K 200
Schauplatz <strong>der</strong> Innovationen Zur K 200 inszeniert die <strong>BASF</strong> ein Feuerwerk <strong>der</strong> Ideen Wenn vom 24. bis zum 31. Oktober die K <strong>2007</strong> in Düsseldorf ihre Pforten öffnet, wird eine Frage immer wie<strong>der</strong> gestellt werden: „Was gibt’s Neues?“ Ein Anlaufpunkt für die Besucher: <strong>der</strong> <strong>BASF</strong>-Stand in Halle 5, Stand B21. Hier zeigt das Unternehmen Innovatives aus den Gebieten Styrol- <strong>Kunststoff</strong>e, Schaumstoffe, technische <strong>Kunststoff</strong>e und Polyurethan. Und das Sortiment reicht noch weiter: Auch Veredlungschemikalien und Weichmacher sind auf dem Stand vertreten. Die zahlreichen Neuigkeiten beweisen: <strong>Das</strong> Potenzial <strong>der</strong> polymeren Werkstoffe ist noch lange nicht ausgeschöpft. Neues sehen, Neues erleben – <strong>der</strong> Hunger des Menschen nach Neuem scheint unstillbar. Dies spüren auch Unternehmen: Immer kürzer werden die Zyklen von Konzeption, Entwicklung, Marktvorbereitung und Markteinführung. Keine Frage: Wer dabei sein will, muss den an<strong>der</strong>en immer eine Nasenlänge voraus sein. Doch das Schlagwort Innovation: nur alter Wein in neuen Schläuchen? <strong>Das</strong>s es nicht so ist, beweist die <strong>BASF</strong>: Ihre drei <strong>Kunststoff</strong>bereiche warten mit einem Strauß an pfiffigen Ideen auf – einem Schauplatz <strong>der</strong> Innovationen. Clevere Produktideen Ein Schauplatz <strong>der</strong> Innovationen – welches Forum wäre für ein so ambitioniertes Vorhaben besser geeignet als die mit Abstand größte <strong>Kunststoff</strong>messe <strong>der</strong> Welt? Hier kann die <strong>BASF</strong> die neuesten Geistesblitze ihrer Forscher und Entwickler einem breiten Publikum vorstellen. Ein Aushängeschild des Unternehmens: die zahlreichen Lösungen für mehr Energieeffizienz. Dazu zählen Schaumrohstoffe wie Neopor ® , das neuartige Granulat für Dämmprodukte, und clevere Anwendungen auf Polyurethanbasis wie das Hartschaumsystem Elastopor ® o<strong>der</strong> Elastocool ® , die Lösung für Kühlschränke. Doch auch immer neue <strong>Kunststoff</strong>anwendungen im Auto, die für leichtere Fahrzeuge und damit geringeren Spritverbrauch sorgen, o<strong>der</strong> im Verpackungs- bereich, wo sie dank ihrer Leichtigkeit beim Transport von Produkten Sprit einzusparen helfen, sorgen für mehr Klimaschutz bei guter Wirtschaftlichkeit. Ein weiterer Schwerpunkt <strong>der</strong> <strong>BASF</strong>: <strong>Das</strong> Thema <strong>Kunststoff</strong> und Design. Innovative Designs sind schließlich oft genug das entscheidende Verkaufsargument für ein Produkt; Experten sprechen bereits von designgetriebenen Innovationen. Grund genug für die <strong>BASF</strong>, mit ihrer designfabrik TM Produktentwicklern einen innovativen Service zur Verfügung zu stellen, um <strong>Kunststoff</strong>e auf ihre Materialeigenschaften zu testen und sich inspirieren zu lassen. Außerdem wird das Unternehmen in einer Weltpremiere den neuen Designstuhl MYTO aus Ultradur ® High Speed vorstellen. Innovationen gemeinsam mit Kunden entwickeln – dieser Anspruch wird bei <strong>der</strong> <strong>BASF</strong> gelebt. So können sich Besucher des Standes über PermaSkin TM informieren, ein Komplettsystem zur Veredelung dreidimensionaler Bauelemente, o<strong>der</strong> Dolphin, ein gemeinsames Projekt von vier Unternehmen zur <strong>Kunststoff</strong>verarbeitung für Automobil- innenteile. Im Automobilbereich sind weitere zahlreiche Neuheiten zu sehen – darunter das neue Ultramid ® Top 3000, eine <strong>Kunststoff</strong>spezialität für online lackierbare Bauteile, o<strong>der</strong> eigens für Crash-Anwendungen optimierte Polyamide, die zusammen mit einer umfangreichen Materialdaten-Sammlung zur Crash-Bauteil- Simulation angeboten werden. Auch beim Thema Biokunststoffe tut sich einiges: Erstmals ist es den Forschern im Ludwigshafener Unternehmen gelungen, einen neuartigen Schaum auf Basis nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoffe zu erschaffen. Der Neuling könnte in Zukunft eine bedeutende Rolle auf dem Verpackungsmarkt spielen – ein Prototyp wird auf <strong>der</strong> K <strong>2007</strong> gezeigt. Weiterhin zu sehen: das neue Lupranol ® Balance 50, ein Polyol. Es wird aus Rizinusöl und damit auf Basis eines nachwachsenden Rohstoffs hergestellt und bietet den Vorteil, konventionelle Polyole als sogenanntes drop-in, also direkt ohne Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rezeptur, ersetzen zu können. Bei den technischen <strong>Kunststoff</strong>en stellt die <strong>BASF</strong> das bio-basierte Polyamid 6.10 Ultramid Balance vor. Der Werkstoff kann vor allem dort eingesetzt werden, wo eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme und die damit verbundene hohe Maßhaltigkeit entscheidend sind, z.B. im Automobilbau, im Elektronikbereich, aber auch in <strong>der</strong> Feinwerktechnik und im Maschinenbau. Klare strategische Ausrichtung Innovationen bilden auch einen Schwerpunkt <strong>der</strong> Strategie <strong>der</strong> <strong>BASF</strong>. John Feldmann, im Vorstand für den Bereich <strong>Kunststoff</strong>e verantwortlich, erläuterte die Strategie beim Ausbau des <strong>Kunststoff</strong>geschäfts: „Im Vergleich zu 2006 wollen wir bis 2010 bei den <strong>Kunststoff</strong>en den Umsatzanteil von innovativen Produkten und Spezialitäten für einzelne Branchen und Kunden deutlich erhöhen.“ Folgende strategische Leitlinien zeichnet er vor: • die Konzentration auf Arbeitsgebiete mit ausreichendem Differenzierungspotenzial im Markt, • die kontinuierliche Stärkung <strong>der</strong> Effizienz, Effektivität und Innovationskraft in allen Geschäften, • das intensive Erschließen von Wachstumspotenzialen in neuen Anwendungen und neuen Abnehmerbranchen, • das Ausschöpfen des Produkt- und Leistungsportfolios und • die Positionierung von <strong>Kunststoff</strong>en als Werkstoffe <strong>der</strong> Energieeffizienz. Im Oktober können sich die Besucher auf dem <strong>BASF</strong>-Stand ein Bild von <strong>der</strong> Zukunft <strong>der</strong> <strong>Kunststoff</strong>e machen – und sich selbst einbringen. Ob Laie, <strong>Kunststoff</strong>-Experte o<strong>der</strong> Fachmann auf an<strong>der</strong>en Gebieten, je<strong>der</strong> kann den Chemieriesen mit einem technischen Problem herausfor<strong>der</strong>n, gerade, wenn für dessen Lösung bisher kein <strong>Kunststoff</strong> verwendet wurde. Wer weiß – vielleicht entsteht in Zusammenarbeit die nächste Innovation? Weitere Informationen: www.k-online.de K 200