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Saison - Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzerte 2012/2013<br />

David Zinman<br />

Chefdirigent


Billettkasse<br />

<strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

Claridenstrasse 7<br />

8002 <strong>Zürich</strong><br />

Tel. + 41 44 206 34 34<br />

Fax + 41 44 206 34 69<br />

www.tonhalle-orchester.ch<br />

boxoffice@tonhalle.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr 10–18 Uhr resp. bis Konzertbeginn<br />

Sa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Konzertbeginn<br />

Vorworte 3<br />

Biografien<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> 8<br />

David Zinman 11<br />

Dank 13<br />

Konzertkalender<br />

August/September 14<br />

Oktober 29<br />

November 39<br />

Dezember 52<br />

Januar 66<br />

Februar 78<br />

März 86<br />

April 101<br />

Mai 112<br />

Juni/Juli 125<br />

Gönnerverein 134<br />

Werkverzeichnis 137<br />

Interpreten 142<br />

Impressum 143<br />

Vorstand, Administration 145<br />

Billettverkauf 146<br />

Saalpläne 148<br />

<strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong> 154<br />

Anmelde- und Bestellkarten 155


2 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />

Foto: Tom Haller<br />

Verehrtes Publikum<br />

Eine der wichtigsten Erfahrungen in meinem künstlerischen Leben war die Begegnung mit<br />

Pierre Monteux. Sein Schüler und später sein Assistent gewesen zu sein, war für meine Entwicklung<br />

als Musiker entscheidend. In diesem Jahr jährt sich zum 100. Mal die Uraufführung<br />

eines der einflussreichsten Werke des 20. Jahrhunderts, man kann getrost sagen, eines<br />

der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte: Strawinskys Sacre du printemps. Pierre<br />

Monteux war der Dirigent der skandalumwitterten Uraufführung, und ich hatte das unschätzbare<br />

Privileg, die Aufführung zum 50. Geburtstag des Sacre im Jahre 1963, die Pierre<br />

Monteux dirigierte, vorbereiten zu dürfen. Anfang Juni 2013 werde ich zum 100. Geburtstag<br />

des Sacre in einem besonderen Konzert mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> versuchen, seine klangliche<br />

Originalgestalt zu rekonstruieren, und vor allem aufzeigen, welches die gesungenen<br />

und musizierten Quellen dieses Meisterwerkes sind. Wir werden gemeinsam mit Ihnen einen<br />

faszinierenden Blick werfen in die musikalischen Landschaften, denen dieses Werk entstammt.<br />

Über den grossen Erfolg unserer Einspielungen des sinfonischen Werkes von Gustav Mahler<br />

habe ich mich gefreut, auch darüber, mit wieviel Verständnis die Kritik auf die musikalische<br />

Haltung, die wir bei den Aufnahmen dieser Werke entwickelt haben, reagiert hat. In der<br />

kommenden <strong>Saison</strong> werden wir diesen Zyklus mit einer Aufführung und Aufnahme des<br />

letzten grossen vollendeten Werkes von Gustav Mahler, dem Lied von der Erde, abschliessen.<br />

Wir haben für Sie, verehrte Musikliebhaber, ein inhaltsreiches und lebendiges <strong>Saison</strong>programm<br />

vorbereitet. Begleiten Sie uns mit offenen Ohren und aufgeschlossenem Herzen bei<br />

unseren Entdeckungsreisen im Reich der Musik.<br />

David Zinman chefdirigent<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 3


Foto: stücker/adair<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der <strong>Tonhalle</strong><br />

Auch für diese <strong>Saison</strong> haben David Zinman und seine Mitstreiter einen bunten Strauss von<br />

inhaltsreichen Programmen mit hervorragenden Dirigenten und Solisten vorbereitet. Es ist<br />

die vorletzte <strong>Saison</strong> der so erfolgreichen «Ära David Zinman» und gleichzeitig die vorletzte<br />

<strong>Saison</strong> vor der Renovation der <strong>Tonhalle</strong>. Diese hatte ich Ihnen bereits im vergangenen Jahr<br />

für 2013/14 angekündigt. Einsprachen haben den Planungsprozess leider hinausgezögert,<br />

wir können jetzt aber fest damit rechnen, dass die Renovation in der <strong>Saison</strong> 2014/15 stattfinden<br />

wird. Sie wird eine wesentliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen des <strong>Orchester</strong>s<br />

mit sich bringen. Der Hinterbühnenbereich wird neu gestaltet werden, sodass mehr Probemöglichkeiten<br />

und Garderoben zur Verfügung stehen. Eine Erneuerung sollen auch die Beleuchtung<br />

und die Lüftungszentrale erfahren, aber auch der Saal selber soll restauriert werden<br />

und wieder in altem Glanz erstrahlen. Dem umfangreichen Projekt müssen die<br />

Zürcherinnen und Zürcher voraussichtlich im November des kommenden Jahres zustimmen.<br />

Dieser Saal, das bestätigen uns Dirigenten und Solisten immer wieder, ist akustisch<br />

einer der besten Säle der Welt. Und diesem Juwel m ü s s e n wir Sorge tragen.<br />

Die kommende <strong>Saison</strong> ist auch insofern bedeutsam, als personell Weichen gestellt werden<br />

müssen. Wir werden wissen, wer zu Beginn der <strong>Saison</strong> 2014/15 die Positionen des Chefdirigenten<br />

und des Intendanten einnehmen wird. Ein erfreuliches Signal vonseiten der<br />

öffentlichen Hand haben wir erhalten. Dem Stadtrat und dem Gemeinderat gilt unser herzlicher<br />

Dank für die Erhöhung unserer Subvention und für die Änderung des Subventionsvertrages,<br />

die garantiert, dass die Beiträge künftig jährlich entsprechend der Anpassung der<br />

Besoldung des ständig beschäftigten Personals an die eingetretene Teuerung erhöht werden.<br />

Freuen Sie sich mit mir und dem Vorstand der <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft auf zahlreiche beglückende<br />

Musikerlebnisse mit unserem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> in der kommenden <strong>Saison</strong>.<br />

Dr. Peter Stüber Präsident der tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

Verehrtes Publikum<br />

Die Zürcher <strong>Tonhalle</strong> mit ihren beiden Sälen bietet für ein <strong>Orchester</strong> einzigartige Möglichkeiten<br />

der Entfaltung eines breit gefächerten Musikprogramms. Und es sind die Musikerinnen<br />

und Musiker des <strong>Orchester</strong>s selber, die in ihren Kammerkonzerten auf ungewöhnliche Entdeckungsreisen<br />

durch die Musikliteratur gehen. So haben sie sich für die kommende <strong>Saison</strong><br />

als Thema «Original und Bearbeitungen» gewählt. Diese Blicke anderer Komponisten auf<br />

Originalkompositionen legen immer wieder überraschende Deutungen frei. Aber auch in den<br />

weiteren Kammerkonzerten, den Soireen, der Série jeunes, in den Lunchkonzerten und Festtags-Matineen<br />

tauchen immer wieder Werke auf, die überraschende Klangerfahrungen vermitteln.<br />

In diesen Konzerten erleben wir auch immer wieder Instrumentalisten, die wir nur<br />

aus den grossen <strong>Orchester</strong>konzerten kennen und die sich dann als Kammermusiker mit<br />

Mitgliedern des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s vorstellen. In diesem Jahr sind dies Christian Tetzlaff<br />

und András Schiff, die beide ein besonders enges Verhältnis zu unserem <strong>Orchester</strong> entwickelt<br />

haben. Die Intensität des gemeinsamen Musizierens hat auch einen Einfluss auf das<br />

Musizieren im <strong>Orchester</strong>, wenn man die Erfahrungen aus dem kammermusikalischen Musizieren<br />

in das <strong>Orchester</strong> hineinträgt.<br />

Die Programme der <strong>Orchester</strong>konzerte sind in diesem Jahr sehr bewusst von dem Gedanken<br />

getragen, ein breites Spektrum an Publikumsinteressen anzusprechen. Schon zu Beginn gibt<br />

es ein Tschaikowsky-Fest, bei dem seine bedeutendsten Werke unter David Zinman mit den<br />

denkbar besten Solisten erklingen werden. Auch im Laufe der <strong>Saison</strong> wenden wir unseren<br />

Blick noch öfter in die östlichen Musikregionen. Daneben gibt es aber auch ganz unkonventionelle<br />

Hörangebote, die jene Musikliebhaber ansprechen werden, deren Lust auf neue Klangerfahrungen<br />

ungebrochen ist.<br />

Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf die Begegnungen mit Ihnen in all unseren<br />

Konzerten und wünschen sich eine reiche gemeinsame musikalische Ernte.<br />

Dr. Elmar Weingarten intendant der tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

4 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 5<br />

Foto: tom haller


6 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 7


<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich hat sich unter seinem Chefdirigenten David Zinman als herausragendes<br />

Sinfonieorchester etabliert. Wo immer es heute auftritt, in der Schweiz wie in<br />

Europa und Asien, begeistert es sein Publikum und erhält anerkennende Kritiken. Der Weg<br />

an die Spitze ist durch zahlreiche CD-Einspielungen mit Werken von Richard Strauss, Robert<br />

Schumann und mit den Gesamtaufnahmen von Ludwig van Beethovens Ouvertüren und<br />

Solokonzerten dokumentiert. Die epochale Gesamteinspielung der Beethoven-Sinfonien<br />

Ende der 90er-Jahre, die mit dem «Preis der deutschen Schallplattenkritik» geehrt wurde,<br />

machte in der Musikwelt Furore. 2007 erhielt die Aufnahme von Beethovens Violinkonzert<br />

mit Christian Tetzlaff den «Midem Classic Award». Auch das folgende über mehrere Spielzeiten<br />

angelegte grosse Aufnahme-Projekt – die Gesamteinspielung aller Sinfonien Gustav<br />

Mahlers – wurde mit Preisen versehen: Mahlers Sechste 2009 von «Le Monde de la musique»<br />

mit dem «Prix Choc», Mahlers Achte mit dem «Echo Klassik 2011». In den vergangenen zwei<br />

Spielzeiten schlossen sich als Aufnahmeprojekt die Einspielungen der Sinfonien und Werke<br />

für Solo-Violine von Franz Schubert an. Die Veröffentlichung der live mitgeschnittenen Sinfonien<br />

von Johannes Brahms stösst beim Publikum und bei den Medien ebenso auf grosses<br />

Interesse.<br />

Gut hundert Musikerinnen und Musiker und engagierte Dirigenten-Persönlichkeiten, allen<br />

voran der Künstlerische Leiter David Zinman, präsentieren dem Publikum etwa fünfzig verschiedene<br />

Programme in rund hundert Konzerten pro <strong>Saison</strong>. Die jungen Ohren werden in<br />

den Familienkonzerten des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s Zürich verwöhnt. Für die Mittzwanziger<br />

bietet tonhalleLATE einen aussergewöhnlichen Anlass, der das klassische Konzert mit einer<br />

Party samt elektronischer Musik kombiniert.<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich wurde 1868 gegründet, ist das älteste Sinfonieorchester der<br />

Schweiz und konzertiert seit der Eröffnung der Zürcher <strong>Tonhalle</strong> 1895 in einem Konzertsaal,<br />

der als einer der besten weltweit gilt. Das <strong>Orchester</strong> hat in den letzten Jahren zu den Gastdirigenten<br />

Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Charles Dutoit, Sir Mark Elder und<br />

Bernard Haitink enge Beziehungen entwickelt. Zu Dirigenten der jüngeren Generation wie<br />

Pablo Heras-Casado, Lionel Bringuier, Philippe Jordan, Vladimir Jurowski und Andris Nelsons<br />

etabliert sich eine regelmässige Zusammenarbeit. Mit Ton Koopman und Giovanni Antonini<br />

leiten prominente Vertreter der historischen Aufführungspraxis das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

Zürich.<br />

Chefdirigent<br />

David Zinman<br />

1. Violine<br />

Julia Becker<br />

andreas Janke<br />

Klaidi sahatçi<br />

George-cosmin Banica<br />

elisabeth Bundies<br />

Jeanne De ricaud<br />

oscar GarcÍa<br />

Thomas GarcÍa<br />

David Goldzycher<br />

elisabeth harringer-Pignat<br />

andrea helesfai<br />

shinjiro hirota<br />

Yukiko ishibashi<br />

andrzej Kilian<br />

Marc luisoni<br />

isabelle Weilbachlambelet<br />

christopher Whiting<br />

noriko Yanagita<br />

2. Violine<br />

luis esnaola<br />

Kilian schneider<br />

cornelia angerhofer<br />

sophie speyer<br />

aurélie Banziger<br />

Josef Gazsi<br />

Keiko hashiguchi<br />

Judit horváth<br />

cathrin Kudelka<br />

luzia Meier<br />

seiko Morishita<br />

Beatrice Mössner<br />

isabel neligan<br />

Mari Parz<br />

noémie rufer Zumstein<br />

Ulrike schumann-Gloster<br />

Mio Yamamoto<br />

Viola<br />

Gilad Karni<br />

Michel rouilly<br />

Katja Fuchs<br />

David Greenlees<br />

ewa Grzywna-Groblewska<br />

Johannes Gürth<br />

richard Kessler<br />

Felix naegeli<br />

Micha rothenberger<br />

Ursula sarnthein<br />

antonia siegers<br />

andrea Wennberg<br />

Michel Willi<br />

Violoncello<br />

Thomas Grossenbacher<br />

anita leuzinger<br />

rafael rosenfeld<br />

alexander neustroev<br />

Benjamin nyffenegger<br />

christian Proske<br />

Gabriele ardizzone<br />

Mary Brady Friedrich<br />

anita Federli-rutz<br />

ioana Geangalau<br />

andreas sami<br />

Mattia Zappa<br />

Kontrabass<br />

ronald Dangel<br />

Frank sanderell<br />

Peter Kosak<br />

samuel alcántara<br />

Gallus Burkard<br />

oliver corchia<br />

Ute Grewel<br />

Kamil losiewicz<br />

Flöte<br />

sabine Poyé Morel<br />

esther Pitschen<br />

haika lübcke<br />

Janek rosset<br />

Piccolo<br />

haika lübcke<br />

Janek rosset<br />

8 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 9<br />

Oboe<br />

simon Fuchs<br />

isaac Duarte<br />

Martin Frutiger<br />

Kaspar Zimmermann<br />

Englischhorn<br />

Martin Frutiger<br />

isaac Duarte<br />

Klarinette<br />

Michael reid<br />

Felix-andreas Genner<br />

Diego Baroni<br />

Florian Walser<br />

Es-Klarinette<br />

Florian Walser<br />

Bassklarinette<br />

Diego Baroni<br />

Fagott<br />

Matthias rácz<br />

Martin hösli<br />

hans agreda<br />

Kontrafagott<br />

hans agreda<br />

Martin hösli<br />

Horn<br />

ivo Gass<br />

Mischa Greull<br />

nigel Downing<br />

Karl Fässler<br />

robert Teutsch<br />

Paulo Muñoz-Toledo<br />

Trompete<br />

Philippe litzler<br />

heinz saurer<br />

Jörg hof<br />

herbert Kistler<br />

Posaune<br />

David Bruchez-lalli<br />

seth Quistad<br />

Bill Thomas<br />

Bassposaune<br />

Domenico catalano<br />

Tuba<br />

simon styles<br />

Pauke<br />

Benjamin Forster<br />

christian hartmann<br />

Schlagzeug<br />

andreas Berger<br />

Klaus schwärzler<br />

Benjamin Forster<br />

christian hartmann<br />

Harfe<br />

eva Kauffungen<br />

Tasteninstrumente<br />

Peter solomon<br />

stand 15.3.2012


David Zinman<br />

chefdirigent des <strong>Tonhalle</strong>-orchesters <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman<br />

David Zinman, in New York geboren, erhielt seine Ausbildung am Oberlin Konservatorium<br />

und an der University of Minnesota, die ihm die Ehrendoktorwürde verlieh. Während seines<br />

Dirigierstudiums am Tanglewood Music Center des Boston Symphony Orchestra vermittelte<br />

ihm Pierre Monteux erste bedeutende Auftritte beim London Symphony Orchestra und beim<br />

Holland Festival. David Zinman war Chefdirigent beim Niederländischen Kammerorchester,<br />

beim Rochester Philharmonic Orchestra, bei den Rotterdamer Philharmonikern und beim<br />

Baltimore Symphony Orchestra, das sich unter seiner Leitung zu einem der bedeutendsten<br />

amerikanischen <strong>Orchester</strong> entwickelte. Von 1998 bis 2009 prägte er als Künstlerischer Leiter<br />

das Aspen Festival of Music. Regelmässig dirigiert David Zinman die renommierten <strong>Orchester</strong><br />

in Europa und den USA. Seit der <strong>Saison</strong> 1995/96 leitet er als Chefdirigent das <strong>Tonhalle</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> Zürich. Ergebnisse dieser langen und glücklichen Zusammenarbeit sind erfolgreiche<br />

Tourneen in Europa, Asien und den USA. Den Beginn einer Reihe von viel gelobten<br />

CD-Einspielungen mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich markiert die Gesamteinspielung der<br />

Beethoven-Sinfonien, die 1999 mit dem begehrten «Preis der deutschen Schallplattenkritik»<br />

ausgezeichnet wurden. David Zinmans Karriere wurde mit namhaften Preisen geehrt: Im<br />

Mai 2000 wurde ihm vom französischen Kulturministerium der Titel «Chevalier de l’Ordre<br />

des Arts et des Lettres» verliehen; 2002 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Zürich, 2006 den<br />

Theodore Thomas Award, der alle zwei Jahre von der Conductors Guild verliehen wird, und<br />

2008 den Midem Classical Award «Künstler des Jahres». David Zinman liegt die Ausbildung<br />

des künstlerischen Nachwuchses am Herzen. Seit dem Frühjahr 2010 leitete er regelmässig<br />

internationale Dirigierkurse mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich.<br />

2011 erhielt er die «Goldene Note» vom Freundeskreis Musik der Zürcher Hochschule der<br />

Künste für seine grossen Verdienste bezüglich der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses.<br />

Die Allgemeine Musikgesellschaft Zürich machte David Zinman zu ihrem Ehrenmitglied<br />

2011.<br />

Im Frühjahr 2012 trat er zusammen mit dem New York Philiharmonic Orchestra während<br />

dreier Wochen in der Avery Fisher Hall auf. Die Konzerte des «Modern Beethoven Festival»<br />

wurden nicht nur von den Zuschauern bejubelt, auch die Presse gab dem New Yorker Bestnoten.<br />

10 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 11


12 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />

Er geht an die Stadt und den Kanton <strong>Zürich</strong>. Die finanziellen Zuwendungen und die Treue,<br />

die uns seit Jahren zugestanden werden, sind allgegenwärtig beim <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich<br />

spürbar. Es versteht sich von selbst, dass auch wir uns bemühen, Sponsoren aus der<br />

Wirtschaft zu finden und private Investoren sowie Stiftungen anzusprechen. Die Zuwendungen,<br />

die wir jährlich erhalten, sind Antrieb, weiterhin auf Weltklasseniveau zu arbeiten, und<br />

ermöglichen uns, den Namen der Stadt auf den Tourneen in die Welt zu tragen. Speziell<br />

danken wir unseren treuen Partnern, dem Maestro Club und dem Gönnerverein. Mithilfe<br />

dieser war es möglich, unser Angebot stets zu erweitern. Ebenso danken wir den Projekt-<br />

Partnern und -Förderern, den vielen privaten Spendern, dank denen viele grössere und kleinere<br />

Projekte vor allem im Bereich der Vermittlung entstehen konnten. Und nicht zuletzt<br />

danken wir all unseren Konzertbesuchern. Ihr Interesse an der klassischen Musik und am<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> Zürich untermauern unsere Existenz.<br />

Stadt Zürich<br />

Kanton Zürich<br />

Partner:<br />

credit suisse aG<br />

Mercedes-Benz automobil aG<br />

Mercedes-Benz schweiz aG<br />

Projekt-Partner:<br />

Privatbank Maerki Baumann & co. aG<br />

Drs 2 / schweizer radio u. Fernsehen<br />

F. Aeschbach AG / U. Wampfler<br />

swiss re<br />

swiss life<br />

Unser Dank<br />

Maestro Club<br />

Gönnerverein der<br />

<strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft Zürich<br />

Projekt-Förderer:<br />

Baugarten-stiftung<br />

Monika und Thomas Bär<br />

ruth Burkhalter<br />

hans imholz-stiftung<br />

international Music & art Foundation<br />

Marion Mathys stiftung<br />

MBF Foundation<br />

Medienpartner<br />

neue Zürcher Zeitung<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 13


feuervogel, Petruschka, Sacre<br />

SaiSon ruSSe<br />

Im Jahre 1909 entschloss sich Sergei Diaghilev, dem Kaiserlichen Hof in Petersburg Lebwohl<br />

zu sagen, und er zog mit seiner erst zwei Jahre zuvor gegründeten Ballett-Compagnie nach<br />

Frankreich, nach Monte Carlo. Die Ballets russes entwickelten sich rasch zur bedeutendsten<br />

Ballett-Formation, gastierten überall in Europa und hatten bald die wichtigsten Tänzer und<br />

Choreografen unter Vertrag. Der einfallsreiche Impresario regte zahllose Künstler seiner Zeit<br />

zu heute noch bewunderten Meisterwerken an. Ab 1909 gab es jedes Jahr eine <strong>Saison</strong> russe<br />

in Paris, zu der sich bildende Künstler und Komponisten drängten, ihr Scherflein beizutragen.<br />

Igor Strawinsky begründete mit Feuervogel (1910), Petruschka (1911) und dem Sacre du<br />

printemps (1913) seinen Weltruhm. Alle drei Ballettmusiken stehen in unserer <strong>Saison</strong> russe<br />

auf dem Programm. Höhepunkt wird David Zinmans Beschäftigung mit dem Sacre werden,<br />

der ihn sein ganzes Leben beschäftigt hat. Doch weiten wir das Thema in unserer <strong>Saison</strong><br />

russe aus. Es werden zahlreiche Werke erklingen, die vor Strawinsky und nach ihm in dieser<br />

unendlich vielfältigen Musiklandschaft entstanden sind.<br />

Kostümentwurf von léon Bakst<br />

zum Ballett «Der Feuervogel»<br />

TSChaIkowSky-feST<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> eröffnet die<br />

<strong>Saison</strong> 2012/2013 festlich-russisch mit einer<br />

Tschaikowsky-Trilogie. An drei Abenden<br />

kann man sich von der Vielfalt des Meisters<br />

der grossen Melodien überzeugen lassen<br />

und seine besten und beliebtesten Stücke<br />

mit hervorragenden Solisten hören: Unter<br />

anderem das Violinkonzert D-Dur mit dem<br />

Artist in Residence Christian Tetzlaff, das<br />

wunderbar schmachtende Klavierkonzert<br />

Nr. 1 b-Moll, interpretiert von Tschaikow skys<br />

Landsmann Arcadi Volodos, sowie die<br />

Variationen über ein Rokoko-Thema mit<br />

dem norwegischen Cellisten Truls Mørk.<br />

MI 22.8.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

August / september<br />

SaISoneröffnung<br />

Unterstützt durch Credit Suisse<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Christian Tetzlaff Violine<br />

Artist in Residence<br />

Pjotr I. Tschaikowsky<br />

Romeo und Julia – Fantasie-Ouvertüre<br />

Violinkonzert D-Dur op. 35<br />

Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Rebekka Meyer<br />

MI 29.8.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

arcadi Volodos Klavier<br />

Pjotr I. Tschaikowsky<br />

Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23<br />

Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

SaISoneröffnung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Matthias von Orelli<br />

Sa 8.9.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Truls Mørk Violoncello<br />

SaISoneröffnung<br />

Pjotr I. Tschaikowsky<br />

Hamlet – Fantasie-Ouvertüre f-Moll für<br />

<strong>Orchester</strong> op. 67<br />

Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Roger Cahn<br />

3 für 2 Kaufen Sie Billette für alle 3 Konzerte und zahlen Sie für 2<br />

Billette ausschliesslich an der Billettkassse: 044 206 34 34<br />

14 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 15


STuBeTe aM See<br />

feSTIVaL für neue SChweIZer VoLkSMuSIk<br />

Sa 25.8.12<br />

STuBeTe aM See<br />

auguSt<br />

16 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 17<br />

14–22 Uhr<br />

So 26.8.12<br />

10–19 Uhr<br />

STuBeTe aM See<br />

4 Bühnen,<br />

40 konzerte, davon 12 Premieren,<br />

27 ensembles,<br />

4 Tanzworkshops,<br />

4 Stubete (zum Mitspielen),<br />

2 Stadtführungen «Ländlerstadt Züri»<br />

Bühne 1: <strong>Tonhalle</strong> kleiner Saal<br />

Konzertbühne<br />

Bühne 2: <strong>Tonhalle</strong> grosser Saal<br />

Konzertbühne<br />

Zyklus «schweizer Kammerorchester mit<br />

Volksmusikensembles»<br />

Bühne 3: kongresshaus gartensaal<br />

Konzertbühne mit Tanzmöglichkeit<br />

Workshop<br />

Bühne 4: Bauschänzli<br />

Konzertbühne mit Tanzmöglichkeit, openair,<br />

bei schlechtem Wetter im Vestibül <strong>Tonhalle</strong><br />

Tages-Pass:<br />

Vorverkauf chF 50 / Konzerttag chF 60<br />

2-Tages-Pass:<br />

Vorverkauf chF 80 / Konzerttag chF 100<br />

Mit carte Blanche chF 10 rabatt auf alle Preise<br />

Veranstalter: stubete am see<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong>,<br />

stadt <strong>Zürich</strong> und Pro helvetia<br />

Mit folgenden ensembles:<br />

Ländlerorchester 2012<br />

Corin Curschellas und Band<br />

Ils fränzlis da Tschlin mit ruedi Lutz<br />

(orgel)<br />

Marcel oetiker Trio<br />

helvetic fiddlers und kristina fuchs<br />

nadja räss<br />

Barde<br />

hanneli-Musig<br />

elisabeth Sulser Band<br />

Charlotte hug und noldi alder<br />

Doppelbock<br />

eifachs.ch<br />

hanottere (geschichte der Zither)<br />

eidgenössisch Moos<br />

filigrane (romandie)<br />

Marco Zappa (Tessin)<br />

Camerata Schweiz<br />

Zuger Sinfonietta<br />

Thurgauer kammerorchester<br />

Stehgreif gmbh<br />

geschwister küng<br />

Pflanzplätz<br />

rämschfädra<br />

rumpus<br />

Chlephshit<br />

Momoll<br />

Bandella delle Millelire<br />

Weitere informationen: www.stubeteamsee.ch


fr 14.9.12<br />

orPheuM exTrakonZerT<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

Sir neville Marriner Leitung<br />

Benjamin Beilman Violine<br />

nareh arghamanyan Klavier<br />

wolfgang amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385<br />

«Haffner-Sinfonie»<br />

felix Mendelssohn<br />

Violinkonzert e-Moll op. 64<br />

hector Berlioz<br />

Ouvertüre zu «Béatrice et Bénédict»<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22<br />

chF 110 / 96 / 73 / 49 / 34 / 23<br />

inkl. chF 10 Förderbeitrag<br />

Veranstalter: orpheum stiftung zur Förderung<br />

junger solisten, <strong>Zürich</strong><br />

MI 19.9.12<br />

Do 20.9.12<br />

Sa 22.9.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Marc-andré hamelin Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ouvertüre zu «Egmont» op. 84<br />

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />

richard Strauss<br />

Ein Heldenleben op. 40<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

20.9., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

<strong>Tonhalle</strong> – führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

September<br />

aBo g<br />

aBo a<br />

aBo Sa<br />

Ein Heldenprogramm mit Stücken über<br />

zwei Helden, komponiert von zwei Helden<br />

der deutschen Musikgeschichte: Richard<br />

Strauss’ Sinfonische Dichtung über das<br />

Leben eines Helden und Beethovens<br />

Ouvertüre zu «Egmont», der Schauspielmusik<br />

zum gleichnamigen Drama Goethes. Ein<br />

weiterer Held sitzt am Klavier: Marc-André<br />

Hamelin, der sich vor allem mit unbekannter,<br />

technisch sehr anspruchsvoller Musik<br />

einen Namen gemacht hat, stürzt sich<br />

mitten in den Reigen und wird Beethovens<br />

4. Klavierkonzert interpretieren.<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 19


Do 20.9.12<br />

kaMMerMuSIk-LunChkonZerT<br />

12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

klaidi Sahatçi Violine<br />

Cathrin kudelka Violine<br />

David greenlees Viola<br />

alexander neustroev Violoncello<br />

Samuel alcántara Kontrabass<br />

Dmitri Demiashkin Klavier<br />

alfred Schnittke<br />

Klavierquintett<br />

Michail glinka<br />

Klaviersextett Es-Dur «Grosses Sextett»<br />

chF 25<br />

Zu gaST In LIeChTenSTeIn<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Marc-andré hamelin Klavier<br />

fr 21.9.12<br />

20.00 Uhr, Vaduzer-Saal<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ouvertüre zu «Egmont» op. 84<br />

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />

richard Strauss<br />

Ein Heldenleben op. 40<br />

VaDuZ<br />

So 23.9.12<br />

faMILIenkonZerT<br />

11.15 und 14.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

auf dem Sportplatz<br />

mini.musik<br />

Irena Müller-Brozovic Konzept und<br />

Moderation<br />

norbert Steinwarz Choreografie und Tanz<br />

Musiker des Basler Sinfonieorchesters<br />

mini.musik sind musikalische Entdeckungsreisen<br />

in Mundart mit einem<br />

Rucksack voller Überraschungen:<br />

Für ein feines Picknick gibt’s Klangsalat,<br />

Rhythmus-Spiessli sowie Süsses und<br />

Saures, gefüllt mit Geschichten und<br />

Mitmachaktionen. Das Ausflugsziel ist<br />

klar: das Land der Fantasie, denn hier<br />

geben die Kinder den Ton an!<br />

ab 5 Jahren<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

So 23.9.12<br />

September<br />

kaMMerMuSIk-SoIree<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

kolja Blacher Violine<br />

Clemens hagen Violoncello<br />

kirill gerstein Klavier<br />

Joseph haydn<br />

Klaviertrio D-Dur Hob. XV:24<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klaviertrio Nr. 5 D-Dur op. 70 Nr. 1<br />

«Geistertrio»<br />

franz Schubert<br />

Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929 op. 100<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

Als «handelnd, männlich, dramatisch»<br />

hat Robert Schumann das Klaviertrio in<br />

Es-Dur von Schubert beschrieben. Ganz<br />

sicher gehört es zu den schönsten, aber<br />

unter Interpreten auch zu den gefürchtetsten<br />

seiner Gattung. Das sehr expressive<br />

«Geistertrio» Beethovens ist nicht so<br />

geisterhaft, wie es der Name nahelegt,<br />

zumal dieser nicht vom Komponisten<br />

selbst stammt. Der Titel soll nämlich von<br />

einer Notiz Beethovens zu Shakespeares<br />

Drama «Macbeth» auf einer Kompositionsskizze<br />

abgeleitet sein.<br />

20 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 21


Mo 24.9.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

ensemble für neue musik zürich<br />

Sebastian gottschick Leitung<br />

Jeannine hirzel Sopran<br />

omar ebrahim Bariton<br />

LIeDreZITaL ZürICh<br />

Charles Ives<br />

A Songbook (Bearb. für Gesang und<br />

Kammerensemble<br />

chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

Veranstalter: Freunde des liedes<br />

«A Songbook» wurde aus Liedern von<br />

Charles Ives vom Dirigenten und Komponisten<br />

Sebastian Gottschick arrangiert.<br />

Omar Ebrahim, Jeannine Hirzel und das<br />

ensemble für neue musik zürich erschaffen<br />

den speziellen «Ives-Sound» – die grenzenlose<br />

klangliche Meditation über Mensch<br />

und Natur. Omar Ebrahim hat sich mit<br />

zeitgenössischen Opern in Glyndebourne,<br />

im Covent Garden und bei der Münchener<br />

Biennale einen Namen gemacht; Jeannine<br />

Hirzel ist eine ebenso gefragte wie<br />

eindrückliche Exponentin der neuen<br />

Musik.<br />

Do 27.9.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Sandra Studer Moderation<br />

September<br />

exTrakonZerT<br />

Internationaler filmmusikwettbewerb<br />

Uraufführung der fünf besten Kompositionen<br />

zum Film EVERMORE von P. Hofmänner<br />

erich wolfgang korngold<br />

Ouvertüre zu «Captain Blood»<br />

Max Steiner<br />

Titelmusik (Tara) aus «Gone with the Wind»<br />

Bernhard herrmann<br />

Suite aus «Vertigo»<br />

rachel Portman<br />

Suite aus «Chocolate»<br />

John williams<br />

Suite aus «Star Wars»<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

eine Koproduktion mit dem Zurich film festival in<br />

Zusammenarbeit mit dem forum für filmmusik<br />

Während des 8. Zurich Film Festival findet<br />

erstmals ein internationaler Filmmusikwettbewerb<br />

statt. Der Anlass wird vom ZFF und<br />

dem <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> veranstaltet,<br />

in Zusammenarbeit mit dem Forum Film-<br />

musik. Zu einem Kurzfilm soll eine Musik für<br />

ein Sinfonieorchester komponiert werden.<br />

Das Goldene Auge (mit 10’000 Franken<br />

dotiert) wird am Konzertabend verliehen.<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> spielt unter der<br />

Leitung von David Zinman die fünf besten<br />

Kompositionen, die vorgängig aus allen<br />

Einsendungen von einer Jury ausgewählt<br />

wurden. Im zweiten Teil des Abends wird<br />

Filmmusik aufgeführt, die weltweit ihren<br />

Durchbruch schon geschafft hat. Durch den<br />

Abend führt Sandra Studer.<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 23


fr 28.9.12<br />

22.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Credit Suisse<br />

classic meets electronic<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

tonhalleLaTe<br />

erich wolfgang korngold<br />

Ouvertüre zu «Captain Blood»<br />

Max Steiner<br />

Titelmusik (Tara) aus «Gone with the Wind»<br />

Bernhard herrmann<br />

Suite aus «Vertigo»<br />

rachel Portman<br />

Suite aus «Chocolate»<br />

John williams<br />

Suite aus «Star Wars»<br />

anschliessend:<br />

Livesets, DJs and Dancefloor<br />

chF 45 / 20 (bis 25 Jahre)<br />

eine Koproduktion mit dem Zurich film festival<br />

Die beliebte Reihe tonhalleLATE ist längst<br />

zum Klassiker bei <strong>Zürich</strong>s Partyvolk<br />

geworden und führt junge Leute auf eine<br />

entspannte Art an die Klassik heran: Nach<br />

einem klassischen Konzert kann man im<br />

Foyer der <strong>Tonhalle</strong> <strong>Zürich</strong> feiern und<br />

tanzen. Besonders Filmfans dürfen sich auf<br />

diese Veranstaltung freuen, steht doch<br />

Filmmusik fünf verschiedener Komponistinnen<br />

und Komponisten aus vier<br />

verschiedenen Jahrzehnten auf dem<br />

Programm. Alle fünf wurden mit einem<br />

bis mehreren Oscars für die beste<br />

Filmmusik ausgezeichnet.<br />

So 30.9.12<br />

September<br />

kaMMerMuSIk-MaTInee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

orIgInaL unD BearBeITung<br />

Sabine Poyé Morel Flöte<br />

Martin frutiger Oboe und Englischhorn<br />

Michael reid Klarinette<br />

Laurent Lefèvre Fagott<br />

Ivo gass Horn<br />

Maurice ravel<br />

Le tombeau de Couperin,<br />

Bearb. für Bläserquintett<br />

Carl nielsen<br />

Bläserquintett A-Dur op. 43<br />

astor Piazzolla<br />

Cuatro Estaciones Porteñas<br />

(Vier Jahres zeiten),<br />

Bearb. für Bläserquintett<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

einblicke mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 25


<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong> – 2. Violine<br />

luzia Meier, Keiko hashiguchi, Judit horváth, Mari Parz, cathrin Kudelka, seiko Morishita, Beatrice Mössner,<br />

aurélie Banziger, isabel neligan, noémie rufer Zumstein, Josef Gazsi<br />

26 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 27


Mo 1.10.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

beatrice Rana Klavier<br />

Muzio Clementi<br />

Klaviersonate h-Moll op. 40 Nr. 2<br />

Francesco Antonioni<br />

Tre preludi diatonici<br />

Alexander Skrjabin<br />

Klaviersonate Nr. 2 gis-Moll op. 19<br />

«Sonate Fantaisie»<br />

und weitere Werke<br />

Frédéric Chopin<br />

24 Préludes op. 28<br />

chF 30<br />

SéRIe JeuneS<br />

Die italienische Pianistin Beatrice Rana<br />

gewann als 18-Jährige den renommierten<br />

Internationalen Musikwettbewerb in<br />

Montreal. Seither erhält sie Einladungen<br />

aus allen bedeutenden Musikzentren.<br />

Besonders beeindruckt sie ihr Publikum<br />

mit ihrer sensiblen, aber auch kraftvollen<br />

Wiedergabe der Werke Frédéric Chopins.<br />

MI 3.10.12<br />

Do 4.10.12<br />

FR 5.10.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Yefim Bronfman Klavier<br />

OktOber<br />

Abo G<br />

Abo b<br />

Abo C<br />

Carl Maria von Weber<br />

Ouvertüre zu «Oberon»<br />

Jörg Widmann<br />

Klavierkonzert (Schweizer Erstaufführung)<br />

Robert Schumann<br />

Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

3.10., 18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Einführung mit Matthias von Orelli<br />

3./4./5.10., nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

Ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

4.10., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

<strong>Tonhalle</strong> – Führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Zu den begehrtesten seines Fachs gehört<br />

zurzeit der deutsche Komponist Jörg<br />

Widmann. An diesem Abend darf man auf<br />

die Schweizer Erstaufführung seines<br />

Klavierkonzertes gespannt sein.<br />

Markus Fein beschreibt Widmanns Musik<br />

als «masslos in ihrer überschäumenden<br />

Virtuosität oder in ihrer unendlichen<br />

Traurigkeit».<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 29


Do 4.10.12<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Carl Maria von Weber<br />

Ouvertüre zu «Oberon»<br />

Robert Schumann<br />

Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61<br />

chF 35 / 25<br />

lunChKonZeRT<br />

So 7.10.12<br />

PhIlhARMonISCheS KonZeRT<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Philharmonia <strong>Zürich</strong><br />

orchester der oper<br />

Fabio luisi Leitung<br />

Thomas Zehetmair Violine<br />

Frank Martin<br />

Konzert für sieben Bläser, Pauken,<br />

Schlagzeug und Streichorchester<br />

Robert Schumann<br />

Violinkonzert d-Moll WoO 1<br />

Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38<br />

«Frühlingssinfonie»<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />

Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />

Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />

Der Schweizer Komponist Frank Martin<br />

stammt aus Genf, hat aber viele Jahre<br />

seines Lebens in Holland verbracht.<br />

Bekannt ist er vor allem für seine Vokal-<br />

werke, darunter mehrere Oratorien,<br />

obwohl er auch viel <strong>Orchester</strong>- und<br />

Kammermusik komponiert hat.<br />

Das Konzert für sieben Bläser, Pauken,<br />

Schlagzeug und Streichorchester stammt<br />

aus dem Jahre 1949 und ist ein Fest<br />

für die <strong>Orchester</strong>solisten.<br />

OktOber<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 31


Mo 8.10.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

lIeDReZITAl ZüRICh<br />

FRoM RuSSIA AnD noRWAY WITh loVe<br />

Christianne Stotijn Mezzosopran<br />

Julius Drake Klavier<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Siren (Flieder) op. 21 Nr. 5<br />

Zdes’ khorosho (Hier ist es schön)<br />

op. 21 Nr. 7<br />

Vsë otnjal u menja (Er nahm mir alles)<br />

op. 26 Nr. 2<br />

Noc’ pecal’na (Kummervolle Nacht)<br />

op. 26 Nr. 12<br />

Kol’co (Der Ring) op. 26 Nr. 14<br />

Veter pereljotnyi (Der vorbeiziehende<br />

Wind) op. 34 Nr. 4<br />

Muzyka (Musik) op. 34 Nr. 8<br />

Krysolov (Der Rattenfänger) op. 38 Nr. 4<br />

Modest Mussorgsky<br />

Detskaja (Die Kinderstube)<br />

edvard Grieg<br />

Das Kind der Berge (Haugtussa) op. 67<br />

chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

Veranstalter: Freunde des liedes<br />

Als Opernsängerin tritt die Holländerin<br />

Christianne Stotijn mit weltbekannten<br />

Dirigenten auf. Ihre grosse Liebe aber gilt<br />

dem Liedgesang. Auf vielfachen Wunsch<br />

kehrt sie zurück nach <strong>Zürich</strong>, wo sie bei<br />

den Freunden des Liedes 2008 ihren<br />

gelungenen Einstand feierte. Seit vielen<br />

Jahren begleitet sie der prominente<br />

englische Pianist Julius Drake.<br />

Das Duo führt Griegs tragisches Meisterwerk<br />

«Haugtussa» auf, einen Zyklus, der<br />

bei Liedrezital <strong>Zürich</strong> nun zum ersten<br />

Mal gesamthaft erklingt.<br />

MI 10.10.12<br />

Do 11.10.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

Jaap van Zweden Leitung<br />

Andreas Janke Violine<br />

Benjamin Nyffenegger Violoncello<br />

Isaac Duarte Oboe<br />

Matthias Rácz Fagott<br />

Abo KlASSIK MI<br />

Abo KlASSIK Do<br />

Joseph haydn<br />

Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105<br />

op. 84<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

10./11.10., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Einführung mit Matthias von Orelli<br />

In diesem Programm der Gegensätze trifft<br />

Haydns unverkennbare Wiener Klassik auf<br />

Schostakowitschs düstere Sinfonik und<br />

melodiöses Dur auf schweres Moll.<br />

Die 8. Sinfonie entstand 1943 während der<br />

Schlacht von Stalingrad und war für den<br />

russischen Komponisten von grosser<br />

Bedeutung und eine «Antwort auf die<br />

Ereignisse dieser schwierigen Zeit», wie er<br />

später feststellte.<br />

FR 12.10.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

Jaap van Zweden Leitung<br />

esa Pekka Salonen<br />

LA Variations<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />

Abo KlASSIK PluS<br />

18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />

Umrahmung<br />

nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

Ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

Mo 22.10.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

orchester der Zürcher hochschule<br />

der Künste<br />

Werner ehrhardt Leitung<br />

uri Caine Klavier<br />

OktOber<br />

KonZeRT DeR ZhDK<br />

Richard Wagner<br />

Ouvertüre zu «Der fliegende Holländer»<br />

Johannes brahms<br />

Variationen und Fuge über ein Thema von<br />

Händel B-Dur op. 24 (Bearb. Uri Caine)<br />

Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98<br />

chF 30 / 15 (legi)<br />

Veranstalter: Zürcher hochschule der Künste<br />

32 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 33


FR 26.10.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

So 28.10.12<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Credit Suisse<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchester <strong>Zürich</strong><br />

David Zinman Leitung<br />

Susan Graham Mezzosopran<br />

Christian elsner Tenor<br />

Ferruccio busoni<br />

Berceuse élégiaque op. 42<br />

Gustav Mahler<br />

Das Lied von der Erde<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

26.10., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

28.10., 16.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Einführung mit Michael Meyer<br />

Abo C<br />

Abo So<br />

David Zinman und das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

<strong>Zürich</strong> vervollständigen in diesem Konzert<br />

der Jahrhundertwende mit dem «Lied von<br />

der Erde» den Mahler-Zyklus, der auch auf<br />

CD erhältlich ist. Das «Lied von der Erde»<br />

verbindet Liederzyklus und Vokalsinfonie<br />

und war für Schönberg dasjenige Werk<br />

Mahlers, «das am weitesten in die Zukunft<br />

ragt». Busonis atmosphärische «Berceuse<br />

élégiaque» ist eine wiegende Poesie auf den<br />

Tod mit dem Untertitel «Des Mannes<br />

Wiegenlied am Sarge seiner Mutter».<br />

So 28.10.12<br />

lITeRATuR unD MuSIK<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

WahlVerWanDtschaFten<br />

Der Schriftsteller als Komponist –<br />

«Der Künstler spielt auf unserer Seele, aber<br />

wer spielt auf der Seele des Künstlers?»<br />

Wolfgang hildesheimer<br />

mit Christiaan hart nibbrig<br />

Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-orchesters <strong>Zürich</strong><br />

Katharina von bock Lesung<br />

Wolfgang Hildesheimer<br />

Auszüge aus «Tynset» und «Masante»<br />

Johann Sebastian bach<br />

aus: Goldberg-Variationen BWV 988<br />

(bearb. für Streichtrio)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

aus: Streichquintett g-Moll KV 516<br />

Alban berg<br />

aus: Lyrische Suite für Streichquartett<br />

chF 30<br />

in Zusammenarbeit mit dem literaturhaus <strong>Zürich</strong><br />

Wenige Schriftsteller haben sich so mit<br />

Musik auseinandergesetzt wie Wolfgang<br />

Hildesheimer. Nicht nur kreist sein<br />

Schreiben immer wieder um die grossen<br />

Werke der klassischen Musik und ihre<br />

musikalischen Strukturen, er selbst<br />

schreibt in Fugenform, greift das Rondo<br />

oder die Toccata als Kompositionsmittel<br />

des Schreibens auf. In ihm hat die Wahl -<br />

verwandtschaft von Musik und Literatur<br />

eine besondere Ausdrucksform gefunden<br />

– höchste Zeit, Hildesheimers Texte als<br />

Kompositionen und die musikalischen<br />

Werke als das Material seiner literarischen<br />

Auseinandersetzungen zu hören.<br />

Mo 29.10.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Dejan lazic Klavier<br />

SéRIe JeuneS<br />

Domenico Scarlatti<br />

Klaviersonate d-Moll K 9<br />

Klaviersonate D-Dur K 430<br />

Klaviersonate E-Dur K 135<br />

béla bartók<br />

Sechs Tänze in bulgarischen Rhythmen<br />

Nr. 148–153<br />

Domenico Scarlatti<br />

Klaviersonate E-Dur K 380<br />

Klaviersonate C-Dur K 420<br />

Klaviersonate F-Dur K 82<br />

béla bartók<br />

Trauermarsch aus der Sinfonischen<br />

Dichtung «Kossuth» für Klavier<br />

Drei Rondos über Volksweisen<br />

Franz Schubert<br />

Vier Impromptus D 935 op. 142<br />

OktOber<br />

34 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 35<br />

chF 30<br />

Dejan Lazic ist ein noch junger, kroatischer<br />

Pianist, der in seinen Programmen sehr<br />

bewusst die ausgetretenen Pfade verlässt.<br />

Er hat mit einem Experiment aufhorchen<br />

lassen: er hat das Brahms’sche Violinkonzert<br />

auf das Klavier übertragen, und somit<br />

ist posthum ein drittes Klavierkonzert von<br />

Johannes Brahms entstanden.


<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> – Fagott, Kontrafagott<br />

laurent lefèvre, hans agreda, Matthias rácz, Martin hösli<br />

36 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 37


SO 4.11.12<br />

KammermuSiK-matinee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

OriGinaL unD BearBeitunG<br />

thomas García Violine<br />

mattia Zappa Violoncello<br />

mariko takahashi García Klavier<br />

Domenico Scarlatti<br />

Klaviersonate d-Moll K 9<br />

Klaviersonate A-Dur K 322<br />

Klaviersonate C-Dur K 159<br />

Klaviersonate E-Dur K 380<br />

Klaviersonate d-Moll K 9 (Bearb.)<br />

Klaviersonate A-Dur K 322 (Bearb.)<br />

Klaviersonate C-Dur K 159 (Bearb.)<br />

Klaviersonate E-Dur K 380 (Bearb.)<br />

astor Piazzolla<br />

Cuatro Estaciones Porteñas (Vier<br />

Jahreszeiten) (Bearb. für Klaviertrio)<br />

Oblivion (Bearb.)<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

einblicke<br />

Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

SO 4.11.12<br />

November<br />

KammermuSiK-SOiree<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Keller Quartett<br />

Johann Sebastian Bach<br />

aus: Die Kunst der Fuge BWV 1080<br />

Béla Bartók<br />

Streichquartett Nr. 4<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3<br />

«Rasumowsky»<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 39


taGe für neue muSiK<br />

neueS auS LateinameriKa<br />

Die Zeiten, als die Länder Lateinamerikas<br />

als Hinterhof der USA galten und im Würgegriff<br />

von Militärdiktaturen waren, sind vorbei.<br />

Die Dynamik der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung hat auch die Musik erfasst und<br />

aus den Begrenzungen von Folklorismus<br />

und Klassizismus befreit. Die besten Komponisten<br />

Lateinamerikas sind heute technisch<br />

auf dem neuesten Stand, ohne freilich<br />

ihre Wurzeln zu verleugnen. Das gibt ihrer<br />

Musik eine Lebendigkeit, die für europäische<br />

Ohren höchst erfrischend wirkt. Exemplarisch<br />

dafür ist der Brasilianer Flo Menezes,<br />

der an der Universität São Paolo das<br />

Studio für elektroakustische Musik leitet. Er<br />

verbindet in seinen Kompositionen natürliche<br />

Klänge und Live-Elektronik gerne mit<br />

theatralischen Elementen und findet so zu<br />

einer ebenso raffinierten wie gestisch wirksamen<br />

Musik. Menezes ist Gast bei den Tagen<br />

für Neue Musik, die dieses Jahr Musik<br />

aus Lateinamerika ins Zentrum rücken.<br />

Ausserdem gibt es Uraufführungen der<br />

Schweizer Komponisten Thomas Kessler<br />

und Michael Pelzel sowie eine Hommage an<br />

den immer noch viel zu wenig beachteten<br />

Hispano-Schweizer Roberto Gerhard.<br />

Gérard Pesson – musik, die atmet<br />

Im Mittelpunkt des Konzertes des <strong>Tonhalle</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong> im Rahmen der Tage für<br />

Neue Musik steht eine Uraufführung. Der<br />

Komponist Gérard Pesson und der Pianist<br />

Alexandre Tharaud sind zweifellos die sensibelsten<br />

Musiker der gegenwärtigen französischen<br />

Musikszene. Gérard Pesson hat<br />

sich schon sehr früh für die musique concrète<br />

begeistert, sie aber in ihrem dynamischen<br />

Ambitus in Richtung des kaum noch<br />

Hörbaren verfeinert. Seine Lust am Ausreizen<br />

klanglicher Möglichkeiten ist unbändig,<br />

steht aber immer im Dienst eines grossen<br />

musikalischen Bogens. Ihm ist die Einbettung<br />

in die Kultur als Ganzem ein Anliegen,<br />

insbesondere in die literarische Kultur, was<br />

für französische Komponisten typisch ist.<br />

In seiner Musik schimmert Vergangenes<br />

durch. Ravel oder Mahler können zu angedeuteten<br />

Referenzpunkten werden, Bruckner<br />

scheint ein weit entfernter Verwandter.<br />

Am Klavier sitzt der in <strong>Zürich</strong> noch nicht<br />

bekannt gewordene Sensibilissimus unter<br />

den gegenwärtig aufstrebenden Pianisten.<br />

Seine CDs mit Werken von Bach und Scarlatti<br />

haben begeistert aufhorchen lassen. Die<br />

Begegnung dieser beiden Musiker verspricht<br />

aufregend zu werden.<br />

fr 9.11.12<br />

taGe für neue muSiK<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Pierre-andré Valade Leitung<br />

alexandre tharaud Klavier<br />

flo menezes<br />

Crase für grosses <strong>Orchester</strong><br />

und Live-Elektronik<br />

Gérard Pesson<br />

Klavierkonzert (UA)<br />

Henri Dutilleux<br />

The Shadows of Time<br />

chF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

fr 9.11.12<br />

taGe für neue muSiK<br />

22.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Stefan Litwin Klavier<br />

ib Hausmann Klarinette<br />

Helmut menzler Violoncello<br />

Stefan Litwin<br />

«Allende, 11. September 1973»<br />

frederic rzewski<br />

«The People United Will Never Be Defeated»<br />

chF 25 / legi 15 (unnummeriert)<br />

Veranstalter: tage für neue Musik<br />

SO 11.11.12<br />

November<br />

taGe für neue muSiK<br />

11.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

arditti Quartett<br />

Hilda Paredes<br />

Streichquartett Nr. 2 «Cuerdas del destino»<br />

Silvio ferraz<br />

«Litania» für Streichquartett<br />

michael Pelzel<br />

«… vers le vent …» für Streichquartett UA<br />

ivan naranjo<br />

«Uno» für Streichquartett<br />

roberto Gerhard<br />

Streichquartett Nr. 2<br />

chF 25 / legi 15 (unnummeriert)<br />

Veranstalter: tage für neue Musik<br />

SO 11.11.12<br />

taGe für neue muSiK<br />

20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Collegium novum <strong>Zürich</strong><br />

mark foster Leitung<br />

Sarah maria Sun Sopran<br />

roberto Gerhard<br />

Nonett<br />

thomas Kessler<br />

«Flüchtige Gesänge» UA<br />

flo menezes<br />

«La novità del suono»<br />

chF 40 / legi chF 20 (unnummeriert)<br />

Veranstalter: tage für neue Musik<br />

40 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 41


mi 14.11.12<br />

DO 15.11.12<br />

fr 16.11.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Der DiriGierenDe KOmPOniSt<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

George Benjamin Leitung<br />

roger muraro Klavier<br />

György Ligeti<br />

Atmosphères<br />

Olivier messiaen<br />

Le réveil des oiseaux<br />

George Benjamin<br />

Duet for piano and orchestra<br />

maurice ravel<br />

Rhapsodie espagnole<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

14.11., 18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Thomas Meyer<br />

14.11., nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

15.11., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />

16.11., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

tonhalle – führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

aBO G<br />

aBO a<br />

aBO C<br />

DO 15.11.12<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

George Benjamin Leitung<br />

George Benjamin<br />

Duet for piano and orchestra<br />

maurice ravel<br />

Rhapsodie espagnole<br />

chF 35 / 25<br />

November<br />

LunCHKOnZert<br />

George Benjamin studierte Komposition<br />

bei Olivier Messiaen und war einer<br />

seiner Lieblingsschüler. In der letzten<br />

<strong>Saison</strong> standen die «Oiseaux exotiques»<br />

auf dem Programm. Diese <strong>Saison</strong><br />

setzen Benjamin und der Pianist Roger<br />

Muraro, ebenfalls ein Schüler des<br />

Komponisten, nun Messiaens Auseinandersetzung<br />

mit Vogel stimmen mit dem<br />

«Réveil des oiseaux» fort. Benjamin ist<br />

allerdings nicht nur ein erfolgreicher<br />

Komponist, sondern auch ein angesehener<br />

Dirigent. Sein «Duet for piano and<br />

orchestra» war ein Auftragswerk für<br />

das Lucerne Festival, wo er 2008<br />

Composer in Residence war.<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 43


tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> – Pauke, Schlagzeug<br />

Benjamin Forster, Klaus schwärzler, andreas Berger, christian hartmann<br />

44 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 45


mO 19.11.12<br />

neue KOnZertreiHe ZüriCH<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Sol Gabetta Violoncello<br />

Bertrand Chamayou Klavier<br />

Claude Debussy<br />

Cellosonate d-Moll<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Cellosonate Nr. 3 A-Dur op. 69<br />

Sergej rachmaninow<br />

Cellosonate g-Moll op. 19<br />

adrien-françois Servais<br />

Fantaisie sur deux Airs russes op. 13<br />

chF 96 / 84 / 68 / 52 / 36 / 22<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

«Die Ausnahmecellistin und ihr exzellenter<br />

französischer Klavierpartner scheinen<br />

wie beflügelt von diesem Jubel, zeigen sich<br />

freigebig, grosszügig, spielen Zugabe um<br />

Zugabe, eine intensiver und eindringlicher<br />

als die andere.» (Badische Zeitung)<br />

DO 22.11.12<br />

GaLaKOnZert DeS GönnerVereinS<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Sir mark elder Leitung<br />

rebecca Bottone Sopran<br />

Stéphane Degout Bariton<br />

Zürcher Sing-akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

Gabriel fauré<br />

Requiem op. 48<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70<br />

chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />

beschränkte anzahl Karten in den Kategorien 4–6<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />

«Mais ainsi que je sens la mort: comme une<br />

délivrance heurese, […] plutôt que comme<br />

un passage douloureux», sagte der<br />

französische Komponist Gabriel Fauré und<br />

hob damit den zentralen Punkt seines<br />

Requiems hervor: den eher sanften,<br />

elegischen Charakter, welcher den Tod<br />

nicht als Schrecken, sondern als Erlösung<br />

beschreibt. Dvořáks späte 7. Sinfonie ist<br />

geprägt durch Elemente slawischer<br />

Folklore und passt mit der Tonart d-Moll in<br />

die getragene Atmosphäre des Konzerts.<br />

Eine weitere Sinfonie seines Spätwerks<br />

wird mit der 8. Sinfonie in G-Dur im<br />

Dezember in der <strong>Tonhalle</strong> zu hören sein.<br />

fr 23.11.12<br />

20.00 Uhr, Grosser Saal<br />

JaZZ reCitaLS<br />

Chick Corea trio<br />

feat. Christian mc Bride & Brian Blade<br />

Chick Corea piano<br />

Christian mcBride bass<br />

Brian Blade drums<br />

chF 125 / 100 / 80 / 60 / 45<br />

Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />

Chick Corea, der flinkfingrige Maestro des<br />

Jazzpiano, der mühelos zwischen Bop-<br />

Rasanz und Latino-Leidenschaft surft, will<br />

es noch einmal richtig wissen. Für sein<br />

aktuelles Trio hat er zwei absolute<br />

Ausnahmekönner engagiert, die ebenso<br />

virtuos wie filigran agieren: der Bassist<br />

Christian McBride und der Schlagzeuger<br />

Brian Blade. Die Fiesta kann beginnen!<br />

SO 25.11.12<br />

November<br />

KammermuSiK-SOiree<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

modigliani Quartett<br />

Josef Haydn<br />

Streichquartett G-Dur Hob. III:75 op. 76/1<br />

maurice ravel<br />

Streichquartett F-Dur<br />

ernst von Dohnányi<br />

Streichquartett Nr. 3 a-Moll op. 33<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

46 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 47


mO 26.11.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

mona asuka Ott Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klaviersonate Nr. 12 As-Dur op. 26<br />

frédéric Chopin<br />

Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35<br />

franz Schubert<br />

Vier Impromptus op. 90 D 899<br />

franz Liszt<br />

Rhapsodie espagnole<br />

chF 30<br />

Série JeuneS<br />

Die Ott-Schwestern, Mona Asuka und Alice<br />

Sara, sind aussergewöhnlich talentierte<br />

Pianistinnen, die beide eine fulminante<br />

Karriere hingelegt haben und trotz ihren<br />

jungen Jahren schon auf etliche Preise und<br />

Auftritte zurückschauen können. In der<br />

Série jeunes ist diese <strong>Saison</strong> die jüngere<br />

Mona Asuka zu Gast; sie wird ein<br />

klassisch-romantisches, anspruchsvolles<br />

Programm präsentieren.<br />

mi 28.11.12<br />

DO 29.11.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Credit Suisse<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Lionel Bringuier Leitung<br />

Hélène Grimaud Klavier<br />

Hector Berlioz<br />

Le carnaval romain op. 9<br />

maurice ravel<br />

Klavierkonzert G-Dur<br />

albert roussel<br />

Sinfonie Nr. 3 g-Moll op. 42<br />

maurice ravel<br />

La valse<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

aBO KLaSSiK mi<br />

aBO KLaSSiK DO<br />

Endlich ist sie wieder da! Hélène Grimaud,<br />

die begeisternde Pianistin aus Frankreich,<br />

wird zusammen mit ihrem Landsmann,<br />

dem Dirigenten Lionel Bringuier, ein rein<br />

französisches Programm darbieten und<br />

viel Charme und Esprit in die <strong>Tonhalle</strong><br />

bringen. Ravels Klavierkonzert in G-Dur ist<br />

ein jazzig-freches Werk, welches nach<br />

Aussage des Komponisten «im Geist der<br />

Konzerte von Mozart und Saint-Saëns<br />

geschrieben ist». Amusez-vous bien!<br />

fr 30.11.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch CreDit SuiSSe<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Lionel Bringuier Leitung<br />

Hélène Grimaud Klavier<br />

richard Dubugnon<br />

aus: Arcanes symphoniques op.30<br />

maurice ravel<br />

Klavierkonzert G-Dur<br />

albert roussel<br />

Sinfonie Nr. 3 g-Moll op. 42<br />

maurice ravel<br />

La valse<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

aBO KLaSSiK PLuS<br />

18.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Prélude<br />

Künstlergespräch mit musikalischer<br />

Umrahmung<br />

nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

Das Werk des Welschschweizer Komponisten<br />

Richard Dubugnon ist eine musikalische<br />

Ausdeutung der mystischen Symbole,<br />

die mit dem Kartenspiel Tarot de Marseille<br />

verknüpft sind.<br />

November<br />

48 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 49


tonhalle-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> – Klarinette, es-Klarinette, Bassklarinette<br />

Diego Baroni, Felix-andreas Genner, Florian Walser, Michael reid<br />

50 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 51


Sa 1.12.12<br />

cOLLeGiuM NOvuM zürich<br />

20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

collegium Novum zürich<br />

Michael Wendeberg Leitung<br />

Georg Friedrich haas<br />

«AUS.WEG» für acht Instrumente<br />

Ondrej adámek<br />

«B-low Up» für 17 Instrumente<br />

isabel Mundry<br />

«Das Rohe und das Geformte» III<br />

hermann Keller<br />

Kammersinfonie «Dialog ohne Worte», UA<br />

chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />

18.30 Uhr, Foyer<br />

einführung<br />

Veranstalter: collegium novum <strong>Zürich</strong><br />

Die Lust am Spiel mit poetischen Bildern<br />

spricht aus allen Werktiteln: Isabel<br />

Mundrys Komposition liegen sechs<br />

«Rohstoffe» zugrunde, die musikalisch<br />

«geformt» werden. Georg Friedrich Haas<br />

spielt mit der Doppedeutigkeit des Titels<br />

AUS.WEG. Ondřej Adámek fand die<br />

Inspirationsquelle für den furiosen Anfang<br />

von «B-low Up» in einem recht profanen<br />

Gegenstand: den Aufheulgeräuschen<br />

eines Staubsaugers. Hermann Keller<br />

schliesslich lässt das Ensemble in seiner<br />

Kammersinfonie zum Spiegel sozialer<br />

Interaktion werden.<br />

SO 2.12.12<br />

KaMMerMuSiK-MatiNee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

OriGiNaL uNd BearBeituNG<br />

andreas Janke Violine<br />

George-cosmin Banica Violine<br />

Katja Fuchs Viola<br />

david Greenlees Viola<br />

thomas Grossenbacher Violoncello<br />

christian Proske Violoncello<br />

ute Grewel Kontrabass und Klavier<br />

Yoshiko iwai Klavier<br />

Wolfgang amadeus Mozart<br />

Andante mit fünf Variationen G-Dur<br />

KV 501 für Klavier zu vier Händen<br />

Andante mit fünf Variationen G-Dur<br />

KV 501 (Bearb. für Streichquintett)<br />

richard Strauss<br />

Metamorphosen Es-Dur (Rekonstruktion<br />

für Streichseptett)<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

einblicke<br />

Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

SO 2.12.12<br />

15.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

KONzert der MKz<br />

Musikschule Konservatorium <strong>Zürich</strong> (MKZ)<br />

präsentiert:<br />

MKz Förderpreis der Stadt zürich 2012<br />

Talentierte Musikerinnen und Musiker von<br />

MKZ zu Gast in der <strong>Tonhalle</strong> <strong>Zürich</strong> –<br />

Finale des Wettbewerbes 2012<br />

Unnummerierte Karten können ab dem 3. september<br />

gratis an der Billettkasse bezogen werden<br />

Veranstalter: Musikschule Konservatorium <strong>Zürich</strong><br />

Patronat<br />

David Zinman<br />

Chefdirigent des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />

Dr. elmar Weingarten<br />

Intendant des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />

MO 3.12.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

MOderN tiMeS<br />

christian immler Bariton<br />

helmut deutsch Klavier<br />

robert Schumann<br />

Dichterliebe, Liederzyklus op. 48<br />

Franz Schreker<br />

Das feurige Männlein<br />

Und wie mag die Liebe<br />

hans Gál<br />

Fünf Lieder op. 33<br />

hanns eisler<br />

Aus: Galgenlieder<br />

erich Wolfgang Korngold<br />

Fünf Lieder op. 29<br />

Wilhelm Grosz<br />

Aus: Bänkel und Balladen op. 31<br />

chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

Veranstalter: Freunde des liedes<br />

Dezember<br />

LiedrezitaL zürich<br />

Helmut Deutsch, eine Koryphäe unter den<br />

heutigen Liedbegleitern, ist der inspirierende<br />

Klavierpartner des gefeierten<br />

Baritons Christian Immler, der in den ver-<br />

gangenen Jahren unter anderem an der<br />

Opéra Comique Paris, im Concertgebouw<br />

Amsterdam, am Lucerne Festival und<br />

in der Londoner Royal Festival Hall<br />

gesungen hat. In «Modern Times» zeigt das<br />

Duo seine imponierende stilistische<br />

Bandbreite mit einigen der scharfzüngigsten<br />

Dichtern und Komponisten der<br />

Moderne – Shakespeare, Heine, Morgenstern<br />

und Schumann sind die Überväter.<br />

52 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 53


Mi 5.12.12<br />

dO 6.12.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Pablo heras-casado Leitung<br />

Sol Gabetta Violoncello<br />

aBO G<br />

aBO B<br />

dmitri Schostakowitsch<br />

Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong> Nr. 1<br />

Es-Dur op. 107<br />

igor Strawinsky<br />

Der Feuervogel<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

5.12., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

tonhalle – Führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Pablo Heras-Casado ist einer der wenigen<br />

jungen Dirigenten, deren Interessen weit<br />

gefächert sind. In diesem Konzert beginnt<br />

er den Reigen der drei grossen Strawinsky-<br />

Ballett-Werke, die dieser für die <strong>Saison</strong><br />

russe der Ballets russes geschrieben hat.<br />

Sol Gabetta widmet ihre einfühlsame<br />

Interpretationskunst dem tiefsinnigen<br />

ersten Cellokonzert Schostakowitschs.<br />

dO 6.12.12<br />

KaMMerMuSiK-LuNchKONzert<br />

12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

haika Lübcke Flöte<br />

Martin Frutiger Oboe und Englischhorn<br />

Michael reid Klarinette<br />

hans agreda Fagott<br />

Klaidi Sahatçi Violine<br />

antonia Siegers Viola<br />

Kamil Losiewicz Kontrabass<br />

igor Strawinsky<br />

Pastorale für Violine und Bläserquartett<br />

Lied ohne Name<br />

Duett für Englischhorn und Fagott<br />

Drei Stücke für Klarinette solo<br />

Sergej Prokofjew<br />

Neuf Visions fugitives op. 22 (Bearb. für<br />

Bläserquartett)<br />

Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola<br />

und Kontrabass g-Moll op. 39<br />

chF 25<br />

Fr 7.12.12<br />

Neue KONzertreihe zürich<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Kammerorchester Basel<br />

cecilia Bartoli Mezzosopran<br />

Liaisons dangereuses<br />

chF 198 / 168 / 138 / 108 / 68 / 38<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

Nach ihren phänomenalen Erfolgen mit<br />

Projekten wie «Opera proibita», «Maria»<br />

oder «Sacrificium» darf man zu Recht auf<br />

das neue Projekt von Cecilia Bartoli mit<br />

dem Arbeitstitel «Liaisons dangereuses»<br />

gespannt sein. Die Ausnahmesängerin<br />

verzaubert in ihren Konzerten stets auf<br />

doppelte Weise: Zum einen begeistern ihre<br />

sorgfältig konzipierten Programme, zum<br />

andern fasziniert Cecilia Bartoli immer<br />

wieder mit ihrer elektrisierenden<br />

Bühnenpräsenz.<br />

SO 9.12.12<br />

Dezember<br />

FaMiLieNKONzert<br />

11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />

der Nussknacker zu Weihnachten<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Sandra Studer Moderation<br />

Pjotr i. tschaikowsky<br />

Der Nussknacker<br />

54 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 55<br />

ab 5 Jahren<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

Zu Weihnachten bekommt die kleine Clara<br />

einen Nussknacker geschenkt, der in der<br />

Nacht zum Leben erwacht, sich in einen<br />

Prinzen verwandelt und mit dem Mädchen<br />

in sein Königreich fliegt. Die Geschichte<br />

von Tschaikowskys Ballett «Der Nussknacker»<br />

ist ebenso verspielt, märchenhaft<br />

und romantisch wie die Musik. Sie nimmt<br />

die kleinen und grossen Zuhörer des<br />

Familienkonzerts mit auf eine Reise ins<br />

Reich der lebenden Puppen und unsterblichen<br />

Melodien und entführt uns in die<br />

zauberhafte Fantasiewelt der Kinder.


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – tasteninstrumente<br />

Peter solomon<br />

56 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 57


MO 10.12.12<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

roger Muraro Klavier<br />

Olivier Messiaen 10.12.1908–27.4.1992<br />

Vingt regards sur l’Enfant Jésus<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

extxraKONzert<br />

Nur wenige Pianisten wagen sich an eine<br />

Aufführung des vollständigen Zyklus<br />

der «Vingt regards». Roger Muraro tut dies<br />

und kann es. Er sammelte seit seiner<br />

Studienzeit Erfahrungen mit diesem Werk<br />

beim Komponisten Olivier Messiaen<br />

selbst und dessen Frau Yvonne Loriod, die<br />

seine Lehrerin und Mentorin war. Die<br />

«Vingt regards» sind das wohl ambitionierteste<br />

und trotz seiner Sperrigkeit grossartigste<br />

Klavierwerk des 20. Jahrhunderts.<br />

Die zwanzig «Blicke» sind hochkomplexe<br />

Meditationen über die Gestalt Jesu als<br />

göttliches und menschliches Wesen, voller<br />

theologischer Symbolik und Referenzen<br />

an die Kirchenväter. Zugleich offenbaren<br />

sie eine faszinierende Klangfarbenpracht<br />

bei Ausschöpfung alles dessen, was<br />

pianistisch möglich ist.<br />

Sa 15.12.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

SO 16.12.12<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

christoph von dohnányi Leitung<br />

Joseph haydn<br />

Die Vorstellung des Chaos aus «Die<br />

Schöpfung»<br />

hans Werner henze<br />

Adagio, Fuge und Mänadentanz aus der<br />

Oper «Die Bassariden»<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

15.12., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Thomas Meyer<br />

16.12., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />

aBO Sa<br />

aBO SO<br />

In den letzten Konzerten hat der deutsche<br />

Dirigent Christoph von Dohnányi ein enges<br />

Verhältnis zum <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

aufgebaut. In dieser <strong>Saison</strong> gastiert er<br />

gleich zweimal bei uns. Die Neue Musik<br />

liegt ihm besonders am Herzen: Er hat<br />

viele Werke Hans Werner Henzes uraufgeführt,<br />

unter anderem auch das 3-sätzige<br />

<strong>Orchester</strong>werk «Adagio, Fuge und<br />

Mänadentanz» im Jahre 2005. Zusammen<br />

mit einem der berühmtesten Teile aus<br />

Haydns «Schöpfung» und der späten<br />

Sinfonie Nr. 8 Dvořáks lädt er zu einem<br />

interessanten, weil sehr gegensätzlichen<br />

Programm.<br />

SO 16.12.12<br />

WeihNachtSSiNGeN<br />

11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Konsi Strings zürich<br />

Jugendchor zürich<br />

Kinderchöre MKz<br />

Massimiliano Matesic Leitung<br />

Michael Gohl Konzept<br />

Sabine appenzeller Moderation<br />

die schönsten Weihnachtslieder zum<br />

Mitsingen<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

in Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium<br />

<strong>Zürich</strong><br />

So richtig ergreifend und festlich wird es<br />

erst, wenn man die altbekannten Weihnachtslieder<br />

selber mitsingen kann. Unter<br />

der Leitung von Massimiliano Matesic<br />

laden die Konsi Strings, Instrumentalisten<br />

und der Jugendchor von <strong>Zürich</strong> in einem<br />

speziellen Familienkonzert Jung und Alt<br />

zum grossen Weihnachtssingen in die<br />

<strong>Tonhalle</strong> ein.<br />

MO 17.12.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

christian tetzlaff Violine<br />

Artist in Residence<br />

Leif Ove andsnes Klavier<br />

Béla Bartók<br />

Violinsonate Nr. 2<br />

Antonín Dvořák<br />

Violinsonate F-Dur op. 57<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47<br />

«Kreutzer-Sonate»<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

Dezember<br />

extra-SOiree<br />

Der Artist in Residence Christian Tetzlaff<br />

ist ein in <strong>Zürich</strong> gern gesehener Gast und<br />

wirklich «in der <strong>Tonhalle</strong> zu Hause».<br />

Zusammen mit dem norwegischen<br />

Pianisten Leif Ove Andsnes nimmt er sich<br />

der Violinsonaten an und führt die<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer von Bartóks<br />

wildem ungarischem Expressionismus<br />

über Dvořáks tschechische Romantik zu<br />

Beethovens deutscher Klassik. Als Krönung<br />

des Abends wird das Duo die berühmteste<br />

aller Violinsonaten, Beethovens «Kreutzer-<br />

Sonate», spielen.<br />

58 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 59


di 18.12.12<br />

Neue KONzertreihe zürich<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

collegium vocale Gent<br />

Philippe herreweghe Leitung<br />

dorothee Mields Sopran<br />

damien Guillon Altus<br />

thomas hobbs Tenor<br />

Peter Kooij Bass<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Weihnachts-Oratorium BWV 248,<br />

Kantaten I–III und VI<br />

chF 124 / 104 / 84 / 64 / 44 / 24<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

Das Collegium Vocale Gent ist vielleicht das<br />

packendste Chorensemble unserer Zeit.<br />

Gegründet 1970 von Philippe Herreweghe,<br />

war es eines der ersten Vokalensembles,<br />

die sich den damals neuen Ideen der<br />

historisch orientierten Aufführungspraxis<br />

verpflichtet fühlten. Repertoire und<br />

Konzerttätigkeit des Ensembles überschreiten<br />

heute Grenzen. Wenn Philippe<br />

Herreweghe mit «seinem» Ensemble<br />

und «seinen» Solisten, die stets Teil des<br />

Vokalensembles sind, Bachs Meisterwerk<br />

zum Erklingen bringt, bleibt nur noch<br />

zu sagen: «Jauchzet, frohlocket!»<br />

In diesem Jahr teilen sich das Collegium<br />

Vocale Gent und die Zürcher Sing-<br />

Akademie das Weihnachtsoratorium.<br />

Die Kantaten IV–VI erklingen am<br />

22. und 23. Dezember.<br />

Sa 22.12.12<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

SO 23.12.12<br />

Dezember<br />

WeihNachtSKONzert<br />

WeihNachtSKONzert<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Giovanni antonini Leitung<br />

NN Sopran<br />

Marie-claude chappuis Alt<br />

andrew Staples Tenor<br />

NN Bass<br />

zürcher Sing-akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Weihnachts-Oratorium BWV 248 IV–VI<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

Heuer kann man Johann Sebastian Bachs<br />

Weihnachtsoratorium in seiner ganzen<br />

Fülle erleben: Alle sechs Teile werden an<br />

drei verschiedenen Abenden und mit<br />

zwei unterschiedlichen Dirigenten, Chören,<br />

Solisten und <strong>Orchester</strong>n zu hören sein.<br />

Giovanni Antonini und Philippe Herreweghe<br />

sind beide Spezialisten der Barock-<br />

musik und Kenner von Bachs Œuvre.<br />

Man darf also auf zwei interessante<br />

Interpretationen des beliebtesten aller<br />

Weihnachtsmusiken gespannt sein!<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 61


Mi 26.12.12<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Paulo Muñoz-toledo Horn<br />

heinz Saurer Trompete<br />

Philippe Litzler Trompete<br />

david Bruchez-Lalli Posaune<br />

Seth Quistad Posaune<br />

Simon Styles Tuba<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Die Kunst der Fuge BWV 1080,<br />

(Bearb. für Blechbläserquintett)<br />

chF 25<br />

FeSttaGS-MatiNee<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

SO 30.12.12<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

FeuerWerK zuM NeueN Jahr<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

david zinman Leitung<br />

Auszüge aus dem Silvesterkonzert<br />

chF 50 / 35 / 20<br />

MatiNee<br />

MO 31.12.12<br />

19.00 Uhr, Grosser Saal<br />

FeuerWerK zuM NeueN Jahr<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

david zinman Leitung<br />

Georg Friedrich händel<br />

Feuerwerksmusik<br />

charles ives<br />

The Fourth of July<br />

Johann Strauß (vater)<br />

Ball-Raketen<br />

Josef Strauß<br />

Blitz-Polka<br />

Feuerfest<br />

igor Strawinsky<br />

Feu d’artifice<br />

u.a.<br />

chF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25<br />

SiLveSterKONzert<br />

Nirgendwo sonst kann man ein derart<br />

fulminantes Feuerwerk als Begrüssung des<br />

neuen Jahres erleben wie in <strong>Zürich</strong>.<br />

Zwanzig Minuten nach Mitternacht beginnt<br />

es über dem See und lässt Tausende in<br />

Verzückung geraten. Das brachte David<br />

Zinman auf die Idee, in diesem Jahr das<br />

Silvesterkonzert dem Thema «Feuerwerksmusiken»<br />

zu widmen. Seit Händels<br />

Feuerwerksmusik ist das Thema in<br />

vielfältigster Weise aufgegriffen worden.<br />

Die Künste der Feuerwerker haben auch die<br />

Komponisten immer wieder zu kleinen<br />

Meisterwerken angeregt. Mit ihnen werden<br />

wir animiert gemeinsam in ein glückliches<br />

neues Jahr starten.<br />

Dezember<br />

62 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 63


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Oboe, englischhorn<br />

Martin Frutiger, simon Fuchs, isaac Duarte, Kaspar Zimmermann<br />

64 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 65


Mi 9.1.13<br />

DO 10.1.13<br />

Fr 11.1.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Herbert Blomstedt Leitung<br />

emanuel ax Klavier<br />

Wolfgang amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595<br />

jean Sibelius<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />

chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />

9./10./11.1., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Roger Cahn<br />

aBO G<br />

aBO a<br />

aBO C<br />

DO 10.1.13<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Herbert Blomstedt Leitung<br />

jean Sibelius<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />

chF 35 / 25<br />

LunCHKOnzerT<br />

Auf Wunsch des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />

<strong>Zürich</strong> wird sich Herbert Blomstedt dem<br />

finnischen Komponisten Sibelius annehmen.<br />

Der Schwede Herbert Blomstedt hat<br />

seine Karriere bei skandinavischen<br />

<strong>Orchester</strong>n begonnen und sich als<br />

Spezialist für Komponisten aus den<br />

Nordländern einen Namen gemacht. So<br />

gelten seine CD-Aufnahmen der Werke von<br />

Jean Sibelius und Carl Nielsen bis heute<br />

als Referenz-Aufnahmen. Sibelius’ Zweite<br />

ist in Form und Inhalt noch extrem dem<br />

klassischen Ideal verpflichtet. Sie ist<br />

zweifellos die eingängigste und wirkungsvollste<br />

seiner Sinfonien. Mit ihr erzielte der<br />

finnische Komponist im Jahre 1902 auch<br />

seinen internationalen Durchbruch.<br />

SO 13.1.13<br />

KaMMerMuSiK-MaTinee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

OriGinaL unD BearBeiTunG<br />

Sabine Poyé Morel Flöte<br />

esther Pitschen Flöte<br />

Haika Lübcke Flöte<br />

janek rosset Flöte<br />

Gabriel Fauré<br />

Pavane fis-Moll op. 50<br />

(Bearb. für vier Flöten)<br />

isang Yun<br />

Quartett für Flöten<br />

Samuel Barber<br />

Adagio für Streicher op. 11 (Bearb.)<br />

Wolfgang amadeus Mozart<br />

Divertimento Nr. 4 aus KV Anh. 229 (439b)<br />

(Bearb. für 3 Flöten)<br />

joseph Bodin de Boismortier<br />

Sonate e-Moll op. 34 Nr. 3 für drei Flöten<br />

und Bass<br />

nikolaj rimskij-Korsakow<br />

Der Hummelflug (Bearb. für vier Flöten)<br />

MO 14.1.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Daniil Trifonov Klavier<br />

Daniil Trifonov<br />

Suite für Klavier «Rachmaniana»<br />

Franz Schubert<br />

Klaviersonate B-Dur D 960<br />

Frédéric Chopin<br />

Barcarolle Fis-Dur op. 60<br />

12 Études op. 10<br />

Januar<br />

Série jeuneS<br />

66 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 67<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

einblicke mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

chF 30<br />

«Gestern habe ich mir ihn noch einmal<br />

auf YouTube angehört. Er hat alles und er<br />

hat sogar noch mehr. Was er mit seinen<br />

Händen macht, ist technisch schier<br />

unglaublich. Es ist sein Anschlag – die<br />

Zartheit, aber auch das dämonische<br />

Element. Vergleichbares habe ich noch<br />

nie gehört».<br />

Martha argerich in einem interview mit<br />

der Financial Times


Mi 16.1.13<br />

DO 17.1.13<br />

Fr 18.1.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

aBO KLaSSiK Mi<br />

aBO KLaSSiK DO<br />

exTraKOnzerT<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Bernard Haitink Leitung<br />

andrás Schiff Klavier<br />

Artist in Residence<br />

johannes Brahms<br />

Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />

chF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25<br />

16.1., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Surprise mit Studierenden der ZHdK<br />

17.1., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

<strong>Tonhalle</strong> – Führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Neben Christian Tetzlaff ist in dieser <strong>Saison</strong><br />

auch András Schiff Artist in Residence. Er<br />

wird beide Klavierkonzerte von Johannes<br />

Brahms interpretieren. Das sinfonische<br />

1. Klavierkonzert, das zunächst wenig<br />

Gefallen fand, weil es als zu wild und stürmisch<br />

empfunden wurde, zählt heute zu den<br />

wichtigsten Werken des 19. Jahrhunderts.<br />

Bernard Haitink setzt indessen seine Be-<br />

schäftigung mit Beethoven fort: Nach der<br />

5. Sinfonie dirigiert er nun die Siebte, die<br />

man so treffend als «Aphotheose des Tanzes»<br />

bezeichnet hat.<br />

Sa 19.1.13<br />

COLLeGiuM nOvuM züriCH<br />

20.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Collegium novum zürich<br />

Österreichisches ensemble für neue Musik<br />

johannes Kalitzke Leitung<br />

Hanspeter Kyburz<br />

Diptychon für zwei Kammerensembles<br />

Friedrich Goldmann<br />

De profundis, UA<br />

Bernd alois zimmermann<br />

Antiphonen für Viola und kleines <strong>Orchester</strong><br />

chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />

19.00 Uhr, Foyer<br />

einführung<br />

Veranstalter: collegium novum <strong>Zürich</strong><br />

Zwei Ensembles finden sich zusammen, um<br />

extrem besetzte und deshalb selten zu<br />

hörende Werke zu präsentieren. Hanspeter<br />

Kyburz’ «Dyptichon» thematisiert das<br />

Zusammenspiel zweier Klanggruppen. «De<br />

profundis» aus der Feder des aus der<br />

ehemaligen DDR stammenden Friedrich<br />

Goldmann ist eine bislang unaufgeführte<br />

Komposition aus den 1970er-Jahren,<br />

die als Reaktion auf die Erfahrung von<br />

Unfreiheit und Repression zu verstehen ist:<br />

ein «geistliches Konzert» ohne kirchlichen<br />

Bezug, darin sich berührend mit den<br />

«Antiphonen» von Bernd Alois Zimmermann.<br />

SO 20.1.13<br />

KaMMerMuSiK-SOiree<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

andrás Schiff Klavier<br />

Artist in Residence<br />

Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Variationen über «Ein Mädchen oder<br />

Weibchen» aus «Die Zauberflöte» für<br />

Violoncello und Klavier F-Dur op. 66<br />

Variationen über «Bei Männern, welche<br />

Liebe fühlen» aus «Die Zauberflöte» für<br />

Violoncello und Klavier Es-Dur WoO 46<br />

Quintett für Klavier und Blasinstrumente<br />

Es-Dur op. 16<br />

johannes Brahms<br />

Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

Wie kein anderer Künstler ist András<br />

Schiff, unser Artist in residence, «in der<br />

<strong>Tonhalle</strong> zu Hause». Er hat seinen<br />

Beethoven-Zyklus hier aufgezeichnet und<br />

die zyklischen Aufführungen der Werke<br />

Bachs und Schumanns im Grossen Saal<br />

gestaltet. Für die Musikerinnen und<br />

Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s ist es eine<br />

Bereicherung, mit ihm auch Werke der<br />

Kammer-musik zu musizieren.<br />

Di 22.1.13<br />

20.00 Uhr, Grosser Saal<br />

ron Carter & WDr Big Band<br />

ron Carter bass<br />

WDr Big Band<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 40<br />

Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />

Januar<br />

jazz reCiTaLS<br />

Ron Carters Tanz auf dem Kontrabass<br />

zeichnet sich stets durch Geschmackssicherheit,<br />

Eleganz und Verve aus.<br />

Kein Wunder, sorgte er bei etlichen absolut<br />

unverzichtbaren «Modern Jazz»-Meilensteinen<br />

von Miles Davis, Wayne Shorter<br />

oder Herbie Hancock fürs Fundament. Nun<br />

erfüllt sich der Gentleman einen lang<br />

gehegten Wunsch, indem er in die Rolle des<br />

Spiritus Rector einer Bigband schlüpft.<br />

68 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 69


<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – Harfe<br />

eva Kauffungen<br />

70 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 71


Sa 26.1.13<br />

KaMMerMuSiK Für KinDer<br />

14.00 Uhr, Kammermusiksaal<br />

annekatrin Klein Konzept<br />

Die Tonräuber<br />

Dauer: 1 stunde<br />

ab 5 Jahren<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

Mit der neuen Konzertreihe – Kammermusik<br />

für Kinder – erweitern wir unsere<br />

vielfältigen Musikvermittlungsprogramme.<br />

Das neue Gefäss wird den Kindern die Welt<br />

der Kammermusik auf fantasievolle Art<br />

und Weise näherbringen. Neu ist auch,<br />

dass wir den Mittwoch- und den Samstagnachmittag<br />

gewählt haben. Spannende<br />

Geschichten und musikalische Überraschungen<br />

sind garantiert.<br />

Sa 26.1.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

SO 27.1.13<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

alain altinoglu Leitung und Klavier<br />

Januar<br />

aBO Sa<br />

aBO SO<br />

George Gershwin<br />

An American in Paris<br />

Rhapsody in Blue<br />

Manuel de Falla<br />

El sombrero de tres picos (Der Dreispitz),<br />

Suiten 1 und 2<br />

Maurice ravel<br />

Boléro<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

26.1., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

27.1., 16.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Michael Meyer<br />

Der kalten und dunklen Jahreszeit zum<br />

Trotz hat der junge Dirigent und Pianist<br />

Alain Altinoglu mit Gershwin, de Falla und<br />

Ravel ein leichtes, verspieltes Programm<br />

ausgewählt. Altinoglu, der sowohl für die<br />

<strong>Orchester</strong>leitung wie auch für das<br />

Klavierspiel eine besondere Begabung<br />

mitbringt, hat sich unter anderem im<br />

Bereich der Oper einen Namen gemacht: Er<br />

dirigierte an allen grossen Opernhäusern<br />

der Welt, von der Metropolitan Opera in<br />

New York bis zur Wiener Staatsoper. In den<br />

Wochen zuvor dirigiert er an der Oper<br />

<strong>Zürich</strong> den «Fliegenden Holländer» von<br />

Richard Wagner.<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 73


SO 27.1.13<br />

LiTeraTur unD MuSiK<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

WahlVerWanDTschaFTen<br />

zum Sterben braucht man nur lebendig<br />

sein – Borges, Piazzolla und die Welt des<br />

Tangos<br />

mit jens andermann<br />

Musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

astor Piazzolla<br />

u.a. «Die vier Jahreszeiten»<br />

(arr. für Quintett von Frank Sanderell)<br />

jorge Luis Borges<br />

Erzählungen und Gedichte<br />

chF 30<br />

in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus zürich<br />

Borges ist der Dichter der mythischen<br />

Herkunft von Buenos Aires, seinen<br />

Kopfsteinpflastern, seinen Plätzen, seinen<br />

sozialen Figuren. Und der Tango ist der<br />

musikalische Ausdruck dieser Lebenswelt:<br />

«Und ich hörte noch das Echo der Tangos<br />

von Arolas und von Greco, die – wie ich<br />

sah – man auf den Gehsteigen tanzte.»<br />

(J. L. Borges)<br />

In Zusammenarbeit mit Piazzolla setzt<br />

Borges literarisch, Piazzolla in vertonender<br />

Weiterentwicklung dem argentinischen<br />

Tango und seinem Lebensgefühl ein<br />

Denkmal. Dieser Verknüpfung von Musik<br />

als Ausdruck einer archaischen Lebenswelt<br />

in den Gedichten und Prosastücken Borges<br />

mit dem «tango nuevo» Piazollas widmet<br />

sich dieses Programm.<br />

Di 29.1.13<br />

neue KOnzerTreiHe züriCH<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Kammerorchester Basel<br />

Giovanni antonini Leitung<br />

Khatia Buniatishvili Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ouvertüre zu «Coriolan» op. 62<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15<br />

joseph Haydn<br />

Sinfonie G-Dur Hob. I:100 «Militärsinfonie»<br />

chF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

Das Klavierspiel der jungen georgischen<br />

Pianistin Khatia Buniatishvili berührt<br />

unmittelbar. Beim Rubinstein-Wettbewerb<br />

2008 nahm sie die Jury und das Publikum<br />

so für sich ein, dass man ihr die Auszeichnungen<br />

«Best performer of a Chopin Piece»<br />

und «Audience Favorite» zusprach. Ihr<br />

fulminantes Debüt beim Klavier-Festival<br />

Ruhr ein Jahr darauf, als sie für Hélène<br />

Grimaud einsprang, sorgte für den Beginn<br />

eines schier kometenhaften Aufstiegs. So<br />

wurde sie für die <strong>Saison</strong> 2011/12 vom<br />

Musikverein und vom Konzerthaus Wien<br />

zum «Rising Star» nominiert. Ihr Zürcher<br />

Debut gab sie auf Einladung der <strong>Tonhalle</strong>-<br />

Gesellschaft <strong>Zürich</strong> im Jahr 2010.<br />

DO 31.1.13<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

DaS TOnHaLLe-OrCHeSTer züriCH<br />

erLeBen …<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

nn Leitung<br />

SCHuLPrOjeKT<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> spielt für<br />

Primarschulklassen der Stadt <strong>Zürich</strong>.<br />

Freier eintritt ohne Platzkarten<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> veranstaltet<br />

wieder eines seiner besonders schönen und<br />

lebendigen Vermittlungs-Projekte. Die<br />

Musiker laden Zürcher Primarschulklassen<br />

ein, um mit ihnen zu musizieren, zu singen<br />

und ihre Instrumente vorzustellen. Auf<br />

diese Weise können die <strong>Orchester</strong>mitglieder<br />

ganz junge Menschen an die klassische<br />

Musik heranführen und sie mit Trompete,<br />

Harfe oder Geige begeistern.<br />

Als Höhepunkt findet zum Abschluss ein<br />

öffentliches Konzert statt, in dem die<br />

Kinder das Erprobte mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> aufführen.<br />

Januar<br />

74 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 75


<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – Trompete<br />

herbert Kistler, heinz saurer, Philippe litzler, Jörg hof<br />

76 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 77


SO 3.2.13<br />

KammermuSiK-matinee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

OriGinaL unD BearBeitunG<br />

isabelle Weilbach-Lambelet Violine<br />

Cornelia angerhofer Violine<br />

ursula Sarnthein Viola<br />

andreas Sami Violoncello<br />

nn Klavier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Präludium und Fuge dis-Moll BWV 853<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1<br />

Streichquartett F-Dur Hess 34 (Bearb. der<br />

Sonate op. 14 Nr. 1)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Fuge d-Moll (urspr. dis-Moll BWV 853)<br />

(Bearb. für Streichtrio)<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Einblicke mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

mi 6.2.13<br />

DO 7.2.13<br />

Fr 8.2.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch mercedes-Benz<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

Krystian zimerman Klavier<br />

Witold Lutosławski<br />

Klavierkonzert<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 4<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

6./7./8.2., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Thomas Meyer<br />

aBO G<br />

aBO B<br />

aBO C<br />

An drei Abenden ehrt der grosse polnische<br />

Pianist Krystian Zimerman seinen Lands-<br />

mann Witold Lutosławski, der in diesem<br />

Jahr 100 würde. 1913 in Warschau geboren,<br />

verdiente Lutosławski während des Zweiten<br />

Weltkrieges seinen Lebensunterhalt als<br />

Klavierspieler in Kaffeehäusern; später<br />

fand er als Komponist hohe Anerkennung.<br />

Das Klavierkonzert von 1987/88 gehört<br />

zu seinen letzten Werken. Auf dem<br />

Programm steht ausserdem die unterschätzte<br />

Jugendsinfonie Nr. 2 von Dvořák.<br />

DO 7.2.13<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 4<br />

LunChKOnzert<br />

SO 10.2.13<br />

KammermuSiK-SOiree<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Carmina Quartett<br />

Lawrence Power Viola<br />

Wolfgang amadeus mozart<br />

Streichquartett Nr. 15 d-Moll KV 421<br />

robert Schumann<br />

Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41 Nr. 3<br />

Johannes Brahms<br />

Streichquintett Nr. 2 G-Dur op 111<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

Februar<br />

78 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 79<br />

chF 35 / 25


mi 20.2.13<br />

DO 21.2.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Credit Suisse<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

richard Goode Klavier<br />

aBO KLaSSiK mi<br />

aBO KLaSSiK DO<br />

Wolfgang amadeus mozart<br />

Sinfonie A-Dur KV 201<br />

Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

Mit Beethoven hat sich der amerikanische<br />

Pianist Richard Goode einen Namen<br />

gemacht, nun entwickelt er sich auch zum<br />

Mozart-Kenner: Er wird das Es-Dur-<br />

Klavierkonzert interpretieren. Goode ist<br />

neben seiner Tätigkeit als Musiker<br />

zusammen mit Mitsuko Uchida Künstlerischer<br />

Leiter des Marlboro-Kammermusik-<br />

Festivals in den USA und bringt dort<br />

Musiker aus aller Welt zusammen, die<br />

gemeinsam die Vielfältigkeit der Kammermusik<br />

erkunden.<br />

Fr 22.2.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Credit Suisse<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

richard Goode Klavier<br />

Sabine Poyé morel Flöte<br />

Simon Fuchs Oboe<br />

Februar<br />

aBO KLaSSiK PLuS<br />

Wolfgang amadeus mozart<br />

Sinfonie A-Dur KV 201<br />

Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449<br />

György Ligeti<br />

Doppelkonzert für Flöte, Oboe und<br />

<strong>Orchester</strong><br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

18 Uhr, Kleiner Saal<br />

Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />

Umrahmung<br />

nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

In der Reihe Abo Klassik Plus wird das<br />

klassische Konzertprogramm durch ein zeit-<br />

genössisches Werk ergänzt; hier wird der<br />

Sprung von Mozart mitten ins 20. Jahr-<br />

hundert gewagt. György Ligeti zählt zu den<br />

wichtigsten zeitgenössischen Komponisten<br />

und wurde dank dem Regisseur Stanley<br />

Kubrick, der Ligetis Musik in seinen Filmen<br />

verwendete, auch einem breiteren Publikum<br />

bekannt. Im Doppelkonzert wird der<br />

Klang der beiden Soloinstrumente Flöte und<br />

Oboe mit dem des <strong>Orchester</strong>s verflochten<br />

und so eine intensive, packende Klangfläche<br />

geschaffen.<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 81


SO 24.2.13<br />

PhiLharmOniSCheS KOnzert<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Philharmonia zürich<br />

orchester der oper<br />

marc albrecht Leitung<br />

alban Gerhardt Violoncello<br />

robert Schumann<br />

Ouvertüre zu «Die Braut von Messina»<br />

op. 100<br />

Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />

a-Moll op. 129<br />

Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />

Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />

Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />

mO 25.2.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Hyeyoon Park Violine<br />

nareh arghamanyan Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24<br />

«Frühlingssonate»<br />

maurice ravel<br />

Violinsonate<br />

Karol Szymanowski<br />

Mythen op. 30<br />

Sergej Prokofjew<br />

Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a<br />

chF 30<br />

Série JeuneS<br />

Blutjung ist sie, hat aber schon viel<br />

Erfahrung im Musikgeschäft. Die Südkoreanerin<br />

Hyeyoon Park, 1992 in<br />

Seoul geboren, debütierte bereits im Alter<br />

von 9 Jahren mit dem Seoul Philharmonic<br />

Orchestra. Sie ist an Festivals und in<br />

Konzerthallen auf der ganzen Welt und<br />

mit den namhaftesten <strong>Orchester</strong>n<br />

aufgetreten und hat zahlreiche Preise<br />

gewonnen. Ihre Studien führten sie<br />

unter anderem auch an die Kronberg<br />

Academy, wo sie von Christian Tetzlaff<br />

unterrichtet wurde.<br />

mi 27.2.13<br />

DO 28.2.13<br />

KOnzert Für mitGLieDer unD Gönner<br />

KOnzert Für mitGLieDer unD Gönner<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

Rafał Blechacz Klavier<br />

hector Berlioz<br />

Le Corsaire op. 21<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19<br />

Pjotr I. Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

restkarten sind ab 28.1.13 im Verkauf<br />

Mit dem Pianisten Rafał Blechacz und der<br />

Violinistin Julia Fischer gehen David<br />

Zinman und das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong><br />

im März auf Tournee nach Deutschland<br />

und Luxemburg. Damit auch das Zürcher<br />

Publikum dieses schöne Programm erleben<br />

darf, geben Blechacz und das <strong>Orchester</strong><br />

eine Kostprobe in einem Konzert für<br />

Mitglieder und Gönner. Der junge polnische<br />

Pianist nimmt sich des sehr frühen<br />

2. Klavierkonzertes Beethovens an, und<br />

Berlioz’ Konzertouvertüre «Le Corsaire»<br />

entführt in die Klangwelt eines Piraten auf<br />

hoher See.<br />

DO 28.2.13<br />

KammermuSiK-LunChKOnzert<br />

12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Carillon Quartett<br />

Andreas Janke Violine<br />

elisabeth Bundies Violine<br />

David Greenlees Viola<br />

Christian Proske Violoncello<br />

Michail Glinka<br />

Streichquartett Nr. 2 F-Dur<br />

Sergej Prokofjew<br />

Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50<br />

Februar<br />

82 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 83<br />

chF 25


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – 1. Violine<br />

shinjiro hirota, andrzej Kilian, Klaidi sahatçi, oscar García, Julia Becker, Jeanne De ricaud, noriko Yanagita,<br />

Thomas García, elisabeth harringer-Pignat, andrea helesfai, David Goldzycher, christopher Whiting,<br />

Marc luisoni, olga stepien<br />

84 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 85


Fr 1.3.13<br />

22.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch credit Suisse<br />

classic meets electronic<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

Julia Fischer Violine<br />

Antonín Dvořák<br />

Violinkonzert a-Moll op. 53<br />

Pjotr i. Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

anschliessend: Livesets, DJs and<br />

Dancefloor<br />

chF 45 / 20 (bis 25 Jahre)<br />

tonhalleLaTe<br />

Sa 2.3.13<br />

Neue KONzerTreiHe züricH<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Grigory Sokolov Klavier<br />

Das Programm wird später bekannt<br />

gegeben.<br />

chF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

«Das Faszinierende an seinem Spiel ist die<br />

unvergleichliche Verbindung von urwüchsiger<br />

Kraft, zartester Empfindung, einem<br />

untrüglichen Sinn für klavieristische<br />

Valeurs und einer oft überwältigenden<br />

Klangmagie.» (FAZ)<br />

SO 3.3.13<br />

KammermuSiK-SOiree<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

Tetzlaff Quartett<br />

Joseph Haydn<br />

Streichquartett C-Dur Hob. III:32<br />

op. 20 Nr. 2<br />

alban Berg<br />

Lyrische Suite für Streichquartett<br />

Felix mendelssohn<br />

Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

Wenn Geschwister zusammen spielen,<br />

müssen nicht unbedingt nur Sandburgen,<br />

sondern es kann auch hervorragende<br />

Musik entstehen. So wie beim Artist in<br />

Residence Christian Tetzlaff, der gemeinsam<br />

mit seiner Schwester Tanja das<br />

Tetzlaff Quartett gegründet hat. Seit 1994<br />

konzertieren sie in Europa und den USA<br />

und geniessen dabei den Ruf, «eines der<br />

faszinierendsten Kammermusikensembles<br />

der Welt» zu sein. In der <strong>Tonhalle</strong> werden<br />

sie mit drei sehr unterschiedlichen Werken<br />

die ganze Bandbreite ihres Könnens<br />

beweisen.<br />

MÄrz<br />

86 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 87


auF TOurNee iN DeuTScHLaND uND LuxemBurG<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

Julia Fischer Violine<br />

Rafał Blechacz Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19<br />

Hector Berlioz<br />

Le Corsaire op. 21<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />

Antonín Dvořák<br />

Violinkonzert a-Moll op. 53<br />

Pjotr i. Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

Di 5.3.2013<br />

20.00 Uhr, Gasteig<br />

Berlioz, Dvořák, Tschaikowsky<br />

mi 6.3.2013<br />

20.00 Uhr, Philharmonie<br />

Berlioz, Beethoven, Tschaikowsky<br />

müNcHeN<br />

BerLiN<br />

DO 7.3.2013<br />

20.00 Uhr, Kuppelsaal<br />

Berlioz, Beethoven, Brahms<br />

Sa 9.3.2013<br />

20.00 Uhr, Konzerthaus<br />

Berlioz, Dvořák, Tschaikowsky<br />

SO 10.3.2013<br />

20.00 Uhr, Liederhalle<br />

Berlioz, Dvořák, Brahms<br />

Di 12.3.2013<br />

20.00 Uhr, Philharmonie<br />

Berlioz, Beethoven, Tschaikowsky<br />

mi 13.3.2013<br />

20.00 Uhr, Philharmonie<br />

Berlioz, Dvořák, Tschaikowsky<br />

HaNNOver<br />

DOrTmuND<br />

STuTTGarT<br />

LuxemBurG<br />

KöLN<br />

Sa 9.3.13<br />

cOLLeGium NOvum züricH/excHaNGe<br />

20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

remix ensemble Porto<br />

enno Poppe Leitung<br />

Giacinto Scelsi<br />

«Kya» für Klarinette und sieben Instrumente<br />

Hanspeter Kyburz<br />

«Cells» für Saxofon und Ensemble<br />

Pedro amaral<br />

Paraphrase, Densités II für Ensemble, UA<br />

chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />

19.00 Uhr, Foyer<br />

einführung<br />

Veranstalter: collegium novum <strong>Zürich</strong><br />

Auf Einladung des Collegium Novum<br />

<strong>Zürich</strong> wird sich das Remix Ensemble aus<br />

Porto in <strong>Zürich</strong> präsentieren: Beginn eines<br />

Austauschprojektes, welches mit einem<br />

Gastspiel des Collegium Novum <strong>Zürich</strong> in<br />

Porto in der kommenden <strong>Saison</strong> seine<br />

Fortsetzung finden wird.<br />

mO 11.3.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Laurent Naouri Bariton<br />

Sarah Tysman Klavier<br />

LieDreziTaL züricH<br />

Werke von<br />

albert roussel, Francis Poulenc, Sergej<br />

rachmaninow<br />

chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

Veranstalter: Freunde des liedes<br />

Auf dem Programm des umjubelten und<br />

beim Zürcher Publikum beliebten<br />

französischen Duos Laurent Naouri und<br />

Sarah Tysman stehen unter anderem<br />

Lieder des originellen Meisters Albert<br />

Roussel (der als Jugendlicher Jules Vernes<br />

las und eine Laufbahn bei der Marine<br />

antrat; erst nach einigen Dienstjahren<br />

widmete er sich der Musik). Bildgedichte<br />

von Guillaume Apollinaire waren die<br />

Vorlage zu den «Calligrammes» von Francis<br />

Poulenc; laut Poulenc verdanke er diesem<br />

Dichter auch seinen «style mélodique».<br />

MÄrz<br />

88 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 89


mi 13.3.13<br />

20.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Bobby mcFerrin<br />

Bobby mcFerrin vocals<br />

chF 150 / 120 / 95 / 70 / 45<br />

Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />

Jazz reciTaLS<br />

1984 nahm Bobby McFerrin ein Solo-Album<br />

mit dem Titel «The Voice» (so wurde<br />

zuvor kein Geringerer als Frank Sinatra<br />

genannt!) auf, das in die Annalen der<br />

Vokalkunst einging und das bis zum<br />

heutigen Tag nichts von seiner Faszinationskraft<br />

eingebüsst hat. Bobby McFerrin<br />

ist und bleibt ein Phänomen. Welcher<br />

andere Musiker kann schon von sich<br />

behaupten, er könne ein riesiges Publikum<br />

einen ganzen Abend lang alleine mit seiner<br />

Stimme in seinen Bann ziehen und nicht<br />

enden wollende Begeisterungsstürme<br />

auslösen?<br />

SO 17.3.13<br />

FamiLieNKONzerT<br />

11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Silberbüx<br />

Brigitt zuberbühler<br />

Stefanie Hess<br />

Benno muheim<br />

maurice Berthele<br />

musiker des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

mit zupf und Strich<br />

Die Lieder von Silberbüx ziehen mit<br />

Streichern und Bläsern durchs Land<br />

ab 5 Jahren<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

MÄrz<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 91


<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – Posaune, Bassposaune<br />

David Bruchez-lalli, seth Quistad, ernst Meyer, Bill Thomas<br />

92 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 93


mi 20.3.13<br />

DO 21.3.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David zinman Leitung<br />

zürcher Sing-akademie<br />

Tim Brown Einstudierung<br />

igor Strawinsky<br />

Petruschka (1947)<br />

George antheil<br />

Ballet mécanique<br />

igor Strawinsky<br />

Les noces<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

20./21.3., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Lukas Näf<br />

aBO G<br />

aBO B<br />

Teil II der Ballets russes in der <strong>Saison</strong><br />

russe des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong> mit<br />

«Petruschka». Hinzu gesellt sich eines der<br />

eigentümlichsten und aufregendsten Werke<br />

Strawinskys, selten aufgeführt, weil es vier<br />

Pianisten erfordert. Und wo diese schon<br />

mal da sind, erklingt das «Ballet mécanique»<br />

des «bad boy of music», wie George<br />

Antheil sich selbst charakterisierte.<br />

Angeblich war er so verrückt nach Musik,<br />

dass seine Mutter ihn aufs Land schickte,<br />

wo es garantiert keine Klaviere gab. Für<br />

«Ballet mécanique» wollte er zunächst acht<br />

Klaviere, hat dann aber – gottlob – eine<br />

Fassung für vier Klaviere erstellt, die in<br />

diesem Konzert zur Aufführung gelangt.<br />

DO 21.3.13<br />

KammermuSiK-LuNcHKONzerT<br />

12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

verBaNNT im eiGeNeN LaND<br />

ilios Quartett<br />

andrzej Kilian Violine<br />

Seiko morishita Violine<br />

Dominik Ostertag Viola<br />

anita Federli-rutz Violoncello<br />

Bernhard Parz Klavier<br />

alexander aljabjew<br />

Klavierquintett Es-Dur<br />

mieczyslaw Weinberg<br />

Klavierquintett op. 18<br />

chF 25<br />

MÄrz<br />

<strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 95


mO 25.3.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Jacob Katsnelson Klavier<br />

Série JeuNeS<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Präludium und Fuge a-Moll BWV 543,<br />

Transkr. für Klavier von Franz Liszt<br />

Franz Schubert<br />

Sonate A-Dur D 664 op. posth 120<br />

Franz Liszt<br />

Ausgewählte Lieder von Schubert,<br />

transkr. für Klavier<br />

(Ständchen, Die junge Nonne, Am Meer,<br />

Auf dem Wasser zu singen)<br />

igor Strawinsky<br />

Serenade A-Dur für Klavier<br />

Domenico Scarlatti<br />

Sonate h-Moll K. 87<br />

Sonate d-Moll K. 1<br />

Sonate D-Dur K. 214<br />

alexander Lokschin<br />

Variationen c-Moll<br />

chF 30<br />

Jacob Katsnelson wird in der Presse<br />

oftmals als Star von morgen gehandelt;<br />

kein Wunder angesichts der vielen<br />

internationalen Preise, die er schon<br />

gewonnen hat. Der junge, ungewöhnliche<br />

Pianist mit Jahrgang 1976 studierte am<br />

Konservatorium in Moskau Klavier und ist<br />

dort gegenwärtig als Professor tätig. Mit<br />

den Werken Igor Strawinskys und<br />

Alexander Lokschins bringt er zwei<br />

russische Komponisten des 20. Jahrhunderts<br />

mit: der erste weltberühmt und viel<br />

gespielt, der zweite unbekannt und oftmals<br />

auch unverstanden.<br />

DO 28.3.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Fr 29.3.13<br />

16.00 Uhr, Grosser Saal<br />

cHOrKONzerT<br />

cHOrKONzerT<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Der Gemischte chor zürich<br />

Joachim Krause Leitung<br />

Susanne Bernhard Sopran<br />

Katharina Kammerloher Mezzosopran<br />

Florian Stern Tenor<br />

alfred reiter Bass<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Missa solemnis D-Dur op. 123<br />

chF 110 / 95 / 75 / 55 / chF 35 / 25<br />

Veranstalter: Der Gemischte chor <strong>Zürich</strong><br />

Sa 30.3.13<br />

18.00 Uhr, Grosser Saal<br />

collegium vocale Gent<br />

Philippe Herreweghe Leitung<br />

Dorothee mields Sopran<br />

Hana Blazikova Sopran<br />

Damien Guillon Altus<br />

maximilian Schmitt Tenor<br />

Thomas Hobbs Tenor<br />

michael Nagy Bass<br />

Peter Kooij Bass<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Matthäus-Passion BWV 244<br />

chF 136 / 116 / 96 / 76 / 46 / 26<br />

in Zusammenarbeit mit hochuli Konzert aG<br />

exTraKONzerT<br />

«Kein Theater weit und breit, aber eben<br />

auch kein karger Morgengottesdienst.<br />

Dafür sorgt das Collegium Vocale Gent,<br />

einer der besten Chöre, den Philippe<br />

Herreweghe vor 40 Jahren gründete. Was<br />

hier in den Chorälen an Zuversicht und<br />

Trost hörbar wird, ist atemberaubend. Und<br />

wie sehr Herreweghe sofort eine Einheit<br />

aus Chor und <strong>Orchester</strong> formt, wie präsent<br />

die Musik vom ersten Takt an ist, das<br />

macht ihm keiner nach.» (Frankfurter<br />

Rundschau)<br />

SO 31.3.13<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

OriGiNaL uND BearBeiTuNG<br />

elisabeth Harringer-Pignat Violine<br />

cathrin Kudelka Violine<br />

antonia Siegers Viola<br />

Johannes Gürth Viola<br />

mattia zappa Violoncello<br />

Guillaume de machaut<br />

Messe de Notre Dame<br />

(Bearb. für Streicher)<br />

Antonín Dvořák<br />

Streichquintett Es-Dur op. 97<br />

FeSTTaGS-maTiNee<br />

MÄrz<br />

96 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 97<br />

chF 25<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)


<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> zürich – violoncello<br />

alexander neustroev, andreas sami, christian Proske, anita Federli-rutz, anita leuzinger, Mattia Zappa,<br />

Benjamin nyffenegger, Mary Brady Friedrich, ioana Geangalau, Thomas Grossenbacher<br />

98 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 99


FR 5.4.13<br />

KlASSiK hAt zuKuNFt<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

Francesco Angelico Leitung<br />

Oliver Schnyder Klavier<br />

luigi Dallapiccola<br />

Variazioni per orchestra<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466<br />

Felix Mendelssohn<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />

Auch in dieser <strong>Saison</strong> gibt es zwei<br />

vielversprechende Dirigentendebuts: Ende<br />

Januar 2013 war Alain Antinoglu zu Gast,<br />

und in diesem Konzert ist es Francesco<br />

Angelico. Wir werden einen hochbegabten<br />

jungen Italiener kennenlernen, der bereits<br />

eine Reihe von Jurys beeindruckt hat, die<br />

ihn preisgekrönt haben und mittlerweile,<br />

obwohl noch sehr jung, bereits bei einigen<br />

bedeutenden <strong>Orchester</strong>n erfolgreich zu<br />

Gast war. Er kommt mit einem italienischen<br />

Programm: Luigi Dallapiccolas<br />

bedeutsame Variationen und die «Italienische»<br />

des Deutschen Felix Mendelssohn<br />

rahmen das vielleicht beliebteste Mozart-<br />

Konzert ein, das düstere d-Moll-Konzert,<br />

das in «Don Giovanni»-Nähe entstanden ist.<br />

Gespielt wird es von dem Zürcher Oliver<br />

Schnyder, der als Kammermusiker und<br />

<strong>Orchester</strong>solist wegen seiner einfühlsamen<br />

Musikalität überall gefragt ist. Diese<br />

jungen Musiker sichern der Klassik ihre<br />

Zukunft.<br />

SA 6.4.13<br />

20.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Nigel Kennedy «Bach Plus»<br />

JAzz RecitAlS<br />

Nigel Kennedy violin & band (guitar, bass,<br />

percussion)<br />

chF 115 / 95 / 75 / 60 / 45<br />

Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />

In seinem neuen Programm lässt der<br />

Teufelsgeiger Nigel Kennedy die strenge<br />

Barockmusik von Johann Sebastian Bach<br />

mit Jazz-Kapriolen à la Fats Waller<br />

kollidieren. Und selbstverständlich wird<br />

der spitzbübische Rebell aus Grossbritannien<br />

die Musik immer mal wieder mit einer<br />

seiner einzigartigen Solo-Kadenzen<br />

aufpeppen, in denen er sich mit Gusto als<br />

Reinkarnation von Paganini gebärdet und<br />

seinem Instrument sogar Vogelgezwitscher<br />

entlockt.<br />

April<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 101


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – tuba<br />

simon styles<br />

102 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />

SO 7.4.13<br />

liteRAtuR uND MuSiK<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

WahlVerWanDtschaFten<br />

«Musik ist die gedankenloseste und<br />

deshalb süsseste Kunst» robert Walser<br />

Vertonungen und Klangspuren<br />

mit Roman Brotbeck<br />

Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

und Freunde<br />

chF 30<br />

in Zusammenarbeit mit dem literaturhaus zürich<br />

Robert Walser liebte Musik, aber mit<br />

«sanfter Traurigkeit», wie er sagte. «Von<br />

der Musik habe ich nur immer die eine<br />

Empfindung: mir fehlt etwas.» Umgekehrt<br />

scheint aber auch die Musik Robert<br />

Walsers Werke zu lieben, denn eine grosse<br />

Anzahl gerade auch jüngerer Komponisten<br />

haben sich sowohl Gedichte als auch<br />

Prosastücke Walsers zur Vertonung<br />

ausgewählt. Worin das Geheimnis dieser<br />

Anziehungskraft der literarischen Arbeiten<br />

Robert Walsers auf die Komponisten und<br />

die der Musik für Robert Walser besteht,<br />

ist das Thema dieses Programms.<br />

SO 7.4.13<br />

KAMMeRMuSiK-SOiRee<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss Re<br />

christian tetzlaff Violine<br />

Artist in Residence<br />

Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Divertimento Es-Dur KV 563<br />

George enescu<br />

Streichoktett C-Dur op. 7<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

April<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 103


MO 8.4.13<br />

Neue KONzeRtReihe züRich<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Vilde Frang Violine<br />

Michail Lifits Klavier<br />

Felix Mendelssohn<br />

Violinsonate F-Dur o. op.<br />

Gabriel Fauré<br />

Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 13<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Violinsonate A-Dur KV 305<br />

Sergej Prokofjew<br />

Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a<br />

chF 96 / 84 / 68 / 52 / 36 / 22<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

Von Mariss Jansons bereits mit zwölf<br />

Jahren entdeckt, entwickelte sich Vilde<br />

Frang zu einer der führenden Geigerinnen<br />

ihrer Generation. Die junge norwegische<br />

Musikerin wurde seitdem mit zahlreichen<br />

internationalen Auszeichnungen geehrt, an<br />

die sich aktuell der hochdotierte «Credit<br />

Suisse Young Artist Award 2012» anschliesst.<br />

Mit diesem Preis werden alle<br />

zwei Jahre herausragende junge Solistinnen<br />

und Solisten für ihre ausserordentlichen<br />

Leistungen ausgezeichnet. Die<br />

Auszeichnung umfasst insbesondere ein<br />

Konzert mit den Wiener Philharmonikern<br />

im Rahmen von Lucerne Festival.<br />

Mi 10.4.13<br />

DO 11.4.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

ABO KlASSiK Mi<br />

ABO KlASSiK DO<br />

Unterstützt durch credit Suisse<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss Re<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

christoph von Dohnányi Leitung<br />

christian tetzlaff Violine<br />

Artist in Residence<br />

Jean Sibelius<br />

Violinkonzert d-Moll op. 47<br />

Anton Bruckner<br />

Sinfonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

10.4., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

tonhalle – Führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Bei seinem zweiten Besuch in der <strong>Tonhalle</strong><br />

in dieser <strong>Saison</strong> wird Christoph von<br />

Dohnányi zwei Werke dirigieren, die zu<br />

den erfolgreichsten ihres Genres geworden<br />

sind. Bruckners 4. Sinfonie ist seit 1897 das<br />

am häufigsten aufgeführte Werk des<br />

österreichischen Komponisten, und auch<br />

das einzige Violinkonzert von Jean Sibelius<br />

gehört weltweit zu dessen meistgespielten<br />

Stücken. Es ist zudem technisch und<br />

musikalisch das vielleicht anspruchsvollste<br />

Violinkonzert. An diesen Abenden wird<br />

es von unserem Artist in Residence<br />

Christian Tetzlaff gespielt, einem wahren<br />

Sibelius-Kenner: Er hat das komplette Werk<br />

für Violine auf CD eingespielt.<br />

DO 11.4.13<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

luNchKONzeRt<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss Re<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

christoph von Dohnányi Leitung<br />

christian tetzlaff Violine<br />

Artist in Residence<br />

Jean Sibelius<br />

Violinkonzert d-Moll op. 47<br />

FR 12.4.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch credit Suisse<br />

ABO KlASSiK PluS<br />

artist in residence unterstützt durch Swiss Re<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

christoph von Dohnányi Leitung<br />

christian tetzlaff Violine<br />

Artist in Residence<br />

Alban Berg<br />

Violinkonzert «Dem Andenken eines<br />

Engels»<br />

Anton Bruckner<br />

Sinfonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

18 Uhr, Kleiner Saal<br />

Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />

Umrahmung<br />

nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

Ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

April<br />

104 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 105<br />

chF 35 / 25


SO 14.4.13<br />

KAMMeRMuSiK-MAtiNee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

ORiGiNAl uND BeARBeituNG<br />

lisa larsson Sopran<br />

Sabine Poyé Morel Piccolo und Flöte<br />

Simon Fuchs Oboe und Englischhorn<br />

Michael Reid Klarinette<br />

NN Fagott<br />

ivo Gass Horn<br />

Andreas Janke Violine<br />

George-cosmin Banica Violine<br />

Michel Rouilly Viola<br />

Benjamin Nyffenegger Violoncello<br />

Kamil losiewicz Kontrabass<br />

Peter Solomon Klavier<br />

Massimiliano Matesic Harmonium<br />

Benjamin Forster Schlagzeug<br />

Klaus Schwärzler Schlagzeug<br />

Gustav Mahler<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur (Bearb. für<br />

Kammerensemble von Klaus Simon)<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

einblicke<br />

Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

DO 18.4.13<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

DAS tONhAlle-ORcheSteR züRich<br />

eRleBeN …<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

NN Leitung<br />

SchulPROJeKt<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> spielt für<br />

Primarschulklassen der Stadt <strong>Zürich</strong>.<br />

Freier eintritt ohne Platzkarten<br />

Das <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> veranstaltet<br />

wieder eines seiner besonders schönen<br />

und lebendigen Vermittlungs-Projekte. Die<br />

Musiker laden Zürcher Primarschulklassen<br />

ein, um mit ihnen zu musizieren, zu singen<br />

und ihre Instrumente vorzustellen.<br />

Auf diese Weise können die <strong>Orchester</strong>mitglieder<br />

ganz junge Menschen an die<br />

klassische Musik heranführen und sie mit<br />

Trompete, Harfe oder Geige begeistern.<br />

Als Höhepunkt findet zum Abschluss ein<br />

öffentliches Konzert statt, in dem die<br />

Kinder das Erprobte mit dem <strong>Tonhalle</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> aufführen.<br />

Mi 24.4.13<br />

DO 25.4.13<br />

FR 26.4.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

charles Dutoit Leitung<br />

tatiana Pavlovskaya Sopran<br />

toby Spence Tenor<br />

hanno Müller-Brachmann Bariton<br />

zürcher Sing-Akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

zürcher Sängerknaben<br />

Benjamin Britten<br />

War Requiem op. 66<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

24./25./26.4., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Roger Cahn<br />

DO 25.4.13<br />

KAMMeRMuSiK-luNchKONzeRt<br />

12.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

leS VeNDReDiS<br />

isabel Neligan Violine<br />

Noémie Rufer zumstein Violine<br />

ewa Grzywna-Groblewska Viola<br />

ioana Geangalau Violoncello<br />

Alexander Borodin<br />

Scherzo D-Dur für Streichquartett<br />

Nikolaj Rimskij-Korsakow<br />

Allegro B-Dur<br />

Anatolij ljadow<br />

Scherzo<br />

Alexander Borodin<br />

Serenata alla spagnola B-Dur<br />

Alexander Glasunow<br />

Finale B-Dur<br />

Nikolaj Rimskij-Korsakow<br />

Variations sur un thème russe für<br />

Streichquartett<br />

Alexander Glasunow<br />

Elegie d-Moll op. 105 (à la mémoire de<br />

Mitrofan P. Belaieff)<br />

April<br />

106 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 107<br />

ABO G<br />

ABO A<br />

ABO c<br />

«My subject is War, and the pity of War,<br />

The poetry is in the pity … All a poet can<br />

do today is warn.» Dieses Zitat des<br />

britischen Dichters Wilfred Owen, der im<br />

1. Weltkrieg fiel, stellte Benjamin Britten<br />

der Partitur seines «War Requiems»<br />

voran. Britten war ein überzeugter Pazifist<br />

und komponierte das Werk 1961/62 als<br />

Gedenken an die Toten des Krieges.<br />

Er verknüpfte den Text der Totenmesse<br />

«Missa pro defunctis» mit den Antikriegsgedichten<br />

Owens und schuf damit ein<br />

eindringliches Werk, das auch nach fünf<br />

Jahrzehnten immer wieder unter die<br />

Haut geht.<br />

chF 25


SO 28.4.13<br />

KAMMeRMuSiK-SOiRee<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Viviane hagner Violine<br />

Daniel Müller-Schott Violoncello<br />

Jonathan Gilad Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klaviertrio B-Dur KV 502<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67<br />

Pjotr i. tschaikowsky<br />

Klaviertrio a-Moll op. 50<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

MO 29.4.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

christoph Prégardien Tenor<br />

christoph Schnackertz Klavier<br />

Franz Schubert<br />

Im Jänner 1817 D 876<br />

An mein Herz D 860<br />

Um Mitternacht D 862<br />

Über Wildemann D 884<br />

Im Frühling D 882<br />

Auf der Bruck D 853<br />

Benjamin Britten<br />

Winter Words op. 52<br />

hugo Wolf<br />

aus: Mörike-Lieder<br />

Franz liszt<br />

Freudvoll und leidvoll<br />

Der du von dem Himmel bist<br />

Über allen Gipfeln ist Ruh<br />

Der König von Thule<br />

Im Rhein, im schönen Strome<br />

Loreley<br />

chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

Veranstalter: Freunde des liedes<br />

lieDRezitAl züRich<br />

Christoph Prégardien zählt zu den<br />

bedeutendsten Sängern unserer Zeit, nicht<br />

zuletzt wegen seiner Arbeit als Pädagoge,<br />

Kammermusiker und Initiator neuer<br />

Projekte. Als Liedsänger tritt er regelmässig<br />

auf allen wichtigen Konzertbühnen der<br />

Welt auf. Nach <strong>Zürich</strong> kommt er dieses Mal<br />

mit dem Pianisten Christoph Schnackertz.<br />

Besonderes Highlight ihres Programms ist<br />

Brittens meisterhafter Zyklus zu Gedichten<br />

Thomas Hardys «Winter Words», dessen<br />

letztes Lied zu Brittens bewegendsten<br />

Kreationen gehört.<br />

April<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 109


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Kontrabass<br />

oliver corchia, Peter Kosak, ronald Dangel, Ute Grewel, Gallus Burkard, Kamil losiewicz, Frank sanderell,<br />

samuel alcántara<br />

110 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 111


sa 4.5.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

sO 5.5.13<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

kurt Masur Leitung<br />

Julia Becker Violine<br />

Rafael Rosenfeld Violoncello<br />

Johannes Brahms<br />

Konzert für Violine, Violoncello und<br />

<strong>Orchester</strong> a-Moll op. 102<br />

césar Franck<br />

Sinfonie d-Moll<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

4.5., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

tonhalle – Führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

5.5., 16.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

surprise mit Studierenden der ZHdK<br />

aBO sa<br />

aBO sO<br />

Brahms’ Doppelkonzert für Violine und<br />

Violoncello war laut Clara Schumann ein<br />

«Versöhnungswerk». Sieben Jahre hatte der<br />

Komponist wegen eines Streits keinen<br />

Kontakt mehr zu einem seiner engsten Vertrauten,<br />

dem Geiger Joseph Joachim.<br />

1887 komponierte Brahms am Thunersee<br />

das Doppelkonzert, und bei der Uraufführung<br />

spielte Joachim die Solo-Violine – er mochte<br />

das Werk sehr, und die Versöhnung war<br />

gelungen. Auch César Francks einzige Sinfonie<br />

entstand 1887/88, wurde allerdings<br />

erst nach seinem Tod populär.<br />

sO 5.5.13<br />

kaMMeRMusIk-MatInee<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

ORIGInal unD BeaRBeItunG<br />

Ilios Quartett<br />

andrzej kilian Violine<br />

seiko Morishita Violine<br />

ewa Grzywna-Groblewska Viola<br />

anita Federli-Rutz Violoncello<br />

Franz schubert<br />

Violinsonate A-Dur D 574 (Bearb. für<br />

Streichquartett von Karl Klingler)<br />

Gösta neuwirth<br />

Paraphrasen über Bagatellen für Klavier<br />

von Ludwig van Beethoven für Streichquartett<br />

Joseph Haydn<br />

Auszüge aus: «Die Schöpfung»<br />

(Bearb. für Streichquintett von Anton<br />

Wranitzky)<br />

chF 25<br />

10.30 Uhr, Grosser Saal<br />

einblicke<br />

Einführung mit Jens-Peter Schütte<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

MO 6.5.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

new York Philharmonic<br />

alan Gilbert Leitung<br />

Joshua Bell Violine<br />

extRakOnzeRt<br />

christopher Rouse<br />

Neues Werk (EA)<br />

leonard Bernstein<br />

Serenade für Violine, Streicher, Harfe,<br />

Schlagzeug<br />

Pjotr I. tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»<br />

chF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25<br />

MI 8.5.13<br />

20.00 Uhr, Grosser Saal<br />

avishai cohen with strings<br />

Jazz RecItals<br />

avishai cohen bass/vocals & band (piano,<br />

drums, cello, violin, viola, oboe)<br />

chF 85 / 75 / 60 / 45 / 30<br />

Veranstalter: allBlues Konzert aG<br />

Voller Neugierde und Offenheit bewegt sich<br />

Avishai Cohen zwischen Orient und<br />

Okzident. Cohen mischt jüdische Melodien<br />

mit arabischen Rhythmen, lässt Jazz<br />

auf Pop treffen und verarbeitet auch<br />

klassische Einflüsse. Mit anderen Worten:<br />

Musik ist für ihn ein Spiel ohne Grenzen,<br />

bei dem die Fantasie triumphiert. Bei<br />

seinem neuesten Streich handelt es sich um<br />

eine Begegnung seines langjährigen<br />

Jazztrios mit einem Streichquartett.<br />

Zürcher Konzertpremiere!<br />

Mai<br />

112 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 113


sO 12.5.13<br />

PHIlHaRMOnIscHes kOnzeRt<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Philharmonia zürich<br />

<strong>Orchester</strong> der Oper<br />

Vasily Petrenko Leitung<br />

teo Gheorghiu Klavier<br />

clara schumann<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 7<br />

Dmitri schostakowitsch<br />

Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />

Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />

Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />

sO 12.5.13<br />

neue kOnzeRtReIHe züRIcH<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

kammerorchester Basel<br />

trevor Pinnock Leitung<br />

Maria João Pires Klavier<br />

Richard Wagner<br />

Siegfried-Idyll<br />

Frédéric chopin<br />

Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21<br />

Wolfgang amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupiter»<br />

chF 136 / 116 / 96 / 76 / 46 / 26<br />

Veranstalter: hochuli Konzert aG<br />

«Umso mehr vertieft sich die Pianistin in<br />

die Verästelungen dieser Musik, zaubert<br />

wundervolle lyrische Stimmungen und<br />

findet Kraft für den rhythmischen<br />

Aufbruch. Ein klangvoller Chopin, der<br />

atmet, der Poesie und Analyse gleichermassen<br />

verbindet.» (klassik.com)<br />

MO 13.5.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

andreas Brantelid Violoncello<br />

Peter Friis Johansson Klavier<br />

séRIe Jeunes<br />

Robert schumann<br />

Fünf Stücke im Volkston op. 102<br />

ludwig van Beethoven<br />

Cellosonate Nr. 3 A-Dur op. 69<br />

Igor strawinsky<br />

Suite italienne für Violoncello und Klavier<br />

nikolai Mjaskowski<br />

Cellosonate Nr. 2 a-Moll op. 81<br />

Mai<br />

114 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 115<br />

chF 30<br />

Andreas Brantelid hat in der vergangenen<br />

<strong>Saison</strong> im Rahmen der Konzerte der<br />

Orpheum Stiftung mit dem Cellokonzert<br />

von Saint-Saëns beeindruckt und erhält<br />

nunmehr die Chance, sich in einem Rezital<br />

zu bewähren. Dabei hat er sich ein<br />

schwieriges Repertoire vorgenommen.<br />

Gespannt darf man sein auf die Begegnung<br />

mit dem Komponisten Mjaskowski, der<br />

hierzulande, wenn überhaupt, nur als<br />

Komponist zahlreicher und üppiger<br />

Sinfonien bekannt ist.<br />

MI 15.5.13<br />

kaMMeRMusIk FüR kInDeR<br />

14.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

sabine appenzeller Konzept<br />

Die Geigenjagd<br />

ab 5 Jahren<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

Mit der neuen Konzertreihe – Kammermusik<br />

für Kinder – erweitern wir unsere<br />

vielfältigen Musikvermittlungsprogramme.<br />

Das neue Gefäss wird den Kindern die Welt<br />

der Kammermusik auf fantasievolle Art<br />

und Weise näherbringen. Neu ist auch,<br />

dass wir den Mittwoch- und den Samstagnachmittag<br />

gewählt haben. Spannende<br />

Geschichten und musikalische Überraschungen<br />

sind garantiert.


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Horn<br />

nigel Downing, Karl Fässler, robert Teutsch, Mischa Greull, Paulo Muñoz-Toledo, ivo Gass<br />

MI 15.5.13<br />

DO 16.5.13<br />

FR 17.5.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch credit suisse<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

sir Roger norrington Leitung<br />

Isabelle Faust Violine<br />

DO 16.5.13<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

sir Roger norrington Leitung<br />

luncHkOnzeRt<br />

Felix Mendelssohn<br />

Ouvertüre zu «Ruy Blas» c-Moll op. 95<br />

Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»<br />

Mai<br />

116 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 117<br />

aBO G<br />

aBO B<br />

aBO c<br />

Felix Mendelssohn<br />

Ouvertüre zu «Ruy Blas» c-Moll op. 95<br />

Benjamin Britten<br />

Violinkonzert d-Moll op. 15<br />

Felix Mendelssohn<br />

Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

15./16./17.5., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Lukas Näf<br />

«Ein vernachlässigtes Meisterwerk» wird<br />

Brittens Violinkonzert in d-Moll zuweilen<br />

genannt, und in der Tat hört man es in den<br />

Konzertsälen nur selten. Es ist 1939 kurz<br />

nach der Abreise des Komponisten in die<br />

USA entstanden und wurde in New York<br />

uraufgeführt. Der weltbekannte Geiger<br />

Jascha Heifetz meinte einst, das Konzert<br />

sei unspielbar, doch die deutsche Violinistin<br />

Isabelle Faust wird das Gegenteil<br />

beweisen und es unter der Leitung von<br />

Brittens Landsmann Sir Roger Norrington<br />

aufführen.<br />

chF 35 / 25


sO 19.5.13<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

FesttaGs-MatInee<br />

BescHWInGtes, aRRanGIeRt aus<br />

MeIsteRHanD<br />

elisabeth Harringer-Pignat Violine<br />

Mari Parz Violine<br />

Johannes Gürth Viola<br />

Ioana Geangalau Violoncello<br />

Peter solomon Klavier und Harmonium<br />

Bernhard Parz Klavier<br />

Johann strauß (sohn)<br />

Wein, Weib und Gesang op. 333 (Bearb.)<br />

Johannes Brahms<br />

Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll (Bearb. für<br />

Streichquartett)<br />

Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll (Bearb. für<br />

Streichquartett)<br />

Johann strauß (sohn)<br />

Schatz-Walzer op. 418 (Bearb.)<br />

camille saint-saëns<br />

Danse macabre op. 40 (Bearb. für Klavier<br />

zu vier Händen)<br />

Johann strauß (sohn)<br />

Rosen aus dem Süden op. 388 (Bearb.)<br />

chF 25<br />

11.00 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller<br />

für Kinder der Konzertbesucher (ab 4 J.)<br />

DO 23.5.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

andreas Reize Leitung<br />

zürcher Bach-chor<br />

Gabrielichor Bern<br />

andrea lauren Brown Sopran<br />

Dominik Wörner Bariton<br />

Johannes Brahms<br />

Ein deutsches Requiem op. 45<br />

chF 90 / 80 / 70 / 55 / 40 / 30<br />

legipreise: 50% rabatt<br />

Billette sind ausschliesslich erhältlich:<br />

www.zbc.ch/vorverkauf<br />

Veranstalter: Zürcher Bach-chor<br />

cHORkOnzeRt<br />

sa 25.5.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

kOnzeRt DeR zHDk<br />

<strong>Orchester</strong> der zürcher Hochschule<br />

der künste<br />

arc en ciel Ensemble der ZHdK für<br />

zeitgenössische Musik<br />

zsolt nagy Leitung<br />

anton Webern<br />

Passacaglia für <strong>Orchester</strong> op. 1<br />

György ligeti<br />

Atmosphères<br />

Isabel Mundry<br />

Notturno<br />

Leoš Janáček<br />

Sinfonietta für grosses <strong>Orchester</strong><br />

chF 30 / 15 (legi)<br />

Veranstalter: Zürcher hochschule der Künste<br />

sO 26.5.13<br />

FaMIlIenkOnzeRt<br />

11.15 und 14.15 Uhr, Grosser Saal<br />

karneval der tiere<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

David Bruchez-lalli Leitung<br />

camille saint-saëns<br />

Karneval der Tiere<br />

Mai<br />

118 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 119<br />

ab 5 Jahren<br />

chF 35 / 25 / Kinder bis 12 Jahre chF 10<br />

Auch Tiere feiern Karneval. Der musikalische<br />

Beweis dafür ist der «Carnaval des<br />

Animaux» des französischen Komponisten<br />

Camille Saint-Säens. Wild brüllend<br />

stolzieren Löwen auf und ab, aufgeregte<br />

Hühnchen und Hähnchen picken flatternd<br />

nach Körnern, und der schöne, weisse<br />

Schwan gleitet anmutig über das Wasser.<br />

So zeigt sich die Musik den Kindern von<br />

ihrer spielerischen Seite und zaubert den<br />

Eltern durch ihre satirischen und<br />

parodistischen Elemente ein Schmunzeln<br />

auf die Lippen.


sO 26.5.13<br />

kaMMeRMusIk-sOIRee<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Jerusalem Quartett<br />

Wolfgang amadeus Mozart<br />

Streichquartett Nr. 22 B-Dur KV 589<br />

«2. Preussisches»<br />

Léoš Janáček<br />

Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe»<br />

Dmitri schostakowitsch<br />

Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73<br />

chF 75 / 65 / 50 / 35 / 20<br />

MI 29.5.13<br />

DO 30.5.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

ton koopman Leitung<br />

Dorothee Mields Sopran<br />

Franziska Gottwald Alt<br />

Virgil Hartinger Tenor<br />

klaus Mertens Bass<br />

zürcher sing-akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

aBO klassIk MI<br />

aBO klassIk DO<br />

Johann sebastian Bach<br />

Kantate «Ich will den Kreuzstab gerne<br />

tragen» BWV 56<br />

Sinfonia aus der Kantate «Non sa che sia<br />

dolore» BWV 209<br />

Kantate «Jauchzet Gott in allen Landen»<br />

BWV 51<br />

Kantate «Auf, schmetternde Töne der<br />

munteren Trompeten» BWV 207a<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

29./30.5., 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

einführung mit Lukas Näf<br />

Auch diese <strong>Saison</strong> setzt das <strong>Tonhalle</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Zürich</strong> seine regelmässige und<br />

sehr anregende Zusammenarbeit mit dem<br />

Barock-Spezialisten Ton Koopman fort. Der<br />

Niederländer kennt sich insbesondere mit<br />

den Bach-Kantaten gut aus und wird<br />

deshalb von den über 200 Kantaten drei<br />

dirigieren, darunter die sehr bekannte,<br />

jubilierende Solokantate für Sopran<br />

«Jauchzet Gott in allen Landen».<br />

DO 30.5.13<br />

kaMMeRMusIk-luncHkOnzeRt<br />

12.15 Uhr, Grosser Saal<br />

andreas Berger Schlagzeug<br />

christian Hartmann Schlagzeug<br />

klaus schwärzler Schlagzeug<br />

klavierduo adrienne soós und Ivo Haag<br />

Igor Markevitch<br />

L’envol d’Icare – Fassung für zwei Klaviere<br />

und Schlagzeug<br />

leonard Bernstein<br />

West Side Story – Sinfonische Tänze<br />

(Bearb. für 2 Klaviere und Schlagzeug)<br />

FR 31.5.13<br />

Grosser Saal<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

ton koopman Leitung<br />

nn Orgel<br />

Dorothee Mields Sopran<br />

Franziska Gottwald Alt<br />

Virgil Hartinger Tenor<br />

klaus Mertens Bass<br />

zürcher sing-akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

19.30 uHR, aBO klassIk Plus<br />

James MacMillan<br />

Cantos Sagrados für Chor und Orgel<br />

tim Brown leitung<br />

Johann sebastian Bach<br />

Sinfonia aus der Kantate «Non sa che sia<br />

dolore» BWV 209<br />

Kantate «Ich will den Kreuzstab gerne<br />

tragen» BWV 56<br />

Kantate «Auf, schmetternde Töne der<br />

munteren Trompeten» BWV 207a<br />

chF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25<br />

18 Uhr, Kleiner Saal<br />

Prélude Künstlergespräch mit musikalischer<br />

Umrahmung<br />

nach dem Konzert, Kleiner Saal<br />

ausführung mit Elmar Weingarten und<br />

seinen Gästen<br />

Mai<br />

120 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 121<br />

chF 25


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – Flöte, Piccolo<br />

sabine Poyé Morel, esther Pitschen, Janek rosset, haika lübcke<br />

122 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13 123


SO 2.6.13<br />

PhiLharMOniScheS KOnzert<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Philharmonia zürich<br />

<strong>Orchester</strong> der Oper<br />

Fabio Luisi Leitung<br />

rudolf Buchbinder Klavier<br />

richard Wagner<br />

Ouvertüre zu «Rienzi»<br />

robert Schumann<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 54<br />

Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />

chF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25<br />

Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />

Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />

MO 3.6.13<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

irène Friedli Mezzosopran<br />

Manuel Bärtsch Klavier<br />

LiedrezitaL zürich<br />

Werke von Johannes Brahms, robert<br />

Schumann, ernest chausson<br />

chF 60 / 50 / 40 / 30 / 20<br />

Veranstalter: Freunde des liedes<br />

Einen romantisch-lyrischen Liederabend<br />

versprechen Irène Friedli und Manuel<br />

Bärtsch. Sie stellen Lieder von Brahms<br />

Liedern Schumanns gegenüber: Es entsteht<br />

ein Dialog, der sowohl die Nähe der<br />

befreundeten Komponisten als auch ihre<br />

Distanz zueinander zeigt.<br />

«Poème de l’Amour et de la Mer» gehört zu<br />

den beliebtesten Werken Ernest Chaussons.<br />

Chausson vertont hier Gedichte seines<br />

Freundes, des Dichters und Bildhauers<br />

Maurice Bouchor, der die Texte zu vielen<br />

seiner Lieder und Theatermusiken lieferte.<br />

Juni<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 125


Fr 7.6.13<br />

17.00 / 19.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

zwischen himmel und erde<br />

SuPerar<br />

((superar suisse)) sing.dance.succeed.<br />

Marco castellini, etienne abelin Leitung<br />

Gerald Wirth Künstlerische Leitung<br />

chF 10 (unnum.), Kinder bis 12 Jahren gratis<br />

Patronat<br />

Dr. elmar Weingarten<br />

Intendant des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />

Der gemeinnützige Verein Superar Suisse<br />

fördert Kinder und Jugendliche durch<br />

gemeinsames Musizieren, Singen und<br />

Tanzen. Bei Superar Suisse werden die<br />

Ideen der weltweit erfolgreichsten musi-<br />

kalisch-sozialen Initiative El Sistema<br />

aus Venezuela und ihrer europäischen<br />

Adaption Superar in Wien in der Schweiz<br />

realisiert. Superar bietet Schulklassen<br />

auf Primarstufe wöchentlich vier Musiklektionen,<br />

die in den Stundenplan<br />

integriert sind und von professionellen<br />

Künstlerinnen und Künstlern geleitet<br />

werden. Intensives gemeinsames Musizieren<br />

und Tanzen stärkt die Kinder und<br />

Jugendlichen in ihrem Selbstvertrauen,<br />

ihrer Selbstdisziplin und ihrem Gemeinschaftssinn.<br />

Regelmässige Auftritte sind<br />

zentraler Bestandteil von Superar. Superar<br />

(spanisch) bedeutet «über sich hinauswachsen»,<br />

was Superar den Kindern durch<br />

kostenlosen Unterricht ermöglicht.<br />

Sa 8.6.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

SO 9.6.13<br />

17.00 Uhr, Grosser Saal<br />

100 Jahre «Sacre»<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

david zinman Leitung<br />

aBO Sa<br />

aBO SO<br />

Beyond the Score – Jenseits der Partitur<br />

Zur Herkunft des «Sacre du printemps»<br />

igor Strawinsky<br />

Le sacre du printemps<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

9.6., 17.45 Uhr, Treffpunkt Vestibül<br />

tonhalle – Führung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Vor 100 Jahren war die Uraufführung des<br />

«Sacre du printemps» von Igor Strawinsky.<br />

Sie hat damals einen hochdramatischen<br />

Skandal verursacht. Aber dieses Werk hat<br />

der Entwicklung der Musik ganz neue<br />

Perspektiven eröffnet. David Zinman hat<br />

als musikalischer Assistent des damals<br />

bereits 88-jährigen Dirigenten der Urauf-<br />

führung, Pierre Monteux, die Aufführung<br />

zum 50. Jahrestag im Jahre 1963 vorbereitet.<br />

Zum 100. Jahrestag wird David Zinman<br />

nach den musikalischen und folkloristischen<br />

Quellen des «Sacre» forschen und in<br />

einem zweiten Teil eine Aufführung<br />

dirigieren, die der Klanggestalt der<br />

Uraufführung möglichst nahekommt.<br />

SO 9.6.13<br />

Literatur und MuSiK<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

WahlVerWanDtschaFten<br />

anstiftung zu Wahlverwandtschaften<br />

Uraufführung eines Werks von David Philip<br />

Hefti und Kurt Aebli<br />

Gespräch mit dem Komponisten david<br />

Philip hefti und dem Autor Kurt aebli<br />

andrea del Favero Mezzosopran<br />

thomas Grossenbacher Violoncello<br />

chF 30<br />

in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus zürich<br />

Die gemeinsame Arbeit eines Komponisten<br />

und Autors ergab sich hier ganz naturwüchsig<br />

aus einer Freundschaft, die seit<br />

Langem schon David Philip Hefti, Kurt<br />

Aebli und den Cellisten Thomas Grossenbacher<br />

miteinander verbindet. Aus einem<br />

dem Komponisten gewidmeten Gedicht<br />

wird ein musikalisches Werk, das – wie<br />

schon oft in der Geschichte der Musik –<br />

in unmittelbarer Begegnung mit dem<br />

Cellisten und seiner Frau, der Sängerin<br />

Andrea Del Favero, entstanden ist.<br />

Juni<br />

126 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 127


17. zürcher FeStSPieLe, 14. Juni – 7. JuLi 2012<br />

treiBhauS WaGner<br />

Sa 15.6.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Unterstützt durch Mercedes-Benz<br />

eröFFnunGSKOnzert<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

david zinman Leitung<br />

zürcher Sing-akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

extraKOnzert<br />

richard Wagner<br />

Eine Faust-Ouvertüre d-Moll<br />

Vorspiel zu «Lohengrin»<br />

Elsas Brautzug aus «Lohengrin»<br />

Ouvertüre zu «Tannhäuser»<br />

«Träume» und «Im Treibhaus» aus den<br />

Wesendonck-Liedern (Bearb. für Chor von<br />

Clytus Gottwald)<br />

Vorspiel und Isoldes Liebestod aus «Tristan<br />

und Isolde»<br />

chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />

beschränkte anzahl Karten in den Kategorien 5 + 6<br />

Die Zürcher Festspiele 2013 stehen ganz im<br />

Zeichen Richard Wagners, der dieses Jahr<br />

seinen 200. Geburtstag feiern würde. Zum<br />

Auftakt der diesjährigen Festspiele wird die<br />

Verbindung Wagners mit <strong>Zürich</strong> aufgezeigt:<br />

Im ersten Teil wird ein Konzert mit Werken<br />

Wagners rekonstruiert, welches der Kom-<br />

ponist 1853 in <strong>Zürich</strong> gegeben und selbst<br />

dirigiert hat. In einem zweiten Teil werden<br />

Kompositionen gespielt, die Wagner<br />

während seines Aufenthalts in der Limmat-<br />

stadt komponiert hat, so die Wesendonck-<br />

Lieder und das Tristan-Vorspiel.<br />

SO 23.6.13<br />

Literatur und MuSiK<br />

11.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

WahlVerWanDtschaFten<br />

Wagners triebe und treiben in zürich<br />

chF 30<br />

in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus zürich<br />

Mi 26.6.13<br />

dO 27.6.13<br />

19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

david zinman Leitung<br />

andrás Schiff Klavier<br />

Artist in Residence<br />

Johannes Brahms<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

anton Bruckner<br />

Sinfonie Nr. 3 d-Moll 3. Fassung 1889<br />

Richard Wagner gewidmet<br />

chF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25<br />

aBO G<br />

aBO a<br />

Fr 28.6.13<br />

cOLLeGiuM nOvuM zürich<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

collegium novum zürich<br />

Peter hirsch Leitung<br />

hans Werner henze<br />

Präludien zu «Tristan» (2003) für Klavier<br />

anton Webern<br />

Gesänge für Singstimme und Ensemble<br />

op. 8 und op. 13 (1910/1918)<br />

Gérard Grisey<br />

Vier Lieder von Hugo Wolf (Bearb. für<br />

Ensemble) (1997)<br />

«Partiels» für 18 Instrumente (1975)<br />

dieter Schnebel<br />

«Wagner-Idyll»<br />

für Altflöte, Saxofone, Trompete, Schlagzeug,<br />

Harfe, Viola, Violoncello (1980)<br />

chF 38 / legi 15 (unnummeriert)<br />

Hans Werner Henzes Präludien zu «Tristan»<br />

sind ein Derivat aus seinem Klavierkonzert,<br />

das sich u.a. auch auf Wagners Musiktheaterwerk<br />

bezieht. Den Abschied von der<br />

Tonalität, der sich im «Tristan» andeutet,<br />

vollzogen die Musiker der Neuen Wiener<br />

Schule. Webern war einer ihrer wichtigsten<br />

Vertreter. Gérard Grisey zählte zu den<br />

französischen Spektralisten, die gleichsam<br />

in das Innere der Klänge leuchteten und<br />

Klangwelten schufen, die in ihrer Suggestivität<br />

der Musik Wagners nicht nachstehen.<br />

Dieter Schnebel schliesslich dialogisiert<br />

mit Wagner, indem er dessen «Karfreitagszauber»<br />

nicht ohne Ironie einem höchst<br />

exquisit besetzten Kammerensemble<br />

anverwandelt.<br />

Sa 6.7.13<br />

SO 7.7.13<br />

Juni / Juli<br />

MuSeuM rietBerG<br />

MuSeuM rietBerG<br />

Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

david zinman Leitung<br />

Hauskonzert in der Villa Wesendonck zu<br />

Otto Wesendoncks Geburtstag am<br />

31. März 1858, dirigiert von Richard Wagner<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 8<br />

Menuetto – Scherzando<br />

Sinfonie Nr. 4<br />

Adagio – Scherzo<br />

Sinfonie Nr. 7<br />

Andante – Scherzo<br />

Sinfonie Nr. 5<br />

Andante<br />

Sinfonie Nr. 3<br />

Finale<br />

Sinfonie Nr. 9<br />

Scherzo – Adagio<br />

einzelheiten werden noch bekannt gegeben.<br />

Während seines Aufenthaltes in <strong>Zürich</strong> war<br />

Richard Wagner eng mit dem Ehepaar Otto<br />

und Mathilde Wesendonck befreundet, nach<br />

dem Geschmack des Ehemannes allerdings<br />

ein wenig zu eng mit Mathilde. Während der<br />

Abwesenheit Ottos veranstaltet der Kom-<br />

ponist ein Konzert für Mathilde, was er nur<br />

wieder gutmachen kann, indem er in einem<br />

Geburtstagskonzert für Otto verschiedene<br />

Sätze aus Beethoven-Sinfonien im Hause der<br />

Wesendoncks – heute Museum Rietberg –<br />

dirigiert.<br />

128 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 129


17. zürcher FeStSPieLe, 14. Juni – 7. JuLi 2012<br />

Weitere veranStaLtunGen<br />

Fr 21.6.13<br />

19.30 Uhr, Münsterhof<br />

Sa 22.6.13<br />

19.30 Uhr, Münsterhof<br />

tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich<br />

david zinman Leitung<br />

zürcher Sängerknaben<br />

Kinderchor Kaltbrunn<br />

zürcher Sing-akademie<br />

tim Brown Einstudierung<br />

arthur honegger<br />

Jeanne d’Arc au bûcher<br />

extraKOnzert<br />

extraKOnzert<br />

Preise werden noch bekannt gegeben.<br />

Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Grossen<br />

saal der tonhalle statt.<br />

SO 30.6.13<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

extra-Matinee<br />

Artist in Residence unterstützt durch Swiss re<br />

andrás Schiff Klavier<br />

Artist in Residence<br />

Musiker des tonhalle-<strong>Orchester</strong>s zürich<br />

Wolfgang amadeus Mozart<br />

Zwölf Variationen B-Dur über ein<br />

Allegretto KV 500<br />

Felix Mendelssohn<br />

17 Variations sérieuses d-Moll op. 54<br />

Joseph haydn<br />

Variationen f-Moll Hob. XVII:6<br />

robert Schumann<br />

Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24<br />

«Geistervariationen»<br />

Ludwig van Beethoven<br />

33 Veränderungen über einen Walzer von<br />

Diabelli op. 120 «Diabelli-Variationen»<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

MO 1.7.13<br />

internatiOnaLer diriGierKurS<br />

9.30–12.30<br />

und 13.45–16.15 Uhr<br />

di 2.7.13<br />

internatiOnaLer diriGierKurS<br />

9.30–12.30<br />

und 19.30–22.00 Uhr<br />

david zinman Leitung<br />

einzelheiten werden noch bekannt gegeben.<br />

Die musikalische Nachwuchsförderung<br />

ist eine von David Zinmans wichtigsten<br />

Anliegen. Der 4. Internationale Dirigierkurs<br />

findet im Rahmen der Zürcher<br />

Festspiele statt.<br />

«Das Wichtigste zu Beginn einer Dirigentenlaufbahn<br />

ist es, so viel Erfahrungen wie<br />

möglich zu sammeln», so David Zinman.<br />

«Jeder der Teilnehmer ist talentiert, jeder<br />

hat individuelle Schwierigkeiten zu<br />

meistern. Ich war im selben Alter, als ich<br />

meine professionelle Karriere als Dirigent<br />

begann. Und ich sehe mich noch heute mit<br />

meinen Herausforderungen konfrontiert.»<br />

Die beiden tage sind öffentlich zugänglich und<br />

können mit sitzplatzkarten (direkt an der Kasse<br />

beziehbar) besucht werden.<br />

SO 7.7.13<br />

Juni / Juli<br />

PhiLharMOniScheS KOnzert<br />

11.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Philharmonia zürich<br />

<strong>Orchester</strong> der Oper<br />

chor der Oper zürich<br />

Fabio Luisi Leitung<br />

Julia Kleiter Sopran<br />

Sen Guo Sopran<br />

anna Stephany Mezzosopran<br />

Wiebke Lehmkuhl Alt<br />

herbert Lippert Tenor<br />

Fabio trümpy Tenor<br />

ruben drole Bariton<br />

robert Schumann<br />

Das Paradies und die Peri op. 50<br />

chF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25<br />

Vorverkauf ab 19.5.12 nur beim opernhaus<br />

Veranstalter: opernhaus <strong>Zürich</strong><br />

130 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 131


tonhalle-<strong>Orchester</strong> zürich – viola<br />

Gilad Karni, Antonia Siegers, Katja Fuchs, Richard Kessler, Michel Willi, David Greenlees,<br />

Ewa Grzywna-Groblewska, Andrea Wennberg, Micha Rothenberger, Ursula Sarnthein, Michel Rouilly<br />

132 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 133


Vielen Dank,<br />

dass Sie dem<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

<strong>Zürich</strong> Noten<br />

spenden.<br />

Gönnerverein der <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

Gotthardstrasse 5, CH-8002 <strong>Zürich</strong><br />

Tel. +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36<br />

goenner@tonhalle.ch, tonhalle-orchester.ch<br />

18 <strong>Tonhalle</strong>-orchesTer <strong>Zürich</strong> saison 12/13<br />

Werden Sie jetzt Gönner/in des<br />

<strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong>:<br />

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung<br />

erhalten Sie seinen<br />

weltweit guten Ruf, fördern seine<br />

künstlerischen Ziele und machen<br />

Konzerte möglich, die sonst nie<br />

aufgeführt werden könnten.<br />

Zahlreiche Freunde der <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong> und des <strong>Tonhalle</strong>-<strong>Orchester</strong>s <strong>Zürich</strong><br />

haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder<br />

juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen:<br />

Mäzenats-Gönner<br />

• aVina stiftung, hurden • Julius Bär stiftung, <strong>Zürich</strong> • F. aeschbach aG, <strong>Zürich</strong><br />

• Merbag holding aG, cham • swiss life, <strong>Zürich</strong> • swiss re, <strong>Zürich</strong> • UBs aG, <strong>Zürich</strong><br />

Patronats-Gönner<br />

• aMaG automobil- und Motoren aG, <strong>Zürich</strong> • Bank sal. oppenheim jr. + cie (schweiz) aG, <strong>Zürich</strong><br />

• Budliger treuhand aG, <strong>Zürich</strong> • Diethelm Keller holding aG, <strong>Zürich</strong> • Familien-Vontobelstiftung,<br />

<strong>Zürich</strong> • Migros-Genossenschaftsverband, <strong>Zürich</strong> • Pricewaterhouse coopers aG,<br />

<strong>Zürich</strong> • ringier aG, <strong>Zürich</strong> • rothschild Bank aG, <strong>Zürich</strong> • schellenberg Druck aG, <strong>Zürich</strong><br />

• Klaus und eva Jakob, rüschlikon • Zürcher Kantonalbank, <strong>Zürich</strong><br />

Firmen-Gönner<br />

• aG für Wirtschafts-Publikationen (aWP), <strong>Zürich</strong> • Baugarten-stiftung, <strong>Zürich</strong> • Burkhalter<br />

technics aG, <strong>Zürich</strong> • credit suisse, <strong>Zürich</strong> • Delphi reisen aG, horgen • Dexia Privatbank<br />

(schweiz), <strong>Zürich</strong> • Dolder hotel aG, <strong>Zürich</strong> • elektro compagnoni aG, <strong>Zürich</strong> • esso schweiz<br />

Gmbh, <strong>Zürich</strong> • Fahrzeug Bächli aG, Döttingen • Firm invest aG, <strong>Zürich</strong> • Flückiger + Bosshard<br />

aG, horgen • ernst Göhner-stiftung, Zug • hetzer, Jäckli+Partner aG, egg • hotel Glärnischhof,<br />

<strong>Zürich</strong> • iBM (schweiz), <strong>Zürich</strong> • Jecklin Musikhaus, <strong>Zürich</strong> • J. h. Kunz Bautreuhand aG, <strong>Zürich</strong><br />

• JPc holding aG, <strong>Zürich</strong> • JPMorgan, <strong>Zürich</strong> • lauffer & Frischknecht, <strong>Zürich</strong> • lB(swiss) Privatbank<br />

aG, <strong>Zürich</strong> • lyreco aG, <strong>Zürich</strong> • Marion Mathys-stiftung, <strong>Zürich</strong> • McKinsey & co., <strong>Zürich</strong><br />

• Mercedes-Benz automobil aG, schlieren • orell Füssli holding aG, <strong>Zürich</strong> • Prokotec system<br />

solutions aG, Pfäffikon Zh • rahn aG, <strong>Zürich</strong> • sony BMG Music entertainment (switzerland)<br />

Gmbh, <strong>Zürich</strong> • Vontobel holding aG, <strong>Zürich</strong> • Dr. egon Zehnder & Partner aG, <strong>Zürich</strong><br />

Vorstand<br />

• Franz von Meyenburg, Präsident • helen Zimmer, Vizepräsidentin • Dr. renato Fassbind,<br />

Quästor • Françoise schmid-Perlia, aktuarin • Martin albers • Dr. Markus r. neuhaus<br />

• tomas Prenosil • Pierre rossier • Dr. carole schmied-syz • heidi stork-Zehnder<br />

stand 15.3.2012<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 135


Adámek, Ondrej<br />

«B-low Up» für 17 instrumente 1.12.12<br />

Aljabjew, Alexander<br />

Klavierquintett es-Dur 21.3.13<br />

Amaral, Pedro<br />

Paraphrase, Densités ii für ensemble, Ua 9.3.13<br />

Antheil, Georges<br />

Ballet mécanique 20./21.3.13<br />

Antonioni, Francesco<br />

tre preludi diatonici 1.10.12<br />

Bach, Johann Sebastian<br />

aus: Die Kunst der Fuge BWV 1080 4.11.12<br />

Die Kunst der Fuge BWV 1080,<br />

Bearb. für Blechbläserquintett 26.12.12<br />

Fuge d-Moll (urspr. dis-Moll BWV 853),<br />

transkr. für streichtrio 3.2.13<br />

aus: Goldberg-Variationen BWV 988<br />

(bearb. für streichtrio) 28.10.12<br />

Kantate «auf, schmetternde töne der<br />

munteren trompeten» BWV 207a 29./30./31.5.13<br />

Kantate «ich will den Kreuzstab<br />

gerne tragen» BWV 56 29./30./31.5.13<br />

Kantate «Jauchzet Gott in allen<br />

landen» BWV 51 29./30.5.13<br />

Matthäus-Passion BWV 244 30.3.13<br />

Präludium und Fuge a-Moll BWV 543,<br />

transkr. für Klavier von Franz liszt 25.3.13<br />

Präludium und Fuge dis-Moll BWV 853 3.2.13<br />

sinfonia aus der Kantate<br />

«non sa che sia dolore» BWV 209 29./30./31.5.13<br />

Weihnachts-oratorium BWV 248 iV–Vi 22./23.12.12<br />

Weihnachts-oratorium BWV 248, i–iii u. Vi 18.12.12<br />

Barber, Samuel<br />

adagio für streicher op. 11, Bearb. 13.1.13<br />

Bartók, Béla<br />

Drei rondos über Volksweisen 29.10.12<br />

sechs tänze in bulgarischen rhythmen<br />

nr. 148–153 29.10.12<br />

streichquartett nr. 4 4.11.12<br />

trauermarsch aus der sinfonischen Dichtung<br />

«Kossuth» für Klavier 29.10.12<br />

Violinsonate nr. 2 17.12.12<br />

Beethoven, Ludwig van<br />

cellosonate nr. 3 a-Dur op. 69 19.11.12, 13.5.13<br />

Diabelli-Variationen c-Dur op. 120 30.6.13<br />

Klavierkonzert nr. 1 c-Dur op. 15 29.1.13<br />

Klavierkonzert nr. 2 B-Dur op. 19<br />

27./28.2.13, 6./7./12.3.13<br />

Klavierkonzert nr. 4 G-Dur op. 58 19./20./21./22.9.12<br />

Klaviersonate nr. 12 as-Dur op. 26 26.11.12<br />

Klaviersonate nr. 9 e-Dur op. 14 nr. 1 3.2.13<br />

Klaviertrio D-Dur op. 70 nr. 1 «Geistertrio» 23.9.12<br />

Missa solemnis D-Dur op. 123 28./29.3.13<br />

ouvertüre zu «coriolan» op. 62 29.1.13<br />

ouvertüre zu «egmont» op. 84 19./20./21./22.9.12<br />

Quintett es-Dur op. 16 20.1.13<br />

sieben Variationen es-Dur Woo 46 über das thema<br />

«Bei Männern, welche liebe fühlen» 20.1.13<br />

sinfonie nr. 3 es-Dur op. 55 «eroica», Finale 6.7.13<br />

sinfonie nr. 4 B-Dur op. 60, 2. und 3. satz 6.7.13<br />

sinfonie nr. 5 c-Moll op. 67, 2. satz 6.7.13<br />

sinfonie nr. 7 a-Dur op. 92 16./17./18.1.13<br />

sinfonie nr. 7 a-Dur op. 92, 2. und 3. satz 6.7.13<br />

sinfonie nr. 8 F-Dur op. 93, 2. und 3. satz 6.7.13<br />

sinfonie nr. 9 d-Moll op. 125, 2. und 3. satz<br />

streichquartett F-Dur hess 34<br />

6.7.13<br />

(Bearb. der Klaviersonate op. 14 nr. 1)<br />

streichquartett nr. 9 c-Dur op. 59<br />

3.2.13<br />

nr. 3 «rasumowsky»<br />

Violinsonate nr. 5 F-Dur op. 24<br />

4.11.12<br />

«Frühlingssonate»<br />

Violinsonate nr. 9 a-Dur op. 47<br />

25.2.13<br />

«Kreutzer-sonate»<br />

Zwölf Variationen F-Dur op. 66<br />

über «ein Mädchen oder Weibchen»<br />

17.12.12<br />

aus «Die Zauberflöte» von Mozart<br />

Benjamin, George<br />

20.1.13<br />

Duet for piano and orchestra<br />

Berg, Alban<br />

14./15./16.11.12<br />

aus: lyrische suite für streichquartett 28.10.12<br />

lyrische suite für streichquartett 3.3.13<br />

Violinkonzert<br />

Berlioz, Hector<br />

12.4.13<br />

le carnaval romain op. 9<br />

le corsaire op. 21<br />

28./29.11.12<br />

27./28.2.13, 5./ 6./7./9./10./12./13.3.13<br />

ouvertüre zu «Béatrice et Bénédict»<br />

Bernstein, Leonard<br />

14.9.12<br />

serenade (after Plato‘s symposium)<br />

West side story, sinfonische tänze,<br />

6.5.13<br />

Bearb. für 2 Klaviere und schlagzeug<br />

Boismortier, Joseph Bodin de<br />

sonate e-Moll op. 34 nr. 3<br />

30.5.13<br />

für drei Flöten und Bass<br />

Borges, Jorge Luis<br />

13.1.13<br />

erzählungen und Gedichte<br />

Borodin, Alexander<br />

27.1.13<br />

scherzo D-Dur für streichquartett 25.4.13<br />

serenata alla spagnola B-Dur<br />

Brahms, Johannes<br />

25.4.13<br />

Doppelkonzert a-Moll op. 102 4.5/5.5.13<br />

ein deutsches requiem op. 45 23.5.13<br />

Klavierkonzert nr. 1 d-Moll op. 15 16./17./18.1.13<br />

Klavierkonzert nr. 2 B-Dur op. 83 26./27.6.13<br />

Klavierquartett nr. 2 a-Dur op. 26 20.1.13<br />

sinfonie nr. 1 c-Moll op. 68 20./21.2.13, 7./10.3.13<br />

sinfonie nr. 4 e-Moll op. 98 22.10.12<br />

streichquintett nr. 2 G-Dur op. 111 10.2.13<br />

werke<br />

tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 137


werke<br />

Ungarischer tanz nr. 1 g-Moll,<br />

Bearb. für streichquartett 19.5.13 Ferraz, Silvio<br />

Honegger, Arthur<br />

Martin, Frank<br />

Ungarischer tanz nr. 5 g-Moll,<br />

«litania» für streichuqartett 11.11.12<br />

Jeanne d‘arc au bûcher 21./22.6.13 Konzert für sieben Bläser, Pauken,<br />

Bearb. für streichquartett 19.5.13<br />

Variationen und Fuge über ein thema von händel<br />

B-Dur op. 24 (Bearb. Uri caine) 22.10.12<br />

Britten, Benjamin<br />

Violinkonzert d-Moll op. 15 15./16./17.5.13<br />

War requiem op. 66 24./25./26.4.13<br />

Winter Words op. 52 29.4.13<br />

Bruckner, Anton<br />

sinfonie nr. 3 d-Moll 3. Fassung 1889 26./27.6.13<br />

sinfonie nr. 4 es-Dur «romantische» 10./11./12.4.13<br />

Busoni, Ferruccio<br />

Berceuse élégiaque op. 42 26./28.10.12<br />

Chopin, Frédéric<br />

12 Études op. 10 14.1.13<br />

24 Préludes op. 28 1.10.12<br />

Barcarolle Fis-Dur op. 60 14.1.13<br />

Klavierkonzert nr. 2 f-Moll op. 21 12.5.13<br />

Klaviersonate nr. 2 b-Moll op. 35 26.11.12<br />

Franck, César<br />

sinfonie d-Moll<br />

Gál, Hans<br />

Fünf lieder op. 33<br />

Gerhard, Roberto<br />

nonett<br />

streichquartett nr. 2<br />

Gershwin, George<br />

an american in Paris<br />

rhapsody in Blue<br />

Glasunow, Alexander<br />

elegie d-Moll op. 105<br />

(à la mémoire de Mitrofan P. Belaieff)<br />

Finale B-Dur<br />

Glinka, Michail<br />

sextett es-Dur «Grosses sextett»<br />

streichquartett nr. 2 F-Dur<br />

4./5.5.13<br />

3.12.12<br />

11.11.12<br />

11.11.12<br />

26./27.1.13<br />

26./27.1.13<br />

25.4.13<br />

25.4.13<br />

20.9.12<br />

28.2.13<br />

Ives, Charles<br />

a songbook, Bearb. für Gesang<br />

und Kammerensemble 24.9.12<br />

Janáček, Leoš<br />

sinfonietta für grosses orchester 25.5.13<br />

streichquartett nr. 2 «intime Briefe» 26.5.13<br />

Keller, Hermann<br />

Kammersinfonie «Dialog ohne Worte», Ua 1.12.12<br />

Kessler, Thomas<br />

Flüchtige Gesänge, Ua 11.11.12<br />

Korngold, Erich Wolfgang<br />

Fünf lieder op. 38 3.12.12<br />

ouvertüre zu «captain Blood» 27./28.9.12<br />

Kyburz, Hanspeter<br />

«cells» für saxofon und ensemble 9.3.13<br />

Diptychon für zwei Kammerensembles 19.1.13<br />

Ligeti, György<br />

schlagzeug und streichorchester 7.10.12<br />

Mendelssohn, Felix<br />

ouvertüre zu «ruy Blas» c-Moll op. 95 15./16./17.5.13<br />

sinfonie nr. 3 a-Moll op. 56<br />

«schottische» 15./16./17.5.13<br />

sinfonie nr. 4 a-Dur op. 90 «italienische» 5.4.13<br />

streichquartett nr. 2 a-Moll op. 13 3.3.13<br />

17 Variations sérieuses d-Moll op. 54 30.6.13<br />

Violinkonzert e-Moll op. 64 14.9.12<br />

Violinsonate F-Dur 8.4.13<br />

Menezes, Flo<br />

«la novità del suono» 11.11.12<br />

crase für grosses orchester<br />

und live-elektronik 9.11.12<br />

Messiaen, Olivier<br />

le réveil des oiseaux 14./15./16.11.12<br />

Vingt regards sur l’enfant Jésus 10.12.12<br />

Mjaskowski, Nikolai<br />

Clementi, Muzio<br />

Goldmann, Friedrich<br />

atmosphères 14./15./16.11.12, 25.5.13 cellosonate nr. 2 a-Moll op. 81 13.5.13<br />

Klaviersonate h-Moll op. 40 nr. 2 1.10.12 De profundis, Ua 19.1.13<br />

Doppelkonzert für Flöte, oboe und orchester 22.2.13 Mozart, Wolfgang Amadeus<br />

Dallapiccola, Luigi<br />

Variazioni per orchestra<br />

Debussy, Claude<br />

cellosonate d-Moll l 135<br />

von Dohnányi, Ernst<br />

streichquartett nr. 3 a-Moll op. 33<br />

5.4.13<br />

19.11.12<br />

25.11.12<br />

Grieg, Edvard<br />

haugtussa (Das Kind der Berge) op. 67<br />

Grisey, Gérard<br />

Partiels, nr. 3 der «espaces acoustiques»<br />

Grosz, Wilhelm<br />

aus: Bänkel und Balladen op. 31<br />

8.10.12<br />

28.6.13<br />

3.12.12<br />

Liszt, Franz<br />

ausgewählte lieder von schubert,<br />

transkr. für Klavier (ständchen,<br />

Die junge nonne, am Meer,<br />

auf dem Wasser zu singen)<br />

Der du von dem himmel bist<br />

Der König von thule<br />

25.3.13<br />

29.4.13<br />

29.4.13<br />

12 Variationen B-Dur KV 500 30.6.13<br />

andante mit fünf Variationen G-Dur KV 501<br />

für Klavier zu vier händen 2.12.12<br />

andante mit fünf Variationen G-Dur KV 501,<br />

Bearb. für streichquintett 2.12.12<br />

Divertimento es-Dur KV 563 7.4.13<br />

Divertimento nr. 4 aus KV anh. 229 (439b),<br />

Dubugnon, Richard<br />

aus: arcanes symphoniques op. 30 30.11.12<br />

Dutilleux, Henri<br />

the shadows of time 9.11.12<br />

Dvořák, Antonín<br />

sinfonie nr. 2 B-Dur op. 4 6./7./ 8.2.13<br />

sinfonie nr. 7 d-Moll op. 70 22.11.12<br />

sinfonie nr. 8 G-Dur op. 88 15./16.12.12<br />

streichquintett es-Dur op. 97 31.3.13<br />

Violinkonzert a-Moll op. 53, 1./ 5./ 9./10./13.3.13<br />

Violinsonate F-Dur op. 57 17.12.12<br />

Haas, Georg Friedrich<br />

«aus Weg» für acht instrumente 1.12.12<br />

Haydn, Joseph<br />

aus: Die schöpfung hob. XXi:2,<br />

Bearb. für streichquintett 5.5.13<br />

Die Vorstellung des chaos<br />

aus «Die schöpfung» hob. XXi:2 15./16.12.12<br />

Klaviertrio D-Dur hob. XV:24 23.9.12<br />

sinfonia concertante B-Dur<br />

op. 84 hob. i:105 10./11.10.12<br />

sinfonie G-Dur hob. i:100 «Militärsinfonie» 29.1.13<br />

streichquartett c-Dur op. 20 nr. 2 hob. iii:32 3.3.13<br />

Freudvoll und leidvoll<br />

im rhein, im schönen strome<br />

loreley<br />

rhapsodie espagnole<br />

über allen Gipfel ist ruh<br />

Litwin, Stefan<br />

«allende, 11. september 1973»<br />

Ljadow, Anatolij<br />

scherzo<br />

Lokschin, Alexander<br />

Variationen c-Moll<br />

29.4.13<br />

29.4.13<br />

29.4.13<br />

26.11.12<br />

29.4.13<br />

9.11.12<br />

25.4.13<br />

25.3.13<br />

Bearb. für 3 Flöten<br />

Klavierkonzert nr. 14 es-Dur KV 449<br />

Klavierkonzert nr. 20 d-Moll KV 466<br />

Klavierkonzert nr. 27 B-Dur KV 595<br />

Klaviertrio B-Dur KV 502<br />

sinfonie a-Dur KV 201<br />

sinfonie c-Dur KV 551 «Jupiter»<br />

sinfonie D-Dur KV 385 «haffner»<br />

streichquartett B-Dur KV 589<br />

streichquartett nr. 15 d-Moll KV 421<br />

Violinsonate a-Dur KV 305<br />

aus: streichquintett g-Moll KV 516<br />

13.1.13<br />

20./21./22.2.13<br />

5.4.13<br />

9./10./11.1.13<br />

28.4.13<br />

20./21./22.2.13<br />

12.5.13<br />

14.9.12<br />

26.5.13<br />

10.2.13<br />

8.4.13<br />

28.10.12<br />

Eisler, Hanns<br />

streichquartett G-Dur hob. iii:75 op. 76/1 25.11.12<br />

Lutosławski, Witold<br />

Mundry, Isabel<br />

aus: Galgenlieder 3.12.12 Variationen f-Moll hob. XVii:6 30.6.13<br />

Klavierkonzert 6./7./8.2.13 «Das rohe und das Geformte» iii 1.12.12<br />

Enescu, George<br />

Hefti, David Philip<br />

Machaut, Guillaume de<br />

notturno 25.5.13<br />

streichoktett c-Dur op. 7 7.4.13 neues Werk, Ua 9.6.13<br />

Messe de notre Dame, Bearb. für streicher 31.3.13 Mussorgsky, Modest<br />

Falla, Manuel de<br />

Henze, Hans Werner<br />

MacMillan, James<br />

Die Kinderstube (Detskaja) 8.10.12<br />

el sombrero de tres picos<br />

adagio, Fuge und Mänadentanz 15./16.12.12<br />

cantos sagrados für chor und orgel 31.5.13 Naranjo, Ivan<br />

(Der Dreispitz), suite nr. 1 und 2 26./27.1.13 Präludien zu «tristan» 28.6.13<br />

Mahler, Gustav<br />

«Uno» für streichquartett 11.11.12<br />

Fauré, Gabriel<br />

Herrmann, Bernhard<br />

Das lied von der erde 26./28.10.12 Neuwirth, Gösta<br />

Pavane fis-Moll op. 50, Bearb. für vier Flöten 13.1.13 suite aus «Vertigo» 27./28.9.12<br />

sinfonie nr. 4 G-Dur, Bearb. für Kammerensemble Paraphrasen über Bagatellen für Klavier von ludwig<br />

requiem op. 48, originalversion<br />

Violinsonate nr. 1 a-Dur op. 13<br />

22.11.12<br />

8.4.13<br />

Hildesheimer, Wolfgang<br />

aus: lieblose legenden 28.10.12<br />

von Klaus simon<br />

Markevitch, Igor<br />

14.4.13 van Beethoven für streichquartett<br />

Nielsen, Carl<br />

5.5.13<br />

l‘envol d‘icare, Fassung für zwei Klaviere<br />

Bläserquintett a-Dur op. 43 30.9.12<br />

und schlagzeug 30.5.13<br />

138 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 139


Paredes, Hilda<br />

streichquartett nr. 2 «cuerdas del destino» 11.11.12<br />

Pelzel, Michael<br />

«… vers le vent …» für streichquartett 11.11.12<br />

Pesson, Gérard<br />

Klavierkonzert (Ua) 9.11.12<br />

Piazzolla, Astor<br />

cuatro estaciones Porteñas<br />

(Vier Jahreszeiten), Bearb. 27.1.13<br />

cuatro estaciones Porteñas<br />

(Vier Jahreszeiten), Bearb. für Bläserquintett 30.9.12<br />

cuatro estaciones Porteñas<br />

(Vier Jahreszeiten), Bearb. für Klaviertrio 4.11.12<br />

oblivion, Bearb. 4.11.12<br />

Portman, Rachel<br />

suite aus «chocolate» 27./28.9.12<br />

Prokofjew, Sergej<br />

neuf Visions fugitives op. 22,<br />

Bearb. für Bläserquartett 6.12.12<br />

Quintett g-Moll op. 39 6.12.12<br />

streichquartett nr. 1 h-Moll op. 50 28.2.13<br />

Violinsonate nr. 2 D-Dur op. 94a 25.2.13, 8.4.13<br />

Rachmaninow, Sergej<br />

cellosonate g-Moll op. 19 19.11.12<br />

Der rattenfänger (Krysolov) op. 38 nr. 4 8.10.12<br />

Der ring (Kol‘co) op. 26 nr. 14 8.10.12<br />

Der vorbeiziehende Wind<br />

(Veter pereljotnyi) op. 34 nr. 4 8.10.12<br />

er nahm mir alles (Vsë otnjal u menja)<br />

op. 26 nr. 2 8.10.12<br />

Flieder (siren) op. 21 nr. 5 8.10.12<br />

hier ist es schön (Zdes’ khorosho) op. 21 nr. 7 8.10.12<br />

Kummervolle nacht (noc‘ pecal‘na)<br />

op. 26 nr. 12 8.10.12<br />

Musik (Muzyka) op. 34 nr. 8 8.10.12<br />

Ravel, Maurice<br />

Boléro 26./27.1.13<br />

Klavierkonzert G-Dur 28./29./30.11.12<br />

la valse 28./29./30.11.12<br />

le tombeau de couperin,<br />

Bearb. für Bläserquintett 30.9.12<br />

rhapsodie espagnole 14./15./16.11.12<br />

streichquartett F-Dur 25.11.12<br />

Violinsonate 25.2.13<br />

Rimskij-Korsakow, Nikolaj<br />

allegro B-Dur 25.4.13<br />

Der Hummelflug, Bearb. für vier Flöten 13.1.13<br />

Variations sur un thème russe<br />

für streichquartett 25.4.13<br />

Rouse, Christopher<br />

neues Werk (ea) 6.5.13<br />

Roussel, Albert<br />

sinfonie nr. 3 g-Moll op. 42 28./29./30.11.12<br />

Rzewski, Frederic<br />

«the People United Will never Be Defeated»<br />

Saint-Saëns, Camille<br />

Danse macabre op. 40,<br />

9.11.12<br />

Bearb. für Klavier zu vier händen 19.5.13<br />

Karneval der tiere 26.5.13<br />

Klavierkonzert nr. 2 g-Moll op. 22<br />

Salonen, Esa-Pekka<br />

14.9.12<br />

la Variations<br />

Scarlatti, Domenico<br />

12.10.12<br />

ausgewählte Klaviersonaten: sonate h-Moll K. 87<br />

sonate d-Moll K. 1, sonate D-Dur K. 214 25.3.13<br />

Klaviersonate a-Dur K 322 4.11.12<br />

Klaviersonate a-Dur K 322, Bearb. 4.11.12<br />

Klaviersonate c-Dur K 159 4.11.12<br />

Klaviersonate c-Dur K 159, Bearb. 4.11.12<br />

Klaviersonate c-Dur K 420 29.10.12<br />

Klaviersonate D-Dur K 430 29.10.12<br />

Klaviersonate d-Moll K 9 29.10.12, 4.11.12<br />

Klaviersonate d-Moll K 9, Bearb. 4.11.12<br />

Klaviersonate e-Dur K 135 29.10.12<br />

Klaviersonate e-Dur K 380 29.10.12, 4.11.12<br />

Klaviersonate e-Dur K 380, Bearb. 4.11.12<br />

Klaviersonate F-Dur K 82<br />

Scelsi, Giacinto<br />

29.10.12<br />

«Kya» für Klarinette und sieben instrumente<br />

Schnebel, Dieter<br />

9.3.13<br />

«Wagner-idyll» für Kammerensemble<br />

Schnittke, Alfred<br />

28.6.13<br />

Klavierquintett<br />

Schostakowitsch, Dmitri<br />

20.9.12<br />

cellokonzert nr. 1 es-Dur op. 107 5./6.12.12<br />

Klaviertrio nr. 2 e-Moll op. 67 28.4.13<br />

sinfonie nr. 4 c-Moll op. 43 12.5.13<br />

sinfonie nr. 8 c-Moll op. 65 10./11./12.10.12<br />

streichquartett nr. 3 F-Dur op. 73<br />

Schreker, Franz<br />

26.5.13<br />

Das feurige Männlein 3.12.12<br />

Und wie mag die liebe<br />

Schubert, Franz<br />

3.12.12<br />

an mein herz D 860 29.4.13<br />

auf der Bruck D 853 29.4.13<br />

im Frühling D 882 29.4.13<br />

im Jänner 1817 D 876 29.4.13<br />

Klaviersonate a-Dur D 664 25.3.13<br />

Klaviersonate B-Dur D 960 14.1.13<br />

Klaviertrio nr. 2 es-Dur D 929 23.9.12<br />

über Wildemann D 884 29.4.13<br />

Um Mitternacht D 862 29.4.13<br />

Vier impromptus D 935 29.10.12<br />

Vier impromptus op. 90 D 899<br />

Violinsonate a-Dur D 574,<br />

26.11.12<br />

transkr. für streichquartett 5.5.13<br />

Schumann, Clara<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 7<br />

Schumann, Robert<br />

12.5.13<br />

cellokonzert a-Moll op. 129 24.2.13<br />

Das Paradies und die Peri op. 50 7.7.13<br />

Dichterliebe, liederzyklus op. 48 3.12.12<br />

Fünf stücke im Volkston op. 102 13.5.13<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 54<br />

ouvertüre zu «Die Braut von Messina»<br />

2.6.13<br />

op. 100<br />

sinfonie nr. 1 B-Dur op. 38<br />

24.2.13<br />

«Frühlingssinfonie» 7.10.12<br />

sinfonie nr. 2 c-Dur op. 61 3./4./5.10.12, 24.2.13<br />

sinfonie nr. 4 d-Moll op. 120 2.6.13<br />

streichquartett a-Dur op. 41 nr. 3 10.2.13<br />

thema und Variationen es-Dur Woo 24 30.6.13<br />

Violinkonzert d-Moll Woo 1<br />

Servais, Adrien-François<br />

7.10.12<br />

Fantaisie sur deux airs russes op. 13<br />

Sibelius, Jean<br />

19.11.12<br />

sinfonie nr. 2 D-Dur op. 43 9./10./11.1.13<br />

Violinkonzert d-Moll op. 47<br />

Skrjabin, Alexander<br />

Klaviersonate nr. 2 gis-Moll op. 19<br />

10./11.4.13<br />

«sonate Fantaisie»<br />

Steiner, Max<br />

1.10.12<br />

titelmusik aus «Gone with the Wind»<br />

Strauss, Richard<br />

27./28.9.12<br />

ein heldenleben op. 40<br />

Metamorphosen es-Dur,<br />

19./20./21./22.9.12<br />

rekonstruktion für streichseptett<br />

Strauß Sohn, Johann<br />

2.12.12<br />

rosen aus dem süden op. 388, Bearb. 19.5.13<br />

schatz-Walzer op. 418, Bearb. 19.5.13<br />

Wein, Weib und Gesang op. 333, Bearb.<br />

Strauß Vater, Johann<br />

19.5.13<br />

Ball-raketen<br />

Strauß, Josef<br />

31.12.12<br />

Blitz-Polka 31.12.12<br />

Feuerfest<br />

Strawinsky, Igor<br />

31.12.12<br />

Der Feuervogel 5./6.12.12<br />

Drei stücke für Klarinette solo 6.12.12<br />

le sacre du printemps 8./9.6.13<br />

les noces<br />

lied ohne name,<br />

20./21.3.13<br />

Duett für englischhorn und Fagott 6.12.12<br />

Pastorale für Violine und Bläserquartett 6.12.12<br />

Petruschka (1947) 20./21.3.13<br />

serenade a-Dur für Klavier 25.3.13<br />

suite italienne für Violoncello und Klavier<br />

Szymanowski, Karol<br />

13.5.13<br />

Mythen op. 30 25.2.13<br />

Trifonov, Daniil<br />

suite für Klavier «rachmaniana» 14.1.13<br />

Tschaikowsky, Pjotr I.<br />

aus: «Der nussknacker» op. 71 9.12.12<br />

hamlet f-Moll op. 67,<br />

Fantasie-ouvertüre nach shakespeare 8.9.12<br />

Klavierkonzert nr. 1 b-Moll op. 23 29.8.12<br />

Klaviertrio a-Moll op. 50 28.4.13<br />

romeo und Julia, Fantasie-ouvertüre 22.8.12<br />

sinfonie nr. 4 f-Moll op. 36 22.8.12, 27./28.2.13<br />

1./5./6./9./12./13.3.13<br />

sinfonie nr. 5 e-Moll op. 64 29.8.12<br />

sinfonie nr. 6 h-Moll op. 74<br />

«Pathétique» 8.9.12, 6.5.13<br />

Variationen über ein rokoko-thema op. 33 8.9.12<br />

Violinkonzert D-Dur op. 35 22.8.12<br />

Wagner, Richard<br />

eine Faust-ouvertüre d-Moll 15.6.13<br />

elsas Brautzug zum Münster<br />

aus «lohengrin» 15.6.13<br />

im treibhaus, nr. 3<br />

aus den Wesendonck-liedern, Bearb. für chor 15.6.13<br />

Ouvertüre zu «Der fliegende Holländer» 22.10.12<br />

ouvertüre zu «rienzi» 2.6.13<br />

ouvertüre zu «tannhäuser» 15.6.13<br />

siegfried-idyll e-Dur 12.5.13<br />

träume, nr. 5 aus den Wesendonck-liedern,<br />

Bearb. für chor 15.6.13<br />

Vorspiel und liebestod<br />

aus «tristan und isolde» 15.6.13<br />

Vorspiel zu «lohengrin» 1. akt 15.6.13<br />

Weber, Carl Maria von<br />

ouvertüre zu «oberon» 3./4./5.10.12<br />

Webern, Anton<br />

Passacaglia für orchester op. 1 25.5.13<br />

Vier lieder op. 13 28.6.13<br />

Zwei lieder op. 8 nach Gedichten<br />

von rainer Maria rilke 28.6.13<br />

Weinberg, Mieczyslaw<br />

Klavierquintett op. 18 21.3.13<br />

Widmann, Jörg<br />

Klavierkonzert 3./4./5.10.12<br />

Williams, John<br />

suite aus «star Wars» 27./28.9.12<br />

Wolf, Hugo<br />

aus: Mörike-lieder op. 44 29.4.13<br />

Vier lieder, bearbeitet für ensemble<br />

von Gérard Grisey 28.6.13<br />

Yun, Isang<br />

Quartett für Flöten 13.1.13<br />

Zimmermann, Bernd Alois<br />

antiphonen für Viola und kleines orchester 19.1.13<br />

werke<br />

140 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 tonhalle-orchester <strong>Zürich</strong> saison 12/13 141


DIRIGENTEN<br />

albrecht, Marc 24.2.13<br />

altinoglu, alain 26./27.1.13<br />

angelico, Francesco 5.4.13<br />

antonini, Giovanni 22./23.12.12, 29.1.13<br />

Benjamin, George 14./15./16.11.12<br />

Blomstedt, herbert 9./10./11.1.13<br />

Bringuier, lionel 28./29./30.11.12<br />

Brucher-lalli, David 26.5.13<br />

Dohnányi, christoph von 15./16.12.12, 10./11./12.4.13<br />

Dutoit, charles 24./25./26.4.13<br />

ehrhardt, Werner 22.10.12<br />

elder, sir Mark 22.11.12<br />

Foster, Mark 11.11.12<br />

Gilbert, alan 6.5.13<br />

Gottschick, sebastian 24.9.12<br />

haitink, Bernard 16./17./18.1.13<br />

heras-casado, Pablo 5./6.12.12<br />

herreweghe, Philippe 18.12.12, 30.3.13<br />

hirsch, Peter 28.6.13<br />

Kalitzke, Johannes 19.1.13<br />

Koopman, ton 29./30./31.5.13<br />

Krause, Joachim 28./29.3.13<br />

luisi, Fabio 7.10.12, 2.6.13, 7.7.13<br />

Marriner, sir neville 14.9.12<br />

Masur, Kurt 4./5.5.13<br />

nagy, Zsolt 25.5.13<br />

norrington, sir roger 15./16./17.5.13<br />

Petrenko, Vasily 12.5.13<br />

Pinnock, trevor 12.5.13<br />

Poppe, enno 9.3.13<br />

reize, andreas 23.5.13<br />

Valade, Pierre-andré 9.11.12<br />

Wendeberg, Michael 1.12.12<br />

Zinman, David 22.8.12, 29.8.12, 8.9.12<br />

19./20./21./22.9.12, 27./28.9.12, 3./4./5.10.12<br />

26./28.10.12, 30./31.12.12, 6./7./8.2.13<br />

20./21./22.2.13, 27./28.2.13, 1.3.13<br />

5./6./7./9./10./12./13.3.13, 20./21.3.13, 8./9.6.13<br />

15.6.13, 21./22.6.13, 26./27.6.13, 6.7.13<br />

Zweden, Jaap van 10./11./12.10.12<br />

GASTORCHESTER UND -ENSEMBLES<br />

arditti Quartett 11.11.12<br />

carmina Quartett 10.2.13<br />

collegium novum <strong>Zürich</strong> 11.11.12, 1.12.12, 19.1.13<br />

9.3.13, 28.6.13<br />

collegium Vocale Gent 18.12.12, 30.3.13<br />

Der Gemischte chor <strong>Zürich</strong> 28./29.3.13<br />

ensemble arc en ciel 25.5.13<br />

ensemble für neue musik zürich 24.9.12<br />

Gabrielichor Bern 23.5.13<br />

Jerusalem Quartet 26.5.13<br />

Kammerorchester Basel 7.12.12, 29.1.13, 12.5.13<br />

Keller Quartett 4.11.12<br />

Kinderchor Kaltbrunn 21.6.13, 22.6.13<br />

Modigliani Quartett 25.11.12<br />

new York Philharmonic 6.5.13<br />

orchester der Zürcher hochschule der Künste<br />

22.10.12, 25.5.13<br />

Österreichisches ensemble für neue Musik 19.1.13<br />

Philharmonia <strong>Zürich</strong> (orchester der oper) 7.10.12<br />

24.2.13, 12.5.13, 2.6.13, 7.7.13<br />

remix ensemble Porto 9.3.13<br />

tetzlaff Quartett 3.3.13<br />

Zürcher Bach-chor 23.5.13<br />

Zürcher sängerknaben 24./25./26.4.13, 21./22.6.13<br />

Zürcher sing-akademie 22.11.12, 22./23.12.12<br />

20./21.3.13, 24./25./26.4.13, 29./30./31.5.13<br />

15.6.13, 21./22.6.13<br />

SOLISTINNEN UND SOLISTEN<br />

Violine<br />

Becker, Julia 4./5.5.13<br />

Beilman, Benjamin 14.9.12<br />

Bell, Joshua 6.5.13<br />

Blacher, Kolja 23.9.12<br />

Faust, isabelle 15./16./17.5.13<br />

Fischer, Julia 1./5./9./10./13.3.13<br />

Frang, Vilde 8.4.13<br />

hagner, Viviane 28.4.13<br />

Janke, andreas 10./11.10.12<br />

Park, hyeyoon 25.2.13<br />

tetzlaff, christian 22.8.12, 17.12.12, 7.4.13<br />

10./11./12.4.13<br />

Zehetmair, thomas<br />

Viola<br />

7.10.12<br />

Power, lawrence<br />

Violoncello<br />

10.2.13<br />

Brantelid, andreas 13.5.13<br />

Gabetta, sol 19.11.12, 5./6.12.12<br />

Gerhardt, alban 24.2.13<br />

hagen, clemens 23.9.12<br />

Menzler, helmut 9.11.12<br />

Müller-schott, Daniel 28.4.13<br />

Mørk, truls 8.9.12<br />

nyffenegger, Benjamin 10./11.10.12<br />

rosenfeld, rafael<br />

Flöte<br />

4./5.5.13<br />

Poyé Morel, sabine<br />

Oboe<br />

22.2.13<br />

Duarte, isaac 10./11.10.12<br />

Fuchs, simon<br />

Klarinette<br />

22.2.13<br />

hausmann, ib<br />

Fagott<br />

9.11.12<br />

rácz, Matthias<br />

Klavier<br />

10./11.10.12<br />

altinoglu, alain 26./27.1.13<br />

andsnes, leif ove 17.12.12<br />

arghamanyan, nareh 14.9.12, 25.2.13<br />

ax, emanuel 9./10./11.1.13<br />

Bärtsch, Manuel 3.6.13<br />

Blechacz, Rafał 27./28.2.13, 6./7./12.3.13<br />

Bronfman, Yefim 3./4./5.10.12<br />

Buchbinder, rudolf 2.6.13<br />

Buniatishvili, Khatia 29.1.13<br />

caine, Uri 22.10.12<br />

chamayou, Bertrand 19.11.12<br />

Demiashkin, Dmitri 20.9.12<br />

Deutsch, helmut 3.12.12<br />

Drake, Julius 8.10.12<br />

Gheorghiu, teo 12.5.13<br />

Gerstein, Kirill 23.9.12<br />

Gilad, Jonathan 28.4.13<br />

Goode, richard 20./ 21./22.2.13<br />

Grimaud, hélène 28./29./30.11.12<br />

hamelin, Marc-andré 19./20./21./22.9.12<br />

Johansson, Peter Friis 13.5.13<br />

Katsnelson, Jacob 25.3.13<br />

lazic, Dejan 29.10.12<br />

Lifits, Michail 8.4.13<br />

litwin, stefan 9.11.12<br />

Muraro, roger 14./15./16.11.12, 10.12.12<br />

ott, Mona asuka 26.11.12<br />

Pires, Maria João 12.5.13<br />

rana, Beatrice 1.10.12<br />

schiff, andrás 16./17./18.1.13, 20.1.13<br />

26./27.6.13, 30.6.13<br />

schnackertz, christoph 29.4.13<br />

schnyder, oliver 5.4.13<br />

sokolov, Grigory 2.3.13<br />

tharaud, alexandre 9.11.12<br />

trifonov, Daniil 14.1.13<br />

tysman, sarah 11.3.13<br />

Volodos, arcadi 29.8.12<br />

Zimerman, Krystian<br />

Sopran<br />

6./7./8.2.13<br />

Blazikova, hana 30.3.13<br />

Bottone, rebecca 22.11.12<br />

Guo, sen 7.7.13<br />

hirzel, Jeannine 24.9.12<br />

Kleiter, Julia 7.7.13<br />

larsson, lisa 14.4.13<br />

Mields, Dorothee 18.12.12, 30.3.13, 29./30./31.5.13<br />

Pavlovskaya, tatiana 24./25./26.4.13<br />

sun, sarah Maria<br />

Mezzosopran<br />

11.11.12<br />

Bartoli, cecilia 7.12.12<br />

Friedli, irène 3.6.13<br />

Graham, susan 26./28.10.12<br />

stephany, anna 7.7.13<br />

stotijn, christianne<br />

Alt<br />

8.10.12<br />

chappuis, Marie-claude 22./23.12.12<br />

Gottwald, Franziska 29./30./31.5.13<br />

lehmkuhl, Wiebke 7.7.13<br />

interpreten<br />

Altus<br />

Guillon, Damien<br />

Tenor<br />

18.12.12, 30.3.13<br />

elsner, christian 26./28.10.12<br />

hartinger, Virgil 29./30./31.5.13<br />

hobbs, thomas 18.12.12, 30.3.13<br />

lippert, herbert 7.7.13<br />

Prégardien, christoph 29.4.13<br />

schmitt, Maximilian 30.3.13<br />

spence , toby 24./25./26.4.13<br />

staples, andrew 22./23.12.12<br />

trümpy, Fabio<br />

Bass<br />

7.7.13<br />

Kooij, Peter 18.12.12, 30.3.13<br />

Mertens, Klaus 29./30./31.5.13<br />

nagy, Michael<br />

Bariton<br />

30.3.13<br />

hanno Müller-Brachmann 24./25./26.4.13<br />

Degout, stéphane 22.11.12<br />

Drole, ruben 7.7.13<br />

ebrahim, omar 24.9.12<br />

immler, christian 3.12.12<br />

naouri, laurent<br />

Erzählung<br />

11.3.13<br />

rima, Marco 26.5.13<br />

studer, sandra<br />

Lesung<br />

9.12.12<br />

Bock, Katharina von 28.10.12<br />

Impressum<br />

Herausgeberin tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong>, Gotthardstrasse 5, 8002 <strong>Zürich</strong><br />

telefon +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36, info@tonhalle.ch<br />

www.tonhalle-orchester.ch<br />

Redaktion Michaela Braun, christian eigner, elmar Weingarten<br />

Grafisches Konzept lesch+Frei, Werbeagentur aG BsW, <strong>Zürich</strong><br />

Gestaltung eva Menghetti, christine schalcher<br />

Weitere Mitarbeit regula Puskás, rebekka Meyer<br />

Fotos: Tom Haller titelbild, seite 2 Tobias Madörin seiten 6, 10, 12, 26, 36, 44,<br />

50, 56, 64, 70, 76, 84, 92, 98, 102, 110, 116, 122, 132, 146<br />

Druck schellenberg Druck aG<br />

Inserate Publimag aG und tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

Redaktionsschluss 15.3.12<br />

© <strong>Tonhalle</strong>-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der tonhalle-Gesellschaft <strong>Zürich</strong><br />

erlaubt. Änderungen und alle rechte vorbehalten.<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-12-869359 – www.myclimate.org<br />

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