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Lysistrata - Neuköllner Oper

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<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

NEUKÖLLNER OPER<br />

<strong>Lysistrata</strong> Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

<strong>Oper</strong>ette von Heinrich Bolten-Baeckers, <strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

Musik von Paul Lincke<br />

Neue Neue Dialogfassung Dialogfassung von von Mechtild Mechtild Erpenbeck<br />

Erpenbeck<br />

Musikalische Musikalische Einrichtung Einrichtung von von Winfried Winfried Radeke<br />

Radeke<br />

Als im Apollo-Theaterin der Friedrichstraße im Jahre 1902 die Uraufführung der „phantastischen <strong>Oper</strong>etten-<br />

Burleske“ <strong>Lysistrata</strong> vor der begeisterten Hautevolee des wilhelminischen Berlins über die Bühne ging, hatten die<br />

beiden Autoren Paul Lincke (1866-1946) und sein Librettist Heinrich Bolten-Baeckers (1871-1935) die Ingredienzen zur<br />

Erfindung der Berliner <strong>Oper</strong>ette bereits seit längerem gefunden: Revuebilder einer fremden, exotischen Welt in der<br />

Verkörperung vertrauter Berliner Charaktere und Typen ihrer Zeit, eine flotte, eingängige Musik und eine nahezu<br />

feengleiche opulente Ausstattung. Um freilich unmittelbar in das Repertoire der Leierkästenspieler und der<br />

Militärkapellen übernommen zu werden, auf den Tanzböden und Gartenlokalen populär zu werden und sich als<br />

Gassenhauer auch in den Vorstädten Berlins zu verbreiten, brauchte es aber eine einmalige vitale Kraft und<br />

melodiöse Leichtigkeit eines Paul Lincke.<br />

Von den originalen Vorlagen – das war auch bei der <strong>Lysistrata</strong> des Aristophanes nicht anders – blieb dabei nur das<br />

dramatische Grundgerüst um die friedensstiftende Kraft der sexuellen Verweigerung der Frauen und die<br />

unbeschwerte Frivolität erhalten. Das die Lieder , Couplets und Chansons Linckes zwar heute noch in aller Munde,<br />

die Bühnenwerke, in die sie gehören, allerdings von den Spielplänen verschwunden sind, mag darin begründet<br />

liegen: Einen Ort zu finden, der ohne Tümelei gleichzeitig den liebevollen Blick und die dem Genre der <strong>Oper</strong>ette<br />

eigene ein- und herausfordernde Dreistigkeit erlaubt.<br />

Nicht zuletzt qua ihrer entstaubenden, neuen Dialogfassung hat die Regisseurin Mechtild Erpenbeck so einen<br />

Mikrokosmos entstehen lassen; denn wir befinden uns in einer absurden kleinen Welt. Eine menschliche<br />

Ansiedlung mit Straßen, Plätzen, Behausungen verschiedener Art, Größe und Form, Vorgärten, Zäunen, Schildern<br />

und Verordnungen, Bäumen. Haustieren, Läden und einer Kneipe. Hier ist man eine Gemeinschaft. Und des<br />

Nachbarn größter Feind. Hier ist man Mensch, hier kann man sein wie alle. Hier werden keine unklaren<br />

Verhältnisse, keine Unregelmäßigkeiten, keine Anfeindungen von außen geduldet. Eine Trutzburg ganz besonderer<br />

Art. Eine von vielen. Ein Dauercampingplatz: Athen<br />

Mit der seit seiner Inszenierung der Frau Luna (1990) auch dem Berliner Publikum Publikum bekannten<br />

künstlerischen Zuneigung zu Paul Lincke hat Winfried Radeke dessen Musik behutsam modernisiert, der<br />

NEUKÖLLNER OPER gemäß instrumentiert und hier und da zu abwechslungsreicheren Rhythmisierungen gegriffen, zu<br />

denen sich der Komponist nicht mehr in der Lage sah, kurz: eine ziemlich heruntergekommene männliche<br />

Blastruppe.<br />

Dirk Immich tarnte unseren lincke-zeitgenössischen Ballsaal, Susanne Suhr kleidete gänzlich emanzipiert sowohl<br />

Frauen als auch Männer und ein mit operettenlaunigem Spaß und heiligem Ernst agierendes Ensemble beweist in<br />

dieser unerhörten Kunst so ganz nebenbei Volker Klotz klugen Satz: „Überlebt und gegenstandslos wäre die<br />

<strong>Oper</strong>ette erst dann, wenn ihre kecken Glücksforderungen eingelöst und wenn die Objekte ihrer heutigen Angriffe<br />

verschwunden wären. Das ist nirgends der Fall. Im Gegenteil.“


NEUKÖLLNER OPER<br />

Das Das Team Team<br />

Pres Presseinformation<br />

Pres seinformation<br />

Mechtild Mechtild Erpenbeck Erpenbeck<br />

### Text Text und und Regie<br />

Regie<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

Nach dem Studium der Pädagogik und Psychologie Schauspiel- und Gesangsstudium in Bochum und Berlin sowie<br />

der Theaterregie bei Augusto Fernandez, Andrea Morein, Alexander Lomnicki und Ariane Mnouchkine.<br />

Seit 1986 Inszenierungen fremder wie auch eigener Stücke an verschiedenen Off-, Privat- und Stadttheatern.<br />

Übersetzung und Bearbeitung von Theaterstücken.<br />

Lektorat beim Litag-Bühnenverlag.<br />

Lehrtätigkeit im Bereich Schauspiel.<br />

Freie Mitarbeit beim SFB.<br />

Bisherige Inszenierungen:<br />

1986 Der weiße Fächer (v. Hoffmannsthal), Künstlerhaus Bethanien, Berlin<br />

1987 Die Klofrau (B. Schwaiger), Transformtheater, Berlin<br />

1989 Eine Art Liebe (A. Miller), TAK (Theater am Kreuzberg), Berlin<br />

1990 Meisterwerke (Textbearbeitung und Regie, nach einem Text von S. Daniels), TAK, Berlin<br />

1990 Strategie eines Schweins (R. Cousse), TAK, Berlin<br />

1991 Macht des Kopfkissens (J. Heinrich), UA, TAK (Berlin) sowie Mousonturm (Frankfurt 1992)<br />

1991 und gelassen über den Mord gebeugt (J. Heinrich), UA, TAK (Berlin) sowie Mousonturm (Frankfurt 1992)<br />

1991 Bildung für Rita (W. Russell), TAK, Berlin<br />

1992 Nora (Textbearbeitung und Regie, nach H. Ibsen), TAK, Berlin<br />

1992 Die Bösen (C. Churchill), DSE, Theater Zerbrochene Fenster, Berlin<br />

1993 Carmen Kittel (G. Seidel), Theater Zerbrochene Fenster, Berlin<br />

1995 Man lebe überall und heirate 4700 Hände – requiem feminae (Buch: Erpenbeck/XX projekt), UA,<br />

Theater am Halleschen Ufer, Berlin<br />

1995 Kommt an die Weiberbrust, trinkt Galle statt Milch, ihr Morddämonen (Buch: Erpenbeck), UA,<br />

Landestheater Tübingen<br />

1996 Man lebe überall..., WA, Theater am Halleschen Ufer, Berlin<br />

1997 Wer bin ich und wenn ja wie viele (Buch: Erpenbeck/XX projekt), UA, Theater am Halleschen Ufer, Berlin<br />

1997 Hedda Gabler (H. Ibsen), Landestheater Neustrelitz<br />

1997 Was weiß man schon über Menschenfresser. Ein Kästner-Abend. (Buch: Erpenbeck/Hinkelbein), UA,<br />

Kammerspiele, Hamburg<br />

1997 Leere Taschen – 20 minutes (Buch: Erpenbeck/XX projekt, nach einem Text von J. Cassavetes.<br />

Koproduktion mit Dirk Cislak/Lubrikat und Jo Fabian/Department), UA, Theater am Halleschen Ufer, Berlin<br />

1998 Black Rider (Wilson/Waits/Burroughs), Landestheater Neustrelitz<br />

1999 Postkarten aus Bayreuth (G. Kempendorff), UA, Staatsoper Unter den Linden, Berlin<br />

1999 Spontane Ratlosigkeit versiegelter Säulen im Häusermeer (Buch: Erpenbeck/XX projekt), UA.<br />

Koproduktion mit den Sophiensaelen, Berlin<br />

The Global Inter City Single Tour (Buch: Erpenbeck/Prilop), UA, NEUKÖLLNER OPER<br />

2000 Clockwork Orange (A. Burgess), Landestheater Neustrelitz


NEUKÖLLNER OPER<br />

Pres Presseinformation<br />

Pres seinformation<br />

Winfried Winfried Radeke Radeke • Musikalische Musikalische Leitung Leitung sowie sowie Veteran Veteran<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

Komponist, Kirchenmusiker und Kapellmeister.<br />

Gründer und Künstlerischer Leiter der NEUKÖLLNER OPER<br />

Werke: Eine Symphonie für Chor und großes Orchester (1987, Philharmonie);<br />

Chor- und Kammermusik, Kantaten, ein Requiem, zwei Oratorien (Overkill und Litanei),<br />

zehn Bühnenwerke:<br />

Die Vögel; Die heiligen Kühe; MinaMina; Na also, wird doch!; Der Zapfen; Der Frosch muß weg;<br />

Die Legende vom Krabat; Hexe Hillary und der beleidigte Kontrabaß; Die Nacht des Cherub<br />

(alle uraufgeführt in der NEUKÖLLNER OPER)<br />

Damaskus (Auftragswerk ev. Kirche Berlin-Brandenburg)<br />

Umfangreiche Bearbeitungen (alle für die NEUKÖLLNER OPER), u.a.<br />

Die Gans von Kairo von W.A. Mozart (Ergänzung und Instrumentalisierung)<br />

Amphitryon von F. Doelle; Don Quichotte von B. de Boismortier,<br />

Die Bettleroper nach J.C. Pepusch; Der Spielverderber nach F. Schröder<br />

Gluck-Gluck-Gluck von Chr. W. Gluck, Die Blume von Hawaii von Paul Abraham (Arrangement)<br />

Die Geisterinsel von Johann Friedrich Reichardt, The Sound of Music von Richard Rodgers<br />

Regie und/oder Musikalische Leitung u.a. in:<br />

Geschichte vom Soldaten von I. Strawinsky; Mahagonny von K. Weill<br />

Meister Pedros Puppenspiel von M. de Falla; Der Kaiser von Atlantis von V. Ullmann<br />

Frau Luna von P. Lincke; Aurora von E.T.A. Hoffmann, Ritter Eisenfraß und Kätz’ von J. Offenbach;<br />

Die Nachtschwalbe von B. Blacher; Die Freunde von Salamanka von F. Schubert;<br />

Blaubart von André Ernest Gretry; Le Vin Herbé von Frank Martin<br />

Deutscher Kritikerpreis 1995<br />

B.Z. Kulturpreis 1997<br />

Kritikerpreis der Berliner Zeitung 1998<br />

Oktober 1995 Bearbeitung und Musik für die Inszenierung Tannhäuser oder die<br />

Keilerei auf der Wartburg im Konzerthaus Berlin<br />

Februar 1998 Buch, musikalische Bearbeitung und Regie für die Inszenierung<br />

Samiel, hilf! – Der Freischütz für Kinder<br />

Konzerthaus Berlin<br />

März 1998 Regie für die Inszenierung Non(n)sens, <strong>Oper</strong>nhaus Halle<br />

April 1999 Regie für die Inszenierung Amphitryon, <strong>Oper</strong>nhaus Halle


NEUKÖLLNER OPER<br />

Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

Bühnenbild Bühnenbild • Dirk Dirk Immich Imm<br />

ich ich <strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

Seit 1992 als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner tätig, u.a. folgende Arbeiten:<br />

Ab heute heißt du Sarah von Volker Ludwig, Westf. Kammerspiele Paderborn<br />

Charleys Tante, Westfälische Kammerspiele Paderborn<br />

Die lustige Witwe, von Franz Lehár, Theater Stralsund<br />

Filmausstattung an der Filmhochschule Hamburg für den Film Tuarek (Harkbohm), Regie<br />

Tongusz Baikur<br />

Arbeiten an der NEUKÖLLNER OPER:<br />

Die Nachtschwalbe von Boris Blacher<br />

Der Wurm - <strong>Oper</strong>nwettbewerb<br />

Das Wunder von Neukölln von Wolfgang Böhmer und Peter Lund<br />

Fromme Lügen in einer Bearbeitung von Wolfgang Böhmer (Musik) und Peter Lund (Text)<br />

• 1999 Urbi et Orbi von Frank Baumann (UA Staatstheater Braunschweig)<br />

• 2000 Die Blume von Hawaii von Paul Abraham (Staatstheater Cottbus)<br />

• Filmausstattung für Freunde werden von Sebastian Grobler<br />

(Filmhochschule Ludwigsburg)<br />

• Brocker brummt von Tobias Trash (UA Landesbühne Hannover)<br />

Susanne Susanne Suhr Suhr<br />

• Kostüme<br />

Kostüme<br />

• Ausbildung zur Modedesignerin, Lette-Verein, Berlin<br />

• Kostümassistenzen (Schauspiel) bei Reinhard von der Thannen, H.-J. Schlieker,<br />

Kathrin Brose, B. Naujok, Irmgard Kersting, Peter Schubert, Hildegard Altmeyer und<br />

Beatrice von Bomhard am Schauspielhaus Düsseldorf, Berliner Ensemble, Thalia-<br />

Theater Hamburg und am Burgtheater Wien.<br />

• seit 1996 erste Arbeiten als freiberufliche Kostümbildnerin. Tätig u.a. für:<br />

Ausgestorben, Spielfilm von M. Pohl, HFF München<br />

Gigi und Lumpi, Diplomfilm von K. Riedel, HFF Babelsberg<br />

Museum of Stories, Deutsch-Mazedonisches Theaterprojekt, Arena Festival Erlangen<br />

Cosí fan tutte, Baden-Baden<br />

Gesäubert, Tafelmalle Nürnberg<br />

When the Music’s over, Akademietheater München<br />

Noricama, Fembohaus Nürnberg<br />

Die Blume von Hawaii, Staatstheater Cottbus<br />

Der Wurm, Messeschlager Gisela, Das Wunder von Neukölln, Fromme Lügen, alle:<br />

NEUKÖLLNER OPER Berlin


NEUKÖLLNER OPER<br />

Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

Chris Chris Dehler Dehler<br />

• Choreographie Choreographie<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

Langjährige Arbeit als Schauspieler, Regisseur und Choreograph für die Bühne, Film und Fernsehen, u.a.:<br />

Anaïs Nin og Antonin Artaud (Regie), Oslo<br />

Die Eroberung von Mexico (Regie), Oslo<br />

Die Nacht und der Narr (Schauspiel), Tournee: Norwegen, Australien, Deutschland<br />

Madame Butterfly (Schauspiel), Oslo<br />

Halling (Schauspiel), Oslo<br />

Das Geheimnis der verlorenen Welt (Schauspiel), Theater am Turm, Frankfurt/Main<br />

Gerettet? (Regie), Theater Tilbud, Frankfurt/Main<br />

Der Truthahn (Schauspiel), Theater am Turm, Frankfurt/Main<br />

Gotzkowsky-Ecke Turm (Schauspiel), Kargo, Berlin<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf (Schauspiel), Theater am Puls, Berlin<br />

Sand (Schauspiel), Kargo, Berlin<br />

Rabenschwarz (Choreographie und Schauspiel), Rocktheater Reinecke Fuchs, Berlin<br />

Strings (Regie und Choreographie), Tournee & Tanztheater<br />

Stravaganza (Schauspiel), Zan Pollo Theater, Berlin<br />

Ella Schließer – das verlorene Paradies (Schauspielertraining, Choreographie, Schauspiel), Freie Volksbühne, Berlin<br />

Die Bösen (Choreographie), Theater Zerbrochene Fenster, Berlin<br />

Ramper (Co-Regie, Schauspiel), Freie Volksbühne, Berlin<br />

Carmen Kittel (Schauspielertraining, Choreographie, Co-Regie, Schauspiel), Theater Zerbrochene Fenster, Berlin<br />

Walpurgisnacht oder Die Schritte des Komturs (Schauspielertraining, Regiemitarbeit, Schauspiel), Nationaltheater<br />

Mannheim<br />

Foraminifere (Schauspielertraining, Musiker), Staatstheater Stuttgart<br />

Don Giovanni (Choreographie), Goethe Theater Bad Lauchstädt<br />

Ein Morgen gibt es nicht (Regiemitarbeit, Schauspielertraining), Staatstheater Stuttgart<br />

Frühlingserwachen (Regiemitarbeit, Schauspielertraining), Thalia Theater Halle<br />

Aus der Erde durch den Wind (Choreographie), Internationale Musikfestwochen Luzern<br />

Romeo und Julia (Choreographie), Hans Otto Theater Potsdam<br />

Lebensabend (Regiemitarbeit, Schauspielertraining, Schauspiel), Staatstheater Stuttgart<br />

Die Jagdgesellschaft (Schauspiel), Staatstheater Stuttgart<br />

The Black Rider (Choreographie, Schauspielertraining), Landestheater Mecklenburg GmbH Neustrelitz<br />

Uhrwerk Banane (Regie), Kleines Theater, Berlin<br />

Familiengeschichten Belgrad (Schauspielertraining)<br />

Clockwork Orange (Choreographie, Schauspielertraining), Landestheater Mecklenburg GmbH, Neustrelitz


NEUKÖLLNER OPER<br />

Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

Das as Ensemble Ensemble<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

FRANK FRANK BAUSZUS BAUSZUS<br />

- Themistokles<br />

Themistokles<br />

erhält seit 1995 privaten Gesangsunterricht bei Berthold Kogut und Robert Nassmacher. Mitwirkung in der Berliner<br />

Theaterwerkstatt. Als Chorsänger Auftritte mit dem Ernst Senff Chor in Berlin, Köln, Bonn, Leipzig und Halle.<br />

Solistische Mitwirkung als <strong>Oper</strong>n- und Konzertsänger u.a. bei der Teilaufführung von G. Paisiellos <strong>Oper</strong> Die<br />

Astrologen, als Liedinterpret und als Oratoriensänger.<br />

Teilnahme an einem Meisterkurs des Tenors Christoph Prégardien. Als Solist wirkte Frank Bauszus bei der<br />

Uraufführung des Handyoratoriums des Berliner Komponisten Ulrich Bauer mit. Dem Publikum der NEUKÖLLNER<br />

OPER stellte er sich als Gianferrante in der Barockoper La sorella amante erstmalig vor. In Jena, Erfurt und Pisa sang<br />

er in der Produktion Der bekehrte Trunkenbold. Zuletzt war er als Kapitän in der Filmoper Die drei Wünsche von<br />

Bohuslav Martinu zu hören.<br />

DOROTHEE DOROTHEE DALG DALG - <strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

steht zum ersten Mal auf den Brettern der NEUKÖLLNER OPER. Nach ihrem Musikstudium an der HdK Berlin in den<br />

Fächern Gesang und Klavier, einer Schauspielausbildung bei Prof. Ciliane Dahlen sowie der klassischen<br />

Gesangsausbildung bei Ks. Catherine Gayer war die Mezzosopranistin und Schauspielerin in einer Vielzahl<br />

unterschiedlichster Projekte und Engagements tätig. Als Sängerin ist sie im Bereich der Jazzmusik mit ihrem<br />

Soloprogramm zu hören (Words, Wide Night) und mit dem A-Capella-Jazz-Quartett „Local Vocals“ zu hören. Lieder<br />

der klassischen Moderne stellte sie beispielsweise auf dem Festival für Neue Musik in Berlin, „Nachhall“ vor. Ihre<br />

Engagements führten sie an Theater wie die Tribüne (Heavenly Hell), das KAMA-Theater (The Frauleins), das<br />

Waschhaus Potsdam (The Manhattan Book Of The Dead), das ACUD-Theater (Romeo und Julia) sowie das TdW (30<br />

60 90° durchgehend geöffnet, Nine, Falco meets Amadeus). Des Weiteren ist Dorothee Dalg für das Fernsehen und<br />

als Gesangslehrerin tätig.<br />

GUIDO GUIDO HACKHAUSEN HACKHAUSEN - Nulpios<br />

Nulpios<br />

Studierte Gesang an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin, zunächst als lyrischer Bariton, dann als Tenor in der Klasse von<br />

Ks. Reiner Goldberg. Er wirkte in zahlreichen <strong>Oper</strong>nproduktionen mit, so unter anderem in Ravels L’enfant et les<br />

sortilèges, im Singspiel Des Esels Schatten (Richard Strauß) im Apollosaal der Staatsoper Berlin und in Leoncavallos<br />

Il Pagliacci. An der NEUKÖLLNER OPER war er bereits in den Produktionen Die Nachtschwalbe; Na also, wird doch! und<br />

Der Vampyr zu hören. Darüber hinaus widmet er sich häufig der zeitgenössischen Musik. So gastierte er bei<br />

Veranstaltungen des Brandenburgischen Colloquiums für Neue Musik an der Musikakademie Rheinsberg und<br />

führte 1998 mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin Dittrichs <strong>Oper</strong> Die Verwandlung beim Frühlingsfestival<br />

in St. Petersburg auf.


HARTMUT HARTMUT KÜHN KÜHN<br />

– Hauptmann Hauptmann Leonidas Leon<br />

idas<br />

idas<br />

NEUKÖLLNER OPER<br />

Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

wurde in Mülheim a.d. Ruhr geboren. 1989 begann er seine musikalische Ausbildung – später durch Hans Hilsdorf<br />

gefördert –, die er durch szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin vervollständigte.<br />

Er wirkte beim Internationalen Festival Kammeroper Schloß Rheinsberg in „Ariadne auf Naxos“ (1995) und bei der<br />

UA der <strong>Oper</strong> „Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern“ (1996) mit. Neben seinen regelmäßigen Gastspielen in <strong>Oper</strong><br />

und <strong>Oper</strong>ette im In- und Ausland tritt er regelmäßig als Lied- und Oratoriensänger auf. Stammgäste der NEUKÖLLNER<br />

OPER kennen ihn bereits aus den Produktionen Moliere - der eingebildete Kranke, Krabat, Messeschlager Gisela, Der<br />

Liebestrank, Alice, Der Kaiser von Atlantis und Hundeherz.<br />

DJORDJE DJORDJE PAPKE PAPKE<br />

– Nikias<br />

Nikias<br />

Der gebürtige Berliner begann seine Ausbildung 1980 an der HdK Berlin mit dem Studium der Schulmusik,<br />

Hauptfach Klarinette, begleitet von privatem Gesangsunterricht. Seit 1986 arbeitet er als Klarinettenlehrer an der<br />

Musikschule Wedding. Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit findet sich im kammermusikalischen<br />

Bereich. Darüber hinaus ist Djordje Papke Mitglied des Ernst Senff Chores und den Extrachören der Deutschen und<br />

der Komischen <strong>Oper</strong> Berlin. In der NEUKÖLLNER OPER stand er in Na also, wird doch!, Der Frosch muß weg und<br />

Der Kaiser von Atlantis auf der Bühne. Mit Peter Lund arbeitete er bereits in den Produktionen Die Fledermaus, Die<br />

schöne Helena und in Die lustige Witwe zusammen.<br />

DORIS DORIS PRILOP PRILOP – Bacchis<br />

Bacchis<br />

lebt und arbeitet nach dem Abschluß ihrer Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und einem<br />

zweijährigen Engagement am Stadttheater Bremerhaven seit 1989 als freie Schauspielerin in Berlin. Neben ihrer<br />

Tätigkeit an verschiedenen Bühnen der Stadt (u.a. Renaissancetheater, Maxim Gorki Theater, Freie Volksbühne<br />

Berlin) stellte sie mehrere musikalisch-literarische Programme und Chansonabende vor. Doris Prilop sang und<br />

spielte bisher in allen Inszenierungen von Mechtild Erpenbeck/XX projekt, so auch 1995/96 in deren<br />

Erfolgsinszenierung Man lebe überall und heirate 4.700 Hände sowie – erstmalig an der NEUKÖLLNER OPER – in The<br />

Global Inter City Single Tour.<br />

GABRIELE GABRIELE SCHEIDECKER SCHEIDECKER – Polyxo<br />

Polyxo<br />

studierte von 1979 bis 1984 Gesang an der HfM „Hanns Eisler“ und schloß als Diplomopernsängerin ab.<br />

Anschließend war sie zunächst am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder, anschließend (bis 1991) am Gerhart-<br />

Hauptmann-Theater in Görlitz engagiert. Seit 1991 ist sie an verschiedenen Bühnen, so z.B. für ein Jahr am<br />

Staatstheater Cottbus, sowie mit eigenen Programmen freiberuflich tätig. Mit der Gestaltung der Polyxo stellt sich<br />

Gabriele Scheidecker dem Publikum der NEUKÖLLNER OPER erstmalig vor.


SABINE SABINE SCHWARZLOSE SCHWARZLOSE<br />

- Cypris<br />

Cypris<br />

NEUKÖLLNER OPER<br />

Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

war als Sängerin und Schauspielerin für unterschiedlichste Genres auf diversen Bühnen zu sehen. Zu den Stationen<br />

ihrer Arbeit zählen das KAMA-Theater (Piaf-Revue, NO SEX, Victor/Victoria), die Tribüne, das Theater am Ku’damm,<br />

die Deutsche <strong>Oper</strong> Berlin (zuletzt hier zu sehen in der Kostümshow), das Stadttheater Eisleben, das Theater Erfurt<br />

sowie die Kreuzgangspiele Feuchtwangen (The King and I). 1999 gab sie die Luisa sowie die Guiletta in Nine am<br />

Theater des Westens. Das Publikum der NEUKÖLLNER OPER kennt sie bereits aus den Produktionen Spielverderber, Die<br />

Gans von Kairo, Primadonnen, Verraten und verkauft sowie The Gershwin Songbook. Des Weiteren ist Sabine<br />

Schwarzlose mit Soloprogrammen (Perlen vor die Säue, Marlene Dietrich) zu sehen und arbeitet regelmäßig für<br />

Rundfunk und Fernsehen.<br />

OLAF OLAF TAUBE TAUBE – Plautius<br />

Plautius<br />

begann seine musikalische Laufbahn mit Instrumentalunterricht in den Fächern Klavier und Schlagzeug. 1988 bis<br />

1993 studierte er an der HfM „Hanns Eisler“ klassisches Schlagzeug und schloß als Diplomorchestermusiker ab.<br />

Seitdem ist er freischaffend tätiger Schlagwerker u.a. im Orchester der Komischen <strong>Oper</strong>, beim Ensemble Oriol und<br />

beim Neuen Berliner Kammerorchester. Er arbeitete bei Jazzprojekten, verschiedenen Theater-, <strong>Oper</strong>n- und<br />

<strong>Oper</strong>ettenproduktionen (z.B. Maxim Gorki Theater, Theater 89). Seit 1997 ist Olaf Taube an zahlreichen<br />

Produktionen der NEUKÖLLNER OPER beteiligt wie Der Kaiser von Atlantis, Frau Parker kann nicht schlafen, Der Wurm,<br />

Messeschlager Gisela, Die Boys von Syrakus, Die Geisterinsel, Das Wunder von Neukölln, Alice, How to succeed in<br />

business...und Hundeherz.<br />

SIMONE SIMONE TRÖMEL TRÖMEL – Paulina<br />

Paulina<br />

besuchte das Konservatorium Halle und studierte von 1994 bis 1999 an der Hochschule für Musik und Theater<br />

„F. Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig im Studiengang Musical (Gesang, Schauspiel und Tanz). Gesangsunterricht<br />

erhielt sie u.a. bei Prof. Christa Nowak (Leipzig), Neil Semer (New York) und Cornelia Moore (Berlin).<br />

Bühnenerfahrung sammelte sie u. a. 1993/94 als Mädchen in dem Musical Linie 1 in Halle und am Theater Zeitz.<br />

1995 sang sie die Partie der Bastienne in der Mozart-<strong>Oper</strong> Bastien und Bastienne an den Theatern Eisleben und<br />

Staßfurt In Start to Move sang sie 1999 die Partie der Tina Thalberg am Theater der Stadt Aalen. Darüberhinaus<br />

wirkte sie an Musicalgalen im Gewandhaus Leipzig und der Musikalischen Komödie Leipzig mit. The Sound of<br />

Music bildete den Rahmen für ihr Debüt an der NEUKÖLLNER OPER.


NEUKÖLLNER OPER<br />

Kurz Kurz und und bündig bündig<br />

Presseinformation<br />

Presseinformation<br />

Künstlerisches Künstlerisches Leitungsteam<br />

Leitungsteam<br />

Text und Regie ............................................................................................Mechtild Erpenbeck<br />

Musikalische Einrichtung und Leitung .......................................................Winfried Radeke<br />

Bühnenbild.................................................................................................................Dirk Immich<br />

Kostüme................................................................................................................... Susanne Suhr<br />

Choreographie...........................................................................................................Chris Dehler<br />

Ensemble<br />

Ensemble<br />

<strong>Lysistrata</strong>................................................................................................................ Dorothee Dalg<br />

Themistokles ......................................................................................................... Frank Bauszus<br />

Polyxo .........................................................................................................Gabriele Scheidegger<br />

Cypris .............................................................................................................Sabine Schwarzlose<br />

Bacchis.......................................................................................................................... Doris Prilop<br />

Nikias........................................................................................................................Djordje Papke<br />

Plautius ......................................................................................................................... Olaf Taube<br />

Paulina .................................................................................................................. Simone Trömel<br />

Nulpios ........................................................................................................... Guido Hackhausen<br />

Hauptmann Leonidas ......................................................................................... Hartmut Kühn<br />

Costa....................................................................................................................Winfried Radeke<br />

Termine<br />

Termine<br />

Foto- und Fernsehprobe: Dienstag, 23. Januar 2001, 18 Uhr<br />

Generalprobe: Mittwoch, 24. Januar 2001, 20 Uhr<br />

Uraufführung: Donnerstag, 25. Januar 2001, 20 Uhr<br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

<strong>Lysistrata</strong><br />

Spieltermine Spieltermine<br />

25.-28. Januar, 1.-4./7.-11./15.-18./22.-24. Februar 2001, 1.-3./8.-10.<br />

und 15.-17. März 2001, 20 Uhr,<br />

sowie am 25. Februar 2001, 4. und 18. März 2001, 16 Uhr<br />

Karten Karten<br />

NEUKÖLLNER<br />

EUKÖLLNER EUKÖLLNER OPER PER<br />

16,- bis 46,- DM Karl-Marx-Str. 131-133<br />

Telefonische Vorbestellung unter der 12043 Berlin<br />

Rufnummer 030/688 90 777 Tel.: 030/688 90 7-0<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Fax: 030/688 90 789<br />

und unter eMail: tickets@neukoellneroper.de eMail: info@neukoellneroper.de<br />

www.neukoellneroper.de

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