Racket Innovationen - sport+mode

Racket Innovationen
Als generelle Faustregel gilt:
a) rahmengewicht > 300gr.: Hierbei handelt es sich um leistungsorientierte
Vielspieler, die über eine ausgereifte Technik und eine trainierte
Muskulatur verfügen. Für die meisten dieser Spieler liegt das Hauptaugenmerk
auf maximaler Ballkontrolle und Haltbarkeit. Eigenschaften,
die sich heutzutage am einfachsten durch eine monofile (einfaserige)
Co-Polyestersaite erzielen lassen. Im Tecnifibre-Sortiment ist hier im markanten
TF-rot die Pro RedCode die passende Wahl, auch als tennis magazin
Testsieger Hybrid-Bespannung in Kombination mit der elastischen
Promix unter der Bezeichnung RedCombo. Neue Akzente setzt zudem
die neue Black Code, die dank der innovativen Thermo-Core Technologie
eine außergewöhnliche Armschonung erzielt, die bei monofilen, starren
Polyestersaiten bisher unerreicht war. Das fünfeckige Profil unterstützt
zudem die Ballkontrolle und die Spinannahme.
b) rahmengewicht < 300 gr.: Hierbei handelt es sich um die Schläger der
großen Masse der Hobbyspieler, die den Ball weniger genau treffen und
bei ihrem leichteren Racket eine größere Armschonung von ihrer Bespannung
benötigen. Hier kommt das Tecnifibre Know-How mit der Technologie
PU-400 optimal zum Zuge, denn die multifile Saitenkonstruktion mit
der patentierten PU-Imprägnierung bietet dieser Zielgruppe die besten
Vorzüge.
Polyamidsaiten („Nylon“) sind zwar preiswert, aber aufgrund ihrer limitierten
dynamischen Eigenschaften und dem nicht vermeidbaren konstanten
Spannungsverlust für die heutigen Racket-Generationen keine
überzeugende Empfehlung eines Fachmanns. Um sich von den Heimbesaitern
abzusetzen, sollte der Fachhandel qualitativ hochwertige und optimal
passende Saiten bieten und verarbeiten, bei denen der Spieler die
Vorteile gegenüber dem Angebot von Amateurbesaitern klar spürt.
Kompetenz im Dienste der weltbesten Spieler
Monica Seles war 1990 das erste Mitglied des Tecnifibre-Teams, das
einen Grand Slam Sieg mit TF-Saiten erzielen konnte. Bis heute folgten
viele weitere Siege auf
der Profitour, so sind
klangvolle Namen wie
Sergej Bruguera, Andrej
Medvedev und z.B. jahrelang
Novak Djokovic
in Zusammenhang mit
Tecnifibre zu nennen.
Impressum
„Das ist Sache“ ist ein Beihefter der Zeitschrift sport+mode mit
Sportartikel-Wirtschaft und wird von der sport+mode-Redaktion
in Zusammenarbeit mit der Industrie erstellt.
Verlag Chmielorz GmbH, Marktplatz 13, 65183 Wiesbaden,
Postfach 22 29, 65012 Wies baden
Tel. 06 11/36 09 80
Fax 06 11/30 13 03
Aus sport+mode
Nachdem das Sortiment durch Bespannmaschinen ergänzt wurde, ist
Tecnifibre seit mittlerweile 20 Jahren der offizielle Bespannservice des
größten Sandplatzturniers der Welt, den French Open - Roland Garros.
Heute zählt Tecnifibre bei den professionellen Turnier-Bespannservicen
zu einem führenden Anbieter, so z.B. bei renommierten Events: ATP Masters
1000 Monte Carlo, ATP Masters 1000 Paris-Bercy, ATP & WTA Moskau
(Kremlin Cup), ATP South African Open, ATP Marseille, ATP Båstad, ATP
Arag World Team Cup Düsseldorf, etc.
Die Maschinenmodelle der Serien TF-6000, TF-7000 und TF-8000 zeichnen
sich durch hohe Präzision, passgenaue Verarbeitung und Robustheit aus
und sind dank automatischer Selbstlkalibrierung nahezu wartungsfrei, so
dass die Unterhaltskosten minimal sind.
Tipps für einen professionellen Racket-Service
Besaitungsvorgang:
- Prüfen Sie den Rahmen auf evtl. Haarrisse
und defekte Ösen, ggf. ersetzen
- Wählen Sie die passende Bespannungshärte:
niedrig = max. Power / hart:
max. Kontrolle. Für die meisten Spieler
liegen Sie bei einer mittleren Härte der
vom Racket-Herstellers empfohlenen
Werte genau richtig.
- Hochtechnische Synthetiksaiten („PU-
400“) und Naturdarmsaiten für optimale
Spannungskonstanz vordehnen, entweder
manuell oder mit der Funktion Ihrer
Maschine (5-10% Pre-Stretch)
- Zangen bei jeder Bespannung auf den
jeweiligen Saitendurchmesser einstellen,
so dass die Saite auf keinen Fall
durchrutschen kann (Achtung: zu harte
Einstellung beschädigt oftmals nicht
nur die Saitenoberfläche, sondern die
ganze Saite!)
- Längssaiten immer von der Mitte nach
außen gleichmäßig rechts/links anspannen
- Quersaiten grundsätzlich immer von
Kopf- in Herzrichtung bespannen, entweder
mit der 4-Knoten-Methode oder
„Around-the-World“-Bespannungsmuster
- Quersaiten vor dem Setzen der Haltezange
immer während des Anspannprozesses
ausrichten (Bögen bedeuten
ungewollten Spannungsverlust)
Vom Saitenspezialisten zum Tennis-Komplettanbieter
Im Jahr 2003 war es die logische Konsequenz
für Tecnifibre, das Sortiment um
Tennis-Rackets zu erweitern. Die Erfolge des
ATP Top-10 Stars Fernando Verdasco, der im
Davis Cup Finale 2008 den entscheidenden
Punkt für den Sieg seines spanischen Teams
holte sowie bei den diesjährigen Australian
Open das Halbfinale erreichte, brachten
Tecnifibre nun auch als Racketanbieter ins
Rampenlicht. Die innovative VO2max Technologie
sowie ein erfrischend dynamisches
Design sorgen für frischen Wind im Racketmarkt,
ebenso wie auch weitere charismatische
TF-Profis wie Marcos Baghdatis und
Janko Tipsarevic. www.tecnifibre.de
Optimaler Kundenservice:
- Protokollieren Sie nach jeder Besaitung
das erzielte Ergebnis mit dem ERT-
300 Messcomputer („Dynamic Tension“
= spielwirksame Flächenhärte)
- Informieren Sie Ihren Kunden, dass
eine Neubesaitung bei einem Spannungsverlust
von 20-25% erforderlich
ist, um gesundheitlichen Risiken zu
vorzubeugen (bei einer abgespielten
Bespannung wird die Muskulatur entsprechend
mehr beansprucht)
- Prüfen Sie Basis- und Überband des
Schlägers - ggf. auf notwendige Erneuerung
hinweisen: ein nicht mehr intaktes
Basisband übt seine Dämpfungsfunktion
nicht mehr aus, ein zu altes Overgrip
verhindert eine sichere Schlägerführung
und der Spieler greift instinktiv verkrampfter
zu
- Viele Spieler bevorzugen das Schlaggefühl
mit einem Vibrationsdämpfer
- Ein Rahmenschutzband zu jeder neuen
Bespannung verlängert
die Lebensdauer des
Schlägers, da der Rahmen
besser geschont
wird
Empfehlen Sie qualitativ
hochwertige Produkte, mit denen der Spieler
mehr Freude hat als mit den Angeboten der
Hobbybesaiter
D ie Sa c h - u n D Fa c h i n F o r m a t i o n v o n S p o r t + m o D e F ü r D e n Sp o r t a r t i k e l -Fa c h v e r k ä u F e r – Ja h r g a n g 2009