenten und Solisten vorbereitet. Es ist<br />
die vorletzte <strong>Saison</strong> der so erfolgreichen «Ära David Zinman» und gleichzeitig die vorletzte<br />
<strong>Saison</strong> vor der Renovation der <strong>Tonhalle</strong>. Diese hatte ich Ihnen bereits im vergangenen Jahr<br />
für 2013/14 angekündigt. Einsprachen haben den Planungsprozess leider hinausgezögert,<br />
wir können jetzt aber fest damit rechnen, dass die Renovation in der <strong>Saison</strong> 2014/15 stattfinden<br />
wird. Sie wird eine wesentliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen des <strong>Orchester</strong>s<br />
mit sich bringen. Der Hinterbühnenbereich wird neu gestaltet werden, sodass mehr Probemöglichkeiten<br />
und Garderoben zur Verfügung stehen. Eine Erneuerung sollen auch die Beleuchtung<br />
und die Lüftungszentrale erfahren, aber auch der Saal selber soll restauriert werden<br />
und wieder in altem Glanz erstrahlen. Dem umfangreichen Projekt müssen die<br />
Zürcherinnen und Zürcher voraussichtlich im November des kommenden Jahres zustimmen.<br />
Dieser Saal, das bestätigen uns Dirigenten und Solisten immer wieder, ist akustisch<br />
einer der besten Säle der Welt. Und diesem Juwel m ü s s e n wir Sorge tragen.<br />
Die kommende <strong>Saison</strong> ist auch insofern bedeutsam, als personell Weichen gestellt werden<br />
müssen. Wir werden wissen, wer zu Beginn der <strong>Saison</strong> 2014/15 die Positionen des Chefdirigenten<br />
und des Intendanten einnehmen wird. Ein erfreuliches Signal vonseiten der<br />
öffentlichen Hand haben wir erhalten. Dem Stadtrat und dem Gemeinderat gilt unser herzlicher<br />
Dank für die Erhöhung unserer Subvention und für die Änderung des Subventionsvertrages,<br />
die garantiert, dass die Beiträge künftig jährlich entsprechend der Anpassung der<br />
Besoldung des ständig beschäftigten Personals an die eingetretene Teuerung erhöht werden.<br />
Freuen Sie sich mit mir und dem Vorstand der <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft auf zahlreiche beglückende<br />
Musikerlebnisse mit unserem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> in der kommenden <strong>Saison</strong>.<br />
Dr. Peter Stüber Präsident der tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />
Verehrtes Publikum<br />
Die Zürcher <strong>Tonhalle</strong> mit ihren beiden Sälen bietet für ein <strong>Orchester</strong> einzigartige Möglichkeiten<br />
der Entfaltung eines breit gefächerten Musikprogramms. Und es sind die Musikerinnen<br />
und Musiker des <strong>Orchester</strong>s selber, die in ihren Kammerkonzerten auf ungewöhnliche Entdeckungsreisen<br />
durch die Musikliteratur gehen. So haben sie sich für die kommende <strong>Saison</strong><br />
als Thema «Original und Bearbeitungen» gewählt. Diese Blicke anderer Komponisten auf<br />
Originalkompositionen legen immer wieder überraschende Deutungen frei. Aber auch in den<br />
weiteren Kammerkonzerten, den Soireen, der Série jeunes, in den Lunchkonzerten und Festtags-Matineen<br />
tauchen immer wieder Werke auf, die überraschende Klangerfahrungen vermitteln.<br />
In diesen Konzerten erleben wir auch immer wieder Instrumentalisten, die wir nur<br />
aus den grossen <strong>Orchester</strong>konzerten kennen und die sich dann als Kammermusiker mit<br />
Mitgliedern des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s vorstellen. In diesem Jahr sind dies Christian Tetzlaff<br />
und András Schiff, die beide ein besonders enges Verhältnis zu unserem <strong>Orchester</strong> entwickelt<br />
haben. Die Intensität des gemeinsamen Musizierens hat auch einen Einfluss auf das<br />
Musizieren im <strong>Orchester</strong>, wenn man die Erfahrungen aus dem kammermusikalischen Musizieren<br />
in das <strong>Orchester</strong> hineinträgt.<br />
Die Programme der <strong>Orchester</strong>konzerte sind in diesem Jahr sehr bewusst von dem Gedanken<br />
getragen, ein breites Spektrum an Publikumsinteressen anzusprechen. Schon zu Beginn gibt<br />
es ein Tschaikowsky-Fest, bei dem seine bedeutendsten Werke unter David Zinman mit den<br />
denkbar besten Solisten erklingen werden. Auch im Laufe der <strong>Saison</strong> wenden wir unseren<br />
Blick noch öfter in die östlichen Musikregionen. Daneben gibt es aber auch ganz unkonventionelle<br />
Hörangebote, die jene Musikliebhaber ansprechen werden, deren Lust auf neue Klangerfahrungen<br />
ungebrochen ist.<br />
Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf die Begegnungen mit Ihnen in all unseren<br />
Konzerten und wünschen sich eine reiche gemeinsame musikalische Ernte.<br />
Dr. Elmar Weingarten intendant der tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />
4 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 5<br />
Foto: tom haller
6 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 7
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich hat sich unter seinem Chefdirigenten David Zinman als herausragendes<br />
Sinfonieorchester etabliert. Wo immer es heute auftritt, in der Schweiz wie in<br />
Europa und Asien, begeistert es sein Publikum und erhält anerkennende Kritiken. Der Weg<br />
an die Spitze ist durch zahlreiche CD-Einspielungen mit Werken von Richard Strauss, Robert<br />
Schumann und mit den Gesamtaufnahmen von Ludwig van Beethovens Ouvertüren und<br />
Solokonzerten dokumentiert. Die epochale Gesamteinspielung der Beethoven-Sinfonien<br />
Ende der 90er-Jahre, die mit dem «Preis der deutschen Schallplattenkritik» geehrt wurde,<br />
machte in der Musikwelt Furore. 2007 erhielt die Aufnahme von Beethovens Violinkonzert<br />
mit Christian Tetzlaff den «Midem Classic Award». Auch das folgende über mehrere Spielzeiten<br />
angelegte grosse Aufnahme-Projekt – die Gesamteinspielung aller Sinfonien Gustav<br />
Mahlers – wurde mit Preisen versehen: Mahlers Sechste 2009 von «Le Monde de la musique»<br />
mit dem «Prix Choc», Mahlers Achte mit dem «Echo Klassik 2011». In den vergangenen zwei<br />
Spielzeiten schlossen sich als Aufnahmeprojekt die Einspielungen der Sinfonien und Werke<br />
für Solo-Violine von Franz Schubert an. Die Veröffentlichung der live mitgeschnittenen Sinfonien<br />
von Johannes Brahms stösst beim Publikum und bei den Medien ebenso auf grosses<br />
Interesse.<br />
Gut hundert Musikerinnen und Musiker und engagierte Dirigenten-Persönlichkeiten, allen<br />
voran der Künstlerische Leiter David Zinman, präsentieren dem Publikum etwa fünfzig verschiedene<br />
Programme in rund hundert Konzerten pro <strong>Saison</strong>. Die jungen Ohren werden in<br />
den Familienkonzerten des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s Zürich verwöhnt. Für die Mittzwanziger<br />
bietet tonhalleLATE einen aussergewöhnlichen Anlass, der das klassische Konzert mit einer<br />
Party samt elektronischer Musik kombiniert.<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich wurde 1868 gegründet, ist das älteste Sinfonieorchester der<br />
Schweiz und konzertiert seit der Eröffnung der Zürcher <strong>Tonhalle</strong> 1895 in einem Konzertsaal,<br />
der als einer der besten weltweit gilt. Das <strong>Orchester</strong> hat in den letzten Jahren zu den Gastdirigenten<br />
Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Charles Dutoit, Sir Mark Elder und<br />
Bernard Haitink enge Beziehungen entwickelt. Zu Dirigenten der jüngeren Generation wie<br />
Pablo Heras-Casado, Lionel Bringuier, Philippe Jordan, Vladimir Jurowski und Andris Nelsons<br />
etabliert sich eine regelmässige Zusammenarbeit. Mit Ton Koopman und Giovanni Antonini<br />
leiten prominente Vertreter der historischen Aufführungspraxis das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong><br />
Zürich.<br />
Chefdirigent<br />
David Zinman<br />
1. Violine<br />
Julia Becker<br />
andreas Janke<br />
Klaidi sahatçi<br />
George-cosmin Banica<br />
elisabeth Bundies<br />
Jeanne De ricaud<br />
oscar GarcÍa<br />
Thomas GarcÍa<br />
David Goldzycher<br />
elisabeth harringer-Pignat<br />
andrea helesfai<br />
shinjiro hirota<br />
Yukiko ishibashi<br />
andrzej Kilian<br />
Marc luisoni<br />
isabelle Weilbachlambelet<br />
christopher Whiting<br />
noriko Yanagita<br />
2. Violine<br />
luis esnaola<br />
Kilian schneider<br />
cornelia angerhofer<br />
sophie speyer<br />
aurélie Banziger<br />
Josef Gazsi<br />
Keiko hashiguchi<br />
Judit horváth<br />
cathrin Kudelka<br />
luzia Meier<br />
seiko Morishita<br />
Beatrice Mössner<br />
isabel neligan<br />
Mari Parz<br />
noémie rufer Zumstein<br />
Ulrike schumann-Gloster<br />
Mio Yamamoto<br />
Viola<br />
Gilad Karni<br />
Michel rouilly<br />
Katja Fuchs<br />
David Greenlees<br />
ewa Grzywna-Groblewska<br />
Johannes Gürth<br />
richard Kessler<br />
Felix naegeli<br />
Micha rothenberger<br />
Ursula sarnthein<br />
antonia siegers<br />
andrea Wennberg<br />
Michel Willi<br />
Violoncello<br />
Thomas Grossenbacher<br />
anita leuzinger<br />
rafael rosenfeld<br />
alexander neustroev<br />
Benjamin nyffenegger<br />
christian Proske<br />
Gabriele ardizzone<br />
Mary Brady Friedrich<br />
anita Federli-rutz<br />
ioana Geangalau<br />
andreas sami<br />
Mattia Zappa<br />
Kontrabass<br />
ronald Dangel<br />
Frank sanderell<br />
Peter Kosak<br />
samuel alcántara<br />
Gallus Burkard<br />
oliver corchia<br />
Ute Grewel<br />
Kamil losiewicz<br />
Flöte<br />
sabine Poyé Morel<br />
esther Pitschen<br />
haika lübcke<br />
Janek rosset<br />
Piccolo<br />
haika lübcke<br />
Janek rosset<br />
8 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 9<br />
Oboe<br />
simon Fuchs<br />
isaac Duarte<br />
Martin Frutiger<br />
Kaspar Zimmermann<br />
Englischhorn<br />
Martin Frutiger<br />
isaac Duarte<br />
Klarinette<br />
Michael reid<br />
Felix-andreas Genner<br />
Diego Baroni<br />
Florian Walser<br />
Es-Klarinette<br />
Florian Walser<br />
Bassklarinette<br />
Diego Baroni<br />
Fagott<br />
Matthias rácz<br />
Martin hösli<br />
hans agreda<br />
Kontrafagott<br />
hans agreda<br />
Martin hösli<br />
Horn<br />
ivo Gass<br />
Mischa Greull<br />
nigel Downing<br />
Karl Fässler<br />
robert Teutsch<br />
Paulo Muñoz-Toledo<br />
Trompete<br />
Philippe litzler<br />
heinz saurer<br />
Jörg hof<br />
herbert Kistler<br />
Posaune<br />
David Bruchez-lalli<br />
seth Quistad<br />
Bill Thomas<br />
Bassposaune<br />
Domenico catalano<br />
Tuba<br />
simon styles<br />
Pauke<br />
Benjamin Forster<br />
christian hartmann<br />
Schlagzeug<br />
andreas Berger<br />
Klaus schwärzler<br />
Benjamin Forster<br />
christian hartmann<br />
Harfe<br />
eva Kauffungen<br />
Tasteninstrumente<br />
Peter solomon<br />
stand 15.3.2012
David Zinman<br />
chefdirigent des <strong>Tonhalle</strong>-orchesters <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman<br />
David Zinman, in New York geboren, erhielt seine Ausbildung am Oberlin Konservatorium<br />
und an der University of Minnesota, die ihm die Ehrendoktorwürde verlieh. Während seines<br />
Dirigierstudiums am Tanglewood Music Center des Boston Symphony Orchestra vermittelte<br />
ihm Pierre Monteux erste bedeutende Auftritte beim London Symphony Orchestra und beim<br />
Holland Festival. David Zinman war Chefdirigent beim Niederländischen Kammerorchester,<br />
beim Rochester Philharmonic Orchestra, bei den Rotterdamer Philharmonikern und beim<br />
Baltimore Symphony Orchestra, das sich unter seiner Leitung zu einem der bedeutendsten<br />
amerikanischen <strong>Orchester</strong> entwickelte. Von 1998 bis 2009 prägte er als Künstlerischer Leiter<br />
das Aspen Festival of Music. Regelmässig dirigiert David Zinman die renommierten <strong>Orchester</strong><br />
in Europa und den USA. Seit der <strong>Saison</strong> 1995/96 leitet er als Chefdirigent das <strong>Tonhalle</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong> Zürich. Ergebnisse dieser langen und glücklichen Zusammenarbeit sind erfolgreiche<br />
Tourneen in Europa, Asien und den USA. Den Beginn einer Reihe von viel gelobten<br />
CD-Einspielungen mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich markiert die Gesamteinspielung der<br />
Beethoven-Sinfonien, die 1999 mit dem begehrten «Preis der deutschen Schallplattenkritik»<br />
ausgezeichnet wurden. David Zinmans Karriere wurde mit namhaften Preisen geehrt: Im<br />
Mai 2000 wurde ihm vom französischen Kulturministerium der Titel «Chevalier de l’Ordre<br />
des Arts et des Lettres» verliehen; 2002 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Zürich, 2006 den<br />
Theodore Thomas Award, der alle zwei Jahre von der Conductors Guild verliehen wird, und<br />
2008 den Midem Classical Award «Künstler des Jahres». David Zinman liegt die Ausbildung<br />
des künstlerischen Nachwuchses am Herzen. Seit dem Frühjahr 2010 leitete er regelmässig<br />
internationale Dirigierkurse mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich.<br />
2011 erhielt er die «Goldene Note» vom Freundeskreis Musik der Zürcher Hochschule der<br />
Künste für seine grossen Verdienste bezüglich der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses.<br />
Die Allgemeine Musikgesellschaft Zürich machte David Zinman zu ihrem Ehrenmitglied<br />
2011.<br />
Im Frühjahr 2012 trat er zusammen mit dem New York Philiharmonic Orchestra während<br />
dreier Wochen in der Avery Fisher Hall auf. Die Konzerte des «Modern Beethoven Festival»<br />
wurden nicht nur von den Zuschauern bejubelt, auch die Presse gab dem New Yorker Bestnoten.<br />
10 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 11
12 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />
Er geht an die Stadt und den Kanton <strong>Zürich</strong>. Die finanziellen Zuwendungen und die Treue,<br />
die uns seit Jahren zugestanden werden, sind allgegenwärtig beim <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich<br />
spürbar. Es versteht sich von selbst, dass auch wir uns bemühen, Sponsoren aus der<br />
Wirtschaft zu finden und private Investoren sowie Stiftungen anzusprechen. Die Zuwendungen,<br />
die wir jährlich erhalten, sind Antrieb, weiterhin auf Weltklasseniveau zu arbeiten, und<br />
ermöglichen uns, den Namen der Stadt auf den Tourneen in die Welt zu tragen. Speziell<br />
danken wir unseren treuen Partnern, dem Maestro Club und dem Gönnerverein. Mithilfe<br />
dieser war es möglich, unser Angebot stets zu erweitern. Ebenso danken wir den Projekt-<br />
Partnern und -Förderern, den vielen privaten Spendern, dank denen viele grössere und kleinere<br />
Projekte vor allem im Bereich der Vermittlung entstehen konnten. Und nicht zuletzt<br />
danken wir all unseren Konzertbesuchern. Ihr Interesse an der klassischen Musik und am<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich untermauern unsere Existenz.<br />
Stadt Zürich<br />
Kanton Zürich<br />
Partner:<br />
credit suisse aG<br />
Mercedes-Benz automobil aG<br />
Mercedes-Benz schweiz aG<br />
Projekt-Partner:<br />
Privatbank Maerki Baumann & co. aG<br />
Drs 2 / schweizer radio u. Fernsehen<br />
F. Aeschbach AG / U. Wampfler<br />
swiss re<br />
swiss life<br />
Unser Dank<br />
Maestro Club<br />
Gönnerverein der<br />
<strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft Zürich<br />
Projekt-Förderer:<br />
Baugarten-stiftung<br />
Monika und Thomas Bär<br />
ruth Burkhalter<br />
hans imholz-stiftung<br />
international Music & art Foundation<br />
Marion Mathys stiftung<br />
MBF Foundation<br />
Medienpartner<br />
neue Zürcher Zeitung<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 13
feuervogel, Petruschka, Sacre<br />
SaiSon ruSSe<br />
Im Jahre 1909 entschloss sich Sergei Diaghilev, dem Kaiserlichen Hof in Petersburg Lebwohl<br />
zu sagen, und er zog mit seiner erst zwei Jahre zuvor gegründeten Ballett-Compagnie nach<br />
Frankreich, nach Monte Carlo. Die Ballets russes entwickelten sich rasch zur bedeutendsten<br />
Ballett-Formation, gastierten überall in Europa und hatten bald die wichtigsten Tänzer und<br />
Choreografen unter Vertrag. Der einfallsreiche Impresario regte zahllose Künstler seiner Zeit<br />
zu heute noch bewunderten Meisterwerken an. Ab 1909 gab es jedes Jahr eine <strong>Saison</strong> russe<br />
in Paris, zu der sich bildende Künstler und Komponisten drängten, ihr Scherflein beizutragen.<br />
Igor Strawinsky begründete mit Feuervogel (1910), Petruschka (1911) und dem Sacre du<br />
printemps (1913) seinen Weltruhm. Alle drei Ballettmusiken stehen in unserer <strong>Saison</strong> russe<br />
auf dem Programm. Höhepunkt wird David Zinmans Beschäftigung mit dem Sacre werden,<br />
der ihn sein ganzes Leben beschäftigt hat. Doch weiten wir das Thema in unserer <strong>Saison</strong><br />
russe aus. Es werden zahlreiche Werke erklingen, die vor Strawinsky und nach ihm in dieser<br />
unendlich vielfältigen Musiklandschaft entstanden sind.<br />
Kostümentwurf von léon Bakst<br />
zum Ballett «Der Feuervogel»<br />
TSChaIkowSky-feST<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> eröffnet die<br />
<strong>Saison</strong> 2012/2013 festlich-russisch mit einer<br />
Tschaikowsky-Trilogie. An drei Abenden<br />
kann man sich von der Vielfalt des Meisters<br />
der grossen Melodien überzeugen lassen<br />
und seine besten und beliebtesten Stücke<br />
mit hervorragenden Solisten hören: Unter<br />
anderem das Violinkonzert D-Dur mit dem<br />
Artist in Residence Christian Tetzlaff, das<br />
wunderbar schmachtende Klavierkonzert<br />
Nr. 1 b-Moll, interpretiert von Tschaikow skys<br />
Landsmann Arcadi Volodos, sowie die<br />
Variationen über ein Rokoko-Thema mit<br />
dem norwegischen Cellisten Truls Mørk.<br />
MI 22.8.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
August / september<br />
SaISoneröffnung<br />
Unterstützt durch Credit Suisse<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Christian Tetzlaff Violine<br />
Artist in Residence<br />
Pjotr I. Tschaikowsky<br />
Romeo und Julia – Fantasie-Ouvertüre<br />
Violinkonzert D-Dur op. 35<br />
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Rebekka Meyer<br />
MI 29.8.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
arcadi Volodos Klavier<br />
Pjotr I. Tschaikowsky<br />
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23<br />
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
SaISoneröffnung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Matthias von Orelli<br />
Sa 8.9.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Truls Mørk Violoncello<br />
SaISoneröffnung<br />
Pjotr I. Tschaikowsky<br />
Hamlet – Fantasie-Ouvertüre f-Moll für<br />
<strong>Orchester</strong> op. 67<br />
Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33<br />
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Roger Cahn<br />
3 für 2 Kaufen Sie Billette für alle 3 Konzerte und zahlen Sie für 2<br />
Billette ausschliesslich an der Billettkassse: 044 206 34 34<br />
14 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 15
STuBeTe aM See<br />
feSTIVaL für neue SChweIZer VoLkSMuSIk<br />
Sa 25.8.12<br />
STuBeTe aM See<br />
auguSt<br />
16 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 17<br />
14–22 Uhr<br />
So 26.8.12<br />
10–19 Uhr<br />
STuBeTe aM See<br />
4 Bühnen,<br />
40 konzerte, davon 12 Premieren,<br />
27 ensembles,<br />
4 Tanzworkshops,<br />
4 Stubete (zum Mitspielen),<br />
2 Stadtführungen «Ländlerstadt Züri»<br />
Bühne 1: <strong>Tonhalle</strong> kleiner Saal<br />
Konzertbühne<br />
Bühne 2: <strong>Tonhalle</strong> grosser Saal<br />
Konzertbühne<br />
Zyklus «schweizer Kammerorchester mit<br />
Volksmusikensembles»<br />
Bühne 3: kongresshaus gartensaal<br />
Konzertbühne mit Tanzmöglichkeit<br />
Workshop<br />
Bühne 4: Bauschänzli<br />
Konzertbühne mit Tanzmöglichkeit, openair,<br />
bei schlechtem Wetter im Vestibül <strong>Tonhalle</strong><br />
Tages-Pass:<br />
Vorverkauf chF 50 / Konzerttag chF 60<br />
2-Tages-Pass:<br />
Vorverkauf chF 80 / Konzerttag chF 100<br />
Mit carte Blanche chF 10 rabatt auf alle Preise<br />
Veranstalter: stubete am see<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong>,<br />
stadt <strong>Zürich</strong> und Pro helvetia<br />
Mit folgenden ensembles:<br />
Ländlerorchester 2012<br />
Corin Curschellas und Band<br />
Ils fränzlis da Tschlin mit ruedi Lutz<br />
(orgel)<br />
Marcel oetiker Trio<br />
helvetic fiddlers und kristina fuchs<br />
nadja räss<br />
Barde<br />
hanneli-Musig<br />
elisabeth Sulser Band<br />
Charlotte hug und noldi alder<br />
Doppelbock<br />
eifachs.ch<br />
hanottere (geschichte der Zither)<br />
eidgenössisch Moos<br />
filigrane (romandie)<br />
Marco Zappa (Tessin)<br />
Camerata Schweiz<br />
Zuger Sinfonietta<br />
Thurgauer kammerorchester<br />
Stehgreif gmbh<br />
geschwister küng<br />
Pflanzplätz<br />
rämschfädra<br />
rumpus<br />
Chlephshit<br />
Momoll<br />
Bandella delle Millelire<br />
Weitere informationen: www.stubeteamsee.ch
fr 14.9.12<br />
orPheuM exTrakonZerT<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
Sir neville Marriner Leitung<br />
Benjamin Beilman Violine<br />
nareh arghamanyan Klavier<br />
wolfgang amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385<br />
«Haffner-Sinfonie»<br />
felix Mendelssohn<br />
Violinkonzert e-Moll op. 64<br />
hector Berlioz<br />
Ouvertüre zu «Béatrice et Bénédict»<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22<br />
chF 110 / 96 / 73 / 49 / 34 / 23<br />
inkl. chF 10 Förderbeitrag<br />
Veranstalter: orpheum stiftung zur Förderung<br />
junger solisten, <strong>Zürich</strong><br />
MI 19.9.12<br />
Do 20.9.12<br />
Sa 22.9.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Marc-andré hamelin Klavier<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Ouvertüre zu «Egmont» op. 84<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />
richard Strauss<br />
Ein Heldenleben op. 40<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
20.9., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
<strong>Tonhalle</strong> – führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
September<br />
aBo g<br />
aBo a<br />
aBo Sa<br />
Ein Heldenprogramm mit Stücken über<br />
zwei Helden, komponiert von zwei Helden<br />
der deutschen Musikgeschichte: Richard<br />
Strauss’ Sinfonische Dichtung über das<br />
Leben eines Helden und Beethovens<br />
Ouvertüre zu «Egmont», der Schauspielmusik<br />
zum gleichnamigen Drama Goethes. Ein<br />
weiterer Held sitzt am Klavier: Marc-André<br />
Hamelin, der sich vor allem mit unbekannter,<br />
technisch sehr anspruchsvoller Musik<br />
einen Namen gemacht hat, stürzt sich<br />
mitten in den Reigen und wird Beethovens<br />
4. Klavierkonzert interpretieren.<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 19
Do 20.9.12<br />
kaMMerMuSIk-LunChkonZerT<br />
12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
klaidi Sahatçi Violine<br />
Cathrin kudelka Violine<br />
David greenlees Viola<br />
alexander neustroev Violoncello<br />
Samuel alcántara Kontrabass<br />
Dmitri Demiashkin Klavier<br />
alfred Schnittke<br />
Klavierquintett<br />
Michail glinka<br />
Klaviersextett Es-Dur «Grosses Sextett»<br />
chF 25<br />
Zu gaST In LIeChTenSTeIn<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Marc-andré hamelin Klavier<br />
fr 21.9.12<br />
20.00 Uhr, Vaduzer-Saal<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Ouvertüre zu «Egmont» op. 84<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />
richard Strauss<br />
Ein Heldenleben op. 40<br />
VaDuZ<br />
So 23.9.12<br />
faMILIenkonZerT<br />
11.15 und 14.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
auf dem Sportplatz<br />
mini.musik<br />
Irena Müller-Brozovic Konzept und<br />
Moderation<br />
norbert Steinwarz Choreografie und Tanz<br />
Musiker des Basler Sinfonieorchesters<br />
mini.musik sind musikalische Entdeckungsreisen<br />
in Mundart mit einem<br />
Rucksack voller Überraschungen:<br />
Für ein feines Picknick gibt’s Klangsalat,<br />
Rhythmus-Spiessli sowie Süsses und<br />
Saures, gefüllt mit Geschichten und<br />
Mitmachaktionen. Das Ausflugsziel ist<br />
klar: das Land der Fantasie, denn hier<br />
geben die Kinder den Ton an!<br />
ab 5 Jahren<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
So 23.9.12<br />
September<br />
kaMMerMuSIk-SoIree<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
kolja Blacher Violine<br />
Clemens hagen Violoncello<br />
kirill gerstein Klavier<br />
Joseph haydn<br />
Klaviertrio D-Dur Hob. XV:24<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klaviertrio Nr. 5 D-Dur op. 70 Nr. 1<br />
«Geistertrio»<br />
franz Schubert<br />
Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929 op. 100<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
Als «handelnd, männlich, dramatisch»<br />
hat Robert Schumann das Klaviertrio in<br />
Es-Dur von Schubert beschrieben. Ganz<br />
sicher gehört es zu den schönsten, aber<br />
unter Interpreten auch zu den gefürchtetsten<br />
seiner Gattung. Das sehr expressive<br />
«Geistertrio» Beethovens ist nicht so<br />
geisterhaft, wie es der Name nahelegt,<br />
zumal dieser nicht vom Komponisten<br />
selbst stammt. Der Titel soll nämlich von<br />
einer Notiz Beethovens zu Shakespeares<br />
Drama «Macbeth» auf einer Kompositionsskizze<br />
abgeleitet sein.<br />
20 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 21
Mo 24.9.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
ensemble für neue musik zürich<br />
Sebastian gottschick Leitung<br />
Jeannine hirzel Sopran<br />
omar ebrahim Bariton<br />
LIeDreZITaL ZürICh<br />
Charles Ives<br />
A Songbook (Bearb. für Gesang und<br />
Kammerensemble<br />
chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
Veranstalter: Freunde des liedes<br />
«A Songbook» wurde aus Liedern von<br />
Charles Ives vom Dirigenten und Komponisten<br />
Sebastian Gottschick arrangiert.<br />
Omar Ebrahim, Jeannine Hirzel und das<br />
ensemble für neue musik zürich erschaffen<br />
den speziellen «Ives-Sound» – die grenzenlose<br />
klangliche Meditation über Mensch<br />
und Natur. Omar Ebrahim hat sich mit<br />
zeitgenössischen Opern in Glyndebourne,<br />
im Covent Garden und bei der Münchener<br />
Biennale einen Namen gemacht; Jeannine<br />
Hirzel ist eine ebenso gefragte wie<br />
eindrückliche Exponentin der neuen<br />
Musik.<br />
Do 27.9.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Sandra Studer Moderation<br />
September<br />
exTrakonZerT<br />
Internationaler filmmusikwettbewerb<br />
Uraufführung der fünf besten Kompositionen<br />
zum Film EVERMORE von P. Hofmänner<br />
erich wolfgang korngold<br />
Ouvertüre zu «Captain Blood»<br />
Max Steiner<br />
Titelmusik (Tara) aus «Gone with the Wind»<br />
Bernhard herrmann<br />
Suite aus «Vertigo»<br />
rachel Portman<br />
Suite aus «Chocolate»<br />
John williams<br />
Suite aus «Star Wars»<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
eine Koproduktion mit dem Zurich film festival in<br />
Zusammenarbeit mit dem forum für filmmusik<br />
Während des 8. Zurich Film Festival findet<br />
erstmals ein internationaler Filmmusikwettbewerb<br />
statt. Der Anlass wird vom ZFF und<br />
dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> veranstaltet,<br />
in Zusammenarbeit mit dem Forum Film-<br />
musik. Zu einem Kurzfilm soll eine Musik für<br />
ein Sinfonieorchester komponiert werden.<br />
Das Goldene Auge (mit 10’000 Franken<br />
dotiert) wird am Konzertabend verliehen.<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> spielt unter der<br />
Leitung von David Zinman die fünf besten<br />
Kompositionen, die vorgängig aus allen<br />
Einsendungen von einer Jury ausgewählt<br />
wurden. Im zweiten Teil des Abends wird<br />
Filmmusik aufgeführt, die weltweit ihren<br />
Durchbruch schon geschafft hat. Durch den<br />
Abend führt Sandra Studer.<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 23
fr 28.9.12<br />
22.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Credit Suisse<br />
classic meets electronic<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
tonhalleLaTe<br />
erich wolfgang korngold<br />
Ouvertüre zu «Captain Blood»<br />
Max Steiner<br />
Titelmusik (Tara) aus «Gone with the Wind»<br />
Bernhard herrmann<br />
Suite aus «Vertigo»<br />
rachel Portman<br />
Suite aus «Chocolate»<br />
John williams<br />
Suite aus «Star Wars»<br />
anschliessend:<br />
Livesets, DJs and Dancefloor<br />
chF 45 / 20 (bis 25 Jahre)<br />
eine Koproduktion mit dem Zurich film festival<br />
Die beliebte Reihe tonhalleLATE ist längst<br />
zum Klassiker bei <strong>Zürich</strong>s Partyvolk<br />
geworden und führt junge Leute auf eine<br />
entspannte Art an die Klassik heran: Nach<br />
einem klassischen Konzert kann man im<br />
Foyer der <strong>Tonhalle</strong> <strong>Zürich</strong> feiern und<br />
tanzen. Besonders Filmfans dürfen sich auf<br />
diese Veranstaltung freuen, steht doch<br />
Filmmusik fünf verschiedener Komponistinnen<br />
und Komponisten aus vier<br />
verschiedenen Jahrzehnten auf dem<br />
Programm. Alle fünf wurden mit einem<br />
bis mehreren Oscars für die beste<br />
Filmmusik ausgezeichnet.<br />
So 30.9.12<br />
September<br />
kaMMerMuSIk-MaTInee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
orIgInaL unD BearBeITung<br />
Sabine Poyé Morel Flöte<br />
Martin frutiger Oboe und Englischhorn<br />
Michael reid Klarinette<br />
Laurent Lefèvre Fagott<br />
Ivo gass Horn<br />
Maurice ravel<br />
Le tombeau de Couperin,<br />
Bearb. für Bläserquintett<br />
Carl nielsen<br />
Bläserquintett A-Dur op. 43<br />
astor Piazzolla<br />
Cuatro Estaciones Porteñas<br />
(Vier Jahres zeiten),<br />
Bearb. für Bläserquintett<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
einblicke mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 25
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong> – 2. Violine<br />
luzia Meier, Keiko hashiguchi, Judit horváth, Mari Parz, cathrin Kudelka, seiko Morishita, Beatrice Mössner,<br />
aurélie Banziger, isabel neligan, noémie rufer Zumstein, Josef Gazsi<br />
26 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 27
Mo 1.10.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
beatrice Rana Klavier<br />
Muzio Clementi<br />
Klaviersonate h-Moll op. 40 Nr. 2<br />
Francesco Antonioni<br />
Tre preludi diatonici<br />
Alexander Skrjabin<br />
Klaviersonate Nr. 2 gis-Moll op. 19<br />
«Sonate Fantaisie»<br />
und weitere Werke<br />
Frédéric Chopin<br />
24 Préludes op. 28<br />
chF 30<br />
SéRIe JeuneS<br />
Die italienische Pianistin Beatrice Rana<br />
gewann als 18-Jährige den renommierten<br />
Internationalen Musikwettbewerb in<br />
Montreal. Seither erhält sie Einladungen<br />
aus allen bedeutenden Musikzentren.<br />
Besonders beeindruckt sie ihr Publikum<br />
mit ihrer sensiblen, aber auch kraftvollen<br />
Wiedergabe der Werke Frédéric Chopins.<br />
MI 3.10.12<br />
Do 4.10.12<br />
FR 5.10.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Yefim Bronfman Klavier<br />
OktOber<br />
Abo G<br />
Abo b<br />
Abo C<br />
Carl Maria von Weber<br />
Ouvertüre zu «Oberon»<br />
Jörg Widmann<br />
Klavierkonzert (Schweizer Erstaufführung)<br />
Robert Schumann<br />
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
3.10., 18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Einführung mit Matthias von Orelli<br />
3./4./5.10., nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
Ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
4.10., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
<strong>Tonhalle</strong> – Führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Zu den begehrtesten seines Fachs gehört<br />
zurzeit der deutsche Komponist Jörg<br />
Widmann. An diesem Abend darf man auf<br />
die Schweizer Erstaufführung seines<br />
Klavierkonzertes gespannt sein.<br />
Markus Fein beschreibt Widmanns Musik<br />
als «masslos in ihrer überschäumenden<br />
Virtuosität oder in ihrer unendlichen<br />
Traurigkeit».<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 29
Do 4.10.12<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Carl Maria von Weber<br />
Ouvertüre zu «Oberon»<br />
Robert Schumann<br />
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61<br />
chF 35 / 25<br />
lunChKonZeRT<br />
So 7.10.12<br />
PhIlhARMonISCheS KonZeRT<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Philharmonia <strong>Zürich</strong><br />
orchester der oper<br />
Fabio luisi Leitung<br />
Thomas Zehetmair Violine<br />
Frank Martin<br />
Konzert für sieben Bläser, Pauken,<br />
Schlagzeug und Streichorchester<br />
Robert Schumann<br />
Violinkonzert d-Moll WoO 1<br />
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38<br />
«Frühlingssinfonie»<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />
Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />
Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />
Der Schweizer Komponist Frank Martin<br />
stammt aus Genf, hat aber viele Jahre<br />
seines Lebens in Holland verbracht.<br />
Bekannt ist er vor allem für seine Vokal-<br />
werke, darunter mehrere Oratorien,<br />
obwohl er auch viel <strong>Orchester</strong>- und<br />
Kammermusik komponiert hat.<br />
Das Konzert für sieben Bläser, Pauken,<br />
Schlagzeug und Streichorchester stammt<br />
aus dem Jahre 1949 und ist ein Fest<br />
für die <strong>Orchester</strong>solisten.<br />
OktOber<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 31
Mo 8.10.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
lIeDReZITAl ZüRICh<br />
FRoM RuSSIA AnD noRWAY WITh loVe<br />
Christianne Stotijn Mezzosopran<br />
Julius Drake Klavier<br />
Sergej Rachmaninow<br />
Siren (Flieder) op. 21 Nr. 5<br />
Zdes’ khorosho (Hier ist es schön)<br />
op. 21 Nr. 7<br />
Vsë otnjal u menja (Er nahm mir alles)<br />
op. 26 Nr. 2<br />
Noc’ pecal’na (Kummervolle Nacht)<br />
op. 26 Nr. 12<br />
Kol’co (Der Ring) op. 26 Nr. 14<br />
Veter pereljotnyi (Der vorbeiziehende<br />
Wind) op. 34 Nr. 4<br />
Muzyka (Musik) op. 34 Nr. 8<br />
Krysolov (Der Rattenfänger) op. 38 Nr. 4<br />
Modest Mussorgsky<br />
Detskaja (Die Kinderstube)<br />
edvard Grieg<br />
Das Kind der Berge (Haugtussa) op. 67<br />
chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
Veranstalter: Freunde des liedes<br />
Als Opernsängerin tritt die Holländerin<br />
Christianne Stotijn mit weltbekannten<br />
Dirigenten auf. Ihre grosse Liebe aber gilt<br />
dem Liedgesang. Auf vielfachen Wunsch<br />
kehrt sie zurück nach <strong>Zürich</strong>, wo sie bei<br />
den Freunden des Liedes 2008 ihren<br />
gelungenen Einstand feierte. Seit vielen<br />
Jahren begleitet sie der prominente<br />
englische Pianist Julius Drake.<br />
Das Duo führt Griegs tragisches Meisterwerk<br />
«Haugtussa» auf, einen Zyklus, der<br />
bei Liedrezital <strong>Zürich</strong> nun zum ersten<br />
Mal gesamthaft erklingt.<br />
MI 10.10.12<br />
Do 11.10.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
Jaap van Zweden Leitung<br />
Andreas Janke Violine<br />
Benjamin Nyffenegger Violoncello<br />
Isaac Duarte Oboe<br />
Matthias Rácz Fagott<br />
Abo KlASSIK MI<br />
Abo KlASSIK Do<br />
Joseph haydn<br />
Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105<br />
op. 84<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
10./11.10., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Einführung mit Matthias von Orelli<br />
In diesem Programm der Gegensätze trifft<br />
Haydns unverkennbare Wiener Klassik auf<br />
Schostakowitschs düstere Sinfonik und<br />
melodiöses Dur auf schweres Moll.<br />
Die 8. Sinfonie entstand 1943 während der<br />
Schlacht von Stalingrad und war für den<br />
russischen Komponisten von grosser<br />
Bedeutung und eine «Antwort auf die<br />
Ereignisse dieser schwierigen Zeit», wie er<br />
später feststellte.<br />
FR 12.10.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
Jaap van Zweden Leitung<br />
esa Pekka Salonen<br />
LA Variations<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />
Abo KlASSIK PluS<br />
18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />
Umrahmung<br />
nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
Ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
Mo 22.10.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
orchester der Zürcher hochschule<br />
der Künste<br />
Werner ehrhardt Leitung<br />
uri Caine Klavier<br />
OktOber<br />
KonZeRT DeR ZhDK<br />
Richard Wagner<br />
Ouvertüre zu «Der fliegende Holländer»<br />
Johannes brahms<br />
Variationen und Fuge über ein Thema von<br />
Händel B-Dur op. 24 (Bearb. Uri Caine)<br />
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98<br />
chF 30 / 15 (legi)<br />
Veranstalter: Zürcher hochschule der Künste<br />
32 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 33
FR 26.10.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
So 28.10.12<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Credit Suisse<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />
David Zinman Leitung<br />
Susan Graham Mezzosopran<br />
Christian elsner Tenor<br />
Ferruccio busoni<br />
Berceuse élégiaque op. 42<br />
Gustav Mahler<br />
Das Lied von der Erde<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
26.10., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
28.10., 16.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Einführung mit Michael Meyer<br />
Abo C<br />
Abo So<br />
David Zinman und das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong><br />
<strong>Zürich</strong> vervollständigen in diesem Konzert<br />
der Jahrhundertwende mit dem «Lied von<br />
der Erde» den Mahler-Zyklus, der auch auf<br />
CD erhältlich ist. Das «Lied von der Erde»<br />
verbindet Liederzyklus und Vokalsinfonie<br />
und war für Schönberg dasjenige Werk<br />
Mahlers, «das am weitesten in die Zukunft<br />
ragt». Busonis atmosphärische «Berceuse<br />
élégiaque» ist eine wiegende Poesie auf den<br />
Tod mit dem Untertitel «Des Mannes<br />
Wiegenlied am Sarge seiner Mutter».<br />
So 28.10.12<br />
lITeRATuR unD MuSIK<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
WahlVerWanDtschaFten<br />
Der Schriftsteller als Komponist –<br />
«Der Künstler spielt auf unserer Seele, aber<br />
wer spielt auf der Seele des Künstlers?»<br />
Wolfgang hildesheimer<br />
mit Christiaan hart nibbrig<br />
Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-orchesters <strong>Zürich</strong><br />
Katharina von bock Lesung<br />
Wolfgang Hildesheimer<br />
Auszüge aus «Tynset» und «Masante»<br />
Johann Sebastian bach<br />
aus: Goldberg-Variationen BWV 988<br />
(bearb. für Streichtrio)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
aus: Streichquintett g-Moll KV 516<br />
Alban berg<br />
aus: Lyrische Suite für Streichquartett<br />
chF 30<br />
in Zusammenarbeit mit dem literaturhaus <strong>Zürich</strong><br />
Wenige Schriftsteller haben sich so mit<br />
Musik auseinandergesetzt wie Wolfgang<br />
Hildesheimer. Nicht nur kreist sein<br />
Schreiben immer wieder um die grossen<br />
Werke der klassischen Musik und ihre<br />
musikalischen Strukturen, er selbst<br />
schreibt in Fugenform, greift das Rondo<br />
oder die Toccata als Kompositionsmittel<br />
des Schreibens auf. In ihm hat die Wahl -<br />
verwandtschaft von Musik und Literatur<br />
eine besondere Ausdrucksform gefunden<br />
– höchste Zeit, Hildesheimers Texte als<br />
Kompositionen und die musikalischen<br />
Werke als das Material seiner literarischen<br />
Auseinandersetzungen zu hören.<br />
Mo 29.10.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Dejan lazic Klavier<br />
SéRIe JeuneS<br />
Domenico Scarlatti<br />
Klaviersonate d-Moll K 9<br />
Klaviersonate D-Dur K 430<br />
Klaviersonate E-Dur K 135<br />
béla bartók<br />
Sechs Tänze in bulgarischen Rhythmen<br />
Nr. 148–153<br />
Domenico Scarlatti<br />
Klaviersonate E-Dur K 380<br />
Klaviersonate C-Dur K 420<br />
Klaviersonate F-Dur K 82<br />
béla bartók<br />
Trauermarsch aus der Sinfonischen<br />
Dichtung «Kossuth» für Klavier<br />
Drei Rondos über Volksweisen<br />
Franz Schubert<br />
Vier Impromptus D 935 op. 142<br />
OktOber<br />
34 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 35<br />
chF 30<br />
Dejan Lazic ist ein noch junger, kroatischer<br />
Pianist, der in seinen Programmen sehr<br />
bewusst die ausgetretenen Pfade verlässt.<br />
Er hat mit einem Experiment aufhorchen<br />
lassen: er hat das Brahms’sche Violinkonzert<br />
auf das Klavier übertragen, und somit<br />
ist posthum ein drittes Klavierkonzert von<br />
Johannes Brahms entstanden.
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> – Fagott, Kontrafagott<br />
laurent lefèvre, hans agreda, Matthias rácz, Martin hösli<br />
36 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 37
SO 4.11.12<br />
KammermuSiK-matinee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
OriGinaL unD BearBeitunG<br />
thomas García Violine<br />
mattia Zappa Violoncello<br />
mariko takahashi García Klavier<br />
Domenico Scarlatti<br />
Klaviersonate d-Moll K 9<br />
Klaviersonate A-Dur K 322<br />
Klaviersonate C-Dur K 159<br />
Klaviersonate E-Dur K 380<br />
Klaviersonate d-Moll K 9 (Bearb.)<br />
Klaviersonate A-Dur K 322 (Bearb.)<br />
Klaviersonate C-Dur K 159 (Bearb.)<br />
Klaviersonate E-Dur K 380 (Bearb.)<br />
astor Piazzolla<br />
Cuatro Estaciones Porteñas (Vier<br />
Jahreszeiten) (Bearb. für Klaviertrio)<br />
Oblivion (Bearb.)<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
einblicke<br />
Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
SO 4.11.12<br />
November<br />
KammermuSiK-SOiree<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Keller Quartett<br />
Johann Sebastian Bach<br />
aus: Die Kunst der Fuge BWV 1080<br />
Béla Bartók<br />
Streichquartett Nr. 4<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3<br />
«Rasumowsky»<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 39
taGe für neue muSiK<br />
neueS auS LateinameriKa<br />
Die Zeiten, als die Länder Lateinamerikas<br />
als Hinterhof der USA galten und im Würgegriff<br />
von Militärdiktaturen waren, sind vorbei.<br />
Die Dynamik der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung hat auch die Musik erfasst und<br />
aus den Begrenzungen von Folklorismus<br />
und Klassizismus befreit. Die besten Komponisten<br />
Lateinamerikas sind heute technisch<br />
auf dem neuesten Stand, ohne freilich<br />
ihre Wurzeln zu verleugnen. Das gibt ihrer<br />
Musik eine Lebendigkeit, die für europäische<br />
Ohren höchst erfrischend wirkt. Exemplarisch<br />
dafür ist der Brasilianer Flo Menezes,<br />
der an der Universität São Paolo das<br />
Studio für elektroakustische Musik leitet. Er<br />
verbindet in seinen Kompositionen natürliche<br />
Klänge und Live-Elektronik gerne mit<br />
theatralischen Elementen und findet so zu<br />
einer ebenso raffinierten wie gestisch wirksamen<br />
Musik. Menezes ist Gast bei den Tagen<br />
für Neue Musik, die dieses Jahr Musik<br />
aus Lateinamerika ins Zentrum rücken.<br />
Ausserdem gibt es Uraufführungen der<br />
Schweizer Komponisten Thomas Kessler<br />
und Michael Pelzel sowie eine Hommage an<br />
den immer noch viel zu wenig beachteten<br />
Hispano-Schweizer Roberto Gerhard.<br />
Gérard Pesson – musik, die atmet<br />
Im Mittelpunkt des Konzertes des <strong>Tonhalle</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong> im Rahmen der Tage für<br />
Neue Musik steht eine Uraufführung. Der<br />
Komponist Gérard Pesson und der Pianist<br />
Alexandre Tharaud sind zweifellos die sensibelsten<br />
Musiker der gegenwärtigen französischen<br />
Musikszene. Gérard Pesson hat<br />
sich schon sehr früh für die musique concrète<br />
begeistert, sie aber in ihrem dynamischen<br />
Ambitus in Richtung des kaum noch<br />
Hörbaren verfeinert. Seine Lust am Ausreizen<br />
klanglicher Möglichkeiten ist unbändig,<br />
steht aber immer im Dienst eines grossen<br />
musikalischen Bogens. Ihm ist die Einbettung<br />
in die Kultur als Ganzem ein Anliegen,<br />
insbesondere in die literarische Kultur, was<br />
für französische Komponisten typisch ist.<br />
In seiner Musik schimmert Vergangenes<br />
durch. Ravel oder Mahler können zu angedeuteten<br />
Referenzpunkten werden, Bruckner<br />
scheint ein weit entfernter Verwandter.<br />
Am Klavier sitzt der in <strong>Zürich</strong> noch nicht<br />
bekannt gewordene Sensibilissimus unter<br />
den gegenwärtig aufstrebenden Pianisten.<br />
Seine CDs mit Werken von Bach und Scarlatti<br />
haben begeistert aufhorchen lassen. Die<br />
Begegnung dieser beiden Musiker verspricht<br />
aufregend zu werden.<br />
fr 9.11.12<br />
taGe für neue muSiK<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Pierre-andré Valade Leitung<br />
alexandre tharaud Klavier<br />
flo menezes<br />
Crase für grosses <strong>Orchester</strong><br />
und Live-Elektronik<br />
Gérard Pesson<br />
Klavierkonzert (UA)<br />
Henri Dutilleux<br />
The Shadows of Time<br />
chF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
fr 9.11.12<br />
taGe für neue muSiK<br />
22.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Stefan Litwin Klavier<br />
ib Hausmann Klarinette<br />
Helmut menzler Violoncello<br />
Stefan Litwin<br />
«Allende, 11. September 1973»<br />
frederic rzewski<br />
«The People United Will Never Be Defeated»<br />
chF 25 / legi 15 (unnummeriert)<br />
Veranstalter: tage für neue Musik<br />
SO 11.11.12<br />
November<br />
taGe für neue muSiK<br />
11.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
arditti Quartett<br />
Hilda Paredes<br />
Streichquartett Nr. 2 «Cuerdas del destino»<br />
Silvio ferraz<br />
«Litania» für Streichquartett<br />
michael Pelzel<br />
«… vers le vent …» für Streichquartett UA<br />
ivan naranjo<br />
«Uno» für Streichquartett<br />
roberto Gerhard<br />
Streichquartett Nr. 2<br />
chF 25 / legi 15 (unnummeriert)<br />
Veranstalter: tage für neue Musik<br />
SO 11.11.12<br />
taGe für neue muSiK<br />
20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Collegium novum <strong>Zürich</strong><br />
mark foster Leitung<br />
Sarah maria Sun Sopran<br />
roberto Gerhard<br />
Nonett<br />
thomas Kessler<br />
«Flüchtige Gesänge» UA<br />
flo menezes<br />
«La novità del suono»<br />
chF 40 / legi chF 20 (unnummeriert)<br />
Veranstalter: tage für neue Musik<br />
40 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 41
mi 14.11.12<br />
DO 15.11.12<br />
fr 16.11.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Der DiriGierenDe KOmPOniSt<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
George Benjamin Leitung<br />
roger muraro Klavier<br />
György Ligeti<br />
Atmosphères<br />
Olivier messiaen<br />
Le réveil des oiseaux<br />
George Benjamin<br />
Duet for piano and orchestra<br />
maurice ravel<br />
Rhapsodie espagnole<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
14.11., 18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Thomas Meyer<br />
14.11., nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
15.11., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />
16.11., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
tonhalle – führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
aBO G<br />
aBO a<br />
aBO C<br />
DO 15.11.12<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
George Benjamin Leitung<br />
George Benjamin<br />
Duet for piano and orchestra<br />
maurice ravel<br />
Rhapsodie espagnole<br />
chF 35 / 25<br />
November<br />
LunCHKOnZert<br />
George Benjamin studierte Komposition<br />
bei Olivier Messiaen und war einer<br />
seiner Lieblingsschüler. In der letzten<br />
<strong>Saison</strong> standen die «Oiseaux exotiques»<br />
auf dem Programm. Diese <strong>Saison</strong><br />
setzen Benjamin und der Pianist Roger<br />
Muraro, ebenfalls ein Schüler des<br />
Komponisten, nun Messiaens Auseinandersetzung<br />
mit Vogel stimmen mit dem<br />
«Réveil des oiseaux» fort. Benjamin ist<br />
allerdings nicht nur ein erfolgreicher<br />
Komponist, sondern auch ein angesehener<br />
Dirigent. Sein «Duet for piano and<br />
orchestra» war ein Auftragswerk für<br />
das Lucerne Festival, wo er 2008<br />
Composer in Residence war.<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 43
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> – Pauke, Schlagzeug<br />
Benjamin Forster, Klaus schwärzler, andreas Berger, christian hartmann<br />
44 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 45
mO 19.11.12<br />
neue KOnZertreiHe ZüriCH<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Sol Gabetta Violoncello<br />
Bertrand Chamayou Klavier<br />
Claude Debussy<br />
Cellosonate d-Moll<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Cellosonate Nr. 3 A-Dur op. 69<br />
Sergej rachmaninow<br />
Cellosonate g-Moll op. 19<br />
adrien-françois Servais<br />
Fantaisie sur deux Airs russes op. 13<br />
chF 96 / 84 / 68 / 52 / 36 / 22<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
«Die Ausnahmecellistin und ihr exzellenter<br />
französischer Klavierpartner scheinen<br />
wie beflügelt von diesem Jubel, zeigen sich<br />
freigebig, grosszügig, spielen Zugabe um<br />
Zugabe, eine intensiver und eindringlicher<br />
als die andere.» (Badische Zeitung)<br />
DO 22.11.12<br />
GaLaKOnZert DeS GönnerVereinS<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Sir mark elder Leitung<br />
rebecca Bottone Sopran<br />
Stéphane Degout Bariton<br />
Zürcher Sing-akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
Gabriel fauré<br />
Requiem op. 48<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70<br />
chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />
beschränkte anzahl Karten in den Kategorien 4–6<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />
«Mais ainsi que je sens la mort: comme une<br />
délivrance heurese, […] plutôt que comme<br />
un passage douloureux», sagte der<br />
französische Komponist Gabriel Fauré und<br />
hob damit den zentralen Punkt seines<br />
Requiems hervor: den eher sanften,<br />
elegischen Charakter, welcher den Tod<br />
nicht als Schrecken, sondern als Erlösung<br />
beschreibt. Dvořáks späte 7. Sinfonie ist<br />
geprägt durch Elemente slawischer<br />
Folklore und passt mit der Tonart d-Moll in<br />
die getragene Atmosphäre des Konzerts.<br />
Eine weitere Sinfonie seines Spätwerks<br />
wird mit der 8. Sinfonie in G-Dur im<br />
Dezember in der <strong>Tonhalle</strong> zu hören sein.<br />
fr 23.11.12<br />
20.00 Uhr, Grosser Saal<br />
JaZZ reCitaLS<br />
Chick Corea trio<br />
feat. Christian mc Bride & Brian Blade<br />
Chick Corea piano<br />
Christian mcBride bass<br />
Brian Blade drums<br />
chF 125 / 100 / 80 / 60 / 45<br />
Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />
Chick Corea, der flinkfingrige Maestro des<br />
Jazzpiano, der mühelos zwischen Bop-<br />
Rasanz und Latino-Leidenschaft surft, will<br />
es noch einmal richtig wissen. Für sein<br />
aktuelles Trio hat er zwei absolute<br />
Ausnahmekönner engagiert, die ebenso<br />
virtuos wie filigran agieren: der Bassist<br />
Christian McBride und der Schlagzeuger<br />
Brian Blade. Die Fiesta kann beginnen!<br />
SO 25.11.12<br />
November<br />
KammermuSiK-SOiree<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
modigliani Quartett<br />
Josef Haydn<br />
Streichquartett G-Dur Hob. III:75 op. 76/1<br />
maurice ravel<br />
Streichquartett F-Dur<br />
ernst von Dohnányi<br />
Streichquartett Nr. 3 a-Moll op. 33<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
46 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 47
mO 26.11.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
mona asuka Ott Klavier<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klaviersonate Nr. 12 As-Dur op. 26<br />
frédéric Chopin<br />
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35<br />
franz Schubert<br />
Vier Impromptus op. 90 D 899<br />
franz Liszt<br />
Rhapsodie espagnole<br />
chF 30<br />
Série JeuneS<br />
Die Ott-Schwestern, Mona Asuka und Alice<br />
Sara, sind aussergewöhnlich talentierte<br />
Pianistinnen, die beide eine fulminante<br />
Karriere hingelegt haben und trotz ihren<br />
jungen Jahren schon auf etliche Preise und<br />
Auftritte zurückschauen können. In der<br />
Série jeunes ist diese <strong>Saison</strong> die jüngere<br />
Mona Asuka zu Gast; sie wird ein<br />
klassisch-romantisches, anspruchsvolles<br />
Programm präsentieren.<br />
mi 28.11.12<br />
DO 29.11.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Credit Suisse<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Lionel Bringuier Leitung<br />
Hélène Grimaud Klavier<br />
Hector Berlioz<br />
Le carnaval romain op. 9<br />
maurice ravel<br />
Klavierkonzert G-Dur<br />
albert roussel<br />
Sinfonie Nr. 3 g-Moll op. 42<br />
maurice ravel<br />
La valse<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
aBO KLaSSiK mi<br />
aBO KLaSSiK DO<br />
Endlich ist sie wieder da! Hélène Grimaud,<br />
die begeisternde Pianistin aus Frankreich,<br />
wird zusammen mit ihrem Landsmann,<br />
dem Dirigenten Lionel Bringuier, ein rein<br />
französisches Programm darbieten und<br />
viel Charme und Esprit in die <strong>Tonhalle</strong><br />
bringen. Ravels Klavierkonzert in G-Dur ist<br />
ein jazzig-freches Werk, welches nach<br />
Aussage des Komponisten «im Geist der<br />
Konzerte von Mozart und Saint-Saëns<br />
geschrieben ist». Amusez-vous bien!<br />
fr 30.11.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch CreDit SuiSSe<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Lionel Bringuier Leitung<br />
Hélène Grimaud Klavier<br />
richard Dubugnon<br />
aus: Arcanes symphoniques op.30<br />
maurice ravel<br />
Klavierkonzert G-Dur<br />
albert roussel<br />
Sinfonie Nr. 3 g-Moll op. 42<br />
maurice ravel<br />
La valse<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
aBO KLaSSiK PLuS<br />
18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Prélude<br />
Künstlergespräch mit musikalischer<br />
Umrahmung<br />
nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
Das Werk des Welschschweizer Komponisten<br />
Richard Dubugnon ist eine musikalische<br />
Ausdeutung der mystischen Symbole,<br />
die mit dem Kartenspiel Tarot de Marseille<br />
verknüpft sind.<br />
November<br />
48 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 49
tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> – Klarinette, es-Klarinette, Bassklarinette<br />
Diego Baroni, Felix-andreas Genner, Florian Walser, Michael reid<br />
50 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 51
Sa 1.12.12<br />
cOLLeGiuM NOvuM zürich<br />
20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
collegium Novum zürich<br />
Michael Wendeberg Leitung<br />
Georg Friedrich haas<br />
«AUS.WEG» für acht Instrumente<br />
Ondrej adámek<br />
«B-low Up» für 17 Instrumente<br />
isabel Mundry<br />
«Das Rohe und das Geformte» III<br />
hermann Keller<br />
Kammersinfonie «Dialog ohne Worte», UA<br />
chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />
18.30 Uhr, Foyer<br />
einführung<br />
Veranstalter: collegium novum <strong>Zürich</strong><br />
Die Lust am Spiel mit poetischen Bildern<br />
spricht aus allen Werktiteln: Isabel<br />
Mundrys Komposition liegen sechs<br />
«Rohstoffe» zugrunde, die musikalisch<br />
«geformt» werden. Georg Friedrich Haas<br />
spielt mit der Doppedeutigkeit des Titels<br />
AUS.WEG. Ondřej Adámek fand die<br />
Inspirationsquelle für den furiosen Anfang<br />
von «B-low Up» in einem recht profanen<br />
Gegenstand: den Aufheulgeräuschen<br />
eines Staubsaugers. Hermann Keller<br />
schliesslich lässt das Ensemble in seiner<br />
Kammersinfonie zum Spiegel sozialer<br />
Interaktion werden.<br />
SO 2.12.12<br />
KaMMerMuSiK-MatiNee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
OriGiNaL uNd BearBeituNG<br />
andreas Janke Violine<br />
George-cosmin Banica Violine<br />
Katja Fuchs Viola<br />
david Greenlees Viola<br />
thomas Grossenbacher Violoncello<br />
christian Proske Violoncello<br />
ute Grewel Kontrabass und Klavier<br />
Yoshiko iwai Klavier<br />
Wolfgang amadeus Mozart<br />
Andante mit fünf Variationen G-Dur<br />
KV 501 für Klavier zu vier Händen<br />
Andante mit fünf Variationen G-Dur<br />
KV 501 (Bearb. für Streichquintett)<br />
richard Strauss<br />
Metamorphosen Es-Dur (Rekonstruktion<br />
für Streichseptett)<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
einblicke<br />
Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
SO 2.12.12<br />
15.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
KONzert der MKz<br />
Musikschule Konservatorium <strong>Zürich</strong> (MKZ)<br />
präsentiert:<br />
MKz Förderpreis der Stadt zürich 2012<br />
Talentierte Musikerinnen und Musiker von<br />
MKZ zu Gast in der <strong>Tonhalle</strong> <strong>Zürich</strong> –<br />
Finale des Wettbewerbes 2012<br />
Unnummerierte Karten können ab dem 3. september<br />
gratis an der Billettkasse bezogen werden<br />
Veranstalter: Musikschule Konservatorium <strong>Zürich</strong><br />
Patronat<br />
David Zinman<br />
Chefdirigent des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
Dr. elmar Weingarten<br />
Intendant des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
MO 3.12.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
MOderN tiMeS<br />
christian immler Bariton<br />
helmut deutsch Klavier<br />
robert Schumann<br />
Dichterliebe, Liederzyklus op. 48<br />
Franz Schreker<br />
Das feurige Männlein<br />
Und wie mag die Liebe<br />
hans Gál<br />
Fünf Lieder op. 33<br />
hanns eisler<br />
Aus: Galgenlieder<br />
erich Wolfgang Korngold<br />
Fünf Lieder op. 29<br />
Wilhelm Grosz<br />
Aus: Bänkel und Balladen op. 31<br />
chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
Veranstalter: Freunde des liedes<br />
Dezember<br />
LiedrezitaL zürich<br />
Helmut Deutsch, eine Koryphäe unter den<br />
heutigen Liedbegleitern, ist der inspirierende<br />
Klavierpartner des gefeierten<br />
Baritons Christian Immler, der in den ver-<br />
gangenen Jahren unter anderem an der<br />
Opéra Comique Paris, im Concertgebouw<br />
Amsterdam, am Lucerne Festival und<br />
in der Londoner Royal Festival Hall<br />
gesungen hat. In «Modern Times» zeigt das<br />
Duo seine imponierende stilistische<br />
Bandbreite mit einigen der scharfzüngigsten<br />
Dichtern und Komponisten der<br />
Moderne – Shakespeare, Heine, Morgenstern<br />
und Schumann sind die Überväter.<br />
52 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 53
Mi 5.12.12<br />
dO 6.12.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Pablo heras-casado Leitung<br />
Sol Gabetta Violoncello<br />
aBO G<br />
aBO B<br />
dmitri Schostakowitsch<br />
Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong> Nr. 1<br />
Es-Dur op. 107<br />
igor Strawinsky<br />
Der Feuervogel<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
5.12., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
tonhalle – Führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Pablo Heras-Casado ist einer der wenigen<br />
jungen Dirigenten, deren Interessen weit<br />
gefächert sind. In diesem Konzert beginnt<br />
er den Reigen der drei grossen Strawinsky-<br />
Ballett-Werke, die dieser für die <strong>Saison</strong><br />
russe der Ballets russes geschrieben hat.<br />
Sol Gabetta widmet ihre einfühlsame<br />
Interpretationskunst dem tiefsinnigen<br />
ersten Cellokonzert Schostakowitschs.<br />
dO 6.12.12<br />
KaMMerMuSiK-LuNchKONzert<br />
12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
haika Lübcke Flöte<br />
Martin Frutiger Oboe und Englischhorn<br />
Michael reid Klarinette<br />
hans agreda Fagott<br />
Klaidi Sahatçi Violine<br />
antonia Siegers Viola<br />
Kamil Losiewicz Kontrabass<br />
igor Strawinsky<br />
Pastorale für Violine und Bläserquartett<br />
Lied ohne Name<br />
Duett für Englischhorn und Fagott<br />
Drei Stücke für Klarinette solo<br />
Sergej Prokofjew<br />
Neuf Visions fugitives op. 22 (Bearb. für<br />
Bläserquartett)<br />
Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola<br />
und Kontrabass g-Moll op. 39<br />
chF 25<br />
Fr 7.12.12<br />
Neue KONzertreihe zürich<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Kammerorchester Basel<br />
cecilia Bartoli Mezzosopran<br />
Liaisons dangereuses<br />
chF 198 / 168 / 138 / 108 / 68 / 38<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
Nach ihren phänomenalen Erfolgen mit<br />
Projekten wie «Opera proibita», «Maria»<br />
oder «Sacrificium» darf man zu Recht auf<br />
das neue Projekt von Cecilia Bartoli mit<br />
dem Arbeitstitel «Liaisons dangereuses»<br />
gespannt sein. Die Ausnahmesängerin<br />
verzaubert in ihren Konzerten stets auf<br />
doppelte Weise: Zum einen begeistern ihre<br />
sorgfältig konzipierten Programme, zum<br />
andern fasziniert Cecilia Bartoli immer<br />
wieder mit ihrer elektrisierenden<br />
Bühnenpräsenz.<br />
SO 9.12.12<br />
Dezember<br />
FaMiLieNKONzert<br />
11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />
der Nussknacker zu Weihnachten<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Sandra Studer Moderation<br />
Pjotr i. tschaikowsky<br />
Der Nussknacker<br />
54 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 55<br />
ab 5 Jahren<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
Zu Weihnachten bekommt die kleine Clara<br />
einen Nussknacker geschenkt, der in der<br />
Nacht zum Leben erwacht, sich in einen<br />
Prinzen verwandelt und mit dem Mädchen<br />
in sein Königreich fliegt. Die Geschichte<br />
von Tschaikowskys Ballett «Der Nussknacker»<br />
ist ebenso verspielt, märchenhaft<br />
und romantisch wie die Musik. Sie nimmt<br />
die kleinen und grossen Zuhörer des<br />
Familienkonzerts mit auf eine Reise ins<br />
Reich der lebenden Puppen und unsterblichen<br />
Melodien und entführt uns in die<br />
zauberhafte Fantasiewelt der Kinder.
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – tasteninstrumente<br />
Peter solomon<br />
56 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 57
MO 10.12.12<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
roger Muraro Klavier<br />
Olivier Messiaen 10.12.1908–27.4.1992<br />
Vingt regards sur l’Enfant Jésus<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
extxraKONzert<br />
Nur wenige Pianisten wagen sich an eine<br />
Aufführung des vollständigen Zyklus<br />
der «Vingt regards». Roger Muraro tut dies<br />
und kann es. Er sammelte seit seiner<br />
Studienzeit Erfahrungen mit diesem Werk<br />
beim Komponisten Olivier Messiaen<br />
selbst und dessen Frau Yvonne Loriod, die<br />
seine Lehrerin und Mentorin war. Die<br />
«Vingt regards» sind das wohl ambitionierteste<br />
und trotz seiner Sperrigkeit grossartigste<br />
Klavierwerk des 20. Jahrhunderts.<br />
Die zwanzig «Blicke» sind hochkomplexe<br />
Meditationen über die Gestalt Jesu als<br />
göttliches und menschliches Wesen, voller<br />
theologischer Symbolik und Referenzen<br />
an die Kirchenväter. Zugleich offenbaren<br />
sie eine faszinierende Klangfarbenpracht<br />
bei Ausschöpfung alles dessen, was<br />
pianistisch möglich ist.<br />
Sa 15.12.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
SO 16.12.12<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
christoph von dohnányi Leitung<br />
Joseph haydn<br />
Die Vorstellung des Chaos aus «Die<br />
Schöpfung»<br />
hans Werner henze<br />
Adagio, Fuge und Mänadentanz aus der<br />
Oper «Die Bassariden»<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
15.12., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Thomas Meyer<br />
16.12., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />
aBO Sa<br />
aBO SO<br />
In den letzten Konzerten hat der deutsche<br />
Dirigent Christoph von Dohnányi ein enges<br />
Verhältnis zum <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
aufgebaut. In dieser <strong>Saison</strong> gastiert er<br />
gleich zweimal bei uns. Die Neue Musik<br />
liegt ihm besonders am Herzen: Er hat<br />
viele Werke Hans Werner Henzes uraufgeführt,<br />
unter anderem auch das 3-sätzige<br />
<strong>Orchester</strong>werk «Adagio, Fuge und<br />
Mänadentanz» im Jahre 2005. Zusammen<br />
mit einem der berühmtesten Teile aus<br />
Haydns «Schöpfung» und der späten<br />
Sinfonie Nr. 8 Dvořáks lädt er zu einem<br />
interessanten, weil sehr gegensätzlichen<br />
Programm.<br />
SO 16.12.12<br />
WeihNachtSSiNGeN<br />
11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Konsi Strings zürich<br />
Jugendchor zürich<br />
Kinderchöre MKz<br />
Massimiliano Matesic Leitung<br />
Michael Gohl Konzept<br />
Sabine appenzeller Moderation<br />
die schönsten Weihnachtslieder zum<br />
Mitsingen<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
in Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium<br />
<strong>Zürich</strong><br />
So richtig ergreifend und festlich wird es<br />
erst, wenn man die altbekannten Weihnachtslieder<br />
selber mitsingen kann. Unter<br />
der Leitung von Massimiliano Matesic<br />
laden die Konsi Strings, Instrumentalisten<br />
und der Jugendchor von <strong>Zürich</strong> in einem<br />
speziellen Familienkonzert Jung und Alt<br />
zum grossen Weihnachtssingen in die<br />
<strong>Tonhalle</strong> ein.<br />
MO 17.12.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
christian tetzlaff Violine<br />
Artist in Residence<br />
Leif Ove andsnes Klavier<br />
Béla Bartók<br />
Violinsonate Nr. 2<br />
Antonín Dvořák<br />
Violinsonate F-Dur op. 57<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47<br />
«Kreutzer-Sonate»<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
Dezember<br />
extra-SOiree<br />
Der Artist in Residence Christian Tetzlaff<br />
ist ein in <strong>Zürich</strong> gern gesehener Gast und<br />
wirklich «in der <strong>Tonhalle</strong> zu Hause».<br />
Zusammen mit dem norwegischen<br />
Pianisten Leif Ove Andsnes nimmt er sich<br />
der Violinsonaten an und führt die<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer von Bartóks<br />
wildem ungarischem Expressionismus<br />
über Dvořáks tschechische Romantik zu<br />
Beethovens deutscher Klassik. Als Krönung<br />
des Abends wird das Duo die berühmteste<br />
aller Violinsonaten, Beethovens «Kreutzer-<br />
Sonate», spielen.<br />
58 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 59
di 18.12.12<br />
Neue KONzertreihe zürich<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
collegium vocale Gent<br />
Philippe herreweghe Leitung<br />
dorothee Mields Sopran<br />
damien Guillon Altus<br />
thomas hobbs Tenor<br />
Peter Kooij Bass<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Weihnachts-Oratorium BWV 248,<br />
Kantaten I–III und VI<br />
chF 124 / 104 / 84 / 64 / 44 / 24<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
Das Collegium Vocale Gent ist vielleicht das<br />
packendste Chorensemble unserer Zeit.<br />
Gegründet 1970 von Philippe Herreweghe,<br />
war es eines der ersten Vokalensembles,<br />
die sich den damals neuen Ideen der<br />
historisch orientierten Aufführungspraxis<br />
verpflichtet fühlten. Repertoire und<br />
Konzerttätigkeit des Ensembles überschreiten<br />
heute Grenzen. Wenn Philippe<br />
Herreweghe mit «seinem» Ensemble<br />
und «seinen» Solisten, die stets Teil des<br />
Vokalensembles sind, Bachs Meisterwerk<br />
zum Erklingen bringt, bleibt nur noch<br />
zu sagen: «Jauchzet, frohlocket!»<br />
In diesem Jahr teilen sich das Collegium<br />
Vocale Gent und die Zürcher Sing-<br />
Akademie das Weihnachtsoratorium.<br />
Die Kantaten IV–VI erklingen am<br />
22. und 23. Dezember.<br />
Sa 22.12.12<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
SO 23.12.12<br />
Dezember<br />
WeihNachtSKONzert<br />
WeihNachtSKONzert<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Giovanni antonini Leitung<br />
NN Sopran<br />
Marie-claude chappuis Alt<br />
andrew Staples Tenor<br />
NN Bass<br />
zürcher Sing-akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Weihnachts-Oratorium BWV 248 IV–VI<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
Heuer kann man Johann Sebastian Bachs<br />
Weihnachtsoratorium in seiner ganzen<br />
Fülle erleben: Alle sechs Teile werden an<br />
drei verschiedenen Abenden und mit<br />
zwei unterschiedlichen Dirigenten, Chören,<br />
Solisten und <strong>Orchester</strong>n zu hören sein.<br />
Giovanni Antonini und Philippe Herreweghe<br />
sind beide Spezialisten der Barock-<br />
musik und Kenner von Bachs Œuvre.<br />
Man darf also auf zwei interessante<br />
Interpretationen des beliebtesten aller<br />
Weihnachtsmusiken gespannt sein!<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 61
Mi 26.12.12<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Paulo Muñoz-toledo Horn<br />
heinz Saurer Trompete<br />
Philippe Litzler Trompete<br />
david Bruchez-Lalli Posaune<br />
Seth Quistad Posaune<br />
Simon Styles Tuba<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Die Kunst der Fuge BWV 1080,<br />
(Bearb. für Blechbläserquintett)<br />
chF 25<br />
FeSttaGS-MatiNee<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
SO 30.12.12<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
FeuerWerK zuM NeueN Jahr<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
david zinman Leitung<br />
Auszüge aus dem Silvesterkonzert<br />
chF 50 / 35 / 20<br />
MatiNee<br />
MO 31.12.12<br />
19.00 Uhr, Grosser Saal<br />
FeuerWerK zuM NeueN Jahr<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
david zinman Leitung<br />
Georg Friedrich händel<br />
Feuerwerksmusik<br />
charles ives<br />
The Fourth of July<br />
Johann Strauß (vater)<br />
Ball-Raketen<br />
Josef Strauß<br />
Blitz-Polka<br />
Feuerfest<br />
igor Strawinsky<br />
Feu d’artifice<br />
u.a.<br />
chF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25<br />
SiLveSterKONzert<br />
Nirgendwo sonst kann man ein derart<br />
fulminantes Feuerwerk als Begrüssung des<br />
neuen Jahres erleben wie in <strong>Zürich</strong>.<br />
Zwanzig Minuten nach Mitternacht beginnt<br />
es über dem See und lässt Tausende in<br />
Verzückung geraten. Das brachte David<br />
Zinman auf die Idee, in diesem Jahr das<br />
Silvesterkonzert dem Thema «Feuerwerksmusiken»<br />
zu widmen. Seit Händels<br />
Feuerwerksmusik ist das Thema in<br />
vielfältigster Weise aufgegriffen worden.<br />
Die Künste der Feuerwerker haben auch die<br />
Komponisten immer wieder zu kleinen<br />
Meisterwerken angeregt. Mit ihnen werden<br />
wir animiert gemeinsam in ein glückliches<br />
neues Jahr starten.<br />
Dezember<br />
62 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 63
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Oboe, englischhorn<br />
Martin Frutiger, simon Fuchs, isaac Duarte, Kaspar Zimmermann<br />
64 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 65
Mi 9.1.13<br />
DO 10.1.13<br />
Fr 11.1.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Herbert Blomstedt Leitung<br />
emanuel ax Klavier<br />
Wolfgang amadeus Mozart<br />
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595<br />
jean Sibelius<br />
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />
chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />
9./10./11.1., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Roger Cahn<br />
aBO G<br />
aBO a<br />
aBO C<br />
DO 10.1.13<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Herbert Blomstedt Leitung<br />
jean Sibelius<br />
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />
chF 35 / 25<br />
LunCHKOnzerT<br />
Auf Wunsch des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />
<strong>Zürich</strong> wird sich Herbert Blomstedt dem<br />
finnischen Komponisten Sibelius annehmen.<br />
Der Schwede Herbert Blomstedt hat<br />
seine Karriere bei skandinavischen<br />
<strong>Orchester</strong>n begonnen und sich als<br />
Spezialist für Komponisten aus den<br />
Nordländern einen Namen gemacht. So<br />
gelten seine CD-Aufnahmen der Werke von<br />
Jean Sibelius und Carl Nielsen bis heute<br />
als Referenz-Aufnahmen. Sibelius’ Zweite<br />
ist in Form und Inhalt noch extrem dem<br />
klassischen Ideal verpflichtet. Sie ist<br />
zweifellos die eingängigste und wirkungsvollste<br />
seiner Sinfonien. Mit ihr erzielte der<br />
finnische Komponist im Jahre 1902 auch<br />
seinen internationalen Durchbruch.<br />
SO 13.1.13<br />
KaMMerMuSiK-MaTinee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
OriGinaL unD BearBeiTunG<br />
Sabine Poyé Morel Flöte<br />
esther Pitschen Flöte<br />
Haika Lübcke Flöte<br />
janek rosset Flöte<br />
Gabriel Fauré<br />
Pavane fis-Moll op. 50<br />
(Bearb. für vier Flöten)<br />
isang Yun<br />
Quartett für Flöten<br />
Samuel Barber<br />
Adagio für Streicher op. 11 (Bearb.)<br />
Wolfgang amadeus Mozart<br />
Divertimento Nr. 4 aus KV Anh. 229 (439b)<br />
(Bearb. für 3 Flöten)<br />
joseph Bodin de Boismortier<br />
Sonate e-Moll op. 34 Nr. 3 für drei Flöten<br />
und Bass<br />
nikolaj rimskij-Korsakow<br />
Der Hummelflug (Bearb. für vier Flöten)<br />
MO 14.1.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Daniil Trifonov Klavier<br />
Daniil Trifonov<br />
Suite für Klavier «Rachmaniana»<br />
Franz Schubert<br />
Klaviersonate B-Dur D 960<br />
Frédéric Chopin<br />
Barcarolle Fis-Dur op. 60<br />
12 Études op. 10<br />
Januar<br />
Série jeuneS<br />
66 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 67<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
einblicke mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
chF 30<br />
«Gestern habe ich mir ihn noch einmal<br />
auf YouTube angehört. Er hat alles und er<br />
hat sogar noch mehr. Was er mit seinen<br />
Händen macht, ist technisch schier<br />
unglaublich. Es ist sein Anschlag – die<br />
Zartheit, aber auch das dämonische<br />
Element. Vergleichbares habe ich noch<br />
nie gehört».<br />
Martha argerich in einem interview mit<br />
der Financial Times
Mi 16.1.13<br />
DO 17.1.13<br />
Fr 18.1.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
aBO KLaSSiK Mi<br />
aBO KLaSSiK DO<br />
exTraKOnzerT<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Bernard Haitink Leitung<br />
andrás Schiff Klavier<br />
Artist in Residence<br />
johannes Brahms<br />
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />
chF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25<br />
16.1., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />
17.1., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
<strong>Tonhalle</strong> – Führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Neben Christian Tetzlaff ist in dieser <strong>Saison</strong><br />
auch András Schiff Artist in Residence. Er<br />
wird beide Klavierkonzerte von Johannes<br />
Brahms interpretieren. Das sinfonische<br />
1. Klavierkonzert, das zunächst wenig<br />
Gefallen fand, weil es als zu wild und stürmisch<br />
empfunden wurde, zählt heute zu den<br />
wichtigsten Werken des 19. Jahrhunderts.<br />
Bernard Haitink setzt indessen seine Be-<br />
schäftigung mit Beethoven fort: Nach der<br />
5. Sinfonie dirigiert er nun die Siebte, die<br />
man so treffend als «Aphotheose des Tanzes»<br />
bezeichnet hat.<br />
Sa 19.1.13<br />
COLLeGiuM nOvuM züriCH<br />
20.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Collegium novum zürich<br />
Österreichisches ensemble für neue Musik<br />
johannes Kalitzke Leitung<br />
Hanspeter Kyburz<br />
Diptychon für zwei Kammerensembles<br />
Friedrich Goldmann<br />
De profundis, UA<br />
Bernd alois zimmermann<br />
Antiphonen für Viola und kleines <strong>Orchester</strong><br />
chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />
19.00 Uhr, Foyer<br />
einführung<br />
Veranstalter: collegium novum <strong>Zürich</strong><br />
Zwei Ensembles finden sich zusammen, um<br />
extrem besetzte und deshalb selten zu<br />
hörende Werke zu präsentieren. Hanspeter<br />
Kyburz’ «Dyptichon» thematisiert das<br />
Zusammenspiel zweier Klanggruppen. «De<br />
profundis» aus der Feder des aus der<br />
ehemaligen DDR stammenden Friedrich<br />
Goldmann ist eine bislang unaufgeführte<br />
Komposition aus den 1970er-Jahren,<br />
die als Reaktion auf die Erfahrung von<br />
Unfreiheit und Repression zu verstehen ist:<br />
ein «geistliches Konzert» ohne kirchlichen<br />
Bezug, darin sich berührend mit den<br />
«Antiphonen» von Bernd Alois Zimmermann.<br />
SO 20.1.13<br />
KaMMerMuSiK-SOiree<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
andrás Schiff Klavier<br />
Artist in Residence<br />
Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Variationen über «Ein Mädchen oder<br />
Weibchen» aus «Die Zauberflöte» für<br />
Violoncello und Klavier F-Dur op. 66<br />
Variationen über «Bei Männern, welche<br />
Liebe fühlen» aus «Die Zauberflöte» für<br />
Violoncello und Klavier Es-Dur WoO 46<br />
Quintett für Klavier und Blasinstrumente<br />
Es-Dur op. 16<br />
johannes Brahms<br />
Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
Wie kein anderer Künstler ist András<br />
Schiff, unser Artist in residence, «in der<br />
<strong>Tonhalle</strong> zu Hause». Er hat seinen<br />
Beethoven-Zyklus hier aufgezeichnet und<br />
die zyklischen Aufführungen der Werke<br />
Bachs und Schumanns im Grossen Saal<br />
gestaltet. Für die Musikerinnen und<br />
Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s ist es eine<br />
Bereicherung, mit ihm auch Werke der<br />
Kammer-musik zu musizieren.<br />
Di 22.1.13<br />
20.00 Uhr, Grosser Saal<br />
ron Carter & WDr Big Band<br />
ron Carter bass<br />
WDr Big Band<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 40<br />
Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />
Januar<br />
jazz reCiTaLS<br />
Ron Carters Tanz auf dem Kontrabass<br />
zeichnet sich stets durch Geschmackssicherheit,<br />
Eleganz und Verve aus.<br />
Kein Wunder, sorgte er bei etlichen absolut<br />
unverzichtbaren «Modern Jazz»-Meilensteinen<br />
von Miles Davis, Wayne Shorter<br />
oder Herbie Hancock fürs Fundament. Nun<br />
erfüllt sich der Gentleman einen lang<br />
gehegten Wunsch, indem er in die Rolle des<br />
Spiritus Rector einer Bigband schlüpft.<br />
68 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 69
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – Harfe<br />
eva Kauffungen<br />
70 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 71
Sa 26.1.13<br />
KaMMerMuSiK Für KinDer<br />
14.00 Uhr, Kammermusiksaal<br />
annekatrin Klein Konzept<br />
Die Tonräuber<br />
Dauer: 1 stunde<br />
ab 5 Jahren<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
Mit der neuen Konzertreihe – Kammermusik<br />
für Kinder – erweitern wir unsere<br />
vielfältigen Musikvermittlungsprogramme.<br />
Das neue Gefäss wird den Kindern die Welt<br />
der Kammermusik auf fantasievolle Art<br />
und Weise näherbringen. Neu ist auch,<br />
dass wir den Mittwoch- und den Samstagnachmittag<br />
gewählt haben. Spannende<br />
Geschichten und musikalische Überraschungen<br />
sind garantiert.<br />
Sa 26.1.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
SO 27.1.13<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
alain altinoglu Leitung und Klavier<br />
Januar<br />
aBO Sa<br />
aBO SO<br />
George Gershwin<br />
An American in Paris<br />
Rhapsody in Blue<br />
Manuel de Falla<br />
El sombrero de tres picos (Der Dreispitz),<br />
Suiten 1 und 2<br />
Maurice ravel<br />
Boléro<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
26.1., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
27.1., 16.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Michael Meyer<br />
Der kalten und dunklen Jahreszeit zum<br />
Trotz hat der junge Dirigent und Pianist<br />
Alain Altinoglu mit Gershwin, de Falla und<br />
Ravel ein leichtes, verspieltes Programm<br />
ausgewählt. Altinoglu, der sowohl für die<br />
<strong>Orchester</strong>leitung wie auch für das<br />
Klavierspiel eine besondere Begabung<br />
mitbringt, hat sich unter anderem im<br />
Bereich der Oper einen Namen gemacht: Er<br />
dirigierte an allen grossen Opernhäusern<br />
der Welt, von der Metropolitan Opera in<br />
New York bis zur Wiener Staatsoper. In den<br />
Wochen zuvor dirigiert er an der Oper<br />
<strong>Zürich</strong> den «Fliegenden Holländer» von<br />
Richard Wagner.<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 73
SO 27.1.13<br />
LiTeraTur unD MuSiK<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
WahlVerWanDTschaFTen<br />
zum Sterben braucht man nur lebendig<br />
sein – Borges, Piazzolla und die Welt des<br />
Tangos<br />
mit jens andermann<br />
Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
astor Piazzolla<br />
u.a. «Die vier Jahreszeiten»<br />
(arr. für Quintett von Frank Sanderell)<br />
jorge Luis Borges<br />
Erzählungen und Gedichte<br />
chF 30<br />
in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus zürich<br />
Borges ist der Dichter der mythischen<br />
Herkunft von Buenos Aires, seinen<br />
Kopfsteinpflastern, seinen Plätzen, seinen<br />
sozialen Figuren. Und der Tango ist der<br />
musikalische Ausdruck dieser Lebenswelt:<br />
«Und ich hörte noch das Echo der Tangos<br />
von Arolas und von Greco, die – wie ich<br />
sah – man auf den Gehsteigen tanzte.»<br />
(J. L. Borges)<br />
In Zusammenarbeit mit Piazzolla setzt<br />
Borges literarisch, Piazzolla in vertonender<br />
Weiterentwicklung dem argentinischen<br />
Tango und seinem Lebensgefühl ein<br />
Denkmal. Dieser Verknüpfung von Musik<br />
als Ausdruck einer archaischen Lebenswelt<br />
in den Gedichten und Prosastücken Borges<br />
mit dem «tango nuevo» Piazollas widmet<br />
sich dieses Programm.<br />
Di 29.1.13<br />
neue KOnzerTreiHe züriCH<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Kammerorchester Basel<br />
Giovanni antonini Leitung<br />
Khatia Buniatishvili Klavier<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Ouvertüre zu «Coriolan» op. 62<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15<br />
joseph Haydn<br />
Sinfonie G-Dur Hob. I:100 «Militärsinfonie»<br />
chF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
Das Klavierspiel der jungen georgischen<br />
Pianistin Khatia Buniatishvili berührt<br />
unmittelbar. Beim Rubinstein-Wettbewerb<br />
2008 nahm sie die Jury und das Publikum<br />
so für sich ein, dass man ihr die Auszeichnungen<br />
«Best performer of a Chopin Piece»<br />
und «Audience Favorite» zusprach. Ihr<br />
fulminantes Debüt beim Klavier-Festival<br />
Ruhr ein Jahr darauf, als sie für Hélène<br />
Grimaud einsprang, sorgte für den Beginn<br />
eines schier kometenhaften Aufstiegs. So<br />
wurde sie für die <strong>Saison</strong> 2011/12 vom<br />
Musikverein und vom Konzerthaus Wien<br />
zum «Rising Star» nominiert. Ihr Zürcher<br />
Debut gab sie auf Einladung der <strong>Tonhalle</strong>-<br />
Gesellschaft <strong>Zürich</strong> im Jahr 2010.<br />
DO 31.1.13<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
DaS TOnHaLLe-OrCHeSTer züriCH<br />
erLeBen …<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
nn Leitung<br />
SCHuLPrOjeKT<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> spielt für<br />
Primarschulklassen der Stadt <strong>Zürich</strong>.<br />
Freier eintritt ohne Platzkarten<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> veranstaltet<br />
wieder eines seiner besonders schönen und<br />
lebendigen Vermittlungs-Projekte. Die<br />
Musiker laden Zürcher Primarschulklassen<br />
ein, um mit ihnen zu musizieren, zu singen<br />
und ihre Instrumente vorzustellen. Auf<br />
diese Weise können die <strong>Orchester</strong>mitglieder<br />
ganz junge Menschen an die klassische<br />
Musik heranführen und sie mit Trompete,<br />
Harfe oder Geige begeistern.<br />
Als Höhepunkt findet zum Abschluss ein<br />
öffentliches Konzert statt, in dem die<br />
Kinder das Erprobte mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> aufführen.<br />
Januar<br />
74 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 75
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – Trompete<br />
herbert Kistler, heinz saurer, Philippe litzler, Jörg hof<br />
76 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 77
SO 3.2.13<br />
KammermuSiK-matinee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
OriGinaL unD BearBeitunG<br />
isabelle Weilbach-Lambelet Violine<br />
Cornelia angerhofer Violine<br />
ursula Sarnthein Viola<br />
andreas Sami Violoncello<br />
nn Klavier<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Präludium und Fuge dis-Moll BWV 853<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1<br />
Streichquartett F-Dur Hess 34 (Bearb. der<br />
Sonate op. 14 Nr. 1)<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Fuge d-Moll (urspr. dis-Moll BWV 853)<br />
(Bearb. für Streichtrio)<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Einblicke mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
mi 6.2.13<br />
DO 7.2.13<br />
Fr 8.2.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch mercedes-Benz<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
Krystian zimerman Klavier<br />
Witold Lutosławski<br />
Klavierkonzert<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 4<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
6./7./8.2., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Thomas Meyer<br />
aBO G<br />
aBO B<br />
aBO C<br />
An drei Abenden ehrt der grosse polnische<br />
Pianist Krystian Zimerman seinen Lands-<br />
mann Witold Lutosławski, der in diesem<br />
Jahr 100 würde. 1913 in Warschau geboren,<br />
verdiente Lutosławski während des Zweiten<br />
Weltkrieges seinen Lebensunterhalt als<br />
Klavierspieler in Kaffeehäusern; später<br />
fand er als Komponist hohe Anerkennung.<br />
Das Klavierkonzert von 1987/88 gehört<br />
zu seinen letzten Werken. Auf dem<br />
Programm steht ausserdem die unterschätzte<br />
Jugendsinfonie Nr. 2 von Dvořák.<br />
DO 7.2.13<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 4<br />
LunChKOnzert<br />
SO 10.2.13<br />
KammermuSiK-SOiree<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Carmina Quartett<br />
Lawrence Power Viola<br />
Wolfgang amadeus mozart<br />
Streichquartett Nr. 15 d-Moll KV 421<br />
robert Schumann<br />
Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41 Nr. 3<br />
Johannes Brahms<br />
Streichquintett Nr. 2 G-Dur op 111<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
Februar<br />
78 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 79<br />
chF 35 / 25
mi 20.2.13<br />
DO 21.2.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Credit Suisse<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
richard Goode Klavier<br />
aBO KLaSSiK mi<br />
aBO KLaSSiK DO<br />
Wolfgang amadeus mozart<br />
Sinfonie A-Dur KV 201<br />
Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449<br />
Johannes Brahms<br />
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
Mit Beethoven hat sich der amerikanische<br />
Pianist Richard Goode einen Namen<br />
gemacht, nun entwickelt er sich auch zum<br />
Mozart-Kenner: Er wird das Es-Dur-<br />
Klavierkonzert interpretieren. Goode ist<br />
neben seiner Tätigkeit als Musiker<br />
zusammen mit Mitsuko Uchida Künstlerischer<br />
Leiter des Marlboro-Kammermusik-<br />
Festivals in den USA und bringt dort<br />
Musiker aus aller Welt zusammen, die<br />
gemeinsam die Vielfältigkeit der Kammermusik<br />
erkunden.<br />
Fr 22.2.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Credit Suisse<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
richard Goode Klavier<br />
Sabine Poyé morel Flöte<br />
Simon Fuchs Oboe<br />
Februar<br />
aBO KLaSSiK PLuS<br />
Wolfgang amadeus mozart<br />
Sinfonie A-Dur KV 201<br />
Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449<br />
György Ligeti<br />
Doppelkonzert für Flöte, Oboe und<br />
<strong>Orchester</strong><br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
18 Uhr, Kleiner Saal<br />
Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />
Umrahmung<br />
nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
In der Reihe Abo Klassik Plus wird das<br />
klassische Konzertprogramm durch ein zeit-<br />
genössisches Werk ergänzt; hier wird der<br />
Sprung von Mozart mitten ins 20. Jahr-<br />
hundert gewagt. György Ligeti zählt zu den<br />
wichtigsten zeitgenössischen Komponisten<br />
und wurde dank dem Regisseur Stanley<br />
Kubrick, der Ligetis Musik in seinen Filmen<br />
verwendete, auch einem breiteren Publikum<br />
bekannt. Im Doppelkonzert wird der<br />
Klang der beiden Soloinstrumente Flöte und<br />
Oboe mit dem des <strong>Orchester</strong>s verflochten<br />
und so eine intensive, packende Klangfläche<br />
geschaffen.<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 81
SO 24.2.13<br />
PhiLharmOniSCheS KOnzert<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Philharmonia zürich<br />
orchester der oper<br />
marc albrecht Leitung<br />
alban Gerhardt Violoncello<br />
robert Schumann<br />
Ouvertüre zu «Die Braut von Messina»<br />
op. 100<br />
Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />
a-Moll op. 129<br />
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />
Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />
Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />
mO 25.2.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Hyeyoon Park Violine<br />
nareh arghamanyan Klavier<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24<br />
«Frühlingssonate»<br />
maurice ravel<br />
Violinsonate<br />
Karol Szymanowski<br />
Mythen op. 30<br />
Sergej Prokofjew<br />
Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a<br />
chF 30<br />
Série JeuneS<br />
Blutjung ist sie, hat aber schon viel<br />
Erfahrung im Musikgeschäft. Die Südkoreanerin<br />
Hyeyoon Park, 1992 in<br />
Seoul geboren, debütierte bereits im Alter<br />
von 9 Jahren mit dem Seoul Philharmonic<br />
Orchestra. Sie ist an Festivals und in<br />
Konzerthallen auf der ganzen Welt und<br />
mit den namhaftesten <strong>Orchester</strong>n<br />
aufgetreten und hat zahlreiche Preise<br />
gewonnen. Ihre Studien führten sie<br />
unter anderem auch an die Kronberg<br />
Academy, wo sie von Christian Tetzlaff<br />
unterrichtet wurde.<br />
mi 27.2.13<br />
DO 28.2.13<br />
KOnzert Für mitGLieDer unD Gönner<br />
KOnzert Für mitGLieDer unD Gönner<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
Rafał Blechacz Klavier<br />
hector Berlioz<br />
Le Corsaire op. 21<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19<br />
Pjotr I. Tschaikowsky<br />
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
restkarten sind ab 28.1.13 im Verkauf<br />
Mit dem Pianisten Rafał Blechacz und der<br />
Violinistin Julia Fischer gehen David<br />
Zinman und das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />
im März auf Tournee nach Deutschland<br />
und Luxemburg. Damit auch das Zürcher<br />
Publikum dieses schöne Programm erleben<br />
darf, geben Blechacz und das <strong>Orchester</strong><br />
eine Kostprobe in einem Konzert für<br />
Mitglieder und Gönner. Der junge polnische<br />
Pianist nimmt sich des sehr frühen<br />
2. Klavierkonzertes Beethovens an, und<br />
Berlioz’ Konzertouvertüre «Le Corsaire»<br />
entführt in die Klangwelt eines Piraten auf<br />
hoher See.<br />
DO 28.2.13<br />
KammermuSiK-LunChKOnzert<br />
12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Carillon Quartett<br />
Andreas Janke Violine<br />
elisabeth Bundies Violine<br />
David Greenlees Viola<br />
Christian Proske Violoncello<br />
Michail Glinka<br />
Streichquartett Nr. 2 F-Dur<br />
Sergej Prokofjew<br />
Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50<br />
Februar<br />
82 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 83<br />
chF 25
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – 1. Violine<br />
shinjiro hirota, andrzej Kilian, Klaidi sahatçi, oscar García, Julia Becker, Jeanne De ricaud, noriko Yanagita,<br />
Thomas García, elisabeth harringer-Pignat, andrea helesfai, David Goldzycher, christopher Whiting,<br />
Marc luisoni, olga stepien<br />
84 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 85
Fr 1.3.13<br />
22.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch credit Suisse<br />
classic meets electronic<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
Julia Fischer Violine<br />
Antonín Dvořák<br />
Violinkonzert a-Moll op. 53<br />
Pjotr i. Tschaikowsky<br />
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />
anschliessend: Livesets, DJs and<br />
Dancefloor<br />
chF 45 / 20 (bis 25 Jahre)<br />
tonhalleLaTe<br />
Sa 2.3.13<br />
Neue KONzerTreiHe züricH<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Grigory Sokolov Klavier<br />
Das Programm wird später bekannt<br />
gegeben.<br />
chF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
«Das Faszinierende an seinem Spiel ist die<br />
unvergleichliche Verbindung von urwüchsiger<br />
Kraft, zartester Empfindung, einem<br />
untrüglichen Sinn für klavieristische<br />
Valeurs und einer oft überwältigenden<br />
Klangmagie.» (FAZ)<br />
SO 3.3.13<br />
KammermuSiK-SOiree<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
Tetzlaff Quartett<br />
Joseph Haydn<br />
Streichquartett C-Dur Hob. III:32<br />
op. 20 Nr. 2<br />
alban Berg<br />
Lyrische Suite für Streichquartett<br />
Felix mendelssohn<br />
Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
Wenn Geschwister zusammen spielen,<br />
müssen nicht unbedingt nur Sandburgen,<br />
sondern es kann auch hervorragende<br />
Musik entstehen. So wie beim Artist in<br />
Residence Christian Tetzlaff, der gemeinsam<br />
mit seiner Schwester Tanja das<br />
Tetzlaff Quartett gegründet hat. Seit 1994<br />
konzertieren sie in Europa und den USA<br />
und geniessen dabei den Ruf, «eines der<br />
faszinierendsten Kammermusikensembles<br />
der Welt» zu sein. In der <strong>Tonhalle</strong> werden<br />
sie mit drei sehr unterschiedlichen Werken<br />
die ganze Bandbreite ihres Könnens<br />
beweisen.<br />
MÄrz<br />
86 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 87
auF TOurNee iN DeuTScHLaND uND LuxemBurG<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
Julia Fischer Violine<br />
Rafał Blechacz Klavier<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19<br />
Hector Berlioz<br />
Le Corsaire op. 21<br />
Johannes Brahms<br />
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />
Antonín Dvořák<br />
Violinkonzert a-Moll op. 53<br />
Pjotr i. Tschaikowsky<br />
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />
Di 5.3.2013<br />
20.00 Uhr, Gasteig<br />
Berlioz, Dvořák, Tschaikowsky<br />
mi 6.3.2013<br />
20.00 Uhr, Philharmonie<br />
Berlioz, Beethoven, Tschaikowsky<br />
müNcHeN<br />
BerLiN<br />
DO 7.3.2013<br />
20.00 Uhr, Kuppelsaal<br />
Berlioz, Beethoven, Brahms<br />
Sa 9.3.2013<br />
20.00 Uhr, Konzerthaus<br />
Berlioz, Dvořák, Tschaikowsky<br />
SO 10.3.2013<br />
20.00 Uhr, Liederhalle<br />
Berlioz, Dvořák, Brahms<br />
Di 12.3.2013<br />
20.00 Uhr, Philharmonie<br />
Berlioz, Beethoven, Tschaikowsky<br />
mi 13.3.2013<br />
20.00 Uhr, Philharmonie<br />
Berlioz, Dvořák, Tschaikowsky<br />
HaNNOver<br />
DOrTmuND<br />
STuTTGarT<br />
LuxemBurG<br />
KöLN<br />
Sa 9.3.13<br />
cOLLeGium NOvum züricH/excHaNGe<br />
20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
remix ensemble Porto<br />
enno Poppe Leitung<br />
Giacinto Scelsi<br />
«Kya» für Klarinette und sieben Instrumente<br />
Hanspeter Kyburz<br />
«Cells» für Saxofon und Ensemble<br />
Pedro amaral<br />
Paraphrase, Densités II für Ensemble, UA<br />
chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />
19.00 Uhr, Foyer<br />
einführung<br />
Veranstalter: collegium novum <strong>Zürich</strong><br />
Auf Einladung des Collegium Novum<br />
<strong>Zürich</strong> wird sich das Remix Ensemble aus<br />
Porto in <strong>Zürich</strong> präsentieren: Beginn eines<br />
Austauschprojektes, welches mit einem<br />
Gastspiel des Collegium Novum <strong>Zürich</strong> in<br />
Porto in der kommenden <strong>Saison</strong> seine<br />
Fortsetzung finden wird.<br />
mO 11.3.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Laurent Naouri Bariton<br />
Sarah Tysman Klavier<br />
LieDreziTaL züricH<br />
Werke von<br />
albert roussel, Francis Poulenc, Sergej<br />
rachmaninow<br />
chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
Veranstalter: Freunde des liedes<br />
Auf dem Programm des umjubelten und<br />
beim Zürcher Publikum beliebten<br />
französischen Duos Laurent Naouri und<br />
Sarah Tysman stehen unter anderem<br />
Lieder des originellen Meisters Albert<br />
Roussel (der als Jugendlicher Jules Vernes<br />
las und eine Laufbahn bei der Marine<br />
antrat; erst nach einigen Dienstjahren<br />
widmete er sich der Musik). Bildgedichte<br />
von Guillaume Apollinaire waren die<br />
Vorlage zu den «Calligrammes» von Francis<br />
Poulenc; laut Poulenc verdanke er diesem<br />
Dichter auch seinen «style mélodique».<br />
MÄrz<br />
88 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 89
mi 13.3.13<br />
20.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Bobby mcFerrin<br />
Bobby mcFerrin vocals<br />
chF 150 / 120 / 95 / 70 / 45<br />
Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />
Jazz reciTaLS<br />
1984 nahm Bobby McFerrin ein Solo-Album<br />
mit dem Titel «The Voice» (so wurde<br />
zuvor kein Geringerer als Frank Sinatra<br />
genannt!) auf, das in die Annalen der<br />
Vokalkunst einging und das bis zum<br />
heutigen Tag nichts von seiner Faszinationskraft<br />
eingebüsst hat. Bobby McFerrin<br />
ist und bleibt ein Phänomen. Welcher<br />
andere Musiker kann schon von sich<br />
behaupten, er könne ein riesiges Publikum<br />
einen ganzen Abend lang alleine mit seiner<br />
Stimme in seinen Bann ziehen und nicht<br />
enden wollende Begeisterungsstürme<br />
auslösen?<br />
SO 17.3.13<br />
FamiLieNKONzerT<br />
11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Silberbüx<br />
Brigitt zuberbühler<br />
Stefanie Hess<br />
Benno muheim<br />
maurice Berthele<br />
musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
mit zupf und Strich<br />
Die Lieder von Silberbüx ziehen mit<br />
Streichern und Bläsern durchs Land<br />
ab 5 Jahren<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
MÄrz<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 91
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – Posaune, Bassposaune<br />
David Bruchez-lalli, seth Quistad, ernst Meyer, Bill Thomas<br />
92 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 93
mi 20.3.13<br />
DO 21.3.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David zinman Leitung<br />
zürcher Sing-akademie<br />
Tim Brown Einstudierung<br />
igor Strawinsky<br />
Petruschka (1947)<br />
George antheil<br />
Ballet mécanique<br />
igor Strawinsky<br />
Les noces<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
20./21.3., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Lukas Näf<br />
aBO G<br />
aBO B<br />
Teil II der Ballets russes in der <strong>Saison</strong><br />
russe des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong> mit<br />
«Petruschka». Hinzu gesellt sich eines der<br />
eigentümlichsten und aufregendsten Werke<br />
Strawinskys, selten aufgeführt, weil es vier<br />
Pianisten erfordert. Und wo diese schon<br />
mal da sind, erklingt das «Ballet mécanique»<br />
des «bad boy of music», wie George<br />
Antheil sich selbst charakterisierte.<br />
Angeblich war er so verrückt nach Musik,<br />
dass seine Mutter ihn aufs Land schickte,<br />
wo es garantiert keine Klaviere gab. Für<br />
«Ballet mécanique» wollte er zunächst acht<br />
Klaviere, hat dann aber – gottlob – eine<br />
Fassung für vier Klaviere erstellt, die in<br />
diesem Konzert zur Aufführung gelangt.<br />
DO 21.3.13<br />
KammermuSiK-LuNcHKONzerT<br />
12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
verBaNNT im eiGeNeN LaND<br />
ilios Quartett<br />
andrzej Kilian Violine<br />
Seiko morishita Violine<br />
Dominik Ostertag Viola<br />
anita Federli-rutz Violoncello<br />
Bernhard Parz Klavier<br />
alexander aljabjew<br />
Klavierquintett Es-Dur<br />
mieczyslaw Weinberg<br />
Klavierquintett op. 18<br />
chF 25<br />
MÄrz<br />
<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 95
mO 25.3.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Jacob Katsnelson Klavier<br />
Série JeuNeS<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Präludium und Fuge a-Moll BWV 543,<br />
Transkr. für Klavier von Franz Liszt<br />
Franz Schubert<br />
Sonate A-Dur D 664 op. posth 120<br />
Franz Liszt<br />
Ausgewählte Lieder von Schubert,<br />
transkr. für Klavier<br />
(Ständchen, Die junge Nonne, Am Meer,<br />
Auf dem Wasser zu singen)<br />
igor Strawinsky<br />
Serenade A-Dur für Klavier<br />
Domenico Scarlatti<br />
Sonate h-Moll K. 87<br />
Sonate d-Moll K. 1<br />
Sonate D-Dur K. 214<br />
alexander Lokschin<br />
Variationen c-Moll<br />
chF 30<br />
Jacob Katsnelson wird in der Presse<br />
oftmals als Star von morgen gehandelt;<br />
kein Wunder angesichts der vielen<br />
internationalen Preise, die er schon<br />
gewonnen hat. Der junge, ungewöhnliche<br />
Pianist mit Jahrgang 1976 studierte am<br />
Konservatorium in Moskau Klavier und ist<br />
dort gegenwärtig als Professor tätig. Mit<br />
den Werken Igor Strawinskys und<br />
Alexander Lokschins bringt er zwei<br />
russische Komponisten des 20. Jahrhunderts<br />
mit: der erste weltberühmt und viel<br />
gespielt, der zweite unbekannt und oftmals<br />
auch unverstanden.<br />
DO 28.3.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Fr 29.3.13<br />
16.00 Uhr, Grosser Saal<br />
cHOrKONzerT<br />
cHOrKONzerT<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Der Gemischte chor zürich<br />
Joachim Krause Leitung<br />
Susanne Bernhard Sopran<br />
Katharina Kammerloher Mezzosopran<br />
Florian Stern Tenor<br />
alfred reiter Bass<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Missa solemnis D-Dur op. 123<br />
chF 110 / 95 / 75 / 55 / chF 35 / 25<br />
Veranstalter: Der Gemischte chor <strong>Zürich</strong><br />
Sa 30.3.13<br />
18.00 Uhr, Grosser Saal<br />
collegium vocale Gent<br />
Philippe Herreweghe Leitung<br />
Dorothee mields Sopran<br />
Hana Blazikova Sopran<br />
Damien Guillon Altus<br />
maximilian Schmitt Tenor<br />
Thomas Hobbs Tenor<br />
michael Nagy Bass<br />
Peter Kooij Bass<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Matthäus-Passion BWV 244<br />
chF 136 / 116 / 96 / 76 / 46 / 26<br />
in Zusammenarbeit mit hochuli Konzert aG<br />
exTraKONzerT<br />
«Kein Theater weit und breit, aber eben<br />
auch kein karger Morgengottesdienst.<br />
Dafür sorgt das Collegium Vocale Gent,<br />
einer der besten Chöre, den Philippe<br />
Herreweghe vor 40 Jahren gründete. Was<br />
hier in den Chorälen an Zuversicht und<br />
Trost hörbar wird, ist atemberaubend. Und<br />
wie sehr Herreweghe sofort eine Einheit<br />
aus Chor und <strong>Orchester</strong> formt, wie präsent<br />
die Musik vom ersten Takt an ist, das<br />
macht ihm keiner nach.» (Frankfurter<br />
Rundschau)<br />
SO 31.3.13<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
OriGiNaL uND BearBeiTuNG<br />
elisabeth Harringer-Pignat Violine<br />
cathrin Kudelka Violine<br />
antonia Siegers Viola<br />
Johannes Gürth Viola<br />
mattia zappa Violoncello<br />
Guillaume de machaut<br />
Messe de Notre Dame<br />
(Bearb. für Streicher)<br />
Antonín Dvořák<br />
Streichquintett Es-Dur op. 97<br />
FeSTTaGS-maTiNee<br />
MÄrz<br />
96 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 97<br />
chF 25<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – violoncello<br />
alexander neustroev, andreas sami, christian Proske, anita Federli-rutz, anita leuzinger, Mattia Zappa,<br />
Benjamin nyffenegger, Mary Brady Friedrich, ioana Geangalau, Thomas Grossenbacher<br />
98 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 99
FR 5.4.13<br />
KlASSiK hAt zuKuNFt<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
Francesco Angelico Leitung<br />
Oliver Schnyder Klavier<br />
luigi Dallapiccola<br />
Variazioni per orchestra<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466<br />
Felix Mendelssohn<br />
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />
Auch in dieser <strong>Saison</strong> gibt es zwei<br />
vielversprechende Dirigentendebuts: Ende<br />
Januar 2013 war Alain Antinoglu zu Gast,<br />
und in diesem Konzert ist es Francesco<br />
Angelico. Wir werden einen hochbegabten<br />
jungen Italiener kennenlernen, der bereits<br />
eine Reihe von Jurys beeindruckt hat, die<br />
ihn preisgekrönt haben und mittlerweile,<br />
obwohl noch sehr jung, bereits bei einigen<br />
bedeutenden <strong>Orchester</strong>n erfolgreich zu<br />
Gast war. Er kommt mit einem italienischen<br />
Programm: Luigi Dallapiccolas<br />
bedeutsame Variationen und die «Italienische»<br />
des Deutschen Felix Mendelssohn<br />
rahmen das vielleicht beliebteste Mozart-<br />
Konzert ein, das düstere d-Moll-Konzert,<br />
das in «Don Giovanni»-Nähe entstanden ist.<br />
Gespielt wird es von dem Zürcher Oliver<br />
Schnyder, der als Kammermusiker und<br />
<strong>Orchester</strong>solist wegen seiner einfühlsamen<br />
Musikalität überall gefragt ist. Diese<br />
jungen Musiker sichern der Klassik ihre<br />
Zukunft.<br />
SA 6.4.13<br />
20.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Nigel Kennedy «Bach Plus»<br />
JAzz RecitAlS<br />
Nigel Kennedy violin & band (guitar, bass,<br />
percussion)<br />
chF 115 / 95 / 75 / 60 / 45<br />
Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />
In seinem neuen Programm lässt der<br />
Teufelsgeiger Nigel Kennedy die strenge<br />
Barockmusik von Johann Sebastian Bach<br />
mit Jazz-Kapriolen à la Fats Waller<br />
kollidieren. Und selbstverständlich wird<br />
der spitzbübische Rebell aus Grossbritannien<br />
die Musik immer mal wieder mit einer<br />
seiner einzigartigen Solo-Kadenzen<br />
aufpeppen, in denen er sich mit Gusto als<br />
Reinkarnation von Paganini gebärdet und<br />
seinem Instrument sogar Vogelgezwitscher<br />
entlockt.<br />
April<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 101
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – tuba<br />
simon styles<br />
102 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />
SO 7.4.13<br />
liteRAtuR uND MuSiK<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
WahlVerWanDtschaFten<br />
«Musik ist die gedankenloseste und<br />
deshalb süsseste Kunst» robert Walser<br />
Vertonungen und Klangspuren<br />
mit Roman Brotbeck<br />
Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
und Freunde<br />
chF 30<br />
in Zusammenarbeit mit dem literaturhaus zürich<br />
Robert Walser liebte Musik, aber mit<br />
«sanfter Traurigkeit», wie er sagte. «Von<br />
der Musik habe ich nur immer die eine<br />
Empfindung: mir fehlt etwas.» Umgekehrt<br />
scheint aber auch die Musik Robert<br />
Walsers Werke zu lieben, denn eine grosse<br />
Anzahl gerade auch jüngerer Komponisten<br />
haben sich sowohl Gedichte als auch<br />
Prosastücke Walsers zur Vertonung<br />
ausgewählt. Worin das Geheimnis dieser<br />
Anziehungskraft der literarischen Arbeiten<br />
Robert Walsers auf die Komponisten und<br />
die der Musik für Robert Walser besteht,<br />
ist das Thema dieses Programms.<br />
SO 7.4.13<br />
KAMMeRMuSiK-SOiRee<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss Re<br />
christian tetzlaff Violine<br />
Artist in Residence<br />
Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Divertimento Es-Dur KV 563<br />
George enescu<br />
Streichoktett C-Dur op. 7<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
April<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 103
MO 8.4.13<br />
Neue KONzeRtReihe züRich<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Vilde Frang Violine<br />
Michail Lifits Klavier<br />
Felix Mendelssohn<br />
Violinsonate F-Dur o. op.<br />
Gabriel Fauré<br />
Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 13<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Violinsonate A-Dur KV 305<br />
Sergej Prokofjew<br />
Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a<br />
chF 96 / 84 / 68 / 52 / 36 / 22<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
Von Mariss Jansons bereits mit zwölf<br />
Jahren entdeckt, entwickelte sich Vilde<br />
Frang zu einer der führenden Geigerinnen<br />
ihrer Generation. Die junge norwegische<br />
Musikerin wurde seitdem mit zahlreichen<br />
internationalen Auszeichnungen geehrt, an<br />
die sich aktuell der hochdotierte «Credit<br />
Suisse Young Artist Award 2012» anschliesst.<br />
Mit diesem Preis werden alle<br />
zwei Jahre herausragende junge Solistinnen<br />
und Solisten für ihre ausserordentlichen<br />
Leistungen ausgezeichnet. Die<br />
Auszeichnung umfasst insbesondere ein<br />
Konzert mit den Wiener Philharmonikern<br />
im Rahmen von Lucerne Festival.<br />
Mi 10.4.13<br />
DO 11.4.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
ABO KlASSiK Mi<br />
ABO KlASSiK DO<br />
Unterstützt durch credit Suisse<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss Re<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
christoph von Dohnányi Leitung<br />
christian tetzlaff Violine<br />
Artist in Residence<br />
Jean Sibelius<br />
Violinkonzert d-Moll op. 47<br />
Anton Bruckner<br />
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
10.4., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
tonhalle – Führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Bei seinem zweiten Besuch in der <strong>Tonhalle</strong><br />
in dieser <strong>Saison</strong> wird Christoph von<br />
Dohnányi zwei Werke dirigieren, die zu<br />
den erfolgreichsten ihres Genres geworden<br />
sind. Bruckners 4. Sinfonie ist seit 1897 das<br />
am häufigsten aufgeführte Werk des<br />
österreichischen Komponisten, und auch<br />
das einzige Violinkonzert von Jean Sibelius<br />
gehört weltweit zu dessen meistgespielten<br />
Stücken. Es ist zudem technisch und<br />
musikalisch das vielleicht anspruchsvollste<br />
Violinkonzert. An diesen Abenden wird<br />
es von unserem Artist in Residence<br />
Christian Tetzlaff gespielt, einem wahren<br />
Sibelius-Kenner: Er hat das komplette Werk<br />
für Violine auf CD eingespielt.<br />
DO 11.4.13<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
luNchKONzeRt<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss Re<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
christoph von Dohnányi Leitung<br />
christian tetzlaff Violine<br />
Artist in Residence<br />
Jean Sibelius<br />
Violinkonzert d-Moll op. 47<br />
FR 12.4.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch credit Suisse<br />
ABO KlASSiK PluS<br />
artist in residence unterstützt durch Swiss Re<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
christoph von Dohnányi Leitung<br />
christian tetzlaff Violine<br />
Artist in Residence<br />
Alban Berg<br />
Violinkonzert «Dem Andenken eines<br />
Engels»<br />
Anton Bruckner<br />
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
18 Uhr, Kleiner Saal<br />
Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />
Umrahmung<br />
nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
Ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
April<br />
104 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 105<br />
chF 35 / 25
SO 14.4.13<br />
KAMMeRMuSiK-MAtiNee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
ORiGiNAl uND BeARBeituNG<br />
lisa larsson Sopran<br />
Sabine Poyé Morel Piccolo und Flöte<br />
Simon Fuchs Oboe und Englischhorn<br />
Michael Reid Klarinette<br />
NN Fagott<br />
ivo Gass Horn<br />
Andreas Janke Violine<br />
George-cosmin Banica Violine<br />
Michel Rouilly Viola<br />
Benjamin Nyffenegger Violoncello<br />
Kamil losiewicz Kontrabass<br />
Peter Solomon Klavier<br />
Massimiliano Matesic Harmonium<br />
Benjamin Forster Schlagzeug<br />
Klaus Schwärzler Schlagzeug<br />
Gustav Mahler<br />
Sinfonie Nr. 4 G-Dur (Bearb. für<br />
Kammerensemble von Klaus Simon)<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
einblicke<br />
Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
DO 18.4.13<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
DAS tONhAlle-ORcheSteR züRich<br />
eRleBeN …<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
NN Leitung<br />
SchulPROJeKt<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> spielt für<br />
Primarschulklassen der Stadt <strong>Zürich</strong>.<br />
Freier eintritt ohne Platzkarten<br />
Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> veranstaltet<br />
wieder eines seiner besonders schönen<br />
und lebendigen Vermittlungs-Projekte. Die<br />
Musiker laden Zürcher Primarschulklassen<br />
ein, um mit ihnen zu musizieren, zu singen<br />
und ihre Instrumente vorzustellen.<br />
Auf diese Weise können die <strong>Orchester</strong>mitglieder<br />
ganz junge Menschen an die<br />
klassische Musik heranführen und sie mit<br />
Trompete, Harfe oder Geige begeistern.<br />
Als Höhepunkt findet zum Abschluss ein<br />
öffentliches Konzert statt, in dem die<br />
Kinder das Erprobte mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> aufführen.<br />
Mi 24.4.13<br />
DO 25.4.13<br />
FR 26.4.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
charles Dutoit Leitung<br />
tatiana Pavlovskaya Sopran<br />
toby Spence Tenor<br />
hanno Müller-Brachmann Bariton<br />
zürcher Sing-Akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
zürcher Sängerknaben<br />
Benjamin Britten<br />
War Requiem op. 66<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
24./25./26.4., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Roger Cahn<br />
DO 25.4.13<br />
KAMMeRMuSiK-luNchKONzeRt<br />
12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
leS VeNDReDiS<br />
isabel Neligan Violine<br />
Noémie Rufer zumstein Violine<br />
ewa Grzywna-Groblewska Viola<br />
ioana Geangalau Violoncello<br />
Alexander Borodin<br />
Scherzo D-Dur für Streichquartett<br />
Nikolaj Rimskij-Korsakow<br />
Allegro B-Dur<br />
Anatolij ljadow<br />
Scherzo<br />
Alexander Borodin<br />
Serenata alla spagnola B-Dur<br />
Alexander Glasunow<br />
Finale B-Dur<br />
Nikolaj Rimskij-Korsakow<br />
Variations sur un thème russe für<br />
Streichquartett<br />
Alexander Glasunow<br />
Elegie d-Moll op. 105 (à la mémoire de<br />
Mitrofan P. Belaieff)<br />
April<br />
106 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 107<br />
ABO G<br />
ABO A<br />
ABO c<br />
«My subject is War, and the pity of War,<br />
The poetry is in the pity … All a poet can<br />
do today is warn.» Dieses Zitat des<br />
britischen Dichters Wilfred Owen, der im<br />
1. Weltkrieg fiel, stellte Benjamin Britten<br />
der Partitur seines «War Requiems»<br />
voran. Britten war ein überzeugter Pazifist<br />
und komponierte das Werk 1961/62 als<br />
Gedenken an die Toten des Krieges.<br />
Er verknüpfte den Text der Totenmesse<br />
«Missa pro defunctis» mit den Antikriegsgedichten<br />
Owens und schuf damit ein<br />
eindringliches Werk, das auch nach fünf<br />
Jahrzehnten immer wieder unter die<br />
Haut geht.<br />
chF 25
SO 28.4.13<br />
KAMMeRMuSiK-SOiRee<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Viviane hagner Violine<br />
Daniel Müller-Schott Violoncello<br />
Jonathan Gilad Klavier<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Klaviertrio B-Dur KV 502<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67<br />
Pjotr i. tschaikowsky<br />
Klaviertrio a-Moll op. 50<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
MO 29.4.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
christoph Prégardien Tenor<br />
christoph Schnackertz Klavier<br />
Franz Schubert<br />
Im Jänner 1817 D 876<br />
An mein Herz D 860<br />
Um Mitternacht D 862<br />
Über Wildemann D 884<br />
Im Frühling D 882<br />
Auf der Bruck D 853<br />
Benjamin Britten<br />
Winter Words op. 52<br />
hugo Wolf<br />
aus: Mörike-Lieder<br />
Franz liszt<br />
Freudvoll und leidvoll<br />
Der du von dem Himmel bist<br />
Über allen Gipfeln ist Ruh<br />
Der König von Thule<br />
Im Rhein, im schönen Strome<br />
Loreley<br />
chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
Veranstalter: Freunde des liedes<br />
lieDRezitAl züRich<br />
Christoph Prégardien zählt zu den<br />
bedeutendsten Sängern unserer Zeit, nicht<br />
zuletzt wegen seiner Arbeit als Pädagoge,<br />
Kammermusiker und Initiator neuer<br />
Projekte. Als Liedsänger tritt er regelmässig<br />
auf allen wichtigen Konzertbühnen der<br />
Welt auf. Nach <strong>Zürich</strong> kommt er dieses Mal<br />
mit dem Pianisten Christoph Schnackertz.<br />
Besonderes Highlight ihres Programms ist<br />
Brittens meisterhafter Zyklus zu Gedichten<br />
Thomas Hardys «Winter Words», dessen<br />
letztes Lied zu Brittens bewegendsten<br />
Kreationen gehört.<br />
April<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 109
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Kontrabass<br />
oliver corchia, Peter Kosak, ronald Dangel, Ute Grewel, Gallus Burkard, Kamil losiewicz, Frank sanderell,<br />
samuel alcántara<br />
110 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 111
sa 4.5.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
sO 5.5.13<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
kurt Masur Leitung<br />
Julia Becker Violine<br />
Rafael Rosenfeld Violoncello<br />
Johannes Brahms<br />
Konzert für Violine, Violoncello und<br />
<strong>Orchester</strong> a-Moll op. 102<br />
césar Franck<br />
Sinfonie d-Moll<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
4.5., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
tonhalle – Führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
5.5., 16.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
surprise mit Studierenden der ZHdK<br />
aBO sa<br />
aBO sO<br />
Brahms’ Doppelkonzert für Violine und<br />
Violoncello war laut Clara Schumann ein<br />
«Versöhnungswerk». Sieben Jahre hatte der<br />
Komponist wegen eines Streits keinen<br />
Kontakt mehr zu einem seiner engsten Vertrauten,<br />
dem Geiger Joseph Joachim.<br />
1887 komponierte Brahms am Thunersee<br />
das Doppelkonzert, und bei der Uraufführung<br />
spielte Joachim die Solo-Violine – er mochte<br />
das Werk sehr, und die Versöhnung war<br />
gelungen. Auch César Francks einzige Sinfonie<br />
entstand 1887/88, wurde allerdings<br />
erst nach seinem Tod populär.<br />
sO 5.5.13<br />
kaMMeRMusIk-MatInee<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
ORIGInal unD BeaRBeItunG<br />
Ilios Quartett<br />
andrzej kilian Violine<br />
seiko Morishita Violine<br />
ewa Grzywna-Groblewska Viola<br />
anita Federli-Rutz Violoncello<br />
Franz schubert<br />
Violinsonate A-Dur D 574 (Bearb. für<br />
Streichquartett von Karl Klingler)<br />
Gösta neuwirth<br />
Paraphrasen über Bagatellen für Klavier<br />
von Ludwig van Beethoven für Streichquartett<br />
Joseph Haydn<br />
Auszüge aus: «Die Schöpfung»<br />
(Bearb. für Streichquintett von Anton<br />
Wranitzky)<br />
chF 25<br />
10.30 Uhr, Grosser Saal<br />
einblicke<br />
Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
MO 6.5.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
new York Philharmonic<br />
alan Gilbert Leitung<br />
Joshua Bell Violine<br />
extRakOnzeRt<br />
christopher Rouse<br />
Neues Werk (EA)<br />
leonard Bernstein<br />
Serenade für Violine, Streicher, Harfe,<br />
Schlagzeug<br />
Pjotr I. tschaikowsky<br />
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»<br />
chF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25<br />
MI 8.5.13<br />
20.00 Uhr, Grosser Saal<br />
avishai cohen with strings<br />
Jazz RecItals<br />
avishai cohen bass/vocals & band (piano,<br />
drums, cello, violin, viola, oboe)<br />
chF 85 / 75 / 60 / 45 / 30<br />
Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />
Voller Neugierde und Offenheit bewegt sich<br />
Avishai Cohen zwischen Orient und<br />
Okzident. Cohen mischt jüdische Melodien<br />
mit arabischen Rhythmen, lässt Jazz<br />
auf Pop treffen und verarbeitet auch<br />
klassische Einflüsse. Mit anderen Worten:<br />
Musik ist für ihn ein Spiel ohne Grenzen,<br />
bei dem die Fantasie triumphiert. Bei<br />
seinem neuesten Streich handelt es sich um<br />
eine Begegnung seines langjährigen<br />
Jazztrios mit einem Streichquartett.<br />
Zürcher Konzertpremiere!<br />
Mai<br />
112 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 113
sO 12.5.13<br />
PHIlHaRMOnIscHes kOnzeRt<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Philharmonia zürich<br />
<strong>Orchester</strong> der Oper<br />
Vasily Petrenko Leitung<br />
teo Gheorghiu Klavier<br />
clara schumann<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 7<br />
Dmitri schostakowitsch<br />
Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />
Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />
Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />
sO 12.5.13<br />
neue kOnzeRtReIHe züRIcH<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
kammerorchester Basel<br />
trevor Pinnock Leitung<br />
Maria João Pires Klavier<br />
Richard Wagner<br />
Siegfried-Idyll<br />
Frédéric chopin<br />
Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21<br />
Wolfgang amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupiter»<br />
chF 136 / 116 / 96 / 76 / 46 / 26<br />
Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />
«Umso mehr vertieft sich die Pianistin in<br />
die Verästelungen dieser Musik, zaubert<br />
wundervolle lyrische Stimmungen und<br />
findet Kraft für den rhythmischen<br />
Aufbruch. Ein klangvoller Chopin, der<br />
atmet, der Poesie und Analyse gleichermassen<br />
verbindet.» (klassik.com)<br />
MO 13.5.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
andreas Brantelid Violoncello<br />
Peter Friis Johansson Klavier<br />
séRIe Jeunes<br />
Robert schumann<br />
Fünf Stücke im Volkston op. 102<br />
ludwig van Beethoven<br />
Cellosonate Nr. 3 A-Dur op. 69<br />
Igor strawinsky<br />
Suite italienne für Violoncello und Klavier<br />
nikolai Mjaskowski<br />
Cellosonate Nr. 2 a-Moll op. 81<br />
Mai<br />
114 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 115<br />
chF 30<br />
Andreas Brantelid hat in der vergangenen<br />
<strong>Saison</strong> im Rahmen der Konzerte der<br />
Orpheum Stiftung mit dem Cellokonzert<br />
von Saint-Saëns beeindruckt und erhält<br />
nunmehr die Chance, sich in einem Rezital<br />
zu bewähren. Dabei hat er sich ein<br />
schwieriges Repertoire vorgenommen.<br />
Gespannt darf man sein auf die Begegnung<br />
mit dem Komponisten Mjaskowski, der<br />
hierzulande, wenn überhaupt, nur als<br />
Komponist zahlreicher und üppiger<br />
Sinfonien bekannt ist.<br />
MI 15.5.13<br />
kaMMeRMusIk FüR kInDeR<br />
14.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
sabine appenzeller Konzept<br />
Die Geigenjagd<br />
ab 5 Jahren<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
Mit der neuen Konzertreihe – Kammermusik<br />
für Kinder – erweitern wir unsere<br />
vielfältigen Musikvermittlungsprogramme.<br />
Das neue Gefäss wird den Kindern die Welt<br />
der Kammermusik auf fantasievolle Art<br />
und Weise näherbringen. Neu ist auch,<br />
dass wir den Mittwoch- und den Samstagnachmittag<br />
gewählt haben. Spannende<br />
Geschichten und musikalische Überraschungen<br />
sind garantiert.
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Horn<br />
nigel Downing, Karl Fässler, robert Teutsch, Mischa Greull, Paulo Muñoz-Toledo, ivo Gass<br />
MI 15.5.13<br />
DO 16.5.13<br />
FR 17.5.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch credit suisse<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
sir Roger norrington Leitung<br />
Isabelle Faust Violine<br />
DO 16.5.13<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
sir Roger norrington Leitung<br />
luncHkOnzeRt<br />
Felix Mendelssohn<br />
Ouvertüre zu «Ruy Blas» c-Moll op. 95<br />
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»<br />
Mai<br />
116 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 117<br />
aBO G<br />
aBO B<br />
aBO c<br />
Felix Mendelssohn<br />
Ouvertüre zu «Ruy Blas» c-Moll op. 95<br />
Benjamin Britten<br />
Violinkonzert d-Moll op. 15<br />
Felix Mendelssohn<br />
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
15./16./17.5., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Lukas Näf<br />
«Ein vernachlässigtes Meisterwerk» wird<br />
Brittens Violinkonzert in d-Moll zuweilen<br />
genannt, und in der Tat hört man es in den<br />
Konzertsälen nur selten. Es ist 1939 kurz<br />
nach der Abreise des Komponisten in die<br />
USA entstanden und wurde in New York<br />
uraufgeführt. Der weltbekannte Geiger<br />
Jascha Heifetz meinte einst, das Konzert<br />
sei unspielbar, doch die deutsche Violinistin<br />
Isabelle Faust wird das Gegenteil<br />
beweisen und es unter der Leitung von<br />
Brittens Landsmann Sir Roger Norrington<br />
aufführen.<br />
chF 35 / 25
sO 19.5.13<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
FesttaGs-MatInee<br />
BescHWInGtes, aRRanGIeRt aus<br />
MeIsteRHanD<br />
elisabeth Harringer-Pignat Violine<br />
Mari Parz Violine<br />
Johannes Gürth Viola<br />
Ioana Geangalau Violoncello<br />
Peter solomon Klavier und Harmonium<br />
Bernhard Parz Klavier<br />
Johann strauß (sohn)<br />
Wein, Weib und Gesang op. 333 (Bearb.)<br />
Johannes Brahms<br />
Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll (Bearb. für<br />
Streichquartett)<br />
Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll (Bearb. für<br />
Streichquartett)<br />
Johann strauß (sohn)<br />
Schatz-Walzer op. 418 (Bearb.)<br />
camille saint-saëns<br />
Danse macabre op. 40 (Bearb. für Klavier<br />
zu vier Händen)<br />
Johann strauß (sohn)<br />
Rosen aus dem Süden op. 388 (Bearb.)<br />
chF 25<br />
11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />
für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />
DO 23.5.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
andreas Reize Leitung<br />
zürcher Bach-chor<br />
Gabrielichor Bern<br />
andrea lauren Brown Sopran<br />
Dominik Wörner Bariton<br />
Johannes Brahms<br />
Ein deutsches Requiem op. 45<br />
chF 90 / 80 / 70 / 55 / 40 / 30<br />
legipreise: 50% rabatt<br />
Billette sind ausschliesslich erhältlich:<br />
www.zbc.ch/vorverkauf<br />
Veranstalter: Zürcher Bach-chor<br />
cHORkOnzeRt<br />
sa 25.5.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
kOnzeRt DeR zHDk<br />
<strong>Orchester</strong> der zürcher Hochschule<br />
der künste<br />
arc en ciel Ensemble der ZHdK für<br />
zeitgenössische Musik<br />
zsolt nagy Leitung<br />
anton Webern<br />
Passacaglia für <strong>Orchester</strong> op. 1<br />
György ligeti<br />
Atmosphères<br />
Isabel Mundry<br />
Notturno<br />
Leoš Janáček<br />
Sinfonietta für grosses <strong>Orchester</strong><br />
chF 30 / 15 (legi)<br />
Veranstalter: Zürcher hochschule der Künste<br />
sO 26.5.13<br />
FaMIlIenkOnzeRt<br />
11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />
karneval der tiere<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
David Bruchez-lalli Leitung<br />
camille saint-saëns<br />
Karneval der Tiere<br />
Mai<br />
118 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 119<br />
ab 5 Jahren<br />
chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />
Auch Tiere feiern Karneval. Der musikalische<br />
Beweis dafür ist der «Carnaval des<br />
Animaux» des französischen Komponisten<br />
Camille Saint-Säens. Wild brüllend<br />
stolzieren Löwen auf und ab, aufgeregte<br />
Hühnchen und Hähnchen picken flatternd<br />
nach Körnern, und der schöne, weisse<br />
Schwan gleitet anmutig über das Wasser.<br />
So zeigt sich die Musik den Kindern von<br />
ihrer spielerischen Seite und zaubert den<br />
Eltern durch ihre satirischen und<br />
parodistischen Elemente ein Schmunzeln<br />
auf die Lippen.
sO 26.5.13<br />
kaMMeRMusIk-sOIRee<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Jerusalem Quartett<br />
Wolfgang amadeus Mozart<br />
Streichquartett Nr. 22 B-Dur KV 589<br />
«2. Preussisches»<br />
Léoš Janáček<br />
Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe»<br />
Dmitri schostakowitsch<br />
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73<br />
chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />
MI 29.5.13<br />
DO 30.5.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
ton koopman Leitung<br />
Dorothee Mields Sopran<br />
Franziska Gottwald Alt<br />
Virgil Hartinger Tenor<br />
klaus Mertens Bass<br />
zürcher sing-akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
aBO klassIk MI<br />
aBO klassIk DO<br />
Johann sebastian Bach<br />
Kantate «Ich will den Kreuzstab gerne<br />
tragen» BWV 56<br />
Sinfonia aus der Kantate «Non sa che sia<br />
dolore» BWV 209<br />
Kantate «Jauchzet Gott in allen Landen»<br />
BWV 51<br />
Kantate «Auf, schmetternde Töne der<br />
munteren Trompeten» BWV 207a<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
29./30.5., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
einführung mit Lukas Näf<br />
Auch diese <strong>Saison</strong> setzt das <strong>Tonhalle</strong>-<br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> seine regelmässige und<br />
sehr anregende Zusammenarbeit mit dem<br />
Barock-Spezialisten Ton Koopman fort. Der<br />
Niederländer kennt sich insbesondere mit<br />
den Bach-Kantaten gut aus und wird<br />
deshalb von den über 200 Kantaten drei<br />
dirigieren, darunter die sehr bekannte,<br />
jubilierende Solokantate für Sopran<br />
«Jauchzet Gott in allen Landen».<br />
DO 30.5.13<br />
kaMMeRMusIk-luncHkOnzeRt<br />
12.15 Uhr, Grosser Saal<br />
andreas Berger Schlagzeug<br />
christian Hartmann Schlagzeug<br />
klaus schwärzler Schlagzeug<br />
klavierduo adrienne soós und Ivo Haag<br />
Igor Markevitch<br />
L’envol d’Icare – Fassung für zwei Klaviere<br />
und Schlagzeug<br />
leonard Bernstein<br />
West Side Story – Sinfonische Tänze<br />
(Bearb. für 2 Klaviere und Schlagzeug)<br />
FR 31.5.13<br />
Grosser Saal<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
ton koopman Leitung<br />
nn Orgel<br />
Dorothee Mields Sopran<br />
Franziska Gottwald Alt<br />
Virgil Hartinger Tenor<br />
klaus Mertens Bass<br />
zürcher sing-akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
19.30 uHR, aBO klassIk Plus<br />
James MacMillan<br />
Cantos Sagrados für Chor und Orgel<br />
tim Brown leitung<br />
Johann sebastian Bach<br />
Sinfonia aus der Kantate «Non sa che sia<br />
dolore» BWV 209<br />
Kantate «Ich will den Kreuzstab gerne<br />
tragen» BWV 56<br />
Kantate «Auf, schmetternde Töne der<br />
munteren Trompeten» BWV 207a<br />
chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />
18 Uhr, Kleiner Saal<br />
Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />
Umrahmung<br />
nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />
ausführung mit Elmar Weingarten und<br />
seinen Gästen<br />
Mai<br />
120 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 121<br />
chF 25
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Flöte, Piccolo<br />
sabine Poyé Morel, esther Pitschen, Janek rosset, haika lübcke<br />
122 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 123
SO 2.6.13<br />
PhiLharMOniScheS KOnzert<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Philharmonia zürich<br />
<strong>Orchester</strong> der Oper<br />
Fabio Luisi Leitung<br />
rudolf Buchbinder Klavier<br />
richard Wagner<br />
Ouvertüre zu «Rienzi»<br />
robert Schumann<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 54<br />
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />
chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />
Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />
Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />
MO 3.6.13<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
irène Friedli Mezzosopran<br />
Manuel Bärtsch Klavier<br />
LiedrezitaL zürich<br />
Werke von Johannes Brahms, robert<br />
Schumann, ernest chausson<br />
chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />
Veranstalter: Freunde des liedes<br />
Einen romantisch-lyrischen Liederabend<br />
versprechen Irène Friedli und Manuel<br />
Bärtsch. Sie stellen Lieder von Brahms<br />
Liedern Schumanns gegenüber: Es entsteht<br />
ein Dialog, der sowohl die Nähe der<br />
befreundeten Komponisten als auch ihre<br />
Distanz zueinander zeigt.<br />
«Poème de l’Amour et de la Mer» gehört zu<br />
den beliebtesten Werken Ernest Chaussons.<br />
Chausson vertont hier Gedichte seines<br />
Freundes, des Dichters und Bildhauers<br />
Maurice Bouchor, der die Texte zu vielen<br />
seiner Lieder und Theatermusiken lieferte.<br />
Juni<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 125
Fr 7.6.13<br />
17.00 / 19.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
zwischen himmel und erde<br />
SuPerar<br />
((superar suisse)) sing.dance.succeed.<br />
Marco castellini, etienne abelin Leitung<br />
Gerald Wirth Künstlerische Leitung<br />
chF 10 (unnum.), Kinder bis 12 Jahren gratis<br />
Patronat<br />
Dr. elmar Weingarten<br />
Intendant des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
Der gemeinnützige Verein Superar Suisse<br />
fördert Kinder und Jugendliche durch<br />
gemeinsames Musizieren, Singen und<br />
Tanzen. Bei Superar Suisse werden die<br />
Ideen der weltweit erfolgreichsten musi-<br />
kalisch-sozialen Initiative El Sistema<br />
aus Venezuela und ihrer europäischen<br />
Adaption Superar in Wien in der Schweiz<br />
realisiert. Superar bietet Schulklassen<br />
auf Primarstufe wöchentlich vier Musiklektionen,<br />
die in den Stundenplan<br />
integriert sind und von professionellen<br />
Künstlerinnen und Künstlern geleitet<br />
werden. Intensives gemeinsames Musizieren<br />
und Tanzen stärkt die Kinder und<br />
Jugendlichen in ihrem Selbstvertrauen,<br />
ihrer Selbstdisziplin und ihrem Gemeinschaftssinn.<br />
Regelmässige Auftritte sind<br />
zentraler Bestandteil von Superar. Superar<br />
(spanisch) bedeutet «über sich hinauswachsen»,<br />
was Superar den Kindern durch<br />
kostenlosen Unterricht ermöglicht.<br />
Sa 8.6.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
SO 9.6.13<br />
17.00 Uhr, Grosser Saal<br />
100 Jahre «Sacre»<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
david zinman Leitung<br />
aBO Sa<br />
aBO SO<br />
Beyond the Score – Jenseits der Partitur<br />
Zur Herkunft des «Sacre du printemps»<br />
igor Strawinsky<br />
Le sacre du printemps<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
9.6., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />
tonhalle – Führung<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Vor 100 Jahren war die Uraufführung des<br />
«Sacre du printemps» von Igor Strawinsky.<br />
Sie hat damals einen hochdramatischen<br />
Skandal verursacht. Aber dieses Werk hat<br />
der Entwicklung der Musik ganz neue<br />
Perspektiven eröffnet. David Zinman hat<br />
als musikalischer Assistent des damals<br />
bereits 88-jährigen Dirigenten der Urauf-<br />
führung, Pierre Monteux, die Aufführung<br />
zum 50. Jahrestag im Jahre 1963 vorbereitet.<br />
Zum 100. Jahrestag wird David Zinman<br />
nach den musikalischen und folkloristischen<br />
Quellen des «Sacre» forschen und in<br />
einem zweiten Teil eine Aufführung<br />
dirigieren, die der Klanggestalt der<br />
Uraufführung möglichst nahekommt.<br />
SO 9.6.13<br />
Literatur und MuSiK<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
WahlVerWanDtschaFten<br />
anstiftung zu Wahlverwandtschaften<br />
Uraufführung eines Werks von David Philip<br />
Hefti und Kurt Aebli<br />
Gespräch mit dem Komponisten david<br />
Philip hefti und dem Autor Kurt aebli<br />
andrea del Favero Mezzosopran<br />
thomas Grossenbacher Violoncello<br />
chF 30<br />
in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus zürich<br />
Die gemeinsame Arbeit eines Komponisten<br />
und Autors ergab sich hier ganz naturwüchsig<br />
aus einer Freundschaft, die seit<br />
Langem schon David Philip Hefti, Kurt<br />
Aebli und den Cellisten Thomas Grossenbacher<br />
miteinander verbindet. Aus einem<br />
dem Komponisten gewidmeten Gedicht<br />
wird ein musikalisches Werk, das – wie<br />
schon oft in der Geschichte der Musik –<br />
in unmittelbarer Begegnung mit dem<br />
Cellisten und seiner Frau, der Sängerin<br />
Andrea Del Favero, entstanden ist.<br />
Juni<br />
126 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 127
17. zürcher FeStSPieLe, 14. Juni – 7. JuLi 2012<br />
treiBhauS WaGner<br />
Sa 15.6.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />
eröFFnunGSKOnzert<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
david zinman Leitung<br />
zürcher Sing-akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
extraKOnzert<br />
richard Wagner<br />
Eine Faust-Ouvertüre d-Moll<br />
Vorspiel zu «Lohengrin»<br />
Elsas Brautzug aus «Lohengrin»<br />
Ouvertüre zu «Tannhäuser»<br />
«Träume» und «Im Treibhaus» aus den<br />
Wesendonck-Liedern (Bearb. für Chor von<br />
Clytus Gottwald)<br />
Vorspiel und Isoldes Liebestod aus «Tristan<br />
und Isolde»<br />
chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />
beschränkte anzahl Karten in den Kategorien 5 + 6<br />
Die Zürcher Festspiele 2013 stehen ganz im<br />
Zeichen Richard Wagners, der dieses Jahr<br />
seinen 200. Geburtstag feiern würde. Zum<br />
Auftakt der diesjährigen Festspiele wird die<br />
Verbindung Wagners mit <strong>Zürich</strong> aufgezeigt:<br />
Im ersten Teil wird ein Konzert mit Werken<br />
Wagners rekonstruiert, welches der Kom-<br />
ponist 1853 in <strong>Zürich</strong> gegeben und selbst<br />
dirigiert hat. In einem zweiten Teil werden<br />
Kompositionen gespielt, die Wagner<br />
während seines Aufenthalts in der Limmat-<br />
stadt komponiert hat, so die Wesendonck-<br />
Lieder und das Tristan-Vorspiel.<br />
SO 23.6.13<br />
Literatur und MuSiK<br />
11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
WahlVerWanDtschaFten<br />
Wagners triebe und treiben in zürich<br />
chF 30<br />
in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus zürich<br />
Mi 26.6.13<br />
dO 27.6.13<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
david zinman Leitung<br />
andrás Schiff Klavier<br />
Artist in Residence<br />
Johannes Brahms<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />
anton Bruckner<br />
Sinfonie Nr. 3 d-Moll 3. Fassung 1889<br />
Richard Wagner gewidmet<br />
chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />
aBO G<br />
aBO a<br />
Fr 28.6.13<br />
cOLLeGiuM nOvuM zürich<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
collegium novum zürich<br />
Peter hirsch Leitung<br />
hans Werner henze<br />
Präludien zu «Tristan» (2003) für Klavier<br />
anton Webern<br />
Gesänge für Singstimme und Ensemble<br />
op. 8 und op. 13 (1910/1918)<br />
Gérard Grisey<br />
Vier Lieder von Hugo Wolf (Bearb. für<br />
Ensemble) (1997)<br />
«Partiels» für 18 Instrumente (1975)<br />
dieter Schnebel<br />
«Wagner-Idyll»<br />
für Altflöte, Saxofone, Trompete, Schlagzeug,<br />
Harfe, Viola, Violoncello (1980)<br />
chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />
Hans Werner Henzes Präludien zu «Tristan»<br />
sind ein Derivat aus seinem Klavierkonzert,<br />
das sich u.a. auch auf Wagners Musiktheaterwerk<br />
bezieht. Den Abschied von der<br />
Tonalität, der sich im «Tristan» andeutet,<br />
vollzogen die Musiker der Neuen Wiener<br />
Schule. Webern war einer ihrer wichtigsten<br />
Vertreter. Gérard Grisey zählte zu den<br />
französischen Spektralisten, die gleichsam<br />
in das Innere der Klänge leuchteten und<br />
Klangwelten schufen, die in ihrer Suggestivität<br />
der Musik Wagners nicht nachstehen.<br />
Dieter Schnebel schliesslich dialogisiert<br />
mit Wagner, indem er dessen «Karfreitagszauber»<br />
nicht ohne Ironie einem höchst<br />
exquisit besetzten Kammerensemble<br />
anverwandelt.<br />
Sa 6.7.13<br />
SO 7.7.13<br />
Juni / Juli<br />
MuSeuM rietBerG<br />
MuSeuM rietBerG<br />
Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
david zinman Leitung<br />
Hauskonzert in der Villa Wesendonck zu<br />
Otto Wesendoncks Geburtstag am<br />
31. März 1858, dirigiert von Richard Wagner<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 8<br />
Menuetto – Scherzando<br />
Sinfonie Nr. 4<br />
Adagio – Scherzo<br />
Sinfonie Nr. 7<br />
Andante – Scherzo<br />
Sinfonie Nr. 5<br />
Andante<br />
Sinfonie Nr. 3<br />
Finale<br />
Sinfonie Nr. 9<br />
Scherzo – Adagio<br />
einzelheiten werden noch bekannt gegeben.<br />
Während seines Aufenthaltes in <strong>Zürich</strong> war<br />
Richard Wagner eng mit dem Ehepaar Otto<br />
und Mathilde Wesendonck befreundet, nach<br />
dem Geschmack des Ehemannes allerdings<br />
ein wenig zu eng mit Mathilde. Während der<br />
Abwesenheit Ottos veranstaltet der Kom-<br />
ponist ein Konzert für Mathilde, was er nur<br />
wieder gutmachen kann, indem er in einem<br />
Geburtstagskonzert für Otto verschiedene<br />
Sätze aus Beethoven-Sinfonien im Hause der<br />
Wesendoncks – heute Museum Rietberg –<br />
dirigiert.<br />
128 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 129
17. zürcher FeStSPieLe, 14. Juni – 7. JuLi 2012<br />
Weitere veranStaLtunGen<br />
Fr 21.6.13<br />
19.30 Uhr, Münsterhof<br />
Sa 22.6.13<br />
19.30 Uhr, Münsterhof<br />
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />
david zinman Leitung<br />
zürcher Sängerknaben<br />
Kinderchor Kaltbrunn<br />
zürcher Sing-akademie<br />
tim Brown Einstudierung<br />
arthur honegger<br />
Jeanne d’Arc au bûcher<br />
extraKOnzert<br />
extraKOnzert<br />
Preise werden noch bekannt gegeben.<br />
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Grossen<br />
saal der tonhalle statt.<br />
SO 30.6.13<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
extra-Matinee<br />
Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />
andrás Schiff Klavier<br />
Artist in Residence<br />
Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />
Wolfgang amadeus Mozart<br />
Zwölf Variationen B-Dur über ein<br />
Allegretto KV 500<br />
Felix Mendelssohn<br />
17 Variations sérieuses d-Moll op. 54<br />
Joseph haydn<br />
Variationen f-Moll Hob. XVII:6<br />
robert Schumann<br />
Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24<br />
«Geistervariationen»<br />
Ludwig van Beethoven<br />
33 Veränderungen über einen Walzer von<br />
Diabelli op. 120 «Diabelli-Variationen»<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
MO 1.7.13<br />
internatiOnaLer diriGierKurS<br />
9.30–12.30<br />
und 13.45–16.15 Uhr<br />
di 2.7.13<br />
internatiOnaLer diriGierKurS<br />
9.30–12.30<br />
und 19.30–22.00 Uhr<br />
david zinman Leitung<br />
einzelheiten werden noch bekannt gegeben.<br />
Die musikalische Nachwuchsförderung<br />
ist eine von David Zinmans wichtigsten<br />
Anliegen. Der 4. Internationale Dirigierkurs<br />
findet im Rahmen der Zürcher<br />
Festspiele statt.<br />
«Das Wichtigste zu Beginn einer Dirigentenlaufbahn<br />
ist es, so viel Erfahrungen wie<br />
möglich zu sammeln», so David Zinman.<br />
«Jeder der Teilnehmer ist talentiert, jeder<br />
hat individuelle Schwierigkeiten zu<br />
meistern. Ich war im selben Alter, als ich<br />
meine professionelle Karriere als Dirigent<br />
begann. Und ich sehe mich noch heute mit<br />
meinen Herausforderungen konfrontiert.»<br />
Die beiden tage sind öffentlich zugänglich und<br />
können mit sitzplatzkarten (direkt an der Kasse<br />
beziehbar) besucht werden.<br />
SO 7.7.13<br />
Juni / Juli<br />
PhiLharMOniScheS KOnzert<br />
11.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Philharmonia zürich<br />
<strong>Orchester</strong> der Oper<br />
chor der Oper zürich<br />
Fabio Luisi Leitung<br />
Julia Kleiter Sopran<br />
Sen Guo Sopran<br />
anna Stephany Mezzosopran<br />
Wiebke Lehmkuhl Alt<br />
herbert Lippert Tenor<br />
Fabio trümpy Tenor<br />
ruben drole Bariton<br />
robert Schumann<br />
Das Paradies und die Peri op. 50<br />
chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />
Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />
Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />
130 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 131
tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – viola<br />
Gilad Karni, Antonia Siegers, Katja Fuchs, Richard Kessler, Michel Willi, David Greenlees,<br />
Ewa Grzywna-Groblewska, Andrea Wennberg, Micha Rothenberger, Ursula Sarnthein, Michel Rouilly<br />
132 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 133
Vielen Dank,<br />
dass Sie dem<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong><br />
<strong>Zürich</strong> Noten<br />
spenden.<br />
Gönnerverein der <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />
Gotthardstrasse 5, CH-8002 <strong>Zürich</strong><br />
Tel. +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36<br />
goenner@tonhalle.ch, tonhalle-orchester.ch<br />
18 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />
Werden Sie jetzt Gönner/in des<br />
<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong>:<br />
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung<br />
erhalten Sie seinen<br />
weltweit guten Ruf, fördern seine<br />
künstlerischen Ziele und machen<br />
Konzerte möglich, die sonst nie<br />
aufgeführt werden könnten.<br />
Zahlreiche Freunde der <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong> und des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder<br />
juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen:<br />
Mäzenats-Gönner<br />
• aVina stiftung, hurden • Julius Bär stiftung, <strong>Zürich</strong> • F. aeschbach aG, <strong>Zürich</strong><br />
• Merbag holding aG, cham • swiss life, <strong>Zürich</strong> • swiss re, <strong>Zürich</strong> • UBs aG, <strong>Zürich</strong><br />
Patronats-Gönner<br />
• aMaG automobil- und Motoren aG, <strong>Zürich</strong> • Bank sal. oppenheim jr. + cie (schweiz) aG, <strong>Zürich</strong><br />
• Budliger treuhand aG, <strong>Zürich</strong> • Diethelm Keller holding aG, <strong>Zürich</strong> • Familien-Vontobelstiftung,<br />
<strong>Zürich</strong> • Migros-Genossenschaftsverband, <strong>Zürich</strong> • Pricewaterhouse coopers aG,<br />
<strong>Zürich</strong> • ringier aG, <strong>Zürich</strong> • rothschild Bank aG, <strong>Zürich</strong> • schellenberg Druck aG, <strong>Zürich</strong><br />
• Klaus und eva Jakob, rüschlikon • Zürcher Kantonalbank, <strong>Zürich</strong><br />
Firmen-Gönner<br />
• aG für Wirtschafts-Publikationen (aWP), <strong>Zürich</strong> • Baugarten-stiftung, <strong>Zürich</strong> • Burkhalter<br />
technics aG, <strong>Zürich</strong> • credit suisse, <strong>Zürich</strong> • Delphi reisen aG, horgen • Dexia Privatbank<br />
(schweiz), <strong>Zürich</strong> • Dolder hotel aG, <strong>Zürich</strong> • elektro compagnoni aG, <strong>Zürich</strong> • esso schweiz<br />
Gmbh, <strong>Zürich</strong> • Fahrzeug Bächli aG, Döttingen • Firm invest aG, <strong>Zürich</strong> • Flückiger + Bosshard<br />
aG, horgen • ernst Göhner-stiftung, Zug • hetzer, Jäckli+Partner aG, egg • hotel Glärnischhof,<br />
<strong>Zürich</strong> • iBM (schweiz), <strong>Zürich</strong> • Jecklin Musikhaus, <strong>Zürich</strong> • J. h. Kunz Bautreuhand aG, <strong>Zürich</strong><br />
• JPc holding aG, <strong>Zürich</strong> • JPMorgan, <strong>Zürich</strong> • lauffer & Frischknecht, <strong>Zürich</strong> • lB(swiss) Privatbank<br />
aG, <strong>Zürich</strong> • lyreco aG, <strong>Zürich</strong> • Marion Mathys-stiftung, <strong>Zürich</strong> • McKinsey & co., <strong>Zürich</strong><br />
• Mercedes-Benz automobil aG, schlieren • orell Füssli holding aG, <strong>Zürich</strong> • Prokotec system<br />
solutions aG, Pfäffikon Zh • rahn aG, <strong>Zürich</strong> • sony BMG Music entertainment (switzerland)<br />
Gmbh, <strong>Zürich</strong> • Vontobel holding aG, <strong>Zürich</strong> • Dr. egon Zehnder & Partner aG, <strong>Zürich</strong><br />
Vorstand<br />
• Franz von Meyenburg, Präsident • helen Zimmer, Vizepräsidentin • Dr. renato Fassbind,<br />
Quästor • Françoise schmid-Perlia, aktuarin • Martin albers • Dr. Markus r. neuhaus<br />
• tomas Prenosil • Pierre rossier • Dr. carole schmied-syz • heidi stork-Zehnder<br />
stand 15.3.2012<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 135
Adámek, Ondrej<br />
«B-low Up» für 17 instrumente 1.12.12<br />
Aljabjew, Alexander<br />
Klavierquintett es-Dur 21.3.13<br />
Amaral, Pedro<br />
Paraphrase, Densités ii für ensemble, Ua 9.3.13<br />
Antheil, Georges<br />
Ballet mécanique 20./21.3.13<br />
Antonioni, Francesco<br />
tre preludi diatonici 1.10.12<br />
Bach, Johann Sebastian<br />
aus: Die Kunst der Fuge BWV 1080 4.11.12<br />
Die Kunst der Fuge BWV 1080,<br />
Bearb. für Blechbläserquintett 26.12.12<br />
Fuge d-Moll (urspr. dis-Moll BWV 853),<br />
transkr. für streichtrio 3.2.13<br />
aus: Goldberg-Variationen BWV 988<br />
(bearb. für streichtrio) 28.10.12<br />
Kantate «auf, schmetternde töne der<br />
munteren trompeten» BWV 207a 29./30./31.5.13<br />
Kantate «ich will den Kreuzstab<br />
gerne tragen» BWV 56 29./30./31.5.13<br />
Kantate «Jauchzet Gott in allen<br />
landen» BWV 51 29./30.5.13<br />
Matthäus-Passion BWV 244 30.3.13<br />
Präludium und Fuge a-Moll BWV 543,<br />
transkr. für Klavier von Franz liszt 25.3.13<br />
Präludium und Fuge dis-Moll BWV 853 3.2.13<br />
sinfonia aus der Kantate<br />
«non sa che sia dolore» BWV 209 29./30./31.5.13<br />
Weihnachts-oratorium BWV 248 iV–Vi 22./23.12.12<br />
Weihnachts-oratorium BWV 248, i–iii u. Vi 18.12.12<br />
Barber, Samuel<br />
adagio für streicher op. 11, Bearb. 13.1.13<br />
Bartók, Béla<br />
Drei rondos über Volksweisen 29.10.12<br />
sechs tänze in bulgarischen rhythmen<br />
nr. 148–153 29.10.12<br />
streichquartett nr. 4 4.11.12<br />
trauermarsch aus der sinfonischen Dichtung<br />
«Kossuth» für Klavier 29.10.12<br />
Violinsonate nr. 2 17.12.12<br />
Beethoven, Ludwig van<br />
cellosonate nr. 3 a-Dur op. 69 19.11.12, 13.5.13<br />
Diabelli-Variationen c-Dur op. 120 30.6.13<br />
Klavierkonzert nr. 1 c-Dur op. 15 29.1.13<br />
Klavierkonzert nr. 2 B-Dur op. 19<br />
27./28.2.13, 6./7./12.3.13<br />
Klavierkonzert nr. 4 G-Dur op. 58 19./20./21./22.9.12<br />
Klaviersonate nr. 12 as-Dur op. 26 26.11.12<br />
Klaviersonate nr. 9 e-Dur op. 14 nr. 1 3.2.13<br />
Klaviertrio D-Dur op. 70 nr. 1 «Geistertrio» 23.9.12<br />
Missa solemnis D-Dur op. 123 28./29.3.13<br />
ouvertüre zu «coriolan» op. 62 29.1.13<br />
ouvertüre zu «egmont» op. 84 19./20./21./22.9.12<br />
Quintett es-Dur op. 16 20.1.13<br />
sieben Variationen es-Dur Woo 46 über das thema<br />
«Bei Männern, welche liebe fühlen» 20.1.13<br />
sinfonie nr. 3 es-Dur op. 55 «eroica», Finale 6.7.13<br />
sinfonie nr. 4 B-Dur op. 60, 2. und 3. satz 6.7.13<br />
sinfonie nr. 5 c-Moll op. 67, 2. satz 6.7.13<br />
sinfonie nr. 7 a-Dur op. 92 16./17./18.1.13<br />
sinfonie nr. 7 a-Dur op. 92, 2. und 3. satz 6.7.13<br />
sinfonie nr. 8 F-Dur op. 93, 2. und 3. satz 6.7.13<br />
sinfonie nr. 9 d-Moll op. 125, 2. und 3. satz<br />
streichquartett F-Dur hess 34<br />
6.7.13<br />
(Bearb. der Klaviersonate op. 14 nr. 1)<br />
streichquartett nr. 9 c-Dur op. 59<br />
3.2.13<br />
nr. 3 «rasumowsky»<br />
Violinsonate nr. 5 F-Dur op. 24<br />
4.11.12<br />
«Frühlingssonate»<br />
Violinsonate nr. 9 a-Dur op. 47<br />
25.2.13<br />
«Kreutzer-sonate»<br />
Zwölf Variationen F-Dur op. 66<br />
über «ein Mädchen oder Weibchen»<br />
17.12.12<br />
aus «Die Zauberflöte» von Mozart<br />
Benjamin, George<br />
20.1.13<br />
Duet for piano and orchestra<br />
Berg, Alban<br />
14./15./16.11.12<br />
aus: lyrische suite für streichquartett 28.10.12<br />
lyrische suite für streichquartett 3.3.13<br />
Violinkonzert<br />
Berlioz, Hector<br />
12.4.13<br />
le carnaval romain op. 9<br />
le corsaire op. 21<br />
28./29.11.12<br />
27./28.2.13, 5./ 6./7./9./10./12./13.3.13<br />
ouvertüre zu «Béatrice et Bénédict»<br />
Bernstein, Leonard<br />
14.9.12<br />
serenade (after Plato‘s symposium)<br />
West side story, sinfonische tänze,<br />
6.5.13<br />
Bearb. für 2 Klaviere und schlagzeug<br />
Boismortier, Joseph Bodin de<br />
sonate e-Moll op. 34 nr. 3<br />
30.5.13<br />
für drei Flöten und Bass<br />
Borges, Jorge Luis<br />
13.1.13<br />
erzählungen und Gedichte<br />
Borodin, Alexander<br />
27.1.13<br />
scherzo D-Dur für streichquartett 25.4.13<br />
serenata alla spagnola B-Dur<br />
Brahms, Johannes<br />
25.4.13<br />
Doppelkonzert a-Moll op. 102 4.5/5.5.13<br />
ein deutsches requiem op. 45 23.5.13<br />
Klavierkonzert nr. 1 d-Moll op. 15 16./17./18.1.13<br />
Klavierkonzert nr. 2 B-Dur op. 83 26./27.6.13<br />
Klavierquartett nr. 2 a-Dur op. 26 20.1.13<br />
sinfonie nr. 1 c-Moll op. 68 20./21.2.13, 7./10.3.13<br />
sinfonie nr. 4 e-Moll op. 98 22.10.12<br />
streichquintett nr. 2 G-Dur op. 111 10.2.13<br />
werke<br />
tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 137
werke<br />
Ungarischer tanz nr. 1 g-Moll,<br />
Bearb. für streichquartett 19.5.13 Ferraz, Silvio<br />
Honegger, Arthur<br />
Martin, Frank<br />
Ungarischer tanz nr. 5 g-Moll,<br />
«litania» für streichuqartett 11.11.12<br />
Jeanne d‘arc au bûcher 21./22.6.13 Konzert für sieben Bläser, Pauken,<br />
Bearb. für streichquartett 19.5.13<br />
Variationen und Fuge über ein thema von händel<br />
B-Dur op. 24 (Bearb. Uri caine) 22.10.12<br />
Britten, Benjamin<br />
Violinkonzert d-Moll op. 15 15./16./17.5.13<br />
War requiem op. 66 24./25./26.4.13<br />
Winter Words op. 52 29.4.13<br />
Bruckner, Anton<br />
sinfonie nr. 3 d-Moll 3. Fassung 1889 26./27.6.13<br />
sinfonie nr. 4 es-Dur «romantische» 10./11./12.4.13<br />
Busoni, Ferruccio<br />
Berceuse élégiaque op. 42 26./28.10.12<br />
Chopin, Frédéric<br />
12 Études op. 10 14.1.13<br />
24 Préludes op. 28 1.10.12<br />
Barcarolle Fis-Dur op. 60 14.1.13<br />
Klavierkonzert nr. 2 f-Moll op. 21 12.5.13<br />
Klaviersonate nr. 2 b-Moll op. 35 26.11.12<br />
Franck, César<br />
sinfonie d-Moll<br />
Gál, Hans<br />
Fünf lieder op. 33<br />
Gerhard, Roberto<br />
nonett<br />
streichquartett nr. 2<br />
Gershwin, George<br />
an american in Paris<br />
rhapsody in Blue<br />
Glasunow, Alexander<br />
elegie d-Moll op. 105<br />
(à la mémoire de Mitrofan P. Belaieff)<br />
Finale B-Dur<br />
Glinka, Michail<br />
sextett es-Dur «Grosses sextett»<br />
streichquartett nr. 2 F-Dur<br />
4./5.5.13<br />
3.12.12<br />
11.11.12<br />
11.11.12<br />
26./27.1.13<br />
26./27.1.13<br />
25.4.13<br />
25.4.13<br />
20.9.12<br />
28.2.13<br />
Ives, Charles<br />
a songbook, Bearb. für Gesang<br />
und Kammerensemble 24.9.12<br />
Janáček, Leoš<br />
sinfonietta für grosses orchester 25.5.13<br />
streichquartett nr. 2 «intime Briefe» 26.5.13<br />
Keller, Hermann<br />
Kammersinfonie «Dialog ohne Worte», Ua 1.12.12<br />
Kessler, Thomas<br />
Flüchtige Gesänge, Ua 11.11.12<br />
Korngold, Erich Wolfgang<br />
Fünf lieder op. 38 3.12.12<br />
ouvertüre zu «captain Blood» 27./28.9.12<br />
Kyburz, Hanspeter<br />
«cells» für saxofon und ensemble 9.3.13<br />
Diptychon für zwei Kammerensembles 19.1.13<br />
Ligeti, György<br />
schlagzeug und streichorchester 7.10.12<br />
Mendelssohn, Felix<br />
ouvertüre zu «ruy Blas» c-Moll op. 95 15./16./17.5.13<br />
sinfonie nr. 3 a-Moll op. 56<br />
«schottische» 15./16./17.5.13<br />
sinfonie nr. 4 a-Dur op. 90 «italienische» 5.4.13<br />
streichquartett nr. 2 a-Moll op. 13 3.3.13<br />
17 Variations sérieuses d-Moll op. 54 30.6.13<br />
Violinkonzert e-Moll op. 64 14.9.12<br />
Violinsonate F-Dur 8.4.13<br />
Menezes, Flo<br />
«la novità del suono» 11.11.12<br />
crase für grosses orchester<br />
und live-elektronik 9.11.12<br />
Messiaen, Olivier<br />
le réveil des oiseaux 14./15./16.11.12<br />
Vingt regards sur l’enfant Jésus 10.12.12<br />
Mjaskowski, Nikolai<br />
Clementi, Muzio<br />
Goldmann, Friedrich<br />
atmosphères 14./15./16.11.12, 25.5.13 cellosonate nr. 2 a-Moll op. 81 13.5.13<br />
Klaviersonate h-Moll op. 40 nr. 2 1.10.12 De profundis, Ua 19.1.13<br />
Doppelkonzert für Flöte, oboe und orchester 22.2.13 Mozart, Wolfgang Amadeus<br />
Dallapiccola, Luigi<br />
Variazioni per orchestra<br />
Debussy, Claude<br />
cellosonate d-Moll l 135<br />
von Dohnányi, Ernst<br />
streichquartett nr. 3 a-Moll op. 33<br />
5.4.13<br />
19.11.12<br />
25.11.12<br />
Grieg, Edvard<br />
haugtussa (Das Kind der Berge) op. 67<br />
Grisey, Gérard<br />
Partiels, nr. 3 der «espaces acoustiques»<br />
Grosz, Wilhelm<br />
aus: Bänkel und Balladen op. 31<br />
8.10.12<br />
28.6.13<br />
3.12.12<br />
Liszt, Franz<br />
ausgewählte lieder von schubert,<br />
transkr. für Klavier (ständchen,<br />
Die junge nonne, am Meer,<br />
auf dem Wasser zu singen)<br />
Der du von dem himmel bist<br />
Der König von thule<br />
25.3.13<br />
29.4.13<br />
29.4.13<br />
12 Variationen B-Dur KV 500 30.6.13<br />
andante mit fünf Variationen G-Dur KV 501<br />
für Klavier zu vier händen 2.12.12<br />
andante mit fünf Variationen G-Dur KV 501,<br />
Bearb. für streichquintett 2.12.12<br />
Divertimento es-Dur KV 563 7.4.13<br />
Divertimento nr. 4 aus KV anh. 229 (439b),<br />
Dubugnon, Richard<br />
aus: arcanes symphoniques op. 30 30.11.12<br />
Dutilleux, Henri<br />
the shadows of time 9.11.12<br />
Dvořák, Antonín<br />
sinfonie nr. 2 B-Dur op. 4 6./7./ 8.2.13<br />
sinfonie nr. 7 d-Moll op. 70 22.11.12<br />
sinfonie nr. 8 G-Dur op. 88 15./16.12.12<br />
streichquintett es-Dur op. 97 31.3.13<br />
Violinkonzert a-Moll op. 53, 1./ 5./ 9./10./13.3.13<br />
Violinsonate F-Dur op. 57 17.12.12<br />
Haas, Georg Friedrich<br />
«aus Weg» für acht instrumente 1.12.12<br />
Haydn, Joseph<br />
aus: Die schöpfung hob. XXi:2,<br />
Bearb. für streichquintett 5.5.13<br />
Die Vorstellung des chaos<br />
aus «Die schöpfung» hob. XXi:2 15./16.12.12<br />
Klaviertrio D-Dur hob. XV:24 23.9.12<br />
sinfonia concertante B-Dur<br />
op. 84 hob. i:105 10./11.10.12<br />
sinfonie G-Dur hob. i:100 «Militärsinfonie» 29.1.13<br />
streichquartett c-Dur op. 20 nr. 2 hob. iii:32 3.3.13<br />
Freudvoll und leidvoll<br />
im rhein, im schönen strome<br />
loreley<br />
rhapsodie espagnole<br />
über allen Gipfel ist ruh<br />
Litwin, Stefan<br />
«allende, 11. september 1973»<br />
Ljadow, Anatolij<br />
scherzo<br />
Lokschin, Alexander<br />
Variationen c-Moll<br />
29.4.13<br />
29.4.13<br />
29.4.13<br />
26.11.12<br />
29.4.13<br />
9.11.12<br />
25.4.13<br />
25.3.13<br />
Bearb. für 3 Flöten<br />
Klavierkonzert nr. 14 es-Dur KV 449<br />
Klavierkonzert nr. 20 d-Moll KV 466<br />
Klavierkonzert nr. 27 B-Dur KV 595<br />
Klaviertrio B-Dur KV 502<br />
sinfonie a-Dur KV 201<br />
sinfonie c-Dur KV 551 «Jupiter»<br />
sinfonie D-Dur KV 385 «haffner»<br />
streichquartett B-Dur KV 589<br />
streichquartett nr. 15 d-Moll KV 421<br />
Violinsonate a-Dur KV 305<br />
aus: streichquintett g-Moll KV 516<br />
13.1.13<br />
20./21./22.2.13<br />
5.4.13<br />
9./10./11.1.13<br />
28.4.13<br />
20./21./22.2.13<br />
12.5.13<br />
14.9.12<br />
26.5.13<br />
10.2.13<br />
8.4.13<br />
28.10.12<br />
Eisler, Hanns<br />
streichquartett G-Dur hob. iii:75 op. 76/1 25.11.12<br />
Lutosławski, Witold<br />
Mundry, Isabel<br />
aus: Galgenlieder 3.12.12 Variationen f-Moll hob. XVii:6 30.6.13<br />
Klavierkonzert 6./7./8.2.13 «Das rohe und das Geformte» iii 1.12.12<br />
Enescu, George<br />
Hefti, David Philip<br />
Machaut, Guillaume de<br />
notturno 25.5.13<br />
streichoktett c-Dur op. 7 7.4.13 neues Werk, Ua 9.6.13<br />
Messe de notre Dame, Bearb. für streicher 31.3.13 Mussorgsky, Modest<br />
Falla, Manuel de<br />
Henze, Hans Werner<br />
MacMillan, James<br />
Die Kinderstube (Detskaja) 8.10.12<br />
el sombrero de tres picos<br />
adagio, Fuge und Mänadentanz 15./16.12.12<br />
cantos sagrados für chor und orgel 31.5.13 Naranjo, Ivan<br />
(Der Dreispitz), suite nr. 1 und 2 26./27.1.13 Präludien zu «tristan» 28.6.13<br />
Mahler, Gustav<br />
«Uno» für streichquartett 11.11.12<br />
Fauré, Gabriel<br />
Herrmann, Bernhard<br />
Das lied von der erde 26./28.10.12 Neuwirth, Gösta<br />
Pavane fis-Moll op. 50, Bearb. für vier Flöten 13.1.13 suite aus «Vertigo» 27./28.9.12<br />
sinfonie nr. 4 G-Dur, Bearb. für Kammerensemble Paraphrasen über Bagatellen für Klavier von ludwig<br />
requiem op. 48, originalversion<br />
Violinsonate nr. 1 a-Dur op. 13<br />
22.11.12<br />
8.4.13<br />
Hildesheimer, Wolfgang<br />
aus: lieblose legenden 28.10.12<br />
von Klaus simon<br />
Markevitch, Igor<br />
14.4.13 van Beethoven für streichquartett<br />
Nielsen, Carl<br />
5.5.13<br />
l‘envol d‘icare, Fassung für zwei Klaviere<br />
Bläserquintett a-Dur op. 43 30.9.12<br />
und schlagzeug 30.5.13<br />
138 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 139
Paredes, Hilda<br />
streichquartett nr. 2 «cuerdas del destino» 11.11.12<br />
Pelzel, Michael<br />
«… vers le vent …» für streichquartett 11.11.12<br />
Pesson, Gérard<br />
Klavierkonzert (Ua) 9.11.12<br />
Piazzolla, Astor<br />
cuatro estaciones Porteñas<br />
(Vier Jahreszeiten), Bearb. 27.1.13<br />
cuatro estaciones Porteñas<br />
(Vier Jahreszeiten), Bearb. für Bläserquintett 30.9.12<br />
cuatro estaciones Porteñas<br />
(Vier Jahreszeiten), Bearb. für Klaviertrio 4.11.12<br />
oblivion, Bearb. 4.11.12<br />
Portman, Rachel<br />
suite aus «chocolate» 27./28.9.12<br />
Prokofjew, Sergej<br />
neuf Visions fugitives op. 22,<br />
Bearb. für Bläserquartett 6.12.12<br />
Quintett g-Moll op. 39 6.12.12<br />
streichquartett nr. 1 h-Moll op. 50 28.2.13<br />
Violinsonate nr. 2 D-Dur op. 94a 25.2.13, 8.4.13<br />
Rachmaninow, Sergej<br />
cellosonate g-Moll op. 19 19.11.12<br />
Der rattenfänger (Krysolov) op. 38 nr. 4 8.10.12<br />
Der ring (Kol‘co) op. 26 nr. 14 8.10.12<br />
Der vorbeiziehende Wind<br />
(Veter pereljotnyi) op. 34 nr. 4 8.10.12<br />
er nahm mir alles (Vsë otnjal u menja)<br />
op. 26 nr. 2 8.10.12<br />
Flieder (siren) op. 21 nr. 5 8.10.12<br />
hier ist es schön (Zdes’ khorosho) op. 21 nr. 7 8.10.12<br />
Kummervolle nacht (noc‘ pecal‘na)<br />
op. 26 nr. 12 8.10.12<br />
Musik (Muzyka) op. 34 nr. 8 8.10.12<br />
Ravel, Maurice<br />
Boléro 26./27.1.13<br />
Klavierkonzert G-Dur 28./29./30.11.12<br />
la valse 28./29./30.11.12<br />
le tombeau de couperin,<br />
Bearb. für Bläserquintett 30.9.12<br />
rhapsodie espagnole 14./15./16.11.12<br />
streichquartett F-Dur 25.11.12<br />
Violinsonate 25.2.13<br />
Rimskij-Korsakow, Nikolaj<br />
allegro B-Dur 25.4.13<br />
Der Hummelflug, Bearb. für vier Flöten 13.1.13<br />
Variations sur un thème russe<br />
für streichquartett 25.4.13<br />
Rouse, Christopher<br />
neues Werk (ea) 6.5.13<br />
Roussel, Albert<br />
sinfonie nr. 3 g-Moll op. 42 28./29./30.11.12<br />
Rzewski, Frederic<br />
«the People United Will never Be Defeated»<br />
Saint-Saëns, Camille<br />
Danse macabre op. 40,<br />
9.11.12<br />
Bearb. für Klavier zu vier händen 19.5.13<br />
Karneval der tiere 26.5.13<br />
Klavierkonzert nr. 2 g-Moll op. 22<br />
Salonen, Esa-Pekka<br />
14.9.12<br />
la Variations<br />
Scarlatti, Domenico<br />
12.10.12<br />
ausgewählte Klaviersonaten: sonate h-Moll K. 87<br />
sonate d-Moll K. 1, sonate D-Dur K. 214 25.3.13<br />
Klaviersonate a-Dur K 322 4.11.12<br />
Klaviersonate a-Dur K 322, Bearb. 4.11.12<br />
Klaviersonate c-Dur K 159 4.11.12<br />
Klaviersonate c-Dur K 159, Bearb. 4.11.12<br />
Klaviersonate c-Dur K 420 29.10.12<br />
Klaviersonate D-Dur K 430 29.10.12<br />
Klaviersonate d-Moll K 9 29.10.12, 4.11.12<br />
Klaviersonate d-Moll K 9, Bearb. 4.11.12<br />
Klaviersonate e-Dur K 135 29.10.12<br />
Klaviersonate e-Dur K 380 29.10.12, 4.11.12<br />
Klaviersonate e-Dur K 380, Bearb. 4.11.12<br />
Klaviersonate F-Dur K 82<br />
Scelsi, Giacinto<br />
29.10.12<br />
«Kya» für Klarinette und sieben instrumente<br />
Schnebel, Dieter<br />
9.3.13<br />
«Wagner-idyll» für Kammerensemble<br />
Schnittke, Alfred<br />
28.6.13<br />
Klavierquintett<br />
Schostakowitsch, Dmitri<br />
20.9.12<br />
cellokonzert nr. 1 es-Dur op. 107 5./6.12.12<br />
Klaviertrio nr. 2 e-Moll op. 67 28.4.13<br />
sinfonie nr. 4 c-Moll op. 43 12.5.13<br />
sinfonie nr. 8 c-Moll op. 65 10./11./12.10.12<br />
streichquartett nr. 3 F-Dur op. 73<br />
Schreker, Franz<br />
26.5.13<br />
Das feurige Männlein 3.12.12<br />
Und wie mag die liebe<br />
Schubert, Franz<br />
3.12.12<br />
an mein herz D 860 29.4.13<br />
auf der Bruck D 853 29.4.13<br />
im Frühling D 882 29.4.13<br />
im Jänner 1817 D 876 29.4.13<br />
Klaviersonate a-Dur D 664 25.3.13<br />
Klaviersonate B-Dur D 960 14.1.13<br />
Klaviertrio nr. 2 es-Dur D 929 23.9.12<br />
über Wildemann D 884 29.4.13<br />
Um Mitternacht D 862 29.4.13<br />
Vier impromptus D 935 29.10.12<br />
Vier impromptus op. 90 D 899<br />
Violinsonate a-Dur D 574,<br />
26.11.12<br />
transkr. für streichquartett 5.5.13<br />
Schumann, Clara<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 7<br />
Schumann, Robert<br />
12.5.13<br />
cellokonzert a-Moll op. 129 24.2.13<br />
Das Paradies und die Peri op. 50 7.7.13<br />
Dichterliebe, liederzyklus op. 48 3.12.12<br />
Fünf stücke im Volkston op. 102 13.5.13<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 54<br />
ouvertüre zu «Die Braut von Messina»<br />
2.6.13<br />
op. 100<br />
sinfonie nr. 1 B-Dur op. 38<br />
24.2.13<br />
«Frühlingssinfonie» 7.10.12<br />
sinfonie nr. 2 c-Dur op. 61 3./4./5.10.12, 24.2.13<br />
sinfonie nr. 4 d-Moll op. 120 2.6.13<br />
streichquartett a-Dur op. 41 nr. 3 10.2.13<br />
thema und Variationen es-Dur Woo 24 30.6.13<br />
Violinkonzert d-Moll Woo 1<br />
Servais, Adrien-François<br />
7.10.12<br />
Fantaisie sur deux airs russes op. 13<br />
Sibelius, Jean<br />
19.11.12<br />
sinfonie nr. 2 D-Dur op. 43 9./10./11.1.13<br />
Violinkonzert d-Moll op. 47<br />
Skrjabin, Alexander<br />
Klaviersonate nr. 2 gis-Moll op. 19<br />
10./11.4.13<br />
«sonate Fantaisie»<br />
Steiner, Max<br />
1.10.12<br />
titelmusik aus «Gone with the Wind»<br />
Strauss, Richard<br />
27./28.9.12<br />
ein heldenleben op. 40<br />
Metamorphosen es-Dur,<br />
19./20./21./22.9.12<br />
rekonstruktion für streichseptett<br />
Strauß Sohn, Johann<br />
2.12.12<br />
rosen aus dem süden op. 388, Bearb. 19.5.13<br />
schatz-Walzer op. 418, Bearb. 19.5.13<br />
Wein, Weib und Gesang op. 333, Bearb.<br />
Strauß Vater, Johann<br />
19.5.13<br />
Ball-raketen<br />
Strauß, Josef<br />
31.12.12<br />
Blitz-Polka 31.12.12<br />
Feuerfest<br />
Strawinsky, Igor<br />
31.12.12<br />
Der Feuervogel 5./6.12.12<br />
Drei stücke für Klarinette solo 6.12.12<br />
le sacre du printemps 8./9.6.13<br />
les noces<br />
lied ohne name,<br />
20./21.3.13<br />
Duett für englischhorn und Fagott 6.12.12<br />
Pastorale für Violine und Bläserquartett 6.12.12<br />
Petruschka (1947) 20./21.3.13<br />
serenade a-Dur für Klavier 25.3.13<br />
suite italienne für Violoncello und Klavier<br />
Szymanowski, Karol<br />
13.5.13<br />
Mythen op. 30 25.2.13<br />
Trifonov, Daniil<br />
suite für Klavier «rachmaniana» 14.1.13<br />
Tschaikowsky, Pjotr I.<br />
aus: «Der nussknacker» op. 71 9.12.12<br />
hamlet f-Moll op. 67,<br />
Fantasie-ouvertüre nach shakespeare 8.9.12<br />
Klavierkonzert nr. 1 b-Moll op. 23 29.8.12<br />
Klaviertrio a-Moll op. 50 28.4.13<br />
romeo und Julia, Fantasie-ouvertüre 22.8.12<br />
sinfonie nr. 4 f-Moll op. 36 22.8.12, 27./28.2.13<br />
1./5./6./9./12./13.3.13<br />
sinfonie nr. 5 e-Moll op. 64 29.8.12<br />
sinfonie nr. 6 h-Moll op. 74<br />
«Pathétique» 8.9.12, 6.5.13<br />
Variationen über ein rokoko-thema op. 33 8.9.12<br />
Violinkonzert D-Dur op. 35 22.8.12<br />
Wagner, Richard<br />
eine Faust-ouvertüre d-Moll 15.6.13<br />
elsas Brautzug zum Münster<br />
aus «lohengrin» 15.6.13<br />
im treibhaus, nr. 3<br />
aus den Wesendonck-liedern, Bearb. für chor 15.6.13<br />
Ouvertüre zu «Der fliegende Holländer» 22.10.12<br />
ouvertüre zu «rienzi» 2.6.13<br />
ouvertüre zu «tannhäuser» 15.6.13<br />
siegfried-idyll e-Dur 12.5.13<br />
träume, nr. 5 aus den Wesendonck-liedern,<br />
Bearb. für chor 15.6.13<br />
Vorspiel und liebestod<br />
aus «tristan und isolde» 15.6.13<br />
Vorspiel zu «lohengrin» 1. akt 15.6.13<br />
Weber, Carl Maria von<br />
ouvertüre zu «oberon» 3./4./5.10.12<br />
Webern, Anton<br />
Passacaglia für orchester op. 1 25.5.13<br />
Vier lieder op. 13 28.6.13<br />
Zwei lieder op. 8 nach Gedichten<br />
von rainer Maria rilke 28.6.13<br />
Weinberg, Mieczyslaw<br />
Klavierquintett op. 18 21.3.13<br />
Widmann, Jörg<br />
Klavierkonzert 3./4./5.10.12<br />
Williams, John<br />
suite aus «star Wars» 27./28.9.12<br />
Wolf, Hugo<br />
aus: Mörike-lieder op. 44 29.4.13<br />
Vier lieder, bearbeitet für ensemble<br />
von Gérard Grisey 28.6.13<br />
Yun, Isang<br />
Quartett für Flöten 13.1.13<br />
Zimmermann, Bernd Alois<br />
antiphonen für Viola und kleines orchester 19.1.13<br />
werke<br />
140 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 141
DIRIGENTEN<br />
albrecht, Marc 24.2.13<br />
altinoglu, alain 26./27.1.13<br />
angelico, Francesco 5.4.13<br />
antonini, Giovanni 22./23.12.12, 29.1.13<br />
Benjamin, George 14./15./16.11.12<br />
Blomstedt, herbert 9./10./11.1.13<br />
Bringuier, lionel 28./29./30.11.12<br />
Brucher-lalli, David 26.5.13<br />
Dohnányi, christoph von 15./16.12.12, 10./11./12.4.13<br />
Dutoit, charles 24./25./26.4.13<br />
ehrhardt, Werner 22.10.12<br />
elder, sir Mark 22.11.12<br />
Foster, Mark 11.11.12<br />
Gilbert, alan 6.5.13<br />
Gottschick, sebastian 24.9.12<br />
haitink, Bernard 16./17./18.1.13<br />
heras-casado, Pablo 5./6.12.12<br />
herreweghe, Philippe 18.12.12, 30.3.13<br />
hirsch, Peter 28.6.13<br />
Kalitzke, Johannes 19.1.13<br />
Koopman, ton 29./30./31.5.13<br />
Krause, Joachim 28./29.3.13<br />
luisi, Fabio 7.10.12, 2.6.13, 7.7.13<br />
Marriner, sir neville 14.9.12<br />
Masur, Kurt 4./5.5.13<br />
nagy, Zsolt 25.5.13<br />
norrington, sir roger 15./16./17.5.13<br />
Petrenko, Vasily 12.5.13<br />
Pinnock, trevor 12.5.13<br />
Poppe, enno 9.3.13<br />
reize, andreas 23.5.13<br />
Valade, Pierre-andré 9.11.12<br />
Wendeberg, Michael 1.12.12<br />
Zinman, David 22.8.12, 29.8.12, 8.9.12<br />
19./20./21./22.9.12, 27./28.9.12, 3./4./5.10.12<br />
26./28.10.12, 30./31.12.12, 6./7./8.2.13<br />
20./21./22.2.13, 27./28.2.13, 1.3.13<br />
5./6./7./9./10./12./13.3.13, 20./21.3.13, 8./9.6.13<br />
15.6.13, 21./22.6.13, 26./27.6.13, 6.7.13<br />
Zweden, Jaap van 10./11./12.10.12<br />
GASTORCHESTER UND -ENSEMBLES<br />
arditti Quartett 11.11.12<br />
carmina Quartett 10.2.13<br />
collegium novum <strong>Zürich</strong> 11.11.12, 1.12.12, 19.1.13<br />
9.3.13, 28.6.13<br />
collegium Vocale Gent 18.12.12, 30.3.13<br />
Der Gemischte chor <strong>Zürich</strong> 28./29.3.13<br />
ensemble arc en ciel 25.5.13<br />
ensemble für neue musik zürich 24.9.12<br />
Gabrielichor Bern 23.5.13<br />
Jerusalem Quartet 26.5.13<br />
Kammerorchester Basel 7.12.12, 29.1.13, 12.5.13<br />
Keller Quartett 4.11.12<br />
Kinderchor Kaltbrunn 21.6.13, 22.6.13<br />
Modigliani Quartett 25.11.12<br />
new York Philharmonic 6.5.13<br />
orchester der Zürcher hochschule der Künste<br />
22.10.12, 25.5.13<br />
Österreichisches ensemble für neue Musik 19.1.13<br />
Philharmonia <strong>Zürich</strong> (orchester der oper) 7.10.12<br />
24.2.13, 12.5.13, 2.6.13, 7.7.13<br />
remix ensemble Porto 9.3.13<br />
tetzlaff Quartett 3.3.13<br />
Zürcher Bach-chor 23.5.13<br />
Zürcher sängerknaben 24./25./26.4.13, 21./22.6.13<br />
Zürcher sing-akademie 22.11.12, 22./23.12.12<br />
20./21.3.13, 24./25./26.4.13, 29./30./31.5.13<br />
15.6.13, 21./22.6.13<br />
SOLISTINNEN UND SOLISTEN<br />
Violine<br />
Becker, Julia 4./5.5.13<br />
Beilman, Benjamin 14.9.12<br />
Bell, Joshua 6.5.13<br />
Blacher, Kolja 23.9.12<br />
Faust, isabelle 15./16./17.5.13<br />
Fischer, Julia 1./5./9./10./13.3.13<br />
Frang, Vilde 8.4.13<br />
hagner, Viviane 28.4.13<br />
Janke, andreas 10./11.10.12<br />
Park, hyeyoon 25.2.13<br />
tetzlaff, christian 22.8.12, 17.12.12, 7.4.13<br />
10./11./12.4.13<br />
Zehetmair, thomas<br />
Viola<br />
7.10.12<br />
Power, lawrence<br />
Violoncello<br />
10.2.13<br />
Brantelid, andreas 13.5.13<br />
Gabetta, sol 19.11.12, 5./6.12.12<br />
Gerhardt, alban 24.2.13<br />
hagen, clemens 23.9.12<br />
Menzler, helmut 9.11.12<br />
Müller-schott, Daniel 28.4.13<br />
Mørk, truls 8.9.12<br />
nyffenegger, Benjamin 10./11.10.12<br />
rosenfeld, rafael<br />
Flöte<br />
4./5.5.13<br />
Poyé Morel, sabine<br />
Oboe<br />
22.2.13<br />
Duarte, isaac 10./11.10.12<br />
Fuchs, simon<br />
Klarinette<br />
22.2.13<br />
hausmann, ib<br />
Fagott<br />
9.11.12<br />
rácz, Matthias<br />
Klavier<br />
10./11.10.12<br />
altinoglu, alain 26./27.1.13<br />
andsnes, leif ove 17.12.12<br />
arghamanyan, nareh 14.9.12, 25.2.13<br />
ax, emanuel 9./10./11.1.13<br />
Bärtsch, Manuel 3.6.13<br />
Blechacz, Rafał 27./28.2.13, 6./7./12.3.13<br />
Bronfman, Yefim 3./4./5.10.12<br />
Buchbinder, rudolf 2.6.13<br />
Buniatishvili, Khatia 29.1.13<br />
caine, Uri 22.10.12<br />
chamayou, Bertrand 19.11.12<br />
Demiashkin, Dmitri 20.9.12<br />
Deutsch, helmut 3.12.12<br />
Drake, Julius 8.10.12<br />
Gheorghiu, teo 12.5.13<br />
Gerstein, Kirill 23.9.12<br />
Gilad, Jonathan 28.4.13<br />
Goode, richard 20./ 21./22.2.13<br />
Grimaud, hélène 28./29./30.11.12<br />
hamelin, Marc-andré 19./20./21./22.9.12<br />
Johansson, Peter Friis 13.5.13<br />
Katsnelson, Jacob 25.3.13<br />
lazic, Dejan 29.10.12<br />
Lifits, Michail 8.4.13<br />
litwin, stefan 9.11.12<br />
Muraro, roger 14./15./16.11.12, 10.12.12<br />
ott, Mona asuka 26.11.12<br />
Pires, Maria João 12.5.13<br />
rana, Beatrice 1.10.12<br />
schiff, andrás 16./17./18.1.13, 20.1.13<br />
26./27.6.13, 30.6.13<br />
schnackertz, christoph 29.4.13<br />
schnyder, oliver 5.4.13<br />
sokolov, Grigory 2.3.13<br />
tharaud, alexandre 9.11.12<br />
trifonov, Daniil 14.1.13<br />
tysman, sarah 11.3.13<br />
Volodos, arcadi 29.8.12<br />
Zimerman, Krystian<br />
Sopran<br />
6./7./8.2.13<br />
Blazikova, hana 30.3.13<br />
Bottone, rebecca 22.11.12<br />
Guo, sen 7.7.13<br />
hirzel, Jeannine 24.9.12<br />
Kleiter, Julia 7.7.13<br />
larsson, lisa 14.4.13<br />
Mields, Dorothee 18.12.12, 30.3.13, 29./30./31.5.13<br />
Pavlovskaya, tatiana 24./25./26.4.13<br />
sun, sarah Maria<br />
Mezzosopran<br />
11.11.12<br />
Bartoli, cecilia 7.12.12<br />
Friedli, irène 3.6.13<br />
Graham, susan 26./28.10.12<br />
stephany, anna 7.7.13<br />
stotijn, christianne<br />
Alt<br />
8.10.12<br />
chappuis, Marie-claude 22./23.12.12<br />
Gottwald, Franziska 29./30./31.5.13<br />
lehmkuhl, Wiebke 7.7.13<br />
interpreten<br />
Altus<br />
Guillon, Damien<br />
Tenor<br />
18.12.12, 30.3.13<br />
elsner, christian 26./28.10.12<br />
hartinger, Virgil 29./30./31.5.13<br />
hobbs, thomas 18.12.12, 30.3.13<br />
lippert, herbert 7.7.13<br />
Prégardien, christoph 29.4.13<br />
schmitt, Maximilian 30.3.13<br />
spence , toby 24./25./26.4.13<br />
staples, andrew 22./23.12.12<br />
trümpy, Fabio<br />
Bass<br />
7.7.13<br />
Kooij, Peter 18.12.12, 30.3.13<br />
Mertens, Klaus 29./30./31.5.13<br />
nagy, Michael<br />
Bariton<br />
30.3.13<br />
hanno Müller-Brachmann 24./25./26.4.13<br />
Degout, stéphane 22.11.12<br />
Drole, ruben 7.7.13<br />
ebrahim, omar 24.9.12<br />
immler, christian 3.12.12<br />
naouri, laurent<br />
Erzählung<br />
11.3.13<br />
rima, Marco 26.5.13<br />
studer, sandra<br />
Lesung<br />
9.12.12<br />
Bock, Katharina von 28.10.12<br />
Impressum<br />
Herausgeberin tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong>, Gotthardstrasse 5, 8002 <strong>Zürich</strong><br />
telefon +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36, info@tonhalle.ch<br />
www.tonhalle-orchester.ch<br />
Redaktion Michaela Braun, christian eigner, elmar Weingarten<br />
Grafisches Konzept lesch+Frei, Werbeagentur aG BsW, <strong>Zürich</strong><br />
Gestaltung eva Menghetti, christine schalcher<br />
Weitere Mitarbeit regula Puskás, rebekka Meyer<br />
Fotos: Tom Haller titelbild, seite 2 Tobias Madörin seiten 6, 10, 12, 26, 36, 44,<br />
50, 56, 64, 70, 76, 84, 92, 98, 102, 110, 116, 122, 132, 146<br />
Druck schellenberg Druck aG<br />
Inserate Publimag aG und tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />
Redaktionsschluss 15.3.12<br />
© <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />
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